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DE7017490U - Gelenkwellenstuhl. - Google Patents

Gelenkwellenstuhl.

Info

Publication number
DE7017490U
DE7017490U DE19707017490 DE7017490U DE7017490U DE 7017490 U DE7017490 U DE 7017490U DE 19707017490 DE19707017490 DE 19707017490 DE 7017490 U DE7017490 U DE 7017490U DE 7017490 U DE7017490 U DE 7017490U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cardan shaft
frame
chair
clamping
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707017490
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gelenkwellenbau GmbH
Original Assignee
Gelenkwellenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gelenkwellenbau GmbH filed Critical Gelenkwellenbau GmbH
Priority to DE19707017490 priority Critical patent/DE7017490U/de
Publication of DE7017490U publication Critical patent/DE7017490U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Gelenkwellenba^ GmbH
43 ESSEN, Westendhof 7 6. März 1970
"Gelenkwellenstuhl11
In den letzten Jahren werden Gelenkwellen immer mehr in Walzwerken eingesetzt, weil sie den Vorteil der WartungsfT eiheit gegenüber den herkömmlichen Spindeln haben. Außerdem sind sie für hohe Drehzahlen direkt erforderlich. Der Nachteil besteht darin, daß das Kuppeln der Walzen mit den Gelenk spindeln zeitraubend ist. Montage stützen hat man bisher eingesetzt, damit der Gelenkwellenkopf nach der Demontage nicht abkippt. Durch diese Stütze hatte der Gelenkkopf aber keine e zakte Lage, so daß das spätere Kuppeln wiederum mit Schwierigkeiten verbunden war. Ein großer Naer.l-eil war auch der, daß die Gelenkwellenflansche mit den Muffen der Walzen über eine Anzahl Schrauben verbunden war. Beim Entkuppeln mußten sämtliche Schrauben an allen Walzen gelöst werden, was wiederum zeitaufwendig war. Inzwischen kennt man eine schneilösbare Kupplung zwischen dem Gelenkwellenflansch und der Muffe, oder aber man zieht beim Walzenwechsel die Muffe ab und läßt sie mit dem Gelenkwellenflansch verbunden. Im letzterer. Fall sind r14 3 Wa-zer.? als
Flachzapfen ausgebildet. Als Halterung der Muffen auf dem Wp1" " 7 ipfen dienen eingebaute Permanentmagnete oder federnde S Mir , , ^-richtungen innerhalb der Muffe. In beiden Fällen - bei Einsatz einer schneilösbaren Kupplung oder einerabziehbaren Muffe - ist es erforderlich, daß am Umfang dieser Verbindungselemente Rillen eingedreht sind, damit sie für den Walzenwechsel entsprechend festgehalten werden können.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Gelenkwellenstuhl dar. Fig. I zeigt die Seitenansicht des Spindelstuhls mit Walzgerüst und angedeutetem Kammwalzengerüst. Fig. II zeigt Ansicht und Längsschnitt der Klemm- und Anstellelernente. Fig. III zeigt einen Ouerschnitt der Klemm- und Anstellelemente. Fig. IV zeigt einen Querschnitt durch den gesamten Spindelstuhl.
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Die Erfindung macht es möglich, daß mit Hilfe von Klemm- und Verstellelementen die Muffen so festgehalten werden, daß nach der Demontage ein Verkanten ausgeschlossen ist.
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ausgestattet. In dem Rahmen 1 sind in Höhe der Walzenmuffen Festklt- abacken 2 eingebaut, die an ihrer Innenseite mit Rillen ausgestattet sinu. Diese Festklemmbacken 2 sind in den Halterungen 3 gelagert. Mit Hilfe von Telierfedern 4 ist eine starre Lagerung vermieden. Die Halterungen 3 sind in einem Schlitten 5 und mit Hilfe einer Spindel 6, die mit Links- und Rechtsgewinde versehen ist, horizontal verschiebbar. Der Schlitten 5 ist auf mit Schrägen versehenen Vierkantmuttern 7 montiert. Mit Hilfe dieser Vierkantmuttern 7 und mit einer Spindel 8, die ebenfalls mit Links- und Rechtsgewinde versehen ist, ist eine Verstellung der Klemmbacken 2 in vertikaler Richtung gegeben. Die Vierkantmuttern 7 sind mit ihrer Schrägfläche auf einem mit zwei Schrägflächen versehenen Untersatz 9 geführt. Beide Spindeln 6 und 8 sind in der Mitte des Rahmens 1 durch Halterungen 10 arretiert.
Diese Verstellelemente 5-10 sind beispielsweise bei einem Duogerüst am oberen und unteren Teil des Rahmens 1 befestigt.
Der Spindelstuhl steht auf einer Sohlpk-tte 11 und ist mit einem Schwenkhaken 12 am Walzgerüst befestigt, damit der Walzenausbau bei verschiebbaren Walzgerüsten an jeder beliebigen Stelle erfolgen kann. Zur Stabilisierung des Spindelstuhls dienen Distanzrohre und -schrauben 13.
Bei Doppelgerüsten, d.h. wenn zwei Walzgerüste in kontinuierlicher Anordnung von einem gemeinsamen Getriebe angetrieben werden, kann es erforderlich sein, daß nicht nur ein Walzgerüst zeitweise außer Betrieb ist, sondern auch die Antriebsspindeln von den Kammwalzen^apfen getrf rt werden. In diesem Fall ist es erforderlich, daß ein zweiter Rahmen 14 an der entgegengesetzten Seite des Spindelstuhls angebracht wird. Da die Mittenentfernung der Kammwalzenzapfen immer festliegt, ist in diesem Rahmen 14 eine Verstellung in vertikaler Richtung nicht erforderlich. Es sind nur die Verstellelemente 5 u.
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neben den Klemmbacken 2 und den Halterungen 3 erforderlich. Im letzteren
j bei Trennung der Gelenkwellen vom Kammwalzengerüst, muß das Walzgerüst erst in die hintere Stellung gefahren werden, damit die Kammwaizenmuüen auch exakt gefaßt werden.
- Schutzansprüche -
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Claims (2)

-A- SchutzansprüchL
1. Gelenkwellenstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkwellenflansche mit einer Kupplungshälfte oder einer Muffe, die am äußeren Umfang mit Rillen versehen sind, dauernd verbunden bleiben und mittels Klemmbacken 2, die an der Inr .. \seite ebenfalls mit Rillen versehen sind, und der Verstellelemente 5 - 10, im Rahmen 1 eingebaut, so geklemmt werden, daß nach dem Demontieren der Walzen ein Verkanten der Gelenkwellenköpfe ausgeschlossen ist.
2. Gelenkwellenstuhl, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der entgegengesetzten Seite ein Rahmen 14 mit Klemm- und Verstellelementen angebracht ist zum Demontieren der Muffen von beispielsweise Kammwalzenzapfen.
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DE19707017490 1970-05-09 1970-05-09 Gelenkwellenstuhl. Expired DE7017490U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707017490 DE7017490U (de) 1970-05-09 1970-05-09 Gelenkwellenstuhl.

Applications Claiming Priority (1)

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DE19707017490 DE7017490U (de) 1970-05-09 1970-05-09 Gelenkwellenstuhl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7017490U true DE7017490U (de) 1970-12-17

Family

ID=34173663

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707017490 Expired DE7017490U (de) 1970-05-09 1970-05-09 Gelenkwellenstuhl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7017490U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019085A1 (de) * 1980-05-19 1981-11-26 Maschinen- Und Werkzeugbau Gmbh, 4600 Dortmund Klemmbare zapfenaufnahme
DE3018997A1 (de) * 1980-05-19 1981-11-26 Maschinen- Und Werkzeugbau Gmbh, 4600 Dortmund Vorrichtung zum auswechseln der arbeitswalzen von walzgeruesten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019085A1 (de) * 1980-05-19 1981-11-26 Maschinen- Und Werkzeugbau Gmbh, 4600 Dortmund Klemmbare zapfenaufnahme
DE3018997A1 (de) * 1980-05-19 1981-11-26 Maschinen- Und Werkzeugbau Gmbh, 4600 Dortmund Vorrichtung zum auswechseln der arbeitswalzen von walzgeruesten

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