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DE730252C - Zusammenbau mehrerer einpoliger mit Pressstoffmessersicherungen versehener Sicherungselemente - Google Patents

Zusammenbau mehrerer einpoliger mit Pressstoffmessersicherungen versehener Sicherungselemente

Info

Publication number
DE730252C
DE730252C DEE54105D DEE0054105D DE730252C DE 730252 C DE730252 C DE 730252C DE E54105 D DEE54105 D DE E54105D DE E0054105 D DEE0054105 D DE E0054105D DE 730252 C DE730252 C DE 730252C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
fuse
assembly
fuses
several single
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE54105D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bellen
Dr Julius Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EFEN Elektrotechnische Fabrik GmbH
Original Assignee
EFEN Elektrotechnische Fabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EFEN Elektrotechnische Fabrik GmbH filed Critical EFEN Elektrotechnische Fabrik GmbH
Priority to DEE54105D priority Critical patent/DE730252C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE730252C publication Critical patent/DE730252C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2045Mounting means or insulating parts of the base, e.g. covers, casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H2085/209Modular assembly of fuses or holders, e.g. side by side; combination of a plurality of identical fuse units

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

  • Zusammenbau mehrerer einpoliger mit Preßstoffmessersicherungen versehener Sicherungselemente Die Unterbringung der zur Absicherung von elektrischen Geräten und Leitungsabschnitten dienenden Sicherungen geschieht meist in einpoligen Sicherungselementen, seltener in zwei-oder sogar dreipoligen Elementen. Hieraus ergibt sich der Umstand, daß bei mehrpoligen Leitungen oder an Verteilungsstellen eine größere Anzahl Sicherungselemente, von denen jedes für sich befestigt werden muß, anzubringen sind. Die Befestigung von einer Anzahl Elementen ist aber sehr zeitraubend und oft bei notwendigen Erweiterungen nur sehr schwer durchzuführen.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, Sicherungsv erteilungskästen aus baukastenartigen Einzelteilen zusammenzusetzen und die einzelnen Teile durch besondere Mittel, wie Schraubenbolzen und entsprechend geformte Endstücke oder Flanschen, zusammenzuhalten. Die Anordnungsweise ist sowohl für die Zusammenfassung von Elementeinzelteilen als auch für den Zusammenbau kompletter Sicherungskästen üblich. Als besonderer Nachteil ergibt sich aber, daß für eine bestimmte Anzahl von Einzelteilen auch eine ganz bestimmte Länge von Schraubenbolzen erforderlich ist. Eine spätere Erweiterung ist aus diesem Grunde nicht möglich, es sei denn, man wechsle jedesmal die Schraubenbolzen aus. Ein weiterer Nachteil ist darin zu erblicken, daß besondere Endstücke oder Flanschen erforderlich sind.
  • Der Vorteil, der sich aus der Abänderung ergibt, daß statt eines Schraubenbolzens eine Stromschiene durch die gesamte Anordnung gezogen wird, die die Stromzuführung für die einzelnen Elemente übernimmt, macht es andererseits erforderlich, besondere Endstücke zu verwenden. Die Endstücke lassen sich wegen der notwendigen isolierenden Führung und des Stromanschlusses der Sammelschiene nicht vermeiden. Diese Anordnung ist aber nur für Stromverteilungen geeignet, die einpolig durchgeführt sind. Bei mehrpoligen Anlagen läßt sie sich nicht verwenden.
  • Ferner ist es bekanntgeworden, Klemmensysteme ohne die Hilfe von Schienen oder Schraubenbolzen aus profilartig ausgebildeten Einzelstücken in beliebiger Länge zusammenzusetzen. Hierfür sind aber eine Reihe verschiedener Teile erforderlich, und zwar die metallischen Klemmenstücke, die Trennstücke für die Isolierung der einzelnen Klemmen untereinander, die isolierenden Endstücke, die gleichzeitig zur Befestigung dienen und schließlich bei langen Klemmenreihen noch isolierende Befestigungsstücke, die innerhalb der Klemmenleiste eingebaut werden. Die einzelnen Teile können zwar durch einfaches Ineinanderstecken verbunden werden, ein Nachteil ist aber die Anzahl verschiedener Einzelteile.
  • Die nachstehend näher beschriebene Erfindung beseitigt die vorbeschriebenen Nachteile für den Zusammenbau von Sicherungselementen und bringt gleichzeitig eine vereinfachte Lösung für den Anschluß und die Kapselung der eingesetzten Sicherungen.
  • Die Vorteile gegenüber den oben beschriebenen Ausführungen werden dadurch erreicht, daß die einzelnen Sicherungselemente sowohl Anschlüsse für die Zu- und Ableitung aufweisen und schwalbenschwanzförmige Ansätze an der einen und entsprechende Aussparungen an der anderen Längsseite besitzen. Hierdurch ist ein einfaches Aneinanderreihen möglich. Da jedes Sicherungselement entsprechende Befestigungslöcher besitzt, ist es nach dem Zusammenbau nur nötig, die beiden äußeren Elemente zu befestigen. Spätere Erweiterungen sind durch weiteres Aijeinanderreihen ohne Schwierigkeiten 'möglich. Die Gehäuse der einzelnen Elemente werden durch kastenartige Überwürfe gebildet.
  • Die Abb. I zeigt eine Ausführungsart der Neuerung in der Draufsicht ohne die eingesetzte Sicherung.
  • Die Abb.II zeigt die Seitenansicht des Sicherungselementes mit eingesetzter Sicherung, teilweise im Schnitt.
  • Die Abb. ITI -neigt einige zusammengesetzte Sicherungselemente in der Draufsicht.
  • In der Abb. I sind auf der Grundplatte i, die sowohl aus keramischem Material als auch aus Preßmasse bestehen kann, die Kontaktfedern 3 und 4 mit den zugehörigen Anschlußschrauben in bekannter Weise befestigt. In diese Kontaktfedern ist in der Abb.II die Sicherung- 2 mit Messerkontakten eingesetzt. Der obere Messerkontakt 5 ist durch die ausgebrochene Wand sichtbar. Der Sicherungssockel i hat auf einer Seite einen schwalbenschwanzförmigen Ansatz 6, der in der Vertiefung 7 auf der anderen Seite der Grundplatte von der Unterseite her genau hineinpaßt. Durch diese Anordnung ist es ohne ,-@Vciteres möglich, eine größere Anzahl von Sicherungselementen je nach den Erforderrissen zusammenzusetzen. Es ist dann nur nötig, das erste und letzte Element auf der Grundplatte zu befestigen. Ein- großer Teil der Montagearbeit kann so eingespart werden.
  • Der Ansatz 6 wird zweckmäßig so ausgebildet, daß er von der Grundplatte i leicht abgebrochen werden kann. Dies kann beispielsweise bei Grundplatten aus Preßmasse durch eine eingepreßte Nut, die angefeilt wird, erreicht werden. Das Abbrechen des Ansatzes 6 ist nur erforderlich, wenn die Sicherungssockel einpolig verwendet werden bzw. bei einer der äußeren Grundplatten, wenn mehrere Sicherungselemente zusammengesetzt werden.
  • Der Sicherungssockel ist weiter mit den eingepreßten Löchern 8 und 9 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben sowie den Durchführungen io und i i für die Anschlußleitungen versehen.
  • Die Sicherung 2 besitzt einen kastenartigen Überwurf 12, der an den Kopfseiten verlängert ist, so daß er die Grundplatte i teilweise bedeckt. An diesen Enden besitzt der Überwurf je eine Nase 15 und 16, die nach dem Einsetzen der Sicherung hinter entsprechende Nasen 13 und 14 an der Grundplatte greifen, so daß der kastenartige Überwurf auch bei Erschütterungen usw. gut festsitzt.
  • Soll die Sicherung wieder aus dem Element herausgenommen werden, so genügt ein kleiner Druck nach unten, um die Arretierung 14. und 16 an der Unterseite zu lösen. Die Unter- j seite der Sicherung wird dann zuerst herausgezogen. Es ist dann ohne weiteres möglich, auch die Arretierung 13 und 15 zu lösen und die Sicherungen vollständig aus dem Element herauszunehmen.
  • Um die Sicherung gut greifen zu können, besitzt jede Sicherung an den Seiten Einbuchtungen 17, die mit Riefen versehen sind, so daß ein gutes Greifen möglich ist.
  • In der Abb. III sind drei Elemente 18, i9 und 2o in der vorgeschriebenen Weise zusammengesetzt und der schwalbenschwanzförmige Ansatz 6 an der Außenseite des Elementes 1g entfernt. Es ist bei der Zusammensetzung nur nötig, die Elemente 18 und zo je mit einer Befestigungsschraube auf der Verteilungstafel zu halten.
  • In die Elemente sind die Sicherungen 21, 22, 23 eingesetzt. Die Elemente besitzen, wie schon beschrieben, an den Seiten Ausbuchtungen 17, die mit Riefen zum besseren Fassen der Sicherung versehen sind. Weiter ist ein Schauloch 2.4 vorgesehen, durch das der Zustand des Schmelzleiters 25 beobachtet werden kann.

Claims (3)

1'AT1:nTA NS11izüCrlL: i. Zusammenbau mehrerer einpoliger, mit Preßstoffmessersicherungen versehener Sicherungselemente, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sicherungselement seine eigene Zu- und Ableitung besitzt und daß die einzelnen Sicherungselemente so ausgebildet sind, daß sie durch schwalbenschwanzförmige Ansätze an der einen und entsprechende Aussparungen an der anderen Längsseite mit- weiteren gleichen Elementen in eine Reihe zusammengesetzt werden können und die Preßstoffmessersicherungen kastenartige Überwürfe besitzen, die die Elementgehäuse ersetzen.
2. Zusammenbau mehrerer einpoliger Sicherungselemente nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ansätze abbrechbar ausgebildet sind.
3. Zusammenbau mehrerer einpoliger Sicherungselemente nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente an den Stirnseiten und die kastenartigen Überwürfe an den Sicherungen an den inneren Stirnseiten Nasen besitzen, die beim Einsetzen der Sicherungen ineinandergreifen.
DEE54105D 1940-10-26 1940-10-26 Zusammenbau mehrerer einpoliger mit Pressstoffmessersicherungen versehener Sicherungselemente Expired DE730252C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE54105D DE730252C (de) 1940-10-26 1940-10-26 Zusammenbau mehrerer einpoliger mit Pressstoffmessersicherungen versehener Sicherungselemente

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DEE54105D DE730252C (de) 1940-10-26 1940-10-26 Zusammenbau mehrerer einpoliger mit Pressstoffmessersicherungen versehener Sicherungselemente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE730252C true DE730252C (de) 1943-01-08

Family

ID=7081899

Family Applications (1)

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DEE54105D Expired DE730252C (de) 1940-10-26 1940-10-26 Zusammenbau mehrerer einpoliger mit Pressstoffmessersicherungen versehener Sicherungselemente

Country Status (1)

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DE (1) DE730252C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949548A1 (de) * 1979-12-10 1981-06-11 Kombinat Veb Keramische Werke Hermsdorf, Ddr 6530 Hermsdorf Einpoliger sicherungssockel fuer nh-sicherungen mit messerkontakten
WO2012012483A3 (en) * 2010-07-21 2012-05-03 Cooper Technologies Company Configurable fuse block assembly and methods

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