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DE69322237T2 - Leseverstärker für einen integrierten Speicher - Google Patents

Leseverstärker für einen integrierten Speicher

Info

Publication number
DE69322237T2
DE69322237T2 DE69322237T DE69322237T DE69322237T2 DE 69322237 T2 DE69322237 T2 DE 69322237T2 DE 69322237 T DE69322237 T DE 69322237T DE 69322237 T DE69322237 T DE 69322237T DE 69322237 T2 DE69322237 T2 DE 69322237T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sense amplifier
transistors
transistor
line
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69322237T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69322237D1 (de
Inventor
Kim C. Colorado Springs Colorado 80920 Hardee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Promos Technologies Inc
Original Assignee
Nippon Steel Semiconductor Corp
United Memories Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=25523976&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69322237(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Nippon Steel Semiconductor Corp, United Memories Inc filed Critical Nippon Steel Semiconductor Corp
Publication of DE69322237D1 publication Critical patent/DE69322237D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69322237T2 publication Critical patent/DE69322237T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
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    • G11C7/1078Data input circuits, e.g. write amplifiers, data input buffers, data input registers, data input level conversion circuits
    • G11C7/1096Write circuits, e.g. I/O line write drivers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/06Sense amplifiers; Associated circuits, e.g. timing or triggering circuits
    • G11C7/065Differential amplifiers of latching type
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/10Input/output [I/O] data interface arrangements, e.g. I/O data control circuits, I/O data buffers
    • G11C7/1078Data input circuits, e.g. write amplifiers, data input buffers, data input registers, data input level conversion circuits
    • GPHYSICS
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    • G11C7/22Read-write [R-W] timing or clocking circuits; Read-write [R-W] control signal generators or management 

Landscapes

  • Dram (AREA)
  • Static Random-Access Memory (AREA)
  • Semiconductor Memories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft integrierte Speicherschaltungen und insbesondere einen Leseverstärker für einen Einsatz in diesen, nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
  • Leseverstärker dieser Art, die einen jeweiligen Signalspeicher (engl. "latch") umfassen, der mit ersten und zweiten Treibtransistoren versehen ist, sind in der FR-A-2 662 844, insbesondere in deren Fig. 3B und der entsprechenden Beschreibung geoffenbart.
  • Integrierte Speicherschaltungen umfassen eine große Anzahl an Speicherzellen, die üblicherweise in einem Array angeordnet sind. Die Speicherzellen können flüchtig oder nichtflüchtig sein. Wenn sie flüchtig sind, können sie statische RAM-Zellen oder dynamische RAM-Zellen sein. Es kann ein großes Array geben, oder ein gegebenes Speicherchip kann mehrere Subarrays aufweisen, die in Blöcken angeordnet sein können. Typischerweise umfaßt die Speicheranordnung eine große Anzahl von Bitlinien bzw. Bitleitungen, die sich in einer Richtung erstrecken. Die Bitleitungen können gepaart oder ungepaart sein. Wenn sie gepaart sind, werden sie oft als komplementäre Bitleitungen oder gepaarte Bitleitungen bezeichnet. Komplementäre Bitleitungen werden sowohl für statische RAM- als auch für dynamische RAM-Applikationen verwendet. Die Bitleitungen erstrecken sich im allgemeinen in einer ersten Richtung, und eine Vielzahl von Wortleitungen erstreckt sich in einer zur ersten Richtung rechtwinkeligen zweiten Richtung. Typischerweise ist eine Speicherzelle bei oder nahe der Kreuzung einer Bitleitung mit einer Wortleitung angeordnet.
  • Oft ist ein Speicherarray in Subarrays geteilt und jedes Subarray kann weiters in Blöcke geteilt sein. Jedes Subarray weist oft seine eigene "periphere Schaltung", wie z. B. Decoder, auf.
  • Man sagt üblicherweise, daß das Speicherarray oder Subarray in Reihen und Spalten organisiert ist. Im allgemeinen geben Reihen die entlang einer Wortleitung angeordneten (mit einer Wortleitung verbundenen) Speicherzellen an. Eine Spalte ist daher gewöhnlich rechtwinkelig zu einer Reihe und gibt im allgemeinen eine Ansammlung von Speicherzellen entlang einer Bitleitung oder eines Bitleitungspaares (verbunden mit einer Bitleitung oder einem Bitleitungspaar) an. Im allgemeinen ist jede Spalte mit einem jeweiligen Leseverstärker verbunden. Eine Aufgabe des Leseverstärkers ist es, die Wirkung, die eine Speicherzelle auf die Bitleitung(en) aufweist, zu lesen und dieses Signal zur Ausgabe in einen Lesevorgang zu verstärken. Umgekehrt kann der Leseverstärker auch die Bitleitung(en) treiben oder steuern, wenn der Speicher Daten in eine Speicherzelle schreibt.
  • Die CMOS-Technologie ist heutzutage vorherrschend. Fig. 1 stellt eine Konfiguration nach dem Stand der Technik dar und zeigt einen Leseverstärker 10, der CMOS-Technologie verwendet. Der Betrieb und die Konfiguration eines solchen Leseverstärkers 10 ist bekannt und wird hierin nur kurz erklärt. Der Verstärker 10 enthält P-Kanal-Transistoren 12 und 14 mit Source-Elektroden, die gewöhnlich mit einer Leitung 16 verbunden sind, welche von Zeit zu Zeit ein Signal LP, das auch LATCHP genannt wird, trägt. Der Leseverstärker umfaßt auch ein Paar N-Kanal-Transistoren 18, 20 mit Source-Elektroden, die gewöhnlich mit einer Leitung 22 verbunden sind, die manchmal ein Signal trägt, das als LN oder LATCHN bezeichnet werden kann. Ein Paar interner Knoten A, B ist mit Gate-Elektroden verbunden. Insbesondere ist der Knoten A mit den Gate-Elektroden der Transistoren 12 und 18 verbunden, während der Knoten B mit den Gate-Elektroden der Transistoren 14 und 20 verbunden ist. Diese Transistoren bilden ein Latch. Eine erste Bitleitung BL1 auf der linken Seite des Leseverstärkers 10 ist mit dem Knoten B verbunden, der auch zwischen der Drain- Elektrode des P-Kanal-Transistors 12 und der Drain-Elektrode des N-Kanal-Transistors 18 verbunden ist. Gleichermaßen ist eine komplementäre Bitleitung BL1 BAR (QUER) mit dem Knoten A verbunden, der auch zwischen der Drain-Elektrode des P-Kanal-Transistors 14 und N-Kanaltransistor 20 verbunden ist. Die Transistoren 12 und 14 werden als "pull-up"- Transistoren bezeichnet, während die Transistoren 18 und 20 als "pull-down"-Transistoren bezeichnet werden. Wenn ein Transistor 24 eingeschaltet wird, verbindet er VCC durch seinen Source-Drain-Path mit Leitung 16, wobei er das LATCHP-Signal liefert. Der Leseverstärker 10 bildet ein Flipflop, so daß entweder Transistor 12 oder 14, aber nicht beide, eingeschaltet werden, und er zieht die Spannung bei seinem entsprechenden Knoten gegen VCC. Zum oder nahe demselben Zeitpunkt zieht einer der Transistoren 18 oder 20 die Spannung beim anderen Knoten niedrig gegen VSS, welches mit einer Leitung 22 mittels eines Transistors 26, der eingeschaltet wird, verbunden wird. In dieser Weise wird einer der Knoten hochgezogen und der andere niedriggezogen, und der Leseverstärker "latcht" in einen stabilen Zustand.
  • In irgendeinem großen Speicher, wie z. B. einem 16 Megabit DRAM, gibt es tausende Spalten und tausende Reihen. Dies ist in Fig. 1 dargestellt, welche einen zweiten Leseverstärker 30, der mit einem entsprechenden Bitleitungenpaar BL2 und BL2 BAR verbunden ist, und einen N-ten Leseverstärker 32, der mit den Bitleitungen BLN und BLN BAR verbunden ist, zeigt. N kann in der Größenordnung von 1000 oder mehr sein. Das LP- Signal wird auf alle N Leseverstärker mittels einer Leitung 16 aufgegeben, und das LN-Signal wird auf sie mittels der Leitung 22 aufgegeben. In Fig. 1 kann man erkennen, daß eine Vielzahl von Widerständen 34 dargestellt ist. Dies sind keine diskreten Widerstands- Einheiten, sondern zeigen eher einen parasitischen Widerstand der Leitungen 16 und 22 an, welche, auch wenn sie aus leitfähigen Materialien, wie z. B. Metall oder dergleichen, gebildet sind, trotzdem über große Distanzen einen bestimmten Widerstandswert aufweisen. Über jeden Widerstand gibt es einen Spannungsabfall von der über Transistor 24 oder 26, je nach Fall, angelegten Spannung. Deshalb kann die Spannung, die schließlich den Leseverstärker 32 erreicht, beträchtlich gegenüber VCC oder VSS vermindert sein, und dieser Leseverstärker arbeitet ineffizient und langsam. Aufgrund dieses Problems wird der Leseverstärker 10 nicht zur gleichen Zeit wie der Leseverstärker 32 aktiviert und der daraus resultierende Laufzeitunterschied verlängert die Zugriffszeit. Zusätzlich können einige Designs aus dem Stand der Technik instabil sein, wenn der ausgewählte Leseverstärker zu früh mit der Datenleitung (den Bitleitungen) verbunden wird.
  • Wenn daher die Stromversorgungsleitung (VSS) 22 versucht, auf 0V niedrig zu ziehen, beginnen die Transistoren in den Leseverstärkern mit dem Einschalten. Ein Strom fließt nach rechts auf Leitung 22 und es gibt einen Spannungsabfall aufgrund des Widerstands der Leitung 22. Praktische Beschränkungen verhindern die Lösung, die Leitung 22 stark zu verbreitern, um ihren Widerstand zu vermindern - der Chip-Bereich ist genau belegt. Daher schaltet sich in der dargestellten Architektur der am weitesten rechts gelegene Leseverstärker 10 als erster ein und der Leseverstärker 32 schaltet sich danach ein.
  • Im allgemeinen will man die Leitung 22 mit kontrollierter Geschwindigkeit niedrig ziehen. Das ferne Ende (am weitesten entfernt vom Transistor 26) von Leitung 22 fällt langsamer in der Spannung ab als das nahe Ende. Dies verlangsamt den Speicher, was unerwünscht ist, aber wenn die Schaltung das nahe Ende zu schnell treibt, werden die korrespondierenden nahen Leseverstärker unzuverlässig.
  • Ein weiteres Problem tritt auf, wenn die nahen Leseverstärker Logik "1's" "latchen" und der ferne Verstärker eine Logik "0" "latcht". Es gibt eine Muster-Sensitivität, da, wenn die Bitleitungen auf ½ VCC vorgeladen werden, die Speicherzelle nur eine der Bitleitungen niedriger oder höher bewegt.
  • Das Lesen von "1" geschieht vor dem Lesen von "0", da LN nur um 1 Vt unter ein Spannungsniveau, entsprechend "1", fallen muß. Um jedoch "0" zu lesen, muß LN 1 Vt unter dem "0"-Niveau liegen, und dies tritt später ein. Große Ströme fließen, wenn "1's" gelesen werden. Aufgrund der großen Ströme verlangsamt sich der Spannungsabfall beim fernen Ende von Leitung 22 zu einer unkontrollierten Geschwindigkeit. Dies kann effektiv 7 nsec. zu dem Leseverfahren hinzufügen -- eine wesentliche und unerwünschte Zunahme.
  • Ein Weg, der vorgeschlagen wurde, um an dieses Problem heranzugehen, ist in Fig. 2 dargestellt. Sie zeigt die gleichen Leseverstärker 10, 30 und 32 und weist die gleichen Signale LP und LATCHN auf, die durch die Transistoren 24 bzw. 26 geliefert werden. Es wurden jedoch weitere N-Kanal-Transistoren unter den Leseverstärkern hinzugefügt, und eine Modifikation wurde durchgeführt, so daß LN durch zwei einzelne Leitungen geführt wird. Eine dieser Leitungen 40 ist relativ breit konstruiert, um den meisten Strom zu führen, und die andere Leitung 42 ist relativ enger, da sie Strom nur für einen einzigen ausgewählten Leseverstärker führt. Die Leitung 40 ist mit den Sources einer Vielzahl von Transistoren 44 verbunden, wobei jeder Leseverstärker einen jeweiligen Transistor 44 aufweist. Jeder Transistor 44 weist eine mit VCC verbundene Gate-Elektrode auf und ist daher im allgemeinen eingeschaltet. Die Transistoren 44 weisen eine relativ geringe Größe auf, so daß sie nicht viel Strom zu irgendeinem einzelnen Leseverstärker führen.
  • Die engere Leitung oder Schiene 42 ist mit mehreren Leseverstärkern durch die Source-Drain-Paths der jeweiligen Transistoren 46 verbunden, welche auch als N-Kanal- Transistoren dargestellt sind. Die Transistoren 46 werden decodiert und dies wird durch ein niedriges bis hohes Übergangssignal YR 47 angezeigt, welches neben der Gate-Elektrode von Transistor 46 für den Leseverstärker 32 am äußerst linken Ende von Fig. 2 gezeigt ist. Die anderen Transistoren 46 sind ebenfalls mit ihren YR-Signalen verbunden, welche beispielsweise bei 0V gezeigt sind, d. h. sie sind nicht-ausgewählte Spalten. Die ausgewählte Spalte decodiert daher ihr YR-Signal, um es auf die Gate-Elektrode des Transistors 46 aufzugeben, womit die schmale LATCHN-Leitung 42 mit dem Leseverstärker verbunden wird. Siehe auch Okamura et al., "Decoded-Source Sense Amplifier for High-Density DRAMs", IEEE J. Solid State Circuits, vol. 25, Nr. 1 (Feb 1990), Seiten 18-23. Diese Lösung vermindert den Lese-Laufzeitunterschied, da der durch die Leitung 40 fließende Strom aufgrund der schwachen Transistoren 44 im Stromweg vermindert wird. Daher wird der Spannungsabfall über die Leitung 40 vermindert. Nachteile dieses Wegs sind, daß die großen Transistoren 46 zugefügt werden müssen und das die kapazitative Last auf das Spaltenauswahlsignal YR erhöht wird, da es die Gates der Transistoren 46 treiben muß. Es gibt eine geringe Kontrolle über den Stromzug und eine zusätzliche Last auf die YR-Leitung, da sie einen zusätzlichen Transistor pro Leseverstärker treibt.
  • Chin et al., "An Experimental 16-Mbit DRAM with Reduced Peak-Current Noise," IEEE J. Solid State Circuits, vol. 24, Nr. 5 (Okt. 1989) auf Seite 1191 und folgende und insbesondere in Fig. 4 fügt sowohl p-Kanal- als auch n-Kanal-Transistoren zwischen Leseverstärkern und Stromversorgungsleitungen zu. Es wird jedoch eine Verbindung zur VCC-Leitung und eine Verbindung zur VSS-Leitung pro Leseverstärker nicht verwendet. Diese Stromleitungen werden nicht nur von einem Ende getrieben, sondern eher aus verschiedenen Verbindungen, die in dem Array verteilt sind. Die Signale SAP und SAN bar können LP bzw. LN entsprechen. In der in diesem Artikel geoffenbarten Architektur gibt es mehrere miteinander verbundene Leseverstärker und es gibt noch stets eine gewisse Muster- Sensitivität.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Leseverstärker zu verbessern, um die vorher erwähnten Probleme zu überwinden oder zu reduzieren.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch den in Anspruch 1 definierten Leseverstärker erreicht.
  • Während im Stand der Technik schmale und breite Leitungen oder Schienen verwendet wurden, die jede ein LN-Signal trugen, werden in einem Aspekt der vorliegenden Erfindung schmale und breite Leitungen in Verbindung mit dem LN-Signal verwendet, aber unterschiedlich verbunden. Zusätzlich umfaßt die vorliegende Erfindung in einem ihrer Aspekte schmale und breite Leitungen oder Schienen für das LP-Versorgungssignal. In der bevorzugten Ausführungsform weist daher jeder Leseverstärker einen jeweiligen N-Kanal- Transistor auf, wobei dessen Source-Drain-Path über die breite Leitung mit VSS verbunden ist. Die Gate-Elektroden dieser N-Kanal-Treibtransistoren werden durch die schmale Treibleitung, welche vorzugsweise das Komplement LNB des LN-Signals trägt, torgesteuert (gated).
  • Dementsprechend umfaßt gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung jeder Leseverstärker einen jeweiligen P-Kanal-Treibtransistor, dessen Source-Drain-Path die P- Kanal-Transistoren des Leseverstärkerlatchs mit der hohen Spannung, wie z. B. VCC, verbindet. Diese hohe Spannung wird durch eine der breiten Treibleitungen getragen. Die Schmälere der Treibleitungen ist mit den Gate-Elektroden dieser P-Kanal-Treibtransistoren verbunden und führt ein Komplement LPB des LP-Signals.
  • Bei der Beschreibung des Standes der Technik und der vorliegenden Erfindung wurde und wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
  • Fig. 1 eine typische CMOS-Leseverstärkergruppe nach dem Stand der Technik zeigt;
  • Fig. 2 die gleiche Leseverstärkergruppe zeigt, welche gemäß einer Modifikation nach dem Stand der Technik verbunden ist;
  • Fig. 3 einen Leseverstärker zeigt, und
  • Fig. 4 eine vereinfachte Form des Leseverstärkers zeigt, welcher zu einer Gruppe von solchen Leseverstärkern gemäß der Erfindung gesammelt ist.
  • Fig. 3 stellt einen Leseverstärker 100 dar. Der Verstärker 100 umfaßt interne Knoten 102 und 104 in einem durch die Transistoren 112, 114, 118 und 120 gebildeten Latch. Der Knoten 102 ist mit den Gate-Elektroden von P-Kanal-Transistor 112 und N-Kanal-Transistor 118 verbunden, während der Knoten 104 mit den Gate-Elektroden von P-Kanal-Transistor 114 und N-Kanal-Transistor 120 verbunden ist. Die Konfiguration des Flipflop selbst im Leseverstärker ist die gleiche wie die von Leseverstärker 10.
  • Ein Spaltenschreibauswahlsignal YW ist mit den Gate-Elektroden der Durchgangstransistoren 122, 124 verbunden. Vorzugsweise werden ein Spaltenschreibsignal YW und ein Spaltenlesesignal YR, welche unten beschrieben werden, für jeweils vier Spalten decodiert, so daß jeweils vier Spalten ein einziges YW und YR aufweisen. Dies ist jedoch nicht erforderlich, um die Prinzipien der Erfindung auszuführen. In einer Konfiguration kann jedes Subarray ziemlich groß sein -- beispielsweise 4Meg -- und kann einen jeweiligen Spaltendecoder aufweisen, der Spaltenauswahlsignale für das gesamte Subarray erzeugt. Es ist erwünscht, daß man nur in einen Block im Subarray schreiben kann. Das ist ein "aktiver Block", in dem die Leseverstärker aktiv sind. Ein "inaktiver Block" ist einer, wo die Leseverstärker sich in Vorladung befinden.
  • Zurück zur Beschreibung von Fig. 3 ist jedoch der Source-Drain-Path von Durchgangstransistor 122 mit dem Knoten 104 verbunden, und der Source-Drain-Path von Transistor 124 ist mit dem Knoten 102 verbunden.
  • Der Transistor 122 ist auch mit einem Knoten 126 zwischen der Source-Elektrode eines lokalen Datenschreib-Treibtransistors 128 und dem Drain eines weiteren lokalen Datenschreib-Treibtransistors 130 verbunden. Die Transistoren 128 und 130 sind N-Kanal- Einheiten, deren Source-Drain-Paths in Serie verbunden sind. Der Drain von Transistor 128 ist mit VCC verbunden und der Source von Transistor 130 ist mit Erde verbunden. Ein Datenschreibsignal DW ist mit der Gate-Elektrode des Transistors 128 verbunden und sein Komplement DWB ist mit der Gate-Elektrode des Transistors 130 verbunden. Eine ähnliche Konfiguration besteht auf der rechten Seite des Leseverstärkers 100, wo Transistoren 132 und 134 zwischen VCC und Erde verbunden sind und dazwischen einen Knoten 136 aufweisen, der mit dem Transistor 124 verbunden ist. Das Datenschreibsignal DW ist jedoch mit dem Steuertransistor 134 verbunden, während sein Komplement DWB mit der Gate-Elektrode des Transistors 132 verbunden ist. Das heißt, das Datenschreibsignal DW schaltet einen pull-up Transistor 128 auf der linken Seite des Leseverstärkers 100 ein, aber schaltet einen pull-down Transistor 134 auf der rechten Seite des Leseverstärkers 100 ein. Sein komplementäres Signal DWB weist gleichfalls reziproke Wirkungen auf der linken und rechten Seite auf.
  • Die Source-Elektroden der P-Kanal-Transistoren 112 und 114 im Verstärker 100 sind mit einem weiteren P-Kanal-Transistor 140 verbunden, dessen Source-Elektrode mit VCC (oder LATCHP) verbunden ist. Die Gate-Elektrode dieser P-Kanal-Einheit 140 ist so verbunden, um ein Signal LPB aufzunehmen, welches ein logisches Komplement von LATCHP ist. FET 140 wird als lokaler Leseverstärker-Treibtransistor bezeichnet. In ähnlicher Weise sind die Source-Elektroden der N-Kanal-Transistoren 118 und 120 im Verstärker 100 mit Erde durch den Source-Drain-Path eines weiteren lokalen Leseverstärker-Treibtransistors 142 verbunden. Die Gate-Elektrode von Transistor 142 ist so verbunden, daß sie ein Signal LNB aufnimmt, welches das logische Komplement von LATCHN ist.
  • Der untere Teil von Fig. 3 umfaßt einen lokalen Spaltenleseverstärker, welcher vier N- Kanal-Transistoren 150, 152, 154 und 156 umfaßt. Die Source-Drain-Paths der Transistoren 150 und 152 sind in Serie verbunden. Die Drain-Elektrode des Transistors 150 nimmt ein Signal DRB auf, welches ein logisches Komplement des Datenlesesignals DR ist. Die Source- Elektrode des Transistors 150 ist mit Erde verbunden. Der Knoten 104 ist mittels einer leitfähigen Leitung 158 minder Gate-Elektrode von Transistor 152 verbunden. Die Gate- Elektrode von Transistor 150 ist mit einem Spaltenlesesignal YR verbunden. Die Source- Drain-Paths der Transistoren 154 und 156 sind in Serie zwischen dem Daten-Lesesignal DR und Erde verbunden. Die Gate-Elektrode von Transistor 154 ist mit der Gate-Elektrode von Transistor 150 verbunden und demgemäß mit dem Spaltenlesesignal YR verbunden. Die Gate- Elektrode von Transistor 156 ist mit dem internen Knoten 102 mittels einer leitfähigen Leitung 160 verbunden.
  • Die Schaltung von Fig. 3 umfaßt daher eine Datenleseschaltung, die durch die Transistoren 150 bis 156 gebildet wird. Die Transistoren 128, 130, 132 und 134 umfassen lokale Leseverstärker-Schreibtransistoren. Die Transistoren 140 und 142 umfassen lokale Leseverstärker-Treibtransistoren. In einer großen integrierten Speicherschaltung gibt es Tausende solcher Schaltungen 100. Die Signale LPB und LNB, die mit den lokalen Leseverstärker-Treibtransistoren verbunden sind, das Datenschreibsignal DW und sein komplementäres DWB, die mit den lokalen Datenschreib-Treibtransistoren verbunden sind, und die Datenlesesignale DR und DRB werden unter den vielen Leseverstärkern auf der Speichereinheit geteilt oder auf diese aufgegeben. Die globalen Y-Auswahlsignale YR (zum Lesen) und YW (zum Schreiben) werden unter mehreren Leseverstärkern in einer Richtung im rechten Winkel zu LNB, LPB und Datenleitungen geteilt. Es gibt getrennte Lese- und Schreibdatenbusse. DR und DRB umfassen einen Lesedatenbus und DW und DWB umfassen einen Schreibdatenbus. Um (Latch)daten zu lesen wird ein Bitleitungssignal mit den Latchknoten L und LB durch eine in den folgenden Zeichnungen dargestellte Schaltung verbunden oder kann in einigen Ausführungsformen direkt mit diesen Latchknoten verbunden werden, und dann schalten sich die lokalen Leseverstärker-Treibtransistoren 140 und 142 ein, indem LPB niedrig und LNB hoch wird. Diese Transistoren 140 und 142 weisen gegenüber den traditionellen Leseverstärkern den Vorteil auf, daß jeder Leseverstärker von anderen Leseverstärkern entkoppelt ist und das "Latchen" kann mit diesen zwei Signalen LPB und LNB genauer gesteuert werden. Die Leseverstärker werden voneinander entkoppelt, da die Drains der Transistoren 140 und 142 für jeden Leseverstärker getrennt sind.
  • Die Transistoren 150, 152, 154, 156 umfassen einen Leseverstärker, welche einen nicht-zerstörenden Lesebetrieb zur Verfügung stellt. Das Spalten-Schreibsignal YR kann zu jedem Zeitpunkt hoch werden, auch vor dem "Latchen", ohne den Leseverstärker zu stören. Zusätzlich können sich die Datenlesesignale DR und DRB bei irgendeiner Spannung befinden, ohne den Leseverstärker zu stören. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Transistoren 150 bis 156 in der Größe unabhängig von den Leseverstärkertransistoren 112, 114, 118 und 120 sein können.
  • Das Schreiben wird durchgeführt, wenn das Spaltenschreibsignal YW (ein decodiertes Signal) hoch ist und entweder das Datenschreibsignal DW oder DWB hoch ist. Wenn beide dieser Datenschreibsignale niedrig sind, wird nicht geschrieben. Diese Schaltung eliminiert die Notwendigkeit eines Block Enable (BE)-Signals. Die lokalen Datenschreib- Treibtransistoren 128-134 können mit anderen Spaltenschaltungen geteilt werden, solange sie separate Spaltenschreibsignale aufweisen. Eine Modifikation dieser Schaltung gemäß Fig. 3 verbindet die Gate-Elektrode von Transistor 128 mit seinem Drain und bewirkt dasselbe für den Transistor 132. Dies kann die Anzahl der erforderlichen Metalleitungen vermindern und kann Platz sparen oder das Layout verbessern. Dies führt in etwa zu der gleichen Schreibgeschwindigkeit. Die VCC-Verbindungen der Drain-Elektroden des Transistors 128 und 132 werden eliminiert, aber es gibt eine etwas erhöhte Last auf die Datenschreibsignale DW und DWB.
  • Fig. 4 ist ähnlich zu Fig. 1 und Fig. 2. Zur Klarheit der Illustration sind in Fig. 4 die Leseverstärker (und die zugeordnete Schaltung) 100 in Blockform dargestellt. Jeder mit 100 bezeichnete Block soll alle Einheiten von Fig. 3 mit Ausnahme der Transistoren 140 und 142, welche in Fig. 4 für jeden Leseverstärker 100 gezeigt sind, umfassen. Die Verbindungen zu den Bitleitungen sind nicht gezeigt, und es ist klar, daß jeder Leseverstärker 100 mit einem entsprechenden Paar Bitleitungen entweder direkt oder selektiv durch Knoten 102 und 104 von Fig. 3 verbunden werden kann. In Fig. 4 wird den P-Kanal-Transistoren 112, 114 jedes Leseverstärkers 100 Strom über die Transistoren 140 zugeführt. Vorzugsweise ist jeder Transistor 140 eine P-Kanal-Einheit, deren Gate-Elektrode mit dem LPB-Signal verbunden ist, was für Latch P BAR steht. Eine relativ schmale Leitung verbindet das LPB-Signal mit den Gate-Elektroden einer ganzen Gruppe von Leseverstärkern 100, wie in Fig. 4 gezeigt. Das LPB-Signal kann durch einen Transistor 180 erzeugt werden, dessen Source-Drain-Path mit Erde verbunden ist. Der Transistor 180 kann einen N-Kanal-Transistor umfassen, so daß, wenn eine positive Spannung an seine Gate-Elektrode angelegt wird, LPB auf Erde gezogen wird und alle mit dem speziellen Transistor 180 verbundenen Transistoren 140 sich einschalten sollen. Dadurch wird die VCC-Spannung (oder das LATCHP-Signal), welche bei 182 durch eine relativ breite Leitung 184 angelegt wird, mit den Source-Elektroden des Transistors 140 verbunden.
  • Eine ähnliche Konfiguration wird für die N-Kanal-Transistoren im unteren Teil der Fig. 4 verwendet. Die N-Kanal-Transistoren 118, 120 in den Leseverstärkern 100 sind mittels der N-Kanal-Transistoren 142 verbunden, wie mit Bezug auf Fig. 3 erläutert wurde. Die Gate- Elektroden der Transistoren 142 sind mittels einer relativ schmalen Leitung 186 mit dem Signal LNB, welches für Latch N BAR steht, verbunden. Das Signal LNB kann vorzugsweise durch einen P-Kanal-Transistor 188 erzeugt werden, dessen Source-Drain-Path zwischen VCC und Leitung 186 verbunden ist. Die Gate-Elektrode von Transistor 188 und Transistor 180 sind mit geeigneten Steuersignalen verbunden. Wenn der Transistor 188 leitfähig ist (seine Gate-Elektrode eine niedrige Spannung aufnimmt), wird das LNB-Signal auf VCC gezogen, wobei die Transistoren 142 eingeschaltet werden. Dies verbindet jeden Leseverstärker mit einer relativ breiten Leitung 190, welche VSS (oder LATCHN) mit den Source-Elektroden jedes Transistors 142 verbindet.
  • In Fig. 4 führt die schmale Leitung 181 sehr geringen Strom. Jeder Leseverstärker 100 ist von den anderen isoliert. Jeder hat seine eigene Verbindung mit den Stromversorgungsleitungen 184 und 190. Dies vermindert oder eliminiert die Muster- Sensitivität des Typs, der in Architekturen, wie z. B. Chin, mit verteilten Verbindungen (Vielfach-Leseverstärker, welche zusammen mit Stromversorgungsleitungen verbunden sind) angetroffen wird.
  • Es ist allgemein klar, daß in dieser Beschreibung die Bezeichnungen von "B" oder "BAR" das logische Komplement eines gegebenen Signals darstellt und typischerweise eine unterschiedliche Spannung nimmt als die Aussage des Signals. Das heißt, wenn der ausgesagte Zustand sich bei VCC befindet, welches beispielsweise 5 Volt ist, ist dessen Komplement bei null Volt, oder umgekehrt. Es ist weiters klar, daß das Symbol "L" als Latchsignal aufgefaßt werden kann, und, wenn es mit einem P-Symbol kombiniert ist, für das Latchen durch Einschalten von P-Kanal-Transistoren steht, und das LN-Symbol das Einschalten des N-Kanal-Transistors eines Latchs darstellt. Dies trifft jedoch zu, wenn die LP- und LN-Signale ausgesagt sind. Wenn sie nicht ausgesagt sind, werden die P-Kanal- und N-Kanal-Transistoren nicht eingeschaltet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde darin beschrieben, daß sie, in verschiedenen ihrer Aspekte, ein Paar lokaler Leseverstärker-Treibtransistoren 140, 142 umfaßt. Vorzugsweise wirkt jeder von diesen mit einem jeweiligen Paar von stromführenden Leitungen zusammen, von denen eine eine relativ breitere Leistung ist, um die größere Strommenge zu führen, und die andere eine relativ schmälere Leitung ist, da sie mit der Gate-Elektrode oder Steuerelektrode ihres jeweiligen Transistors 140 oder 142 verbunden ist. Dies wurde in Fig. 4 gezeigt.

Claims (2)

1. Leseverstärker (100) für eine integrierte Speicherschaltung, umfassend:
eine Latch-Schaltung (112, 114, 118, 120) mit Knoten (102, 104) zum Koppeln an jeweilige Bitlinien, wobei die Latch-Schaltung (112, 114, 118, 120) ein Paar P-Kanal- Transistoren (112, 114) und ein Paar N-Kanal-Transistoren (118, 120) umfaßt;
erste (140) und zweite (142) lokale Leseverstärker-Treibtransistoren, die mit der Latch-Schaltung (112, 114, 118, 120) gekoppelt sind, wobei der erste lokale Leseverstärker- Treibtransistor (140) mit den Quellen der P-Kanal-Transistoren (112, 114) gekoppelt ist, der zweite lokale Leseverstärker-Treibtransistor (142) mit den Quellen der N-Kanal-Transistoren (118, 120) gekoppelt ist und jede der lokalen Leseverstärker-Treibtransistoren so gekoppelt ist, daß sie selektiv ein jeweiliges Spannungssignal dem entsprechenden Paar (112, 114, 118, 120) von Transistoren in der Latch-Schaltung bereitstellen;
worin der Leseverstärker (100) einer aus einer Vielzahl identischer Leseverstärker (100) ist, die zu jeweiligen Bitlinienpaaren im Speicher korrespondieren, und worin jeder der Leseverstärker (100) seine eigenen jeweiligen ersten und zweiten lokalen Leseverstärker- Treibtransistoren (140, 142) umfaßt;
worin der erste lokale Leseverstärker-Treibtransistor (140) mit einer ersten gemeinsamen Kontrollsignalleitung (181) Gategekoppelt ist und der zweite lokale Leseverstärker- Treibtransistor (142) mit einer zweiten gemeinsamen Kontrollsignalleitung (186) Gategekoppelt ist und wobei die source-drain-Strecke des ersten lokalen Leseverstärker- Treibtransistors (140) mit einer ersten gemeinsamen Versorgungsleitung (184) verbunden ist und die source-drain-Strecke des zweiten lokalen Leseverstärker-Treibtransistors (142) mit einer zweiten gemeinsamen Versorgungsleitung (190) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Versorgungsleitungen (184, 190) im Hinblick auf die gemeinsamen Kontrollsignalleitungen (181, 186) breit sind.
2. Leseverstärker gemäß Anspruch 1, worin der erste lokale Leseverstärker- Treibtransistor (140) einen P-Kanal-Transistor umfaßt und worin der zweite lokale Leseverstärker-Treibtransistor (142) einen N-Kanal-Transistor umfaßt.
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