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DE721815C - Mundstueck fuer Staubsauger - Google Patents

Mundstueck fuer Staubsauger

Info

Publication number
DE721815C
DE721815C DEA92052D DEA0092052D DE721815C DE 721815 C DE721815 C DE 721815C DE A92052 D DEA92052 D DE A92052D DE A0092052 D DEA0092052 D DE A0092052D DE 721815 C DE721815 C DE 721815C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
mouthpiece
rows
opening
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA92052D
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Oskar Helge Hansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux AB filed Critical Electrolux AB
Application granted granted Critical
Publication of DE721815C publication Critical patent/DE721815C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

■ Die Erfindung bezieht sich auf ein Mundstück für Staubsauger, das mit in mindestens zwei Reihen angeordneten Zähnen (Zahnreihen), einer Säugöffnung zwischen diesen S Reihen und in der Längsrichtung außerhalb der Zahn reihen angeordneten Stützgliedern versehen ist. Zweck der Erfindung ist, die Fähigkeit des Mundstücks zu erhöhen, Fäden, Haare und gleichartige. Flächenverunreinigungen von Teppichen und anderen Gegenständen zu lösen und abzusaugen. Dieses wird erfindungsgemäß durch zwischen den Stützgliedern und den Enden der Zahnreihen vorgesehene Öffnungen oder Vertiefungen erreicht, durch die die Außenluft über einen zwischen den Zahnreihen gebildeten Kanal mit der Saugöffnung in Verbindung steht. Durch diese Einführung der einzusaugenden Luft. in die Saugöffnung werden die Zähne
ao der Zahnreihen - von den durch sie gelösten und an ihnen anhaftenden Verunreinigungen, wie z.B. Fäden o.dgl., stets durch in die genannten Öffnungen oder Vertiefungen eintretende und durch den Kanal fließende Luftströme gereinigt und die Verunreinigungen der Säugöffnung durch diese Ströme zugeführt. Da der Kanal verhältnismäßig eng ausgeführt ist, erhält die zweckmäßig an seinen beiden Enden eintretende Luft große Geschwindigkeit. Gemäß der Erfindung können die Zähne von vom Mundstück abstehenden Kämmen o. dgl. getragen sein, die mit den nach innen gerichteten Stirnflächen der Zähne den Kanal begrenzen. Die Saugöffnung ist zweckmäßig etwa in die Mitte des Kanals verlegt, und sein Boden kann vorteilhaft von beiden Enden des Kanals der Öffnung zu schräg abfallen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und in
der Beschreibung .dieses Beispiels sind weitere die Erfindung kennzeichnende Merkmale angegeben.
Fig. ι ist eine Draufsicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Mundstücks,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie II I-111 in Fig. I5
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV in to Fig. i.
In den Zeichnungen bezeichnet io einen Mundstückkörper, der aus zwei Hälften 11 und 12 gebildet ist. Diese Hälften können gegebenenfalls aus zwei gleichen Teilen bestehen. Der Mundstückkörper 10 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drehbar auf einem rohrförmigen, winkelgebogenen Anschlußteil 13 gelagert. Dieser Teil verbindet das Mundstück mit einer zum Staubsauger führenden Saugleitung 14. Ein waagerechter Teil 15 (Fig. 3) des rohrförmigen Anschlußteils 13 ist am Umfang mit einer Öffnung 16 versehen, durch die die Saugleitung 14 wahlweise mit einer großen Säugöffnung· 17 (Fig. 3) des Mundstückkörpers oder mit einer kleineren Saugöffnung 18 desselben in Verbindung gesetzt werden kann. An welche der genannten Öffnungen im Betriebe die Saugleitung angeschlossen ist, ist abhängig von der gegenseitigen Drehlage des Mundstückkörpers 10 und des Anschlußteils 13. Der waagerechte Teil 15 des Anschlußteils ist in einem Futter 19 drehbar gelagert, das aus irgendeinem zweckmäßigen Werkstoff, wie z. B. Kunstharz, hergestellt ist. Das Futter ist im großen und ganzen zylindrisch ausgebildet und zwischen den Mundstückhälften 11 und 12 eingeklemmt. An seinem zylindrischen Umfang ist das Futter mit zwei Öffnungen versehen, die den Öffnungen 17 und 18 des Mimdstückkörpers entsprechen. Diejenige Öffnung des Futters, die der Öffnung 18 entspricht, ist mit 20 bezeichnet. Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, hat die Öffnung 20 in der Längsrichtung des Mundstücks eine ein wenig geringere Ausdehnung als die Öffnung 18, weshalb der eigentliche Durchströmungsquerschnitt der kleineren Saugöffnung des Mundstücks von der Öffnung 20 im Futter 19 bestimmt ist. Die größere Saugöffnung 17 wird hauptsächlich bei normalem Saugbetrieb verwendet, während die kleinere Öffnung 18 benutzt wird, wenn Fäden, Hundehaare und andere Flächenverunreinigungen beseitigt werden sollen.
Ztx beiden Seiten der kleineren Öffnung ist je eine Reihe von Zähnen 21 angeordnet, die von einem Kamm 22' getragen sind. Zwischen den Zahnreihen und den genannten Kämmen ist ein Kanal 22 gebildet, in dessen Mitte die kleinere Saugöffnung 18 liegt. Der Boden des Kanals fällt zweckmäßig von beiden Enden nach der Öffnung 18 hin schräg ab. Außerhalb des Kanals 22, gerechnet in der Längsrichtung, sind Erhöhungen oder Abstandsstücke 23 angeordnet, die mit Gleitflächen für das Mundstück versehen sind. Diese Gleitflächen liegen gegen die zu reinigende Unterlage an, wenn, die Öffnung 18 verwendet werden soll. Zwischen den Enden der Zahnreihen und den Erhöhungen 23 sind Öffnungen oder Vertiefungen 24 angeordnet. Wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, verlaufen die seitlichen Begrenzungsflächen 25 der Zähne 21, soweit es möglich ist, gerade und senkrecht, ebenso die inneren Begrenzungsflächen 26 der Erhöhungen 23, und zwar um zu verhindern, daß Fäden o. dgl. zwischen diesen. Flächen und der zu reinigenden Fläche eingeklemmt werden. LJm den Teppich o. dgl. vor Be-Schädigungen zu wahren, sind die Ecken 27 der Zähne, die gegen den Kanal 22 gerichtet sind, abgerundet, wie dies auch mit der oberen Begrenzung des Querschnitts der Zähne der Fall ist.
Die Breite des Kanals 22 ist zweckmäßig geringer als die Breite der öffnungen 16 und 20, des Anschlußstücks 13 bzw. des Futters 19. Damit die letztgenannten öffnungen völlig ausgenutzt werden, ist oberhalb der Zahnreihen in den Kämmen 22 je eine längliche Einkerbung oder Vertiefung 28 vorgesehen. Diese Anordnung bezweckt, sicherzustellen, daß die Luft, die von beiden Seiten des Kanals 22 eintritt, beim Eintreten in das Anschlußstück 13 nicht gedrosselt wird.
Wenn die Saugöffnung 18 benutzt werden soll, werden die Fäden o. dgl. von der zu reinigenden Fläche beim Hinundherfuhren des Mundstücks über diese Fläche durch die Zähne 21 gelöst. Wie bereits vorher erwähnt, gleitet des Mundstüick bei diesen Bewegungen auf den Gleitflächen der Erhöhungen 23. Gleichzeitig wird Luft durch die Öffnungen 24 und weiter durch den Kanal 22 in die Öffnungen 18 .und 20 eingesaugt, strömt durch das rohrförmige Anschlußstück 13 und durch die Saugleitung 14 in den Staubsauger. Beim Durchströmen des Kanals 22, der, wie erwähnt, verhältnismäßig schmal ist, erhält die nc Luft eine hohe Geschwindigkeit, wobei Verunreinigungen, die von den Zähnen aufgefangen sind, von diesen durch den Luftstrom entfernt und durch die Saugöffnung in das Mundstück und weiter zum Staubsauger befördert werden. In dieser Weise werden die Zähne immer reingehalten und die Fähigkeit des Mundstücks, Fäden o. dgl. abzusaugen, wesentlich erhöht.
Es ist nicht erforderlich, daß die Öffnungen an beiden Enden der Zahnreihen angeordnet sind, sondern unter 'Umständen kann
es genügen, diese Öffnungen nur an dem einen Ende vorzusehen. Ferner ist es kleine Bedingung, daß die kleine Saugöffnung nach der Mitte des Kanals verlegt ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mundstück für Staubsauger mit in mindestens zwei Reihen angeordnietien Zähnen (Zahnreihen), einer Saugöffnung zwischen diesen Reihen und außerhalb der Zahnreihen, in denen Längsrichtung angebrachten Stützgliedern, gekennzeichnet durch zwischen den Stutzgliedern (23) und den Enden der. Zahnreihen (21) angeordnete Öffnungen oder Vertiefungen (24), durch die Außenluft über einen zwischen den Zahnreihen giebildeten Kanal (22) mit der Saugöffnung (18) in Verbindung steht.
2. Mundstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Zähne (21) tragende, vom Mundstück abstehende Kämme (22') o. dgl., die mit den nach ionen gerichteten Stirnflächen der Zähne (21) den Kanal (22) begrenzen.
3. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung (18) etwa in der Mitte 'des Kanals (22) angeordnet ist und sein Boden von beiden Enden des Kanals nach der Öffnung hin schräg abfällt.
4. Mundstück nach Anspruch 1, das mit zwei verschieden großen Saugöffnungen versehen ist, wobei der Mundstückkörper drehbar auf einem rohrförmigen, mit einer umfänglichen Öffnung versehenen Anschlußteil gelagert ist, der das Mundstück mit einer zum Staubsauger führenden Sau|gleitung verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Kanals (22) geringer ist als die Breite der Umfangsöffnung (16).
5. Mundstück nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch oberhalb der Zahnreihen (21,22') vorgesehene Taschen (28), um die Umfangsöffnuing (16) des Anschlußteils (13) völlig ausnutzen zu können.'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA92052D 1939-09-25 1940-09-25 Mundstueck fuer Staubsauger Expired DE721815C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2319927X 1939-09-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE721815C true DE721815C (de) 1942-06-19

Family

ID=20425285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA92052D Expired DE721815C (de) 1939-09-25 1940-09-25 Mundstueck fuer Staubsauger

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2319927A (de)
DE (1) DE721815C (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2319927A (en) 1943-05-25

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