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DE69323011T2 - Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

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DE69323011T2
DE69323011T2 DE69323011T DE69323011T DE69323011T2 DE 69323011 T2 DE69323011 T2 DE 69323011T2 DE 69323011 T DE69323011 T DE 69323011T DE 69323011 T DE69323011 T DE 69323011T DE 69323011 T2 DE69323011 T2 DE 69323011T2
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DE
Germany
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fan
air conditioning
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compressor
condenser
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Jean F-95470 Fosses Dauvergne
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Valeo Climatisation SA
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Valeo Climatisation SA
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    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage, die insbesondere dazu bestimmt ist, klimatisierte oder aufbereitete Luft in den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs zu leiten.
  • Eine Klimaanlage umfaßt herkömmlicherweise, wie sie etwa in der GB-A-743888 beschrieben wird, einen Kompressor, einen Kondensator, ein Druckminderventil und einen Verdampfer, die miteinander verbunden sind, um einen geschlossen Kreislauf zu bilden, durch den ein Kältemittel strömt, sowie einen Ventilator, der einen Luftstrom durch den Kondensator leiten kann, wobei diese Klimaanlage ein vormontiertes Modul enthält, das den Kompressor, den Kondensator, den Ventilator und den gemeinsamen Elektromotor sowie Anschlußleitungen an den Verdampfer und an das Druckminderventil umfaßt.
  • Diese Anlage kann in ein Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor eingebaut werden, der durch einen Kühlradiator gekühlt wird, durch den ein Luftstrom strömt, der durch den Ventilator des Kondensators geliefert wird.
  • Der Kompressor leitet das Kältemittel im gasförmigen Zustand in den Kondensator, wo dieses Kältemittel durch den Wärmetaustausch mit dem durch den Ventilator in Umlauf gebrachten Luftstrom gekühlt und verflüssigt wird. Das so verflüssigte Kältemittel fließt anschließend im flüssigen Zustand gegebenenfalls durch eine Entwässerungsflasche, bevor sich sein Druck im Druckminderventil verringert, das im allgemeinen am Einlaß des Verdampfers angeordnet ist. Im Verdampfer verdampft das Kältemittel unter Aufnahme von Wärme aus einem durch ein Gebläse in Umlauf gebrachten Luftstrom, woraufhin es im gasförmigen Zustand zum Kompressor zurückströmt. Die im Verdampfer gekühlte und durch das Gebläse in Umlauf gebrachte Luft wird in den Fahrgastraum eingeleitet.
  • In dem Fall, in dem eine solche Klimaanlage in einem herkömmlichen, durch einen Verbrennungsmotor angetriebenen Kraftfahrzeug eingebaut ist, wird der Kompressor im allgemeinen durch den Fahrzeugmotor über eine mechanische Kraftübertragung, beispielsweise mit Riemen und Riemenscheiben, und mittels einer Kupplung angetrieben, die durch eine entsprechende Einheit betätigt wird. Der Ventilator wird wiederum durch einen Elektromotor angetrieben, der speziell für ihn vorgesehen ist.
  • Diese bekannte Lösung hat den Nachteil, daß sie eine platzaufwendige Kraftübertragung zwischen dem Fahrzeugmotor und dem Kompressor erfordert. Außerdem besteht die Notwendigkeit, den Kompressor in der Nähe des Fahrzeugmotors anzuordnen.
  • Im Falle von Kraftfahrzeugen mit Elektromotoren oder bei bestimmten herkömmlichen Kraftfahrzeugtypen mit Verbrennungsmotor wird der Kompressor durch einen Elektromotor angetrieben, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, eine ausreichende elektrische Leistung vorzusehen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Klimaanlagen besteht darin, daß sie im wesentlichen für den Einbau in Kraftfahrzeugen bei deren Montage auf den Fertigungsbändern konzipiert sind.
  • Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Klimaanlage mit platzsparendem Aufbau vorzuschlagen, die an einer Stelle einzubauen ist, die vom Motor des Kraftfahrzeugs entfernt sein kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Klimaanlage vorzuschlagen, die sich leicht in einem Kraftfahrzeug einbauen läßt, was entweder bei seiner Fertigung an einem Montageband oder auch nachträglich erfolgen kann.
  • Darüber hinaus besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine solche Klimaanlage vorzuschlagen, die sowohl für herkömmliche Kraftfahrzeuge, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden, als auch für Kraftfahrzeuge mit Antrieb durch einen Elektromotor geeignet ist.
  • Dazu schlägt die Erfindung eine Klimaanlage der eingangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kühlradiator ebenfalls ein Bestandteil des vormontierten Moduls ist.
  • Die erfindungsgemäße Klimaanlage hat außerdem den Vorteil, daß sie leicht auch nachträglich in einem Kraftfahrzeug, nach seiner Fertigung, installiert werden kann. Dieses vormontierte Modul kann an jeder geeigneten Stelle des Fahrzeugs eingebaut werden, nicht nur unter der Motorhaube, sondern gegebenenfalls auch im Kofferraum.
  • Darüber hinaus kann entweder auf eine platzaufwendige Kraftübertragung zwischen dem Fahrzeugmotor und dem Kompressor oder auf einen zweiten Elektromotor, insbesondere im Fall von Fahrzeugen mit Elektroantrieb, verzichtet werden.
  • Da ein und derselbe Elektromotor den Kompressor und den Ventilator antreibt, kann die so gebildete Baueinheit in der Nähe des Kondensators und daher an einer geeigneten Anbringungsstelle angeordnet werden, die sich nicht notwendigerweise in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugmotors befinden muß.
  • Eine derartige Klimaanlage weist jedoch, was die Leistungen betrifft, eine kohärente Funktionsweise auf. Wenn der Leistungsbedarf der Klimaanlage eine Verringerung des Durchsatzes des Kompressors verlangt, kann sowohl die Geschwindigkeit des Kompressors als auch die des Ventilators verringert werden. Mit anderen Worten: Die Leistung des Kompressors wird gleichzeitig angepaßt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung umfaßt dieses vormontierte Modul eine Halterung, auf der der Kompressor, der Kondensator, der Ventilator und der Elektromotor angebracht sind.
  • Dieses vormontierte Modul kann auch eine Entwässerungsflasche enthalten, wobei sich diese zwischen dem Kondensator und dem Druckminderventil befindet.
  • Die erfindungsgemäße Klimaanlage eignet sich sowohl für Kraftfahrzeuge, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden, als auch für Fahrzeuge mit Antrieb durch einen Elektromotor.
  • Die Klimaanlage umfaßt vorteilhafterweise einen anderen Ventilator, der einen Luftstrom durch den Kühlradiator und den Kondensator liefern kann, wobei dieser zweite Ventilator durch einen unabhängigen Elektromotor angetrieben wird.
  • Dieser zweite Ventilator gehört vorteilhafterweise zu dem vormontierten Modul und wird daher ebenfalls auf der gemeinsamen Halterung angebracht.
  • Der gemeinsame Elektromotor umfaßt vorteilhafterweise zwei Wellenzapfen, die den Kompressor bzw. den Ventilator antreiben können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Klimaanlage ein dichtes Gehäuse, in dem der Kompressor und der gemeinsame Elektromotor untergebracht sind, wodurch jede Gefahr eines Kältemittelaustritts ausgeschlossen wird, dessen Folgen schädlich für die Umwelt wären.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung enthält das dichte Gehäuse außerdem einen Teil einer Magnetkupplung, der drehfest mit einem der beiden Wellenzapfen verbunden ist, während ein anderer Teil der Kupplung außerhalb des Gehäuses angeordnet und drehfest mit dem Ventilator verbunden ist.
  • Dadurch können der Motor und seine Antriebswelle vollständig im Innern des dichten Gehäuses untergebracht werden, so daß auf die Verwendung von Wellendichtringen verzichtet werden kann, die eine Ursache für einen Kältemittelaustritt bilden könnten.
  • In der nachfolgenden, als Beispiel angeführten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen im einzelnen:
  • - Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Klimaanlage, die insbesondere, aber nicht ausschließlich für ein Fahrzeug mit Elektromotor bestimmt ist;
  • - Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Klimaanlage, die für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor bestimmt ist; und
  • - Fig. 3 eine als Axialschnitt ausgeführte Teilansicht einer Baueinheit, die zu der Klimaanlage von Fig. 1 oder von Fig. 2 gehören kann, wobei diese Baueinheit einen gemeinsamen Elektroantriebsmotor sowie einen Kompressor und einen Ventilator umfaßt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Klimaanlage umfaßt einen Kompressor 10, einen Kondensator 12, eine Entwässerungsflasche 14, ein Druckminderventil 16 und einen Verdampfer 18, die miteinander verbunden sind, um einen geschlossenen Kreislauf zu bilden, der in dieser Reihenfolge (Pfeile F1) von einem Kältemittel durchströmt wird.
  • Die Klimaanlage ist teilweise in Form eines vormontierten Moduls 20 ausgeführt, das eine Halterung 22 umfaßt, auf der der Kondensator 12 angebracht ist. Auf der Halterung 22 ist außerdem ein Elektromotor 24 für den gleichzeitigen Antrieb des Kompressors 10 und eines Ventilators 26 angebracht, der einen Luftstrom durch den Kondensator 12 strömen lassen kann, wie dies durch die Pfeile F2 angedeutet wird. Die Halterung 22 trägt außerdem eine Entwässerungsflasche 14, die, bezogen auf die Strömungsrichtung des Kältemittels (Pfeile F1), unmittelbar hinter dem Kondensator 12 angeordnet ist.
  • Der Kompressor 10 ist mit dem Kondensator 12 durch eine Leitung 28 verbunden, während der Kondensator selbst durch eine Leitung 30 mit der Entwässerungsflasche 14 verbunden ist.
  • Das vormontierte Modul 20 besteht somit aus der Halterung 22, aus der durch den gemeinsamen Motor 24, den Kompressor 10 und den Ventilator 26 gebildeten Baueinheit, dem Kondensator 12, der Entwässerungsflasche 14 sowie aus den Leitungen 28 und 30.
  • Das so gebildete Modul ist mit dem Verdampfer 18 durch eine Einlaßleitung 32 und mit dem Druckminderventil 16 durch eine Auslaßleitung 34 verbunden. Das Druckminderventil 16 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Verdampfers 18 und ist mit diesem durch eine Leitung 36 verbunden.
  • Der Verdampfer 18 ist mit einem Luftgebläse 38 verbunden, das Luft durch den Verdampfer leiten und anschließend in den Fahrgastraum H eines Kraftfahrzeugs einleiten kann, wie dies durch die Pfeils F3 angedeutet wird.
  • In dieser Klimaanlage befördert der Kompressor 10 das Kältemittel im gasförmigen Zustand zum Kondensator 12, in dem dieses Kältemittel durch Wärmeaustausch mit der durch den Ventilator 26 in Umlauf gebrachten Luft gekühlt und verflüssigt wird. Das verflüssigte Kältemittel strömt durch die Entwässerungsflasche 14, bevor sich sein Druck im Druckminderventil 16 verringert, woraufhin es in den Verdampfer 18 geleitet wird, in dem es verdampft, wobei es Wärme von der durch das Gebläse 38 in Umlauf gebrachten Luft aufnimmt. Die so gekühlte Luft wird durch das Gebläse 38 in den Fahrgastraum H eingeleitet.
  • Es dürfte verständlich sein, daß das Modul 20 an Bord eines Kraftfahrzeugs entweder bei seiner Fertigung oder nachträglich eingebaut werden kann, wobei sich dieses Modul an jeder geeigneten Stelle des Kraftfahrzeugs und nicht notwendigerweise in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugmotors anbringen läßt.
  • Die Klimaanlage von Fig. 1 eignet sich insbesondere für Fahrzeuge mit Antrieb durch einen Elektromotor; sie läßt sich aber auch an herkömmliche Fahrzeuge an passen, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden.
  • Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, die eine erfindungsgemäße Klimaanlage in einer anderen Ausführungsvariante darstellt, die insbesondere für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor geeignet ist.
  • Die Klimaanlage von Fig. 2 umfaßt Elemente, die sie mit der Anlage von Fig. 1 gemeinsam hat, wobei diese gemeinsamen Elemente jeweils durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet werden.
  • Das Modul 20 der Anlage von Fig. 2 umfaßt außerdem einen Radiator 40, der zur Kühlung des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs dient, das mit der Anlage ausgerüstet ist. Der Radiator 40 ist auf der Halterung 22 angebracht und in der Nähe des Kondensators 12 angeordnet, das heißt hinter diesem, bezogen auf die Strömungsrichtung der Luft (Pfeile F2).
  • Das Modul 20 umfaßt darüber hinaus einen zweiten Ventilator 42, der durch einen unabhängigen Elektromotor 44 angetrieben wird, der auf der Halterung 22 angebracht ist.
  • Wenn die Klimaanlage nicht benutzt wird, ist der gemeinsame Motor 24 daher abgeschaltet, und der Ventilator 26 läuft nicht. Der zweite Ventilator 42 wird hingegen gegebenenfalls angetrieben, um Luft durch den Radiator 40 und durch den Kondensator 12 strömen zu lassen, während dieser Kondensator nicht vom Kältemittel durchströmt wird.
  • Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die eine Baueinheit 46 darstellt, die durch die Verbindung eines gemeinsamen Motors 24, eines Kompressors 10 und eines Ventilators 26 gebildet wird.
  • Die Baueinheit 46 umfaßt ein Gehäuse 48, das durch eine zylindrische Wand 50, von der ein Boden 52 ausgeht, und durch einen Deckel 54 gebildet wird, der aus einem nichtmagnetischen Werkstoff ausgeführt und in der Nähe des freien Endes der zylindrischen Wand 50 dicht befestigt ist.
  • Der Boden 52 ist mit einem Einlaßstutzen 56, der über die Leitung 32 an den Verdampfer 18 angeschlossen werden kann, und mit einem Auslaßstutzen 58 versehen, der sich über die Leitung 34 an den Kondensator 12, genauer gesagt: an die Entwässerungsflasche 14, anschließen läßt.
  • Der Motor 24 ist vollständig im Innern des Gehäuses 48 untergebracht, und er umfaßt eine Welle 60, die sich in einer Richtung XX erstreckt und zwei Wellenzapfen 62 und 64 aufweist, die in der Nähe des Bodens 52 bzw. in der Nähe des Deckels 54 angeordnet sind.
  • Die Welle 60 ist fest mit einem Läufer 66 verbunden, der von Permanentmagneten 68 umgeben ist. Am Wellenzapfen 64 ist ein Kommutator 70 angebracht, der mit Kohlebürsten 72 zusammenwirken kann, die jeweils durch eine Feder 74 beaufschlagt werden.
  • Am Wellenzapfen 62 der Welle 60 ist ein Pumpenflügelrad 76 mit Flügeln 78 angebracht, die sich in radialen Ausnehmungen des Flügelrads bewegen. Die Flügel 78 bewegen sich in einer außermittigen Kammer 80, um die Verdichtung des Kältemittels im gasförmigen Zustand zu bewirken, das durch den Stutzen 56 einströmt und durch den Stutzen 58 wieder ausströmt.
  • Der Wellenzapfen 64 der Welle 60 dreht sich in einem Lager 82, das am Deckel 54 angebracht ist und durch eine Welle 84 verlängert wird. An der Welle 84 ist eine Nabe 86 drehbar gelagert, die den Ventilator 26 trägt.
  • Der Ventilator 26, der sich außerhalb des Gehäuses befindet, wird durch den Motor mittels einer Magnetkupplung 88 angetrieben. Diese umfaßt einen Läufer 90, der im Innern des Gehäuses angeordnet ist und Magnete 92 trägt. Diese Magnete 92 könnten magnetisch, durch den Deckel 54 aus nichtmagnetischem Material hindurch, mit Magnetkupplungselementen 94 zusammenwirken. Diese Elemente 94 sind auf der anderen Seite des Deckels 54 angeordnet und auf einem Läufer 96 angebracht, der drehfest mit der Nabe 86 verbunden ist.
  • Die Magnetkupplung ist somit durch den dichten Deckel 54 hindurch ausgeführt.
  • Da der Motor 24 und der Kompressor 10 dicht verschlossen in einem dichten Gehäuse eingebaut sind, ist es nicht notwendig, Wellendichtringe vorzusehen. Dadurch werden die Risiken von umweltschädlichen Kältemittelaustritten minimiert.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorstehend als Beispiel beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie erstreckt sich auch auf andere Varianten.
  • Die Anlage kommt hauptsächlich bei Kraftfahrzeugen zur Anwendung.

Claims (7)

1. Klimaanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Kompressor (10), einen Kondensator (12), ein Druckminderventil (16) und einen Verdampfer (18), die miteinander verbunden sind, um einen geschlossenen Kreislauf zu bilden, der von einem Kältemittel durchströmt wird, einen Ventilator (26) der einen Luftstrom durch den Kondensator (12) leiten kann, sowie einen gemeinsamen Elektromotor (24) für den Antrieb des Kompressors (10) und des Ventilators (26), wobei die besagte Anlage ein vormontiertes Modul (20) enthält, das den Kompressor (10), den Kondensator (12), den Ventilator (26) und den gemeinsamen Elektromotor (24) sowie Anschlußleitungen (32, 34) an den Verdampfer (18) und an das Druckminderventil (16) umfaßt, wobei diese Anlage ein Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor ausrüsten kann, der durch einen Kühlradiator (40) gekühlt wird, durch den ein vom Ventilator (26) des Kondensators (12) gelieferter Luftstrom strömt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlradiator (40) ebenfalls ein Bestandteil des vormontierten Moduls (20) ist.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vormontierte Modul (20) eine Halterung (22) umfaßt, auf der der Kompressor (10), der Kondensator (12), der Ventilator (27) und der Elektromotor (24) angebracht sind.
3. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vormontierte Modul (20) außerdem eine Entwässerungsflasche (14) umfaßt.
4. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen anderen Ventilator (42) umfaßt, der einen Lufstrom durch den Kühlradiator (40) und den Kondensator (12) liefern kann und der durch einen unabhängigen Motor (44) angetrieben wird.
5. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (24) zwei Wellenzapfen (62, 64) umfaßt, die den Kompressor (10) bzw. den Ventilator (26) antreiben können.
6. Klimaanlage nach Anspruch 5, dadurch gegekennzeichnet, daß sie ein dichtes Gehäuse (48) umfaßt, in dem der Kompressor (10) und der gemeinsame Elektromotor (24) untergebracht sind.
7. Klimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dichte Gehäuse (48) außerdem einen Teil (90, 92) einer Magnetkupplung (88) enthält, der drehfest mit einem der Wellenzapfen (64) verbunden ist, während sich ein anderer Teil (94, 96) der Kupplung außerhalb des Gehäuses befindet und drehfest mit dem Ventilator (26) verbunden ist.
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