DE715176C

DE715176C - Firing pin locking device controlled by the trigger mechanism

Info

Publication number: DE715176C
Application number: DEW103246D
Authority: DE
Original assignee: Walther Waffenfabrik Carl
Current assignee: Walther Waffenfabrik Carl
Priority date: 1938-04-02
Filing date: 1938-04-02
Publication date: 1941-12-15

Description

Vom Abzugsmechanismus gesteuerte Schlagbolzensperreinrichtung Sperreinrichtungen für . den Schlagbolzen einer Feuerwaffe sind bekannt. So wird in mehrfacher Ausführung an Pistolen mit Griffsicherung gezeigt, wie sich der Schlagbolzen sperren läßt, wenn der Sicherungsrücken im Pistolenhandgriff nicht in die Entsicherungslage gedrückt ist.Firing pin locking device controlled by the trigger mechanism Locking devices for . the firing pin of a firearm are known. So is done in multiple ways shown on pistols with grip safety how the firing pin can be locked, if the safety back in the pistol handle is not pushed into the unlocked position is.

Überdies ist noch bekannt, den Schlagbolzen abhängig vom Abzugsmechanismus zu sperren. Erst wenn der Abzug in die Auslösestellung gelangt, wird der Schlagbolzen freigegeben. Bei einer bekannten Sperreinrichtung arbeitet der Abzugstollen auf ein als Schieber wirkendes Zwischenglied, welches die entsperrende Bewegung vom Abzugstollen auf das Sperrstück überträgt. Nun soll aber das Zwischenglied der Bewegung des Abzugsmechanismus einen möglichst geringen Widerstand entgegensetzen. Beim Zurückziehen des Abzugs in die Auslösestellung soll sich durch die Sperreinrichtung der Abzugswiderstand nicht erhöhen, und beim Vorlassen soll das Zwischenglied dem Abzugsmechanismus mit Rücksicht auf die sofortige Sperrung des Schlagbolzens nach Verlassen der Auslösestellung verzögerungsfrei folgen. Das setzt eine möglichst reibungsarme Bewegung des Zwischengliedes voraus. Ein als Gleitstück oder Schieber ausgebildetes Zwischenglied unterliegt jedoch ungünstigen Reibungsverhältnissen. Das wirkt sich besonders bei Selhstladepistolen mit Spannabzug aus, deren Abzugstollen zugleich zum Spannen des Schlagstückes dienen, bei denen der Abzugstollen einen längeren Weg zurücklegt.It is also known that the firing pin depends on the trigger mechanism to lock. The firing pin is only activated when the trigger is in the release position Approved. In a known locking device, the sear works an intermediate member acting as a slide, which allows the unlocking movement of the Transfer sear on the locking piece. But now the intermediate link of the movement is supposed to be of the trigger mechanism offer as little resistance as possible. When withdrawing of the trigger in the release position should be increased by the locking device of the trigger resistance do not increase, and when letting the pontic should go along with the trigger mechanism Consideration of the immediate blocking of the firing pin after leaving the trigger position follow without delay. This implies a movement of the intermediate link with as little friction as possible in advance. An intermediate member designed as a slider or slide is subject but unfavorable friction conditions. This has a particular effect on self-loading pistols with tension trigger, the trigger lugs of which also serve to tension the hammer, where the drainage tunnel covers a longer distance.

Durch eine schwenkbare Lagerung des Zwischengliedes gemäß der Erfindung gestalten sich die Reibungsverhältnisse ungleich günstiger. Verkanten und Klemmen des Zwischengliedes oder eine wesentliche Erhöhung seines Gleitwiderstandes durch Verharzen des Öles an der Lagerstelle werden ausgeschaltet. Dementsprechend läßt sich die Sperrstückfeder, welche das Zwischenglied stets bewegungsschlüssig an den Abzugsinechanisnius lierandrückt, schwächer ausbilden, «-as wiederum einer Reibungsverminderung und somit einer Abzugswiderstandsverringerung zustatten kommt.By a pivotable mounting of the intermediate member according to the invention the friction conditions are much more favorable. Canting and jamming of the intermediate link or a substantial increase in its sliding resistance Resinization of the oil at the storage point is eliminated. Accordingly, lets the locking piece spring, which the intermediate member is always motion-locked to the Withdrawal mechanism press down, develop weaker, ”- that again a reduction in friction and thus a reduction in pull-off resistance comes.

Bei Handfeuerwaffen mit Schlaghahn erfolgt zweckmäßig die Lagerung des schwenkbaren Zwischengliedes mit auf der Hahnwelle, wodurch sich das Anbringen einer besonderen Welle erübrigt.In the case of handguns with a hammer, storage is appropriate of the swiveling intermediate link with on the tap shaft, which makes the attachment a special wave is unnecessary.

Die Erfindung gestattet zahlreiche Ausbildungsarten der Sperreinrichtung, von denen nachstehend einige Ausführungsbeispiele beschrieben und in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt: Fig. i eine vertikal verschiebbare Schlagt' an einer Halmpistole mit in Ruhestellung befindlichem Abzug, Fig.2 die gleiche Ausführungsform der Schi agbolzensperre an der gleichen Pistole bei zurückgezogenem Abzug im Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 in Fig. 2, Fig..I die Schlagbolzensperre an einer Halinpistole als im Schlagbolzen gelagerter Drehriegel im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. q., Fig.6 an einer Hahnpistole die Schlagbolzensperre als im Verschlußstück gelagerter Drehriegel im vertikalen Längsschnitt, Fig.7 an einer Hahnpistole den Sperrschieber einer horizontal verschiebbaren, in Fig. 8 im Querschnitt dargestellten Schlagbolzensperre, Fig.9 an einer Hahnpistole die Schlagbolzensperre als quer zur Längsachse in den Schlagbolzen einfallender Drehriegel im Querschnitt.The invention allows numerous types of training of the locking device, some examples of which are described below and in the drawing are shown. It shows: FIG. 1 a vertically displaceable blow on one Straw pistol with the trigger in the rest position, FIG. 2 the same embodiment the ski bolt lock on the same pistol with the trigger pulled back in section along the line 11-II in FIG. 3, FIG. 3 shows a section along the line III-111 in FIG Fig. 2, Fig..I the firing pin lock on a Halin pistol than in the firing pin mounted rotary latch in section along the line IV-IV of FIG. 5, FIG. 5 shows a section according to the line V-V in Fig. q., Fig. 6 on a cock pistol, the firing pin lock as a rotary latch mounted in the locking piece in vertical longitudinal section, Fig. 7 a stopcock pistol, the slide valve of a horizontally displaceable, in Fig. 8 im Cross section shown firing pin lock, Fig. 9 on a hammer pistol the firing pin lock as a twist lock falling transversely to the longitudinal axis in the firing pin in cross section.

- Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen trägt der Rahmen i in üblicher Weise die Schloßteile, wie den Abzug 2, die Abzugstange 3 und den Abzugstollen .; das Verschlußstück 5 ist auf dem Rahmen i gleitend geführt. Es enthält den längs verschiebbar ,gelagerten Schlagbolzen 6 sowie die Schlagbolzensperre 7.- In all the exemplary embodiments, the frame i carries in the usual way Way the lock parts, such as the trigger 2, the trigger bar 3 and the sear.; the locking piece 5 is slidably guided on the frame i. It includes the lengthways displaceable, mounted firing pin 6 and the firing pin lock 7.

In dein Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 ist die Schlagbolzensperreinrichtung in eine Hahnpistole eingebaut. Der Abzugstollen d. ist in bekannter Weise doppelseitig am Rahmen i bei S gelagert, und seine beiden Seitenwände sind durch eine Brücke verbunden. Befindet sich der Abzug 2 in Ruhestellung, dann nimmt die Abzugstollenbrücke 4 ihre tiefste Lage ein (Fig. i). Die am Raliinen i um den Bolzen 9 schwenkbar gelagerte Entsperrungsklinke io liegt infolgedessen lose zwischen der Abzugstollenbrücke q. und der vertikal verschiebbaren Schlägbolzensperre-7. Die Sclilagbolzensperrfeder i i drückt die als Schieber ausgebildete Schlagbolzensperre ; nach unten und bewirkt damit eine Sperrung des Schlagbolzens 6. Der in die Schlagbol-r_ensperre 7 eingearbeitete Ausschnitt 12 kommt in diesem Fall unter die in den Schlagbolzen 6 eingearbeitete Ausnehmung i3 zu liegen, so daß das obere Ende der Schlagbolzensperre 7 mit seinem vollen Querschnitt in die Schlagbolzenausnehmung 13 tritt, wodurch der in üblicher Weise durch eine Feder (nicht dargestellt)- zurückgedrängte Sclilagbolzen 6 in seiner Ruhelage verriegelt wird. Er vermag infolgedessen den Zündsatz einer im Lauf befindlichen Patrone nicht zu erreichen. Wird der Abzug durchgezogen, dann nimmt die Abzugstange 3 den um S .drehbar gelagerten Abzugstollen q. mit, so daß sich dessen Brücke anhebt. Diese nimmt die Entsperrungsklinke io init, so daß letztere die Schlagbolzensperre 7 erreicht und nach oben drückt (Fig. 2 und 3). Bei völlig durchgezogenem Abzug steht der Schlagbolzensperrenausschnitt 12 der Schlagbolzenausnehniung 13 gegenüber. Der Schlagbolzen 6 ist nunmehr zur Zündung freigegeben, und das erfolgt in der Lage des Abzugs 2, in der die Abgabe eines Schusses beabsichtigt ist.In your embodiment according to FIGS. I to 3, the firing pin locking device is built into a cock pistol. The drainage tunnel d. is double-sided in a known way mounted on frame i at S, and its two side walls are crossed by a bridge tied together. If the trigger 2 is in the rest position, then the trigger gallery bridge takes 4 their lowest position (Fig. I). The pivotally mounted on the Raliinen i about the bolt 9 As a result, unlocking pawl io lies loosely between the sear bridge q. and the vertically slidable striker lock-7. The locking pin locking spring i i pushes the firing pin lock, which is designed as a slide; down and effected thus blocking the firing pin 6. The one incorporated into the striking pin r_ensperre 7 In this case, the cutout 12 comes under the one incorporated in the firing pin 6 Recess i3 to lie so that the upper end of the firing pin lock 7 with his full cross-section in the firing pin recess 13 occurs, whereby the in the usual Way by a spring (not shown) - pushed back anti-slip pins 6 in his Rest position is locked. As a result, it is capable of priming an in-progress Cannot reach cartridge. When the trigger is pulled through, the trigger bar takes off 3 the sear rotatably mounted sear q. with so that its bridge rises. This takes the unlocking pawl io init, so that the latter the firing pin lock 7 reached and pushes up (Fig. 2 and 3). With the trigger fully drawn the firing pin lock cutout 12 faces the firing pin recess 13. The firing pin 6 is now released for ignition, and that takes place in a position of trigger 2 in which a shot is intended to be fired.

In dem in den Fig. d. und 5 dargestellt;°n Ausführungsbeispiel ist die Schlagbolzensperre" an der gleichen Halmpistole wie in dem vorbescliriebenen Ausführungsbeispiel eingebaut. Die Schlagbolzensperre 7 ist in diesem Fall jedoch als Drehriegel ausgebildet, welcher am Schlagbolzen 6 uni den Stift 1.1 drehbar gelagert ist. Befindet sich der Abzug 2 in Ruhestellung, dann nimmt der uni 8 schwenkbar gelagerte Abzugstollen .I seine tiefste Lage ein. Die um den Bolzen ui schwenkbar gelagerte Entsperrungsklinke io liegt lose zwischen der =M>zugstollenbrü cke .I und der seitlich vorstehenden Nase 15 der Schlagbolzensperre 7. Die Schlagbolzensperrfeder 16 drückt die Schlagbolzensperre 7 in die Verriegelun.gslage, wodurch sich die Schlagbolzensperrnase 15 mit ihrem in der Riegelebene liegenden Teil hinter einen ini Verschlußstück 5 angebrachten Vorsprung 17 setzt. Dem- Schlagbolzen a ist es dadurch nicht möglich, den Zündsatz einer im Lauf befindlichen Patrone zu erreichen. Bei durchgezogenem Abzug wird, wie im %-orihen Ausführungsbeispiel beschrieben, die Eiitsperrungsklinke io von der Abzugstollenbriicke ,4 nach oben geschwenkt. Die Entsperrungsklink e io hebt dabei die seitlich vorstehende Nase 15 der Schlagbolzensperre ; an, wodurch letztere in die Entriegelungsstellung schwenkt, d.li. der in der Schlagbolzensperrebene liegende Teil der -Nase i 5 den Vorsprung 17 vom Verschlußstück 5 verläßt. Der Schlagbolzen vermag nunmehr den Zündsatz der Patrone zu erreichen, wobei die Schlagbolzensperrnase 15 auf der Schlagbolzenführungsbahn 18 des Verschlußstückes 5 entlang gleitet.In the in Figs. D. 1 and 5; in the exemplary embodiment, the firing pin lock "is installed on the same straw pistol as in the previous exemplary embodiment. In this case, however, the firing pin lock 7 is designed as a rotary bolt which is rotatably mounted on the firing pin 6 and the pin 1.1. If the trigger is located 2 in the rest position, then the uni 8 pivotably mounted sear .I assumes its lowest position. The unlocking pawl 10 pivoted around the bolt ui lies loosely between the = M> pulling stud bridge .I and the laterally protruding nose 15 of the firing pin lock 7. Die Firing pin locking spring 16 pushes firing pin lock 7 into the locking position, as a result of which firing pin locking lug 15 with its part lying in the locking plane is positioned behind a projection 17 attached in locking piece 5. As a result, firing pin a does not allow the firing charge of a running When the trigger is pulled through, as in% -ori In the first embodiment described, the locking pawl is pivoted upwards from the sear bridge 4. The release latch e io lifts the laterally protruding nose 15 of the firing pin lock; on, whereby the latter pivots into the unlocked position, d.li. the part of the nose i 5 lying in the firing pin locking plane leaves the projection 17 from the locking piece 5. The firing pin can now to reach the firing charge of the cartridge, whereby the firing pin blocking projection 15 slides on the striker guide web 1 8 of the closure member 5 along.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 ist die Schlagbolzensperre 7 an der gleichen Hahnpistole wie in den beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen angebracht. Die Schlagbolzensperre 7 ist hier als im Verschlußstück 5 um den Stift r9 schwenkbar gelagerter, doppelarmiger Drehriegel ausgebildet. Bei in Ruhestellung befindlichem Abzug liegt die um den Bolzen 9 schwenkbar gelagerte Entsperrungsklinke io lose zwischen der Abzugstollenbrücke 4 und der seitlich vorstehenden Entniegelungsnase 2o der Schlagbolzensperre 7. Die Schlagbolzensperrfeder (nicht dargestellt) drückt die Schlagbolzensperre 7 in die Sperrlage. Hierbei greift die an der Schlagbolzensperre befindliche Sperrnase 2r in die Rast a2 des Schlagbolzens 6, wodurch letzterer in seiner Ruhestellung festgehalten wird. Bei durchgezogenem Abzug nimmt die angehobene Abzugstollenbrücke 4 die Entsperrungsklinke io mit nach oben, wodurch die Entriegelungsnase 2o angehoben und die Sperrnase 21 aus der Schlagbolzenrast 22 ausgehoben wird; der Schlagbolzen 6 ist dadurch in der Lage, .den Zündsatz zu erreichen (Fig. 6).In the exemplary embodiment according to FIG. 6, the firing pin lock 7 is on the same stopcock as in the two previously described embodiments appropriate. The firing pin lock 7 is here as in the locking piece 5 around the pin r9 swivel-mounted, double-armed rotary latch. When at rest located trigger is the unlocking pawl pivoted about the bolt 9 loosely between the sear bridge 4 and the laterally protruding unlocking nose 2o the firing pin lock 7. The firing pin lock spring (not shown) presses the firing pin lock 7 in the locking position. This engages the firing pin lock located locking lug 2r in the notch a2 of the firing pin 6, whereby the latter in its rest position is held. When the trigger is pulled through, the raised Trigger tunnel bridge 4 the unlocking pawl io with upwards, whereby the unlocking nose 2o raised and the locking lug 21 is lifted out of the firing pin detent 22; the Firing pin 6 is thereby able to reach the primer (Fig. 6).

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 und 8 ist die Schlagbolzensperre 7 an der gleichen Hahnpistole wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen :eingebaut. Die Schlagbolzensperre7 ist hier als quer zum Schlagbolzen 6 wandernder, im Verschlußstück 5 gelagerter Schieber ausgebildet. Sie trägt an ihrer Unterseite einen Ansatz 23 mit Schrägfläche, gegen den zugleich die ebenfalls im Verschlußstück liegende Sperrfeder ,24 wirkt. Befindet sich der Abzug in Ruhestellung, dann drückt die Sperrfeder 24 die Schlagbolzensperre 7 in die Ausnehmung 25 des in seinerRuhestellungbefindlichen Schlagbolzens 6, wodurch letzterer den Zündsatz einer im Lauf befindlichen Patrone nicht zu erreichen vermag. Bei völlig zurückgezogenem Abzug drückt die um ..den Bolzen 9 im Rahmen r schwenkbar gelagerteEntsperrungsklinke io nach oben gegen den Schrägansatz 23. Hierdurch weicht die Schlagbolzensperre 7 entgegen dem Druck der Sperrfeder 24 seitlich aus und verläßt die Ausnehmung 25 :des Schlagbolzens 6 (Fig. 8), wodurch letzterer zum Vorschnellen freigegeben ist.In the exemplary embodiment according to FIGS. 7 and 8, the firing pin lock is 7 on the same stopcock as in the embodiments described above :built-in. The firing pin lock 7 is here as moving across the firing pin 6, formed in the closure piece 5 mounted slide. She wears on her underside an approach 23 with an inclined surface, against which at the same time also in the closure piece horizontal locking spring, 24 acts. If the trigger is in the rest position, then pull the locking spring 24 pushes the firing pin lock 7 into the recess 25 of the in its rest position Firing pin 6, whereby the latter fires the cartridge in the barrel unable to achieve. When the trigger is fully withdrawn, it pushes the ... the Bolt 9 in the frame r pivotally mounted unlocking pawl io upwards against the Inclined shoulder 23. This gives way to the firing pin lock 7 against the pressure of the The locking spring 24 extends to the side and leaves the recess 25: of the firing pin 6 (Fig. 8), which allows the latter to jump forward.

Indem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist die Schlagbolzensperre 7 an der gleichen Hahnpistole wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen eingebaut. Die Schlagbolzensperre 7 ist hier als um den Bolzen 2,6 im Verschlußstück 5 schwenkbar gelagerter, quer zur Schlagbolzenlaufrichtung einfallender Drehriegel ausgebildet. Inder Ruhestellung des Abzugs drückt die Sperrfeder 27 die Schlagbolzensperre 7 .in die in den Schlagbolzen 6 eingearbeitete Ausnehmung 28 (Fig. 9), wodurch der in seiner Ruhestellung befindliche Schlagbolzen 6 verriegelt wird. Beim Durchziehen wird von der AbZugstollenbrücke4 die Entriegelungsklinke io gegen den Anschlag 29 der Schlagbolzensperre 7 gedrückt und letztere mit ihrer Sperrnase 30 aus der Ausnehmung a8 im Schlagbolzen 6 ausgehoben. Der Schlagbolzen 6 vermag nunmehr den Zündsatz der Patrone zu erreichen.In the exemplary embodiment according to FIG. 9, the firing pin lock 7 is installed on the same cock pistol as in the exemplary embodiments described above. The firing pin lock 7 is designed here as a rotary bolt pivotably mounted about the bolt 2, 6 in the locking piece 5 and falling transversely to the direction of travel of the firing pin. In the rest position of the trigger, the locking spring 27 presses the firing pin lock 7 into the recess 28 incorporated in the firing pin 6 (FIG. 9), whereby the firing pin 6 in its rest position is locked. When pulling through, the unlocking pawl io is pressed against the stop 29 of the firing pin lock 7 by the pulling stud bridge 4 and the latter is lifted with its locking lug 30 out of the recess a8 in the firing pin 6. The firing pin 6 is now able to reach the ignition charge of the cartridge.

Claims

PATENT CLAIMS: r. From: '#, pulling mechanism controlled firing pin locking device on self-loading pistols, in which the trigger tunnel is attached to the im Locking piece of the weapon arranged locking piece for the firing pin acts, thereby characterized in that the intermediate member (to) is pivotable in the weapon outside of the Closure piece (5) is mounted.

2. Schlagbolzensperreinrnchtung according to claim r, characterized in that the intermediate member (ro) is mounted on the tap shaft (9) is.