DE7022655U - Filtrationsgeraet - Google Patents
FiltrationsgeraetInfo
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Description
·*· pAtentAnv&Xlte ' "
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
β MÖNCHEN 25 · LI POWSKYSTR. IO
Hnrtorius Membranfilter GmbH. mem-9
S/bl
ie>. Juni 197o
Filtration sp-erä't
Die i'lrfinriunn- bezieht sich auf ein Filtrationsrernt mit
einer Packung aus mindestens zwei zueinander namlle]en
Platten, zwischen denen ,je ein Fi]ter lie?t.
Durch die iOrfindunn: soll ein Filtrationsprex'Mt rencho 5ri
werden, das insbesondere für die UIbrafiütration verwendbar
ist und bei dem weitgehend verhindert wird, daii das i<'ilter
durch den FiJterriick.?tnnd zugesetzt und d^imit die Filtration
beeinträchtigt wird. Erwünscht ist dabei, dnü die
Trübe an der einen Fläche des Filters entlanggeführt wird,
v/as auch als "tanpcentiale Anströmung" bezeichnet wird.
Hierbei soll der Rückstand möglichst mit der Trübe fortgeschwemmt
werden, iiin Problem besteht dabei darin, daß
einerseits ein ausreichender Strömunrcsquerschnitt für die
Trübe vorhanden sein muß, andererseits aber das Filtermaterial möglichst über seine panze Fläche hin unterstützt
werden muß. Anderenfalls wären nämlich Filtrationen unter Druck nicht durchführbar. Das Gerät soll besonders für
die Verwendung mikroporöser Filtermembranen dienen.
Weiterhin soll sich das als Packung ausgeführte Filtrationsgerät baukastenartig aus nur wenigen verschiedenen
mem-9
"■ostnnd teilen aufbauen lassen, wobei fl eiche Bestand hei.Ie
mehrfach verwendet werden können, und die Bestandteile
solion mit rerinfen Kosten herstellbar sein.
.■■•f*hl i.eiil i ch soll die Notwendigkeit entfallen, die beiden
für ,indes !''ilter erforderlichen .Stützf 1 äohen mit zueinander
nnnsfri'ien ."-1 ei chart iren Hill en zu versehen, da hierfür ein
erheblicher Aufwand an Präzision und damit Herstellungskosten
erforderlich ist.
inesfl Aufgaben werden bei einem Filtrationsn;erät der oincanrs
genannten Art erfindunp-.sp-emäß dadurch gelöst, daß
innerhalb der Pnckun·" Platten zum Zu- und Abführen der
Vrüoe.mit Plntten zum Abführen des Filtrnts.abwechseln,
v/obei mindestens eine Trübnl atte und eine Filtratpl atte
vorresehen ist, daß die Platten an ihren dem Filter zupekohrten
Flächen ,je eine Schar zueinander paralleler Killen
haben, dnß die Triibnlntten an beiden nnden der Rillen ,ie
eine iünne haben, die als Trübzufluii- und -abflußrinne
Hienen und ,ie mit einem 'L'rübzufluß- bzw. -abflußanschluii
verbunden sind, und daß die KiItratnlntten mindestens am
einen hinde, insbesondere an beiden junden der Rillen de)
eine Rinne haben, die mit einem Piltratabfluiianschluii
verbunden ist,.
Kin wesentlicher Gednnke üierct; also dnrin, daii ,iede der
Plntten entweder nur zum lOntlanprfuhren der Trübe an der
Fi Iterf lache dient oder nur zum Abführen des Filtrats.
Tm folgenden wird deshalb zwischen Tn'ib- und Fi Itratnl atten
unterschieden. Durch die Scharen zueinander narnlleler
Filterrillen ergibt sich eine prrößtmöfrliche Filterfläche.
Wird die Trübe durch die Rillenschar hindurchp-eminrot, so
tritt einerseits Filtrat durcb die Filterschiebt hindurch,
während andererseits die während des Durchlaufs durch die
Rillenschar konzentrierter werdende Trübe fast wieder vollständig aus den aus Rillen und Filter Rebildeten Kanälen
- 3'- ' * *' msm-9
susr-esoült wirrt, ohne daß ein wesentlicher Rückstand verbleibt.
Zu diesem Zv;eck h-iben die Trübplatton an beiden lintien aer
Willenschar ,ie eine Rinne, von denen die eine zur Zuführung,
die andere zur Abführung der 'Trübe dient. Die Rinnen stehen
jeweils mit dem Zn— oder Abflußanschluß des Fil/craTiions-"•ernts
in Verbindung.
würde es p-enüiren, wenn die Filtratnlatten nur nm
einen i'lnde der "Rillen eine Rinne zur Abführung des Fi.ltrats
haben. '/.weckmnßip; ist es aber, auch hier zwei Hinnen vorzusehen,
und das Filtrnt dann aus beiden Rinnen abzuführen.
Wine solche Ausbildung ist auch vorteilhaft im Hinblick auf die Verwennun:v ein und derselben Zwischenplatte als Trüboder
Filtratplntte.
In V/eiterbi .Idunp: der ivrfindunp: können einander benachbarte
Platten pren-eneinander derart verdreht sein, daß die Rillen
beiderseits ,jedes Filters einander, insbesondere unter 9o' ,
kreuzen. Hierdurch wird für.eine hervorr<?«.p:ende Unterstützung
der Filter p;esorp-t. Ferner entfällt die Notwendigkeit, die
Platten mit Präzision so herzustellan, daß jeweils zwei
Rillen beiderseits eines Filters genau einander jnegenüberlie.pren.
T)XG Herstellung der Zv.'ischenplatten läßt sich dadurch· erleichtern,
daß die Rillen beider Scharen einer Zv/ischennlatte zueinander mindestens annähernd parallel sind, und
daß die premeinsamen Rinnen durchgehende Schlitze der Plat
ten sind, tfs ist damn nur eine Rinne für die Knden von
zwei Rillenscharen erforderlich.
Vorzupsweise können die Zwischent>latten zur Verbindung
untereinander und mit den Endplatten, miteinander fluch tende Bohrungen haben, die mit den Rinnen verbunden sind.
-Ll-
mem-9
Eine vorteilhafte V.;eiterbildunn: der Erfindung Iiept hierbei
darin, daß die Bohrungen an den Eckpunkten eines in der
*ene der Platten lie^onden r-edanhten Hund rats .Tieren, und
daß ,jede der beiden Rinnen mit er.'.v^r von zwei diagonal
iefenden nohrun^en oder Öffnungen verbunden ist.
Durch diese Ausbildung v;ird es im Verein mit den obengenannten
Merkmalen möp-lich, daß jede Zwischenplatte sowohl
als Trüb- als auch als Filtratplatte dienen kann, iss ist
lediglich erforderlich, die Platten die als Filtratplatten dienen sollen, r^erenüber denen, die als TrübpJatten dienen
rollen, um 9o° um die Packunrrslän^sachse zu drehen.
Zur Fraktionierung oder zur Erzielung einer höheren Absoheideleistunp;
können zwei oder mehrere solcher Filtrationspreräte, mit oder ohne Zwischenplatten, mit Filtermembranen
unterschiedlicher Porenp;röße (Durchlässigkeit)
bestückt, hintereinnnderpreschaltet werden.
Ausführunrcsbei spiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung beschrieben.
Fip:. 1 stellt schematisch die Packung eines Filtrationsfrerates
nach der Erfindung dar.
Fip;. 2 ist eine Draufsicht auf eine der Zwischenplatten.
Pin·. 3 ist ein Schnitt durch eine Einzelheit einer Zwischen
p] fitte nach linie C-T) in Fif. 2 in prröljerem Maßstab.
Fir. 4- ist ein verrrößerter Schnitt nach Linie Λ-Β in Fip·.
Fip·. 5 ist ein Schnitt durch eine itako einer iCndnlatte.
Fip. 6 ist eine Draufsicht auf eine abgewandelte Zwischenpiatte
entsprechend der linken unteren Ecke der Kir. 2.
Fir. 7 ist ein Schnitt nach Linie ti-F in -Firr, 6.
mem-9
Fir:. 1 zein-t schematisch ein Filtrationsr:erät aus den Jsnri-
und mehreren Zwischenr>latten best*=..cad, von denen nur insn-esamt
6 Platten sezeict sind. D^s dt^'at kann ,jedoch wenip-er
oder mehr Platten enthalten und wird durch eine Klemmvorrichtung
zusammengehalten.Da eine derartirre Klemmvorrichtung
bekannt ist, ist sie hier nicht dargestellt■worden.
Zwischen den einzelnen Platten liepren Filtermembranen 2,
die hier übertrieben dick .gezeichnet sind. Die Packung hat
links eine Endplatte 4 und rechts eine Endplatte 6 sowie ischenplatten 8 bis 11.
Mit dicken ausgezogenen linien ist die Strömung der Trübe T
darp-estellt, mit dicken gestrichelten Linien die Strömung
des Filtrats F. Die Trübe strömt durch einen nicht dargestellten
Anschluß von unten her in einen Kanal 14 der Endn]atte 4 ein und strömt dann in den Rillen 16 dieser
Platte nufnnrts und verläßt die Endnlatte 4 durch einen
Kanal 18. Außerdem r.trömt die Trübe aus dem Kanal 14 unten
nach rechts, und zwar durch Bohrungen in den Filtermembranen
und Bohrungen ?o in den '/v/i.pchenr>] atten 8 bis 11 hindurch.
Aus den Rnhrunren der 7.wischenr>lattRn Q und TI strömt nie
Trübe zunächst in die unteren Rinnen und aus diesen durch die RiI] en 16 aufwärts, und zwar immer an beiden Flächen
dieser Zwischenolatten entlang, v/ie es bei der Platte 9
'Hit zu sehen ist. Oben strömt die Trübe dur^h die Rinnen
und durch Bohrungen ?.o' nach links zum Kanal 18, durch den
sie die Endplatte 4 verläßt.
Nachdem dan Piltrat durch die Filtermembranen 2 hindurchrotrei'.en
ist, relanrt es in die Rillen 16 der Zwischenrington
ti und 1o und der Kndplntte 6. V/ie es bei Platte 8 f^ut
zu erkennen ist, tritt das Filtrat jeweils in die Rillen
nn beiden Fplächen der Zwischenplatten ein. Von hier fliebt
dns Piltrat durch die die Rillen begrenzenden Rinnen, durch
die Bf)hru:,r-en ?Ά, 24·' in den Zwiscnenplatten und durch
Kanäle ?o, ,?f. · in der ■ ind.-nlatte 4- ab. Verlaufen die Rillen
•16 der Tr "bnlnttRn 4-, 9 usw., wie darrestell+:, lotrecht,
ro verlrT w, die Rillen 16 der Filtratnlatten 8 usw. ent-'•pn-<ript
r\c. - '^rstellun^ waagerecht p.Iso senkrecht z-ur Bildebene.
Di.: Austrittskanäle 26 und 26' τΊΊγ das Filtrat können
daher auf Gleicher Höhe liepren.
-Bei jeder der Zwischenplatten führen rl.ie Rillenscharen an
ihren beiden Seiten entweder Trübe oder Filtrat, weshalb hier auch von "Trübplatten" und "Filtratplatten" gesprochen
wi ^d. utoenso ist jede der Endplatten entweder eine Trübjdv..
eine Filtratplatte.
Fi p;. 2,. 3 und 4 zeilen die Ausbildunp: einei· Zwischenplatte,
fixe sowohl als Trüb- wie auch als Filtratplatte dienen kann.. Der p;anze Kauptteil der Platte ist ausgefüllt durch Rillen,
die je nach der Verwendung der Platte zur Führung aer Trübe
oder des Filtrats dienen und hier als "Filterrillf 16"
bezeichnet sind. 'Die Rillen sind in Fir;. 2 nur links dargestellt.
Die Rillenschar reicht aber bis an die Gerade 28 heran. Wie Fin·. 4 zeirrb, haben die Rillen einen dreieckigen
Querschnitt, vorzugsweise die Form eines p-leichsoiti~en
Dreiecks. Die Rillentiefe und Rreite, kann ,"je nar". den Erfordernissen,
z.R. o,6 - o,8 mm betrafen. Die Rillenschar
int an ihren beiden Knden begrenzt durch Je eine Rinne ^o
(Fi.r. 2 und 5). iis ist zvreokmnßio:, die beiderseitin-en Rinnen
miteinander τ,η vereinigen, so daß sich ein durchgehender
Schlitz errribt, vie es Fi^. 3 deutlich zeifrt.
Tn den vier F!cken der Zwischenplatten sind die schon erwähnten
RohrmiPten vorgesehen, die hier einheitlich mit y)2
bezeichnet sind. Je nach der Verwendung der Zwischennlatte
kann nber jede dj.eser Bohrungen als eine der schon erwähnten
Bohrungen 2o, 2o' , 24 und ?Λ' dienen; Die untere Rinne
t · I »
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-'7 - ' meni-9
1st Pn ihrem linken Knde durch einen Kannl 3^ (Fif% 2 und
mit der linken unteren Bohrung 32 verbunden: .Entsprechendes
r;ilt für die rechte obere Kcke der Zwischenplattt=. Dagegen
haben die linke obere und die rechte untere Bohrung 32
Keine Verbinounp; mit den Rinnen oder Rillen dieser Zwischen—
platte.
Wird die Zwischenplatte als Trübplatte verwendet, so strömt
die Trübe durch die linke untere Bohrung 32 und den zugehörigen
Knnal 34 in die untere Rinne 3υ hinein, strömt dann
an beider ^lachen der Trübplatte durch die Rillen 16 aufwärts.
Hierbei tritt ein Teil der Flüssigkeit durch das Filter hindurch, während der Rest der Trübe, ohne einen
wesentlichen Rückstand zu hinterlassen, in die obere Rinne relanert, und die Filterplatte durch die rechte obere Bohrung
32 verläßt
aus den benachbarten Zwischenp] ntte-t unfl der Kndplatte
6 tritt durch die linke obere und rechte untere Bohrung 32 dieser Zwischenplatte hindurch.
Die Bohrungen 32 sind an den ficken eines redachten Ouadrats
angeordnet. Hie Platte kann daher um den Ouadratmittelpunkt
um Qo° p-edreht und dan-η ebenso in die Packung einftefüprb
werden. Die Rillen verlaufen dann waagerecht, die Rinnen senkrecht und sind nun durch die Kanäle 3^ fin die linke obere
und rechte untere Bohrung 32 angeschlossen, die nach dem
Obenrresarten das Filtrat führen. Vorzugsweise werden die
Platten selbst quadratisch ausgeführt.
Die Endplntten werden aus Festirkeitsgründen
'•'ei.se wesentlich dicker ausgeführt als die Zwischennlatten,
und haben selbstverständlich nur an ihrer einen Fläche eine Schar von Rillen.
-8- mem-9
Fig. 5 zeigt eine Ecke der Endplatte 4- stark vergrößert.
Man erkennt die Trübrillen 16. Sie enden in einer Hinne 30a,
die hier als Nut ausgebildet ist, da ja Killen nur an der einen Fläche der Endplatte vorgesehen sind. Anstelle einer
durchgehenden Bohrung ist eine Sackbohrung 32a vorgesehen. Dip Rinne 50a steht mit dieser Bohrung durch einen Kanal 3^a
in Verbindung. Von der oackbohrung 32a führt der im Zusammenhang
mit Fig. 1 schon erwähnte Kanal 26 oder 26' nach außen zu einem Anschlußstutzen 36, vondem nur ein
Stück dargestellt ist.
Die Endplatte hat an jpder ihrer vier Ecken eine Sackbohrung
32a. Jede dieser Sackbohrungen ist über einen Kanal
mit einem Anschlußstutzen 36 verbunden. Ss stehen aber nur zwei dieser Gackbohrungen, und zwar zwei diagonal einander
gegenüberliegende Sackbohrungen 32a mit der Hinne 30a über
einen Kanal 3^a in Verbindung, ebenso wie es Fig. 2 für
die Zwischenplatten zeigt. Die beiden anderen Sackbolirungen
32a haben lediglich eine Verbindung nach außen zu einem Anschlußstutzen 36. Ein Vergleich mit Fig. 1 zeigt für den
Fall, daß die Endplatte 4- eine Trübplatte ist, daß die beiden letztgenannten Bohrungen, die also nur nach außen angeschlossen
sind, zur Abführung des Filtrats dienen. Dagegen dienen die beiden anderen Sackbohrungen 32a, von denen eine
in Fig. 6 dargestellt ist, zur Zuführung und Abführung der Trübe, haben also auch eine Verbindung zu den Trübrillen
Die Endplatte 6 hat ebenfalls Rinnen 30a wie sie in Fig. 5
dargestellt sind, aber keine nach außen gehenden Anschlüsse, also auch keine Kanäle 26 oder 26'. Es sind lediglich an
zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken üackbohrungen 32a vorgesehen, die mit der Rinne 30a über Kanäle 3^a
in Verbindung stehen. An den anderen Ecken sind keine Sackbohrungen vorhanden.
Die in Fip:. 1 schernatisch darp-estellte Anordnung, boi cur
aiiint liehe Anschlüsse an der einen rindplatte vor^esoiw-m sind,
wird im alln;umeinen die zweckmäßip;ere sein. In Sonderi'nl 1 en
können aber einige nder alle Anschlüsse auch nn Zwischennlabten
oder der Kndnlatte t->
vorpesehen sein.
Dins /vwec.kiH^ix-e Ausrührunrsform ζν.π. Abdichten der Platten
"•ereneinander zeiren die Fir. 6 und 7· An tiedor DichtflHche
der Plntten ist eine erhabene flache Rinne 4ο vorrnsenen,
die am Rand der ganzen Platte enclanr^läuft und jede ae.r
Bohrunr:en 32 rinpüförmifr umribt. Man kann ,jede zweite /.wi-Rohennü
at.fce an j.hren beiden Seiten mit einer derartigen
Ripne ausstatten, benötipt dann aber zwei verschiedene
Sorten von Zwischennlatten. Zweckmäßiger ist es daher, ,jede
Zwischenplatte nur an ihrer einen Seite mit einer Wi.nne zu
versehen und auch die eine ülndnlatte mit einer iiiprve auszustatten.
Bei dieser Anordnung benötirt man nur drei verschiedene
Sorten von Platten, nämlich /.v/ischonn] otten, '~e,
,"je nach ihrer Larc, al π '!.'rüb= oder nip. Fi.1 .trafcn"! nt i;en
dienen sowie zwei verschiedene lind plat ten.
Dadurch, daß dje Platten ,ieweiüs υπι 9o° verdreht übereinander
angeordnet sind, r,o dal? sich die Rillen kreuzen, erhält
jede FiItermembrnn eine engmaschige Unterstützung, durch
die auch eine Filtration unter Druck ermöglicht wird. Unter
Verwendung mehrerer Zwischenplatten wird die nutzbare
Pi]terflache erheblich vergrößert.
Werden mehrere solcher Filtrationspreräte, mit oder ohne
Zvdschenplatten, mit Filtermembranen unterschiedlicher
Porenprröße bestückt, hintereinander p-eschaltet, so kann
eine höhere Abscheideleistunp- erzielt werden und es können Fra«tionierunp;en durchgeführt werden.
Claims (1)
- nem—H Π H TJ T Z Λ N S P R Ii C H \iΊ. !/'ix "i r,ionsp;ei?n υ mit; einer Packung aus iriindt:öt<juH üv.'cri zueinander parallelen Platten, zwischen denen ,ie ein ii'ilter liert, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb der Pnckum·; Platten zum Zu- und Abführen der !'rübe (T) (Trübplatten *-, 9, 11) mit Platten zum Abführen des Filtrats (?) (Filtratplatten 8, 1o, 6) abwechseln, wobei mindestens eine Triibplatte (4 ) und eine Filtratplatte (6) vorgesehen ist, daß die Pletten on ihren dem Filter zugekehrten Flächen je eine Schsr zueinander paralleler Rillen (16) haben, daß die Trübplatten an beiden Knden der Rillen je eine Rinne Oc) haben, die als Trübzufluß- und -obflußrinne dienen und je mit einem Triibzufltiß- bzw. -abflufianschluß (36) verbunden sind, und daß die Filtratplatten mindestens am einen finde, insbesondere an beiden rinden der Ri' ^n (je) eine Rinne Oo) haben, die mit einem F^ ltratabflußanschüuß verbunden ist.2. FUtratiom-p-ernt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Platten p,-ec:eneinander -erart verdreht sind, daß die Ri] len beiderseits jeder J(1il terschicht einander, insbesondere unter einem Winkel von Qo , kreuzen."■5. t?i] trat.i ons^er^t nach Anspruch 1 oder ?., dadurch rokennzeichnet, daß P]ntton, die zwischen anderen Platten angeordnet sind (7,vn'.schenr)latten S bis 11) beidseitig je eine Schar zueinander mindestens annähernd narallnler Rillen (16) haben, die mindestens an ihrem ein^n rinde, insbesondere an ihren beiden Enden in (je) eine fremeinsame Rinne (3o) münden.■ /Omem-94. Kiltrationsr:er.:it nroh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dab die Rillen beider Scharen einer Zwisc"henplatte zueinander Mindestens annähernd parallel sind, ur.^ daß die gemeinsamen Rinnen (3o) durchgehende Schlitze dtr Platten sind»5. Filtrationsperäfc na -h Anspruch 3' oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplat.ten, zur Verbindung: untereinander, außerhalb der Rillenscbiren miteinander fluchtende Bohrungen (32) haben, von denen einige mit den Rinnen .erbunden sind, daß die Bohrungen mit je einer Öffnung (Sackbohrung 32a) in mindestens einer der Endplatten flüchten, und daß die Filterschichten mit entsprechenden öffnungen versehen sind.b. H'iltrationsgernt nach Ans-oruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Platten für r^e der miteinander fluchtenden Bohrungen (32) und Öfir :Ώ.z-^n (32a) ein nach außen führender Anschluß (36) vorgesehen ist,7. Fil.trationsprerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch rekennzeichnet, daß die Bohrungen (32, 32a) an den Eckpunkten eines in der Ebene der Platten liegenden fredachten Quadrats liefren, und daß jede der beiden Rinnen (3o, 3oa) mit einer von zv/ei diagonal r;er-enüberlien;ender. Bohrimpre - (32) oder Öffnungen (32a) verbunden ist.8. Filtrationsnierät nach Ansnruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten ouadratdsch sind.9. Fi]trationsferät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansnriiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (1o) den Querschnitt eines annähernd p;leichseitipen Dreiecks mit einer Tiefe von etv/a 0,6 bis 0,8 mm hnben, und daß die filter (2) on den hochstehenden Kanten der Rillen anliefen.702?655?4.9.70mem-9Ίο. Filtrationsprerpt nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch p-ekennzeichnet, dall die Filter mikroporöse Filtermembranen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707022655 DE7022655U (de) | 1970-06-16 | 1970-06-16 | Filtrationsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707022655 DE7022655U (de) | 1970-06-16 | 1970-06-16 | Filtrationsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7022655U true DE7022655U (de) | 1970-09-24 |
Family
ID=6612400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707022655 Expired DE7022655U (de) | 1970-06-16 | 1970-06-16 | Filtrationsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7022655U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2209116A1 (de) * | 1971-02-25 | 1972-09-07 | Rhone-Poulenc S.A., Paris | Filtervorrichtung |
DE3126850A1 (de) * | 1980-07-18 | 1982-03-11 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Membranfilterzuschnitt fuer membranflachfiltergeraete |
DE3127475A1 (de) * | 1980-07-19 | 1982-04-22 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Aus traegerplatten und membranzuschnitten einer semipermeablen membran bestehende trennvorrichtung fuer f luide |
DE19700231A1 (de) * | 1997-01-07 | 1998-07-09 | Geesthacht Gkss Forschung | Vorrichtung zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien |
-
1970
- 1970-06-16 DE DE19707022655 patent/DE7022655U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2209116A1 (de) * | 1971-02-25 | 1972-09-07 | Rhone-Poulenc S.A., Paris | Filtervorrichtung |
DE3126850A1 (de) * | 1980-07-18 | 1982-03-11 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Membranfilterzuschnitt fuer membranflachfiltergeraete |
DE3127475A1 (de) * | 1980-07-19 | 1982-04-22 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Aus traegerplatten und membranzuschnitten einer semipermeablen membran bestehende trennvorrichtung fuer f luide |
DE19700231A1 (de) * | 1997-01-07 | 1998-07-09 | Geesthacht Gkss Forschung | Vorrichtung zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien |
DE19700231C2 (de) * | 1997-01-07 | 2001-10-04 | Geesthacht Gkss Forschung | Vorrichtung zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien |
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