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DE7046613U - Beschickungsvorrichtung - Google Patents

Beschickungsvorrichtung

Info

Publication number
DE7046613U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
application roller
coating
web
chains
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7046613U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE7046613U publication Critical patent/DE7046613U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Gebrauchsnusteranmeldung Anm. : Fa. H. SRANTZZ Aacv<.eni_Industriestraßej^Nr^ Bez.: "Beschichtungsvorrichtung_
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten der Rückenseite einer in Spannketten geführten Warenbahn mit fließfähigen Mitteln, z.B. Rückenappretur.
Zum Auftragen von Rückenappretur sind sogenannte Pflatsch-Einrichtungen bekannt, die im wesentlichen aus einem das Appreturmittel enthaltenden Trog mit einer darin eintauchenden Auftragswalze bestehen. Mit Rücksicht auf eine ungehinderte Breitenverstellung der Kluppen- bzw. Nadelketten eines Spannrahmens sind diese Auftragsvorrichtungen in Laufrichtung der Warenbahn mit Abstand vor dem Breit-
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streckfeld angeordnet. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die vor dem Breitstrecken der Warenbahn vorgenonmene Beschichtung die nachträgliche Breitstreckung der Bahn erschwert und die im ungestreckten Zustand der Bahn vorgenommene Beschichtung nach der Breitstreckung Unregelmäßigkeiten bezüglich der Beschichtungsstärke aufweist.
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist es allgemein bekannt, die Beschichtung im bereits gestreckten Zustand der Warenbahn mittels die Breitenverstellung der Ketten nicht behindernden Sprühvorrichtungen durchzuführen. Sprühvorrichtungen haben jedoch neben einer erhöhten Wartungsempfindlichkeit gegenüber Pflatsch-Einrichtungen den weiteren Nachteil, daß sich der Sprühbereich nicht exakt begrenzen läßt. So erfordern Sprühvorrichtungen zusätzliche Mittel, um beispielsweise die Kluppen- bzw. Nadelketten so abzudecken, daß sie vom Beschichtungsmittel freibleiben. Eine vollkommene Abdeckung der Ketten ist aber im Hinblick auf die Umlauf- und Breitenverstellbewegung der Ketten üicht zu erzielen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Beschichtungsvorrichtung zu schaffen, die an Stelle von Sprühdüsen mit einer herkömmlichen Auftragswalze ausgestattet ist und sich dennoch ohne Behinderung der Ketten bei einer erforderlichen Breitenverstellung im Breitstreckfeld eines
Spannrahmens anordnen läßt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung einen des Beschichtungsmittel enthaltenden Trog vor, der gemeinsam mit einer in das Beschichtungsmittel eintauchenden auswechselbaren Auftragswalze höhenverstellbar ist.
Durch die Höhenverstellbarkeit des Troges mit der Auftragswalze ist die Möglichkeit geschaffen, bei einer erforderlichen Breitenverstellung der Spannketten zuvor die Beschichtungsvorrichtung abzusenken und gegebenenfalls die Auftragswalze gegen eine der neuen Breiteneinstellung der Spannketten angepaßte Auftragswalzen auszutauschen.
Zum einfachen Austausch der Auftragswalzen schlägt die Erfindung vor, für die Auftragswalzen eine Lünettenlagerung vorzusehen.
Wird für die Behandlung einer Ware keine Beschichtung verlangt, so kann die erfindungsgemäße Vorrichtung durch ihre Höhenverstellbarkeit leicht in eine abgesenkte Ruhestellung überführt werden, ohne daß komplizierte, zeitraubende Manipulationen erforderlich werden.
Zur Beeinflussung der Beschichtungsstärke schlägt die Erfindung vor, seitlich der Auftragswalze mindestens eine achs-
70A6613-1.4.71
parallele horizontal verstel]bare Dosierwalze anzuordnen.
Mit der verstellbaren Dosierwalze läßt sich zwischen den Walzen ein Spalt erzeugen, dessen einstellbare Breite die Beschichtungsstärke beeinflußt.
Da es vorteilhaft sein kann, den Antrieb für die Auftragswalze reversierbar auszubilden, sind zweckmäßig: \nn Seiten der Auftragswalze je eine verstellbare Do. ze vorgesehen.
Um einen gleichbleibenden Kontakt der zu beschichtenden Rücksei ce der Warenbahn mit der Auftragswalze sicherzustellen, schlägt die Erfindung weiter vor, über der Auftragswalze mindestens eine die Warenbahn gegen die Auftragswalze pressende Belastungswalze vorzusehen.
Statt einer Belastungswalze kann es auch vorteilhaft sein, zwei Belastungswalzen so über der Auftragswalze anzuordnen, daß die Warenbahn auf einer mehr oder weniger großen Umfangsstrecke der Auftragswalze mit dieser in Kontakt kommt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung ist in der Zeichnung schematisch in einem Querschnitt dargestellt.
Mit 1 ist die Auftragswalze bezeichnet, die zur leichten Auswechselbarkeit in nicht dargestellten LUnetten gelagert ist. üie Lünexten werütui von deu Geitcrü«ra.udeu eines TrogSo gehalten, in dem sich ein flüssige.- Beschichtungsmittel 3 befindet.
Beidseitig der in das Beschichtungsmittel 3 eintauchenden Auftragswalze 1 sind achsparallel horizontal verstellbare Dosierwalzen 4 angeordnet, die gleichfalls in den Seiten-, wänden des Troges 2 gelagert sind.
Der Trog 2 ist auf einer Traverse 5 befestigt, die auf ihren Stirnflächen je einen Tragzapfen 6 aufweist. Jedsr Tragzapfen 6 ist in einer Kulisse ? eines Hebels 8 gelagert, dessen Schwenkbewegung zu einer entsprechenden Höhenverstellung des Troges 2 mit der Auftragswalze 1 und den Dosierwalzen 4 führt.
Eine Warenbahn 9 wird über die Auftragswalze 1 geführt und dabei von in Schlitten 10 gelagerten Druckwalzen 11 so fest mit der Auftragswalze 1 in Kontakt gebracht, eine einwandfreie Beschichtung ihrer Rückseite gewährleistet ist.

Claims (3)

SchutzAnsprüche :
1. Vorrichtung zum Beschichten der Rückenseite einer in Spannketten geführten Warenbahn mit fließfähigen Mitteln, z. B. Rückenappretur, gekennzeichnet durch eiiiien das Beschichtungsmittel (3) enthaltenden Trog (2), eier gemeinsam mit einer in das Beschichtungsmittel (3) eintauchenden auswechselbaren Auftragswalze (I) höhenverstellbeir ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß seitlich der Auftragswalze (1) mindestens eine achsparaliele horizontal verstellbare Dosierwalze (4) angeordnet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der Auftragswalze (1) mindestens eine die Warenbahn (9) gegen die Auftragswalze (1) pressende Belastungswalze (11) vorgesehen ist.
DE7046613U Beschickungsvorrichtung Expired DE7046613U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7046613U true DE7046613U (de) 1971-04-01

Family

ID=1262729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7046613U Expired DE7046613U (de) Beschickungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7046613U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950224A1 (de) * 1978-12-21 1980-11-13 Vyzk Ustav Zuslechtovaci Verfahren zum auftragen von behandlungsfluessigkeiten auf bahnfoermige flaechengebilde und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
DE4011926A1 (de) * 1989-04-13 1990-10-18 Benninger Ag Maschf Vorrichtung zum beschichten eines fadenverbandes oder einer textilbahn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950224A1 (de) * 1978-12-21 1980-11-13 Vyzk Ustav Zuslechtovaci Verfahren zum auftragen von behandlungsfluessigkeiten auf bahnfoermige flaechengebilde und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
DE4011926A1 (de) * 1989-04-13 1990-10-18 Benninger Ag Maschf Vorrichtung zum beschichten eines fadenverbandes oder einer textilbahn

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