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DE7512398U - Vorrichtung zur montage von vorhangwaenden - Google Patents

Vorrichtung zur montage von vorhangwaenden

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DE7512398U
DE7512398U DE19757512398U DE7512398U DE7512398U DE 7512398 U DE7512398 U DE 7512398U DE 19757512398 U DE19757512398 U DE 19757512398U DE 7512398 U DE7512398 U DE 7512398U DE 7512398 U DE7512398 U DE 7512398U
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DE
Germany
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frame
wall element
wall
mounting frame
curtain
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Icbnv Internationale Constructie Bedrijven Heerlen (niederlande)
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Description

Vorrichtung zur Montage von Vorhangwand en .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage von Vorhangwanden aus geschoßhohen Wandelementen, die an ihren vertikalen Längsrändern Führungsschienen zur Führung eines Putzwagens aufweisen und unter Verwendung einer Seilwinde mit einem Seil an der Außenseite der Vorhangwand aufgezogen werden.
Bei einer bestimmten Bauart von Vorhangwänden aus bzw. auch Stahl besteht die gesamte Vorhangwand aus einzelnen geschoßhohen Wandelementen. Jedes Wandelement ist selbsttragend und wird an entsprechenden Halteteilen, die an den Geschoßdecken bzw. Brüstungen des Gebäudes vorgesehen sind, befestigt. Die Wandelemente, die auch Fenster aufweisen können, greifen mit ihren Längsrändern verschiebbar ineinander, so daß sie sich unabhängig vom benachbarten Wandelement bei Wärmeeinwirkung ausdehnen bzw. zusammenziehen können. Gegebenenfalls können sich die Wandelemente auch über zwei Geschoße erstrecken.
Die Hontage dieser geschoßhohen Wandelemente erfolgt bisher
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mittels einer Seilwinde, die am Dach des Gebäudes aufgestellt ist^ Mit dem von der Seilwinde ausgehenden Seil werden die Wandelemente einzeln an der Außenseite des Gebäudes hochgezogen. Damit sie hierbei nicht beschädigt werden und auch eine Beschädigung; bereits montierter Wandelemente ausgeschlossen ist, werden am unteren Ende des zu montierenden Wandelementes Halte= seile befestigt, die zu am Boden angeordneten Seilwinden geführt sind. Während des Aufziehens des Wandelementes müssen nun diese Halteseile entsprechend nachgegeben werden, wobei immer darauf geachtet werden muß, daß die Halteseile gespannt bleiben und das Wandelement von der bereits montierten Vorhangwand abhalten. Die Steuerung der verschiedenen Seilwinden erfordert mehrere gut auf« ^einander eingearbeitete Bedienungspersonen. Trotzdem können sich insbesondere bei höheren Gebäuden erhebliche Schwierigkeiten ergeben, da die einzelnen Wandelemente eine erhebliche Windangriffsfläche bilden, insbesondere wenn bereits die Fenster eingeglast sind.
Es ist auch bekannt, geschoßhohe Wand elemente zunächst in die einzelnen Stockwerke eines Gebäudes zu transportieren und dann mittels eines Piaschenzuges» der an der darüberliegenden Geschoßdecke angehängt ist, an die Außenseite des Gebäudes zu bringen und dort zu platzieren. Bei dieser Montageweise ist jedoch die Gefahr der 33eschädigung der Wand elemente besonders groß, da diese mehrfach umgeladen und gestapelt werden müssen. Außerdem ist die Anbringung des Piaschenzuges 3a der Eegel nur dann möglich, wenn das Wandelement eine Fensteröffnung aufweist und in diese Fensteröffnung noch kein Glas eingesetzt ist. Das Einsetzen des Glases wurde sich auch nicht empf ehlen, da bei dieser Kontageweise die Bruchgef ahr besonders groß ist und außerdem die eingesetzte Glasscheibe das Gewicht des Wandelementes erheblich vergrößern würde· Auch diese Art der Montage erfordert viele Bedienungspersonen und einen erheblichen Zeitaufwand«
12.Fa.A7l
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, feine Vorrichtung zur Montage von Vorhangwänden aus geschoßhohen Wandelementen zu schaffen, die eine rasche und sichere Montage der Wandelemente, auch solcher die "bereits eingeglast sind, ermöglicht.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen im Abstand vor der bereits teilweise montierten Vorhangwand geführten und mittels des Seiles heb- und senkbaren Montagerahmen, dessen Höhe größer ist als die des zu montierenden Wandelementes und der mehrere in Führungsschienen bereits moutierter Wandelemente eingreifende Führungsrollensätze aufweist, einer am oberen Rahmenteil angeordneten Aufhängevorrichtung für das zu montierende wandelement, die senkrecht und parallel zur Vorhangwand- bzw. Rahmenebene beweglich ist, sowie am Montagerahmen vorgesehene Halteelemente zur lösbaren Verbindung des zu montierenden Wandelementes mit dem Montagerahmen. '
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, die Führungsschiene bereits montierter Wandelemente, die nach Fertigstellung der Vorhangwand zur Führung eines Putzwagens fehlen, während der Montage zur Führung des Montagerahmens zu verwenden. An diesem Montagerahmen ist das zu montierende Wandelement angehängt und mittels der Halteelemente während des Hochziehens des Montagerahmens sicher gehalten. Die am oberen Ende des Montagerahmens vorgesehene Aufhängevorrichtung dient zum Aufhängen des Wandelementes. Sobald der Montagerahmen so weit hochgezogen ist, daß sich das Wandelement vor seinem späteren Platz am Gebäude befindet, kaan es mittels der AufhSngevorricntuag senkrecht zum Montageraiimen in die Ebene der Vorhangwand hineinbewegt und daaa in dieser Ebene so weit querverschoben werden, bis sein einer vertikaler Längsrand in den Längsrand eines bereits montierten Wandelementes eingreift. Der Matagerahmen ermöglicht eine rasche und sichere Montage demHslteseile und die Bedienung von deren Winden entfallen. Da der Sahmen an den Führungs~
-454239M
schienen bereits montiertet? Wandelemente sicher geführt ist, können Windkräfte das zu montierende Wandelement nicht beein-. flüssen. Eine Beschädigung der Wandelemente ist damit ausgeschlossen. Aus diesem Grund können die Wandelemente vor der Montage bereits fertig verglast sein. Erfindungsgemäß ist der Montagerahmen höher als das zu montierende Wandelement. Auf
$ diese Weise ist der Montagerahmen während der Montage des £ Wandelementes an der Führungsschiene des bereits montierten
r, benachbarten Wandelement es einerseits und an der Führungsschiene des "inter dem zu montierenden Wandelement bereits montierten i- Wandelement geführt und gehalten.
Vorteilhaft ist der Montagerahmen breiter als das zu montieren= de Wandelement. Auf diese Weise kann das zu momtierende Wandelement während dos Aufziehens des Rahmens ganz oder teilweise in der Rahnaiebene angeordnet sein und der Rahmen braucht nur einen verhältnismäßig geringen Abstand von der bereits montierten Vorhangwand einzunehmen. Ist der Rahmen ganz abgesenkt, so kann das zu montierende Wandelement von der Außenseite des Rahmens her in diesen eingesetzt werden. Dies erleichtert das Einsetzen des Wandelementes in den Rahmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den TJnteransprüchen.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Aus— führungsbeispielen im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eineü G?eil der Außenansicht eines Gebäudes mit teilweise montierter Vorhangwand;
Fig. 2 die Außenansicht des Gebäudes bei Montage des nächsten Wandelementes;
Fig. 3 einen. Schnitt nach, der linie IU-JII der Fig. i; Fig. 3- die AoSenan sieht des ilontagerahsiens;
Fig. 5 einen Horizontalscimitt durch denselben nach der Linie V-V der Fig. IV;
Fig. 5a. einen weiteren Horizontalschnitt hei Kontage eines Wandelementes sit anderer Sand- und Führungsschienenausbildung;
Fig. 6 einen !Peilvertikalsc^jnitt nach, der Idjiie VI-Yl der Fig. 2;
Fig. 7 die Außenansicht des Gebäudes mit teilweiser montierter Vorhangwand und einem zweiten Ausführungsbeispiel der Montagevorrichtung;
Fig. 8 einen ieil-Vertikalschnitt nach der Idnie VIII-VIII der Fig. VII.
Ih der Zeichnung sind mit 1 die Geschoßdecken eines Gebäudes bezeichnet» die in diesem Fall Brüstungen 2 aufweisen. An diesen Brüstungen sind die geschoßhohen selbsttragenden Wandelemente mittels nichtdargestellter Befestigungselemente bereits befestigt. Fehlen die Brüstungen 2, so werden die Wandelemente in bekannter Weise an den Geschoßdecken 1 befestigt. Die Wandelemente können Fenster 4 mit bereits eingesetzter Verglasung aufweisen. Ih Fig. 1 und 3 ist mit 3a das nächste zu montierende Wandelement bezeichnet. Gegebenenfalls könnten sich die Wandelemente auch über zwei Stockwerke erstrecken.
Jedes der Wandelemente 3, 3a weist an seinem einen vertikalen eis© i?=forsiige FuhrusgsseMeae 5 ^ζ«- 5a auf, #
- 4. ä S
diese Führungsschienen nach !fertigstellung der Vorhangwand zur Führung eines Putzwagens dienen.» der mit seinen. Fünrungsrollensätzen an diesen, Führungsschienen geführt ist. Wie aus Fig. 5a ersichtlich, ist, kann. aber das Wandelement 3* auch. an. seinen, "beiden vertikalen Längsrändern Führungsschienen 5* aufweisen, die in diesem Pall TJ-fönaig sind.
Zur äoottige der Vaadelemente ist erfindungsgemäß ein Kontage— rahmen β vorgesehen» Dieser rechteckige ttohtagerahAefc 6 besteht «tue «ei vertikalen Längsholmen 7 und 8* die durch einen oberen ^uerhola 9 und einen unteren ^uerholft 10 miteinander verbunden sind« An den linken Querholm 7 sind in Abstand iroüeinander t«ei Stüttarne 11 angeordnet» die je einen Satt von tührungsrolleneätte tr «gen* Jeder dieser ?ühmngfirolleneätie 12 «eist drei früiLTungsrollen 12a ti· 12c auf 4 die eich Mn verer4iiedenen ilächen der Kinrungaachitne 5 abitütten» Die iührungsrollen 12b und I2c4 welche die iührungßßchienen 5 hinter» greifen« sind an einem Schwenkarm 11& angeordnet4 der um die vertikale Achse 13 schwenkbar und mittels eines Steckboltens 14 in Betriebestellung feststellbar ist« An deft oberen Querholm 9 ist ein Stützarm 15 und an de& unteren Querholm 10 ein Stuttarm 16 befestigt. Diese beiden Stüttarme 15 und 16 tragen Führungsrollensätze 17* von denen die Hollen 17b und 17c an einem Schwenkarm 16a gelagert sind, der Ähnlich wie der Schwenkarm 11a ausschwenkbar und feststellbar ißt*
Der Hontagerahmen 6 weist eine Höhe H auf, die größer ist als die Höhe h des größten zu montierenden Wandelements» Zweckmäßig weist der Montagerahmen 6 zwischen den Längsholmen 7 und 8 auch eine lichte Breite B auf, die größer ist als die lichte Breite b des zu montierenden Wandelemente3.
Im oberen £eil des Rahmens 6 ist eine Aufhängevorrichtung 18 für das zu montierende Wandelement angeordnet. Diese Aufhänge«
as
i - *
vorrichtung "bestellt vorzugsweise aus einer zwisciien dem Mon— tagerahmen 6 und der Vorhangwand angeordneten traverse 18· Die traverse 18 ist an kurzen, sich, senkrecht zur Bahiaenebene erstreckenden horizontalen und mit dem oberen Querholm 9 des Bahmens 6 verbundenen Schienen 1 9 mittels eines Wagens 20 senkrecht zur Bahmenebene "bzw. zur Ebene der Vorhangwand ver— fahrbar. In der Traverse 18 sind ferner -Traghaken 21 vorgesehen, die mittels kugel gelagert er Bollen 22 an der Traverse 18 parallel zur Eahiaenetene verschiebbar sind. Die Traghaken 21 weisen ^e einen Tra$Wbel 23 auf * der um eine horizontale Achse 24 schwenkbar und aitteli eines Stecltboltens 25 festatell^äo? ist« Der Tfaghetel 23 greift unter ein fconstruktionßteil des tu aion-Uereüden Wandelement es ein« Sie Traverse 18 ist ferner mit einer lasche 26 versehen» an der das Seil 2? der nicfctdargestellten Seilwinde einhängbar ist«
An defl vertikaler iaf^sholmen 7 und 8 des ttont a« er ahmen s 6 sind ferner ftchwenkbare 3altehebel 28 und 29 vorgesehen! die um horizontale und senkrecht zur Rahmenetene verlaufende Achsen 30« schwenkbar sind« Sie freien Enden 28a bzw« 29a der Haltehebel sind in die vertikalen Läügsränder des su montierenden Vend· elementes 3a einschwenkbar«
Die Montage der Wandelemente erfolgt mit der neuen Vorrichtung auf folgende Weißeι
Ss sei der Einfachheit halber zunächst angenommen« daß die Wandelemente 3 der Vorhangwand bereits so weit montiert sind, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der an dem Seil 27 hängende Montagerahmen wird in seine unterste Stellung gefahren. Da bei dem gezeigten Gebäude Wandelemente erst ab dem ersten Geschoß vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, im Erdgeschoß hilfsweise zwei PührungssGhienen 28 für die Führungsrollensäze 12 und 17 des Montagerahmens 6 vorzushen. In der untersten Stellung des Mon-»
tagerahmeiis wird das zu montierende Wandelement 3a in. den Kon— tageranmen eingehängt. Die Traghaken 21 nehmen mit ihren Traghebeln 23 das Gewicht des zu montierenden Wandelementes 3a auf.
\ Da der Montagerahiaen sowohl in der Höhe als auch in der Breite
großer ist als das Wandelement, kann es von außen her, d. h.
[ gemäß Fig. 5 von unten in den Montagerahmen 6 eingehängt werden.
\ Dann werden die Haltehebel 28 und 29 in ihre in Fig. 5 darge-
\ stellte Arbeitsstellung geschwenkt,sxLaß ihre freien Enden 28a und 29a in die Längsränder des zu montierenden Wandelementes 3a eingreifen· Dieses ist damit sicher gegenüber dem Montagerahmen
te
ι gehalten und kann aus dessen Ebene nicht herausbewegt -erden«. Kittels des Seiles 27 wird dann der Montagerahmen nach ooen gezogen· Hierbei ist er zunächst mit seinen vier Bollensätzen en den Führungsschienen 5 der bereits montierten Wandelemente 3 geführt« Wird jedoch der Hahmen 6 noch höher gezogen ale das letzte \ bereits montierte Wandelement s so tritt dar an dem oberen Quer* ι holm 9 vorgesehene Hollensatz 1? aus der Führungsschiene dieses Wandelementes heraus· Der liontagerahmen 6 bleibt jedoch weiter* hin mit den beiden an seiner linken Seite vorgesehenen Führungsrollensätzen 12 an den Schienen 5 der benachbarten Wandelemente geführt· Da der Montagerahmen außerdem eine größere Höhe aufweist al«? die des zu montierenden Wandelementes befindet sich sein unterer Teil noch im Bereich des unter dem zu montierenden Wandelement 3a bereits montierten Wandelement 3· An dessen Führungsschiene 5 ist deshalb auch der an dem unteren Querholm 10 des Rahmens vorgesehene Führungörollensatz 17 weiterhin geführt· Der Montagerahmen 6 ist also auch in seiner in Fig· 1 dargestellten Lage durch die Abstützung an drei verschiedenen Stellen der Führungsschienen 5 sicher gebalten. In der in Fig. 1 bzw· 3 dargestellten Stellung des MontagerahueJus befindet sieh das zu montierende Wandelement etwas höher und nach rt^hts seitlich versetzt zu dem Platz, den es später einnehmen soll« Es werden dann die Haltehebel 29 ausgeschwenkt. Das Wandelement 3a läßt sich nunmehr
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zusammen mit der Traverse 18 senkrecht zu der Ebene der Vorhangband in Keilrichtung A bewegen. Hierbei verschiebt sich der Wagen 20 in der Schiene 19» die ihrerseits die Verbindung zwischen der Traverse 18 und dem Montagerahmen 6 aufrechterhält. Nachdem das zu montierende Wandelement in die Ebene der Vorhangwand bewegt wurde, wird es horizontal in Pfeilrichtung C nach lisks g^ges äas bereits Hont-ierte Wandelement 5 verschoben» so daß seine Längsränder in die des montierten Wandelementes eingreifen. Dann kann durch Absenken des Seiles 27 die Traverse 18 mit dem daran hängenden Wandelement Ja etwas nach unten in Pfeilrichtung B abgesenkt werden, so daß das zu montierende Wandelement nunmehr seine endgültige Lagf einnimmt und auch mit seinem unteren Sand in den deren Rand des vorher montierten Wandelementes eingreift. Anschließend wird das zu montierende Wandelement 3a mit den Bef^stigungselementen verbunden. Die Steckbolzen 25 können nunmehr herausgezogen werden und die Traghebel 23 geben das soeben montierte Wandelement frei. Die Traverse 18 wird nunmehr senkrecht zur Vorhangwandebene nach außen in ihre ursprüngliche Lage, die in Fig. 6 strichpunktiert dargestellt ist, zurückbewegt. Der Kontagerahmen 6 kann nunmehr wieder nach unten abgesenkt werden, um ein weiteres Wandelement aufzunehmen. Mit jedem Wandelement wird gleichzeitig ein Stück der mit dem Wandelement verbundenen Führungsschiene 5a montiert. Auf diese Weise verlängert sich die Führungsschiene für den Montagerahmen bei der Ifcmtage äedes Wandelementes um eine Geschoßhöhe. D-Ie Führungsschiene des soeben montierten Wandelementes dient nunmehr zur Führung des Hontagerahmens bei der Kontage des jeweils darüber liegenden nächsten Wandelementes. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis sämtliche in einer Heihe übereinanderliegenden Wandelemente montiert sind. Sann werden die Steck— bolzen 1* der Schwenkarme 11a bzw* 16a herausgezogen und die Schwenkarme 11a, 16a mit den daran, angeordneten Hollen 12b, 12c bzw. 17b und 17c nach, außen geschwenkt. Der Kontagerahmen kann
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nunmehr um die Breite eines Wandelementes nach rechts versetzt werden. Desgleichen wird auch die nichtdargestellte Seilwinde um diese Breite versetzt. Anschließend kann die Montage der nächsten Reihe von übereinander angeordneten Wand— elementen erfolgen.
Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der neuen Vorrichtung war zunächst angenommen worden, daß bereits mindestens eine Reihe von übereinander angeordneten Wandelementen montiert war. Bei dieser ersten Reihe von Wandelementen muß jedes Wandelement an seinen beüen längsrändern Führungsschienen aufweisen. Der Montagerahmen ist in diesem Fall während des Kochziehens jeweils an vier Punkten geführt. Er tritt jedoch mit dem am oberen Querholm 9 und den oberen an dein Längsholm 7 vorgesehenen Führungsrollensätzen aus den Führungsschienen des letzten montierten Wandelementes nach oben heraus, sobald das zu montierende Wandelement annähernd seine Endlage erreicht hat. Während der Montage dieses Wandelementes ist der Montagerahmen nur mit seinen beiden unteren Führungsrollensätzen abgestützt. Diese Abstützung ist zwar nicht so gut wie die vorher beschriebene Öreipunktabstützung, jedoch auf alle Fälle ausreichend, um eine sichere und beschädigungsfreie Montage auch der ersten Reihe von Wandelementen zu gewährleisten.
In den Fig. 7 und 8 ist noch eine weitere Aufhängevorrichtung dargestellt. Diese besteht aus zwei mit dem oberen Querholm 9» verbundenen Seilstücken 32, die an ihren unteren freien Enden je einen !Traghaken 33 für das tu montierende Wandelement 3a aufweisen* Aa. dem Querholm 91 ist ferner eine Lasche 34 zum Einhängen des Hubseiles vorgesehen· Biese Aufhängevorrichtung ist zwar im Prinzip einfacher als die vorher beshriebene und damit auch billiger, sie hat jedocn den Nachteil, daß sich bei der Bewegung des Wandelementes in Richtung auf die Ebene der "Vorhangwand gewisse Rückstellkräfte ergeben. Im übrigen ist die
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Wirlcungsweise des mit der Aufhängevorrichtung 32 ausgerüsteten Montagerahmens 61 in etwa die gleiche wie vorher beschrieben.
~ Λ2. -

Claims (3)

- Ϊ2 U Aß s ΐ rü ehe
1. Vorrichtung zur Montage von Vorhangwänden, aus geschoß— liolien Wandelementen, die an ihren vertikalen Längsrändern Führungsschienen zur Führung eises Putzwagens aufweisen und unter Verwendung einer Seilwinde mit einem Seil an der Aus— senseite der Vorhangwand aufgezogen werden, g e k e η η £ eich.net durch einen im Abstand von der bereite teilweise montierten Vorhangwand geführten -und mittels des Seilee (27) heb· und senkbaren Montagerahmen (64 6')* dessen Höhe (fi) größer ist als die des tu montierenden Wandelements (3a) und der mehrere in die Führungsschienen (5) bereits montierter Wandelerneute (3) eingreifende Führungsrollonsätte (i24 1?) aufweist4
einer am oberen Böhmen teil (9) angeordneten Aufhängevorrichtung ("18 - 21 öSw* 32*33) für das tu montierende Wandelement (3a) 4 die senkrecht und parallel &ur Vorhangwand- btw* Rahmenebene beweglich ist« sowie am Mont abrahmen (646*) vorge sehene Häteelemente (28429) zur lösbaren Verbindung des zu montierenden Wandelementes mit dem Mont agar ahmen·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daßcter Montagerahmen (6,6*) breiter ist als das zu montierende Wandelement (3a).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsrollensätze (12) an einer Seite des Montagerahmens (6, 6·) an einem vertikalen Längsholm (7) des Rahmens (6,6f) angeordnet sind, während die Führungsrollensätze (17) an der anderen Seite des Montagerahmenarmitr einem oberen und einem unteren horizontalen Querholm (9,10) des Rahmens verbunden sind.
- 15 -
4-, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η — ζ e i einet , daß diejenigen Führungsrollen (12b, i2c "bzw· "I1Tb, 17c) welche die Führungsschienen (5) hintergreif en, an feststellbaren, um vertikale Achsen (13) schwenkbaren Armen (11a, 16a) angeordnet sind.
5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η — ζ e--ichnet , daß die Aufhängevorrichtung aus einer zwischen dem Montagerahmen (6) und &sr Vorhangwand angeordneten ^ravers^ (IS) "besteht * die an kurzen siel* senkrecht zur Äahmenebene erstreckenden * horizontalen mit dem* lähmen (6) verbundenen Schienen (19) senkrecht tür Rahmen-» ebene verfahrbar ist und an der !Traghaken (21) für das Wandelement (3a) parallel zur Hahmenebene verschiebbar sind.
6« Vorrichtung nach Anspruch 5* dtfUrch. gekennzeichnet ^ daß das Seil (27) der Seilwinde an der !Traverse (18) angreift*
7« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet * daß die Aufhängevorrichtung aufi zwei mit dem oberen Querholm (9*) verbundenen Seilstücken (32) besteht * die an ihren unteren freien Enden ^Je einen Traghakön. (33) für d&3 Wandelement (3a) aufweisen.
8« Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet , daß an den vertikales Längsholmen (7 »8) des Montagerahmens (6) schwenkbare Haltehetel (28,29) vorgesehen sind, deren freie Enden (28a,29a) in die vertikalen Längsränder des zu montierenden Wandelementes (3a) einschwenk— bar sind.
J-
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