DE7618442U1 - Hecklager- und -dichtungsanordnung fuer schiffe - Google Patents
Hecklager- und -dichtungsanordnung fuer schiffeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. WOLF D. OEDEKOVEN DIPL. CHEM. DR. O. BERNGRUBER
DIPL. ING. WOLF D. OEDEKOVEN DIPL. CHEM. DR. O. BERNGRUBER
10. Juni 1976 2/Ha
CRANE PACKING LIMIiEED, Slough, Großbritannien
Hecklager- und -dichtungsanordnung für Schiffe
Die Erfindung bezieht sich siif eine Hecklager- und
-dichtungsanordnung für Schiffe der im Oberbegriff des Hauptanspruchs
angegebenen Gattung. |
Die Schraubenwellen von Schiffen, welche von einer f
Jj^toiebamascliixie des jeweiligen Schiffes in Umdrehung ver- \
setzt" v^rde?? \yt\A an dom ans dem jeweiligen Schiffskörper ra- 1
genden Ende eine den Vortrieb des Schiffes bewirkende Schiffs- \
schraube tragen, müssen am Heck gut abgedichtet werden. Es \
ist nicht nur erforderlich, eine Leckage von Seewasser in !
den Schiffsrumpf zu verhindern, sondern es muß auch verhin- |
dert werden, daß Öl aus dem Schraubenwellenlager am Heck in ji
die See austritt und das Seewasser verschmutzt. \
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen einer |
Heckdichtung, welche Seewasser abhält, und einer im Abstand davon an dem der Schiffsschraube zugewandten Ende des Schraubenwellenlagers
angeordneten Öldichtung einen ringförmigen Luftraum vorzusehen, so daß jegliches an der Öldichtung vorbeileckendes
Öl und jegliches an der Heckdichtung vorbei-
leckendes Seewasser nur in diesen Luftraum gelangen können, um in einen Tank zur Trennung abgeleitet zu werden.
Dieser Vorschlag ist zufriedenstellend, so lange eine einwandfreie !Funktionsweise gewährleistet ist. Im
Falle von fortschreitendem Verschleiß oder Defekten mit der Folge großer oder sogar katastrophaler Leckagen gibt
es jedoch keine Warnung vor der Gefahr, abgesehen von periodischen Überprüfungen. Darüber hinaus kann zur Behebung
der Situation wenig getan werden, wenn kein Trockendock zur Verfügung steht. Darüber hinaus steht das Vorsehen
eines beträchtlichen Luftraumes zwischen der Seewasserdichtung und dem Schraubenwellenlager am Heck im Widerspruch
zu derjenigen Forderung, wonach dieses Schraubenwellenlager so nah wie möglich an der Schiffsschraube angeordnet
sein soll, um die Ausladung möglichst klein sein zu lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine kompakte Hecklager- und -dichtungsanordnung für Schiffe
zu schaffen, womit nicht nur eine Verschmutzung des umgebenden Seewassers vermieden ist, sondern welche auch auf
Defekte anspricht und in einem Notfall einen weiteren Betrieb ermöglicht, während der Fehler behoben wird, wobei
all dies ohne diejenigen Schwierigkeiten geschehen kann, welche mit einer äußeren Hockdruckversorgung mit Öl und/
oder Wasser verbunden sind.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
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III ·
Die erfindungsgemäße Hecklager- und -dichtungsanordnung
für Schiffe weist ein öIgeschmiertes Schraubenwellenlager
auf, welches mit öl niederen Druckes ver-•orgt wird und wenigstens an dem der Schiffsschraube zugewandten
Ende mit zwei aufeinanderzu gerichteten Lippendichtungen versehen ist. In Richtung auf die Schiffs-•chraube
zu ist im Abstand von den beiden Lippendichtungen eine Seewasserdichtung vorgesehen. Vom Luftraum zwitchen
den beiden Lippendichtungen einerseits und der Seewasserdichtung andererseits führt ein Ablaufkanal weg.
lin weiterer Ablaufkanal erstreckt sich vom Raum zwischen
den beiden Lippendichtungen weg.
Sollte ein Defekt an den Lippendichtungen auftreten, dann fließt öl in den Luftraum, und das Vorhandensein
von öl in dem in diesen Luftraum mündenden Ablaufkaaal
kann beobachtet werden. Da das öl auf einem niedrigen
\ Druck gehalten ist, welcher im allgemeinen niedriger als
der Druck der Wassersäule der See in Höhe der Schraubenwelle ist, kann dieses öl nicht an der Seewasserdichtung
Torbeilecken und das Seewasser verschmutzen.
Sollte ein Defekt an der Seewasserdichtung auftreten, dann trägt dem normalerweise der Ablaufkanal vom
Luftraum Rechnung. Wenn jedoch aus irgendeinem Grunde dieser Ablaufkanal blockiert ist oder nicht wirksam werden
kann oder absichtlich abgesperrt wurde und somit das Seewasser an der der Seewasserdichtung benachbarten Lip-
pendichtung vorbeiläuft, dann steigt der Druck im Raum zwischen den beiden Lippendichtungen und kann das Seewasser
durch den zweiten Ablaufkanal hindurch entweichen. Es kann dafür Vorsorge getroffen werden, daß eine Strö-
• I 1*1
Bung durch diesen Ablaufkanal ein Alarmsignal bewirkt.
Der zweite Ablaufkanal kann mit einem Drosselorgan verseilen sein, also einem den Durchfluss beschränkenden
Organ. Dieses kann von einem S-Bogen des Ablaufkanals gebildet sein, welcher oberhalb des Niveaus des
Öles in einem öltank zur Versorgung des Schraubenwellenlagers
liegt.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hecklager- und -dichtungsanordnung für Schiffe
an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben, deren einzige Figur einen Längsschnitt derselben zeigt.
Die Nabe 1 einer Schiffsschraube ist auf einer Schraubenwelle 2 angeordnet, welche den Heckrahmen 3 eines
Schiffes durchsetzt. Zur Abdichtung gegenüber dem Seewasser dient eine radiale Gleitringdichtung mit einem rotierenden
VerschleißßleitrinR 4-, welcher an der Nabe 1 befestigt
ist und gegen einen stationären Gleijring 5 läuft, welcher flexibel angeordnet ist. Die Ausbildung der Seewasserdichtung
als Gleitringdichtung ist deswegen bevorzugt, weil damit eine gute Abdichtung gegenüber Wasser gewährleistet
ist, ohne daß irgendein anderes Schmiermittel verwendet werden mußte. Die Flexibilität kann dadurch erzielt
werden, daß man den Gleitring 5 an einem Balg 6 mit
nur einer Falte anbringt, welcher im dargestellten Fall gemäß GB-PS 986 217 und 1 099 688 ausgebildet ist. Der
RaIg 6 ist am Heckrahmen 3 mittels eines Halteringes 7 befestigt, in welchem zwei Lippendichtungen 8 und 9 befestigt
sind. Die Lippendichtung 8 ist nach innen, also a der Nabe 1 weg gerichtet, die Lippendichtung 9 umge-
kehr nach, außen, also auf die Habe 1 zu. Die Iippendiclitungen
8 und 9 laufen nicht unmitterbar auf der
Schraubenwelle 2, sondern auf einer Hülse 10, welche im Palle von Terschleiß ausgewechselt werden kann und
an der Habe 1 durch, einen Dichtring 11 abgedichtet ist.
Die Schraubenwelle 2 läuft in einem Schraubenwellenlager 12, welches im Heckrahmen 3 angeordnet ist.
An dem der Habe 1 angewandten Ende des Schraubenwellenlagers
12 ist eine lippendichtung 13 vorgesehen, welche auf die Habe 1 zu gerichtet ist und auf einer auf der
Schraubenwelle 2 befestigten Verschleißhülse 14 läuft.
In Anbetracht der niedrigen Drücke, unter denen das Schraubenwellenlager 12 arbeitet, könnte die lippendichtung
13 durch eine Labyrinthdichtung ersetzt werden.
Im Heckrahmen 3 sind zwei Ablaufkanäle 15 und
vorgesehen. Der untere, an der tiefsten Stelle angeordnete Ablaufkanal 15 ermöglicht eine Drainage des Luftraumes
zwischen der Seewasser- bzw. Gleitringdichtung 4, 5 einerseits und der benachbarten Lippendichtung 8 andererseits
in die Bilge des Schiffes, während der obere, an der höchsten Stelle angeordnete Ablaufkanal 16 vom ringförmigen
Raum zwischen den beiden Lippendichtungen 8 und 9 wegführt. Beide Ablaufkanäle 15 und 16 sind jeweils mit einem Absperrhahn
15' bzw. 16' versehen.
Weiterhin ist ein öltank 17 mit verhältnismäßig
niedriger ölsäule geringfügig oberhalb des Schraubenwellenlagers 12 angeordnet, welcher über e5.ne Rohrleitung
mit dem der Nabe 1 abgewandten Ende des Schraubenwellenlagers
12 verbunden ist. Der öltank 17 steht nicht unter
Druck, so daß der Druck im Schraubenwellenlager 12 dem
statischen Druck der ölsäule im Öltank 17 entspricht,
welcher im Vergleich mit dem üefgang des Schiffes gering
ist und in keiner Abhängigkeit von derjenigen Tiefe steht, in welcher sich die Schraubenwelle 2 unterhalb
der Seewasseroberflache erstreckt.
Gewünschtenfalls kann die !Rohrleitung 18 auch
mit der Mitte des Schraubenwellenlagers 12 über einen Kanal im Heckrahmen 5 verbunden werden. Auch ist es möglich,
den Öltank 17 Jnit beiden Enden des Schraubenwellenlagers
12 zu verbinden.
Der obere Ablaufkanal 16 des Raumes zwischen den Lippendichtungen 8 und 9 weist einen S-Bogen 19 auf, welcher
oberhalb des normalen Niveaus der Oberfläche des Öls im öltank 17 liegt, so daß Flüssigkeit aus dem besagten
Baum zwischen den Lippendichtungen 8 und 9 nur abfließen VaTiTi 1 wenn der Druck in diesem Kaum größer als der statische
Öldruck ist.
Bei normalen Betriebsbedingungen wird Seewasser durch die Gleitringdichtung 4, 5 abgehalten. Jegliches
geringes Leckwasser, welches an der Gleitfläche der Gleitringdichtung 4-, 5 hindurchtreten sollte, wird im freien
Luftraum zwischen dieser Seewasser- bzw. Gleitringdichtung 4-, 5 und der benachbarten Lippendichtung 8 gesammelt.
Da der Absperrhahn 15' normalerweise geöffnet ist, läuft
dieses Leckwasser durch den Ablaufkanal 15 in die Bilge
des Schiffes.
Bei einem Defekt der Seewasser- bzw. Gleitringdichtung 4-, 5 ergibt sich eine übermäßige Strömung durch
den Ablaufkanal 15 hindurch. Gewünschtenfalls kann ein
nicht dargestelltes Sichtglas vorgesehen werden, um dies
sichtbar zu machen. Das Überwachungspersonal wird dann den Absperrhahn 15' schließen, so daß der Eaum zwischen
der Seewasser- "bzw. Gleitringdichtung 4-, 5 όωΑ der "benachbarten
lippendichtung 8 sich ful.it und das Seewasser an der von der Habe 1 weg nach innen gerichteten Lippendichtung
8 vorbeitritt. Der sich ergebende, auf die der Nabe 1 zugewandte, nach außen gerichtete Lippendichtung
9 einwirkende Druck unterstützt noch die Dichtwirkung der Lippendichtung 9>
so daß kein Seewasser das Schraubenwellenlager 12 erreichen kann.
Statt dessen steigt der Druck im Eaum zwischen den Lippendichtungen 8 und 95 und es ergibt sich eine
gesteuerte Strömung von Seewasser in die Bilge durch den Ablauf i^anal 16 und dessen S-Bogen 19· Durch teilweises
Schließen des Absperrhahnes 16· kann das Personal den
Druck im Raum zwischen den Lippendichtungen 8 und 9 hoch
halten, um eine gute Dichtwirkung der Lippendichtung 9 zu gewährleisten.
* Auch unter diesen Notfallbedingungen kann die
Schraubenwelle 2 angetrieben und am Laufen gehalten werden,
so daß das Schiff zu Eeparaturzwecken aus eigener Kraft ein Dock anlaufen kann, wobei die nach außen auf
die Nabe 1 zugerichtete Lippendichtung 9 dafür sorgt, daß öl und Seewasser getrennt bleiben. Selbst unter diesen
Bedingungen besteht keine Gefahr einer Verschmutzung der See durch öl, weil die Ölsäule und der statische Öldruck
sehr viel geringer als die Seewassersäule und der Seewasserdruck sind.
IMl 16
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ε Sollte dagegen andererseits die hauptsächlich ge-
gen Öl abdichtende Lippendichtung 9 ausfallen, dann tre-
Z ten deswegen keinerlei Schwierigkeiten auf, weil der Öl-F
druck auf die von der Eabe 1 weg nach innen gerichtete , Lippendichtung 8 einwirkt und diese gegen die Hülse 10
; drückt. Sollten "beide Lippendichtungen 8 ' ad 9 ausfallen,
* dann hätte dies lediglich zur Folge, daß Öl durch den At>:
lauf kanal 15 in die Bilge ablaufen würde, was durch Beobachtung
des Ausflusses zur Bilge oder des A"bsinkens des ölstandes im Öltank 17 festgestellt werden kann. Iu allen
Fällen schmiert das öl das Schraubenwellenlager 12 immernoch vollkommen.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht also einen ununterbrochenen Betrieb ohne die Gefahr von Verschmutzungen
selbst bei Dichtungsausfällen. Dies beruht insbesondere auf dem Umstand, daß das öl auf einem nur
geringen, statischen Druck gehalten wird, welcher niedriger als der äußere Seewasserdruck ist. Weil darüber hinaus
die Lippendichtungen 8 und 9 innerhalb des Halteringcs
7 für den stationären Gleitring 5 angeordnet werden können, wie dargestellt, nimmt die gesamte Dichtungsanordnung
axial wenig Platz in Anspruch, so daß die Nabe 1
der Schiffsschraube nur wenig über das Schraubenwell-snlager
12 auslädt.
Claims (7)
1. Hecklager- und -dichtungsanordnung für Schiffe
mit einem öIgeschmierten Schraubenwellenlager, mit
einer Dichtung an dem der Schiffsschraube zugewandten Ende des Schraubenwellenlagers und mit einer auf die
ßchiff sschraube zu im Abstand von dieser Dichtung angeordneten Seewasserdichtung, wobei ein Ablauf kanal
für den Luftraum zwischen den beiden Dichtungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
an dem der Schiffsschraube (1) zugewandten Ende des
ßchraubenwellenlagers (12) aus zwei aufeinanderzu gerrichteten
Lippendichtungen (8 und 9) "besteht, und daß ein AMaufkanal (16) für den Raum zwischen den beiden
Lippendichtange^u (8 und 9) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Öltank (17) zur Versorgung des Schraubenwellenlagers
(12) mit öl unter Aufrechterhaltung eines dem statischen Druck der ölsäule im Öltank (17) entsprechenden
Öldrucks im Schraubenwellenlager (12).
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seewasserdichtung als Gleitringdichtung
(4, 5) ausgebildet ist.
4-. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der stationäre Gleitring (5) der Gleitringdichtung (4, 5) fflit einem stationären Haltering (7) flexibel
verbunden ist, in welchem die beiden Lippendichtungen (8 und 9) angeordnet sind.
5. Anordnung nach, einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden Ablaufkanäle
(15 und 16) jeweils einen von Hand "betätigtoaren Absperrhahn
(15' hzw. 16') aufweisen.
6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf kanal (16) des Eaumes zwischen den. "beiden Lippendichtungen (8 und
9) ein Drosselorgan (19) aufweist, welches eine S-'^ömung
durch den Ablaufkanal (16) nur "bei einem Druck in diasem Raum höher als der Öldruck im Schraubenwellenlager
(12) zuläßt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (19) als S-Bogen des Ablaufkanals
(16) ausgebildet ist, welcher in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß eine Strömung durch den Ablauf
kanal (16) nur "bei einem statischen Druck der Flüssigkeitssäule im Raum zwischen den "beiden Lippendichtungen
(8 und 9) höher als der Öldruck im Schraubenwellenlager (12) möglich ist.
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