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DE69327868T2 - Atraumatisches endoskopisches Gerät - Google Patents

Atraumatisches endoskopisches Gerät

Info

Publication number
DE69327868T2
DE69327868T2 DE69327868T DE69327868T DE69327868T2 DE 69327868 T2 DE69327868 T2 DE 69327868T2 DE 69327868 T DE69327868 T DE 69327868T DE 69327868 T DE69327868 T DE 69327868T DE 69327868 T2 DE69327868 T2 DE 69327868T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
atraumatic
endoscopic
proximal end
tissue
endoscopic device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69327868T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69327868D1 (de
Inventor
Ronald D. Adams
Suzanne Elaine Thompson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ethicon Inc
Original Assignee
Ethicon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ethicon Inc filed Critical Ethicon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69327868D1 publication Critical patent/DE69327868D1/de
Publication of DE69327868T2 publication Critical patent/DE69327868T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
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    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection
    • A61B17/282Jaws
    • A61B2017/2825Inserts of different material in jaws
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection
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    • A61B2017/2837Locking means with a locking ratchet
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B2017/2927Details of heads or jaws the angular position of the head being adjustable with respect to the shaft
    • A61B2017/2929Details of heads or jaws the angular position of the head being adjustable with respect to the shaft with a head rotatable about the longitudinal axis of the shaft

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Description

    Fachgebiet
  • Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Fachgebiet der chirurgischen Ausrüstungen, insbesondere auf endoskopische chirurgische Instrumente.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Anwendung von endoskopischen chirurgischen Eingriffen ist in chirurgischen Fachkreisen zunehmend übliche Praxis geworden.
  • Mit der Anwendung chirurgischer endoskopischer Techniken sind viele Vorteile verbunden einschließlich des verminderten Traumas, der verbesserten postoperativen Erholung, der verminderten Infektionswege und der verkürzten postoperativen Krankenhausaufenthalte. Der Begriff Endoskopie, wie er in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, umfaßt alle Techniken der minimalinvasiven Chirurgie, die ein Sichtgerät verwenden, unter Einschluß eines Endoskops, eines Bauchendoskopes, eines Thorakoskopes und eines Arthroskopes.
  • Bei vielen endoskop-chirurgischen Verfahren ist es erforderlich, in eine Körperhöhle einzudringen, um an den chirurgischen Zielort zu gelangen. In herkömmlicher Weise geschieht das mittels eines Trokars. Im wesentlichen besteht ein Trokar aus einem Trokarobturator, der eine scharfe Durchstechspitze aufweist, und einer Trokarkanüle. Während der Einführung durch die Muskulatur und die Faszien, die die Körperhöhle umgeben, ist der Trokarobturator konzentrisch in der Trokarkanüle eingeschlossen. Der Trokarobturator wird dann aus der Trokarkanüle entfernt, nachdem der Trokar in die Körperhöhle dirigiert worden ist, wobei die Trokarkanüle als Zugangsweg in die Körperhöhle, z. B. den Unterleib, verbleibt.
  • Zahlreiche chirurgische Instrumente sind entwickelt und an die endoskopischen chirurgischen Verfahren angepaßt worden. So gibt es, zum Beispiel, Klammernahtgeräte, Nahtmaterial und Kanüleneinheiten, Elektrokaustikgeräte, Geräte zum Manipulieren des Gewebes, Gewebeschneidgeräte, Gewebe- Abbindegeräte und dergleichen mehr.
  • Bei den meisten herkömmlichen Eingriffen der offenen Chirurgie müssen die Organe vom Chirurgen üblicherweise von Hand verschoben werden, um an den chirurgischen Eingriffsort zu gelangen. Das muß unter minimalem Trauma für die Organe geschehen. Das wird bei einem offenen chirurgischen Eingriff durch den Tatbestand erleichtert, daß der Chirurg durch die chirurgischen Latexhandschuhe hindurch ausreichend tastsensorische Informationen erhält, so daß eine unangemessene Belastung der Organe während des Verschiebens wirksam verhindert wird. Auch muß der Chirurg bei endoskopischen Eingriffen Blutgefäße enthaltendes Gewebe der inneren Organe, wie der Leber, der Milz und der Gallenblase, manipulieren oder bewegen, um zu dem chirurgischen Eingriffsort zu gelangen. Das geschieht üblicherweise durch eine Vielzahl von endoskopischen Einrichtungen zur Gewebemanipulation, die speziell für diese Aufgabe entwickelt worden sind. Jedoch sind mit diesen endoskopischen Einrichtungen zur Gewebemanipulation gewisse Nachteile verbunden. Die tastsensorischen Informationen, die bei einem offenen chirurgischen Eingriff zur Verfügung stehen, sind dem Chirurgen während eines konventionellen endoskopischen Eingriffes nicht zugänglich, da der endoskopische Chirurg die Organe und das Gewebe mit Instrumenten manipuliert. Wenn der Chirurg die Organe mit Manipulierinstrumenten handhabt, hat er einen Verlust an tastsensorischen Informationen. Ein zusätzlich erschwerender Faktor liegt darin, daß die herkömmlichen Endoskope, die eine Videoausgabe an den Monitor aufweisen, dem Chirurgen bei dessen Bemühen, in der Körperhöhle zu manövrieren, nicht die erforderliche Tiefenschärfe liefern. Wenn folglich der Chirurg nicht die angemessene Sorgfalt walten läßt, ist es möglich, daß Organe und Gewebe, insbesondere die gekapselten Organe, durch das endoskopische Manipulationsinstrument traumatisiert oder beschädigt werden, wenn der Chirurg versucht, mit einem zweidimensionalen Sichtgerät in einem dreidimensionalen Raum zu manövrieren.
  • In diesem Fachgebiet besteht ein Bedarf an atraumatischen Manipulationsinstrumenten für die endoskopische Chirurgie. Wenn solche Instrumente in endoskopischen chirurgischen Eingriffen eingesetzt werden, schließen sie in der Regel Traumata an Geweben und Organen aus oder minimieren diese, im besonderen an gekapselten Organen, wie der Leber, der Milz und den Lungen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein atraumatisches Instrument der endoskopischen Chirurgie zum Greifen und Manipulieren von Gewebe und/oder Organen zu schaffen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Entsprechend der Erfindung wird ein atraumatisches endoskopisches Gerät zum Handhaben von Säugetiergewebe offenbart. Das endoskopische Gerät umfaßt einen Schaft, der ein distales Ende und ein proximales Ende aufweist. Der Schaft hat in sich einen durchgehenden Kanal. Das endoskopische Gerät hat am proximalen Ende des Schaftes einen Griff zum Halten des Gerätes. Am distalen Ende des Schaftes ist eine Klemmbackeneinrichtung zum Greifen oder Halten des Gewebes oder der Organe befestigt. Das atraumatische endoskopische Gerät weist eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Klemmbackeneinrichtung zwischen einer vollständig offenen und einer vollständig geschlos senen Position auf. Eine atraumatische Einrichtung ist an der Klemmbackeneinrichtung angebracht, die dazu dient, das endoskopische Gerät im wesentlichen atraumatisch zu machen, wenn die Klemmbackeneinrichtung durch die Betätigungseinrichtung in Gang gebracht wird. Die atraumatische Einrichtung hat das gleiche Härtemaß wie ein menschlicher Finger.
  • Die atraumatische Einrichtung besteht aus einem Bauteil mit wenigstens einer Gewebekontaktfläche, vorzugsweise einer im wesentlichen ebenen Gewebekontaktfläche, und einer zweiten proximalen Gewebekontaktfläche, die mit der ersten Gewebekontaktfläche einen Winkel einschließt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Verfahren zum Handhaben von Gewebe oder Organen in einem endoskopischen Eingriff derart, daß durch Einsatz des oben beschriebenen atraumatischen endoskopischen Gerätes Traumata an dem Gewebe oder Organen wirksam verhindert oder minimiert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in der atraumatischen Einrichtung in einem endoskopischen Gerät zur Verhinderung oder Minimierung von Schäden an Gewebe und Organen.
  • Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der folgenden Beschreibung und beigefügten Zeichnungen im einzelnen offenbart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines atraumatischen endoskopischen Gerätes entsprechend der vorliegenden Erfindung in geöffneter Stellung.
  • Fig. 2 ist ein Teil einer perspektivischen Darstellung des distalen Endes des atraumatischen endoskopischen Gerätes entsprechend der vorliegenden Erfindung in geschlossener Stellung.
  • Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Darstellung des Griffteiles des Gerätes entlang der Schnittlinie 3-3 von Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Darstellung des atraumatischen endoskopischen Gerätes entlang der Schnittlinie 4-4 von Fig. 1 mit geöffneten Klemmbacken.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung des atraumatischen endoskopischen Gerätes entlang der Schnittlinie 5-5 von Fig. 2 mit geschlossenen Klemmbacken.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Explosiv-Darstellung eines Gelenkes, das zum Anlenken der Klemmbacken dient.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Explosiv-Darstellung der atraumatischen Einrichtung.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung des atraumatischen endoskopischen Gerätes entsprechend der vorliegenden Erfindung, das durch eine Trokarkanüle in eine Mammalia-Körperhöhle eingeführt wird.
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der atraumatischen Einrichtung, wobei sich die Klemmbackenelemente in der offenen Stellung befinden.
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 9 in klemmender Stellung.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der atraumatischen Einrichtung, die mit dem atraumatischen endoskopischen Gerät der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, besitzt das atraumatische endoskopische Gerät 10 einen langgestreckten Schaft 20. Letzterer weist einen langgestreckten durchgehenden Gang 23 auf. Das proximale Ende 22 des Schaftes 20 ist an dem Handgriff 30 angebracht, der einen am Handgriff 30 sich nach unten erstreckenden Fingerdurchgriff 35 hat. Es ist vorteilhaft, wenn der Schaft 20 drehbar im Handgriff 30 angebracht ist. Der am proximalen Ende 22 des Schaftes 20 vorgesehene Drehknopf 28 dient dazu, den Schaft 20 zu drehen. Der Handgriff 30 besitzt ein Paar sich gegenüberliegender Befestigungsnasen 25 zum Anbringen des Griffhebels 40. Durch die Befestigungsnasen 25 gehen Löcher 27, die zur Aufnahme eines Schwenkstiftes 50 des Griffhebels dienen. Der Griffhebel 40 weist eine Schwenkbohrung 49 auf, die zur Aufnahme des Schwenkstiftes 50 dient.
  • Der Griffhebel 40 ist ein im wesentlichen langgestrecktes Bauteil, das an einem Ende einen Daumeneingriff 45 und am zu diesem entfernt liegenden Ende ein Kopfteil 42 aufweist. In diesem Kopfteil 42 befindet sich ein Hohlraum 46, der zur Aufnahme eines proximalen Endes 72 einer Stellstange 70 dient. Ein kugelförmiger Hohlraum 41, der zur Lagerung eines Kugelelementes 48 vorgesehen ist, ist ebenfalls in dem Kopfteil 42 enthalten. Eine Stiftbohrung 43 geht durch das Kugelelement 48 hindurch und ist für die Aufnahme eines Schwenkstiftes 71 der Stellstange bestimmt. Das Kugelelement 48 hat einen Schlitz 48A zur Aufnahme des distalen Endes 72 und einer Öse 75 der Stellstange 70. Obgleich es vorteilhaft ist, wenn das proximale Ende 72 drehbar im Kopf 42 gelagert ist, so daß die Stange 70 sich drehen kann, wenn der Schaft 20 gedreht wird, ist es auch möglich, das proximale Ende 72 einfach nur darin schwenkbar zu lagern. Ein wahlweise vorgesehener Kordelgriff 47 erstreckt sich entlang dem Oberteil des Kopfes 42. Der Kordelgriff 47 besteht aus einer Reihe von im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Elementen, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Gerätes 10 angebracht sind. Es ist jedoch auch möglich, jedes herkömmliche Griffelement, wie zum Beispiel, Rändelgriffe und dergleichen vorzusehen. Der Griffhebel 40 wird an den Befestigungsnasen 25 mittels des durch die Bohrung 49 und die Löcher 27 hindurchgehenden Schwenkstiftes 50 des Griffhebels an dem Handgriff angebracht.
  • Wie am Beispiel der Fig. 3, 4, 5 und 6 gesehen werden kann, ist die Stellstange 70 ein im wesentlichen langgestrecktes Element, das verschiebbar im Inneren des Schaftes 20 in einem Kanal 23 angeordnet ist. Die Stellstange 70 hat ein proximales Ende 72 und ein distales Ende 74. Das proximale Ende besitzt eine runde Öse 75, die zur Aufnahme des Schwenkstiftes 71 der Stellstange dient. Das proximale Ende 72 der Stellstange 70 ist schwenkbar in dem Schlitz 48A des Kugelelementes 48 (das wiederum in dem kugelförmigen Hohlraum 41 des Kopfes 42 angeordnet ist) über dem Schwenkstift 71 angebracht, der schwenkbar mit der Öse 75 und der Stiftbohrung 43 in Eingriff steht. Das Kugelelement 48 und der kugelförmige Hohlraum 41 funktionieren wie ein Kugelgelenk, so daß der Schaft 20 und die Stange 70 Drehbewegungen relativ zum Handgriff 30 ausführen können und außerdem das Ende 72 geschwenkt werden kann. Es ist vorteilhaft, wenn das Ende 72 drehbar in dem Hohlraum 46 angeordnet ist, wodurch Drehungen mit dem Schaft 20 möglich sind. Wenn ein gemeinsames Drehen von Schaft 20 und Stange 70 unerwünscht ist, wird die Öse 75 einfach schwenkbar in dem Hohlraum 46 des Kopfes 42 verstiftet. Das distale Ende 74 der Stellstange 70 hat eine Öse 77, die an ein Verbindungselement 90 angelenkt ist.
  • Die Halterungselemente 80 für die Klemmbacken sind am distalen Ende 24 des Schaftes 20 angeordnet, wie am deutlichsten in Fig. 6 dargestellt wird. Wie man sieht, sind die Halterungselemente von halbzylindrischer Geometrie und sind im wesentlichen einander gegenüberliegend angeordnet, getrennt von einem Befestigungsschlitz 82. Die Halterungselemente 80 für die Klemmbacken weisen zu beiden Seiten des Schlitzes 86 angeordnete obere und untere Schwenkbohrungen 84 auf, die zur Aufnahme der Klemmbackenschwenkstifte 88 dienen. Die Verbindungselemente 90 sind im wesentlichen langgestreckte flache Teile mit stumpfen, abgerundeten Enden. Schwenkstiftbohrungen 95 sind mittig in jedem Ende der Elemente 90 vorgesehen.
  • Die Klemmbacken 100 sind langgestreckte Elemente mit jeweils einem proximalen Ende 105 und einem distalen Ende 110. Vom proximalen Ende 105 jedes Klemmbackenelementes 100 erstrecken sich abgewinkelte Hebelarme 120. Jeder abgewinkelte Hebelarm 120 weist einen Schlitz 122 auf, der zur Aufnahme eines Verbindungselementes 90 dient. Ebenfalls ist zu erkennen, daß an dem proximalen Ende jedes abgewinkelten Hebelarmes 120 Schwenkbefestigungslöcher 130 zur Aufnahme von Stiften 135 vorgesehen sind. In den proximalen Enden 105 jedes Klemmbackenelementes 100 sind Schwenkbefestigungslöcher 140 zur Aufnahme der Befestigungsstifte 88 für die Klemmbacken eingebracht. Die Klemmbacken 100 sind schwenkbar an den Halterungselementen 80 mittels Stiften 88 befestigt, die durch die Stiftbohrungen 84 und durch die Schwenkbefestigungslöcher 140 gesteckt werden.
  • Die Elemente 90 sind mittels Stiften 135 schwenkbar an einem Ende der Backen 100 in den Schlitzen 122 angebracht, wobei die Stifte 135 durch die Schwenklöcher 130 und 95 gesteckt werden. Die Elemente 90 sind an ihrem anderen Ende mittels Stiften 93 durch die Schwenklöcher 95 und die Öse 77 an dem distalen Ende 74 der Stange 70 angebracht. Die oben beschriebenen Stifte werden durch Anwendung herkömmlicher Techniken, wie beispielsweise Stauchen, Schweißen, Gewindeschrauben, Verbinden mittels Kleber, Hartlöten, Weichlöten, mechanische Befestigungsmittel und dergleichen mehr, befestigt.
  • Wie aus den Fig. 1, 2, 6 und 7 ersichtlich ist, weisen die Klemmbacken 100 an ihrem proximalen Ende 105 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei sich dieser an dem distalen Ende 110 jedes Klemmbackenelementes 100 auf einen wesentlich reduzierten Querschnitt verjüngt. Es können jedoch andere gleichwertige Querschnitte Anwendung finden, unter anderem runde, elliptische, vielflächige und dergleichen mehr. Wie in Fig. 7 dargestellt wird, ist die Einrichtung 170 zur atraumatischen Befestigung proximal zu dem distalen Ende 110 jedes Klemmbackenelementes 100 angeordnet. Wie man sieht, bestehen die Einrichtungen 170 für das Befestigen der atraumatischen Einrichtungen aus gekrümmten Elementen, die sich vom reduzierten distalen Abschnitt 110 der Klemmbacken ausgehend erstrecken. Jede Befestigungseinrichtung 170 hat ein stumpfes distales Ende 175 und wahlweise mindestens einen Schlitz 172 oder mehrere parallele Schlitze 172, der bzw. die durch die Befestigungseinrichtung 170 hindurchgehen. Wie Fig. 5 verdeutlicht, befindet sich ein Spalt 101 zwischen den geschlossenen Klemmbacken 100. Es ist besonders vorteilhaft, wenn, wie in Fig. 5 verdeutlicht, die Klemmbackenelemente 100 eine gekrümmte Geometrie aufweisen, um die Form und Gestalt des Spaltes 101 optimal zu gestalten. Es wird davon ausgegangen, daß das Vorhandensein des Spaltes 101 zur Manipulationsfähigkeit des Gerätes 10 beiträgt.
  • Die atraumatische Einrichtung 190 ist an jeder für letztere vorgesehene Befestigungseinrichtung 170 der Klemmbacken angebracht. Wie an einer Ausführungsform der atraumatischen Einrichtung 190 in den Fig. 9, 10 und 11 gesehen werden kann, besteht dieselbe aus einem halbzylindrischen Polster 290, dessen gekrümmte Seite 291 an der Befestigungseinrichtung 270 angehängt ist und dessen ebene Seite 292 nach innen gerichtet ist, um als Kontaktflä che für Gewebe zu dienen. Wie man sieht, ist die Befestigungseinrichtung 270 so gestaltet, daß sie im wesentlichen der halbzylindrischen Form des Polsters 290 entspricht. Wie an der Ausführungsform, die in Fig. 11 dargestellt ist, gezeigt wird, weist die gekrümmte Seite 291 wahlweise Vorsprünge 295 auf, die dazu dienen, in wahlweise in der Befestigungseinrichtung 270 vorgesehene Löcher 275 eingebracht zu werden. Es ist weiterhin zu erkennen, daß das Polster 290 mit proximalen Kontaktflächen 299 für Gewebe versehen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 7 dargestellt wird, besteht die atraumatische Einrichtung 190 aus einem keilförmigen Polster 195, das an jeder Befestigungseinrichtung 170 angebracht ist. Die Polster 195 besitzen eine im wesentlichen ebene untere Fläche 191, die wahlweise eine Reihe von nach außen gerichteter Warzen 192 aufweist. Die Fläche 191 kann ebenfalls gekrümmt sein. Die Vorsprünge (Warzen) können ebenfalls eine Vielfalt an Formen annehmen, wie halbkugelförmig, konisch, zylindrisch und dergleichen mehr. Die Polster 195 werden an der Befestigungseinrichtung 170 angebracht, so daß die ebenen Flächen 191 und die Vorsprünge 192 das Gewebe oder die Organe berühren. Wie man sieht, hat das Polster 195 eine abgerundete stumpfe Spitze 198 und eine gekrümmte obere Fläche 199, die in der Form mit der der Befestigungseinrichtung 170 übereinstimmt. Die obere Fläche 199 hat wahlweise eine Reihe von Vorsprüngen 200, die in die Schlitze 172 passen und vorzugsweise durch Reibungskontakt mit diesen in Eingriff stehen. Wie ebenfalls ersichtlich ist, besitzt das atraumatische Polster 195 eine proximale Fläche 196. Wie man sieht, ist die proximale Fläche 196 im wesentlichen senkrecht zur Fläche 191, jedoch kann die Fläche 196 mit der Längsachse der Fläche 191 einen Winkel einschließen, wobei dieser stumpf oder spitz sein und sich von 45º bis 165º erstrecken kann. Die proximale Fläche 196 kann flach oder eben sein. Gewebe oder Organe, die von den Klemmbacken 100 erfaßt sich in dem Spalt 101 befinden, berühren üblicherweise wenigstens einen Teil der proximalen Fläche 196.
  • Die atraumatische Einrichtung 190, im besonderen die Polster 195, simuliert bzw. simulieren das Greifen der behandschuhten Fingerspitzen des Chirurgen. Die atraumatische Einrichtung 190, wie zum Beispiel die Polster 195, ist bzw. sind dadurch gekennzeichnet, daß sie genügend weich und zusammendrückbar ist/sind derart, daß die Polster so wirken, daß sie atraumatisch für das Gewebe und die gekapselten Organe sind. Die atraumatische Einrichtung 190 ist auch elastisch genug und in der Form anpaßbar, um atraumatisch wirksam zu sein. Unter dem Begriff atraumatisch versteht man die Fähigkeit, Gewebe mit minimalem Trauma oder Schaden an dem Gewebe oder den Organen zu berühren, zu ergreifen und zu manövrieren. Die atraumatische Einrichtung 190 weist ein Härtemaß auf, das das gleiche Härtemaß ist, wie dasjenige des menschlichen Fingers (wobei dieser im Fachgebiet gut bekannt ist). Es ist besonders vorteilhaft, die atraumatische Einrichtung 190, zum Beispiel das Polster 195, aus Polymerschaumstoff zu fertigen. Solche Polymerschaumstoffe umfassen z. B. biokompatible Stoffe wie Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan und dergleichen. Neben den Schaumpolstern kann die atraumatische Einrichtung aus luftgefüllten Plastkissen, salzgefüllten Plastkissen, gelgefüllten Plastkissen, Mullkissen, Baumwollkissen, sandgefüllten Kissen, aus deren Kombinationen und dergleichen mehr bestehen.
  • Wie aus den Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 deutlich wird, bewirkt eine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehung des Griffhebels 40 um den Hebelstift 50 eine distale Verschiebung der Stellstange 70 in Längsrichtung. Die Stellstange 70 verschiebt das Verbindungselement 90, das wiederum die Klemmbacken 100 durch Betätigung des abgewinkelten Hebels 120 verschiebt. Das bewirkt ein Öffnen der Backen 100 durch eine Schwenkbewegung um die Schwenkstifte 88. Ähnlich wird eine Verschiebung des Griffhebels 40 im Uhrzeigersinn in gleicher Weise eine Verschiebung der Stellstange 70 in proximaler Längsrichtung bewirken, was zur Folge hat, daß sich die Klemmbacken 100 in eine geschlossene Stellung drehen.
  • Das atraumatische endoskopische Gerät 10 der vorliegenden Erfindung wird in konventionellen endoskopischen chirurgischen Eingriffen und solchen, die diesen entsprechen, verwendet, um Gewebe und Körperorgane, im besonderen gekapselte Organe, zu manipulieren. Bei einem konventionellen endoskopischen chirurgischen Eingriff wird der Patient unter Verswendung herkömmlicher chirurgischer Vorbereitungstechniken vorbereitet, einschließlich, wenn erforderlich, Enthaarung der Oberhaut, Schrubben des Bereiches, in dem voraussichtlich der Einschnitt vorgenommen wird und Auftragen einer wäßrigen Jodlösung auf denselben. Dann wird der Patient unter Verwendung herkömmlicher anästhesiologischer Verfahren mit einer herkömmlichen Narkose anästhesiert, und der Patient wird, falls erforderlich, an ein Beatmungsgerät und/oder an einen Narkoseapparat angeschlossen. Als nächstes wird, wie üblich, in die Körperhöhle des Patienten, zum Beispiel in die Bauchhöhle, ein steriles Gas, wie beispielsweise Kohlendioxyd, eingeblasen, obwohl es auch möglich ist, ohne Einsatz einer Insufflation zu operieren. Dann werden unter Anwendung konventioneller endochirurgischer Techniken mehrere Trokarkanülen in die Bauchhöhle des Patienten eingeführt, die als Kanäle zu und aus der Körperhöhle dienen. Als nächstes wird dann ein Endoskop durch eine der Trokarkanülen eingeführt, wobei die anderen Trokarkanülen dazu verwendet werden, verschiedene herkömmliche endoskopische chirurgische Instrumente einzuführen, wie da sind: Klammernahtgeräte, elektrokaustische Instrumente, Kanülen, Abbindeklammergeräte und dergleichen mehr. Um in der Körperhöhle an eine bestimmte chirurgische Eingriffsstelle zu gelangen, muß der Chirurg häufig innere Organe, wie die Leber, aus dem Operationsfeld bewegen. Diese Bewegungen müssen in einer behutsamen und sanften Art geschehen, um Traumata an den Organen und Geweben zu minimieren, besonders an den hier beschriebenen Organen und Geweben. Das kann durch Verwendung des atraumatischen Gerätes 10 der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Um das Gerät 10 einzusetzen, faßt der Chirurg dasselbe am Handgriff 30, wobei der Griffhebel 40 in die vollständig geschlossene Stellung im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß die Klemmbacken 100 sich in der geschlossenen Stellung befinden. Dann wird das distale Ende des Gerätes 10 in die Trokarkanüle eingeführt und in die Körperhöhle des Patienten geschoben. Wenn der Chirurg auf dem Sichtgerät des Endoskopes, üblicherweise einem Monitor, erkennt, daß die Klemmbacken 100 des Gerätes 10 in der Körperhöhle sind, manövriert der Chirurg die Backen 100 in die Nähe des Organes, das bewegt werden muß, um zum chirurgischen Zielort zu gelangen, wie in Fig. 8 dargestellt wird. Dann schwenkt der Chirurg den Griffhebel 40 entgegen dem Uhrzeigersinn unter Nutzung des Daumeneingriffes 45, wodurch die Klemmbacken 100 betätigt und geöffnet werden. Dann bewegt der Chirurg die offenen Klemmbacken um einen Teil des Organes herum und betätigt noch einmal den Griffhebel 40 und schwenkt ihn diesmal im Uhrzeigersinn, um die Klemmbacken 100 zu schließen und um die atraumatische Einrichtung 190 um den Teil des Organes greifen zu lassen. Mindestens eine der Flächen 191 und 196, vorzugsweise beide, berühren das Organ, und in dem Spalt 101 wird vorzugsweise Gewebe gehalten. Auf diese Weise ist es dem Chirurgen möglich, das Organ atraumatisch zu manövrieren. Nachdem das Organ verschoben worden ist, betätigt der Chirurg den Griffhebel 40, um die Klemmbacken zu öffnen und das Organ aus der atraumatischen Einrichtung 190 freizugeben. Das Gerät 10 kann dann aus der Trokarkanüle zurückgezogen werden.
  • Das atraumatische endoskopische Gerät 10 der vorliegenden Erfindung zeigt viele Vorteile bei seiner Anwendung bei endoskopischen chirurgischen Eingriffen. So ist es jetzt insbesondere möglich, daß der Chirurg empfindliche Organe und Gewebe, wie die gekapselten Organe einschließlich Leber, Milz und Lungen, manipulieren und bewegen kann, wobei die Gewebe oder Organe nur einem geringen Trauma oder, möglicherweise, keinem ausgesetzt sind. Außerdem versorgt das Gerät 10, das eine zusammendrückbare atraumatische Einrichtung aufweist, bei seiner Anwendung den Chirurgen mit den Tastinformationen für die Hand, die das Gerät 10 hält. Diese Tastinformationen sind ein Indikator der auf die Organe oder auf das Gewebe wirkenden Kraft. Diese Tastinformationen werden von den herkömmlichen endoskopischen Instrumenten, die harte, nicht zusammendrückbare Flächen besitzen, nicht geliefert. Man ist der Mei nung, daß die Kombination von Fläche 191 und proximaler Fläche 196 den überraschenden Effekt des verbesserten atraumatischen Erfassens von Gewebe zeitigt.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung dargestellt und durch detaillierte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß verschiedene Änderungen der Erfindung in Form und Detail ausgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

1. Endoskopisches Gerät (10) zum atraumatischen Erfassen von Mammalia-Gewebe umfassend:
einen Schaft (20) mit einem proximalen Ende(22) und einem distalen Ende (24) sowie einem durchgehendem Kanal (23);
einen am proximalen Ende(22) des Schaftes befestigten Griff (30) zum Halten des Gerätes (10);
eine am distalen Ende (24) des Gerätes befestigte Klemmeinrichtung, die zwischen einer vollständig offenen und einer vollständig geschlossenen Position bewegbar ist;
eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Klemmeinrichtung zwischen der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Position, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin umfaßt:
eine an der Klemmeinrichtung befestigte atraumatische Ausstattung (190), welche das Gerät bei Betätigung der Klemmeinrichtung atraumatisch macht, wobei die atraumatische Ausstattung (190) das gleiche Härtemaß hat, wie ein menschlicher Finger.
2. Endoskopisches Gerät (10) nach Anspruch 1, bei welchem die Betätigungseinrichtung umfaßt:
einen am proximalen Ende (22) des Schaftes (20) schwenkbar angebrachten Griffhebel (40);
ein im Schaft (20) untergebrachtes langgestrecktes Element (70), welches am proximalen Ende (22) schwenkbar mit dem Griffhebel (40) verbunden ist und
Verbindungselemente (90), welche an ihrem einem Ende schwenkbar mit dem distalen Ende (74) des langgestreckten Elementes (70) und an ihrem anderen Ende schwenkbar mit der Klemmeinrichtung verbunden sind.
3. Endoskopisches Gerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Klemmeinrichtung ein Paar schwenkbar befestigter, einander gegenüber angeordneter Längselemente (100) mit einem distalen Ende (110) und einem proximalen Ende (105), wobei diese Elemente (100) distale Befestigungseinrichtungen (170) zur Aufnahme der atraumatischen Ausstattung (190) aufweisen.
4. Endoskopisches Gerät (10) nach Anspruch 3, bei welchem die Längselemente (100) gekrümmt sind.
5. Endoskopisches Gerät (10) nach Anspruch 3 oder 4, bei welchem die beiden Längselemente (100) weiterhin abgewinkelte Hebelarme (120) aufweisen, welche zur schwenkbaren Anbringung der Verbindungselemente (90) am proximalen Ende (105) eines jeden Längselementes (100) herausragen.
6. Endoskopisches Gerät (10) nach Anspruch 3 bis 5, bei welchem die atraumatische Ausstattung (190) zumindest ein an jeder der distalen Befestigungseinrichtungen (170) befestigtes Polster (195) umfaßt, wobei das Polster (195) eine Innenfläche (191) zur Anlage am Gewebe, eine proximale Fläche (196) zur Anlage am Gewebe und eine Außenfläche (199) zur Befestigung an der Befestigungseinrichtung (170) aufweist.
7. Endoskopisches Gerät (10) nach Anspruch 6, bei welchem das Polster (195) weiterhin eine Vielzahl von Vorsprüngen (192) aufweist, welche an der Innenfläche (191) aufragen.
8. Endoskopisches Gerät (10) nach Anspruch 6 oder 7, bei welchem das Polster (195) an der Außenfläche (199) mindestens einen Vorsprung (200) zur Befestigung an der Befestigungseinrichtung (170) aufweist.
9. Endoskopisches Gerät (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei welchem die distale Befestigungseinrichtung (170) ein abgerundetes distales Ende (175) aufweist.
10. Endoskopisches Gerät (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, welches weiterhin bei vollständig geschlossener Klemmeinrichtung einen Spalt (101) zwischen den Längselementen (100) aufweist.
11. Endoskopisches Gerät (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, bei welchem die distale Befestigungseinrichtung (170) mindestens einen, sich in dieser erstreckenden Schlitz (172) aufweist.
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