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DE739599C - Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte - Google Patents

Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte

Info

Publication number
DE739599C
DE739599C DEO24407D DEO0024407D DE739599C DE 739599 C DE739599 C DE 739599C DE O24407 D DEO24407 D DE O24407D DE O0024407 D DEO0024407 D DE O0024407D DE 739599 C DE739599 C DE 739599C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light source
condenser
switched
microscope
microscopic objects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO24407D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Ramsthaler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Reichert Optische Werke AG
Original Assignee
C Reichert Optische Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Reichert Optische Werke AG filed Critical C Reichert Optische Werke AG
Priority to DEO24407D priority Critical patent/DE739599C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE739599C publication Critical patent/DE739599C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/086Condensers for transillumination only

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte Die Erdung geht aus, von einer Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte, bestehend aus einer, Lichtquelle, einem Mikroskopkondensor und dazwischen befindlichen, derart im Strahlengang vorgesehenen Kollektorlinsen, daß sich die Lichtquelle in verschiedener Größe in der vorderen Brenn-,ebene des Mikroskopkondensors abbilden läßt.
  • Bei derartigen bekannten: Vorrichtungen, wird eine Vergrößerungsänderung des Lichtquellenbildes durch axiale Verschiebung von Linsen. hervorgerufen, die zum Teil so erfolgt, daß eine kontinuierliche Veränderung der Brechkraft eines Kollektorsysüems eintritt. Im letzteren -Fall :entsteht ein pankratischer Vergrößerungswechsel. ' Ausgehend von der praktischen Erfahrung, daß im allgemeinen einige verschiedene Vergrößerungen des Lichtquellenbildes ausreichen, bezweckt die Erfindung eine Vereinfachung derartiger Beleuchtungsvorrichtungen, wobei auf eine möglichst einfache Bauart Wert gelegt ist. Zur Lösung dieser Aufgabe werden nach der Erfindung, mehrere Kollektorlinsen von verschiedener Brennweite verwendet, die sich mittels einer Wechselvorrichtung einzeln und nacheinander in den Strahlengang einschalten lassen. Gleichzeitig: wird die Lichtquelle durch eine Schaltbewegung der Wech-Selvorrichtung jeweils stufenweise um einen solchen Betrag verschoben, daß sich der Bildort der Lichfquelle nicht ändert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können ein Glied oder mehrere Glieder des Mikroskopkondensors in einer Wechselvorrichtung ausschaltbar angeordnet sein, um die neue Vorrichtung auch für sehr schwache Objektive anwendbar zu machen. Der dann im Strahlengang verbleibende Teil. des Kondensors hat eine längere Brennweite, so daß ein größerer Teil des Präparats beleuchtet wird.
  • Die. Vorrichtung enthält zwei verstellbare Blenden. In der Nähe des Kollektorsystems befindet sich die Leuchtfeldblende, während die Aperturblende vor dem Kondensor angeordnet ist. Die erstere wird mittels des Kondensors in der Objektivebene abgebildet. Sie ermöglicht eine Verkleinerung des durch die Öffnung des eingeschalteten Kollektors bestimmten größten Leuchtfeldes. Eine solche Regelung ist mit Rücksicht auf die verschiedenen Sehfelder der Mikroskopokulare oft erwünscht.
  • Die Aperturblende gestattet in üblicher Weise die Verminderung der durch die Brennweite des gerade im Strahlengang befindlichen Kollektors gegebenen maximalen Beleuchtungsapertur.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß eine strenge Anpassung an gegebene Mikroskopobjektive durch entsprechende Wahl der Kollektivbrennweiten und Durchmesser leicht, möglich ist. Im allgemeinen ist sie nicht erforderlich, da optimale Leistungen fast immer mit einer Beleuchtungsapertur erreicht werden, die merklich geringer ist als die des abbildenden Systems. Die Leuchtfelddurchmesser werden so gewählt, daß sie etwas größer sind als die durch die schwächsten Mikroskopokulare gegebenen Gesichtsfelder.
  • In den Abb. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Ab,b. i ze#i_gt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung. Die, Abb.2 und 3 stellen Ansichten der Vorrichtung dar. Es ist a die Lichtquelle, b eine Reihe von Kollektoren (im Beispiel vier) und c der Mikroskopkondensor. Ein den Strahlengang um 9o° ablenkendes Prisma ist mit d bezeilchnet. Die Lichtquelle a ist in der Fassung e angeordnet, die sich im Teil, f verschieben läßt. An ihr befindet sich ferner die Mitnehmerrolle g. Die Achse dieser Rolle wird in einem Schlitz des Teils f geführt. An dem revolverscheibenartig ausgebildeten Träger lt der Kollektoren b ;befindet sich ein Ring!, dessen linke Stirnseite mehrere an@einandergereihte Stufen mit schrägen Übergängen hat. Diese Stufen können auch durch eine Kurve ersetzt werden. Die Fassunga und damit die mit ihr verbundene Rolle g werden durch eine Feder k gegen den Stufenring i gedrückt, so daß die Lichtquelle jeweils, in die Stellung gebracht wird, die der lampenseitigen Schnittweite des eingeschalteten Kollektors entspricht. Für die richtige Stellung der Kollektoren zur optischen. Achse ist durch eine Reihe von Rasten gesorgt, in die eine Rastfeder fühlbar einschnappt (in der Zeichnung nicht dargestellt). Außerdem hat der Kollektorträger außen Bezeichnungen, so daß leicht zu erkennen ist, welcher Kollektor sich in der Gebrauchsstellung befindet. Hinter den Kollektoren befindet sich im Strahlengang die von außen zu betätigende, als Leuchtfeldblende wirkende Irisblende L. Es folgt dann das im Gehäuse m angeordnete Prismad und hierauf die Aperturirisblenden. Über dieser Blende ,befindet sich der Mikroskopkondensor c, dessen beide obere Linsen mittels eines Trägers o aus dem Strahlengang hinausgeschwenkt werden können. Die Vorrichtung kann in der dargestellten Ausführungsform mittels des Paßzylinders p in die Kondensorhülse g eines Mikroskops eingeschoben und dort befestigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte, bestehend aus einer Lichtquelle, einem MikroskG.pkondensor und dazwischen befindlichen, derart im Strahlengang vorgesehenen Kollektorlinsen, daß sich die Lichtquelle in verschiedener Größe in der vorderen Brennebene des Mikroskopkondensors abbilden läßt, gekennzeichnet durch mehrere Kollektorlinsen von verschiedener Brennweite, die sich mittels einer Wechselvorrichtung einzeln und nacheinander einschalten lassen, und außerdem dadurch, daß die Lichtquelle durch eine Schaltbewegung der Wechselvorrichtung jeweils stufenweise um einen solchen Befrag verschoben wird, daß sich der Bildort der Lichtquelle nicht ändert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied oder mehrere Glieder des Mikroskopkondensors in einer Wechselvorrichtung ausschaltbar angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 620 537, 636 i98.
DEO24407D 1939-12-19 1939-12-19 Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte Expired DE739599C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO24407D DE739599C (de) 1939-12-19 1939-12-19 Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO24407D DE739599C (de) 1939-12-19 1939-12-19 Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE739599C true DE739599C (de) 1943-09-30

Family

ID=7356179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO24407D Expired DE739599C (de) 1939-12-19 1939-12-19 Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE739599C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2626872A1 (de) * 1976-06-16 1977-12-29 Leitz Ernst Gmbh Mikroskop-durchlichtbeleuchtungseinrichtung mit variabler leuchtfeldblende
FR2355308A1 (fr) * 1976-06-16 1978-01-13 Leitz Ernst Gmbh Condenseur universel de microscope
US4597645A (en) * 1981-05-28 1986-07-01 Klaus Freiberg Condenser lens system for microscopes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE620537C (de) * 1933-12-24 1935-10-23 Zeiss Carl Fa Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte
DE636198C (de) * 1933-10-18 1936-10-05 Zeiss Carl Fa Beleuchtungsvorrichtung fuer Mikroskope

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