DE7710236U1 - Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren elementen - Google Patents
Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren elementenInfo
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- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl. Ing. Hans-Jürgen Müller Dr. rer. nat. iioiras Berendt
Dipl. Ing. Hans-Jürgen Müller Dr. rer. nat. iioiras Berendt
Dr.-Ing. Hans Loyh
Lucile-Grahn-Straße 33 D 8Mündien80
W. HAKING INDUSTRIES
(Mechanics & Optics)', LTD.
Hong Kong
Kamera mit ausziehbaren und einschiebbaren Elementen
Die Erfindung betrifft eine Kamera, insbesondere eine K?'v,era
in Taschengröße, mit ausziehbaren und einschiebbaren E."! ^ir.enten.
Es sind bereits Kameras mit ausziehbaren und einschiebbaren Elementen bekannt, bei welchen der Sucherabschnitt zwischen
einer eingezogenen und ausgefahrenen Lage vertikal beweglich ist, so daß die Kamera, wenn sie nicht gebraucht wird, eine
verringerte Größe hat. Bei einer Ausführungsform einer solchen Kamera (US-PS 3 153 995) wirkt der Sucherabschnitt der
Kamera, wenn er sich in der eingezogenen Stellung befindet, als Abdeckung für das Objektiv der Kamera und das Betätigungselement
der Kamera. Dabei sind jedoch die Sucherlinsen der Staubeinwirkung frei ausgesetzt. Bei einer anderen bekannten
Ausführungsform (US-PS 3 599 553) ist der gesamte Sucher teleskopartig in den Kamerakörper einfahrbar, so daß er
keine Wirkungsteile der Kamera bedeckt. Somit sind die bekannten Kameras mit einschiebbaren und ausfahrbaren Elementen
so ausgelegt, daß im eingezogenen Zustand wenigstens einige
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Linsen oder andere Licht führende Flächen der Staubeinwirkung ausgesetzt sind. Obv/ohl einige bekannte Kamerakonstruktionen
einen Deckel aufweisen, der alle Licht führenden Abschnitte umhüllt, sind diese Kameras nicht so gebaut, daß sie einziehbare
und ausfahrbare Abschnitte haben. So ist beispielsweise eine1 Abdeckung für Licht führende Flachen bekannt (US-PS
3 495 223), Diese Abdeckung muß jedoch von einem Ende der Kamera abgenommen und auf einen anderen Abschnitt aufgesetzt
werden, so <~iß der Gebrauch der Abdeckung umständlich ist.
Darüber hinaus hat, wie vorstehend erwähnt, die Kamera keine einziehbaren bzw. ausfahrbaren Elemente.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Photokc^era, insbesondere
auf eine Kamera von Taschengröße, die ein horizontal langgestrecktes und vertikal dünnes Profil hat, so daß sie leicht
in eine Hemd tasche oder dergleichen gesteckt v/erden kann. Solche Kameras haben im allgemeinen eine hintere, Tinen
Deckel bildende Wand, der nach unten in eine Stellung ve:rschwenkbar
ist, in welcher eine Öffnung in der Hinterseite
des Kameragehäuses freiliegt, durch welche eine Filmpatrone in die Kamera einsetzbar ist. Die Frontwand des Gehäuses hat
eine Öffnung oder ein Fenster, welches fluchtend zu dem Objektiv der Kamera ausgerichtet ist. Gewöhnlich ist an einem
Endrand der Kamera ein Sucher vorgesehen. Der Sucher hat vordere und hintere Linsenelemente. Das hintere Sucherlinsenelement
ist im allgemeinen durch eine Öffnung in der verschwenkbar angebrachten hinteren Wand des Gehäuses sichtbar.
Das vordere Linsenelement ist gewöhnlich in Berührung mit der Frontwand bzw. angrenzend an die Frontwand des Kameragehäuses
angeordnet.
Die erfindungsgemäße Kamera hat zwei Abschnitte. Der eine Abschnitt ist der Hauptkameraabschnitt mit all den Wirkungselementen der Kamera mit Ausnahme des Sucherteils. Das Sucherteil
bildet einen getrennten Abschnitt, der an dem Ende des
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Hauptkameraabschnittes für eine horizontale Verschiebebewegung zwischen einer eingezogenen nicht wirksamen Stellung,
in welcher sein Endrand grob mit dem entsprechenden Endrand der schwenkbar angebrachten Rückwand der Kammer
fluchtet, und einer ausgefahrenen Wirkungsstellung angebracht ist. Der Sucherabschnitt hat ein Gehäuse, welches
als eine Gesamtverlängerung des entsprechenden Teils des Gehäuses des Hauptkameraabschnitts erscheint. In der eingezogenen
Stellung des Sucherabschnittes liegen das vordere und das hintere Sucherlinsenelement hinter Teilen
oder innerhalb von Teilen des Hauptabschnitts der Kamera, der somit als Staubabdeckung wirkt.
Der Sucherabschnitt der Kamera hat eine Frontwand, die als eine Staubabdeckung für die Objektivlinse in dem Hauptabschnitt
des Kameragehäuses wirkt, wenn der Sucherabschnitt sich in seiner eingezogenen Stellung befindet, so daß alle
lichtdurchlässigen Flächen an beiden Abschnitten der Kamera gegenüber Staub geschützt sind. Der Sucherabschnitt überdeckt
dann auch das Verschlußauslöseelement, das im allgemeinen an der oberen Wand des Gehäuses des Hauptabschnittes
der Kamera freiliegt.
Der Sucherabschnitt kann mit dem Filmaufspulmechanismus
so gekoppelt sein, daß ein Filmaufspulungsvorgang erfolgt, wenn der Sucherabschnitt zwischen seinen Endstellungen
bewegt v/ird, wodurch es nicht mehr erforderlich ist, ein getrenntes Bewegungselement bzw. Element für die Hin- und
Herbewegung vorzusehen, welches im allgemeinen bei Kameras dieser Bauart vorgesehen ist, um den Film nach der Aufnahme
eines Bildes weiterzubewegen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Kamera mit einem einschiebbaren und ausfahrbaren Element, so daß die
Kamera, wenn sie nicht in Gebrauch ist, in maximaler Weise kompakt ist, d. h. äußerst wenig Raumbedarf hat.
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; Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung
\ beispielsweise näher erläutert.
: Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von oben
i eine bevorzugte Ausführungsform einer Kamera, bei welcher
' der Sucherabschnitt sich in der eingezogenen Stellung be-
^ findet, so daß die Gesamtabmessungen der Kamera ein Minimum
\ bilden.
! Fig. 2 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 1 den Sucherabschnitt
der Kamera in der v/irksamen ausgefahrenen Stellung.
Fig. 3 zeigt perspektivisch in einer Ansicht von unten
'■ die Kamera in der Ausführungsform der Figuren 1 und 2,
'■ die Kamera in der Ausführungsform der Figuren 1 und 2,
i wobei Gehäuseabschnitte entfernt sind, um das Innere der
i Kamera freizulegen und um die Kamera zu zeigon, v;enn sich
■: der Sucherabschnitt in der ausgefahrenen Stellung befindet.
i Fig. 4 zeigt verkleinert in einer Ansicht von unter, teil-
; weise geschnitten die Kamera der Ausführungsform der
Figuren 1 bis 3 mit eingezogenem Sucherabschnitt.
Fig. 5 zeigt in einer Ansicht wie Fig. 4 die Kamera mit
ausgefahrenem Sucherabschnitt.
ausgefahrenem Sucherabschnitt.
Fig. 6 ist ein horizontaler Mittelschnitt durch die Stirnseite der Kamera der Ausführungsform der Figuren 1 bis 5.
Fig. 7 ist ein horizontaler Mittelschnitt durch die Rück-,seite
der Kamera der Ausführungsform der Figuren 1 bis 6.
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 6.
Fig. 9 zeigt die Kamera in der Ausführungform der Figuren
1 bis 8 von hinten bei ausgefahrenem Sucherabschnitt.
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Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Kamera hat einen Hauptkameraabschnitt 2a und einen Sucherabschnitt 2b.
Der Hauptkameraabschnitt 2a bzw. der Sucherabschnitt 2b haben Untereinheiten 4 und 6 (Fig. 3) sowie zugeordnete
Gehäuse 8 und 1o, die durch Schrauben 11 an den zugeordneten
Untereinheiten befestigt sind. Das Gehäuse 8 für den Hauptkameraabschnitt 2a hat eine obere und eine untere Wand
8a bzw. 8b, die in einem relativ geringen Abstand voneinander entfernt sind, eine Frontwand 8c, die sich zwischen
den Fronträndern der oberen und unteren Wand 8a bzw. 8b erstreckt, sowie eine Endwand 8d, die sich zwischen den
benachbarten Rändern der oberen, der unteren und der Frontwand 8a, 8b bzw. 8c erstreckt. Die obere Wand 8a, die
untere Wand 8b und die Frontwand 6c erstrecken sich nur über einen Bruchteil der Gesamtlänge des Kameragehäuses
horizontal. Durch eine Öffnung in der oberen Wand 8a erstreckt sich ein freiliegender Sockel 9 für einen Blitzlichtwürfel.
Das Gehäuse 8 des Hauptkameraabschnittes hat eine hintere, eine Abdeckung bildende Wand 8e, welche die
Hinterseite der Kamera abschließt. Die hintere Wand bildet einen Deckel, der für eine Bewegung zwischen einer vertikalen
Stellung, die in ausgezogenen Linien in den Figuren und 2 gezeigt ist, und einer in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten
Lage angelenkt ist, so daß eine Öffnung in der Hinterseite der Kamera für das Einsetzen einer nicht gezeigten
Filmpatrone 11o freiliegt. Die hintere, eine Abdeckung
bildende Wand 8e erstreckt sich über die volle Längje der Kamera 2, was im Gegejasatz_ zünden anderen Wänden
des~G~ehäuses 8 des Hauptkameraabschnittes 2a "steht.
Das Gehäuse 1o des Sucherabschnittes 2b hat eine obere
Wand 1oa, die insgesamt in der gleiche.* Ebene wie die obere Wand 8a des Gehäuses 8 des Hauptabschnittes 2a der
Kamera liegt. Das Gehäuse 1o hat weiterhin eine untere
Wand 1ob, die in annähernd der gleichen Ebene wie die untere Wand 8b des Gehäuses des Hauptabschnittes 2a der
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Kamera liegt, eine Frontwand 1oc, welche annähernd in der gleichen Ebene wie die Frontwand 8c des Gehäuses des
Hauptkameraabschnittes 2a liegt, sowie eine Endwand Iod, die durch Schrauben 11 an der Untereinheit 6 des Sucherabschnittes
befestigt ist, was aus Fig. 6 zu sehen ist» In der Frontwand 8c des Gehäuses 8 des Hauptabschnittes
der Kamera ist eine Ausnehmung 16 ausgebildet, die sich geringfügig in die obere Viand 8a und die untere Wand 8b
erstreckt, so daß ein zur Seite weisender ausgesparter Rand 16a und nach vorn weisende Ränder 16b und 16b1
(Fig. 2 und 8) gebildet v/erden, die in einer gegenüberstehenden Beziehung entsprechende Ränder 18a, 18b bzw.
18b1 eines vorstehenden Abschnittes 1o' des Gehäuses 1o
des Sucherabschnittes 2b aufnehmen, die durch das Verkürzen der oberen Wand 1oa des Gehäuses 1o gebildet werden, so daß
die Gehäuseabschnitte ineinanderdringen, was in Fig. 1 zu sehen ist. Die Endwand Iod des Gehäuses 1o des Sucherabschnittes
befindet sich dann in einer Lage etwas innerhalb des äußeren Randes der schwenkbar angelenkten Rückwand 8e
des Gehäuses 8 des Hauptabschnittes der Kamera.
In der eingezogenen Stellung des Sucherabschnittes 2b deckt die obere Wand 1oa des Gehäuses des Sucherabschnittes
einen von Hand drückbaren Verschlußauslöseknopf 13 ab, der an einem nach unten eingedrückten Fortsatz 8a1
der oberen Wand 8a des Gehäuses des Hauptkameraabschnittes freiliegt. Die Frontwand 1oc des Gehäuses 1ο des Sucherabschnittes
hat einen ausgesparten eine Abeckung bildenden Abschnitt 14, der zusammen mit den benachbarten Abschnitten
der Frontwand 1oc eine Ausnehmung 17 in einem vorzugsweise aus Kunststoff geformten Teil 24 der Untereinheit 4 abdeckt.
Die Ausnehmung 17 gibt eine Objektivlinse 19 frei, die ebenfalls einen Teil der Unteranordnung 4 bildet. Die
Frontwand 1oc des Sucherabschnittgehäuses 1o wirkt so als Staubschutz für die Objektivlinse 19.
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Angrenzend an den ausgesparten, die Abdeckung bildenden Abschnitt 14 der Frontwand 1oc des Gehäuses 1o ist seitlich
ein ausgeschnittenes, ein Fenster bildendes Teil 15 angeordnet, welches, wenn der Sucherabschnitt sich in seiner
ausgefahrenen Stellung befindet, eine vordere Sucherlinse
21 freigibt, und das, wenn es sich in der eingefahrenen
Stellung befindet, vor einer Abdeckplatte 24 liegt, die ein Teil des Kunststoffeleraentes bildet. Die Abdeckplatte
24 wirkt als Staubabdeckung bzw. Staubschutz für die vordere Sucherlinse 21, die hinter die Abdeckplatte 24
wandert, wenn der Sucherabschnitt in seine eingezogene Position gebracht wird. In der eingezogenen Lage des
Sucherabschnittes deckt die schwenkbar angebrachte hintere A
Wand 8e _d_es Gehäuses 8 des Kauptkameraabschnittes ein hin- /
teres Sucherlirisenfelement 23 ab und wirkt als Staubschutz. Λ
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, hat die Untereinheit 4 des Hauptkameraabschnittes mit Öffnungen versehene,Führungen
bildende Elemente 25, in welchen gleitend verschiebbar eine Gleitstange 26 angeordnet ist, die einen Teil der
ünteranordnung 6 des Sucherabschnittes bildet. Die Gleitstange 26 ist auf eine geeignete Weise an einer BetäJ;igungsplatte
28a unbeweglich verankert, die einen Teil eines Rahmenelementes 28 bildet, welches einen eine Zahnstange
bildenden Fortsatz 28a' mit Zähnen 29 bildet, die mit Zähnen eines Filmaufspulzahnrades 3o in Eingriff stehen,
welches drehbar um eine vertikale Achse an der Untereinheit 4 des Hauptkameraabschnittes sitzt. Das Zahnrad kann
einen Aufspulvorgang um ein Bild bei seiner Drehung in
geeigneter Weise bei den gegenwärtig verfügbaren Taschen-' kameras 11o bewirken. Angrenzend an das Filmaufspulzahnrad
3o befindet sich ein Klinkenrad 31, gegen welches eine
Arretierklaue 35 gedrückt ist. Die Filmaufwickelspule 3o ist mit dem Klinkenrad 31 über eine nicht gezeigte Einweg-Rutschkuppiung
verbunden, welche die Gegenuhrzeigerdrehung
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des Filmaufspulzahnrades 3o mit dem Klinkenrad 31 kuppelt, so daß das Filmaufspulzahnrad 3o in jede Richtung
bezüglich des Klinkenrades 31 bewegbar ist. An dem Klinkenrad 31 sitzt ein Antriebszahnrad 32, das seinerseits mit
einem kleinen Zahnrad 33 gekuppelt ist, welches mit einem Zahnrad an der nicht gezeigten FiJ.mpatrone in Eingriff
steht, um den Filmaufspulvorgang zu bewirken. Wenn der
Sucherabschnitt aus seiner eingefahrenen Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, in die ausgefahrene Stellung, wie sia
in Fig. 2 gezeigt ist, bewegt wird, erteilt der die Zahnstange bildende Ansatz 29 der Betätigungsplatte 28a dem
Filmaufwickelzahnrad 3o, dem Klinkenrad 31 und dem Antriebszahnrad
32 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn, so daß dem Zahnrad 33 eine Drehung im Uhrzeigersinn erteilt wird. Wenn
der Sucherabschnitt aus seiner ausgefahrenen in seine eingezogene Lage bewegt wird, wird das Filmaufspulzahnrad 3o
im Uhrzeigersinn gedreht, das Klinkenrad 31, das Antriebszahnrad 32 und das Zahnrad 33 bleiben jedoch ortsfest.
Der Sucherabschnitt 2b wird durch geeignete Arretierein-
1chtungen in der ausgefahrenen und eingezogenen Lage
fixiert, beispielsweise durch eine Rastfeder 38 (Fig. 3 bis 5), die in in einem Rand der Betätigungsplatte 28a
ausgebildete Schlitze 34 bzw. 36 eindringt, wenn der Sucherabschnitt sich in der eingezogenen bzw. ausgefahrenen
Stellung befindet.
Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform erstreckt
sich die Betätigungsplatte 28a von einer vertikalen Platte
28b aus, die mit Gewindeöffnungen J9 versehen ist,, in
welchen die Schrauben 11 aufgenommen sind, welche das Sucherabschnittgehäuse Io an dem Rahmenelement 28 verankern.
Die vertikale Platte 28e endet an ihrem vorderen Ende in einer sich quer erstreckenden Wand 28c, in welcher
die vordere Sucherlinse 21 sitzt. In der eingefahrenen Stellung des Sucherabschnittes bewegt sich die Frontwand 28c
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des Rahmenelementes 28 hinter die Abdeckplatte 24, welche ( ·>
einen Teil der Untereinheit des Hauptkameraabschnittes ' v & - ■ \
bildet. Das hintere Ende der vertikalen Platte, 28d)endet in einem Linsenhalteelement 4o, welches die hintere Sucherlinse
23 hält. Wenn der Sucherabschnitt in seine eingezogene Lage gebracht wird, bewegt sich das Linsenhalteelement
4o hinter einen Abschnitt 42 der Unteranordnung 4 des Hauptkameragehäuses, welches Ausnehmungen für die Aufnahme
der Filmpatrone bildet und deshalb den Durchgang der Filmpatrone durch die hintere öffnung des Gehäuses des
Hauptkameraabschnittes blockiert. Für das Einsetzen einer Filmpatrone in die Kamera muß deshalb der Sucherabschnitt
j 2b in die ausgefahrene Stellung bewegt werden, v/odurch das
Linsenhalteelement seitlich zu einer Seite des Hauptkameraabschnittes
2a bewegt wird, wodurch das Hindernis für das Einführen der Filmpatrone durch die Hinterseite des Kameragehäuses
8 entfernt ist, nachdem die hintere Gehäusewand 8e in eine horizontale Stellung geschv/enkt ist. Die h'ntere
Wand 8e hat eine lösbare, nicht gezeigte Arretierung, die durch Nachuntendrücken eines Hebels 41 an der h nt ven
Wand 8e (Fig. 9) gelöst wird. Die hintere Viand ' .it, wie in
Fig. 9 gezeigt ist, ein Fenster 43, durch welches eine Zahl auf der Filmpatröne sichtbar ist, die das jeweilige Bild
anzeigt, welches sich in der Stellung für die Belichtung befindet.
In der ausgefahrenen Stellung des Sucherabschnittes sind die vorderen und hinteren Linsen 21 bzw. 23 des Sucherabschnittes
nicht versperrt, so daß eine hindurchblickende Person die zu photographierende Szene sehen kann. Der Blick
durch diese Linsenelemente wird durch die Abdeckplatte 24 und die hintere Gehäusewand 8e verhindert, wenn sich der
Sucherabschnitt in seiner eingefahrenen Stellung befindet.
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-loin der eingefahrenen Stellung des Sucherabschnittes sind, wie erwähnt, alle Licht durchlassenden Flächen, auf denen
sich Staub ansammeln kann, durch veschiedene, verstehend
beschriebene Abdeckelemente_ge^chützt. Der Verschlußauslöseknopf
13 ist ebenfalls abgedeckt, so daß eine zufällige
Belichtung nicht möglich ist. Zusätzlich wird , wie vorstehend ausgeführt, der einziehbare Sucherabschnitt als
Element für das Weiterspulen des Films benutzt, wenn er zwischen seinen Endstellungen bewegt wird.
Claims (3)
1. Fotographische Kamera, deren Hauptteil ein Objektivfenster
und einen manuell betätigbaren Auslöser für den KameraverschluS aufweist, bei der ein am Hauptteij. gelagerter
Sucherteil zwischen einer eingerückten, nicht wirksamen Stellung, in der sich das dem Hauptteil zugeordnete Hauptgehäüse
und der Sucherteil zu einer im wesentlichen kompakten Gesamteinheit ergänzen und das Hauptgehäuse Staubabdeckungen
für vordere und hintere Lichtdurchlässe des Sucherteils bilden, und einer ausgerückten, wirksamen Stellung bewegbar
ist, in der die Lichtdurchlässe frei sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucherteil (2b) eine Abdeckung (1Oa)
für den Auslöser (13) in der eingerückten Stellung (Fig.1) aufweist, die den Auslöser (13) in der ausgerückten Stellung
(Fig.2) freigibt.
2. Kamera nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der
Sucherteil (2b) eine Staubabdeckung (14) für das Objektivfenster
(17) des Hauptteils (2a) in der eingerückten Stellung (Fig.1) aufweist, die das Objektivfenster (17)
in der ausgerückten Stellung (Fig. 2) freigibt.
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3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Sucherteil (2b) ein Betätigungsorgan (28a) aufweist, das den den Film jeweils um einen Bildschritt
antreibenden Filmantrieb beim Bewegen zwischen den beiden Stellungen (Fig. 1/2) betätigt.
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