DE700975C - Stoffe - Google Patents
StoffeInfo
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- DE700975C DE700975C DE1938M0143563 DEM0143563D DE700975C DE 700975 C DE700975 C DE 700975C DE 1938M0143563 DE1938M0143563 DE 1938M0143563 DE M0143563 D DEM0143563 D DE M0143563D DE 700975 C DE700975 C DE 700975C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C7/00—Separating solids from solids by electrostatic effect
- B03C7/02—Separators
- B03C7/10—Separators with material falling in cascades
Landscapes
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
- Elektrostatischer Scheider für Erze und sonstige Stoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung eines elektrostatischen Scheiders für Erze und sonstige Stoffe nach Patent 687 595, bei dem von zwei übereinander angeordneten gegenpoligen Elektroden die obere, die leitenden Teilchen des Scheidegutes anziehende Elektrode durchbrochen und mit Räumen oder Flächen zur Aufnahme und Ableitung der nach aufwärts durch die Durchbrechungen fliegenden, von der unteren Elektrode abgestoßenen Teilchen versehen ist, während die untere Elektrode als Förder-oder Rutschfläche für das Scheidegut dient.
- Die zusätzliche Erfindung besteht darin, daß bei Anordnung sowohl der oberen durchbrochenen wie der unteren Elektrode in einer schrägen Ebene die obere durchbrochene Elektrode aus in der Förderrichtung des Gutes in jalousieartiger Staffelung über der unteren Elektrode entlang verteilten Querleisten oder -streifen zusammengesetzt ist. Auf diese Weise gelingt es ohne großen Raumaufwand, die von der unteren Elektrode -abgestoßenen und von der oberen Elektrode angezogenen leitenden Gutsteilchen durch die jalousieschlitze hindurch auf die Außenflächen der jalousiestreifen abzuleiten und zum Austrag zu bringen.
- An sich ist bei elektrostatischen Scheidern die Verwendung von jalousieleisten bekannt; diese bestehen aber in dem bekannten Falle aus einem Nichtleiter und Sind keine Elektroden im eigentlichen Sinne, sondern Leit-Rächen zwischen zwei senkrecht gegenüberstehenden undurchbrochenen, einen Schacht für das Scheidegut bildenden Elektrodenflächen, um die zu trennenden Teilchen nach Maßgabe ihrer Leitfähigkeit in Richtung auf die eine oder andere Elektrodenfläche abzulenken. Im Gegensatz hierzu wirken die über eine Schrägebene verteilten Jalousieleisten nach der Erfindung selbst als durchbrochene Auffangelektrode im Sinne des Hauptpatents.
- Man hat bei elektrostatischen Scheidern auch schon mehrere in Abständen übereinanderliegende, schräge, geladene Platten gegenüber einer gegenpoligen abstoßenden Elektrode vorgeschlagen; doch verlaufen diese Platten mehr oder weniger radial zu ihrer Gegenelektrode, kehren dieser also nur eine Endkante C, zu, während die jalousieartige Staffelung nach der Erfindung quer zur Förderrichtung des Gutes, abgesehen von der Raumersparnis, den Vorteil hat, daß die jalousieleisten mit ihrer vollen Fläche gegenüber der unteren Elektrode wirksam sind, ohne deshalb das Austra 'gen der angezogenen Gutsteilchen zu behindern.
- Auf der Zeichnung sind mehrere Beispiele veranschaulicht, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
- Abb. i zeigt schematisch das der Erfindung zugrunde lie-ende Prinzip.
- Abb. 2 stellt eine abgeänderte Ausbildung der jalousieleisten dar, und Abb. 3 veranschaulicht die Anordnung solcher jalousieleisten über einer Kegelelektrode. Nach Abb. i sind über - der Schrägfläche i, welcne die untere Elektrode bildet, als obere gegenpolige durchbrochene Elektrode die sich übergreifenden jalousieleisten oder -streifen -- angeordnet. Das Scheidegut wird bei 4 aufgegeben und -leitet auf der Schrägfläche i Z> nach abwärts. Dabei werden die leitenden Teilchen von der Elektrode i abgestoßen bzw. von den jalousieleisten 2 der oberen Elektrode angezogen. Sie fliegen durch die Durchbrechungen 3 der jalousieleisten nach aufwärts, werden dabei abgefangen und gelangen auf die Außenflächen der Leisten, auf denen sie nach abwärts rutschen und bei 6 zum Austrag kommen, während bei 5 die weniger oder nicht leitenden Bestandteile abgeführt werden.
- Bei dem Beispiel nach Abb. 2 haben die jalousieleisten 7 der oberen Elektrode ein geschweiftes, die Ablenkung und das Auffangen der angezogenen Teilchen begünstigendes Querschnittsprofil, wobei an den gegenseitigen überlappungen die Schlitze 8 offen bleiben, durcil die hindurch die nach oben fliegen'den, von den überlappungen abgefangenen Gutsteilchen auf die Außenflächen der Leisten 7 abgeleitet werden.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 besteht die untere Elektrodenfläche aus einem an sich bekannten Kegel 9, den die Jalousieleisten der oberen durchbrochenen Elektrode, vorzugsweise in der geschweiften Profilform 7 der Abb. 2, konzentrisch oder in einer Schraubenlinie umgeben. Das Scheidegut wird an der Kegelspitze bei io aufgegeben und gelangt durch die öffnungen i i der Aufgabevorrichtung io auf die Kegelfläche. Die jalousieleisten 7 sind an Isolatoren 12 aufgehängt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrostatischer Scheider für Erze und sonstige Stoffe, bei dem von zwei übereinander angeordneten gegenpoligen Elektroden die obere, die leitenden Gutsteilchen anziehende Elektrode durchbrochen ist und die untere, die leitenden Teilchen abstoßende Elektrode als Förderflache für das Scheidegut dient, gemaß Patent 687 595, dadurch gekennzeichnet, daß die obere ebenso wie die untere Elektrode in einer Schrägebene verlaufende Auffang- und Ableitungsflächen oder -räume für die nach aufwärts durch die Durchbrechungen fliegenden Teilchen bildende durchbrochene Elektrode aus in der Förderrichtung des Gutes in jalousieartiger Staffelung über der unteren Elektrode entlang verteilten Querleisten oder -streifen zusammengesetzt ist.
- 2. Elektrostatischer Scheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die jalousieleisten ein geschweiftes Querschnittsprofil (7) haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938M0143563 DE700975C (de) | 1938-12-07 | 1938-12-07 | Stoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938M0143563 DE700975C (de) | 1938-12-07 | 1938-12-07 | Stoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE700975C true DE700975C (de) | 1941-01-06 |
Family
ID=7335330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938M0143563 Expired DE700975C (de) | 1938-12-07 | 1938-12-07 | Stoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE700975C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0764054A1 (de) * | 1994-06-02 | 1997-03-26 | Pozzolanic Enterprises Pty. Ltd. | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von flugasche |
-
1938
- 1938-12-07 DE DE1938M0143563 patent/DE700975C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0764054A1 (de) * | 1994-06-02 | 1997-03-26 | Pozzolanic Enterprises Pty. Ltd. | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von flugasche |
EP0764054A4 (de) * | 1994-06-02 | 1997-05-02 |
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