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DE729054C - Einrichtung zum Schraegstellen eines laengs verschiebbar gefuehrten Spindelkopfes an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Aufspannkopfes an Kurzgewindefraesmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Schraegstellen eines laengs verschiebbar gefuehrten Spindelkopfes an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Aufspannkopfes an Kurzgewindefraesmaschinen

Info

Publication number
DE729054C
DE729054C DEW101815D DEW0101815D DE729054C DE 729054 C DE729054 C DE 729054C DE W101815 D DEW101815 D DE W101815D DE W0101815 D DEW0101815 D DE W0101815D DE 729054 C DE729054 C DE 729054C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle head
head
thread milling
inclining
machine tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW101815D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
Original Assignee
Wanderer Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wanderer Werke AG filed Critical Wanderer Werke AG
Priority to DEW101815D priority Critical patent/DE729054C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE729054C publication Critical patent/DE729054C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/32Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Schrägstellen eines längs verschiebbar geführten Spindelkopfes an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Aufspannkopfes an Kurzgewindefräsmaschinen Bei Werkzeugmaschinen ist es zur Ausführung mancher- Arbeiten erforderlich, den Spindelkopf etwas schräg zur Längsachse des Maschinenbettes einzustellen. Bei Kurzgewindefräsmaschinen kann z. B. ein Schrägstellen des Aufspannkopfes erforderlich sein, um kegelförmige Gewinde, vorzugsweise von sehr geringem Kegelwinkel, herzustellen oder um die durch unsachgemäßes Nachschleifen eines ursprünglich zylindrischen Gewindefräsen s entstandene Kegelform des Fräsers auszugleichen, so daß mit dem verschliffenen Werkzeug zylindrische Gewinde hergestellt werden können. Eine kegelig verschliffene Form eines hinterdrehten oder hinterschliffenen Gewindefräsers entsteht beispielsweise dann, wenn beim Schleifen die Steigung der steil schraubenförmig verlaufenden Schleifnuten des Fräsers nicht genau eingehalten wird.
  • Bei den bekannten Einstelleinrichtungen war ein schnelles und genaues Schrägstellen des Spindelkopfes nicht gewährleistet. Das Schrägstellen erforderte dort zahlreiche und umständliche Handgriffe. Meist waren zusätzliche Lagerteile vorgesehen, die in der Herstellung teuer waren und die Genauigkeit der Führung beeinträchtigten.
  • Es ist bei Flächenschleifmaschinen vorgeschlagen worden, den Schleifwellenschlitten dadurch schräg einstellbar zu machen, daß man ihn an einer schräg geteilten, mit dem Maschinengestell einstellbar verbundenen Leiste führte, die an ihrem einen Ende um einen Zapfen des Gestells schwenkbar gelagert und mittels an ihrem anderen Ende an-Druckschrauben verstellbar war. Diese Anordnung hatte jedoch die Eigenart, daß keine genaue Verschiebung des Schlittens in Richtung der Längsachse des Gestells gewährleistet war. Die Verschiebungsrichtung des Schlittens war vielmehr vollkommen abhängig von dem Maß der Schrägstellung der verstellbaren Leiste. Die einseitige Anordnung des Schwenkzapfens dieser Führungsleiste ergab ferner eine starke Belastung des Zapfens und die Gefahr schädlichen Spieles und damit von Ungenauigkeiten in der Führung.
  • Die Erfindung bezweckt, eine einfache und zuverlässige Einrichtung zum genauen Schrägstellen des in Richtung der Längsachse des Maschinengestells verschiebbar geführten Spindelskopfes an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Aufspannkopfes an Kurzgewindefräsmaschinen, zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Führungsstück, das durch eine Gelenkverbindung mit zur Gleitführung des Spindelkopfes rechtwinklig stehender Achse mit dem Spindelkopf verbunden ist, und ein Führungsstück, das über mindestens zwei Stellglieder, vorzugsweise mit Maßstrichen versehene Stellschrauben, mit dem Spindelkopf verbunden ist, einander gegenüberliegend je an einer anderen von zwei parallel zueinander verlaufenden Längsführungen einer am Gestell.vorgesehenen Führungsbahn geführt und zueinander derart angeordnet sind, daß die auf der einen Längsseite der Führungsbahn befindliche Gelenkverbindung quer zur Verschiebungsrichtung des Spindelkopfes gesehen zwischen den beiden auf der anderen Längsseite der Führungsbahn befindlichen Stellgliedern liegt. Außer einer genauen Parallelführung des Spindelkopfes in Richtung der Längsachse des Maschinengestells wird hierdurch auch eine statisch bestimmte, gegen Spiel gesicherte Anordnung der zum Schrägstellen des Spindelkopfes dienenden Führungsteile erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigt Abb. i einen Ouerschnitt durch das Bett einer Werkzeugmaschine nach Linie I-1 der Abb. 2, während Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i darstellt. Die Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einer Kurzgewindefräsmaschine. Das Bett der Maschine ist mit i bezeichnet und besitzt zwei Führungsprismen 2 und 3, auf denen der Schlitten d. längs verschiebbar ist. Auf dem Schlitten d. kann ein Aufspannkopf 5 in Führungen q." quer verschiebbar sein. Der Aufspannkopf 5 träg ein Spannfutter 5" zum Einspannen des Werk Stückes. Der Schlitten d. ruht mit den Flä. chen 6 und 7 auf den Prismen 2 und 3 unc wird gegen Abheben von dem Maschinenbett i durch Leisten io und i i gesichert, die an vorspringenden Ansätzen 12 und 13 de, Schlittens .I befestigt sind und an den unterer Flächen der Prismen 2 und 3 anliegen.
  • Für die Führung des Schlittens 4. in der Längsrichtung sind an dem Schlitten .I ferner einander gegenüberliegende Führungsstücke und 9 vorgesehen, deren Gleitflächen an den Seitenflächen der Prismenführung 2 anliegen. Das Führungsstück 8 greift dabei mit einem zylindrischen Gelenk 15 in eine entsprechende Aussparung des vorspringenden Ansatzes 13 des Schlittens d. und ist gegen Herausfallen durch die Leiste io gesichert. Das Führungsstück 9 ist keilförmig ausgeführt und wird durch eine Leiste 25, die an dem vorspringenden Ansatz. 14. des Schlittens .4 befestigt ist, in seiner Lage gehalten. Die Schrägstellung des Schlittens d. wird durch Stellschrauben 16 und 17 bewirkt, die in dem Ansatz i-. des Schlittens 4. angeordnet sind und durch Gegenmuttern 18 und i9 gesichert werden. Die Köpfe der Stellschrauben 16 und 17 sind mit Maßstrichen versehen, so daß die zur Längsrichtung des Maschinenbettes i eingestellte Schräglage des Aufspannkopfes 5 abgelesen werden kann. Die Einteilung der Maßstriche kann beispielsweise so ausgeführt werden, daß ein Teilstrich einer Schrägstellung von o,o2 mm auf 5o mm Gewindelänge entspricht.
  • Um zu vermeiden, daß ein Nachstellen der Stellschrauben 16 und 17 bei eingetretenem Verschleiß der Führungsstücke 8 und 9 erforderlich wird, ist das keilförmige Führungsstück 9 mittels einer Stellschraube 20 in Längsrichtung des Keiles verschiebbar. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Wert der Gradeinteilung bei eintretendem Verschleiß nicht verändert wird. Die Stellschraube 2o greift mit einem Bund 21 in eine Aussparung 22 des Führungsstückes 9 ein. Zum Feststellen bzw. Sichern der Stellschraube 20 dient die Mutter 23, welche gegen den Ansatz 2.4 des Führungsstückes 9 geschraubt werden kann, so daß dieser Ansatz zwischen dem Bund 21 und der Mutter 23 festgespannt wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Soll der Aufspannkopf 5 schräg zur Längsrichtung des Maschinenbettes i eingestellt werden, so werden die Stellschrauben 16 und 17 verstellt, und zwar wird entweder die Stellschraube 16 im Ansatz 1.4 des Schlittens 4 zurückgedreht und die Stellschraube 17 vorgeschraubt oder umgekehrt. Durch das Verstellen der Stellschrauben 16 und 17 werden die Ansätze 13 und 14 des Schlittens 4 zu den am Bettprisma 2 anliegenden Führungsstücken 9 bzw. 8 schräg eingestellt. Hierbei erfolgt ein Verschwenken des Schlittens 4 um das am Führungsstück 8 vorgesehene Gelenk 15. Auf diese Weise wird also der ganze Schlitten 4 zusammen mit dem Aufspannkopf 5 und dem Spannfutter 5Q schräg zur Längsrichtung des Maschinenbettes z eingestellt.
  • Als Ausführungsbeispiel wurde die Anwendung der Erfindung bei dem Aufspannkopf einer Kurzgewindefräsmaschine erläutert. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch keineswegs auf diese Art von Werkzeugmaschinen beschränkt, sondern die Erfindung kann überall angewendet werden, wo ein Spindelkopf o. dgl. schräg zur Längsrichtung des Maschinenbettes eingestellt werden soll. Es ist auch möglich, am Aufspannkopf statt des Werkstückes das Werkzeug anzuordnen.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Schrägstellungseinrichtung nachträglich in bereits vorhandene Maschinen eingebaut werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Schrägstellen eines längs verschiebbar geführten Spindelkopfes ,an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Aufspannkopfes an Kurzgewindefräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß lein Führungsstück (8), das durch eine Gelenkverbindung (15) mit zur Gleitführung des Spindelkopfes (4., 5) rechtwinklig stehender Achse mit dem Spindelkopf (q., 5) verbunden ist, und ein Führungsstück (9), das über mindestens zwei Stellglieder, vorzugsweise mit Maßstrichen versehene Stellschrauben (r6, r7), mit dem Spindelkopf (4, 5) verbunden ist, einander gegenüberliegend je an einer anderen von zwei parallel zueinander verlaufenden Längsführungen einer am Gestell (z) vorgesehenen Führungsbahn (2) geführt und zueinander derart angeordnet sind, daß die auf der einen Längsseite der Führungsbahn (2) befindliche Gelenkverbindung (T5) quer zur Verschiebungsrichtung des Spindelkopfes (4, 5) gesehen zwischen den beiden auf der anderen Längsseite der Führungsbahn (2) befindlichen Stellgliedern (r6, 17) liegt.
DEW101815D 1937-08-29 1937-08-29 Einrichtung zum Schraegstellen eines laengs verschiebbar gefuehrten Spindelkopfes an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Aufspannkopfes an Kurzgewindefraesmaschinen Expired DE729054C (de)

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DEW101815D DE729054C (de) 1937-08-29 1937-08-29 Einrichtung zum Schraegstellen eines laengs verschiebbar gefuehrten Spindelkopfes an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Aufspannkopfes an Kurzgewindefraesmaschinen

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Publications (1)

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DE729054C true DE729054C (de) 1942-12-09

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ID=7615635

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DEW101815D Expired DE729054C (de) 1937-08-29 1937-08-29 Einrichtung zum Schraegstellen eines laengs verschiebbar gefuehrten Spindelkopfes an Werkzeugmaschinen, insbesondere des Aufspannkopfes an Kurzgewindefraesmaschinen

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