DE7522916U - Behaelter fuer giessbare Stoffe - Google Patents
Behaelter fuer giessbare StoffeInfo
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- B65D5/541—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in one or more closure flaps
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
G 10814Qm/K
Firma NICHOLAS PROPRIETARY LIMITED
699 Varrigal Road, CHADSTOyE, Victoria 31^8/Austra]ion
Behälter für gießbare Stoffe
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufnehmen und Austeilen
gießbarer Stoffe, der aus blattförmigem Verpackungsmaterial hergestellt ist und Mittel zum Bilden einer verschließ
baren Ausgußöffimng aufweist, und einen Zuschnitt aus blattförmigem
Verpackungsmaterial zum Ausbilden eines derai-tigen Behälters.
In der vorliegenden Beschreibung haben die folgenden Ausdrücke
die nachfolgenden Bedeutungen: Unter einem Karton ist ein Behälter· zu verstehen, der aus Pappe, Hartpappe oder einen ähnlichen
Material hergestellt ist, das gewöhnlich eine Dicke von o,305- I,ll8mm hat. Ein Klebendkarton (glue-end carton)
soll ein Karton mit einemEndverschluß der in BS 1133(ΐ9<>7),
Abschnitt 7, Seite 73, gezeigten Art sein. Ein Feld ist ein Teil eines Behälters oder Zuschnitts, dei/an allen seinen Kanten
mit anderen Teilen des Behälters oder Zuschnitts verbunden ist. Und schließlich ist unter einer Klappe ein Teil eines
Behälters oder Zuschnitts zu verstehen, wobei dieser Teil an einer Kante des übrigen Behälters oder Zuschnitts befestigt
ist und diese Kante gewöhnlich von einer FaIt- oder Schnittlinie gebildet wird.
7522916 1LB17B
Der Hersteller oder Erzeuger erhält Behälter für gicßborr;
Stoffe vielfach in Form geeignet ausgebildeter Zuschnitte eines blattförmigen Verpackungsmaterials, wobei diese Zuschnit
te an einer Verpackungsstelle zusammengebaut, mit dem ervmnsfch
ten gießbaren Stoff gefüllt und dann verkauft werden. In den
Fällen, bei denen die Behälterinhalte gewöhnlich nicht sofort insgesamt verbraucht werden, kann es erwünscht sein, in solchen
Behältern wiederverschließbare Ausgußöffnungen vorzusehen Es wurde eine Vielzahl von Behälterausbildungen mit wiedorverschließbaren
Ausgußö rfnungen vorgeschlagen, jedoch hat es sich
als schwierig erwiesen, einen solchen Aufbau zu finden, der bezüglich der Handhabung zufriedenstellend und bezüglich der
Herstellung praktisch ist. Mit bekannten Ausbildungen verbundene Nachteile sind beispielsweise eine die Herstellungskosten
vergrößernde komplizierte Form, eine Massen- bzw. Umfangsvcrgrößerung des Behälters im Bereich der Ausgußöffnung, eine
Schwächung des Behälters in diesem Bereich und eine unvollständige Verschließbarkeit in Verbindung mit einer Ausgießgefahr
der Behälterinhalte.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffungeines
wesentlich verbesserten Behälters sowie Zuschnitts der genannten Art unter Vermeidung der geschilderten Kachteile
Erindungsgemäß wurde festgestellt, daß eine einfache, aber
wirksame verschließbare Ausgußöffnung eines Behälters dadurch gebildet werden kann, daß an einem inneren Blatt eine Zunge
angeordnet wird, die mit dem inneren Blatt zum Bilden eines Behälterverschlusses in Eingriff treten kann und die zum Erzeugen
einer Ausgußöffnung abhebbar ist. Ein äußeres Blatt, das einen von einer oder mehreren Schwächungslinien in dem
äußeren Blatt begrenzten Streifen enthält, liegt über dem inneren Blatt und weist mit diesem eine abdichtende Klebung
auf. Der Behälter ist so geformt, daß der Streifen über der Zunge und einem Teil des inneren Blatts liegt, wobei sich seine
Grundseite über der Grtrndseite der Zunge befindet. Der Stre
— 3 —
7522916 iz.02.76
fen leicht an der Zunge und ist von« inneren Dlatt hochkliippbc.r.
Ein solcher Behälter eignet sich insbesondere für dos verpakkcn
von pulverisierten oder grar.ulatförmigcn feston Stoffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Behälter
der genormten Art erf iridungsgemäf'· ;;us durch ein inneres Bir.ttclcnient
mit einer von einer darin ausgebildet en Schnitt- oder ReißJi'iie begrenzten Zunge, die zu:;i bilden einer Ausgußüf i'nuiig
hochklappbar und zwecks eingriffs mit dein inneren Blattelement
zum Schließen der Ausgußöffining wieder zurückklappbar ist,
durch ein über dem inneren DIattv.\ enont liegendes vi.id nut diesem
dichtend verklebtes äußeres LU ittelement mit einem über dt:
Zunge und einem Teil des inneren Blattelcnient s ui.geordneten
Streifen, dessen Grundseitc über der Grundscite der Zunge -lieg wobei eine Klebung zwischen dem Streifen und der Zunge und eine
veitgehende lvlebfreihcit zwischen dem Streifen und deia inneren
Blattelement bestehen, so daß die Zunge vom irneron
Blattelement hochkloppbr.r ist, wobei sich der Behälter ferner
dadurch auszeichnet, daß der Streifen von einer oder mehreren matcrialgeschwächtcn Linien in dem äußeren Blattelement begrenzt
wird, daß die geschwächten Linien trennbar sind, um einen Streifen zu bilden, der nieder in einen Reibungseingriff
mit dem äußeren Blattelement treten kann, wobei der Behälter durch Hochklappen des Streifens geöffnet werden kann, um die
geschwächten Linien zu trennen und die Zunge zur,i Bilden der
Ausgußöffnung hochzuklppen, und wobei der Behält ei" durch Drükken
des Streifens gegen das innere Blatte!ement wieder verschließbar
ist, wodurch der Streifen in Reibungseingriff mit dem äußeren Blattelement kommt und die Zunge wieder in Eingrif
mit dem inneren Blattelement gebracht wird.
Vorzugsweise befindet sich die Öffnung an der Oberseite des Behälters, der in Form eines kastenartigen Klebeiidkartoiis ausgebildet
ist. In diesem Fall werden die inneren und äußeren Blattelemente von ersten Paaren gegenüberliegender Endklappen
gebildet, in denen die Zunge und der Streifen an entgegenge-
setzten Mittelteilen ausgebildet sind. Ein zweites Paar gegenüberliegender
Endklappen ist so dimensioniert, daß sich die Zunge zwischen ihren Innenkanten und in direktem Kontakt
mit dem Inneren des Behälters befindet. Alternativ kann die Öffnung an der Seite des Kartons angeordnet sein, wobei sich
die Zunge und der Streifen in Seitenklappen befinden, die zum
Bilden des Seitenverschlusses des Kartons gefaltet sind.
Die den Streifen begrenzenden Schwächungsli-nien in dem äußeren
Blattelement sind vorzugsweise eine Reihe von ein Zickzackmuster
bildenden Einschnitten. Der Streifen hat vorzugswei se an seiner Grundseite eine Klappfalte oder Schnitt- bzw. Falfe
linie und ist so dimensioniert, daß ein äußerer Rand etwas
über die Vorderseile des Behälters übersieht, um das Erfasrjn
des Streifens zu erleichtern. Wie es bereits erläutert wurde, ist der Streifen axi der Zunge angeklebt. Damit er jedoch vom
inneren Blattelement hochklappbar ist, sollte er an diesem nicht oder nur schwach kleben. Dementsprechend kann es zweckmäßig
sein, einen geeigneten und an die Zunge angrenzenden
Bereich des inneren Blattelements, der von dem Streifen in der
Schließposition überdeckt wird, mit einer Schicht aus leimr.bweisendein
Material, wie Farbe oder Lr.ck, zu versehen. Alternativ
kann ein rieht von der Zunge übei-deckter Bereich dse Stred
fens mit einer schicht aus .1 eiinabweisendem Material versehen
werden. Jedoch wird diese Schicht nicht auf die Zunge oder die Unterseite des äußeren B.1 attelements aufgebracht, da die
äußeren und inneren Blattelcmente fest aneinander kleben sollen,
mit Ausnahme des Bereichs, wo der Streifen über dem inneren
Blatt liegt. Ferner ist es während des Verschließeiis des erfindungögemäßen Kartons zweckmüßig, kein Klebmittel auf den
Bereich der Innenfläche des inneren BlattClements zu bringen,
der an den die Zunge begrenzenden Schuitt angrenzt, da die Zunge infolge eines gehärteten Klebmittcls schwieriger zum
Bilden der Ausgußöffnung anhebbar und schwieriger wieder in
einen Eingriff mit dem inneren Blattelement bringbar ist.
Ferner zeichnet sich erfindungsgemäß ein Zuschnitt der gonarm
ten Art aus durch einen Abschnitt, der durch quer verlaufende und hierzu senkrechte Schnitt- bzw. Kerb- oder Faltlinien in
ein vorderes Feld,ein erstes Seitenfeld, ein rückwärtiges FeI und in Mittel unterteilt ist, welche zu einem Verschließen de zweiten Behälterseite faltbar sind, wobei diese Mittel eine
bis zu einer Überlappung faltbare zweite Seitenklappe oder
ein zweites Seitenfeld und eine bis zur Überlappung mit dem
vorderen Feld faltbare Klebklappe aufweisen, ferner dur^h Endklappen an jedem Ende der vorderen und hinteren Felder und an jedem Ende des ersten Seitenfeldes sowie entweder an jedem
Ende der ersten und zweiten Seitenklappen oder an jedem Ende
des zweiten Seitenfeldes, wobei die Endklappen zum Bilden eines Klebendverschlusses für den Behälter faltbar sind, wobei
sich der Zuschnitt ferner dadurch auszeichnet, daß die erste
End- oder Seitenklappe eine durch eine in ihr ausgebildete
Schnitt- bzw. Reißlinie begrenzte Zunge aufweist, die zum BiI den einer Öffnung hochklappbar und zum Schließen der Öffnung
wieder in Eingriff mit der ersten End- oder Seitenklappe brin bar ist, und daß eine zweite End- oder Seitenklappe einen
hochklappbaren Streifen hat, der eine größere Länge und Breit als die Zulage aufweist und durch ein oder mehrere geschwächte Liniei/oegrenzt ist, welche zum Bilden eines wieder in einen
Reibungseingriff mit der zweiten End- oder Seitenklappe bring baren Streifens trennbar sind, wobei die zweite End- oder Sei tenklappe über die erste End- oder Seitenklappe faltbar ist,
wobei der Streifen über der Zugige und einem Teil der ersten
End- oder Seitenklappe zu liegen kommt und wobei die Grundsei te des Streifens über der Grundseite der Zunge liegt.
ein vorderes Feld,ein erstes Seitenfeld, ein rückwärtiges FeI und in Mittel unterteilt ist, welche zu einem Verschließen de zweiten Behälterseite faltbar sind, wobei diese Mittel eine
bis zu einer Überlappung faltbare zweite Seitenklappe oder
ein zweites Seitenfeld und eine bis zur Überlappung mit dem
vorderen Feld faltbare Klebklappe aufweisen, ferner dur^h Endklappen an jedem Ende der vorderen und hinteren Felder und an jedem Ende des ersten Seitenfeldes sowie entweder an jedem
Ende der ersten und zweiten Seitenklappen oder an jedem Ende
des zweiten Seitenfeldes, wobei die Endklappen zum Bilden eines Klebendverschlusses für den Behälter faltbar sind, wobei
sich der Zuschnitt ferner dadurch auszeichnet, daß die erste
End- oder Seitenklappe eine durch eine in ihr ausgebildete
Schnitt- bzw. Reißlinie begrenzte Zunge aufweist, die zum BiI den einer Öffnung hochklappbar und zum Schließen der Öffnung
wieder in Eingriff mit der ersten End- oder Seitenklappe brin bar ist, und daß eine zweite End- oder Seitenklappe einen
hochklappbaren Streifen hat, der eine größere Länge und Breit als die Zulage aufweist und durch ein oder mehrere geschwächte Liniei/oegrenzt ist, welche zum Bilden eines wieder in einen
Reibungseingriff mit der zweiten End- oder Seitenklappe bring baren Streifens trennbar sind, wobei die zweite End- oder Sei tenklappe über die erste End- oder Seitenklappe faltbar ist,
wobei der Streifen über der Zugige und einem Teil der ersten
End- oder Seitenklappe zu liegen kommt und wobei die Grundsei te des Streifens über der Grundseite der Zunge liegt.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dnrgeste
ten Ausführungsbeispiel in Form eines Kartons näher erläutert Es zeigen:
Fig.l - einen für ein Zusammenbauen zu einem erfindungsge-
Fig.l - einen für ein Zusammenbauen zu einem erfindungsge-
mäßen Karton geeigneten Pnppdcckelzuschnitt in Drau
sieht,
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Fig.2
Fig. 3
Fig.
.I.1-1 6 '-..■:
einer, aus einem Zuschnitt gemäß Fig.l zusammengebauten
Karton in perspektivischer Ansicht von oben zur Darstellung der Art und Weise, in der die Endklappei
zu einem Verschluß für den Karton gefaltet werden, eine perspektivische Ansicht des Kartons aus Fig.2
nach dem Schließen und
eine entsprechende perspektivische Ansicht des Kartons aus Figur 3 nach dem Öffnen desselben durch
Hochklappen eines Streifens an der äußeren Endklappe
Figur 1 zeigt einen im wesentlichen rechteckigen Pappkartonzuschnitt
1, der durch quer verlaufende und hierzu senkrechte bzw. vertikale Schnitt- oder Faltlinien in erste Seitenklappe
5, ein vorderes F,sld 2, ein Seitenfeld k, ein rückseitiges
Feld 3 und eine .zweite Seitenklappe 5A unterteilt ist. Obere
und untere Endklappen 6,7 und 10,11 sind an den Enden der vorderen und rückwärtigen Felder angebracht. Verschlußklappen
8, 8a, 8b und 12, 12A, 12B befinden sich an den entsprechenden
oberen und unteren Enden der ersten Seitenklappe 5, des Seitenfeldes
k und der zweiten Seitenklappe 5Λ. Die obere Eiidklap
pe 6 weist eine Zunge 9 auf, die in der Mitte der Klappe durcl
einen V- oder U-förmigen Schnitt gebildet ist. Die Zunge ist mit einer Reihe von unter Abstand angeordneten Falten (crease;
zum Fördern einer Kiebiuittelaufnahme versehen. Ein. die Zunge S
umgebender Bereich 19 in der Mitte der Endklappe 6 ist mit einer
Färb- oder Lackbeschichtung zur Verminderung einer Klebmittelaufnahme
ausgebildet. Die obere Endklappe 7 hat einen klappbar angelenkten und hochhebbaren Streifen 13, dessen Länge
und Breite größer als die entsprechenden Abmessungen der Zunge 9 sind. Der Streifen 13 ist in der Mitte der Klappe ausgebildet
und von geschwächten Linien I^ begrenzt, die von einer
Reihe untereinander nicht verbundener und eine Zickzackform bildender Schnitte erzeugt wird. Der Streifen 13 wird
ferner an seiner Unterseite von einer Anlenkungsschnitt- bzw. -kerblinie begrenzt. Der Streifen 13 hat einen äußeren vorspringenden
Teil 17, der im zusammengebauten und geschlossene
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Zustand des Knrtons etwas über die Oberkante desselben hinausragt
.
Der in Fig.l dargestellte Zuschnitt kann zu einem Kartori zusammengebaut
werden, und zwar in der üblichen Weise durr.h Falten
sowie Kleben mittels Klebstoff und Druck der ersten und zv:oiten
Seitenklappen 5? 5A, der unteren Endklappen 10,11 und der oberen Verschlußklappen 12,12Λ,12Β, um ein-_ii kasteiuirtigen
Karton mit einem Leiiiver schluß an seiner Unterseite zu bilden.
Der zusammengebaute Karton wird dann von oben mit dem gewünsch
ten Inhalt gefüllt, der gewöhnlich ein pulverisiertes oder
granulati'örmiges festem Material ist. Gemäß Fig. 2 erx'olgt das
Verschließen der Oberseite des Kartons zum Bilden eines tntsprechenden
Leimverschlusses, in den: die Verschlußklappen 8 , ÖA
und 8b unter die Endklappe 6 gefaltet werden, welche in geschlossenem
Zustand des Kartons die innere Endklappe darstellt Danach wird die die äußere Endklappe bildende Klappe 7 so gefaltet,
daß/über der Endklappe 6 liegt und abdichtend an dieser
klebt. Während des Faltungsvorgangs liegt die Zunge 9 gegenüber dem Streifen 13 u'id unterhalb desselben. In Fig. 3 ist
der zusammengebaute geschlossene Karton dargestellt, woboi
der Streifen 13 über der Zunge 9 und dem Bereich 19 in dcr Mitte der inneren Endklappe 6 liegt. Die Anlenkunjrslinie an
der Unterseite des Streifens 13 liegt etwa über de- Unterseite
der Zunge 9· Die Verschlußklappen 8, 8Λ und 8b sind mittels
Klebstoff und Druck an der inneren Endklappe 6 festgeklebt. In ähnlicher Weise ist die äußere Endklappe 7 an der inneren
Endklappe 6 angeklebt. '/sie
Der Streifen 13 klebt zwar an der Zunge 9» jedoch nicht oder
nur schwach am Bereich 19 i» der Mitte der inneren E::dklappe.
Die Zunge 9 befindet sich beim zusammengebauten und geschlossenen
Karton in einem Spalt 15 zwischen den Innenkanten l6
der Verschlußklr.ppen 8, 8Λ und ÖD und daher in direktem Kontakt
mit dem Inneren des Kartons.
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Der zusaniniengebout e, geschlossene Karton kann durch Ergreifen
des äußeren, vorspringenden Randteils 17 des Streifens 13 und durch Anheben des letzteren geöffnet werden, um die geschwächten
Linien lk cufzuroilicn und den Streifen 13 von der äußeren
Endklappe 7 abzutrennen, und zwar bis auf die Anicnkungslinic
an der Grur.dseite des Streifens 13· Die an dem Streifen 13
anhaftende Zunge 9 wird clddurch von der imei-cn Er.dkLrppe G
hochgeklappt, um gemäß Fig. ^ eine Aubgußöfi'tiuug 15' /U bilden.
Die Färb- oder Lockbeschichtung ,.uf der Fläche 19 de- inneren
Endklappe 6 vermindert ei;? kiiidringen des klebniittels in den
Klappenbereich und vereinfacht ein Anheben der Zunge. Das
Schließen des Krrtons kann dann durch Drücken des Stieifens
13 in Richtung zur inneren lindkl.i· >.p© 6 erzielt werden wodurch
die Zur ge 9 in relativ festen Eingriff mit der innerer: Endklappe
6 gebracht wird und der Streifen mit der äußeren Endklappe 7 in Reibeirigrif f kommt.
Alternativ zur Färb- oder Lackbesclixchtung in dem das Zungenglied
9 umgebenden Bereich 19 der inneren Endklappe kann eine
ähnliche Beschichtung auf die Bereiche des Streifens 13 aufgebracht
werden, die sich im zusammengebauten und verschlossener
Zustand des Kcrtons nicht mit dem Zur.genglied 9 überlappen.
Bei dieKcin alternativen Aufbau erfolgt nach wie vor ein Ankleben
der Zunge 9 am Streifen 13, doch es wird jegliches Ankleben
des Streifens 13 an der inneren Endklappe 6 vermindert,
so daß der Streifen beim Öffnen des Kartons leicht von der inneren Endklappe angehoben werden kann.
Sprüche
Claims (4)
1.) Behälter für gießbare Stoffe,der aus blattförmigem
Verpackungsmaterial besteht xxnä. eine verschließbare
Ausgußöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß er ein inneres Blattelement (6) mit einer von einer darin ausge-.
bildeten Schnitt- oder Reißlinie begrenzten Zunge (9), die zum Bilden einer Ausgußöffnung (151)
hochklappbar und zwecks Eingriffs mit dem inneren Blattetoent zum Schließen der Ausgußöffnung wieder
zurückklappbar ist, und ein über aw inneren Blatteleraent
liegendes und mit diesem dichtend verklebtes äußeres Blattelement (7) mit einem über/ier Zunge
und e/inem Teil des inneren Blattelements angeordneten Streifens (13) aufweist, dessen Grundseite über der
Grundseite der Zunge liegt, wobei eine Klebung zwischen dem Streifen und der Zunge und eine weitgehende
Klebfreiheit zwischen dem Streifen und dem inneren Blattelement bestehen, so daß die Zunge
vom inneren Blattelement hochklappbar ist, wobei der Streifen (13) von einer oder mehreren materialgeschwächten
Linien (1A) in dem äußeren Blattelement (7) begrenzt ist und die geschwächten Linien trennbar
sind, um einen Streifen zu bilden, der wieder in einen Reibungseingriff mit dem äußeren Blattelement
treten kann, wobei der Behälter durch Hochklappen des Streifens zu öffnen ist, um die geschwächten
Linien (14) zu trennen und die Zunge (9) zum Bilden der Ausgußöffnung (15') hochzuklappen, und wobei
der Behälter durch Drücken des Streifens (13) gegen das innere Blattelement (6) wieder verschließbar ist,
wodurch der Streifen (13) in Reibungseingriff mit dem äußeren Blattelement (7) kommt und die Zunge (9)
wieder in Eingriff mit dem inneren Blattelement (6) gelangt. ~1C
2.) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Streifen (13) begrenzenden geschwächten
Linien (14) eine Reihe von untereinander nicht verbundene und ein Zickzackrauster bildende Schnitte
sind.
3.) Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und Mußeren Blattelemente
von einem ersten Paar gegenüberliegender Endklappen (6,7) , in denen die Zunge (9) und der StrrLfen (13)
an entgegengesetzten Mittelteilen derselben angeordnet
sind, und von einem zweiten Paar gegenüberliegender Endklappen (8,8A.,6B) gebildet sind, die
so dimensioniert sind, daß die Zunge (9) zwischen ihren Innenkanten und in direktem Kontakt mit den
Inneren des Kartons angeordnet ist.
4.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Zuschnitt aus blattförmigem
Verpackungsmaterial besteht, der einen Abschnitt aufweist, der durch quer verlaufende und
hierzu senkrechte Schnitt- bzw. Kerb- oder Faltlinien in ein vorderes Feld (2), ein erstes Seitenfeld
(4), 3in rückwärtiges Feld (3) und in Mittel unterteilt ist, welche zu einem Verschließen der
zweiten Behälterseite faltbar sind, wobei diese Mittel eine bis zu. einer Überlappung faltbare zweite
Seitenklappe (5A) oder ein zweites Seitenfeld und eine bis zur Überlappung mit dem vorderen Feld
faltbare Klebklappe aufweisen, ferner Endklappen (6,7;10,11;C4.CA,3B,12, 12A,123) an jeden Ende der
vorderen und hinteren Felder (Γ:,;ί) und an jedem
Ende des ersten Seitenfeldes (4) sowie entweder an ,jedem Ende der ersten und zweiten Seitenklappen
(5,5A) oder an jedem Ende des zweiten Seitenfeldes besitzt, wobei die Endklappen zum Bilden eines Kleb-
75?2916
endverschlusses für den Behälter faltbar sind,
daß der Zuschnitt weiterhin eine dio erste Endoder Seitenklappe (6) durch eine .in ihr ausgebildete
Schnitt- bzw. Reii31inie begrenzte Zunge (9) auf v/eist, die zum Bilden einer öffnung hochklappbar und zum
Schließen der öffnung v/i ed er in Eingriff rr.it der ersten End- oder Seitenklappe (6) bringtar ict,
und daß eine zweite Znd- oder Seitenkloppe (7) einen hochklappbaren Streifen (13) hat, der eine
giößere Lenge und Breite als die Zunge (9) aufweist
und durch ein oder mehrere geschwächte Linien (14) begrenzt ist, welche zum Bilden eines wieder in
Reibungseingriff mit der zweiten End- oder Seitenklappe (7) bringbaren Streifens (13) trennbar sind,
wobei die zweite End - oder Seitenklappe (7) über die erste End- oder Seitenklappe (6) faltbar ist und
der Streifen (13) über der Zunge (9) und einem Teil der ersten End- oder Seitenklappe (6) zu liegen
kommt und wobei die Grundseite des Streifens (13) über der Grundseite der Zunge (9) liegt.
75??916 litt«
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