DE7610913U1

DE7610913U1 - Kreiselpumpe

Info

Publication number: DE7610913U1
Application number: DE7610913U
Authority: DE
Original assignee: Wilo Werk GmbH and Co
Current assignee: Wilo Werk GmbH and Co
Priority date: 1976-04-08
Filing date: 1976-04-08
Publication date: 1976-08-19

Description

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COX-IAUSZ & FLiORACK

PA'VHNTANWAI/raBÜRO
Ό-Λ PUBS ISI-iOORIi . SQH UMANN STR. 07

PATENTANWÄLTE ι
, W, COHAUSZ · Dlpl.-Ing, W. FLORACK ■ Dlpl.-lnQ, R, KNAUF · Dr.-lng., Dipl.-Wlrtsclvltiß, A, GERPER ■ pipl,.|ng. H. D. COHAUSZ

WILO-WERK GmbH & Co. 7. April 1976

Nortklrchenstr. 100

4600 Dortmund

Kreiselpumpe

Die Neuerung betrifft eine Kreiselpumpe mit einem Laufrad aus Kunststoff.

Bei Kreiselpumpenlaufrädern aus speziellen Kunststoffen hat es sich gezeigt, daß die während der Pumparbeit im Laufrad auftretenden Spannungen zu Schäden, wie z.B. Rissen im Kunststoff, führen können.

Aufgabe der Neueruna ist es, die Festigkeit eines Kunststofflaufrades zu erhöhen.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Nabenbereich des Laufrades koaxial und rechtwinklig zur Laufradachse eine Kreisscheibe aus zugfestem Material innerhalb des Kunststoffs angeordnet ist. Ein derartiges Laufrad weist in dem Bereich, in dem die größten Spannungen auftreten, eine hohe Festigkeit auf, so daß Schaden nicht auftreten.

In einer Ausgestaltung schlägt die Neuerung vor, daß die Kreis-

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scheibe aus Metall besteht, wodurch eines besonders hohe Widerstandsfähigkeit erreicht wird. In dem Fall, in dem das Laufrad zur Lagerung eine Metallbuchse aufweist, kann die Kreisscheibe an oder auf der Metallbuchse befestigt sein. Die Kreisscheibe kann achsparallele Bohrungen aufweisen und aus einem Lochblech gefertigt sein, wodurch die Verankerung im Kunststoff verbessert wird. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der Durchmesser der Kreisscheibe 1/5 bis 2/3 des Laufraddurchmessers beträgt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung in einem Schnitt durch eine Laufradhälfte dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Das Laufrad 1 einer Kreiselpumpe ist im Spritzverfahren aus Kunststoff gefertigt und weist im Innern der Laufradnabe eine Metallbuchse 2 auf, mit der das Laufrad auf die Motorenwelle geschoben wird. Die Metallbuchse 2 besitzt in einem mittleren Bereich ihrer äußeren Mantelfläche einen koaxialen Ringwulst 2a, dessen der Ansaugöffnung zugewandte Ringfläche einer Kreisscheibe 3 als Anlagefläche dient. Die Kreisscheibe 3 sitzt auf der Metallbuchse 2 koaxial und rechtwinklig zur Laufradachse innerhalb der rechtwinklig zur Achse befindlichen Laufscheibe, die von der Laufradnabe ausgeht. Die Kreisscheibe 3 ist damit vollständig von Kunststoff umgeben. Sie weist Öffnungen oder Bohrungen 4 auf und kann aus einem Lochblech gefertigt sein. In der Mitte der Kreisscheibe 3 befindet sich zur Aufnahme der Metallbuchse 2 eine Bohrung mit dem entsprechenden Radius der Metallbuchse, und der Durchmesser der Kreisscheibe ist im Ausführungsbeispiel etwas geringer als der halbe Durchmesser des Laufrades.

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Claims

2,3.76 Ansprüche

1. Kreiselpumpe mit einem Laufrad aus Kunststoff, dadurch ge-^ kennzeichnet, daß im Nabenbereich des Laufrades (1) koaxial und rechtwinklig zur Laufradachse eine Kreisscheibe (3) aus zugfestem Material innerhalb des Kunststoffs angeordnet ist.

2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (3) aus Metall besteht.

3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (1) zur Lagerung eine Metallbuchse (2) aufweist, an oder auf der die Kreisscheibe (3) befestigt ist.

4. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (3) Öffnungen oder Bohrungen (4) aufweist.

5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kreisscheibe (3) 1/5 bis 2/3 des Laufraddurchmessers beträgt.

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HC/Be

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