DE7030843U - Kathodenstrahklablenkvorrichtung. - Google Patents
Kathodenstrahklablenkvorrichtung.Info
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
S6 G73
Sylvania Electric Products, Inc. 100 West 10th Street
Wilmington / Delaware, USA
Wilmington / Delaware, USA
Kathodenstrahlablenkvorrichtung
Priorität: 19. August 1969; USA; Ser.No. 851 300
Für ein Kathodenstrahlröhrensystem wird «in kombiniertes Ablenkjoch
und ein Gehäuse angegeben, mit einem ringförmigen Kernglied, das einen ersten und einen zweiten Endteil mit einem
ersten ringförmigen Befestigungsring, der ohrförmige Ansätze aufweist und gegen den ersten Endteil anliegt, und einen
zweiten ringförmigen Befestigungsring besitzt, der Nasen aufweist und gegen den zweiten Endteil anliegt, wobei eine
Abschirmung das Kernglied umgibt und an dem ersten und dem zweiten Befestigungsring befestigt ist, und mit mehreren
Drahtwindüngen, die torusförmig um die Abschirmung und den
Kern und den ersten und den zweiten Befestigungsring herumgewickelt sind. Ein flexibler Kunststoffkörper ist teleskopartig
über die Abschrimung und den ersten und den zweiten Befestigungsring geschoben, und dieser Kunststoffkörper weist
einen Teil mit einem großen Durchmesser, auf dessen Umfang
Schlitze ausgebildet sind, um mit den ohrförmigen Ansätzen
dep ersten ringförmigen Bef e-~ tifrungsringes einzugreifen, und
einen Teil mit einem kleinen Dur hmesser auf. an dem ein
ebener Teil ausgebildet ist, der zur Anbringung eines geöffneten Befestigungsringes dient, der mit dem zweiten ringförmig en Befestigungsring und dem Halsteil einer Kathodenstrahlröhre
in Eingriff bringbar ist.
Im allgemeinen besitzen Kathodenstrahlröhrensysteme eine Kathodenstrahlröhre,
die einen oder mehrere Elektronenstrahlen und ein Ablenkjoch aufweisen, das geeignet an der Kathodenstrahlröhre
angeordnet ist, um den Elektronenstrahl horizontal und vertikal abzulenken. Das Ablenkjoch ist gewöhnlich
teleskopar+ig über den Halsteil der Kathodenstrahlröhre geschoben
und an diesem Halsxeil fest, jedoch einstellbar angebracht.
Das Ablenkjoch erfordert deshalb eine gewisse Art von Gehäuse, um das Ablenkjoch einstellbar anzubringen«
Das Gehäuse für das Ablenkjoch sollte weiterhin so ausgebildet
sein, daß das Ablenkjoch leicht in dieses Gehäuse einzusetzen und aus diesem Gehäuse wieder zu entfernen ist, und
weiterhin sollte das Ablenkjoch leicht elektrisch zugänglich sein» Darüberhinaus sollte das Gehäuse für das Ablenkjoch
nicht nur einen mechanischen Schutz für das Ablenkjoch, sondern auch einen elektrischen Schutz für das Bedienungspersonal
oder bei der Reparatur der Vorrichtung bilden.
Die bisher bekannten Ablenkjoche und die Gehäuse für derartige Ablenkjoche lassen aus mehreren Gründen viel zu wünschen
übrig. Übermäßige Kosten, eine unnötige Kompliziertheit im Aufbau, das Fehlen einer geeigneten elektrischen Anschlußmöglichkeit
und das Fehlen eines mechanischen Schutzes stel-
len unerwünschte Merkmale a.e~~, von denen einige oder mehrere
bei den bekannten Ablenkjochen und den bekannten Gehäusen für
Ablenkjoche auftreten, wie etwa bei der Vorrichtung, v-ie sis in der USA-Patentschrift 3 363 206 gezeigt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll eine verbesserte Vorrichtung
aus einem Ablenkjoch und einem Ablenkjochgehäuse für
ein Kathodenstrahlröhrensystem angegeben werden. Für das Ablenkjoch und das Ablenkjochgehäuse sollen verbesserte elektrische
Anschlußmöglichkeiten und ein verbesserter Schutz vorgesehen werden. Weiterhin soll ein verbesserter mechanischer
Schutz und eine verbesserte Befestigungseinrichtung für das Ablenkjoch und das Ablenkjochgehäuse vorgesehen werden.
Dies wird gemäß der Erfindung durch ein Ablenkjoch und ein Ablenkjochgehäuse erreicht mit einem ringförmigen Kernglied,
das einen ersten und einen zweiten Endteil mit einem ersten und einem zweiten ringförmigen Befestigungsring aufweist, die
hiermit in Berührung stehen und an einer Abschirmung befestigt sind, die das Kernglied umgibt, auf das torusförmig Drahtwicklungen
aufgewickelt sind. Ein flexibler Kunststoffkörper
besitzt einen Teil mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser, der zum Eingriff mit dem ersten Befestigungsring dient,
und einen Teil mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser, der einen ebenen Teil aufweist, der einen mit einer Öffnung
versehenen Befestigungsring bildet, der teleskopartig über den Halsteil der Kathodenstrahlröhre schiebbar ist und den Teil
des Körpers mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser mittig anordnet.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand einer in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform erläutert
werden. In der Zeichnung zeigen:
Fir> 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines
Ablenkjochs und eines Ablenkjochgehäuses;
FIg 2 einen Aufriß teilweise im Schnitt entlang der Linie
2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Linie 3-3 in Fig. 1; und
Fig. 4 eine Hinteransicht, teilweise im Schnitt, entlang der
Linie 4-4 in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Anordnung mit einem Ablenkjoch, das allgemein mit 5 bezeichnet ist,
und einem Ablenkjochgehäuse, das allgemein mit 7 bezeichnet
ist, dargestellt. Das Ablenkjochgehäuse 7 ist so ausgebildet,
daß es teleskopartig über die Ablenkjochanordnung 5 geschoben
und mit dieser Anordnung in Eingriff gebracht werden kann, und dieses Ablenkjochgehäuse sitzt, was am besten aus Fig.
zu ersehen ist, auf dem Halsteil 9 einer Kathodenstrahlröhre 11 und umgreift diesen Halsteil.
Die AbIenkjοchanordnung 5 enthält ein hohles, ringförmiges
Kernglied 13t das einen ersten und einen zweiten ringförmigen
Endteil 15 und 17 besitzt, einen ersten und einen zweiten ringförmigen Befestigungsring 19 und 21 sowie eine Abschirmung
23β Vorzugsweise ist in der Nähe des zweiten ringförmigen
Befestigungsringes 21 eine Schaltplatte 25 angeordnet.
Der erste ringförmige Befestigungsring 19, der am besten aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, besitzt eine im wesentlichen
kreisförmige Form und weist eine horizontale Achse H-H' und
eine senkrechte Achse V-V auf (wie es in Pig. 3 dargestellt ist). Auf sowohl der horizontalen als auch der vertikalen
Achse H-H1 und V-V sind jeweils zwei ohrenförmige Ansätze 27
im Abstand voneinander angeordnet. Zwischen je iwei aneinander
grenzenden r jar unförmigen Ansätzen 27 sind mehrere Einkerbungen
29 zur Aufnahme von Drähten ausgebildet, und mit jeweils einem ohrenförmigen Ansatz 27 ist ein Haken 31 ausgerichtet.
Der zweite kreisförmige Befestigungsring 21, der am besten aus
den Pig. 1 und 4 zu ersehen ist, ist gleivhfalls im wesentlichen
kreisförmig ausgebildet und weist eine horizontale Achse H-H1 und eine vertikale Achse V-V1 auf. Sowohl auf der horizontalen
als auch auf der vertikalen Achse H-H1 und V-V sind jeweils im Abstand voneinander zwei Nasen 33 ausgebildet. Jede
Nase 33 besitzt einsn sich nach rückwärts erstreikenden Teil 35» einen sich nach auswärts erstreckenden Teil 37 und einen
sich nach vorwärts erstreckenden Teil 39, in dem ein Eingriffeschlitz 41 ausgebildet ist. Zwischen aneinander grenzenden
Nasen 33 sind jeweils mehrere Nuten 43 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Drahtes dienen.
Das Abschrimglied 23 ist so angeordnet, daß ee das Kernglied
13 zwischen dem ersten und dem zweiten ringförmigen Befestigungsring 19 und 21 umgibt. Auf dem Umfang des Abschirmglieöes
23 sind im Abstand voneinander mehrere Schlitze 45 ausgebildet, die zum Eingriff mit den Haken 31 des ersten ringförmigen
Befestigungsringes 19 dienen. Das Abschrimungsglied 23
weist gleichfalls mehrere auf dem Umfang im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge 47 auf, die zum Eingriff mit den
Schlitzen 41 der Nasen 33 des zweiten ringförmigen Befeatigungsringes
21 dienen. Auf dem Umfang des Abschrimungsgliedee 23 sind weiterhin mehrere im Abstand voneinander angeordnete,
nach innen vorstehende Druckglieder 49 vorgesehen.
■» y *"
In einer Schaltplatte 25 ist eine zentrale Öffnung 51 ausgebildet,
durch die der Halsteil 9 einer Kathodenstrahlröhre 11 (sjahe Pig. 2) hindurchgeführt werden kann, und auf dem Umfang
ordnete öffnungen 53 vorgesehen« Die Schaltplatte 25 ist mit
Ausnahme eines sich nach außen hin ausbauchenden Vorsprunges 55, durch den ein Loch 57 hindurchführt, im wesentlichen kreisförmig
ausgebildet, und auf wenigstens einer Seite dieser Schaltplatte ist eine gedruckte elektrische Schaltung 59 ausgebildet.
In der Ablenkjochanordnung 5 umgibt das Abschirmglied 23 das Kernglied 13» wobei die nach einwärts vorstehenden Druckglieder
49 daa Kernglied 13 nach vorwärts drücken. Der erste ringförmige
Befestigungsring 19 liegt gegen den ersten Endteil 15 dee Kerngliedes 13 an5 und die Haken 31 des ersten ringförmigen
Befestigungsringes 13 und die Schlitze 4-5 des Abschirmgliedes 23 sind miteinander in Eingriff gebracht.
Der zweite ringförmige Befestigungsring 21 liegt so gegen den zweiten Endteil 17 des Kerngliedes 13 an, daß sich die nach
vorwärts erstreckenden Teile 39 der Nasen 33 biegen und das Kernglied 13 nach vorwärts drücken. Die Schlitze 41 der Nasen
33 und die im Abstand voneinander angeordneten Vorsprünge des Abschirmgliedes 23 werden nriteiander in Eingriff gebracht,
wodurch die ohrenförmigen Ansätze 27 und die Nasen 33 durch die Schlitze 45 und die Vorsprünge 47 des Abschirmgliedes 23
miteinander ausgerichtet werden»
Die Schaltplatte 25 steht mit dem zweiten ringförmigen Befestigungsring
21 dadurch in Eingriff, daß die sich nach rückwärts erstreckenden Teile 35 der Nasen 33 durch die im Abstand
voneinander angeordneten Öffnungen 53 geführt sind. Der sich nach auswärts erstreckende Teil 37 der Nasen 33 ist etwas gegen
den sich nach rückwärts erstreckenden Teil 35 versetzt,
wodurch die Schaltplatte 25 im Abstand von den die Drähte
aufnehmenden Einkerbungen 43 des zweiten ringförmigen Befestigungsringes
21 gehalten werden. Somit wird der Draht, der in den die Drähte aufnehmenden Einkerbungen 43 angeordnet
ist, gegen eine Zerstörung durch die Schaltplatte 25 geschützt.
Die ohrförmigen Ansätze 27 des ersten ringförmigen Befestigungsringes
19 erstrecken sich von diesem Ring nach auswärts und nach /orwärts hin. Der sich nach vorwärts erstreckende
Teil dient dazu, die Drähte in den die Drähte aufnehmenden Nuten 29 im Abstand von einer ebenen Fläche zu halten, so daß
die Drähte gegen eine unerwünschte Verschiebung und eine Zerstörung geschützt werden. Der sich nach außen erstreckende
Teil der ohrförmigen Ansätze 27 ist so ausgebildet, daß er in Eingriff mit dem Ablenkiochgehäuse 7 gebracht werden kann,
was im einzelnen noch weiter unten erläutert werden soll.
Das Abschirmglied 23 besteht vorzugsweise aus einem flexiblen
Kunststoffmaterial, damit ein leichterer Eingriff mit dem ersten und dem zweiten ringförmigen Befestigungsring 19 und
21 erfolgen kann. Metalle, wie Kupfer und Chrom bilden jedoch gleichfalls geeignete Stoffe für das Abschirmglied 23»
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, werden mehrere Drahtwindungen
61 torusförmig um das ringförmige Kernglied 13, den
ersten und den zweiten ringförmigen Befestigungsring 19 und 21 und das Abschirmglied 23 gewickelt. Die Drahtwindungen
weisen normalerweise eine Anzahl von Endteilen (nicht dargestellt) auf, die mechanisch an den oben erwähnten, sich nach
auswärts erstreckenden Teilen 37 der Nasenpaare 33 an dem zweiten ringBrmigen Befestigungsring 21 befestigt werden. Somit
erleichtern die eich nach außen erstreckenden Teile 37 der Nasen 33 die mechanische Verbindung der Drahtwindungen
Das Ablenkjochgehäuse 7 ist teleskopartig über die Ablenkjochanordnung
5 geschoben und liegt eng gegen diese Anordnung an. Das Ablenkjochgehäuse 7 umfaßt einen Teil 63 mit einem verhältnismäßig
großen Durchmesser, auf dessen Umfang mehrere im Abstand voneinander angeordnete Schlitze 65 vorgesehen sind,
einen konischen Teil 67, in dem wenigstens eine öffnung 69 ausgebildet ist, und einen Teil 71 mit einem verhältnismäseig
kleinen Durchmesser, der einen im wesentlichen ebenen Teil 73 besitzt.
Die auf dem Umfang des Teiles 63 mit dem großen Durchmesser
im Abstand voneinander ausgebildeten Schlitze 65 dienen zum Eingriff mit den sich nach außen erstreckenden Teilen der ohrenförmigen
Ansätze 27 des ersten ringförmigen Befestigungsringes 19. Die in dem konischen Teil 67 vorgesehene öffnung
69 dient zur Aufnahme des Höckers 55 der Schaltplatte 25. Durch • das in dem Höcker 55 ausgebildete I/och 57 wird in Verbindung
; mit der in dem konischen Teil 67 ausgebildeten öffnung 69 ein
innerer Zugang geschaffen, um äußere Drähte elektrisch mit den Drahtwindungen 61 der Ablenkjochanordnung 5 zu verbinden.
Durch den im wesentlichen ebenen Teil 73 des Teiles 71 mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser wird eine Halterung für
die Ablenkjοchanordnung 5 geschaffen, da sich die nach rückwärts
erstreckenden Teile 35 der Nasen 33 durch die öffnungen 53 der Schaltplatte 25 erstrecken. Diese sich nach rückwärts
erstreckenden Teile 35 liegen gegen die Innenfläche des ebenen Teiles 73 an, wodurch die gewünschte Halterung für die Ablenkjochanordnung
5 erreicht wird. Weiterhin dienen die sich nach rückwärts erstreckenden Teile 35 aazu, die Schaltplatte
25 im Abstand von dem ebenen Teil 73 zu halten, und dieser ebene Teil 73 verhindert, daß ein Elektromechaniker mit der
elektrischen Schaltung 59 auf der Schaltplatte 25 in Berührung kommt.
Der im wesentlichen ebene Teil 73 des Teils 71 mit kleinem
Durchmesser ist zu einem mit einer Öffnung versehenen Befestigungsring
75 (s. Fig. 2) ausgebildet, der geeignet mit dem Halsteil 9 einer Kathodenstrahlröhre 11 in Eingriff gebracht
werden kann. Der Befestigungsring 75 weist einen sich nach vorwärts erstreckenden Teil 77 und einen sich nach rückwärts
erstreckenden Teil 79 auf.
Mit Hilfe des sich nach vorwärts erstreckenden Teiles 77 des Befestigungsringes 75 kann die Ablenkjochanord^ing 5 dadurch
mittig angeordnet werden, daß dieser Teil mit dem Umfang ri-ar
Schaltplatte 25 in Berührung gebracht wird« Der sich nach rückwärts erstreckende Teil 79 besteht aus biegsamen Abschnitten,
die eine äußere Schulter 81 aufweisen, wodurch zwischen der äußeren Schulter 81 und dem im wesentlichen ebenen Teil
73 des Teils 71 mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser eine Rinne 83 gebildet wird.
In der Rinne 83 ist ein Klemmglied 85 angeordnet, das seitlich durch die äußere Schulter 81 und den ebenen Teil 73 begrenzt
wird. Auf diese Weise kann das Ablenkjochgehäuse 7 fest, jedoch
einstellbar auf dem Halsteil 9 der Kathodenstrahlröhre 11 angeordnet werden. Bei dieser Befestigungsart besteht
nicht die Gefahr, daß sich das Gehäuse in unerwünschter Weise dadurch bewegt, daß das Klemmglied 85 von dem sich nach rückwärts
erstreckenden Teil 79 heruntergleitet.
An der Außenfläche des im wesentlichen ebenen Teiles 73 des Teiles 71 mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser ist eine
Magnethalterung 87 ausgebildet. Mit Hilfe dieses Magnethalters 87 wird die Anbringung eines Magneten, wie etwa eines Blau-Seitenmagneten,
wie^allgemein bei Farbfernsehempfängern üblich ist, erleichtert. Ein derartiger Magnethalter 87 ist jedoch
lediglich zweckmäßig und keineswegs für einen befriedigenden Betrieb der Vorrichtung notwendig.
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Es wird somit gemäß der Erfindung eine kombinierte Vorrichtung
aus Ablenkjoch und Abler '-:jochgehäuse angegeben, die sich
zur Verwendung in Kathodenstrahlr"hrensystemen eignet. Durch
die Vorrichtung wird sowohl ein elektrischer und mechanischer Schutz für die Ablenkjochanordnung wie auch ein eiektrie^hsr
Schutz für die Personen erreicht, die mit der Vorrichtung arbeiten. Weiterhin wird durch die Vorrichtung die elektrische
und mechanische Kopplung bzw. Verbindung der Ablenkspulenanordnung
sowie ein schneller Zusammenbau des Ablenkjochs und des Ablenkjochgehäuses erleichtert. Weiterhin besitzt die Vorrichtung
eine Einrichtung, mit deren Hilfe sie fest jedoch einstellbar an einer Kathodenstrahlröhre befestigt werden kann,
Claims (20)
1. Kathodenstrahlröhrenablenkvorrichtung mit einem torroidförmigen Ablenkjoch und einem Gehäuse, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Kernglied (13), das
einen ersten und einen zweiten im wesetnlichen kreisförmigen Endteil (15, 17) aufweist; durch einen ersten ringförmigen
Befestigungsring (19\ der gegen den ersten Endteil (15)
des Kerngliedes (13) anliegt, wobei der Ring mehrere ohrenförmige Ansätze (27) aufweist; durch einen zweiten ringförmigen
Befestigungsring (21), der gegen den zweiten Endteil (17) des Kerngliedes (13) anliegt; durch ein Abschirmglied (23),
das das Kernglied umgibt und an dem ersten und dem zweiten Befestigungsring (19, 21) befestigt ist; durch mehrere Drahtwindungen
(61), die torroidförmig um das Abschiimglied und
den daran befestigten ersten und zweiten Befestigungsring gewickelt
sind; und durch einen hohlen, zylindrischen, flexiblen Kunststoff körper, der teleskopartig über dem Absch:i:nnglied
und dem ersten und dem zweiten Befestigungsring angeordnet ist, wobei dieser Kunststoffkörper einen Teil (67) mit einem
verhältnismäßig großen Durchmesser, auf dessen Umfang im Abstand voneinander Schlitze (65) zum Eingriff mit den ohrenförmigen
Ansätzen (27) des ersten ringförmigen Befestigungsringes (19) ausgebildet sind, und einen Teil (71) mit einem
verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweist, wobei dieser Teil (71) einen im wesentlichen ebenen Teil (71) besitzt, der
einen mit einer öffnung versehenen Befestigungsring (75) zum
Aufsetzen auf und zum Befestigen an dem Halsteil (9) einer Kathodenstrahlröhre (11) und zur mittigen Anordnung und zur
Halterung des zweiten ringförmigen Befestigungsringes bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einer des ersten und zwei-
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ten ringförmigen Befestigungsringes (19, 21) aus einem Stück mit dem Abschirmglied (23) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung naeh Anspruch 1 oder 2, dadrrch. g e ·-
|J kennzeichnet , daß der erste ringförmige Be-
fe festigungsring (19/ eine horizontale und eine vertikale Achse
(H-H1/V-V) aufweist, wobei auf jeder Achse jeweils zwei ohrenförmige
Ansätze (27) angeordnet sind, die sich jeweils nach vorne und nach außen von dem Befestigungsring weg erstrecken.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in dem ersten
ringförmigen Befestigungsring zwischen den ohrförmigen Ansätzen (27) jeweils mehrere Nuten (29) zur Aufnahme eines
Brahtes ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vor:.ergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der zweite ringförmige Befestigungsring (21) mehrere Nasen (33)» die
nach rückwärts und nach außen verlaufende Teile (35, 37) "besitzen,
und mehrere sich nach vorne erstreckende Glieder (39) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der zweite ringförmige Befestigungsring (21) eine horizontale und eine
vertikale Achse (H-H'; V-V1) aufweist und daß auf jeder Achse
zwei Nasen (33) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß das Abschirmglied (23) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekenn ze lehnet , daß das Abscttrmglied (23) aus
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einem Metall hergestellt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet j daß das Abechirmglied (23) aus einem Metall
hergestellt ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Kupfer und Aluminium besteht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in dem zweiten
ringförmigen Befestigungsring (21) zwischen den auf dem Umfang dieses Befestigungsringes im Abstand voneinander angeordneten
Nasen (3) mehrere einen Draht aufnehmende Nuten (43) ausgebildet sind,
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch geknnzeichnet , daß die sich nach außen erstreckenden
Teile (37) der Nasen (33) an dem zweiten ringförmigen Befestigungsring (21 )sqausgebildet sind, daß an diesen Teilen
ein Draht befestigbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die an dem zweiten ringförmigen
Befestigungsring (21) angebrachten, in Vorwärtsrichtung verlaufenden Glieder (39) so ausgebildet sind, daß sie
im eingebauten Zustand des zweiten ringförmigen Befestigungsringes mit dem Abschirmglied (23) eingreifen und gegen das
Kernglied (13) anliegen,
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß der mit einer Öffnung versehene Befestigungsring (75) des Kunststoffkörpers
(7) mehrere Abschnitte aufweist, die sich von dem ebenen Teil (73) 8-"U3 nach rückwärts erstrecken, wobei diese Abschnitte
eine äußere Schulter (81) besitzen, so daß zwischen diesen Schultern und dem ebenen Teil eine Rinne (83) gebildet wird,
-H-
-H-
wodurch die Abschnitte zwangsläufig auf dem Halsteil einer
Kathodenstrahlröhre befestigbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem
zweiten ringförmigen Befestigungsring (21) und dem ebenen Teil (73) des Kunststoffkörpers (7) eine im wesentlichen ringförmige
Schaltplatte (25) angeordnet ist, die eine Mittelöffnung (51) aufweist, und die auf wenigstens einer Seite
eine gedruckte Schaltung (59) besitzt.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die im wesentlichen ringförmige Schaltkette
(25) so ausgebildet ist, daß sie teleskopartig auf den mit einer öffnung versehenen Befestigungsring (75, 77) aufsetzbar
ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß an dem ebenen
Teil (73) des Teiles (71) mit kleinem Durchmesser eine Magnethalterung (87) ausgebildet ist,
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 - 16, dadurch
gekennzeichnet , daß die ringförmige Schaltplatte (25) so ausgebildet ist, daß sie mit den sich nach
rückwärts erstreckenden Teilen (35) des zweiten ringförmigen Befestigungsringes (21) in Eingriff bringbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmige, mit einer gedruckten
Schaltung versehene Schaltplatte (25) auf ihrem Umfang im Abstand voneinander angeordnete Öffnungen (53) aufweist, indie
die sich nach rückwärts erstreckenden Teile (35) der Nasen (33) eingreifen.
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19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die sich nach rückwärts erstreckenden
Teile (35) der Nasen (33) des zweiten ringförmigen Befestigungsringes
(21) eine solche Länge aufweisen, daß sie gegen den ebenen Teil (73) des Kunststoffkörpers anliegen,
um die Schaltplatte (25) und den Kunststoffkörper (7) im Abstand
voneinander zu halten.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche H - 19» dadurch
gekennzeichnet , daß die im wesentlichen ringförmige, mit einer gedruckten Schaltung versehene Schaltplatte
(35) einen Höcker (55) besitzt, durch den hindurch ein Loch (57) ausgebildet ist, und daß der Teil (73) des Kunststoffkörpers
mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser einen Durchbruch (69) besitzt, der zur Aufnahme des Höckers (55)
dient, so daß das Loch und der Durchbruch gemeinsam einen Zugang für einen äußeren elektrischen Anschluß für den auf
das Kernglied gewickelten Draht bilden.
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