DE7243451U - Lattenrost - Google Patents

Description

Firma Hülsta-Werke Hüls KG, 442 4 Stadtlohn

"Lattenrost"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Lattenrost für Betten oder dergleichen mit einem die einzelnen, quer zur Längserstreckung des Rostes verlaufenden Latten tragenden Rahmen, und einem an dem Rahmen festlegbaren aus gummi - elastischem Werkstoff bestehenden Haltebock, der zu seiner Festlegung am Rahmen zwei sich an ein mittleres Pufferteil anschließende Flansche aufweist, die der Aufnahme von Befestigungsmittel dienen.

Bei den heute üblichen Lattenrosten besteht das Problem darin, die Latten auf dem sie tragenden Rahmen so zu lagern, daß diese Latten Kippbewegungen ausführen können, ohne daß dadurch die Bewegung in Längsrichtung der Latten, d.h. also, die Durchbiegung beeinträchtigt wird. Außerdem sollen die eigentlichen Haltemittel für die Latten eine gewisse Elastizität in Vertikalrichtung aufweisen.

Zur Lösung dieses Problemes sind bisher die verschiedensten Vorschläge gemacht worden. Allen diesen Vorschlägen ist aber der Nachteil eigen, daß eine komplizierte Lagerung geschaffen wird, die einerseits nicht allen an sie zu stellenden Anforderungen entspricht, andererseits die Herstellungskosten für den gesamten Lattenrost erheblich beeinflussen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, und es wird eine Haltevorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jede Latte an dem zugeordneten Pufferteil des eigentlichen Haltebocks mittels eines eine Bohrung im Lattenende durchquerenden Befestigungsmittel festgelegt ist.

Weiterhin ist vorgesehen, daß das Befestigungsmittel als Schraube ausgebildet ist.

Vorzugsweise wird dabei so vorgegangen, daß im oberen Teil des hohlausgebildeten Pufferteiles eine Bohrung vorgesehen ist, und das Befestigungsmittel zweiteilig als Schraube

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mit Dübel ausgebildet ist.

Durch diese Gestaltung ist ein einfaches Herstellungsverfahren für das eigentliche Haltemittel möglich, andererseits t.-ird die gewünschte Elastizität in allen Richtungen erreicht und schließlich ist sichergestellt, daß die einzelnen Latten fest und sicher an den zugeordneten Halteböcken angeordnet sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend erläutert. Hierbei zeigt

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf einen Teil eines Lattenrostes gemäß der Neuerung,

Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1 und Fig. 3 schaubildlich einen Haltebock.

In Fig. 1 ist mit 1 der Rahmen eines Lattenrostes bezeichnet, der der Halterung und Festlegung der einzelnen Latten dient. Die Festlegung der eigentlichen Latten 2 erfolgt unter Zwischenschaltung von Halteböcken 3, die im wesentlichen doppel-T-förmig ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung wird ein mittleres Pufferteil 4 geschaffen, an daß sich zwei Flansche 5 und 6 anschließen, die der Aufnahme von Befestigungsmittel 7 dienen, beispielsweise gemäß dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel von Schrauben, durch die die Flansche 5 und 6 an der Oberkante des Rahmens 1 festgelegt sind.

In der Oberkante des Pufferteiles ist eine Bohrung 8 vorgesehen, die der Aufnahme von in Fig. 2 allgemein mit 9 bezeichneten Befestigungsmitteln dient.

Diese Befestigungsmittel bestehen vorzugsweise aus einer Schraube Io und einem Dübel 11, wobei der Dübel 11 von unten in die Bohrung 8 des Pufferteiles und die Schraube Io von oben durch eine Bohrung eingesetzt werden kann, die im Ende jeder einzelnen Latte 2 vorgesehen ist. Das Schraubenteil r>er Schraube Io kommt dabei mit dem Dübel in Xontakt, während der Schraubenkopf sich auf die Oberseite der Latte 2 auflegt und der Dübelfuß sich an die Unterseite des oberen Teiles des Pufferteiles 4 anlegt, wodurch eine sichere Verbindung der Latte mit dem eigentlichen Haltebock 3 erreicht wird.

Durch diese Maßnahme wird eine ausreichend« Festlegung jeder Latte 2 erreicht, gleichzeitig aber die gewünschte Llastizität und Verformbarkeit der Latte gesichert.

Schutzansprüche;

Claims (3)

I I I I · » I « · I · I · I · I 1)1· -5- Schutzansprüche;

1. Lattenrost für Betten oder dergleichen mit einem die einzelnen, quer zur Längserstreckung des Rostes verlaufenden Latten tragenden Rahmen, und einem an dem Rahmen festlegbaren, aus gummi-elastischem Werkstoff bestehenden Haltebock, der zu seiner Festlegung am Rahmen zwei sich an ein mittleres Pufferteil anschießende Flansche aufweist, die der Aufnahme von Befestigungsmittel dienen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Latte

(2) an dsm zugeordneten Pufferteil des Haltebockes (3) mittels eines eine Bohrung im Lattenende durchquerenden Befestigungsmittel (9) festgelegt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (9) als Schraube ausgebildet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des hohlausgebildeten Pufferteiles (Ό eine Bohrung (8) vorgesehen ist, und das Befestigungsmittel (9) zweiteilig als Schraube (lo) mit Dübel (11) ausgebildet ist.