DE7141244U - Form - und Fixierrahmen für zahntechnische Modelle - Google Patents
Form - und Fixierrahmen für zahntechnische ModelleInfo
- Publication number
- DE7141244U DE7141244U DE7141244U DE7141244DU DE7141244U DE 7141244 U DE7141244 U DE 7141244U DE 7141244 U DE7141244 U DE 7141244U DE 7141244D U DE7141244D U DE 7141244DU DE 7141244 U DE7141244 U DE 7141244U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- wall
- model
- side wall
- base
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000295 complement Effects 0.000 claims description 3
- 239000002253 acid Substances 0.000 claims description 2
- 238000002372 labelling Methods 0.000 claims description 2
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 claims 1
- OSGAYBCDTDRGGQ-UHFFFAOYSA-L calcium sulfate Inorganic materials [Ca+2].[O-]S([O-])(=O)=O OSGAYBCDTDRGGQ-UHFFFAOYSA-L 0.000 description 3
- ZOMBKNNSYQHRCA-UHFFFAOYSA-J calcium sulfate hemihydrate Chemical compound O.[Ca+2].[Ca+2].[O-]S([O-])(=O)=O.[O-]S([O-])(=O)=O ZOMBKNNSYQHRCA-UHFFFAOYSA-J 0.000 description 3
- 239000011507 gypsum plaster Substances 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 239000011505 plaster Substances 0.000 description 3
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 3
- OROGSEYTTFOCAN-DNJOTXNNSA-N Codeine Chemical compound C([C@H]1[C@H](N(CC[C@@]112)C)C3)=C[C@H](O)[C@@H]1OC1=C2C3=CC=C1OC OROGSEYTTFOCAN-DNJOTXNNSA-N 0.000 description 2
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 1
- 108010013381 Porins Proteins 0.000 description 1
- 229960004126 codeine Drugs 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 102000007739 porin activity proteins Human genes 0.000 description 1
- 230000003389 potentiating Effects 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C9/00—Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
- A61C9/002—Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
J Ulrieh Banäuiet, 8750 Bad Kissingen-Garitz, Kissinger Str.Iv
Form- und Pixierrahmen für zahntechnische Modelle
Die Neuerung betrifft einen Form- und Fixierrahmen für zahntechnische
Modelle mit einem fräzisiorvs-Modellsockel, der ein wiederholtes Herausnehmen und Wiedereinsetzen des
Modells bzw. eines oder mehrerer aus dem Modell herausgetrennter Stümpfe aus bzw. in den Rahmen ermöglicht, wobei
der Rahmen eine Boden- und Rückwand, sowie zwei Seitenwände aufweist, die einen im wesentlichen ü-förmigen, nach oben
offenen Form- und Fixierraum für den Präzisions-Modellnockel begrenzen, und der Rahmen in einen Artikulator einbaubar
ist.
Bei der Herstellung von Zahnersatz, wie etwa Kronen und Brücken, ist es üblich, einen Abdruck von den Zähnen im
Ober- und Unterkiefer des Patienten anzufertigen und diesen Abdruck, in der Praxis auch Abdrucklöffel genannt, als
Negativ zur Anfertigung eines Gipsmodells zu verwenden. Diese Gipsmodelle werden in üblicher Weise in einen Artikulator
eingebaut, wo sie zahlreichen Bearbeitungsstufen unterworfen werden, um eine optimale Anpassung des oder der
714Ϊ24417.2.72
zu ersetzenden Zähne an die noch vorhandenen Zähne eines
Patienten zu schaffen.
Es ist auch bereits bekannt (US-Patervlschrift 2 911 722),
derartige Gipsmodelle in einem Form- und Fixierrahmen mit einem Präzisionssockel zu versehen und diesen Rahmen mit
dem Modell in einen Artikulator einzubauen. Um das Modell in dem Rahmen sicher zu fixieren und vor allem in vertikaler
Richtung festzulegen, ist dessen innenliegende Seitenwand mit einer horizontal bzw. parallel zur Bodenwand des Rahmens
verlaufenden Rippe versehen, und damit man das Modell zum Heraustrennen bzw. Aussägen der für den Zahnersatz wichtigen
Teile bzw. Stümpxe aus des Rahmen hsraussshsieii kann,
ist dessen vordere Seitenwand zweiteilig ausgeführt, wobei die Wandhälften an abgewinkelte Schenkel der rückwärtigen
Seitenwand seitlich ausschwenkbar angelenkt sind. In ihrer geschlossenen Position können die Wandhälften durch eine
Verschraubung mittig verriegelt werden. Dieser bekannte Rahmen ist jedoch nicht nur teileaufwendig und dadurch verhältnismäßig
teuer, sondern erschwert auch die Arbeit im Artikulator, wo man wiederholt einen oder mehrere Stümpfe
aus dem Rahmen herausnehmen und wieder einsetzen muß, wozu
jedesmal der Schraubverschluß zur Verbindung der beiden Wandhälften gelöst und wieder festgezogen werden muß.
Außerdem gewährleistet der bekannte Form- und Fixierrahmen
nicht, daß die aus dem Rahmen zwecks Nachbearbeitung herausgenommenen Stümpfe beim Einsetzen genau wieder in die
gleiche Position kommen, die sie zuvor eingenommen haben,
da außer der horizontal verlaufenden Rippe an der innenliegenden Seitenwand keine weiteren Führungselemente für die
Stüapfe vorhanden sind. Dieser Nachteil s>s.cht sich verstärkt
bemerkbar, wenn man den Präzisionssockel des Modells zur Herausarbeitung eines oder mehrerer Stümpfe nur teilweise einsägt,
und dann den betreffenden Stumpf einfach herausbricht, da diese Bruchflächen sich kaum wiederholt exakt zusammensetzen
lassen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung besteht darin, daß der Rahmen, wenn er in den Artikulator eingegipst wird,
an seinen angelenkten beweglichen Teilen häufig durch as= haftenden Gips in seiner Pir-'-tion beeinträchtigt ist. Das
Eingipsen des Rahmens in den Artikulator erfordert daher besondere
Sorgfalt.
Bei einem weiteren bekannten Form- und Fixierrahmen für obige Zwecke ist die vordere bzw- äußere Seitenwand als einteiliges
U-förmiges Element ausgeführt, das auf der mit einer hinterschnittenen
Aufnahmenut versehenen Rahmen-Bodenwand lösbar
aufsteckbar ist. Die Bodenwand ist hier mit einen mittigen U-förmigen Ansatz, der die innenliegende Seitenwand des
Rahmens bildet und einer senkrecht angeordneten Rückwand versehen, mit der die U-förmige äußere Seitenwand in Anlage
bringbar ist. Durch ein die Rückwand überspannendes und die beiden gegenüberliegenden Enden der Seitenwand umgreifendes
Klemmelement wird die U-förmige äußere Seitenwand in ihrer aufgesteckten Position mit der einteiligen Boden- und Rück-
wand lösbar verriegelt. Auch dieser Rahmen kommt jedoch
wegen seiner mehrteiligen Steck-Konstruktion in der Herstellung relativ teyer und gestaltet die Arbeit des Zahntechnikers
umständlich, da zum Herausnehmen eines oder mehrerer Stümpfe aus dem Rahmen stets das Klemmelement entfernt und
J die vordere Seitenwand vom Rahmenboden abgezogen werden muß.
Aufgrund der Steck-Konstruktion (die in der Regel nicht leicht gängig ist, da sie durch Modellgips blockiert wird), ist es
) auch schwierig, herausgenommene Modellsockelteile oder
ι Stümpfe wieder genau lagerichtig in den Rahmen einzusetzen.
*' Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Mängel
Γ zu vermeiden und einen einfachen preiswert herstellbaren
Form- und Fixierrahmen für die eingangs genannten Zwecke au
schaffen, der einfach und schnell in einen Artikulator eingebaut und wieder herausgenommen werden kann, sowie ein
leichtes schnelles Herausnehmen und genaues Wiedereinsetzen von Modellteilen oder Stümpfen aus bzw. in den Rahmen ermöglicht,
während bei der Arbeit im Artikulator diese Vodellteile
in dem Rahmen sicher und absolut fest fixiert sind. Mit anderen Worten, der Rahmen soll bei wiederholter Herausnahme
und Wiedereinsetzen der Formteile bzw. Stümpfe eine gleichbleibende Einbauposition derselben in dem Rahmen gewährleisten
und besonders die Arbeit in Artikulator erleichtern.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei einem Fora- und
Fixierrahmen der eingangs bezeichneten Axt dadurch gelöst,
_ 5 —
daß die den Rahmen bildenden Boden-, Rück- und Seitenwände als ein Teil ausgeführt sind, die Seitenwände sich im wesentlichen
unter einem Winkel zwischen 6° und 15 zur Senkrechten auf der Bodenwand gegen die offene Seite des Rahmens erweitern
und jeweils mit einer Reihe von i.n gleichen Abständen eng nebeneinander angeordneten, senkrecht zur Bodenwand verlaufenden
Führungsrilleη für die einzelnen Modellstümpfe
versehen sind, daß wenigstens eine Seitenwand eine oder mehrere parallel zur Bodenwand verlaufende Abstufung(en)
aufweist und daß die Bodenwand im Abstand der einzelnen Modellstümpfe eine Reihe von Ausstoßlöcher für diese
Stümpfe enthält. Durch die einteilige Ausführung des Rahmens erzielt man den Vorteil, daß er z.B. aus Kunststoff preiswert in einer Massenfertigung gespritzt werden kann. Der
einteilige Rahmen läßt sich ferner schnell und einfach wiederholt in den Artikulator eingipsen oder anderweitig
lösbar befestigen, ohne daß seine Funktion beeinträchtigt wird. Der Neigungswinkel der Seitenwände ist in Bezug auf
die Bodenwand so gewählt, daß einerseits ein ausreichender Reibungsschluß zwischen dem Modell oder Modellteilen und
dem Rahmen vorhanden ist, um eine unerwünschte vertikale Bewegung des Modells oder der Modellteile bei der Arbeit im
Artikulator zu verhindern, während andererseits bei herausgenommenen Rahmen das oder die erwünschten Modellteile bzw.
Stümpfe unter Zuhilfenahme eines in das entsprechende Loch in der Bodenwand eingesteckten Stößels ohne weiteres herausgestoßen werden können. Die Führungsrillen und Abstufung(en)
an den Seitenwänden verhindern jegliche horizontale Ver-
Schiebung der Kodellteile bzw. gewährleisten eine gleichbleibende
Einbaupositicn, wenn ein Modellteil bzw. Stumpf wiederholt herausgenommen und wieder eingesetzt wird. Mit
anderen Worten, in dem Porin- und Fixierrahmen gemäß der Neuerung kann man das für den Zahnersatz interessante Modellteil
beliebig oft zur Bearbeitung herausnehmen und wieder einsetzen, ohne daß sich seine relative Lage zu den benachbarten
Modellteilen verändert. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit im Artikulator. Insgesamt gesehen erleichtert der Form- und Fixierrahmen gemäß
der Neuerung die Arbeit von der Modellherstellung bis zu derjenigen im Artikulator, wobei der Präzisionssocliel aus
einem Teil mit dem eigentlichen Modell hergestellt wird, indem man den Abdrucklöffel direkt auf den Form- und Fixierrahmen aufpreßt, in den zuvor eine entsprechend ausreichende
Menge an Kodeliiermasse oder Modellgips eingefüllt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die beiden Seitenwände einerseits und die beiden durch die
Abstufung gebildeten Abschnitte einer Seitenwand, vorzugsweise der äußeren Seitenwand,andererseits, unterschiedliche
Neigungswinkel aufweisen.
Die Führungsrillen erweitern sich zweckmäßig V-förmig gegen die offene Seite des Rahmens und werden fortschreitend tiefer.
Die Führungsrillen an der inneren Seitenwand können ferner an deren oberen Rand auslaufen, während die Führungsrillen
an der äußeren Seitenwand sich etwa von der Bodenwand bis
zum oberen Rand des unteren Wandabschnitts erstrecken können.
Der Neigungswinkel des unteren WandabSchnitts der äußeren
Seitenwand kann ferner flacher als derjenige des oberen WandabSchnitts festgelegt sein.
Eine weitere Ausbildung der Neuerung besteht darin, daß der
Rahmen an dsr Außenseite seiner Bodenwand einen z.B. angeformten, mit seiner Hauptachse fluchtenden, schwalbenschwanzartigen Führungsteil aufweist, mittels dessen der
Rahmen auf einen im Artikulator starr befestigten komplementären Pührungsteil aufschiebbar ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, da3 der Rahmen in kürzester Zeit aus dem Artikulator herausgenommen und wieder lagegerecht eingesetzt
werden kann, was die Arbeit im Artikulator weiter wesentlich erleichtert.
Vorteilhaft besteht der Rahmen a.us schlag-, säure- und kochfestem Kunststoff, der vorzugsweise eine schwach aufgerauhte
Außenfläche zur Beschriftung aufweist. Dadurch werden von der Werkstoffseite her alle Forderungen von zahntechnischen
Labors erfüllt.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-S-
Pig. 1 eine Schnittansicht des ?ογε- und Fixi; Rahmens entlang
der Linie II - II der Fig. 2, und zwar in Verbindung mit einen an einem nicht gezeigten Artikulator starr "befestigten
Führungsteil;
Fig. 2 eine Draufsicht des Rahmer· ;
Pig. 3 eine Seitenansicht des in iig. 2 gezeigten Rahmens
und
Fig. 4 eine Schrägansicht des Rahaens von oben.
Der Forin- und Fixierrahmen 10 wird aus einem Teil aus Kunststoff gespritzt und er ist an seiner Bodenwand 11 mit einem
angeformten schwalbenschwanzartigen Führungsteil 12 versehen, mittels dessen er auf ein komplementäres Führungsteil 13
aufgeschoben werden kann, das .an einem nicht gezeigten Artikulator starr befestigt ist. Es versteht sich, laß in einem
Artikulator ein oder zwei derartige Führungsteile 13 ia spiegelbildlicher Anordnung vorgesehen sind, um ein oder
zwei Form- und Fixierrahmen 10 lösbar bzw. leicht auswechselbar zu haltern.
Der Rahmen 10 weist einen im wesentlichen U-förmig verlaufenden Form- und Fixierraum 14 auf, in dem der nicht gezeigte
Präzisionssockel für ein Zahnmodell ausgeformt und auch für die spätere Bearbeitung dei Kodeins oder der Modellteile im
Artikulator gehalten wird. Der Raum 14 ist begrenzt durch die
Bodenwand 11, eine innere und äußere Seitenwand 15 bzw. 16 und eine Rückwand 16'. Die äußere Seitenwand 16 ist mit einer
parallel zur Bodenwand 11 verlaufenden Abstufung 17 versehen, wodurch zwei Seitenwandabschnitte 18 und 13 gebildet sind*
Die Seitenwandabschnitte 18 und 19 schließen mit der auf der Bodenwand stehenden Senkrechten einen Winkel von 13° bzw.
8° ein, während die innere Seitenwand 15 ebenfalls einen Winkel von 8° gegenüber der Senkrechten aufweist. Die innere
Seitenwand 15 ist ferner mit einer Reihe von Führungsrillen 20 versehen, die in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet
sind und sich gegen den oberen Rand der Seitenwand V-förmig erweitern, sowie zunehmend vertiefen. Weitere Führungsrillen
21 von ähnlicher Ausführung beginnen in einem geringen Abstand von der -^odenwand 11 an der Seitenwand 16
und laufen in der Abstufung 17 aus, die gleichzeitig den oberen Rand des unteren Wandabschnittes 18 bildet.
Die Bodenwand 11 ist mit einer Reihe von Ausstoßlochern 22
versehen, deren Abstand so festgelegt ist, daß wahlweise jeder einzelne Modellstumpf, der aus einem Modell herausgetrennt ist, aus dem Rahmen 10 vermittels eines nicht gezeigten Stößels herausgestoflen werden kann. Fur jeden einzelnen
Modellstumpf sind ferner mindestens jeweils zwei gegenüberliegende Führungsrillen 20, 21 vorhanden, die zusammen mit
der Abstufung 17 eine genaue Replacierung eines herausgenommenen Modellstumpfes in dem Rahmen gewährleisten.
schwanzartige Führungsteil 12 auf die Hauptachse des Rahmens 10 ausgefluchtet ist. Dieser Führungsteil wird, wie bereits
erwähnt, zweckmäßig einstückig mit dem Rahmen ausgebildet, er kam jedoch auch gesondert an diesem "befestigt werden. Daait
man den Rahmen 10 beschriften bzw. kennzeichnen kann, wird wenigstens ein Teil seiner glatten Außenfläche schwach aufgerauht
und damit beschriftbar gemacht.
Zum Eingipsen in einen Artikulator kann der Form- und Fixierrahmen
10 anstelle des Führungsteils 12 eine außen aufgerauhte oder mit entsprechenden Ansätzen oder Vorsprüngen
versehene Bodenwand aufweisen (nicht gezeigt).
Variationen hinsichtlich der Neigungswinkel der Seitenwände
15, 16 bzw. der Seitenwandabschnitte 18, 19 und der Zahl und Form der Führungsrillen 20, 21 sind im Rahmen der Neuerung
möglich.
Claims (7)
1. Form- und Eixierrahmen für zahntechnische Modelle mit einem
Präzisions-Modellsockel, der ein wiederholtes Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Modells bzw. eines oder mehrerer aus dem
Modell herausgetrennter Stümpfe aus bzw. in den Rahmen ermöglicht, wobei der Rahmen eine Boden- und Rückwand, sowie
zwei Seitenwände aufweist, die einen im wesentlichen U-förmigen, nach oben offenen Form- und Fixierraum für den Präzisions-Modellsockel begrenzen, und der Rahmen in einen Artikulator einbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Rahmen (IC) bildenden Boden-, Rück- und Seitenwände (11, 16',
15, 16) als ein Teil ausgeführt sind, die Seitenwände (15, 16) sich im wesentlichen unter einem Winkel zwischen 6° und
zur Senkrechten auf der Bodenwand (11) gegen die offene Seite des Rahmens erweitern und jeweils mit eine.r Reihe von in
gleichen Abständen eng nebeneinander angeordneten, senkrecht zur Bodenwand (11) verlaufenden Führungsrillen (20, 21) für
die einzelnen Modellstümpfe versehen sind, daß wenigstens eine Seitenwand (16) eine (17) oder mehrere parallel zur
Bodenwand verlaufende Abstufung(en) aufweist und daß die Bodenwand (11) im Abstand der einzelnen Modellstümpfe eine
Reihe von Ausstoßlöcher (22) für diese Stümpfe enthält.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (15, 16) einerseits und die beiden, durch
die Abstufung (17) gebildeten Abschnitte (18, 19) einer Seitenwand, vorzugsweise der äußeren Seitenwand (16), andererseits, unterschiedliche Neigungswinkel aufweisen.
3. Rahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Führungsrillen (20, 21) gegen die offene Seite des Rahmens (10; V-förmig erweitern und fortschreitend vertiefen.
4. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet.
daß die Fühxungsrillen (20) an der inneren Seitenwand (15) an
deren oberen Rand auslaufen, während die PiCirungsrillen (21)
an der äußeren Seitenwand (16) sich etwa von der Bodenwand
(11) bis zum oberen Rand des unteren Wandabschnitts (IS) erstrecken.
5. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der ?Ieigungswinkel des unteren Wandabschnitts (18) der äußeren Seitenwand (16) flacher ist als derjenige des oberen
Wandabschnitts (19).
6. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) an der Außenseite seiner Bodenwand (11) einen z.B. angeformten, mit seiner Hauptachse fluchtenden,
schwalbenschwanzartigen Führungsteil (12) aufweist, mittels dessen der Rahmen (10) auf einen im Artikulator starr befestigten komplementären Führungsteil (13) aufschiebbar ist.
7. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus schlag-, säure- und kochfestem Kunststoff besteht,
der vorzugsweise eine schwach aufgerauhte Außenfläche zur Beschriftung aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7141244U true DE7141244U (de) | 1972-02-17 |
Family
ID=1273784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7141244U Expired DE7141244U (de) | Form - und Fixierrahmen für zahntechnische Modelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7141244U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2326908A1 (fr) * | 1975-10-06 | 1977-05-06 | Segura Claude | Dispositif permettant l'elaboration precise d'une prothese dentaire conjointe |
WO1979000076A1 (en) * | 1977-08-01 | 1979-02-22 | Jet Ceramic Dental Gmbh | Device for producing a working model for making dental prostheses |
EP0116163A1 (de) * | 1983-01-19 | 1984-08-22 | Manfred P.Dr. Zeiser | Gebissmodell und Sockelplatte für ein Gebissmodell |
FR2552318A1 (fr) * | 1983-09-22 | 1985-03-29 | Weissman Bernard | Ensemble a plateau de moulage dentaire |
EP0291821A1 (de) * | 1987-05-14 | 1988-11-23 | Baumann, Karsten | Sockel zur Halterung des Gipsmodelles eines Zahnkranzes |
-
0
- DE DE7141244U patent/DE7141244U/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2326908A1 (fr) * | 1975-10-06 | 1977-05-06 | Segura Claude | Dispositif permettant l'elaboration precise d'une prothese dentaire conjointe |
WO1979000076A1 (en) * | 1977-08-01 | 1979-02-22 | Jet Ceramic Dental Gmbh | Device for producing a working model for making dental prostheses |
FR2433931A1 (fr) * | 1977-08-01 | 1980-03-21 | Jet Ceramic Dental Gmbh | Dispositif pour fabriquer un modele pour l'execution de protheses en technique dentaire |
DE2856963C1 (de) * | 1977-08-01 | 1985-12-05 | Jet-Ceramic Dental GmbH & Co KG, 5000 Köln | Vorrichtung zum Herstellen eines zahntechnischen Arbeitsmodelles fuer die Anfertigung von prothetischen Arbeiten |
EP0116163A1 (de) * | 1983-01-19 | 1984-08-22 | Manfred P.Dr. Zeiser | Gebissmodell und Sockelplatte für ein Gebissmodell |
FR2552318A1 (fr) * | 1983-09-22 | 1985-03-29 | Weissman Bernard | Ensemble a plateau de moulage dentaire |
EP0291821A1 (de) * | 1987-05-14 | 1988-11-23 | Baumann, Karsten | Sockel zur Halterung des Gipsmodelles eines Zahnkranzes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2440261C3 (de) | Einteilige Form zur Herstellung und Aufnahme eines Kieferabgußarbeitsmodells zur Zahnersatzherstellung | |
EP0116163B1 (de) | Gebissmodell und Sockelplatte für ein Gebissmodell | |
EP0291821B1 (de) | Sockel zur Halterung des Gipsmodelles eines Zahnkranzes | |
DE69508081T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum anbringen eines zahnärztlichen hilfsmittels an zumindest einem zahn an einer zahnreihe | |
CH664685A5 (de) | Zahntechnische form- und fixiervorrichtung. | |
DE3788174T2 (de) | Einrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese und ihr Produkt. | |
EP0210484A2 (de) | Einteilige Form zur Herstellung und Aufnahme eines Kieferabgussarbeitsmodells zur Zahnersatzherstellung | |
DE7141244U (de) | Form - und Fixierrahmen für zahntechnische Modelle | |
EP0272249B1 (de) | Abformlöffel | |
EP0109578B1 (de) | Abdrucklöffel zur Erstabformung von unbezahnten Kiefern unter Verwendung plastischer, aushärtender Abdruckmassen | |
EP0126850A1 (de) | Zahn- und Kiefermodell | |
WO2005107632A2 (de) | Abformlöffel | |
CH676789A5 (de) | ||
DE2515445C2 (de) | Halteleiste für die abgeformte Zahnreihe von Sägemodellen für die Zahntechnik | |
DE1566198A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Geschiebehalterung fuer Zahnprothesen | |
DE2922187C2 (de) | Sockel für Zahnmodelle | |
DE3714189C2 (de) | ||
DE837437C (de) | Abdruckloeffel fuer die Dentaltechnik | |
DE4429724C2 (de) | Kiefermodell und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE60035468T2 (de) | Basis für dentale Gipsmodelle | |
DE3411363C2 (de) | ||
DE1928150A1 (de) | Mittel zur loesbaren biege- und torsionssteifen Verbindung von Balkenteilen | |
DE1088188B (de) | Vorrichtung zur unverdrehbaren und auswechselbaren Anbringung eines Tragstiftes fuer Einzelzahnersatz in einem Arbeitsmodell | |
DE3244260A1 (de) | Sockelform zum herstellen des sockels an kiefergipsmodellen | |
DE2856084C2 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Modells mit einem in einem Gebiflartikulator aufnehmbaren oder angeordneten Gipssockel |