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DE7325363U - Vorrichtung zur Reparatur von Skibelägen - Google Patents

Vorrichtung zur Reparatur von Skibelägen

Info

Publication number
DE7325363U
DE7325363U DENDAT7325363D DE7325363DU DE7325363U DE 7325363 U DE7325363 U DE 7325363U DE NDAT7325363 D DENDAT7325363 D DE NDAT7325363D DE 7325363D U DE7325363D U DE 7325363DU DE 7325363 U DE7325363 U DE 7325363U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
area
pump
strike
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT7325363D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Inter-Montana A. Müller & Co, Hergiswil (Schweiz)
Publication date
Publication of DE7325363U publication Critical patent/DE7325363U/de
Expired legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

Inter-Montana A. Müller & Go,. 6052 Hergiswil (Schweiz) Vorrichtung zur Reparatur von Skibelagen
Die vorliegende Neuerung betrifft eine als Handgerät ausgebildete Vorrichtung zum Auftragen einer festen, in erwärmtem Zustand streichbaren Masse, insbesondere Polyäthylen, bei der Reparatur einer STrH auffläche, mit einem Vorratsbehälter, Mitteln zum Erwärmen und Warmhalten der Masse, einer motorisch antreibbaren Pumpe zur Förderung der Masse und einer Abgabediise für die von der Pompe angeförderte Masse,
Eine solche Vorrichtung ist zum Auftragen von sogenannten Schmelsklebern vorgeschlagen worden» Sie hat den wesentlichen Nachteil, dass sie bei den relativ grossflächigen Auftragungen,
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wie ale bei der Reparatur von Skibelägen vorkommen können» nicht g&etattet, eine einheitliche Schicht genügender Breite und Mächtigkeit aufzutragen, welche ausreichend an dem su reparierenden Belag haftet. Dies ist eine Folge der Tatsache* dass die Temperatur der geschmolzenen BelAgsreparatarnasse in engen Grenzen gehalten werden muss, weü ein üeberhitzen zur thermischen Schädigung der Masse führt, während eine Unterkühlung die Masse zu zähflüssig macht oder gar zu früh erstarren lässt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bei einem Bandgerät zu beseitigend.h. also, dass ohne eine, sperrige Konstruktion auszukommen ist·
Neuerungegemäss wird diese Aufgabe dadu/oh gelBst, dass die DUse als eine mit wärmesteuerbaren Heizmitteln ausgerüstete Streichfläche* insbesondere ein Streiohbloek ausgeführt ist« so dass es tpffgl 1 «*h ist* durch eine bügeleisenartlge Heizfläche Wärme auf den zu reparierenden Belag und auf die auf diesen aufgetragene Masse aufzubringen und dabei weder eine Unterkühlung noch eine Ueberhitzung von Belag und Masse befürchten.
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Haoh einem wichtigen Merkmal der Heuerung ist die Streichfläche mit wenigstens einer quer zur Streichrlohtnag verlaufenden Hut, welche durch mindestens einen Kanal mit der Pumpe verbunden ist, versehen, so dass die flüssige oder pastBse Masse sich darin seitlich ausbreiten kann und somit eine bessere flächige Verteilung möglich 1st·
Damit die Streichflache optimal wirksam werden kann« ist sie nach einem weiteren wichtigen Merlnnal aus zwei Teiles, aufgebaut, deren einer vor uad der «widere hinter der
genannten Hut liegt« Vor vordere '.'^ stent welter vor als der hintere Teil. Der vordere Teil ist vorteilhaft quer zur StreichrJsChtung konvex ausgebildet, während der hinten Teil besser plan ist· So kann der vordere Teil auf dem zu reparierenden Belag gleiten und diesen heizen« während der hintere die Reparatuxmasse glattstreicht« Durch Torwarts- und Äuekwartsneigen der Vorrichtung ist die Dicke des ausgestrichenen Hasse regelbar.
Man kann als Pumpe eine Boppelsehneekenpumpe verwenden« obwohl auch andere geeignete Pumpen, z.B· Zahnradpumpen» KoI-benpmsgen und dergleichen verwendbar sind*
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Man kann in manchen Fällen im Uebergangsbereich zwischen
j I Vorratsbehälter und Pumpe eine Keisuug versehen, ^relelie flaa
zumeist granulierte Material der su sehmelsenden Masse Torheizen kann« Oft ist dies aber für Reparaturmas sen-&ranulate überflüssig. Die Vorheizung kajsn auch durch Wärmeabgabe τοπ» Pumpengehäuse erfolgen.
Die geschilderte Doppelschneekenpumpe erlaubt es, die Spindelachsen quer zu Verbin&ungsgera&ea. zwischen Vorratsbehälter und Streichfläche äüäü.crdnsn, i?as eiüe ssla-fei? niedrige Bauhöhe zu erzielen gestattet, üferner ist es dabei mSglich, den Antriebsmotor seitlich und koaxial aur einen der parallelen Pumpenapindeln anzuordnen» so dass ein geeignet dimensionierter Motor mit seinem Geh&use als bequeia ?r Handgriff dienen kann. Man kann auf der gegenübsr3J.2genden Seite einen weiteren Handgriff anbringen, so dass bsidhänaiges Führen der Vorrichtung möglich ist»
Der Vorratsbehälter lässt sich bei einer solchen Anordnung der Teile, die Bauhöhe erspart, sehr gross ausbilden; wobei er auch seitlich eine gewisse Ausladung erreichen darf.
Sin einfaches schieberartiges Ventil kann zwischen Pumpe und Streichfläche angeordnet werden, so dass die jeweils
geförderte Menge regulierbar ist. Dabei sollte in an sich bekannter Weise ein Ueberdruekventil der Pumpe vorgesehen sein, velohes Ueberl&stungen verhindert toad den Brook konstant zu halten gestatten könnte.
Die Fördermenge kann vorteilhaft auch durch Drehzahlregelung am Motor erfolgen·
Die Heuerung soll «ηΉ«τ>α einer schematischen Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Ss könnte sich dabei sowohl um eine Konoblookbausreise als auch eine Bauweise aus verschiedenen Bestandteilen handeln·
In der unmassstäblichen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen sur Streichrichtung senkrechten Schnitt
durch die Vorrichtung von vorne gesehen, Fig. 2 eine Seitenansicht der Streichfläche nach Pfeil II
in Fig. 1,
Fig. 3 den stark vergrSsserten Ausschnitt IXX aus Fig. 2,
und
Fig. 4 eine mit übertriebener KonvezwOlbung gezeichnete fragmentare Vorderansicht der Streichfläche nach Pfeil IV in Fig. 2*
Die als Handgerät ausgebildete Verrichtung weist folgende, im vorliegenden falle ohne Verbindungsmittel gezeichnete Bestandteile auf: Vorratsbehälter I9 Pumpe 2, Motorblock: 3, Verbindungsstück 4» Streichblock 5·
Der vorratsbehälter- 1 hat wiaen. Deckel 10 und eine untere ringartige Heizung 11» die mit Thermostat ausgerüstet ist und deren label bei 15 angedeutet ist.
Der trichterförmig nach unten verlaufende Boden 12 des Behälters 1 mündet im Znfuhrlranal 20 der Doppelsohneekenpumpe 2 (nur eine Schnecke 21 ist sichtbar)· Sie ist Über ein Getriebe 22 mit der zweiten dahinterliegenden Schnecke und mit dem Motor im Block 3 verbunden· Der Kote? wird über Säbel 30 mit Strom versorgt und ist über nicht gezeigte Mittel drehaahlregelbar um die Fordermenge der Pumpe au. steuern· Die Pompe 2 hat in ihrem Gehaueemantel Heiaelemente 23 unter den Sehneoken eingebettet, wobei diese Heiaelemente integrierte Thermostaten enthalten oder mit einer elektronisch gesteuerten Wärmeregelung verbunden sein können· Die Zuleitung 1st in der Zuleitung 13 der Heizung 11 enthalten. Die Pompe 2 und der die Streichfläche 3 bildende EBrper sind durch Verbindungsstück 4 nit daring befindlichem Kanal 40 verbunden, wobei der Kanal 40 eich
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innerhalb des Körpers der Streichfläche 5 in die Kanalteile 50, 51, 52 -unterteilt9 welche in der Hat 54 der Streichfläche 5 münden.. Die Bat 54 verläuft quer zur Streichrichtung 3 (Fig. 2 tend 3) ν welche sich längs des Skis 6 erstreckt· Im Körper der Streichfläche 5 sind ebenfalle temperaturgasteoerte Heispatronen 55 enthalten, welch® Über die Anleitung 56 versorgt und gesteuert werden können.
Der Motorblock 3 dient als Handgriff der Vorrichtung. Ss kann ihm gegenüberliegend ein weiterer (nicht gezeichneter) Griff vorgesehen
Der in Streichrichtung vor der But 54 liegende Seil 5? der Streichfläche 5 ist welter unten gelegen als der hintere Teil 58» so dass sowohl guter Kontakt zum Ski 6 als each Platz fur die Reparaturmasse vorhanden ist· Der Tläehentell 57 ist (Fig· 4) quer gewölbt, um den Kontakt zu verbessern.
übt hier aus Platsgrün&en klein gezelohnete Behälter 1 kamt natürlich wesentlich grosser ausgeführt sein» Bemerkenswert ist auch» dass durch den. als Griff dienenden Motorblock und die Anordnung der Pompe 2 und der Streichfläche 5 zueinander sehr günstig© Arbeitsbedingungen für die Reparatur von Skibelä^n geschaffen sind.
kann natürlich, und dies wird man in der Praxis bevorzugen, alle Teile zerlegbar -und voneinander trennbar machen, damit sie im Hotfall besser gereinigt werden können* Dies gestattet auch den leichteren Austausch beschädigter Teile.
Die orfindungsgemäsae Vorrichtung kann selbstverständlich auch in der Skifabrikation selbst eingesetzt werden.
Reparatunnasse kommt in erster Linie eina Polyäthy len-Hasse in Betracht, wie sie für Laufflächen Verwendung findet» 2b Va1 TW eich dabei auch um eine Beschichtung

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Ip Als Handgerät ausgebildete Vorrichtung zum Auftragen einer festen, in erwärmtem Zustand streichbaren Masse» insbesondere Polyäthylen, fcei der .Reparatur einer Skilauf fläche, sdt einem Vorratsbehälter. Mitteln sram Erwärmen und Warmhalten der Masse, einer motorisch antreibbaren Pumpe zur Förderung der Masse und einer Abgabedüse für die von der Pompe angeförderte Masse» dadurch gekenn-8 « i 'i Ta, η β t , dass die Düse eine mit wärmesteuerbaren Heilmitteln ausgerüstete Streichfläche aufweist.
    2« Torrichtung nach Anspruch 1, daduröL gekennzeichnet, dass in der Streichfläche quer zur Streichrichtung eine But -vorgesehen ist, welche durch wenigstens einen Kanal .mit der Pumpe verbunden 1st.
    3· Vorrichtung nach einem der beiden Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennsseichnet, dass ein in Streiohrlohtung vorne liegender Streichflächenteil veiter vorsteht als ein hinter diesem und vorzugsweise 'unmittelbar ansohliessend an die Quernut vorgesehener Streichfläohenteil, wobei vorzugsweise der vordere Streiohflttohenteil quer zur Strelohriohtung
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    konvex ist, während der hintere Streichflächenteil vorzugsweise plan ist«
    4· Vorrichtung nach, einem oder mehreren der vorangehende ι Ansprüche« dadurch gekennzeichnet;, dass die Fjmpe als BoppelsehB.eekeBpuürpe ausgeführt ist»
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass getrennt regalbare Heismittel für die Pompe und für die Streichfläche vorgesehen sind.
    6· Vorrichtung nach, einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadaroh gekennzeichnet» dass das Motorgehäuse des Pumpenmotors in etwa parallel zur Streichfläche angeordnet als Bandgriff ausgebildet ist und vorteilhaft ein weiterer gegenüberliegender Handgriff vorgesehen ist.
    7« Vorrichtung nach, einem oder mehreren der vorangehea&en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Steuerung der Fördermenge der Pumpe vorgesehen sind«
DENDAT7325363D Vorrichtung zur Reparatur von Skibelägen Expired DE7325363U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7325363U true DE7325363U (de) 1974-01-10

Family

ID=1294925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT7325363D Expired DE7325363U (de) Vorrichtung zur Reparatur von Skibelägen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7325363U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607063A1 (de) * 1976-02-21 1977-08-25 Kasubke Vorrichtung zum beschichten von ebenen flaechen, insbesondere der laufflaechen von ski

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607063A1 (de) * 1976-02-21 1977-08-25 Kasubke Vorrichtung zum beschichten von ebenen flaechen, insbesondere der laufflaechen von ski

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