DE7511353U - Mehrzwecktisch - Google Patents
MehrzwecktischInfo
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Description
PATENTAN1WaJLTE :' " /"""
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER mmmmmmmmam DIPL-ING. SELTING
DR.-ING. EISHOLD 5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
10.4.1975
Sch/Sd
GE-EL Möbel Gernot Langer, 5 Köln 9I, Mannheimer Str. 24
Mehrzwecktisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrzwecktisch mit zusammenklappbarem
Gestell, vorzugsweise für Wohn- und Schlafräume.
Es sind Tische mit zusammenklappbarem Tischgestell in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Hierbei gibt es auch
solche Tische, bei denen die Beine unter die Tischplatte geklappt werden können, wobei die Beine an der Unterseite der
Tischplatte zur Anlage kommen. Solche Tische haben den Vorteil, daß sie sich praktisch flach zusammenlegen lassen,
wodurch sie als flaches Gebilde an einer Wand abgestellt oder auf einer geeigneten Unterlage abgelegt werden können.
Pur das Verbringen des zusammengeklappten Tisches an den Abstellplatz ist bei den Handhabungen im allgemeinen zwischenzeitlich
auch ein Hebevorgang erforderlich. Bei größeren Tischplatten bedarf es für das Ablegen des Tisches vielfach
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zweier Personen, um die Tischplatte in horizontaler Lage an einer geeigneten Stelle verstauen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrzwecktisch der anfangs genannten Art zu schaffen, der im zusammengelegten
Zustand in horizontaler Lage leicht verschoben werden kann« Bei einem Mehrzwecktisch mit zusammenklappbarem Gestell,
bei dem die Beine unter die Tischplatte klappbar sind, zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die unter die
Tischplatte klappbaren Gestellteile zwischen ihren Enden an den Außenseiten mit Laufrollen versehen sind.
Durch eine solche Ausbildung des Tischgestells ist es ermöglicht, den zusammengelegten Tisch durch einfaches Verschieben
auf dem Fußboden od.dgl. zur Seite räumen zu können. Die Laufrollen, die sich an den klappbaren Gestellte!,
len befinden, ermöglichen ein Verschieben des zusammengeklappten Tisches auf dem Fußboden, beispielsweise unter
ein Bett, Sofa od.dgl. Im zusammengeklappten Zustand stellt der Mehrzwecktisch mehr oder weniger nur eine Platte
dar. Mit Hilfe der an den Außenseiten der klappbaren Gestellteile angebrachten Laufrollen, die zwischen den Enden
der Gestellteile vorgesehen sind, ergibt sich, daß der zusammengelegte Tisch als Platte auf Rollen läuft.
Sie läßt sich auf dem Teppich od.dgl. des Wohn- oder Schlafraums von einer Person leicht unter die Liege schieben.
Die Tischplatte kann hierbei erhebliche Ausmaße haben. Die Handhabung zum Verschieben der zusammengelegten
Tischplatte unter die Liege od.dgl. kann leicht von einer Person vorgenommen werden. Auf diese Weise läßt sich der
Tisch durch einfaches Zusammenlegen und Verschieben in dem Wohn- und/oder Schlafzimmer leichter an einem Platz zum
Verschwinden bringen, der in den meisten Fällen ungenutzt bleibt. Ein einfacher VerschiebeVorgang ist ausreichend.
Gemäß einem we ^ren Merkmal der Erfindung ist die Anordnung
an dem Mehrzwecktisch mit zusammenklappbarem Gestell
vorteilhaft in der Weise getroffen, daß die unter die
Tischplatte klappbaren Tischbeine einer Tischseite durch
eine Querzarge verbunden sind, an deren im Klappzustand : nach unten zeigenden Seite mindestens eine Laufrolle an- ί geordnet ist. Die Tischplatte ruht hierbei in dem zusam- j mengeklappten Zustand auf mindestens vier Rollen, wodurch ' die Tischplatte in der Horizontalen gehalten wird und |
vorteilhaft in der Weise getroffen, daß die unter die
Tischplatte klappbaren Tischbeine einer Tischseite durch
eine Querzarge verbunden sind, an deren im Klappzustand : nach unten zeigenden Seite mindestens eine Laufrolle an- ί geordnet ist. Die Tischplatte ruht hierbei in dem zusam- j mengeklappten Zustand auf mindestens vier Rollen, wodurch ' die Tischplatte in der Horizontalen gehalten wird und |
nicht kippen kann. Man kann auch so vorgehen, daß bei Ent- |
fallen einer Querzarge die unter die Tischplatte klappba- j ren Tischbeine zwischen ihren Enden an ihrer im Klappzu- j
stand naoh unten zeigenden Seite mit mindestens einer Lauf-j
rolle versehen werden. Man erreicht hierbei denselben vor- \
teilhaften Effekt wie in dem ersteren Pail. j
Die Anordnung der Laufrollen an der Querzarge oder den I
Tischbeinen richtet sich danach, in welcher Richtung die j Tischplatte mit dem zusammengeklappten Gestell verschoben !
werden soll, d.h. in Längsrichtung der Tischplatte oder
quer hierzu. Es kann die Achse der Laufrollen so vorgesehen
quer hierzu. Es kann die Achse der Laufrollen so vorgesehen
sein, daß sie parallel zur Längsachse des Tischbeins ver- i
läuft. In diesem Fall kann die Tischplatte im zusammengeklappten Zustand des Tisches quer zur Plattenlängsachse
verschoben werden. Wenn die Achse der Laufrollen senkrecht
zur Tischbeinachse vorgesehen ist, kann die Tischplatte
im zusammengeklappten Zustand des Tisches in Richtung zur
Längsachse der Tischplatte verschoben werden. Man kann
auch Laufrollen verwenden, die selbst mit einer Drehachse
ausgestattet sind, so daß die Tischplatte im zusammenge-
verschoben werden. Wenn die Achse der Laufrollen senkrecht
zur Tischbeinachse vorgesehen ist, kann die Tischplatte
im zusammengeklappten Zustand des Tisches in Richtung zur
Längsachse der Tischplatte verschoben werden. Man kann
auch Laufrollen verwenden, die selbst mit einer Drehachse
ausgestattet sind, so daß die Tischplatte im zusammenge-
klappten Zustand des Tisches beliebig nach allen Richtun- ! gen verschoben werden kann. Statt Laufrollen können auch j
Laufkugeln zur Verfahrbarkeit der Tischplatte im zusammen- \
geklappten Zustand des Tisches verwendet werden, die ebenfalls ein Verschieben der Tischplatte in jeder beliebigen
Richtung zuläßt.
Um dem Tisch eine erhöhte Standfestigkeit zu geben, können '■
für die Tischbeine Diagonalstreben vorgesehen sein, durch ; dxe die Tischbeine in der aufgestellten Lage gehalten und ;
gesichert werden. Beispielsweise können die <}uerzargen
bzw. die Tischbeine mit einer an die Unterseite der Tisch- ; platte klappbaren Diagonalstrebe lösbar verbunden werden.
Die Verbindung kann durch entsprechendes Einhaken erfolgen. Man kann auch eine Schraubverbindung, z.B. mit Hilfe einer
Flügelschraube od.dgl., vorsehen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1· zeigt eine Ausführungsform des Mehrzwecktisches
gemäß der Erfindung in Ansicht bzw. im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 3 und im Schema.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Tischgestell gemäß der Erfindung bei abgenommener Tischplatte.
Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. χ dar.und zeigt den Tisch von der Querseite.
Fig. 4 veranschaulicht eine Ansicht auf die Tischplatte
bei zusammengeklapptem Tischgestell, wobei lediglich die Laufrollen über die Unterseite der Tischplatte
vorragen.
Der Mehrzwecktisch 1 weist eine Tischplatte 2 auf, die
vorteilhaft rings an ihren Rändern einen nach unten ragen-
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den Teil 2a besitzt. An der Unterseite der Tischplatte 2 sind die Tischbeine 3, 4, 5 und 6 vorgesehen, die an einer
U-förmigen Passung 7, 8, 9, 10 mittels der Achsen 11 schwenkbar angeordnet sind. Die Tischbeine 3 und 4 einerseits
sowie 5 und 6 andererseits sind in einer vorbestimmten Höhe durch Querzargen 12 und 13 miteinander verbunden,
wobei eine starre Verbindung vorgesehen sein kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Querzarge 12, 13 mit je zwei Laufrollen 14 bzw. 15 versehen,
Diese Laiufrollen 14, 15 befinden sich an der im Klappzustand
nach unten zeigenden Seite der Querzargen 12 und Als Laufrolle kann jeder geeignete Rollentyp verwendet
werden. Die Laufrollen selbst können um eine zu ihrer Achse senkrecht stehende Achse drehbar gelagert sein. Man
kann auch sogenannte Kugelrollen verwenden.
Zur Versteifung der Tischbeine 3 bis 6 im senkrechten Zustand
können Diagonalstreben 16 und I7 angeordnet sein, die an der Halterung 18 um die Achse I9, 20 verschwenkbar
sind. Die freien Enden der Diagonalstreben 16 und 17 greifen
an den Traversen 12 bzw. 13 an. Hier kann eine Hakenverbindimg vorgenommen werden. Vorteilhaft ist eine Befestigung
mittels einer FlügeIschraube vorgesehen.
Zum Zusammenlegen des Tisches werden zunächst die Diagonalstreben 16 und 17 von den Querzargen 12 bzw. 13 gelöst
und an die Unterseite der Tischplatte gemäß den Pfeilen 21 verschwenkt. Danach können die Tischbeine 3 und 4 mit
der Quertraverse 12 einerseits und die Tischbeine 5 und 6
mit der Quertraverse 13 nach innen unter die Tischplatte 2 gemäß den Pfeilen 22 eingeschwenkt werden. Α1Λ Gestellteile
finden hierbei in dem freien Raum 2b an der Unter-
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seite der Tischplatte Platz, so daß sie innerhalb der
Höhe der Tischplatte verschwinden. Es ragen nur noch die Rollen 14 und 15 über die Unterseite der Tischplatte
vor. Es ergibt sich dadurch ein ganz flaches Plattengebilde, das mittels der vorstehenden Rollen 14 und 15 in
der vorbestimmten Richtung auf dem Fußboden oder einer sonstigen Unterlage verschoben werden kann. Die Tischbeine
und die Streben bestehen vorteilhaft aus Rohr, vorzugsweise Vierkantrohr.
Claims (8)
1. Mehrzwecktisoh mit zusammenklappbarem Gestell, bei dem
die Beine unter die Tischplatte klappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unter die Tischplatte klappbaren
GeEtelltelle zwischen ihren Enden an den Außenseiten
mit Laufrollen od.dgl. versehen sind.
2. Mehrzwecktisoh mit zusammenklappbarem Gestell, bei dem
die Beisie unter die Tischplatte klappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unter die Tischplatte klappbaren
Tischbeine (3,4;5,6) einer Tlsohseite durch eine
Querzarge (12,1J) verbunden sind, an deren im Klappzustand nach unten zeigender Seite mindestens eine Laufrolle
(14,15) angeordnet ist.
3. Mehrzwecktisch mit zusammenklappbarem Gestell, bei dem
die Beine unter die Tischplatte klappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unter die Tischplatte klappbaren
Tischbeine (3,4,5,6) zwisohen ihren Enden an ihrer im Klappzustand nach unten zeigenden Seite mit mindestens
einer Laufrolle versehen sind.
4. Mehrzwecktisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Laufrollen
parallel zur Längsachse des Tischbeins verläuft.
5. Mehrzwecktisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Laufrollen
senkrecht zur Tischbeinachse vorgesehen ist.
6. Mehrzwecktisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufrollen universal drehbar sind,
7. Mehrzwecktisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) an ihrer Unterseite mit einer vorstehenden Randbegrenzung (2a)
versehen ist.
8. Mehrzwecktisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querzargen bzw. die Tischbeine
mit einer an die Unterseite der Tischplatte klappbaren Diagonalstrebe (12,15) lösbar verbunden ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7511353U true DE7511353U (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=1314649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7511353U Expired DE7511353U (de) | Mehrzwecktisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7511353U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29701590U1 (de) | 1996-03-25 | 1997-04-30 | Lassen, Thore, Hoejbjerg | Tisch mit klappbarem Gestell |
-
0
- DE DE7511353U patent/DE7511353U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29701590U1 (de) | 1996-03-25 | 1997-04-30 | Lassen, Thore, Hoejbjerg | Tisch mit klappbarem Gestell |
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