DE7329419U - Identifizierungsmarke - Google Patents
IdentifizierungsmarkeInfo
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Landscapes
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Description
g. Wilhelm Reiche!
«WL-Jng. Woligong Sichel
ο franfcfuri a. M. I
Ρα kstrafte 13
7569
PRINT GmbH & Co. VERLAG KG., 3571 Rauischholzhausen
Identifizierungsmarke
Die Neuerung "betrifft eine Identifizierungsmarke mit einer Grundplatte,
an der sich eine Haltevorrichtung "befindet.
Solche Identifizierungsmarken werden "beispielsweise als Tierimpfmarken
verwendet. Sie dienen allgemein zur Kennzeichnung von Gegenständen, Proben und insbesondere auch von Tieren. Die
der Kennzeichnung dienende Information ist dabei vorzugsweise in einem Schriftfeld der Identifizierungsmarke angebracht.
Identifizierungsmarken bekannter Ausführung der eingangs erwähnten
Art sind einstückig. Um die Identifizierung zu ermöglichen oder zu erleichtern, ist auf die Identifizierungsmarke
oJtjials eine Beschriftung z.B. im Siebdruck oder im Prägeverfahren
aufgebracht. Bei einer Vielzahl von Anwendungen enthält die Beschriftung zur genaueren Kennzeichnung Kenndaten, wie
z.B. Jahreszahlen, Prüfzahlen usw., von denen einzelne nach einer gewissen Zeit ungültig werden können.
Ein erheblicher Nachteil der bekannten einstückigen Marken besteht
dann darin, daß die ganze Marke durch eine neue ersetzt werden muß. Bei der Verwendung als Tierimpfmarke mit aufgedruckter
Jahreszahl müssen z.B. jedes Jahr neue Identifizierungsmarken mit anderen Jahreszahlaufdrucken, vorzugsweise auch mit anderen
Farben bereitgestellt sein. Die aus dem Vorjahr übrig bleibenden Restbestände werden unbrauchbar. Andererseits muß jährlich eine
genügend große Stückzahl hergestellt sein, um den voraussichtlichen Bedarf mit Sicherheit zu befriedigen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einfach aufgebaute Identifizierungsmarken herzustellen, die mehrfach verwendet
werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Identifizierungsmarke
der eingangs erwähnten Art ein Teilbereich der Grundplatte mit einer auswechselbaren Deckplatte belegt ist.
Die Identifizierungsmarke ist also mehrstückig ausgebildet ,und
sie enthält eine Grundplatte und eine auswechselbare Deckplatte.
Die mehrstückige Identifizierungsmarke wird bevorzugt folgendermaßen
verwendet. Die der Kennzeichnung dienende Information wird sowohl auf der Grundplatte als auch auf der Deckplatte angebracht,
insbesondere befinden sich die Kenndaten mit begrenzter Gültigkeitsdauer, wie z.B. Jahreszahl usw., auf der Deckplatte.
Kurz vor Verwendung wird die Deckplatte an der Grundplatte der Identifizierungsmarke angebracht, von der sie sich nur unter
Kraftanwendung, nicht aber durch normale Beanspruchung, wie z,B.
durch Erschütterungen, wieder löst. Wenn die Kenndaten ungültig geworden sind, wird die alte Deckplatte durch eine neue Deckplatte
mit entsprechend neuen Kenndaten ausgewechselt.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die Grundplatte mehrfach verwendet werden kann, so daß nur noch verhältnismäßig
geringe Mengen auf Lager gehalten werden müssen. Es genügt, die billigen Deckplatten auf Vorrat herzustellen und zu lagern.
Überschüssig hergestellte Deckplatten können ohne größere wirtschaftliche Verluste ungültig werden« Ferner ist die Lagerhaltung
der Identifizierungsiaarken vereinfacht.
Auf der Grundplatte oder in einer Aussparung der Grundplatte können Führungen angebracht sein, in denen die Deckplatte
auswechselbar gehaltert ist.
Eine weitere bevorzugte Ausbildung, die sich besonders einfach herstellen läßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen
der Grundplatte aus Stiften bestehen, die an der Grundplatte angesetzt sind, und daß die Deckplatte Bohrungen aufweist,
deren Durchmesser und deren Lage durch den Durchmesser und die Anordnung der Stifte gegeben sind und mit den Stiften Preßsitze
bilden.
Besonders eignet sich die IdentifizierungsmarV.e dann als Tierimpfmarke,
wenn die Grundplatte eine dreieckförmige Gestalt besitzt, wenn zur Aufnahme der Haltevorrichtung eine Bohrung
an der oberen Spitze der dreieckförmigen Grundplatte vorgesehen ist, wenn mindestens zwei Stifte in gleichem Abstand von der
Untsrkante der dreieckförmigen Grundplatte angebracht sind, und wenn die Deckplatte aus einem dünnen Band besteht, dessen
untere Kante mit der unteren Kante der Grundplatte abschließt. Die Grundplatte weist dann vorzugsweise in ihrem unteren Bereich
über dia ganzen Plattenbreite einen Absatz, d.h. einen Bereich verringerter, konstanter Dicke auf, in dem die Stifte liegen und
die bandförmige Deckplatte aufgenommen ist. Die Oberfläche der
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ι
Deckplatte ist dabei gegenüber der Oberfläche der Grundplatte
nur wenig oder garnicht erhaben. Die Deckplatte läßt sich
gegenüber ler Grundplatte durch Verwendung einer kontrastierenden P \rbe noch hervorheben. Durch diesen Aufbau hat die Tierimpfmarke
eine gut erkennbare Form, die sich von anderen Tiermarken einwandfrei unterscheiden laßt.
Neben der Dreiecksform der bevorzugten Ausführung kann die Grundplatte der Identifizierungsmarke noch in einer Vielzahl
von anderen Formen hergestellt werden. Bevorzugt wird, daß die Grundplatte eine quadratische, rechteckige, kreisrunde oder ovale
Form besitzt. Ebenso läßt sich die Form der Deckniatte der Form
der Grundplatte anpassen. Bei kreisrunder Form der Grundplatte kann z.B. die Deckpxatte auch eine kreisförmig gekrümmte Gestalt
besitzen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerurg dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Identifizierungsmarke nach der Neuerung;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie AA' durch die
Identifizierungsmarke nach der Neuerung.
In Fig. 1 ist die dreieckförmige Grundplatte 1 der Identifizierung
smarke mit einer Bohrung 4 an der oberen Spi':ze zur
Aufnahme der Haltevorrichtung dargestellt. Die Grundplatte 1 besteht aus einem Kunststoff. Im unteren Bereich der Grundplatte
befinden sich in gleichem Abstand von <1er Unterkante zwei angespritzte Stifte 3a, 3b. Die Dockplatte 2, die ebenfalls
aus Kunststoff besteht, besitzt im Abstand der Stifte zwei
Bohrungen und ist mit diesen Bohrungen auf die Stifte der Grundplatte im Preßsitz aufgedrückt. Unterkante und Seitenkanten
der Deckplatte schließen mit den entsprechenden Kanten der Grundplatte ab. Die Oberkante der Deckplatte verläuft parallel zu ihrer
Unterkante.
In Fig. 2 ist im unteren Bereich der Grundplatte ein Absatz zu erkennen, dessen obere Kante parallel zur Unterkante der Grundplatte
in einem Abstand verläuft, der der Breite der bandförmigen Deckplatte entspricht. Stifte und Deckplatte befinden
sich in diesem Absatz. Die Deckplatte ist gegenüber der Oberfläche der Grundplatte nur wenig erhaben.
Claims (8)
1. Identifizierungsmarke mit einer Grundplatte, an der sich eine Haltevorrichtung befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbereich der Grundplatte (1) mit einer auswechselbaren Deckplatte (2) belegt ist.
2. Identifizierungsmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatte (2) in einer Aussparung der Grundplatte (1) versenkt angebracht ist, deren Abmessungen
mindestens den Abmessungen der Deckplatte entsprechen.
3. Identifizierungsmarke nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die auswechselbare Deckplatte (2) mit einer lösbaren Klebeverbindung an der Grundplatte (1) befestigt
ist.
4. Identifizierungsmarke nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Grundplatte (1) Führungen angebracht sindj
in denen die Deckplatte (2) auswechselbar gehaltert ist.
5. Identifizierungsmarke nach Anspruch 4," dadurch gekennzeichnet f
daß die Führungen de:1 Grundplatte aus Sxiften (3a,3b) bestehen, die an. der Grundplatte angesetzt, sind,
und daß die Deckplatte Bohrungen aufweist, deren Durchmesser und deren Lage durch den Durchmesser und
„ „ι Wilhelm Reicher
Dipl.* Wolfgang Reichel; , Ij
Frankfurt a. M. 1
Parkstraße 13
Parkstraße 13
G 73 29 419.6 15. November 1973
Print GmbH & Co. Verlag KG ReRb/Pi. - 7569
die Anordnung der Stifte gegeben sind und mit den Stiften Preßsitze bilden.
6. Identifizierungsmarke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) eine dreieckförmige Gestalt
besitzt, daß zur Aufnahme der Haltevorrichtung eine Bohrung (4) an der oberen Spitze der dreieckförmigen
Grundplatte vorgesehen ist, daß mindestens zwei Stifte (3a und 3b) in gleichem Abstand von der Unterkante
der dreieckförmigen Grundplatte angebracht sind, und daß die Deckplatte (2) aus einem dünnen Band besteht,
dessen untere Kante mit der unteren Kante der Grundplatte abschließt.
7. Identifizierungsmarke nach den Ansprüchen 4, 5, 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte, die Stifte und die Deckplatte aus
Kunststoff bestehen.
8. Identifizierungsmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte eine-quadratische, rechteckige,
runde oder ovale Gestalt besitzt.
7329413-7.2.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7329419U true DE7329419U (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=1295939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7329419U Expired DE7329419U (de) | Identifizierungsmarke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7329419U (de) |
-
0
- DE DE7329419U patent/DE7329419U/de not_active Expired
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