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DE7019385U - Stall-anbindevorrichtung fuer rindvieh. - Google Patents

Stall-anbindevorrichtung fuer rindvieh.

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Publication number
DE7019385U
DE7019385U DE19707019385 DE7019385U DE7019385U DE 7019385 U DE7019385 U DE 7019385U DE 19707019385 DE19707019385 DE 19707019385 DE 7019385 U DE7019385 U DE 7019385U DE 7019385 U DE7019385 U DE 7019385U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
main
lever
locking
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707019385
Other languages
English (en)
Inventor
Wenners Josef
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DE19707019385 priority Critical patent/DE7019385U/de
Publication of DE7019385U publication Critical patent/DE7019385U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

PA-T-E NTA-N W ALT E DlPL-ING. OR. IUR. DIPI ΙΝΘ. VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 OSNABRÜCK , den 22 .
MDSERSTRASSE2O/24 Josef Wenners
Saerbeck über Greven (Westf.)
Stall-Anbindevorrichtung für Rindvieh
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stall-Anbindevorrichtung für Rindvieh, mit einem aus einem Haupt- und einem mit diesem gelenkig verbundenen Pangbügel bestehenden, in einem Stallgitter drehbar abgestützten und in Schließstellung eine in vertikaler Richtung langgestreckte schmale Halsöffnung umgrenzenden Halsrahmen und mit einer den Fangbügel gegenüber dem Hauptbügel in Schließstellung festlegenden Verriegelung.
Bei einer bekannten Anbindevorrichtung dieser Art ist der Halsrahmen über an Zapfen im Bereich des oberen und des unteren Scheitels angreifende Spiralfedern an einer oberen Querstrebe
* t -ι
des Stallgitters und an einer unteren Querstrebe dieses Gitters, am Trog oder an einem sonstigen unteren Pestpunkt abgestützt. Die SpiralfederabStützung erlaubt es dem angebundenen Tier, relativ ungehindert die notwendigen Bewegungen wie Aufstehen, Niederlegen, Wenden des Kopfes und Vorstrecken des Kopfes zum Trog auszuführen, wie dies für eine Daueranbindung in Ställen im Gegensatz zu Freßgittern unerläßlich ist, welche lediglich die Aufgabe einer kurzzeitigen Anbindung während mit Melkvorgängen einhergehenden Preßvorgängen zu erfüllen haben. Bei der vorgenannten Stall-Anbindevorrichtung ist als Verriegelung ein Ring vorgesehen, der ein nach oben abgebogenes Ende des bogenförmigen Pangbügels sowie das zur Federabstützung dienende obere Ende des Hauptbügels umgreift. Durch Hochschieben des Riegelringes von Hand kann die Verriegelung ausgelöst und der Halsrahmen aufgeklappt werden. Diese Ausgestaltung erfordert eine für jedes Tier einzeln von Hand vorzunehmende Anbindung bzw. Freigabe.
Bei Preßgittern für Weidevieh, welche überwiegend an Melkwagen, -ständen etc. Verwendung finden,ist es bekannt, gegenläufig schwenkbare Pangbügel zu verwenden, welche mittels einer beide Bügel verbindenden Kette vom Hals eines Tieres betätigbar sind. Anstelle einer Kette ist auch ein Hebelmechanismus bekannt, der eine zwischen den Fangbugsln im Bereich der Halsöffnung gelegene Druckplatte umfaßt. Mit Hilfe von Riegellaschen und mit Hilfe von zentralen Ver- und Entriegelungsorganen ist bei solchen Gittern die Möglichkeit gegeben, Tiere individuell zu fangen und
gleichzeitig oder in Gruppen wieder freizugeben. Derartige Preßgitter sind jedoch für eine Dauer anbindung von Tieren . Ställen ungeeignet, da die Tiere in den Gittern keine ausreichenden Bewegungsmöglichkeiten haben und insbesondere durch die Kette, die Druckplatte oder das sonst in der Halsöffnung vorgesehene Betätigungselement behindert werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche den Tieren die für eine Daueranbindung erforderliche Bewegungsfreiheit beläßt und in der Lage ist, Tiere selbsttätig zu fangen sowie einzeln, in Gruppen oder gemeinsam freizugeben. Dies ist insbesondere für Viehhaltungen mit einem kombinierten Stall-Weidebetrieb wünschens wert, bei dem die Tiere zeitweilig je nach Witterungsbedingungen auf die Weide getrieben werden und während der Weidezeit in den Stall zum Melken und/oder Schlafen zurückkehren.
Die Anbindevonichtung nach der Erfindung ist hierzu gekennzeichnet durch eine aus einem Gelenkhebelsystem bestehenden Selbstfangmechanismus mit einem am Hauptbügel abgestützten Betätigungshebel, der um eine seitlich außerhalb der Halsöffnung angeordnete Gelenkachse aus einer sich quer über die Halsöffnung erstreckenden Ausgangsstellung in eine die Halsöffnung freigebende Endstellung schwenkbar und über einen Zwischenlenker mit einem Schenkel eines im oberen Bereich des Hauptbügels angelenkten Winkelhebels gekuppelt ist, welcher seine Schwenkbewegung mittels eines am anderen Schenkel angreifenden Zuggliedes auf den Fang-
bügel überträgt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ausgehend von einem Staligitter aus verhältnismäßig weit voneinander entfernten vertikalen Trennstäben und einer oberen Querstrebe, welche von zwei zwischen sich einen Längsschlitz begrenzenden Schienen gebildet ist, vorgesehen, daß sich das obere Ende des Pangbügels in den Längsschlitz der Querstrebe erstreckt und in Fangstellung mittels einer an sich bekannten, der Querstrebe schwenkbar zugeordneten Riegellasche arretierbar ist. Vorteilhaft trägt die Riegellasche einen Querfinger und ist mittels eines Nockens in Offens υellung schwenkbar, welcher seitlich entlang der oberen Querstrebe des Stallgitters mittels einer den Nocken tragenden, an sich bekannten Schubstange verschiebbar ist. Dem Nocken kann dabei auf der Schubstange ein Mitnehmerfinger zugeordnet sein, der bei Betätigung der Schubstange zwecks öffnen der Riegellasche das obere Ende des Pangbügels aus seiner Fangstellung in eine Offenstellung mitnimmt.
Für die Drehbeweglichkeit bildet der Hauptbügel an seinem oberen Ende einen vertikalen Schwenkzapfen, der in eine ein Drehlager bildende öffnung in eiram die Riegellasche tragenden Schieber eingreift. Der untere Teil des Hauptbügels greift zweckmäßig mittels eines vertikalen Drehzapfens in eine an einer unteren Querstrebe des Stallgitters, am Trog oder an einem sonstigen Festpunkt in einer zur Ebene des Halsrahmens senkrechten Ebene schwenkbar abgestützten Schwinge ein, so daß der Halsrahmen neben seiner Drehbarkeit eine insbesondere das Niederlegen und das Aufstehen eines Tieres begünstigende Ausweichbewegung ausführen kann.
We it--ν-- iorkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und $(-v Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist, es zeigen:
eine Ansicht der Anbindevorrichtung bei geöffnetem Fangbügel,
eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei in Fangstellung bewegtem Pangbügel,
eine Draufsicht zu Fig. 1,
eine Seitenansicht zu Fig. 2.
Die Zeichnung veranschaulicht die Anbindevorrichtung in Verbindung mit einem Stallgitter, welches bei dem dargestellten Beispiel aus vertikalen, in verhältnismäßig weiten gegenseitigen Abständen angeordneten Stäben 1 und einer oberen Querstrebe besteht, welche von zwei zwischen sich einen Schlitz 3 begrenzenden Schienen 4,5 gebildet ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist ferner ein unteres, in das Mauerwerk eingelassenes Trägerstück 6 (Fig. 4) vorgesehen. Der gegenseitige Abstand der vertikalen Stäbe 1 bestimmt etwa die Stand- bzw. Platzbreite für ein Tier.
Die eigentliche Anbindevorrichtung umfaßt einen Halsrahmen 7* der von einem Hauptbügel 8 und einem bei 9 gelenkig am Hauptbügel angreifenden Fangbügel 10 gebildet ist. In Schließ- oder Fangstellung umgrenzt der Halsrahmen eine in vertikaler Richtung
- 6 langgestreckte, verhältnismäßig schmale Halsöffnung 11.
Der Hauptbügel 8 hat die Grundform eines ungleichschenkligen U und ist an seinem unteren Scheitel mit einem vertikalen Drehzapfen verbunden. Dieser Drehzapfen 12 erstreckt sich durch ein Langloch 13 im oberen Querteil einer Schwinge I^, welche um eine Gelenkachse 15 schwenkbar mit dem Trägerstück 6 verbunden ist. Die Schwinge Ib kann eine lediglich in Richtung vertikal zur Ebene des Halsrahmens verlaufende Schwenkbewegung ausführen. Das Trägerstück 6 weist zur Verstellung der Gelenkachse 15 eine Anzahl von im Abstand angeordneten Bohrungen 16 auf.
In seinem oberen Bereich ist der Hauptbügel 8 abgekröpft und läuft in einem vertikalen Drehzapfen 17 aus, welcher in ein später noch zu beschreibendes Drehlager eingreift. Der Fangbügel 10 bildet einen im wesentlichen geraden S+-Ib mit eirr. schräg abgeschnittenen Ende 18.
j An seiner der Halsöffnung 11 abgewandten Seite trägt der bügel 8 eine Konsole 19, an der um eine Achse 20 schwenv'. .ir ein Betätigungshebel 21 eines Selbstfangmechanismus angelenkt ist. An diesem Betätigungshebel 21 greift bei 22 gelenkig ein Zwischenlenker 23 an, dessen anderes Ende bei 24 gelenkig an einem Schenkel 25 eines Winkelhebels 26 angreift. Der um eine Achse 27 am Hauptbügel 8 schwenkbar angebrachte Winkelhebel ist am Ende seines anderen Schenkels 28 bei 29 gelenkig mit einem Drahtbügel 30 gekuppelt, der sich um den PangbUgel 10 herum
701538511.2.71
und durch eine an diesem befestigte Halteöse 31 hindurcherstreckt. Der Zwischenlenker 23 ist bei 32 zur Vergrößerung des wirksamen Hebelarmes um die Achse 27 abgekröpft.
Der Betätigungshebel ?1, der Zwischenlenker 23 und der Winkelhebel 26 sind, wie dies Fig. 4 näher veranschaulicht, als Doppellaschenstücke ausgebildet, welche jeweils zwischen sich den Hauptbügel 8 als Bewegungsführung aufnehmen. In seiner in Fig. 1 veranschaulichten Fangausgangsstellung umgreift der Betätigungshebel 21 auch den Fangbügel 10. Diese Ausgestaltung trägt wesentlich zur FunVtionssicherheit des Selbstfangmechanismus bei. Der Betätigungshebel 21 weist einen Anschlag 33 in Form eines seine Doppellaschen verbindenden Querbügels auf, welcher in Zusammenwirken mit der Unterseite der Konsole 19 die Fangausgangsstellung des Betätigungshebels 21 definiert. Ferner ist der Betätigungshebel 21 mit einem Anschlag 34 versehen, welcher bei dem dargestellten Beispiel ebenfalls als <?in die beiden Laschen verbindender Querbügel ausgestaltet ist und in Zusammenwirken mit dem Hauptbügel 8 die Schwenkendstellung des Betätigungshebels begrenzt. Auch der Winkelhebel 26 weist einen Anschlag-Querbügel 26T auf.
Auf der Querstrebe 2 des Stallgitters ist ein Schieber 35 befestigt, dessen Stellung in Längsrichtung des Schlitzes 3 einstellbar ist. Dieser Schieber 35 hat eine Kreisbohrung 36, welche das Drehlager für das obere Ende 17 des Hauptbügels 8 bildet. Ferner ist am Schieber 35 eine um eine Achse 37 schwenkbare
- 8 Riegellasche 38 angelenkt, welche eine Fallklinke bildet. Die
3'S ViSlSt Sn iil2*C-~ Unse
liehe Riegelstellungen für das obere Ende des Fangbügels 10 definierende Rastabsätze 39 auf. An der Riegellasche 38 ist ferner ein Querfinger 40 befestigt, welcher mit einem Nocken 41 zwecks Hochschwenken der Riegellasche 38 zusammenwirken kann. Dieser Nocken 4l ist auf einer Schubstange 42 befestigt, welche sich längs der oberen Querstrebe 2 des Stallgitters erstreckt und beispielsweise in vorspringenden Laschen 43 am Schieber 35 axial-verschieblich gelagert ist. Ferner ist auf der Schubstange 42 ein Mit-nehmerfinger 44 befestigt s wacher hinter das obere Ende 10· des in Fangstellung befindlichen Fangbügels 10 greifen und bei einer Bewegung der Schubstange in Richtung des Pfeiles 45 den Fangbügel in eine Offenstellung mitnehmen kann, in welcher dessen oberes Ende die in Fig. 3 gestrichelt wiedergegebene und mit 10" bezeichnete Lage einnimmt. Der Schieber 35 weist schließlich noch einen zentralen Längsschlitz 46 auf, in welchen sich das obere Ende des Fangbügels 10 hineinerstreckt.
Fig. 1 veranschaulicht die Anbindevorrichtung in der Fangausgangsstellung ihrer Bestandteile. Streckt nun ein Tier seinen Kopf zwischen den Haupt- und den Fangbügel 8,10 hindurch, so drückt es mit dem Hals auf den Betätigungshebel 21 und schwenkt diesen in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 2 veranschaulichte Lage, in welcher der Betätigungshebel 21 die dann
geschlossene Halsöffnung 11 praktisch völlig freigibt. Durch das Scnwenken des Betätigungshebel» 21 wird über- den Zwischenlenker 23 der Winkelhebel 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt und überträgt über den Bügel 30 beine Bewegung als Schließbewegung auf den Fangbügel 10, welcher die in Fig. 2 veranschaulichte Fangstellung erreicht. Durch die Abkröpfung des Zwischenlenkers 23 und durch das Gewicht des Betätigungshebels 21 wird die vom Hals des Tieres ausgeübte Schließkraft verstärkt und ist in jedem Fall ausreichend groß, um eine vollständige Schließbewegung durchzuführen. In der in Fig. 2 veranschaulichten Schließ- öder Fängstellung wird das obere Ende 10' des Fangbügels durch die Riegellasche 38 arretiert. Eine solche Arretierung des Fangbügels 10 könnte auch allein über den Selbstfangmechanismus herbeigeführt werden, nämlich dann, wenn die Schwenkachsen der Teile 21,23 und 26 so angeordnet würden, daß in Fangstellung eine in Totpunktlage befindliche Gelenkkette gebildet wird.
Zum einzelnen Freigeben eines Tieres genügt es, die Rpgellasche 38 von Hand hochzuschwenken und ebenfalls von Hand den Fangbügel 10 in seine Offenstellung nach Fig. 1 zurückzuklappen. Anstelle einer solchen Handfreigabe kann die Freigabe auch mit Hilfe der Schubstange 42 vorgenommen werden, welche bei Längsverschiebung in Richtung des Pfeiles 45 den Nocken 41 mitnimmt. Dieser schwenkt in Zusammenwirken mit dem Querfinger 40 an der Riegellasche 38 diese hoch, während gleichzeitig der Mitnehmer-
finger 44 in Eingriff mit dem oberen Ende 10' des Pangbügels diesen in seine Offenstellung mitnimmt. Durch Verschieben der Schubstange 42 nach Ausführung eines Zwangsöffnungsvorganges in vorbeschriebener Weise gelangen die Teile wieder in die in Fig. 1 veranschaulichte Lage. Die Anbindevorrichtung ist hierdurch für einen erneuten Selbstfangvorgang bereit.
Es versteht sich, daß üblicherweise in Stallungen eine Vielzahl von Anbindevorrichtungen in einem Stallgitter angeordnet sind. Die sämtlichen Anbindevorrichtungen innerhalb eines Stallgitters gemeinsame Schubstange ermöglicht die gleichzeitige Freigabe sämtlicher Tiere aus ihren Anbindevorrichtungen. Durch eine Zuordnung von Gruppen von AnbindeVorrichtungen zu jeweils einer gesonderten Schubstange besteht auch die Möglichkeit, Tiere gruppenweise aus ihrer Anbindevorrichtung freizugeben.

Claims (1)

  1. - 11 Ansprüche:
    1. Stall-Anbindevorrichtung für Rindvieh, mit einem aus einem Haupt- und einem mit diesem gelenkig verbundenen Fangbügel bestehenden, in einem Stal.igitter drehbar abgestützten und in Schließstellung eine jn vertikaler Richtung langgestreckte schmale Halsöffnung umgrenzenden Halsrahmen und mit einer den Pangbügel gegenüber dem Hauptbügel in Schließstellung festlegenden Verriegelung, gekennzeichnet durch einen aus einem Gelenkhebel3ystem bestehenden Selbstfangmechanismus mit oinem am Hauptbügel (8) abgestützten Betätigungshebel (21), der um eine seitlich außerhalb der Halsöffnung (11) angeordnete Gelenkachse (20) aus einer sich quer über die Halsöffnung erstreckenden Ausgangsstellung in eine die Halsöffnung freigebende Endstellung schwenkbar und über einen Zwischenlenker (23) mit einem Schenkel (25) eines im oberen Bereich des Hauptbügels angelenkten Winkelhebels(26) gekuppelt ist, welcher seine Schwenkbewegung mittels eines am anderen Schenkel (28) angreifenden Zuggliedes (30) auf den Pangbügel (10) überträgt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (21), der Zwischenlenker (23) und der Winkelhebel (26) als den Hauptbügel (8) als Führung zwischen sich aufnehmende Doppellaschenstücke ausgebildet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Betätigungshebel (21) mit einem dessen Ausgangsstellung und mit einem dessen Endstellung begrenzenden Anschlag (33,31O
    - 12 -
    versehen ist.
    1J. Vorrichtung nacl· Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (33,34) von die Doppellaschen vereinigenden Querbügeln gebildet sind.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (26) einen Anschlag (26·) zur Begrenzung seiner der Offenstellung des Fangbügels (10) entspreohenden Schwenkendstellung aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenlenker (23) eine den wirksamen Hebelarm des Winkelhebels (26) um dessen Gelenkachse (27) am Hauptbügel (8) vergrößernde Abkröpfung (32) aufweist.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bi? 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugglied ein den Pangbügel (10) um- und eine öse (31) am Fano-bügei durchgreifender Drahtbügel (30) vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Stallsitter aus verhältnismäßig weit voneinander entfernten vertikalen Trennstäben und einer oberen Querstrebe besteht, welche von zwei zwischen sich einen Längsschlitz begrenzenden Schienen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß si
    das obere Ende des Fangbügels (10) in den Längsschlitz (3) der Querstrebe (2) erstreckt und in Fangstellung mittels einer an sich bekannten, der Querstrebe schwenkbar zugeordneten Riegel lasche (38) arretierbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise als Fallklinke ausgebildete Riegellasche (38) an ihrer Unterseite zumindest zwei, unterschiedliche Riegelstellungen definierenden Rastabsätze (39) aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegellasche (38) an einem längs der Querstrebe (2) verschieb- und feststellbaren Schieber (35) angelenkt ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bi3 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegellasche (38) einen Querfinger (40) trägt und mittels eines Nockens (41) in Offenstellung schwenkbar ist, welcher seitlich entlang der oberen Querstrebe (2) mittels einer den Nocken tragenden Schubstange (42) verschiebbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Nocken (4l) auf der Schubstange (42) ein Mitnehmerfinger (44) zugeordnet ist, der bei Betätigung der Schubstange zwecks öffnen der Riegellasche (38) das obere Ende des Fangbügels (10) aus seiner Fangstellung in eine Offenstellung mit-
    nimmtt
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbügel (8) an seinem ob>ren Ende einen vertikalen Schwenkzapfen (17) bildet, der in eine ein Drehlager bildende Öffnung (36) in dem die Riegellasche (38) tragenden Schieber (35) eingreift.
    lH. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teile des Hauptbügels mittels eines vertikalen Drehzapfens (12) in eine an einer unteren Querstrebe des Stallgitters, am Trog oder an einem sonstigen Pestpunkt (6) in einer zur Ebene des Halsrahmens senkrechten Ebene schwenkbar abgestützten Schwinge (14) drehbar eingreift.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (I5) der Schwinge (14) in einer quer zur Ebene des Halsrahmens verlaufenden Richtung verstellbar ist.
    16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbügel (8) im wesentlichen ein ungleichschenkeIiges U bildet, an dessen kurzem Schenkel der als gerader Stab (10) ausgebildete Pangbügel ange lenkt ist, während dessen Hauptschenkel im Bereich seines oberen Endes zur Bildung des oberen Drehzapfens (1) abgekröpft ist.
DE19707019385 1970-05-25 1970-05-25 Stall-anbindevorrichtung fuer rindvieh. Expired DE7019385U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2131505A1 (de) * 1971-06-24 1972-12-28 Martin Gloeggler Aufstellvorrichtung fuer Rinder
DE2919524A1 (de) * 1978-05-19 1979-11-22 Merloni Igienico Sanitari Anlage zur gewinnung thermischer energie unter benuetzung der sonnenwaerme
EP0131777A1 (de) * 1983-06-21 1985-01-23 SUEVIA HAIGES GMBH &amp; CO. Selbstfanghalsrahmen für Tiere

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DE2919524A1 (de) * 1978-05-19 1979-11-22 Merloni Igienico Sanitari Anlage zur gewinnung thermischer energie unter benuetzung der sonnenwaerme
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