DE756386C - Verfahren und Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes aus der geschmolzenen Masse - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes aus der geschmolzenen MasseInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM
29. NOVEMBER 1951
D 77689 VIb / 32 a
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, den bei gewissen Verfahren zum Erzeugen
von Tafelglas im Ziehverfahren auftretenden Mangel zu beseitigen, der vor allem darin besteht, daß das ausgezogene Glasband
störende, in der Ziehrichtung, also in der Längsrichtung des gezogenen Glasbandes verlaufende
Wellen zeigt. Diese ausgesprochenen Längswellen treten besonders bei denjenigen Ziehverfahren auf, bei welchen der Ziehherd
so umwandet ist, daß die Oberflächenschicht des Glases im Ziehherd nicht, wie bei einer
anderen Art von Ziehverfahren, durch Wärmeabgabe an die Außenluft genügend erstarren
kann, um wie eine Haut von der Badoberfläche ab- und in die Zwiebel des Glasbandes
hineingezogen zu werden. Vielmehr wird bei Verfahren der Art, zu welcher auch die vorliegende Erfindung gehört, die Versteifung
und Erhärtung des Glasbandes erst in dem unmittelbar über der Zwiebel anschließenden
Teil des Glasbandes dadurch erreicht, daß diesem untersten Bandabschnitt auf beiden Seiten durch Strahlung wirkende
Kühler in bemessenem Abstand und von einer der Bandbreite entsprechenden Länge gegenübergestellt sind, gegen welche das Glasband
seine Wärme rasch abstrahlt. Die Wellenbildung setzt in einer Höhenlage ein, welche etwas über dem unteren Rand der
Strahlungskühler, z. B. der sog. Kühlflaschen, liegt. Die Zone des Glasbandes, in welcher
die zur Wellenbildung führenden Ursachen wirksam sind, wird im folgenden die Wellenbildungszone
genannt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß man die Abkühlung, welche
das Glasband durch Wärmeabstrahlung gegen die Kühler oder den Ziehraum erfährt, in der
noch bildsamen oder Wellenbildungszone des Glasbandes in den Außenschichten des Glasbandes
durch besondere, regelbare und, was sehr wichtig ist, über die ganze Breite des Glasbandes so gleichmäßig wie möglich wirkende
Mittel verzögert oder rückgängig macht, und zwar unter solcher Regelung dieser Mittel, daß die andernfalls eintretende
Wellenbildung vermieden oder wesentlich vermindert wird. Insbesondere wird die Erfindung
unter Benutzung der an sich bekannten Zuführung von erwärmter Luft zum Glasband in der Weise ausgeführt, daß man
beiden Seiten des Glasbandes in der Wellenbildungszone und in möglichst gleichmäßiger
Verteilung über die Tafelbreite vorgewärmte Luft oder ein anderes vorgewärmtes gas- oder
dampfförmiges Mittel zuführt, und zwar unter solcher Bemessung der Temperatur und
Geschwindigkeit der Luft o. dgl., daß die andernfalls eintretende Wellenbildung vermieden
oder vermindert wird. Diese Wirkung einer richtig bemessenen gleichförmigen Zufuhr
vorgewärmter Luft o. dgl. beruht wahrscheinlich darauf, daß sie die Abkühlung der
beiden äußeren Schichten des Glasbandes, welche unter dem Einfluß der Wärmeabstrahlung
nach den Kühlflaschen sich wesentlich stärker abkühlen würden als die Innenschicht,
so verzögert und diese Außenschichten daher so warm und so bildsam erhält, daß sie zusammen und im gleichen Schritt mit der
Innenschicht sich zusammenziehen vermögen, etwa wie eine die Innenschicht der Tafel umschließende
Gummihaut, wenn diese Innen·» schicht, welche, wie gesagt, in der Temperatur
den äußeren Schichten immer etwas nachhinkt, sich weiter zusammenzieht. Ohne eine solche Wärmezufuhr oder Warmhaltung
der Oberflächenschicht wird wahrscheinlich die Temperaturdifferenz zwischen Außenschicht
und Innenschicht so groß, und werden die Außenschichten über der noch leichter bildsamen Innenschicht so steif, daß sie bei
weiterer Zusammenziehung der Innenschicht sich nicht mehr in der Querrichtung des Glasbandes
zusammenziehen können, sondern, um der inneren Schicht zu folgen, wie eine Lederhaut
Wellen oder Runzeln bilden. Diese Runzeln sind eben die Ziehwellen.
Die Zuführung vorgewärmter Luft oder einer Wärmestrahlung zum untersten Teil des
Glasbandes in Verbindung mit durch Wärmeabstrahlung vom Glas her wirkenden Kühlern
ist an sich nicht neu, sondern bereits bei derjenigen Art von Ziehverfahren angewendet
worden, bei welcher die Oberfläche der Glasschmelze im Ziehherd soweit dem Zutritt der
Außenluft freigegeben ist, daß im wesentlichen hierdurch diese Oberflächenschicht in
sich ausreichend sich verfestigt und von beiden Seiten her in die Zwiebel und das
Glasband hineingezogen wird. Zur weiteren Lagerstützung der Kühlung der Glasoberfläche
sind die Strahlungskühler dieser Oberfläche bis auf wenige Millimeter angenähert,
dagegen von der Wurzel des Glasbandes etwa doppelt so weit entfernt, wie zur ausreichenden
Verfestigung der Zwiebel und des unmittelbar darüber anschließenden Glasbandteils
bei den Verfahren mit eingeschlossener oder umwandeter Badoberfläche nötig ist.
Auch bei Zieheinrichtungen mit umwandeter Badoberfläche hat man gleichzeitig
dem Glasband Strahlungskühler gegenübergestellt und eine Zuführung vorgewärmter Luft o. dgl. angewendet. Aber diese Luft bestrich
nicht die Zwiebel und den unmittelbar darüberliegenden Teil der beiden Glasbandoberflächen,
und die Strahlungskühler waren nicht in der Wellenbildungszone dem Glasband gegenübergestellt, sondern standen
wesentlich höher liegenden 'Bereichen des go Glasbandes gegenüber, wo dieses bereits in
seiner ganzen Dicke soweit abgekühlt ist, daß sie auf die Runzelbildung der Oberfläche
keinen Einfluß mehr hatten. Bei diesen bekannten Einrichtungen waren auch noch die
Kühlflaschen gegen die Wellenbildungszone durch Einbauten in die Ziehkammer abgedeckt.
Weder Zweck noch Wirkung waren daher die bei der vorliegenden Erfindung beabsichtigten.
Die Mittel, welche man gemäß vorliegender Erfindung anwenden kann, um die erforderliche
Warmhaltung der Glasbandoberfläche durch Zuführung vorgewärmter Luft o. dgl. in der Höhenlage zu sichern, in welcher andernfalls
die Wellenbildung eintreten würde, können sehr mannigfaltiger Art sein. Man
konnte z. B. in diesem Bereich je eine Reihe von Gasflämmchen den beiden Seiten des
Glasbandes so gegenüberstellen, daß die Verbrennungsgase die Glasbandoberfläche bestreichen,
muß aber hier wie bei jeder Zuführung vorgewärmter Gase im Sinne der Erfindung bedenken, daß möglichst gleichmäßige
Erwärmung der Bandoberfläche über seine ganze Breite unbedingte Voraussetzung des
Erfolges ist. Eine in verschiedenen Längsstreifen des Bandes verschiedene Erwärmung
würde sogar Ursache anderer Wellenbildung werden können. Bläst man Luft sogar in
solcher Weise gegen das Glasband, daß der Luftstrom noch aus Strahlen oder Streifen
verschiedener Geschwindigkeit oder Temperatur oder beides besteht, so erhält man
ein stark gewelltes Glas. Es muß also bei unmittelbarer Zuführung vorgewärmter, gasförmiger
Mittel aus runden oder schlitzförmigen Austrittsöffnungen mit gegebener
Geschwindigkeit durch entsprechend bemessenen Abstand dieser öffnungen von der
Tafeloberfläche dafür gesorgt werden, daß der ίο Gesamtluftstrom keine Luftstrahlen mehr enthält,
sondern nach Temperatur und Geschwindigkeit, über die ganze Bandbreite hin so
gleichmäßig wie möglich ist. Es können aber auch andere bekannte Mittel zum Vergleichmäßigen
des Luftstromes angewendet werden. Ein sehr einfaches Verfahren, die Glasoberflächen
in der Wellenbildungszone des Glasbandes durch Zuführung eines über die
ganze Breite nach Temperatur und Geschwindigkeit gleichförmigen Stromes eines vorgewärmten
gasförmigen Mittels, z. B. Luft, warm zu halten, besteht darin, daß man außerhalb der sogenannten Kühlflaschen und
parallel zu diesen gelochte oder geschlitzte Rohre anordnet, durch welche man Luft,
welche Raumtemperatur haben kann, in den . Ziehraum einführt, sei es, daß man sie durch
die Rohre einbläst, sei es, daß man sie durch den im Ziehraum und Kühlschacht entstehenden
Sog von außerhalb der Ziehkammer her ein- und durchsaugen läßt. Die Lage dieser Luftrohre und ihrer Auslaßöffnungen wird
zweckmäßig so gewählt sein, daß die Luft an der Außenseite der Kühlflaschen absteigt und
dann zur Zwiebel umlenkt. Die richtige Lage der Luftrohre läßt sich leicht ausprobieren.
Bei richtiger Anordnung geht dann, wie man sich z. B. durch Anwendung von stark rauchiger Luft überzeugen kann, ein rascher
Luftstrom unter der Kühlflasche hinweg und steigt an der Zwiebel und dem darüberliegenden
Teil des Glasbandes empor. Auf dem Wege über die Herdoberfläche, die Düse und die Zwiebel wärmt sich dieser Luftstrom
unter Kühlung der Zwiebel an, um weiter oben in dem Maße an Auftrieb zu verlieren,
als die Temperaturdifferenz zwischen Glasband und Luftstrom sich ausgleicht und der
Auftrieb abnimmt. Dieses Verfahren hat den-Vorteil, daß die Lufteintrittsöffnungen sich
in beträchtlicher Entfernung vom Glasband befinden und daher die Vergleichmäßigung
des Luftstromes nach Temperatur und Geschwindigkeit ausreichend weit gediehen ist,
wenn er die Zwiebel erreicht, und daß der Luftstrom gleichzeitig die wünschenswerte
Verstärkung der Zwiebelkühlung und die notwendige Warmhaltung der Wellenzone bewirkt.
Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft für die Wirkung ist, wenn der Luftstrom schon beim Austritt aus den gelochten oder
geschlitzten Rohren wesentlich wärmer ist als die Außenluft. Eine ausreichende Erwärmung
solcher angesaugten Außenluft tritt bei der eben beschriebenen Anordnung der Luftrohre
schon dadurch ein, daß diese Rohre durch die Strahlung der Ziehkammer und der Herdoberfläche
erwärmt werden und ihrerseits die durchgehende Luft erwärmen. Noch besser ist es, Heizgase etwa aus der an die Ziehkammer
anstoßenden Heizkammer zu entnehmen oder ■ den Luftstrom auf andere Weise vor Einführung
in die Ziehkammer vorzuwärmen.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, bei der eben beschriebenen Arbeitsweise die Kühlflaschen
etwas höher zu stellen oder etwas weiter entfernt vom Glasband so anzuordnen als üblich ist, sie z. B. auszuschwenken, doch
sind dem Grenzen gesetzt durch den Umstand, daß die Zwiebel zu warm wird und
eine ungünstige Beschaffenheit annimmt, wodurch die Ziehgeschwindigkeit unerwünscht
zurückgeht. Ein genügender Ausgleich ist durch entsprechende Bemessung der Temperatur,
Geschwindigkeit und Menge des der Zwiebel zugeführten, am Glasband aufsteigenden
und in der Wellenbildungszone die Abkühlung der oberflächlichen Glasschichten verzögernden Luftstromes möglich.
Wenn man auf die Kühlung der Zwiebel durch den hierbei anzuwärmenden Luftstrom
verzichten will, so kann man ihn erst weiter oben der Glasbandoberfläche zuführen, vorausgesetzt,
daß dies noch in der Wellenbildungszone geschieht. Man kann also die schon erwähnten Gasflammenreihen in entsprechender Höhenlage anbringen. Man kann
statt dessen aber auch elektrische Heizwiderstände anordnen, und zwar in solcher Nähe
des Glasbandes, daß die von den Widerständen erwärmte Luft durch den an der
heißen .Bandoberfläche aufsteigenden Luftstrom gegen das Band hin angesaugt wird.
Man kann auch außerdem parallel zu den Heizwiderständen Zuführungsrohre für Außenluft
so anbringen, daß diese Luft, von den Widerständen erwärmt, der Glasbandoberfläche
zugeführt wird.
Eine weitere Möglichkeit, die Abkühlung der Oberflächen des Glasbandes in der geeigneten
Zone zu verzögern oder selbst rückgängig zu machen, so daß die Wellenbildung wesentlich vermindert oder ganz vermieden
wird, besteht in der Anordnung von elektrischen Heizwiderständen in solcher Entfernung
von der Glasbandoberfläche, daß mit der Hinführung der von den Widerständen erwärmten Luft zur Glasbandoberfläche nicht
mehr zu rechnen ist, sondern nur Wärmestrahlung auf diese Oberflächen einwirkt, sei
es, daß die Wärmeabstrahlung der den Widerständen gegenüberliegenden Ober-
flächenzonen des Glasbandes gegen Heizwiderstände niedrigerer Temperatur verzögert,
sei es, daß in die den Widerständen gegenüberliegenden Oberflächenzonen des
Glasbandes von Heizwiderständen höherer Temperatur Wärme eingestrahlt wird. Die gewollte Verzögerung der Abkühlung wird
sich bei Verwendung von Strahlwirkungen nicht so weitgehend auf die Oberflächenschichten
des Glasbandes beschränken lassen, wie bei Verwendung von vorgewärmter Luft oder anderen vorgewärmten gas- oder dampfförmigen
Mitteln, weil Wärmestrahlen bis zur Innenschicht des Glasbandes vordringen können oder auch aus der Innenschicht des
Glasbandes abgestrahlt werden können. Jedoch wird die Wärmestrahlung der einen oder anderen Art die Außenschichten des
Glasbandes immer stärker im Sinne einer Verzögerung der Abkühlung beeinflussen als
die Innenschicht, zumal ja das Glasband sich an den Heizwiderständen dauernd vorbeibewegt
und daher nur begrenzte Zeit der Strahlwirkung unterworfen ist. Die Zeichnungen stellen verschiedene, den
vorbeschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens dienende Einrichtungen dar.
ι ist der mit der Schmelzwanne in Verbindung stehende Glasraum des Ziehherdes,
2 die beim Fourcault-Verfahren übliche Düse, aus deren Schlitz das Glas in Gestalt eines
Wulstes 7, der sog. Zwiebel, emporquillt, und zwar in gleichem Maße, als es nach oben
gezogen wird und sich dabei zu dem Glasband 8 von vorgeschriebener Stärke auszieht.
Statt der Düse kann auch eine andere bekannte Vorrichtung zum Festhalten der Glasbandwurzel
an derselben Stelle und zur Aufrechterhaltung der Breite des Glasbandes vorhanden sein. 4 und 6 sind die Seitenwände
der Ziehkammer 11. 5, 5 stellt den oberen Abschluß der Ziehkammer dar, durch
dessen Spalt das Glasband in den darüberliegenden Kühlschacht eintritt. 3 ist der das |
untere Ende der Wand 4 bildende auswechselbare Schwimmer. 9 sind die üblichen metallenen
Kühlflaschen, welche wie gewöhnlich die Gestalt flacher Kästen von einer der Glasbandbreite
entsprechenden Länge haben und mittels durchlaufenden Wassers so kalt ge- | halten werden, daß das Glasband durch Ab- !
strahlung von Wärme gegen die Kühlflaschen i kühler und steifer wird. Die Höhenlage und
der Seitenabstand der Kühlerflaschen 9 von dem Glasband richten sich nach der gewollten
Abkühlung der Zwiebel und des Glasbandes durch Wärmeabstrahlung, von welcher z. B.
die Ziehgeschwindigkeit stark abhängt. Um diese Abkühlung abzustufen, kann auch die
durch die gestrichelte Darstellung 9' angedeutete Schrägstellung der Kühlflaschen
angewendet werden. Diese Abkühlung ergreift natürlich die Außenschichteii des Glasbandes
am stärksten, während die Mittelschicht wärmer und weicher bleibt als die Außenschicht.
Dieser Umstand ist, wie oben auseinandergesetzt, wahrscheinlich die Ursache der Wellenbildung, aber er läßt sich nicht
durch Verminderung der Abstrahlung von Wärme gegen die Kühlflaschen ausreichend beseitigen. Wie man auch diese Abstrahlung
vermindert, sei es durch Höherhalten der Wassertemperatur in den Kühlflaschen, sei
es durch seitliches Abrücken oder Ausschwenken (s. 9') oder Höherstellen der Kühlflaschen,
immer finden diese Mittel vorzeitig ihre Grenze darin, daß schließlich die Zwiebel
zu warm und zu weich wird, um noch einen geregelten Ziehvorgang durchführen zu können.
Die Oberflächenschichten des Glasbandes werden bei Anwendung dieser Mittel zwar weniger schroff abgekühlt, aber die Zwiebel
und das Glasband bleiben dann im ganzen zu warm, so daß die Ziehgeschwindigkeit stark
herabgesetzt werden muß und die Erzeugungsmenge eines Ziehherdes entsprechend stark
zurückgeht.
Dem abzuhelfen sind bei der in Abb. 1 gezeigten Ausführungsweise der Erfindung
Rohre 10 vorgesehen, welche über ihre ganze Länge mit Löchern oder Schlitzen versehen
sind und gleich den Kühlflaschen in der Länge etwa der Breite des Glasbandes entsprechen.
Die Löcher oder Schlitze sind bei der gezeichneten Einrichtung so angeordnet, daß die
Luft bei ihrem Austritt aus den Rohren nicht unmittelbar gegen die Glasbandwurzel trifft,
vielmehr zunächst etwa den äußeren Rand der Düse berührt. Dies ist nötig, damit die
Luft sich ausreichend erwärmt und thermisch vergleichmäßigt, bevor sie auf das Glasband
trifft. Die Enden dieser Rohre sind aus der Ziehkammer herausgeführt und hier mit regelbaren
Einlaßöffnungen versehen. Der im Kühlschacht entstehende und sich in die Ziehkammer
fortsetzende Sog saugt nun Außenluft in diese regelbaren Einlasse ein, welche
beim Durchlaufen der Rohre 10 vorgewärmt wird, da diese Rohre durch die vom Glasraum
und der Düse her zugestrahlte Wärme sich stark erhitzen. Die aus den Öffnungen der
Rohre in den Ziehraum eintretenden vorgewärmten Luftstrahlen streichen über die Düsenoberfläche nach der Zwiebel hin und
vergleichmäßigen sich auf diesem Wege hinsichtlich der Temperatur und Geschwindigkeit
untereinander und mit der zunächst ruhenden, aber von ihnen mitgenommenen umgebenden Luft so, daß die Zwiebel ein in
Temperatur und Geschwindigkeit soweit vereinheitlichter Luftstrom erreicht, daß eine in
verschiedenen senkrechten Zonen des Glas-
bandes verschiedene Beeinflussung nicht mehr eintritt. An der Zwiebel erwärmt sich der
Luftstrom unter entsprechender Kühlung der Zwiebeloberfläche noch weiter und hat daher
in der Wellenbildungszone, welche etwa in Höhe des unteren Randes der Kühlflaschen
oder ein wenig darüber oder darunter beginnt, eine höhere Temperatur als bei Fortlassung
der Luftrohre die Luft zu beiden
ίο Seiten des Glasbandes haben würde. Es wird
daher, während die Wärmeabstrahlung aus dem Glasbande dieselbe wie beim gewöhnlichen
Verfahren bleiben mag, doch die Wärmeabgabe der Bandoberfläche durch Ableitung
an die sie berührende Luft vermindert. Ob diese Erklärung nun genau zutrifft oder
nicht, so ist jedenfalls festzuhalten, daß bei gegebenen allgemeinen Betriebsverhältnissen
und gegebener Lage der Kühlflaschen und der
ao Luftrohre durch Verstellen des Lufteinlaßventils zu den Rohren io sich eine Stellung
desselben finden läßt, bei welcher die Wellenbildung sehr stark vermindert, wenn nicht
aufgehoben wird.
Die Rohre 10 und die Kühlflaschen müssen nicht genau die in Abb. 1 gezeigte Lage
haben. Die Rohre können z. B. höher und näher an der Außenwand der Kühlflaschen liegen und die Richtung der austretenden
Luftstrahlen steiler nach unten gerichtet sein. Wie man sich von dem richtigen Verlauf der
durch die Rohre in die Ziehkammer eintretenden vorgewärmten Luft überzeugen kann, ist schon oben angegeben worden.
In der Abb. 2 ist eine andere Einrichtung veranschaulicht, bei welcher die in die
Rohre 10 eingeführte Luft nicht Außenluft von Raumtemperatur ist, sondern bei welcher
aus der an die Ziehkammer anstoßenden Heizkammer 12 Heizgase entnommen und
durch eine Leitung 13, welche mit einer wärmesperrenden Umhüllung I3': versehen
sein kann, den gelochten Rohren iö zugeführt werden. Die übrigen Bezugszeichen dieser
Abbildung bedeuten die gleichen Teile wie in Abb. i, nur daß noch die die Düse in Ziehstellung
in das Glasband eindrückenden Stangen 14 gezeigt sind.
Auch die außerhalb der Ziehkammer, z. B.
in einem von außen erhitzten Rohr, angewärmte Luft ο. dgl. kann man in die gelochten
Rohre und die Ziehkammer einblasen, statt sie lediglich durch den Sog des Kühlschachtes
anzusaugen.
In Abb. 3 ist eine Einrichtung zur Ausführung der die Erfindung bildenden Arbeitsweise
mit einer Reihe von Flammen veranschaulicht. Der den beiden Seiten des Glasbandes
in der Wellenbildungszone zwecks Verzögerung der oberflächlichen Abkühlung zugeführte Strom vorgewärmten Gases wird
hier nicht durch Erhitzen von Luft außerhalb oder innerhalb der Ziehkammer hervorgebracht,
sondern durch die Verbrennung eines Gases, welches durch die Rohre 15 in
die Ziehkammer eingeführt wird und aus nach unten gerichteten Öffnungen dieser Rohre
austritt. Diese Öffnungen sind gleichmäßig über die ganze Länge der Rohre verteilt,
welche wieder mit der Glasbandbreite · im wesentlichen übereinstimmt. Die Verbrennungsgase
der nach unten austretenden Flammen lenken nach oben um und bestreichen, indem sie sich durch die Richtungsänderung
hinsichtlich Temperatur und Geschwindigkeit 75-vergleichmäßigen,
die Glasbandoberfläche in der Wellenbildungszone. Um die Vergleichmäßigung des Stromes der Verbrennungsgase
zu befördern, zugleich als ein Mittel der Temperaturregelung dieser Verbrennungsgase
können aus gelochten Rohren 16 unterhalb der Gasrohre 15 Luftstrahlen gegen die
Gasflammen gerichtet werden, welche sich mit den Verbrennungsgasen der Flammen mischen
und die Vergleichmäßigung der Gesamtströmung befördern. Man könnte auch die Gasflammenreihe allein oder nebst dem Luftrohr
unterhalb einer gegen das Glasband hin ansteigenden und in geringem Abstand davon
endigenden Gleitfläche anordnen, welche die Verbrennungsgase in der gewünschten Höhenlage
an die Glasbandoberfläche heranleitet. Die Leitflächen können mit nach unten abstehenden
Prall- und Verteilungsflächen zur Vergleichmäßigung des Stromes der Verbrennungsgase
hinsichtlich Temperatur und Geschwindigkeit versehen sein.
Auch bei der Einrichtung gemäß Abb. 3 sind Ventile, Schieber o. dgl. zur Regelung
der Geschwindigkeit bzw. Menge der zu- too geführten Luft und Heizgase an den entsprechenden
Rohren vorgesehen und läßt sich durch Probieren eine Einstellung dieser Ventile finden, bei welcher die Wellenbildung
weitgehend vermindert oder aufgehoben ist.
Bei der durch Abb. 4 veranschaulichten Arbeitsweise werden als Mittel zur geeigneten
Vorwärmung der den Oberflächen des Glasbandes zuzuführenden vorgewärmten Luft elektrische Heizwiderstände 17 gewählt, deren
Lage der Höhe und dem Seitenabstand vom Glasbande nach so gewählt ist, daß die von
den Widerständen angewärmte Luft die Bandoberfläche in der Wellenbildungszone erreicht
und die Wellenbildung erheblich vermindert. So können die elektrischen Heizwiderstände
auch in der Höhe der gestrichelt gezeichneten Widerstände 17' angebracht sein. Die erforderliche
seitliche Ablenkung der von den Widerständen aufsteigenden angewärmten Luft entsteht durch den Sog der von der
heißen Zwiebel her an den Tafeloberflächen
aufsteigenden Luftströmungen. Es können aber auch über den Widerständen iy gegen
das Glasband hin ansteigende Lenkflächen angebracht sein, welche die von ihnen vorgewärmte
Luft bis in die Nähe der Glasband- j oberfläche hinführen. Durch Regelung der \
Temperatur der Heizwiderstände läßt sich auch die Temperatur der den Glasbandoberflächen
zugeführten Luft regeln, ίο Wie schon erwähnt, kann man parallel zu den
Heizwiderständen den Rohren 16 der Abb. 3 entsprechende Luftzuführungsrohre so anordnen,
daß die ausströmende Luft an der Erwärmung durch die elektrischen Heizwiderstände
17 teilnimmt und zur Glasbandoberfläche gelangt. Das letztere kann man durch geeignete
Richtung der austretenden Luftstrahlen befördern.
Die Heizwiderstände 17 können auch, wenn man von der Beeinflussung der Glasbandoberfläche
durch vorgewärmte Luft o. dgl. keinen Gebrauch machen will, so weit vom Glasband
entfernt sein, daß nur Wärmestrahlung zur gewünschten Abkühlungsverzögerung der Außenschichten des Glasbandes dient. Je nach
der Richtung des Temperaturgefälles zwischen Heizwiderständen und Glasbandoberfläche
wird dabei lediglich die Abstrahlung von Wärme aus den den Heizwiderständen gegenüberliegenden
Oberflächenbereichen des Glasbandes verzögert oder gar Wärme von den Heizwiderständen in die Glasbandoberflächen
eingestrahlt.
Im allgemeinen wird man solche nur durch Abstrahlung oder Einstrahlung wirkende
Heizwiderstände außerhalb des zwischen den • Kühlern 9 liegenden Raumes anbringen. Nicht
ausgeschlossen ist jedoch eine Anordnung zwischen den Kühlern, welche zur Verzögerung
der Abkühlung der Glasbandaußenschichten dadurch führt, daß sie in der entsprechenden
Höhenlage die Abstrahlung der gegenüberliegenden Bereiche des Glasbandes gegen die Kühlflaschen für die Zeit des Vorbeiganges
an den Heizwiderständen 17' unterbricht und durch die verminderte Abstrahlung
gegen dieser Heizwiderstände ersetzt.
Die richtige Bemessung der Wirkung der Heizwiderstände, ob sie nun zur Erwärmung
von Luft verwendet werden oder unter ausschließlicher Beeinflussung der Strahlungsverhältnisse zwischen Heizwiderstand und
Glasband, geschieht durch geeignete Regler für den elektrischen Heizstrom bzw. durch
Ventile zur Regelung der Zuführung von Außenluft.
Claims (11)
- Patentansprüche:i. Verfahren zum Ausheben eines endlosen Glasbandes aus der geschmolzenen Masse in einer ringsutnwandeten Kammer, bei welchem der oberhalb der Zwiebel unmittelbar anschließenden Wellenbildungszone auf beiden Seiten und in bemessenem Abstande Kühler zwecks Verfestigung des Glasbandes gegenübergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlung des Glasbandes durch Abstrahlung besonders der äußeren Schichten des Glasbandes gegen die Kühler in der Wellenbildungszone durch besondere regelbare, über die ganze Breite des Glasbandes möglichst gleichmäßig wirkende Mittel derart verzögert oder rückgängig gemacht wird, daß die andernfalls eintretende Wellenbildung in dem Glasband vermieden oder vermindert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem gegen oder über den noch bildsamen Teil des Glasbandes vorgewärmte Luft oder Gase geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Seiten des Glasbandes in der Wellenbildungszone und in möglichst gleichmäßiger Verteilung über die ganze Bandbreite vorgewärmte Luft oder ein anderes vorgewärmtes gas- oder dampfförmiges Mittel unter solcher Bemessung der Temperatur und Geschwindigkeit zugeführt wird, daß die andernfalls eintretende Wellenbildung in dem Glasband vermieden oder vermindert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Luft oder die Gase durch innerhalb der Ziehkammer parallel zu den Oberflächen des Glasbandes und waagerecht verlaufende gelochte Rohre zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft der Wellenbildungszone durch den in der Ziehkammer herrschenden Sog zugeführt wird, welcher die Außenluft in die außerhalb der Ziehkammer liegenden regelbaren Einlasse der Luftrohre einsaugt und durch die Löcher oder Schlitze innerhalb der Ziehkammer austreten läßt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der W'ellenbildungszone zugeführte Luft o. dgl. dadurch vorgewärmt wird, daß aus der der Ziehkammer angrenzenden Heizkammer heiße Gase entnommen und durch no geeignete Verbindungsleitungen den Luftrohren zugeführt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrohre so in der Ziehkammer außerhalb der Kühlflaschen angeordnet sind, daß die austretende Luft unter diesen bekannten Kühlflaschen hinweg die Glasbandoberfläche erreicht und sich auf dem Wege bis zur Wellenbildungszone, also in den Luftröhren, an der Herd- und Düsenoberflächesowie der Zwiebel auf die geeignete Temperatur erwärmt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Glasband-5 oberflächen in der Wellenbildungszone die Verbrennungsgase von zu beiden Seiten des Glasbandes brennenden Flammenreihen unter Verdünnung mit gegen die Flamme gerichteten Luftstrahlen zugeführt werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Glasbandoberflächen in der Wellenbildungszone Luft zugeführt wird, welche durch zu beiden Seiten des Glasbandes in geeigneter Lage angeordnete elektrische Heizwiderstände vorgewärmt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb und außerhalb des Strahlungsbereiches der das Glasband durch Wärmeabstrahlung verfestigenden Kühler auf beiden Seiten des Glasbandes und über dessen Breite reichende Wärmestrahler in solcher Nähe des Glasbandes angeordnet sind und so hinsichtlich ihrer Temperatur geregelt werden, daß die Abkühlung der äußeren Schichten des Glasbandes durch Verminderung der Abstrahlung gegen die Strahler bzw. Kühler oder durch Einstrahlung von Wärme von den Strahlern her bis zur Verminderung oder Verhütung der Wellenbildung verzögert wird.
- 9. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftauslässe an den Luftrohren so angebracht sind, daß die Luftstrahlen abwärts vorzugsweise in Richtung gegen die äußere Kante des Düsenkörpers austreten.
- 10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der mit abwärts gerichteten Austrittsöffnungen versehenen Gasrohre Luftzuführungsrohre mit aufwärts gerichteten, in der Lage mit den Gasauslässen übereinstimmenden Austrittsöffnungen angebracht sind, so daß die' aufwärts austretenden Luftstrahlen gegen die abwärts gerichteten Flammen treffen und mit deren Verbrennungsgasen einen gleichmäßigen, das Glasband in der Wellenbildungszone bestreichenden Luftstrom bilden.
- 11. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch über den elektrischen Heizwiderständen bzw. den Gas- und Luftrohren, gegen das Glasband hin ansteigende Lenkflächen, welche die vorgewärmte Luft oder die Verbrennungsgase bzw. das Gemisch dieser Gase mit Luft bis in die Nähe der Glasbandoberfläche in der Wellenbildungszone heranführen und an ihrer Unterseite mit Verteilungs- und Durchmischungseinrichtungen für den gelenkten Gasstrom versehen sein können.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:Französische Patentschriften Nr. 533 018,823 709;
USA.-Patentschriften Nr. 1 489 876, ι 726 114, ι 759 235, ι 822 704, ι 882 262.Hierzu i- Blatt Zeichnungen2442 il. 5i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED77689D DE756386C (de) | 1938-04-02 | 1938-04-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes aus der geschmolzenen Masse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE525898X | 1938-04-02 | ||
DED77689D DE756386C (de) | 1938-04-02 | 1938-04-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes aus der geschmolzenen Masse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE756386C true DE756386C (de) | 1951-11-29 |
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DED77689D Expired DE756386C (de) | 1938-04-02 | 1938-04-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes aus der geschmolzenen Masse |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE756386C (de) |
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DE960762C (de) * | 1948-12-17 | 1957-03-28 | Edgard Brichard | Glasziehverfahren und Vorrichtung dazu |
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