DE7626534U1 - Hydraulischer Stoßdämpfer - Google Patents
Hydraulischer StoßdämpferInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/48—Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
- F16F9/486—Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke comprising a pin or stem co-operating with an aperture, e.g. a cylinder-mounted stem co-operating with a hollow piston rod
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Description
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SEPRG-G1
Patentanwalt
Wiesbaden
Wiesbaden
SOCIETE D1ETUDES ET DE RECHERCHE DE PRODUITS en sigle "S..E.P.R.0"
IA ROCHE-SUR-YON, Vendee, Frankreich
Hydraulischer Stoßdämpfer
Die vorliegende Neuerung betrifft einen hydraulischen Stoßdämpfer,
der die Aufgabe hat, Schocks wirksam zu dämpfen, insbesondere solche, die beim Kontakt des Anschlags eines
mechanischen Armes mit einem Stopper auftreten.
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Bei herkömmlichen mechanischen Armen mit Haltepunkten auf positiv verstellbaren Anschlägen stellen die Erschütterungen,
die der Anschlagstift auf dem Anschlag hervorruft, ein großes Problem dar; bei Fehlen eines Stoßdämpfers oder in rein
elastischen Systemen wird ein Abprallen beobachtet, daß der Funktion des Systems sehr abträglich ist, während die
Stoßdämpfer, die auf dem Markt sind, im allgemeinen sehr sperrig und teuer sind und der gesamten Vorrichtung
schlecht angepaßt werden können.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist ein wirksamer Schockabsorber, der zu einem günstigen Preis zu kaufen ist.
Dieses Ziel wird gemäß der vorliegenden Neuerung erreicht mit einem Stoßdämpfer, bei welchem die Schockdämpfung erzielt
wird mit einer Vorrichtung, deren Funktionieren wohlbekannt ist: Durch das Eindrücken einer Stange wird der
Übertritt einer viskosen Flüssigkeit von einem Hohlraum in einen anderen bewirkt, und zwar über eine Öffnung, deren
Querschnitt mit der Eindringtiefe der Stange variiert, wobei eine variable Flussigkeitsreibung auftritt, welche die Auffangenergie
in Wärmeenergie umwandelt, die in dem System zerstreut wird.
Der hydraulische Stoßdämpfer gemäß der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,,daß er eine bewegliche Stange aufweist, die
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kraftschlüssig mit einem Schieber verbunden ist, der einen
Hohlraum aufweist und in einer Kammer läuft, deren Boden einen Rohransatz trägt, welcher sich in diesen Hohlraum
des Schiebers erstreckt und eine solche Gestalt besitzt, daß ar eine progressive Veränderung des Querschnitts einer
Verbindungsöffnung zwischen dem Hohlraum dieses Schiebers
und dieser Kammer hervorruft, und zwar in dem Maße, in dem diese bewegliche Stange verschoben wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist
der Hohlraum dieses Schiebers durch einen kalibrierten, austauschbaren Ring abgeschlossen.
Bei einer ersten Ausführungsform der Neuerung hat dieser
Rohransatz die Gestalt eines Kegels, dessen Mantellinie dem Grad der gewünschten Dämpfung entspricht.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Neuerung ist dieser
Rohransatz zylindrisch und besitzt geneigte Abflachungen, die dem Grad der gewünschten Dämpfung entsprechen.
Entsprechend einer Ausführungsform der Neuerung werden in der
einen der beiden Bewegungsrichtungen der Stange diese und der
Schieber durch die Wirkung eines elastischen Systems, insbesondere einer Feder zurückgestellt.
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Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung
werden in der einen der beiden Bewegungsrichtungen der
Stange diese und der Schieber unter der Wirkung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit zurückgestellt.
Schließlich kann gemäß einer anderen Ausführungsform der
Neuerung diese Stange in ihren beiden Bewegungsrichtungen
durch äußere mechanische Einwirkung betätigt werden.
Die Neuerung wird durch die Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Stoßdämpfer gemäß der Neuerung in einem vertikalen
Schnitt t>rgestellt ist.
Wie man an der Zeichnung erkennt, ist eine bewegliche Stange (1) mit einem Schieber (2) formschlüssig verbunden,
in welchen ein Hohlraum (3) eingeschnitten ist, dessen Ende
mit einem kalibrierten Ring (4) ausgerüstet ist. Der Schieber läuft in einem Zylinder (5), der durch einen Boden (6) abgeschlossen
ist, welcher einen in einen Hohlraum (8) hineinragenden konischen Rohransatz trägt. Das Ganze ist mit
einer viskosen Flüssigkeit, wie z.B. einem Hydrauliköl gefüllt, das in einem Reservoir (9) gehalten wird. Dieses kann
mit dem System formschlüssig verbunden oder von ihm getrennt sein, in welchem letzteren Falle es mit diesem durch Rohrleitungen
verbunden ist.
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Wenn die Stange (1) eingedrückt wird, verringert sich das Volumen des Hohlraumes (3), und Flüssigkeit tritt aus dem .
Hohlraum (3) durch die durch den kalibrierten Ring (4) begrenzte Öffnung in den Hohlraum (8) mit dem konischen
Rohransatz (7). Der Durchtrittsquerschnitt dieser Öffnung variiert entsprechend der Form der Mantellinie des Kegels (7)»
und auf diese Weise kann das Maß der Dämpfung wunschgemäß festgelegt werden.
Die Verlagerung des Schiebers (2) ruft eine Vergrößerung des Volumens des Hohlraumes (10) hervor, der sich dank
der in den Schieber eingeschnittenen Schlitze (11) mit Öl füllt. Das durch den Schieber verdrängte Ölvolumen gelangt
frei durch die Öffnung (12) in das Reservoir zurück. Das Ventil (13) unterbricht die Verbindung vom Hohlraum (3)
zu dem Reservoir (9) während des Eindringens der Stange. Im Gegensatz hierzu kann bei der Umkehr die in dem Reservoir
(9) enthaltene Flüssigkeit dank der Öffnung des Ventils (13) leicht den Hohlraum (3) füllen. Die Rückstellbewegung kann
entweder durch eine Rückholfeder (H) oder unter der Wirkung eines auf die Außenoberfläche des Reservoirs (9) ausgeübten
Druckes oder durch mechanische Einwirkung von außen bewerkstelligt werden.
Man erkennt, daß dank dieser Konzeption der einzige Ort,
an welchem sich ein beträchtlicher Druck aufbauen kann, der
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Hohlraum (3) ist, der sich, völlig isoliert im Innerem
des Systems befindet. Die Hohlräume (8) und (10) stehen ständig unter sehr schwachen Drücken, wodurch Dichtungsprobleme
weitgehend entfallen, insbesondere an der Dicht-· fuge (15).
.Alle Bestandteile des Systems sind von sehr einfacher Bau- ^
art und bedürfen für ihre Herstellung nur elementarer Vef* . fi
fahren ohne Beachtung strenger Toleranzen, etwa mit Be- Ij
zug auf die Dimension oder den Zustand der Oberflächen. ]
Die Größe der Dämpfung ist prinzipiell bedingt durch den ^
Durchmesser des kalibrierten Ringes (4) und die Form der Mantellinie des Kegels des Rohransatzes (7), sowie dessen
maximalen Durchmesser. Die Einstellung dieser Parameter !,
ergibt sich ein für alle Mal in Abhängigkeit von den dynamischen Eigenschaften des zu stoppenden beweglichen
körpers durch die Wahl der Teile (4) und (7).
Gemäß einer einfacheren Ausführungsform der Neuerung ist
es möglich, den konischen Rohransatz (7) durch einen zylindrischen Rohransatz zu ersetzen, in welchen schräge
Abplattungen eingearbeitet sind, die die gleiche Rolle wie der Kegel spielen.
Der Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist somit eine f
sehr einfache, wirtschaftlich arbeitende und betriebssichere, dauerhafte Vorrichtung.
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in Fällen eines anhaltenden Dauerbetriebes kann es erforderlich
sein, das System zu kühlen, beispielsweise durch Anbringen von Kühlblechen an der Außenseite des
Zylinders (5) sowie gegebenenfalls am Reservoir (9).
Claims (1)
- ti Il IMI t·'Il · »- Il (ftflilt ti»I 111. * ι ι ι_ 8 - ■. <■ . ■ Schutzansprüohe: :t ' ι'1. Hydraulischer Stoßdämpfer, bestehend aus einer beweg- j , liohen Stange (1), die formschlüssig verbunden ist mit · ]einem, einen Hohlraum (3) aufweisenden Schieber (2), . ']der in einer Kammer (8) läuft, deren Ende einen in den ■Hohlraum (3) dieses Schiebers hineinragenden Rohransatz (7) fträgt, welcher eine solche Gestalt hat, daß er eine JO " "iprogressive Veränderung des Querschnitts der Verbindungs- iÖffnung zwischen diesem Schieber (2) und dieser Kammer (8) . .'■ in dem Maße hervorruft, in dem diese bewegliche Stange (1)
verlagert wird. .2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (3) dieses Schiebers (2) abgeschlossen
ist durch einen austauschbaren, kalibrierten Ring (4).* 3· Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Rohransatz (7) die Gestalt eines Kegelstumpfes hat,
dessen Mantellinie entsprechend der gewünschten Dämpfungswirkung gewählt ist.4. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser Rohransatz zylindrische Gestalt
hat und schräge Abplattungen trägt.7626534 31.03.77534.4 ι t
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I I Iι 1 ι ι I 1 I)I 1 I I I α 76 26 Societe - 9 - Ibi I i ihi Stoßdämpfer nach.föiiiem der Aiiaprüciie 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (3) eine Rückstellfeder (14) für die Stange (1) und den Schieber (2) angeordnet ist.7626534 31,oa77
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