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DE6936388U - Fussstein fuer feuchtigkeitsschutzwaende - Google Patents

Fussstein fuer feuchtigkeitsschutzwaende

Info

Publication number
DE6936388U
DE6936388U DE19696936388 DE6936388U DE6936388U DE 6936388 U DE6936388 U DE 6936388U DE 19696936388 DE19696936388 DE 19696936388 DE 6936388 U DE6936388 U DE 6936388U DE 6936388 U DE6936388 U DE 6936388U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recesses
stone
walls
protective wall
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696936388
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Horn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19696936388 priority Critical patent/DE6936388U/de
Publication of DE6936388U publication Critical patent/DE6936388U/de
Priority to CH1262970A priority patent/CH527982A/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7023Drying or keeping dry, e.g. by air vents by collecting water in basements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

Herr Alfred Horn, Corso Italia 7« Campione/Lago Di Lugano
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Fußstein für Feuchtigkeitsschutzwände.
Im Hoch- und Tiefbau werden Wände gegen die Bodenfeuchtigkeit häufig dadurch geschützt, daß vor der eigentlichen Gebäudewand eine Schutzwand aus Filterkörpern, z.B. aus Filterbeton, errichtet wird, mit senkrechten Schächten, in denen die Luft zirkulieren kann. Es sind verschiedene Bauelemente bekannt, um solche Wände zu errichten, z.B. in Form von Platten, die entweder Rippen aufweisens die bei Herstellung der Schutzwand der zu schützenden Wand zugewendet sind, so daß zwischen nand und Filterplatten senkrechte Schächte gebildet werden, oder in Form von Filterkörpern, die durchgehende Durchbrechungen aufweisen, die beim Herstellen der Schutzwand senkrechte Schächte im Inneren der Schutzwand bilden. Bei derartigen Schutzwänden sickert das in die Außenhaut des Filterbetons eintretende Bodenwasser innerhalb des Filterbetons oder an den Wänden der Schächte oder Durchbrechungen nach unten. Am unteren Ende der Schutzwand muß dieses Wasser gesammelt und abgeleitet werden. Es ist bekannt, zu diesem Ζτ/veck rinnenförmige Steine zu verwenden, die als Sockel der Schutzwand verlegt werden* Diese übliche Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß, wenn im Laufe der Zeit Verstopfungen durch abgelagerten Schlamm oder durch einwachsende Pflanzenwurzeln auftreten, eins .Reinigung nicht möglich ist, weil die ganze Schutzwand auf den Sinnensteinen aufgebaut ist, so daß die ganze Schutzwand abgebaut werden müßte, um die Rinnen zwecks Reinigung zugänglich zu machen.
Gegenstand der Neuerung ist ein Fußstein für Feuchtigkeitsschützwände, die aus mit Hippen oder Durchbrechungen ver-
— 2 —
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ρ sehenen Platten aus dichtem oder hochporösem Beton bestehen,
\ bei dem diese Schwierigkeit dadurch vermieden ist, daß der
neue Fußstein Aussparungen besitzt, die nach oben und nach mindestens einer Seite offen sind und deren Breite dem Abstand der Rippen bzw. Querwände der i'latten entspricht. Dadurch
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wird erreicht, daß der Fußstein einerseits der darüber er- i richteten Schutzwand eine sichere Auflage gibt, andererseits aber das in der Schutzwand und in den senkrechten Durchbrechungen nach unten sickernde Wasser aus dem Fußstein nach der Seite austreten kann, was noch dadurch unterstützt werden kann, daß die Aussparungen nach der einen Seite abgeschrägt
g sind. An dieser Seite kann dann neben dem Fußstein eine Rinne f.
oder eine mit Einlassen versehene Rohrleitung oder eine Leitung aus Rohren aus Filterbeton verlegt werden, in die das abgeleitete Wasser zwecks Abführung eintreten kann. Dabei bleibt die Rohrleitung, Rinne oder dgl., die zur Abführung des Wassers dient, zugängig, ohne daß es erforderlich ist, die Schutzwand abzubauen. Es werden gleichzeitig aber auch die unteren Öffnungen der Durchbrechungen oder Schächte zugängig, so daß erforderlichenfalls diese Schächte gereinigt, z.B. durchgespült werden können, wobei aus den Schächten entfernter Schmutz, wie Schlamm oder Sand, durch die Aussparungen der Fußsteine austreten kann.
m Ein Ausführungsbeispiel des neuen Fußsteines ist in Figur dargestellt.
Figur 2 zeigt die Verwendung des Fußsteines.
Der Fußstein nach Figur 1 ist ein quaderförmiger Körper, der mehrere Aussparungen 1 aufweist, wobei an den Enden des Steines und^wischen den Aussparungen die Auflager 2 für die aufzusetzenden Filterplatten stehen bleiben. Die Zahl der Aussparungen soll der Zahl der Durchbrechungen bzw. der Lücken zwischen den Rippen der Filtersteine entsprechen, so daß jeder senkrechte Schacht in der Schutzwand mit seinem unteren Ende in eine Aussparung 1 ausmündet. Die untere Fläche 3 der Aussparungen ist zweckmäßig etwas geneigt und an der Seite, nach der diese Flächen geneigt sind, kann eine
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meiste 4- vorgeseüen sein. Figur 2 zeigt, wie der neue Fußstein verwendet wird. Das vor feuchtigkeit zu schützende Mauerwerk 5 sei auf einem Fundament 6 errichtet. Dieses fundament ist nach der Seite des Bodens zu verbreitert. Beim Errichten der Schutzwand werden auf das Fundament 6 zuerst die neuen Fußsteine 7 aufgesetzt und auf diese die Filterplatten Um das durch die Aussparungen 1 nach der Seite austretende Wasser abzuführen, können zwei horizontal verlegte, gegeneinander gelegte Filterplatten 8 verwendet werden, die auf der Leiste 4 des Fußsteines eine geeignete Auflage finden. Durch die Aussparungen 9» zwischen diesen Filterplatten, fließt das Wasser in ein Schlitzrohr 10, durch das es abgeführt wird.
Werden statt der Filterplatten 8 Filtersteine verwendet, d.h. Baukörper aus hochporösem Beton mit senkrechten, allseitig von Wänden umgebenen Durchbrechungen, so können die Aussparungen in den zugehörigen Fußsteinen so gestaltet sein, daß sie nur nach oben und nach außen offen sind, während sie an der Seite, die am Mauerwerk anliegt, eine bis zur vollen Höhe des Steines reichende Wand haben, deren Dicke zweckmäßig der am Mauerwerk anliegenden Wand der Filterkörper entspricht.
Schutzansprüche

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Fußstein für Feuchtigkeitsschutzwände, die aus mit Rippen oder Durchbrechungen versehenen Platten aus dichtem oder hochpoifeem Betin bestehen, dadurch gekennzeichnet« daß der Stein nach oben und nach mindestens einer Seite offene Aussparungen (1) besitzt, deren Breite dem Abstand der Rippen bzw. Querwände der Platten entspricht.
2« Fußstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen abgeschrägt sind.
3. Fußstein nach Anspruch 1^ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Seite, nach der die Abschrägungen abfallen, eine vorspringende Leiste (4·) befindet.
DE19696936388 1969-09-16 1969-09-16 Fussstein fuer feuchtigkeitsschutzwaende Expired DE6936388U (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696936388 DE6936388U (de) 1969-09-16 1969-09-16 Fussstein fuer feuchtigkeitsschutzwaende
CH1262970A CH527982A (de) 1969-09-16 1970-08-24 Fusstein an Feuchtigkeitsschutzwand

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DE6936388U true DE6936388U (de) 1970-01-02

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696936388 Expired DE6936388U (de) 1969-09-16 1969-09-16 Fussstein fuer feuchtigkeitsschutzwaende

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CH (1) CH527982A (de)
DE (1) DE6936388U (de)

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DE102010008724A1 (de) * 2010-02-20 2011-08-25 Walther, Jörg, Dr.-Ing., 09579 Lüftungssystem zur Austrocknung von Gebäudewänden nach Durchfeuchtung

Also Published As

Publication number Publication date
CH527982A (de) 1972-09-15

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