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DE7125557U - Spindelgetriebe mit kugelumlauf - Google Patents

Spindelgetriebe mit kugelumlauf

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Publication number
DE7125557U
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Authority
DE
Germany
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nut
ball
main
balls
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717125557
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CSEPELI SZERSZAMGEPGYAR
Original Assignee
CSEPELI SZERSZAMGEPGYAR
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Filing date
Publication date
Application filed by CSEPELI SZERSZAMGEPGYAR filed Critical CSEPELI SZERSZAMGEPGYAR
Publication of DE7125557U publication Critical patent/DE7125557U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • F16H25/2209Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with arrangements for taking up backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

BODE ■ 4033 r I
t
nbscL.
• ·
I · * ·
PO9TWGH414Ö
• ·
• »
iTELtfdN
60001
02102-MM
• TELEX 8585166 4z
PATENTANWALT
t
D 5 - 51
Csepeli SzerszamgSpgyar Csepel., Ungarn
Spindelgetriebe mit Kugelumlauf
Die Erfindung betrifft ein Spindelgetriebe mit Kugelumlauf, das sich zur Umformung einer umlaufenden Bewegung in eine geradlinige Bewegung oder zur Umformung einer geradlinigen Bewegung in eine umlaufende Bewegung eignet.
In einzelnen Fällen, z.B. bei Werkzeugmaschinen, wird von KugelSpindelmechanismen als wichtige Anforderung eine vollkommen spielfreie Ausführung und hohe Starrheit gefordert, was bei einzelnen bekannten Ausführungsformen derart gesichert wird, daß man zwei Kugel-
laufmuttern verwendet, mit deren Hilfe der MeohaniBmus vorgespannt werden kann. Unter diesen mit awei Muttern vorgespannten KuRelBpindelmenhan!«men sind XonstTiiietioren bs= kannt, bei denen die beiden Kugelmuttern in einer in der Mitte mit einem Bund (einer Sohulter) ausgebildeten Buchse angeordnet werden. Eine derartige Ausführung ist z.B. der nach dem Rotax-System ausgeführte Kugelspindelmeohanismus, bei dem zur Einstellung der gewünschten Vorspannung und deren Fixierung beide Kugellaufmutterenden mit einer Vereah- nung versehen werden, die mit den an den Enden der vorerwähnten gemeinsamen Buchse vorgesehenen, innen versahnten Teilen in Eingriff stehen.
Die Betätigungekraft wird in Jedem Fall über den durch den Bund (die Schulter) der Buchse und die Stirnflä ehe einer Kugellaufmutter gebildeten Kontakt übertragen, und dieser beeintjfüchtijrt, wie iro allgemeinen jeder Kontakt, die resultierende Starrheit ■' ■<* Mechanismus. Charakteristisch für diese Lösung ist au&ssrdem, dass die infolge der Verwendung der beiden Kugellaufrauttem bereite ver- hältnismässig lange Muttereinheit durch den Bund der Buchse und die Breite der beiden Zahnkränze noch weite? /ergr8~ ssert 'fird.
Die Buchse dieses bekannten Mechanismus erfordert eine kostenaufwendige Bearbeitungstechnologie·
Ein Nachstellen der Vorspannung icann nur nach
Auselnanlerbau des Mechanismus vorgenommen werden, obwohl auch teine Aueführungsvariante bekannt ist, bei der dieser Mangel mit Hilfe eines von der Buchse getrennten innen versahnten Ringes beseitigt wird. Im letzteren Pail besteht je- doch auch weiterhin der Nacht.eil, dass zum Nachstellen der Vorspannung im Verhältnis zur Spindel beide Muttern verdreht werden müssen, was im Falle einer über ein absolutes Messsystem verfügenden numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine eine Verstellung des Nullpunktes mit sich bringt.
Die BNuJipunktverstellung" ist nämlich ein bei numerisch
-Z-
gesteuerten Werkzeugmaschinen Begriff, und bedeutet eine Auflösung der zwischen dem Zustand des absoluten Meesystems und der Koordinatenstellung der beweglichen Einholt beetehenden Reziehung,
Eine andere bekannte Bauart der mit zwei Muttern vorgenannten Kugelepindelmochanismen ist die Ausführung mit oiner sog. Hauptmutter, bei der die Hauptmutter der beiden Kugellaufmuttern zur Befestigung an eine äussere Einheit mit V.entsprechenden Oberflächenelementen, z.B. einem mit ^eidstigungsbohrungen versehenen Plansch oder Fuse ausgebildet ist, wobei die andere Kugellaufmutter die sog, Gegenmutter in einem der gewünschten Vorspannkraft entsprechenden Ausmass unmittelbar oder über ein Zwischenctück gegen die Hauptmutter gespannt wird.
Zu dieser Bauart kann auch die dem sowjetischen Patent Reg. Nr6? 183 554 entsprechende Lösung gezählt werden, bsi der die eine Kugellaufmutter, die Hauptmutter, unmittelbar an eine äussere Einheit, z.B. an den Schlitten einer Werkzeugmaschine direkt angeschlossen, die andere Kugellaufmutter, die Gegenlaufmutter, in einem der gewünsch· ten Vorspannkraft entsprechenden Ausmass gegen die Hf.uptmutter gespannt werden kann. Gemäss der erwähnten sowjetischen Erfindung werden die beiden Kugellaufimuttern gegen jede Verdrehung durch eine Buchse verbunden, die an beiden Stirnflächen mit einer Verzahnung versehen ist, so dass ein Nachstellen der Vorspannung nur durch Auseinanderbauen des Mechanismus möglich wird, \vobei die beiden stirnverzahnten Kontaktpaare die Starrheit des Mechanismus vermindern. Biese LKsung ist demgemäss nur teilweise frei von den für dia vorhergehend beschriebene lösung charakteristischen negativen Zügen und bringt ausserdem eine Verlängerung der Muttereinheit mit sich, wobei die Koaxialität der beiden Kugellaufmuttern auch nicht gesichert werden kann.
Eine weitere ausserordentlicb wesentliche Anförderung an Kugellaufspindelmechaniamen ist die leieht-
-3-
·■';·■ in' \i ;·:» unbehinderte Arbeitsweise. Bei den bekannten Ku- ^eliuindelmechanismen besteht die in der Kugellaufmutter be-riii.'iiche Laufbahn aus twei Abschnitten, näjnlioh dem lat?t.t,r inenden Bahnabsc'nnitt und dem die Kugel zurückführunden Hahnabschnitt. Derartige Lösungen sind in der Arbeit von (I.A. Levit "Kugellaufspindelmechanismen" (Stan-Vi Instrument, 1963 No 4) vorzufinden. Der lasttragende Bahnabschnitt ist über Kugeln auf die, auf der Kugellaufspindel befindliche Laufbahn abgestützt und an der tfbertragung der auf den Kugellaufspindelmechanismus einwirkenden äusseren (fremden) Kräfte sow±e der im Mechanismus selbst entstehenden Vorspannkraft beteiligt. Die Funktion des die Kugel zurückfahrenden Mechanismus besteht lediglich darin, die an einem Ende des lasttragenden Bahnabscjinittes austretenden Kugeln zum anderen Ende des las.ttragenden Bahnabschnittet* zurückzuführen.
Während des Betriebes, d.h. der Betätigung des Kugellmifspindelmechanismus kreisen die lasttragenden Kugeln auf der durch den lasttragenden Bahnabschnitt und den zur Zurückführung der Kugeln dienenden Bahnabschnitt gebildeten in sich zurückkehrenden geschlossenen Kugellaufbahn, wobei 3ie auch die Berührungspunkte der beiden Bahnabschnitto passieren. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Kugeln von dem lasttragenden Bahnabschnitt auf den dxe Kugeln aurflckführenden Bahnabschnitt hinüberwechseln, werden sie plötzlich von der auf sie einwirkenden Last befreit; wenn sie am anderen Ende der Kugellaufmutter von dem die Kugel zurückführenden Abschnitt in den lasttragenden Bahnabeohnitt eintreten, gelangen sie hingegen plötzlich unter die Lasteinwirkung. Dieser Vorgang ist mit der Begleiterscheinung verbunden, dass die Arbeitsweise der Kugellaufspindel nicht leiohtgongig und ungehindert, sondern stockend erfolgt, was im allgemeinen auch in den Schwankungen des Leerlaufmoments zum Ausdruck kommt.
Ziel der Erfindung ist eine Beseitigung der vor-
stehend erwähnten Nachteile·
Gegenstand der Erfindung ist demgemäss einerseits ein Kugellaufspindelmechaniemus, der eine Kugellaufspindel und eine Muttereinheit enthält, wobei letztere aus einer Hauptmutter, einer Gegenmutter, weiterhin einer zur Mnstellung und Fixierung der relativen Winkelstellung der beiden Kugellaufmuttern dienenden Einstellvorrichtung "besteht, in der die Gegenmutter in vollem Ausmasse in die Bohrung der Hauptmutter eingesenkt ist und die vorerwähnte Einstellvorrichtung an dem gegelmnutterseitigen Ende der Muttereinheit so angeordnet ist, dass sämtliche lasttragenden Kugeln in axialer Richtung von dieser Einstellvorrichtung auf der einen Seite angeordnet sind ι andererseits ein Kugellaufspindelmechaniemus, der eine Kugellaufspindel, eine entsprechende Anzahl von Kugeln und mindestens eine Kugellaufmutter enthält, in welcher der lasttragende Latlfbahnabschnitt und der zur ZuruckfHhrung der Kugeln dienende Laufbahnabechnitt eine in sich zurückkehrende geschlossene Kugellaufbahn bilden, und in der die beiden Enden der die Rollenelemente oder Kugeln enthaltenden Laufbahnabschnitte unter Zwischenfügung je eines übergangslaufbahnabeohnittes an die entsprechenden Enden des die Kugeln zurückführenden Bahnabschnitteβ angeschlossen sind, wobei die erwähnten Üoergangs-Laufbahnabschnitte infolge des angewandten Hinterschliffes, von dem laßttragenden Laufbahnabsohnitt zum die Kugeln zurückführenden Ieufbahnabsohnitt fortschreitend, eine sich erweiternde kegelige Schraubenfläche bilden«
Die Erfindung wird mit Hilf.-: der zur Beschreibung beigelegten Zeichnungen näher erläutert.
Pig, 1 zeigt den KugellaufSpindelmechanismus naoh dem ersten Ausftfhrungshexspiel mit teilweisem Schnitt in der Vorderansichtj
Fig. 2 den gleichen Mechanismus in der Seiten-
-5-
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ansieht;
Fig. 3 zeigt die in dem Kugellaufspindelmechanismus nac.i dein ersten Ausführungsbeispiel verwendete Kugellaufmutter ^ in Längsschnitt, Bei derselben Figur ist auch ein im Koordinatensystem dargestelltes Diagramm zu sehen. Die Achse des Koordinatensystems fällt mit der Projektion der einen Stirnfläche der Kugellaufmutter zusammen, seine zwei Achoen verlaufen parallel zur Mittellinie der Kugellauf mutter. Entlang der sv/ei Achsen sind zu der in der Kugellaufmutter befindlichen und eine Schraubenfläche bildenden Nut gehörende von der Stirnfläche der Kugellaufmutter gemessene Koordinaten vorgesehen, entlang der Achse r ist der Abstand der die Schraubenflächen bildenden Nuten von der Mittellinie der Kugellaufmutter dargestellt.
Fig. 4 zeigt die beim Kugellaufspindelmechanismus nach den. ersten Ausfühnmgsbepsiel verwendete Kugellaufmutter in Seitenansicht mit Ausbrüchen.
Fig. 5 zeigt die nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgelegte lösung des erfindungsgemäasen Kugellauf spindeltnechanismus in der Vorderansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 6 zeigt den Querschnitt desselben Mechanismus.
Fig. 7 zeigt die nach dem dritten Ausführungsbeispiel auegelegte Lösung des erfindungsgemässen Kugellaufspindelmechanismus in der Vorderansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 8 zeigt denselben Mechanismus in der Seitenansicht.
Aus den Figuren 1 und 2 ist z\x ersehen, daas sich die Kugellaufspindel 4 über die Kugeln 10 an die Kugellaufmuttern 7 und 8 anschliesst. Die Kugellaufmutter 7 ist mit einem Flansch verseilen und kann mit Hilfe der in die Bohrungen 1 einpassbaren Schrauben an eine äuseere
-6-
Einheit, 2.B. an den Schlitten einer Werkzeugmaschine befestig I werden. Das Vorsnannen des Mechanismus erfolgt
durch eine entsprechende zur üauptmatter 7 vorzunehmende Verdrehung der Gegenmutter 8. Das Verdrehen der Gegenmutter e kann mit Hilfe eines in die Bohrungen 14 einführ baren Hakenschlüssels erfolgen. Das Ausinass der zur gewünschten Vorspannkraft gehörenden Verdrehung ist zweckmässigerwise durch das zum Verdrehen erforderliche Drehmoment zu bestimmen. Die Möglichkeit hierzu bietet der Umstand, dass zwischen der Vorspannkraft und dem aiase erzeugenden gegensinnigen Drehmoment eine bestimmte Gesetzmässigkeit besteht. Nach Einstellen des gewünschten Verstellwinkels ist die relative Stellung der Hauptmutter und der Gegenmutter zu fixieren. Dazu dienen der Kleirmring 3, der Passtift 2, die Schrauben 6 und der Deformationsring 5. Der Deformationsring 5 ist aus einem plastischen, jedoch entsprechend festem Werkstoff, z.B. Kupfer hergestellt. Die Fixierung der relativen Winkelstellung der
Hauptiüutter 7 und der Gegenmutter 8 erfolgt durch Ansie-
^O hen der Schrauben 6· Die mit dem Deformationsring 5 benachbarten Stirnflächen des Xlemsnringss 3 und der Gegenmutter 8 sind mit Verzahnungen versehen, die unter Einwirkung der durch die Sohrauben 6 erzeugten Druckkraft
den üeformationsring 5 plastisch verformen und in dessen 2i> Oberfläche eingedrückt werden Infolge der im Kugellaufsp.rndelmeohanismuB selbst eingetretenen plastischen Deformation entstehen an beiden Stirnflächen des Deformatlonsringes 5 Zähne, die dnc relative Verdrehung der beiden Kugellaufmuttern verhindern. Infolge des Anziehens
der Schrauben 6 hält der Klemmring 3 unter Zwiaohenfügung des Deformationsringes 5 die Hauptmutter 7 und die Gegenmutter 8 aneinander^e^resst und deshalb befinden sich
die miteinander in Berührung stehenden Stirnflächen der beiden Kugellaufmutt rn in einem zweifach vorgespannten Zustand: einerseits infolge des vorgespannten Zustandes
-7-
des Kugellaufspindelmechanisinus, andererseits infolge der Druckkraft der Schrauben 6. Der weitgehend vorgespannte Zustand der sich gegenseitig aufeinander abstützenden Stirn-
chcn eier """ptii-vttsr 7 und der ί
,,ψ
vorteilhaft die Starrheit des gesamten Kugellaufspindelmechanismus. Die zur Zurückführung der Kugeln dienenden Laufbahnabschnitte sind in der Hauptmutter 7 und in der Segenmutter 8 in ähnlicher Weise ausgebildet. Die in der äusseren Mantelfläche der ^auptmutter 7 befindliche Kugelrückführungsnut wird durch die Buchre 9 abgeschlossen, deren Festhaltung durch die Kugel 11 und die Gummifeder 12 gesichert wird.
Aus den Figuren 3 und 4 ist zu ersehen, dass ein Teil der in der Kugellaufmutter 8 befindlichen und eine Schraubenfläche bildenden Nut - im weiteren Schraubennut - durch zwei Ftthrurigseinsätze 1'5 abgeschlossen wird. Bei beiden Führung Beinsätzen 15 ist der Schraubennut jt eine tangentiaie Rückführungsbohrung angeschlossen, die zur äusseren Mantelfläche der Kugellaufmutter 8 herausführen. Auf der äusseren Mantelfläche der Kugellaufmutter 8 werden die zwei Bohrungen durch eine entsprechend ausgebildete Rückführnut verbunden. Der durch die Führungseinsätze 15 abgegrenzte Teil, die. zwei Rückführungebohrungen und die Rückführungsnut bilden die vollständige Kugellaufbahn« Die durch die zwei Rückführungsbohrungen und die Rückführungsnut bestimmten Teile der Kugellaufbahn bilden den Kugelrückführungs-Bahnabschnitt. Auf dem zivischen den Koordinatenpunkten I5 und I2 liegenden Abschnitt ist rQ der von der Mittellinie der Kugellaafmutter 8 gemessene Abstand der Schraubennut; dieser Schraubennutabschnitt wird in weiteren als lasttragender Bahnabschnitt bezeichnet. Wie die3 cus den Figuren 3 und 4· zu ersehen ist, schliesst sich der lasttragende Bahnabschnitt nicht unmittelbar an den Kugelrückführungsbalinabsclmitt an, vielmehr sind, an beiden Seiten zv/ischen den Koordinatenpunkten I2 und I1 bzw. I4 und 1- jeweils ein Übergangsbahnabschnitt zwischen
dieselben eingefügt. Der von der Mittellinie der Kugellauf-
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mutter δ gemessene Abstand dieser übergänge-Bahnabβchnitte ist in den Punkten I2 und I5 die Strecke rQ in den Punkten I1 und I4 die Strecke T^, Da T1 grosser als r ist, bilden die Übergangs-Bahnabschnitt eine sich in Richtung der Kugelrflckftthrungs-Bahnabschnitte erweiternde kegelige Schraubenflache. Diese Obergangs-Bahnabschnitte sind in Figur 4 durch die Winkel Ψ begrenet au sehen. Die Ausgestaltung der Übergangs-Bahnabschnitte kann durch Hinterschleifen erfolgen. Pur diesen Zweck entsprechen die meisten Universal-Gewindeschleifmaschinen, so z.B. die Maschine vom Typ Osepel KM-250» Das Ausmaes des Hinterschleifens θ * r3 - rQ ist so auszuwählen, dass sich die auf den zum Rückführungsbahnabeohnitt benachbarten Teilen des Ubergangs-Bahnabaohnlttes befindlichen lasitragenden Kugeln auch im Falle eines maximal vorgespannten und belasteten Kugellaufspindelmechanismus in unbelastetem Zustand befinden. Der Abstand awisohen den Koordinaten I1 und Ig ^zw. 1, und 1. wird in Abhängigkeit von der Gewindesteigung der Kugellaufspindel durch den Winkel Ψ bestimmt. Der Winkel Ψ ist zweckmäBsigerweiee so zu bestimmen, dass auf dem durch ihn zu bestimmenden Übergangs-Bahnabschnitt Platz für eins-vier lasttragende Kugeln vorhanden 1st.
Aus den Figurer 5 und 6 geht hervor, dass sich die Hauptmutter 15 und die in deren Bohrung eingesenkte Gegenmutter 17 ttber die lasttragenden Kugeln 21 an die Kugellaufspindel 16 anschliessen. Der Flansch der Hauptmutter 15 und die darir befindlichen Bohrungen 20 dienen zur Befestigung an eine äussere Baueinheit. Die in den äusseren Mantel der Hauptmutter 15 vorgesehene Rückfdhrungsnut wird durch die Buchse 22 verdeckt, zu deren Fixierung die Kugel 23 und die Gummifeder 24 dienen. Zu einem im Verhältnis zur Hauptmutter 15 erfolgenden Verdrehen der Gegenmutter 17 Bind in der Stirnfläche der Gegenmutter 17 die Bohrungen 18 vorgesehen, in welche ein Hackenschlüssei eingepasst werden kann. Zur Einstellung der gewönsch-
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• i ·
ten Vorepannkraft wird im allgemeinen das an der Gegenmutter 17 anzulegende Gegendrehmoment angegeben. Zur Fixierung des entsprechend vorgespannten Zustandes dienen die Sohrauben 27 # die den hervorstehenden Teil 25 der Gegenmutter 17 mittels Druckkörper, vorteilhafterweise Rollen oder Kugeln, erfassen. In dem dem Aueführungsbeispiel entsprechenden Kugellaufspindelmechanismus werden als Druckkörper die Rollen 26 und die Kugeln 19 verwendet. Der hervorstehende Teil 25 der Gegenmutter 17 ist aus dem Werk- stoff der Gegenmutter selbst ausgebildet, jedooh ist erfindungsgemäss auch eine LBsung verstellbar, bei der der hervorstehende Teil durch eine in die Gegenmutter eingepasste Feder oder einen Stift ersetzt wird. Diese Konstruktion bietet auoh daau Möglichkeit, die gewünschte Vorepann- kraft nicht durch das Gegendrehmoment, condern den relatives VäfufohungBwiüiCöl d6~ X*ugsllsufurj"?;'vSi', d.h* gscinstirisch SU definieren« Aus den Figuren 7 und ϋ .? jt au ersehen, dass sich die Kugellaufspindel 30 fiber die Kugeln 35 an die Kugellaufmuttern 29 und 31 anschlieeet. Die Kugellaufmutter 29 1st mit einem mit geeigneten Bohrungen versehenen Flansch ausgebildet und kann mit Hilfe der in die Bohrungen 34 einfühlbaren Sohrauben an eine aus8er6 Einheit, z.B. an den Schlitten einer Werkzeugmaschine befestigt werden. Das Vorspannen des Meohanismus kann durch ein zur Hauptmutter 29 erfclgendes entsprechendes Verdrehen der Gegenmutter 31 vorgenommen werden. Zur Einstellung des gewflnsohten Verdrehwinkels und dessen Fixierung dienen der zur Hauptmutter mittels Sohrauben 39 und des Passtiftes 40 befestigte, innen veraahnte Ring 33, der auf der Gegenmutter 31 ausge- bildtste aussen veraahnte Zahnkranz und der die beiden vorgenannten veraahnten Bauelemente verbindende aussen und innen verzahnte Ring 41·
Erfindungsgemäe8 i&t auch eine Konstruktion vorstellbar» aus der der innen verzahnte Ring 33 fehlt und desser innen verzahnter Kranz unmittelbar auf der Haupt mutter 29 ausgebildet ist. Die Anzahl der auf der Gegen-
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mutter 31 und dem Ring 33 vorhandenen Zähne ist unterschiedlich, und dieser Unterschied ist vorteilhaft eins. Die Punktion des Ringes 41 kann auch ein aus dem Ring ausgeschnittener verzahnter Ringsektor versehen, und im Extremfalle ist nicht einmal die Verwendung eines aussen und innen verzahnten Elementes ausgeschlossen, das nur je einen Zahn aufweist. Deiv Wert der mit der Konstruktion au verwirklichenden Einheitsteiluug ist von der Anzahl der Zähne abhängig und ergibt sich z.B. in dem Fall wenn bei der Mutter 31 die Zähnezahl 60 und bei dem Ring 33 die Zähnezahl 61 beträgt, zu:
Die relative Verdrehung der beiden buttern um 0,1 epfülgt dent vorstehenden entsprechend in der Weise, dass man nach Abziehen der Ringe 33 und 41 den Ring 41 in der gewünschten Richtung um eine Zahnteilung verdreht, auf die Zähne der Mutter 31 zurückschiebt, den Ring 33 in einer der vorhergehenden entgegengesetzten Richtung um eine Zahnteilung verdreht auf die äussere Verzahnung des Ringes 41 zurückschiebt, den Ring 33 schliesslich mit Hilfe des Passtiftes 40 in seine ursprüngliche Winkelstellung bringt und mit den Schrauben 39 fixiert. Soll mit dem gegebenen Hechanismus nicht eine Teilung von 0,1°, sondern z.B. von 0,9° vorgenommen werden, so sind die Ringe vor dem Wiedereinbau sinngemäss nicht um eine sondern um neun Zahnteilungen entsprechend eu verdrehen. Der aussen und innen verzahnte Ring 41 wird gegen Herausfallen durch die angeklebte Einlagenplatte 32 abgesichert. Die im äusseren Mantel der Hauptmutter 29 befindliche RÜekführungsnut wird durch die Buchse 36 verdeckt, zu deren Fixierung die Kugel 37 und die Kugelfeder 38 dienen.
Der Vorteil des erfindun^sgemässen Kugellauf« Spindelmechanismus besteht darin, dass er gleichzeitig
3" verhältnismässig niedrige Selbstkosten, erhöhte Starrheit,
7125 SIV-7.1.74
geringe lüinbauraasse, geringes Gewicht, ein ohne Auseinanderbau des Mechanismus erfolgendes Ein- und Nachstellen
der Vorspannung sowie einen leichtgängigen, ungehinderten Lauf gewährleistet und keine Nullpunktverschiebung verursacht.

Claims (7)

1. Spindelgetriebe mit Kugelumlauf, das eine Kugellaufspindel und eine Mutterneinheit enthält, wobei letztere aus einer Kugellauf-Hauptmutter, einer Kugellauf-Gegenmutter und weiterhin einer zur Einstellung und Fixierung der relativen Winkelstellung der beiden KugeHeufmuttern dienenden Einstellvorrichtung besteht, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenmutter (8, 17, 31) in vollem Ausmaße in die Bohrung de*1 Hauitmutter (7, 15, 29) eingesenkt ist, und die vorerwähnte Einstellvorrichtung an dem gegenmutterseitigen Ende der Mutterneinheit so angeordnet ist, daß sämtliche lasttragenden Kugeln (los 21, 35) von der Einstellvorrichtung in axialer Richtung auf der einen Seite angeordnet sind.
2. Spindelgetriebe mit Kgelumlauf, das eine Kugellaufspindel, eine entsprechende Anzahl von Kugeln und mindestens eine Kugellaufmutter enthält, in welcher der lasttragende Laufbahnabschnitt und der zur Zurückführung der Kugeln dienende Laufbahnabschnitt eine in sich zurückkehrende geschlossene Kugellaufbahn bildet, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Enden des lasttragenden Laufbahnabschnittes in der Kugellaufmutter unter Zwischenfügung je eines Obergangs-Laufbahnebschnittes an die entsprechenden Enden des die Kugeln zurückführenden Bahnabschnittes angeschlossen sind, die Obergangs-Bahnabschnitte einen Hinterschliff aufweisen und von dem last-
·" 2 —
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PATENTANWALT BODE · 4033 MOS2L · POSTrAC!-1; 1140 ■ TELEFON 021 02-HOH ■ TELEX 8585166 /j
tragenden Laufbahnabschnitt zum Kugelrückführungs-3ahnab schnitt fortschreitend eine sich erweiternde kegalige Schraubenfläche bilden,
3. Spindelgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß durch einen an die Hauptmutter (7) mit Hilfe von Schrauben (6) angeschlossenen Klemmring (3) die Hauptmutter (7) und die Gegenmutter (8) axial aneina. der gepreßt werden.
4. Spindelgetriebe nach Anspruch 1, 2 und 3,dadurch gekennzeichnet, daß ein die relative Winkelstellung der Hauptmutter (7) und der Gegenmutter (8) festhaltender Deformationsring (5) vorgesehen ist, in dessen Werkstoff von der einen Seite die an der Gegenmutter befindlichen Zähne (13) und von der anderen Seite die an dem sich verdrehungsf. fI an die Hauptmutter anschließenden Klemmring (3) befind]ichen Zähne eindringen,
5. Spindelgetriebe nach Anspruch 1 und ?5 dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Mantel der Gegenmutter (17) ein hervorstehender Teil (25) ausgebildet ist,^in die in dsr Hauptmutter befindlichen beiden Gewindebohrungen je eine Schraube (2 8) eingepaßt ist, und daß zwischen den inneren Enden der beiden Schraub,...! (28) und dem aus der Gegenmutter (17) vorstehenden Teil (25) je eine aus Druckkörpern, insbesondere aus Wälzelementen (26, 27) bestphe/ide Reihe angeordnet ist,
6. Spiiidelgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenmutter (31) einen außen verzahnten Zahnkranz besitzt, daß zur Haupt-
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PATENTANWALT BODE · 4033'HOSCl'. POSftttCff 4140 -TELEFON 02102-ÜÜi- TELEX 8585166
mutter (29) ein nach innen verzahnter Ring (33) mit einer von der vorgenannten Verzahnung abweichenden Zähnezahl befestigt ist und daß die beiden vorerwähnten verzahnten Bauelemente durch einen innen und außen verzahnten Ring '41) oder Ringsektor verbunden sind.
7. Spindelgetriebe nach Anspruch 1, 2 und 6S dadurch gekennzeichnet , daß die Hauptmutter (29) mit einer Innenverzahnung versehen ist.
II/sch
DE19717125557 1970-10-09 1971-07-03 Spindelgetriebe mit kugelumlauf Expired DE7125557U (de)

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DE (2) DE2133137A1 (de)
GB (1) GB1362401A (de)
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