DE7305486U - Vorrichtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher mittels eines flexiblen Metallschlauches - Google Patents
Vorrichtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher mittels eines flexiblen MetallschlauchesInfo
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Description
β ·
■'lI I · Dr.-lng.'STARK ■ ÖlpMhg. BONSMANN
Datum: 13.2.1973
4 Sc 73 036
Ihr Zelchent
P. Konings Machinefabriek, Ijzer- en Metaalgieterij B.V.,
Bosstraat 93 SWAIMEN/Niederlande
Vorrichtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu einem ortsbeweglichen
Verbraucher mittels eines flexiblen Metaiischiauches
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu
einem ortsbeweglichen Verbraucher mittels eines flexiblen Metallschlauches, mit einem schraubenförmig so um sich selbst
gewundenen zwei- oder mehrrinnig profilierten Metallband, daß die Kanten der einzelnen Windungen ineinandergreifen.
Für die Führung von Kabeln, Schläuchen od. dgl. sind Metallschläuche
bekannt, die in runder, quadratischer, rechteckiger- oder dreieckiger Form gestaltet sein können, oder als Vieleck
ausgeführt sein können. Unter dem Begriff "Metallschläuche"
sollen nachfolgend auch entsprechend gtetmltete Schläuche aus
Kunststoff oder anderen Materialien verstanden werden. In den
Deutsche Bank AG 1Ο3/1525 Krefetf · StadJ-Sparkasse Krefeld 3Ο5 722 · Postscheck Essen UOS5
12.7.73
meisten Fällen sind die Metallschlauche als Schlaufe in einer
hängenden Form angeordnet und außerdem nach allen Seiten ■beweglich. Die beiden Enden sind an den beiden relativ zu-·
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eines dieser Teile eine Abwicklung der Schlaufe erfolgt.
Die bekannten, als "Kabelträger11 verwendeten Metallschläuche
Find auch bei kleinen Längen nicht selbsttragend und müssen unterstützt werden. Bei größeren Längen sind die Anordnungen
labil, d.h. sie hängen durch und knicken bei vertikal angeordneten Schlaufen leicht um bzw. hängen schräg.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Metallschläuche
zur Verwendung als Kabelträger in möglichst einfacher Weise derart abzuändern, daßdifcse selbsttragend sind. Außerdem wird
damit ein Umknicken bzw. Schräghängen verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dsß die
ineinandergreifenden Kanten der jeweils angrenzenden Windungen in einem in Längsrichtung durchgehenden Umfangsabschnitt des
Metallschlauches mittels die Kanten im Bereich dieses Umfangsabschnittes
in Längsrichtung arretierenden und eine Bewegung im wesentlichen in lediglich einer quer dazu liegenden Richtung
ermöglichenden Abstandseinrichtungen gegeneinander abgestützt sind. Mit einer derartigen Maßnahme wird erreichtm daß eine
Durchbiegung bzw. eine Schlaufenkrümmung des Metallschlauches nur nach einer £eite möglich ist, wohingegen der Metallschlauch
in bezug auf die anderen drei Seiten selbsttragend wirkt.
Dabei besteht einmal die Möglichkeit, daß die Kanten der
jeweils angrenzenden Windungen in in Längsrichtung ausgezogenem
Zustand des Metallschlauches arretiert sind. In diesem Fall ist eine Durchbiegung des MetallSchlauches in dem Umfangsbereich
möglich, der den mit Abstandseinrichtungen versehenen Umfangsabschnitt
gegenüberliegt.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Kanten der jeweils
angrenzenden Windungen in in Längsrichtung zusammengedrücktem Zustand des Metallschlauches arretiert sind* In diesem Fall
ist eine Durchbiegung zu diesem Umfangsabschnitt hin möglich.
Für die Ausgestaltung der Abstandseinrichtungen ist von Wichtigkeit,
daß mittels der Abstandseinrichtungen zwar eine Bewegung der Kanten der jeweils angrenzenden Windungen in Längsrichtung
des Metallschlauches verhindert werden soll, daß aber andererseits die Windungen quer zur Axialrichtung eine Art Scharnierbewegung
durchführen können.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Abstandseinrichtungen aus einem in dem Umfangsabschnitt
auf den Windungsgängen des Metallschlauches fest angebrachten
biegsamen Streifen bestehen. Dieser Streifen kann beispielsweise aus Stahlblech oder aus Kunststoff bestehen. Der
Streifen kann außen oder auch innen auf den Windungsgängen des Metallschlauches fest angebracht sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß als Abstandseinrichtung ein mit seinen Enden fest an den
Metallschlauch angebrachter Streifen vorgesehen ist, und der Streifen mittels einer in Längsrichtung flexiblen Umhüllung
auf die Oberfläche des Metallschlauches aufgedrückt ist, Die Umhüllung kann beispielsweise aus einem Metallgewebe,
einer Umwicklung, einer Umspinnung oder einer scßÄUcharxigen
Hülle bestehen. Durch die flexible Umhüllung wird verhindert, daß sich der Streifen, der wiederum aus Stahlblech, Kunststoff
od. dgl. bestehen kann, bei der Durchbiegung des MetallSchlauches
abhebt.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Abstandseinrichtun·
gen besteht darin, daß die Abstandseinrichtungen aus einzelnen Distanzstücken bestehen, die an jeweils einer der ineinandergreifenden Kanten fest angebracht sind und gegen die andere
Kante abgestützt sind. Die Anbringung kann beispielsweise durch Kleben erfolgen.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Abstandseinrichtungen
aus bei der Herstellung des Metallschlauches in diesen in einem in Längsrichtung durchgehenden Umfangsabschnitt eingewickelten
einzelnen Distanzstücken bestehen.
Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit der Ausbildung der Abstandseinrichtung wird darin gesehen, daß die Abstandseinrichturgen aus Sinkerbungen in den hochstehenden Profilwindungen bzw.
Gewindegängen bestehen» Diese Sinkerbungen können an einem fertigen Metallschlauch angebracht werden. Ss besteht aber auch
die Möglichkeit, daß die Abstandseinrichtungen aus in dem Metallband vor dem Wickelvorgang des Metallbandes zu einem
Metallschlauch angebrachten Einprofilierungen bestehen.
Weiterhin können die Abstandseinrichtungen als ein biegsamer» '
Streifen gestaltet sein, der Distanzstücke nach Art eines Zahnriemens aufweist, wobei die Bistanzstücke in die Profilrinnen
des Metallschlauches eingreifen. Um ein Abheben zu
verhindern, kann vorgesehen sein, daß die Distanzstücke entweder fest an jeweils einer Kante der jeweils angrenzenden Windungen
angebracht sind, oder daß der Streifen mittels einer in Längsrichtung flexiblen Umhüllung auf die Oberfläche des Metallschlftuches
aufgedrückt ist. Die Umhüllung kann wiederum aus einem Metallgewebe, einer Umwicklung, einer Umspinnung, einer
schlauchartigen Hülle od. dgl. bestehen. Ss besteht nicht nur die Möglichkeit, die Erfindung bei gewickelten Metallschläuchen
zu realisieren, sondern es können als Metallschläuche auch sogenannte Wellschläuche Verwendung finden. Unter Wellschläuchen
werden dichte Ganzmetallschläuche verstanden, die durch Eindrücken bestimmter Wellenformen aus nahtlos gezogenen oder
geschweißten, relativ dünnwandigen Rohren hergestellt sind. Durch Anbringung von Abstandseinrichtungen im :-:. ne der vorliegenden
Erfindung in einem in Längsrichtung dut·., ..gehenden Umfangsabschnitt
kann die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ebenfalls
gelöst werden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines
rechteckig gestalteten Metallschlauches;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der aus einem Metallschlauch bestehenden Kabelträgeranordnung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des in Fig. 2 mit III gekennzeichneten
Bereichs in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eins Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 3 von unten her gesehen;
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 2;
Fig. 6 eine Detaildarstellung des in Fig. 5 mit VI gekennzeichneten
Bereichs;
Fig. 7 bis Fig. 10 verschiedene Ausführungsformen der
Abstandseinric-htungen, jeweils im Längsschnitt der ineinandergreifenden Kanten
der angrenzenden Windungen einas Metallschlauches gesehen;
Fig. 11 utju Fig. 12 weitere Ausführungsbeispiele in einer
Darstellung entsprechend Fig. 7 bis Fig. 10
die
Fig. 13 eine Draufsicht auf/in Fig. 11 bzw. 12 gezeigten Anordnungen mit verschiedenen Ausführungsbeispielen der Umhüllung:
Fig. 13 eine Draufsicht auf/in Fig. 11 bzw. 12 gezeigten Anordnungen mit verschiedenen Ausführungsbeispielen der Umhüllung:
Fig. "ih eine Darstellung gemäß Fig. 13, wobei die Abstands-
einrichtungen aus Sinkerbungen in don hochstehenden Profilwindungen be stehen;
Fig. 15 eine Darstellung entsprechend der in Fig. 14 mit XV-XV gekennzeichneten Schnittlinie;
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 17 einen Schnitt gemäß der Linie XVII-XTEI in Fig. 16.
In Fig. 1 ist ein Metallschlauch 1 in perspektivischer Darstellung
gezeigt. Der Metallschlauch weist ein zweirinnig profiliertes Metallband 2 auf, und zwar sind die einzelnen,
aneinander angrenzenden Windungen 3 und 4 jeweils abwechselnd als hochstehende und eingenutete Profilwindungen ausgebildet.
Die Anordnung ist derart, daß das Metallband schraubenförmig um sich selbst gewunden ist, derart, daß die Kanten der einzelnen
Windungen ineinandergreifen. Zur besseren Verständnis hierfür seien die Fig. 3 und 4 herangezogen. Dort sind ebenfalls
zwei aneinandergrenzende Windungen jeweils mit 3 bzw.
bezeichnet. Wie ersichtlich, greifen die Kanten 5 b-^. 6
der aneinanderangrenzenden jeweils hochstehenden und eingenuteten
Profilwindungen ineinander.
Die Vorrichtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher
ist schematisch in den Fig. 2 und 5 dargestellt. Sine feste Anschlußstelle ist mit 7 bezeichnet. Von dort aus
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werden biegsame Kabel oder Schläuche (nicht dargestellt) zu einem ortsbeweglichen Verbraucher geführt. Der ortsbewegliche
Verbraucher 1st In Richtung des Pfeiles A beweglich. Die Kabel öder Schläuche sind ν«« öiüös Metallschlauch augestutzt
und umhüllt. Nachfolgend wird ausschließlich die erfindungsgemäße Ausbildung des Metallschlauches beschrieben.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der dort gezeigte Metallschlauch 1 in vertikaler Richtung selbsttragend. Trotzdem
ist eine Bewegung in Richtung des Pfeiles A möglich, wofeei
sich die die beiden horizontalen Teile verbindende Schlaufe Jeweils verschiebt. Die Bewegung erfolgt ohne nennenswerte
Reibungen oder Spannungen. Dies wird dadurch erreicht, daß die ineinandergreifenden Kanten 5 bzw. 6 der Jeweils angrenzenden
Windungen 3 bzw. 4 in einem in Längsrichtung durchgehenden Umfangsabschnitt mittels Abstandseinrichtungen abgestützt
sind. Die Abstandseinrichtungen bestehen bei dem in den Fig. 3, 4 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem biegsamen
Streifen 8, der, in Draufsicht gesehen, einen Umfang von der Breite B des Metallschlauches 1 abdeckt. Der biegsame
Streifen 8, der beispielsweise aus Stahlblech bestehen kann, ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel außen auf den
hochstehenden Windungen 3 des Metallschlauches fest angebracht. Bei dem in Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
die Anbringung des Streifens 8 im ausgezogenen Zustand des Metallschlauches erfolgt, während bei dem in Fig. 5 und 6
gezeigten Ausführungsbeispiel die Anbringung des Streifens 8
im in Längsrichtung zusammengeschobenen Zustand des Metallschlauches
erfolgt ist. Wie jeweils der rechte Teil der Fig. 3 und 6 zeigt, ist bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß
Fig. 3 sine Durchbiegung des Ketallschlauche= ist in dem
Umfangsbereich möglich, der dem Streifen 8 gegenüberliegt.
Bei der Anprdnung gemäß Fig. 5 und Fig. 6 ist die Biegimgsmöglichkeit
bzw. Biegefreiheit genau auf der gegenüberliegen den Seite.
Durch diefeste Anbringung des Streifens 8 auf den einzelnen hochstehenden Windungen 3 wird erreicht, daß die Kanten 5
und 6 in dem Bereich B in Längsrichtung des Metallschlauches gegeneinander arretiert sind, wobei aber eine Art Scharnierbewegung
möglich ist., so daß eine Durchbiegung des Metallschlauches nur nach einer Seite möglich ist, wogegen der
Metallschlauch in bezug auf die übrigen drei Seiten im wesentlichen selbsttragend wirkt. Die Bewegung erfolgt ohne nennenswerte
Reibungen oder Spannungen.
In den Fig. 7 bis 10 sind weitere Möglichkeiten der Ausbildung der Abstandseinrichtungen gezeigt. Bei der Anordnung
gemäß Fig. 7 bestehen die Abstandseinrichtungen aus einzelnen Distanzstücken 9, die im in Längsrichtung ausgezogenen Zustand
des Metallschlauches für jeweils an einer der Kanten 10 der Windungen fest angebracht sind, beispielsweise durch Verkleben,
und die gegen die Kante 6 fest abgestützt sind. Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Anordnung handelt es
-ιό'-
ebenfalls um Distanzstücke, äie mit 12 und 13 bezeichnet sind. Die Distanzstücke 12 und 15 sind bei der Herstellung des
Metsllschlauehes so eingewickelt, daß die Kanten 6 in entsprechend
gestaltete Ausnehmungen der Distanzstücke einfassen. Das Distanzstück 12 ist hohl und damit elastisch ausgebildet,
während das Distanzstück 13 massiv ausgebildet 1st. Die insbesondere
bei der Ausbildung der Distanzstücke 13 vorgesehenen Abschrägungen 14 dienen dazu, die schanierartige Bewegung des
Metallschlauches zu ermöglichen. Bei der in Fig. 15 dargestellten Anordnung sind die Abstandseinrichtungen an einem biegsamen
Streiken 15 vorgesehen, der nach Art eines Zahnriemens Distanzstücke 16 aufweist. Die Anordnung der Distanzstücke 16
ist so, daß diese jeweils in die Profilrinnen 4 eingreift. Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiels ist der
biegsame Streifen 15 fest auf den Metallschlauch angebracht. Es besteht auch die Möglichkeit, wie in Fig. 12 dargestellt,
den Streifen 15 mittels einer in Längsrichtung flexiblen Umhüllung
17 zu befestigen« Ausführungsbeispiele einer derartigen
flexiblen Umhüllung sind in Fig. 13 angedeutet und mit 17a bzw. 17b gekennzeichnet.
In Fig. 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der in Fig. 3 und 4 gezeigten Anordnung dargestellt. Hierbei ist vorgesehen,
daß der biegsame Streifen 8 jeweils nur mit seinen Enden (nicht dargestellt) fest an den Metallschlauch angebracht
ist, während die übrigen Bereiche mittels einer Umhüllung 17 daran gehindert werden, sich von der Oberfläche des Metall-
/it
Schlauches abzuheben.
Bei den in den Fig. 14 und 15 gezeigten Ausfühi'ungsbeispiel
bestehen die AbstanäseiDrichtungen aus in dem Metallband angebrachten Einkerbungen 18, die jeweils paarweise nebeneinander
angeordnet sind. Insbesondere aus Pig. 15 ersichtlich, wird auch durch diese Maßnahme eine Arretierung der
ineinandergreifenden Kanten der jeweils angrenzenden Windungen
in Längsrichtung erreicht, während eine Bewegung im wensentlichen in lediglich einer quer dazu liegenden Richtung
ermöglicht wird. Derartige Einkerbimgen lassen sich auch an
einem bereits hergestellten Metallschlauch nachträglich anbri: ^en.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Abstandseinrichtungen
in Form von direkt an dem Metallband angebrachten Exnprofilierungen 19 vorzusehen, wie in Fig. 16 und Fig.
dargestellt. Diese Einprofilierungen sind nach Art einer
vorstehenden Zunge gestaltet. Diese Zungen können vor dem Wickelvorgang des Metallbandes zu einem Metallschlauch ausgeformt
werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Ausdruck "Metallschlauch"
nicht unbedingt besagt, daß es sich um ein Gebilde aus Metallband handeln muss. Es ist grundsätzlich auch
möglich, die Anordnung aus anderen Werkstoffen, wie beispielsweise Kunststoff, herzustellen.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Vorrichtung zum Führen von biegsamen Kabeln oder Schläuchen von einer festen Anschlußstelle zu einem ortsbeweglichen Verbraucher mittels eines flexiblen Metallschlauches, mit einem schraubenförmig so um sich selbst gewundenen zwei- oder mehrrinnig profilierten Metallband, daß die Kanten der einzelnen Windungen ineinandergreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die insinandergreifenden Kanten (5),(6) der jeweils angrenzenden Windungen (3)>(4)jXl einem in Längsrichtung durchgehenden UmfangsabEchnitt (B) des Metallschlauches (1) mittels die Kanten im Bereich dieses ümfangBabschnittes in Längsrichtung arretierenden und eine Bewegung im wesentlichen in lediglich
einer quer dazu liegenden Richtung ermöglichenden Abstandseinrichtungen (8),(9),(12),(13),(16),(18),(19) gegeneinander abgestützt sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der jeweils angrenzenden WinduDT^n (3,4) inin Längsrichtung ausgezogenem Zustand des ' >■.,'callschlauches (1) arretiert sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der jeweils angrenzenden Windungen im in
Längsrichtung zusammengedrückten Zustand des Metallschlauches (1) arretiert sind.iV.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus einem in dem Umfangsabschnitt auf den V/indungsgangen (5) des Metallschlauches (1) fest angebrachten biegsamen Streifen (8) bestehen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (8) außen am Metallschlauch (1) angebracht ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (8) im Inneren des Metallschlauches angebracht ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge== kennzeichnet, daß als Abstandseinrichtung ein mit seinen Enden fest an dem Metallschlauch angebrachter Streifen (8); Pig.11 vorgesehen ist, und der Streifen mittels einer in Längsrichtung flexiblen Umhüllung (17) aui die Oberfläche des Metallschlauches (1) aufgedrückt ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einem Metallgewebe (17b) besteht.9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus einer Umwicklung (17aA besteht.;■■■';-:-Τ"; Η10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gakennzeichnet,
daß die Umhüllung aus einer schlauchartigen Hülle
besteht.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus
einzelnen Distanzstücken (9) bestehen, die an jeweils einer der ineinandergreifenden Kanten fest angebracht sind und gegen die andere Kante abgestützt sind.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus bei der Herstellung des Hetallsehlauehes eingewickelten,
einzelnen Distanziötücken (12,15) bestehen.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus Einkerbungen (18) in den hochstehenden Profilwindungen (3) bestehen.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtungen aus in dem Metallband angebrachten Einprofilierungen (19)
bestehen.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abständeeinrichtungen aus einem Distanzstücke (16) nach Art eines Zahnriemens aufweisenden biegsamen Streifen (15) bestehen, wobei die• · ■ · · ft- 15 -Distanzstücke in die Profilrinnen (4) eingreifen.Γ J" _ "ϊ_ Jj.p, aaaurcn geicennzeiconet. daß die DistanzstücJce (16) feet an jeweils einer Kante der jeweils angrenzenden Windungen angebracht sind.17. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mittels einer in Längsrichtung flexiblen Umhüllung (17) auf die Oberfläche des Metallschlauches (1) aufgedrückt ist.18. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Wellschlauches als Metallschlauch.
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