DE7115268U - Wärmetauscher mit parallel zueinander angeordneten Flachrohren - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit parallel ^ Flachrohren, die DurehflußrMame

für ein Fluid bilden uad die zur Bildung von Durchf IuB-räuraen für ein zweites Fluid im Abstand voneinander durch Abstandhalter gehalten sind, deren jeder zur Bildung von Sammelräumen für das erste Fluid einen Durchbruch aufweist,~ln den von beiden Enden desselben aus den einander zugekehrten Wänden der Flachrohre hochgezogene Bünde eingreifen.

Ha Wärmetauscher dieser Axt ist in dem nicht vorveröf- _fentlichten deutschen Gebrauchsmuster 7 110 667 im einzelnen besehrieben· Bei diesem Wärmetauscher gemäB dem älteren Vorschlag ist star Slidung von verbinerongeteiles von je zwei ein Fiaehrokr bildenden Blechen der um den ganzen Rand des ersten Bleches-umgeformte Rand des zweiten Bleches vorgesehen. Die Flachrohre können aber in —bekannter Weise auch durch ebene Bleche gebildet sein, die durch Abschlueieisten im Abstand voneinander gehalten sind, die/für das erste Fluid vorgesehenen Durchfluß-' räume der Flachrohre seitlich begrenzen. In beiden Fällen werden zur Bildung des Wärmetauschers logplattierte Bleche verwendet, die zusammen mit den Abstandhaltern im einem Paket zusammengebaut werden, das in irgend ei-Weise ait Druck raiiwwngatalfcea wird. Bas se zusam-

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keine besonderen Maßnahmen getroffen werden müssen.

Diese Aufgabe ist bei einem Wärmetauscher der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Zusammenhalten des aus Flachrohren und Abstandhaltern zusammengesetzten Paketes durch die Sammelräume hindurchgreifende Spannbolzen vorgesehen sind.

Dadurch wird die Herstellung des Wärmetauschers sehr vereinfacht, da die Spannbolzen lediglich durch die Sammelräume für das erste Fluid durchgesteckt und festgeschraubt werden müssen. Die Spannbolzen ermöglichen es hierbei, das Paket] mit dem für das Löten erforderlichen Druck zusammenzuhalten.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch beim fertigen Wärmetauscher die Flachrohre von den Spannbolzen fest an den Abstandhaltern gehalten werden, so daß der Wärmetauscher auch Drucken ausgesetzt werden kann, die zu einer Lösung der Lötstellen führen könnten, wenn die an den Lötstellen aneinanderliegenden Teile nictrc auch noch zusätzlich durch die Spaiuibolzen zusammengehalten wären. Die Erfindung ermöglicht es also, den Wärmetauscher auch für sehr hohe Drucke zu verwenden.

Sehr vorteilhaft ist es hierbei sowohl bein Löten als auch bei der späteren Benutzung des fertigen Wärmetauschers, daß die Spannbolzen durch ihrftp Eingriff in die Durchbräche dec

altfo gerade dorthin übertragen, wo der Druck

rad Dichtheiten

besonders

ist.

Dadurch, daß die Spannbolzen innerhalb der Saamelrätme des Wärmetauschers angeordnet sind, treten sie räumlich nicht störend in Erscheinung, «as insbesondere for den Anschluß

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an Zug- und Luftkanäle besonders wichtig ist.

Die Erfindung ist in dar folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestelltes AusfBhrungsbeispieies eines Wärmetauschers im einzelnen erläutert.

Bs zeigen:

Fig. 1 eine in der Durchflufirichtung des zweiten 'Fluids gesehene Seitenansicht des Ausfüh-Eungsbeispieles}

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie XX - II der Fig. 1;

Fig» 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2.

Der in der Zeichnung dargestellte Wärmetauscher kann vorzugsweise als luftgekühlter ölkühler verwendet werden, bei dem das öl das erste Fluid und die Luft das zweite Fluid

_J6ilden. Jüür_das Durchströmen _des_öles^sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel Flachsohre 21 vorgesehen, die entweder aus ebenen, durch Abschlu&leisfcen im Miftfrimi einander gehaltenen Blechen oder, wie das im älteren

-brauchsmuster 7 110 667-beschrieben, ist, aus Blechen alt umgeformten Rändern gebildet sind. Beim dargestellten Ansführungsbeispiel sind die Flachrohre aus ebenen Blechen

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mit umgeformten Rändern gebildet, was» jeffocfc η$«? näher dargestellt ist. Die Zwi

Flachrohren 21 sind für das 1

voigesehen. Zn diesen Swischsnr& 22 sind

flächen 23 angeordnet, von denen in Fig. 1 ans übscsJ

lichkeitsgründen nur ein Teil scheaatlsoh dargestellt 1st·

Die Flachrohre 21 sind zur Bildung der Kwisohenrlt**· 12 durch Abstandhalter 24 in Abstand voneinander gehalten» Die Abstandhalter 24 erstrecken sich, wie das «as Fig% 3 ersichtlich ist, etwa über die ganze Länge der durch die Zwischenräume 22 gebildeten DurchfluBr&ume für die Luft und bilden dadurch die seitlichen eenzungen dieser Durchflußräume. .In jedem Abstandhalter 24

ist ein als Langloch 25 aasgebildeter

sehen, der sich fast «bar die gaase Länge des halters 24 erstreckt.*"_ In. jedes dieser Lang löcher 25 greifen zur Bildung von Sammelräumen 26 für das 01 m den einander zugekehrten Wänden dez Flachrobz· 21 gezogene Bunde 27 ein. Durch die sieh fast über die Länge der Abstandhalter 24 erstreckenden Lang3&ebs* 2S C wird erreicht, d«6 sich die SnnwwlrMnme im den feelAe*

Enden der von den Flachrohren gebildeten für das 01 sich fast über die ganze quer richtung des Öls gemessene Breite der Flacttrcla» e*· "^: _: strecken·

An den beiden ~»3en des durch die Flre 21 und die Abstandhalter '4 gebildeten Pakete· sied unter Bwisetettpn weiteren Abtandhaltern 28 «ad 30 je eine Ms-

/und zwar bei der Darstellung »*βη Fig. 1 eine obere AbschluBplatte 29 uod eine untere Ataonluoplatte 31, ange*-

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ordnet. Die oberen Abstandhalter 28 sind nicht mit einem dem Langloch 25 entsprechenden Durchbruch sondern lediglieh mit einer einseitigen, sich mit dem Langloch 25 dekkenden Aussparung 32 versehen. Die unteren Abstandhalter ,30 entsprechen genau den Abstandhaltern 24. In der unteren Abschlufiplatte 31 sind mit den Langlöchern in den Abstandhaltern 30 sich deckende Langlöcher 33 vorgesehen. An die unter· Abechlußplatte 31 schließen sich ein Zu- —'thaStraam 34 und ein Abflußraum 35

für das öl an, die von der Abschlufiplatte 31 und einer Grundplatte/sowie von Abechlußleisten 37 „begrenzt sind. In der Grundplatte 36 sind Gewindebohrungen 38 und 39 für den Anschluß von Zu- bzw. Abflußstutzen vorgesehen.

«Weiterhin weist die Grundplatte 36 -unterhalb der Enden

der Langlöcher 33 der Abschlußplatte 31 Gewlndesackboh-—sangen 41 für Spannbolzen 42 auf, die durch Bohrungen 43 in der oberen Abschlußplatte 29 weiterhin durch Bohrungen τ44"itn den oberen Abstandhaltern 28 und durch die von den Bunden 27 eingefaßten Sammelräume 26 hindurchgreifen. Diese Spannbolzen sind in den Gewindesackbohrungen 41 durch Kontermuttern 45 gekontert. Auf die aus den Bohrungen 43 der oberen Abschlußplatte 29 herausragenden, mit Gewinnen versehenen Enden der Spannbolzen 42 sind unter Zwischenfügung von Dichtringen '46 Spannschraubenmuttern 47 aufgeschraubt. Durch Festziehen der Nuttern 47 kann das durch die Flachrohre 21 und die Abstandhalter 24, 28 und 30 gebildete Paket schon vor dem Zusammenlöten mit einem gewünschten beliebigen Druckjnsammengehalten werden.

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Claims (2)

1. - 7-S chut ζ anspräche

   Wärmetauscher mit parallel zueinander angeordneten Flachrohren, die Durchflußräume für ein Fluid bilden und die zur Bildung von Durchflußräumen für ein zweites Fluid im Abstand voneinander durch Abstandhalter gehalten sind, deren jeder zur Bildung von Sammelräumen für das erste Fluid einen Durchbruch aufweist, in den von beiden Enden desselben aus den einander zugekehrten Wänden der Fiachrohre hochgezogene Bunde eingreifen« dadurch 'gekennzeichnet, daß zum Zusammenhalten des aus Flachbohren (21) und Ab&andhaltern (24, 28, 30) zusammengesetzten Paketes durch die Sammelräume (26) hindurchgreifende Spannbolzen (42) vorgesehen sind.
2. 2) Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (24, 28) sich etwa über die ganze Länge der Durchflußräume (22) für das zweite Fluid erstrecken und diese dadurch seitlich begreif an und daß die Durchr brüche als Langlöcher (25) ausgebildet sind, die sich

   fast über die ganze quer zur Durchflußrichtung der Flachrohre (21) gemessene Breite dieser erstrecken, und daß in jeden Sammelraum (26) an seines- beiden Enden je zwei Spannbolzen (42) eingreifen.

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