DE7337305U - Steuerblech für eine Kupplungsscheibe von einer Kraftfahrzeug-Hauptkupplung - Google Patents

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Palm 10 052.a/4 Stuttgart _15# Oktober 1973

Steuerblech für eine Kupplungaachei.be von einer Kraftfahrzeug-Hauptkupplung

Die Neuerung betrifft ein Steuerblech für eine Kupplung·- acheibe von einer Kraftfahrzeug-Hauptkupplung, bei der ein die Reibbeläge tragender Scheibenteil und damit atarr verbundene· Seitenblech dr«h«lastiach Bit de« Flansch eine· Nabenteil· in Verbindung steht, wobei Mehrere Federn bzw. Federsatz· verschiedener Charakteristiken in Fenstern de· •inen Teils gehalten sind und in Fenster des anderen Teil· eingreifen, und wobei Reibungaeinriohtungen für die Dämpfung vorgesehen sind und der Sinsatz «lindesten· einer Dämpfungseinrichtung durch ein Steuerblech festgelegt wird, welches ■it Lappen, Armen oder dergl. in die zur Aufnahme der Federn bestimmten Fenster eingreift bzw. mit den Federenden zusammenwirkt .

Kupplungen der obengenannten Art sind an sich bereits vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung P 23 l8 907·3)· Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, d±'^ Steuerbleche derartiger Kupplungen zu verbessern und zwar insbesondere durch eine bessere Raumaufteilung. AuBerdem soll die Anlage an den Fβderenden verbessert und die Zentrierung des Steuerbleches entlastet werden.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung bei den eingangs genannten Anordnungen dadurch gelöst, daft das Steuerblech einen sich etwa radial erstreckenden, gabelartig ausgebildeten Arm aufweist, dessen beide Gabelendan an ihren radialen Kanten in Achsrichtung gesehen umgebogen sind und damit eine Steuerfeder einschließen, dafi die·· umgebogenen Lappen an ihren radial innen liegenden Bnden gegenüber dem Ringteil de· Steuerblechee abgestützt sind und daft in Drehrichtung

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veraetat hi «rau swei einander in wesentlichen gegenüber liegende Axial« Abwinkelungen aim Eingriff in entepreehende F«nstar daa Nabenflanaehea vorgeeehen sind,

Dieaa Auebildung gewäft dar Mauerung hat den Vorteil« daB die Funktion bei« Rücklauf und bei« Vorlauf daa Steuerbleehee getrennt iat. Weiterhin ergibt aiah bei« Vorlauf ein Kräftepaar, aodaA die Zentrierung de« Steuerbleehea nicht beansprucht wird· Dia feder enden liegen aft den eingebogenen Lappen dea Steuerblechea aahr gut an und dia Abattttaung ergibt eine gttnatiga Kraftübertragung.

Mit der Neuerung wird weiter vorgeschienen, d*ft die betreffenden Fenater radial nach innen vertieft sind, und in diese« vertieften Bereich su« eingriff der am Steuerblech angeordneten asJutlen Abwickelungen dienen· Auf die»· Waise werden die Steuerlappen in kleinere Durch««seerbereiche verlagt und «an gewinnt auf den grttBercn Durohaeaaer «ehr Fiats sur Unterbringung der anderen Steuerfenster·

Bei einer Aueführungsforn naeh der Neuerung sind die beiden umgebogenen Lappen an ihren inneren Bnden durch Ana etwa gleich tiefe Querbrück· untereinander und «it de« Steuerbleehringteil verbunden· Ba entsteht auf diese Vlise eine in sich geschlossen« Tasche, die «ehr steif ist, Sollte dies aua Raumgründen oder anderen Gründen nicht «öglich oder erwttnaeht aein, ao erfolgt gase*» «in«m anderen Merkmal dar Neuerung die Ausbildung derart, daft jader umgebogene Lappen an aelnem inneren Ende durch eine etwa· in tftafangarichtung liegende SahrttgflKohe «it den St«u«rbl«cb-Äin$t«il in Vor* bindung eteht·

Und schließlich wird «it dar Meuara&g nech vorscaohlacen, dafi etw* gegenüber sum Qftbc&e*» «in «iah radial ertftjpackendar Lappen für <J«n Vawuchteuegloioh vorgesefeten ist. Xn diesen &u$sl4t|.«h kHnl^n natlfcrlich «uch die beiden iitt%#aogen werdan« ■

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Ilnselheiten der Neuerung selgt das Auaftihrungsbelspiel d#r Zelohnung u»d war aeigt

g 1 da· gteuerbleeh la Ansicht (Fensteranordnung angedeutet),

rig. 8 da« «teuerbleeh le loonltt gen*» Linie XZ-ZZ In Fig* 1 und

Pig· 3 dl· ungebogenen Lapp·» la Analoht gea. Pfeilriohtung ZZ la rig. a.

Mach «an Mguraa 1 via 3 1st «aa 8t«u«rbl«ch iO la aa aieh bekannter Wal·· «1« Mngsoheib«ateil ausgebildet und weist «inen Hülcenteil ti aa inneren Durohaeseer auf aur Aufnahaie d«r aleht near dargaatalltea Ralbuagavorrlehtuagan. Ausgeklinkte Lappe» 18 dienen la bekannter Veiae aur Hltnshee der Balbaeli«lbaa· Oa* gteu«rbl*eh valet farner alkaa Am 13 auf, der aieh radial eratreeki und la awal Oab^rama 14 ausläuft. Mit diesen $at»el*raen tk unfafit das Stern. öl och an dieser Stall« dia gtauarfadar 15« dia nisr atriehpunktlert angedeutet «urd*· Sie lat la einen reatiter l6 des Habauflanaches angeordnet.

Hn «la* bessere AnlAgo Amt radar 15 ·« ereielen, aiad die Ame 1% aa ihren radialen Saaten au Lappen 17 ungebogen, die sieh «tu» in Aohsrlobtung ersteeken. Danit diese Lappen 17 die ntttig* 9t«lflg]ceit haben, sind sie aa den inneren Baden durch svei gehrägflMohen t$ gegen den Ringscheibentoil abgestütst» gAe k<Vnnen sieh daher nicht dujrohbiegen (eiehe las-Beaoadare rig. 3).

Ia Oraarleatuag versetzt sun Ame 13 «lad an Steuerblech iO awel axiale Abwinkelungen 19 vorgesehen, die einander in wesentliche» gegenüber li«gcn. Diese ajüt^le» Abwickelungen $9 greifen la reneter 80 des MeJ»anfJ.*n«ohes ei». 9£.eae nl*tstgenaamt<m fummter 80 sind ifn diesen Kweek nlt einer naok lanaa gtriehtetea Vertiefung 21 versehen, sodaß die AWlnkeiwngen 4» auf einen nögllehst geringen Durohsifsa^r pm 11**** 3NNKSS. Qi« Zmtten der Vertiefug^ 8t bilde« dann

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dan Anschlag für die Abwinkelungen 19 während des Vorlaufes.

Etwa gegenüberliegend dem Gabelarm 13 befindet sich als Unwuchtausgleich ein Lappen 22, der aich im wesentlichen radial erstreckt und eine gewisse Ausdehnung in Umfangβ-richtung einniset.

Claims (2)

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   Aktiengesellschaft Dai« 10 03«.a/fr

   Stuttgart

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   1· Stouerblech für tine Kupplungsscheibe von einer KraftffthrseuglUuptkupplung, bei der ein die RoibbelUge !ragender Schcibenteil und «in daMlt starr verbunden·· Seitenbleeh drehelastiteh Mit doM Flansch «in·· Nabenteil* in Verbindung steht, wobei aohror· Fedorn bew. r«4«r«Mtso verschiedener Charakteristiken in Penstern des einen Teils gehalten sind υηύ in Fenster des anderen Teil.« eingreifen, und wobei Reibwngaeinriehtungen für die DMMpfung vorgesehen sind und der Binsats Mindestens einer Diapfvstgseinriehtiang duroh ein fteuerblech festgelegt wird« welches Mit Leppen, Amen oder dergl. in die »ur Aufnahtie der Federn bestiisiten Fenf r eingreift bsw. Mit den Federeaden BUsassienWirkt, daduroh gekennsieiehnet, daA das it euer blech (10) eilten sieh etwa radial er steckenden gabelartig ausgebildeten Atm (13) aufweist» dessen beide Qabelenden (l4) an ihren radialen Xanten in Achsrichtung gesehen «jMgebogen sind und daait eine Steuerfeder (15) einschneiden, daA diese UMgebogenen Lappen (17) an ihren radial innen liesenden Bnden gegenüber de» Ringteil des Steuerbleche· (10) ebgesttttet sind und daA in Drehrichtung versetzt hierau swei einender Im wesentlichen gegenüber liegende asiale Abwinkelungen (19) *u» Eingriff in entsprechende Fenster (30) des Nabenflanaehes vorgesehen sind.
2. 2. 8teuerblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die betreffenden Fenster (20) radial nach innen vertieft sind und in dieseM vertieften Bereich (al) zum Eingriff der SM Steuerblech (10) angeordneten axialen Abwinkelungen (19) dienen.

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   Daiw 10 052 a/A

   3· Steuerblech nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dl« beiden uageöogenen Lappen (17) »η ihren inneren Enden durch eine etwa gleich tiefe Querbrlioke untereinander und ait dea Steuerbleehringteil verbunden «ind.

   k, Steuerblech nach Anbruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ungebogen· Lappen (17) *n atineai inneren Ende durch ein· etwa in Umfangeriehtung liegende Bchrägflache (18) «it de» Steuerblech-Ringteil in Verbindung steht.

   5· Steuerblech nach einen oder Hehreren der Ansprüche 1 bin k, dadurch gekennzeichnet, daß etwa gegenüber sum Gebelarin (13) ein sieh radial eratreekender Lappen (22) für den Unwucht· auegleich vorgesehen ist·

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