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DE69320182T2 - Drehbare abteil- und aufhängevorrichtung - Google Patents

Drehbare abteil- und aufhängevorrichtung

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Publication number
DE69320182T2
DE69320182T2 DE69320182T DE69320182T DE69320182T2 DE 69320182 T2 DE69320182 T2 DE 69320182T2 DE 69320182 T DE69320182 T DE 69320182T DE 69320182 T DE69320182 T DE 69320182T DE 69320182 T2 DE69320182 T2 DE 69320182T2
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DE
Germany
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rod
strand
grooves
notches
elements
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DE69320182T
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DE69320182D1 (de
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Fred J. Nl-3904 Pv Veenendaal Brink
Robin Glenmavis Airdrie Ml6 0Qe Brown
Gordon Mechanic New Jersey 08853 Frame
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Devro Ltd
Original Assignee
Devro Ltd
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/10Apparatus for twisting or linking sausages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine drehbare Gliederungs- und Hängevorrichtung für solche Nahrungsmittel, die eine röhrenförmige Umhüllung mit einer Nahrungsmittelfüllung umfassen. Die Umhüllung kann zum Beispiel eine Kollagenhülle, eine Plastikhülle, eine Hülle aus Tierdarm oder eine beliebige andere, generell röhrenförmige Lebensmittelhülle sein. Die Nahrungsmittelfüllung kann z. B. Wurstbrät oder Hamburgerfleisch sein, oder kann auch eine fleischlose Füllung wie z. B. eine vegetarische Füllung oder eine Füllung auf Käsebasis oder jede andere Nahrungsmittelfüllung sein. Die Hülle kann im vorhinein mit der Nahrungsmittelfüllung befüllt werden oder durch gleichzeitiges Hineinpressen der Nahrungsmittelfüllung geformt werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Vorrichtung zu schaffen, die einen Abschnitt von röhrenförmiger Umhüllung mit einer Nahrungsmittelfüllung hängt und passend macht zum Kochen oder Räuchern in einem Ofen oder einer Räucherkammer. Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt als Hängestäbe und werden in einem Räucherofen verwendet, um eine Anordnung gegliederter Würste z. B. in einer raucherfüllten Atmosphäre zu unterstützen. Eine typische bekannte Form von Hängestab wird in USA 2780831 offenbart.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Wickelmaschine zum Gliedern und Hängen von Nahrungsmitteln in Form eines Abschnitts oder eines Stranges einer röhrenförmigen Umhüllung mit einer Nahrungsmittelfüllung geschaffen, wobei die Maschine einen drehbaren Hängestab mit einer Längsachse, worum der Stab drehbar ist, aufweist, wobei der Stab eine Anordnung von Kerben oder Nuten aufweist, welche sich entlang seiner Länge erstrecken, wobei die Anordnung benachbart zum Umfang des Stabes und von der Längsachse versetzt ist, wobei jede Kerbe oder Nut in der Anordnung im allgemeinen V-förmig ist und an ihrem Tiefpunkt in einem geradseitigen Schlitz endet, welcher sich im allgemeinen radial erstreckt, wobei die Anordnung derart ausgestaltet ist, daß bei Drehung des Stabes um seine Längsachse ein ungegliederter Strang um den Stab gewickelt ist und die Kerben oder Nuten zum Einsatz kommen, um gleichzeitig mit dem Strang in Eingriff zu gelangen und den Strang in Elemente zu formen oder einzuschnüren, welche sich in gebogener Weise um den Stab erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine des weiteren eine Folgeführung aufweist, welche sich bei Drehung des Stabes entlang einer Welle parallel zu, jedoch beabstandet von der Achse des Stabes, bewegt, wobei die Folgeführung eine Vorportioniervorrichtung aufweist, wobei der ungegliederte Strang automatisch dem Stab über die Folgeführung zugeführt ist und die Vorportioniervorrichtung die Bildung eines Anschlußstücks oder einer Einschnürung zwischen Elementen unterstützt, bevor der Strang die Kerben oder Nuten erreicht, und die Elemente sich in gebogener Weise um den Stab herum erstrecken, ohne daß eine Verdrehung des Stranges erfolgt ist.
  • Daher gliedert und hängt die Wickelmaschine gemäß der Erfindung gleichzeitig einen Abschnitt umhüllten Wurstbräts oder eines anderen Nahrungsmittels, ohne daß eine Verdrehung des Stranges stattfindet, und sie unterscheidet sich von anderen Gliederungs- und Hängevorrichtungen dadurch, daß der Teil, der das Gliedern und Hängen ermöglicht, der Hängestab selbst ist. Wenn der mit seinem gegliederten Strang beladene Hängestab den Auswirkungen einer Räucherkammer oder eines Räucherofens unterworfen wird, wird die umhüllte Nahrungsmittelfüllung geformt oder in eine bestimmte Gestalt gebracht (was durch teilweises oder völliges Kochen erfolgen kann) und kann in der Folge vom Hängestab abgenommen werden, ohne daß die gegliederte Form verlorengeht.
  • Vorzugsweise verfügt der Hängestab über mindestens zwei beabstandete Reihen der Nuten oder Kerben, die sich auf beiden Seiten der Rotationsachse des Stabes erstrecken und flexibel angeordnet sind, so daß die beabstandeten Reihen von Nuten relativ zu der Rotationsachse näher zusammen oder weiter auseinander bewegt werden können, wobei die geformten Elemente gebogen werden, wenn sie näher zusammen bewegt werden.
  • Durch den Einsatz dieser flexiblen Eigenschaft kann die Vorrichtung dazu eingesetzt werden, um gebogene Würste (z. B.) aus einem geraden Wurststrang herzustellen.
  • In einer bestimmten Form umfaßt der Stab ein Paar längliche, mit Sägezähnen, die als die Kerben oder Nuten agieren und nach außen weg von der Längsrotationsachse des Stabes zeigen, geformte Glieder, wobei die länglichen Glieder durch Querelemente verbunden sind und an eine Welle oder einen Griff angebracht werden können, womit der Stab entweder händisch oder durch einen Motor gedreht werden kann. Die Sägezahn-Form ist vorzugsweise eine Anordnung von V- Schlitzen, wobei am besten jeder Schlitz an seinem Tiefpunkt in geradseitigen oder parallelen Seiten und einem gebogenen Boden endet.
  • In einer anderen bestimmten Form umfaßt der Stab einen oder mehrere Abschnitte von Drahtprofil, die in Intervallen entlang ihrer Abschnitte gehalten werden, z. B. durch radiales Erstrecken von Trägergliedern, wobei jeder Draht im allgemeinen einen runden oder ovalen Querschnitt aufweist, und die Profilierung derart ist, daß sie die Anordnung von Kerben oder Nuten vorgibt.
  • Die Kerben oder Nuten müssen sich nicht radial erstrecken, sondern können sich teils radial und teils peripherisch erstrecken. Wo z. B. jede Kerbe im allgemeinen V-förmig ist, aber an ihrem Tiefpunkt in geradseitigen oder parallelen Seiten, verbunden durch einen gebogenen Boden, endet, kann sich jener Teil der Kerbe, der gegenseitig geneigte Seiten besitzt, peripherisch erstrecken, während der Teil mit dem Tiefpunkt sich radial erstrecken kann.
  • Die Kerben oder Nuten erstrecken sich vorzugsweise im allgemeinen in linearer Weise entlang der Länge des Stabes, aber in einer alternativen Anordnung, um die Tiefpunkte der V-Formen axial näher zusammenzubringen ohne Änderung der Tiefe oder des Winkels der V-Form, können sich die Kerben oder Nuten im Zickzack entlang der Länge des Stabes erstrecken. Diese alternative Anordnung kann am günstigsten umgesetzt werden, indem man ein Drahtprofil verwendet, wobei die Tiefpunkte der V-Formen wechselweise lateral versetzt von der Längsachse des Stabes sind. Eine praktische Methode zur Unterstützung des Zickzack-Drahtprofils besteht in der Verwendung einer Stange, die in eine ähnliche Zickzack-Form gebracht wurde.
  • In einer noch anderen Form kann der Stab zwei an der Rotationsachse gegenüberliegende Glieder umfassen, wobei ein Glied die Anordnung von Kerben oder Nuten enthält, und das andere Glied eine glatte Oberfläche aufweist, die keine Kerben oder Nuten besitzt. Bei der Verwendung fungiert das andere Glied einfach als Abstandsstange, um die ein vergleichsweise langes Element gebildet wird. Der Stab kann mehr als eine Abstandsstange enthalten. Die oder jede Abstandsstange kann fix auf dem Stab angebracht werden, oder kann einstellbar angebracht werden. Die glatte Oberfläche der oder jeder Abstandsstange kann einen sich schraubenförmig erstreckenden, halbrunden Kanal enthalten zum Aufsetzen jedes Elementes und zur Erhaltung seines röhrenförmigen Querschnittsprofils während des Wickelvorganges. In diesem Fall wird bevorzugt, daß die Abstandsstange einstellbar angebracht wird, so daß während des nachfolgenden Räuchervorganges die Abstandsstange von seiner ursprünglichen Position zurückgezogen werden kann, um die Elemente von der eingenommenen Position zu befreien, wodurch das Räuchern der gesamten Oberfläche der Elemente ermöglicht wird.
  • In dem Fall, wo der Stab zwei oder mehrere Reihen von Kerben oder Nuten aufweist, wird bevorzugt, daß die Tiefpunkte der Kerben oder Nuten schraubenförmig liegen, um zu ermöglichen, daß die gefüllte Umhüllung automatisch von einer kontinuierlichen oder glatten axialen Bewegung einer automatischen Beschickungsvorrichtung in die Tiefpunkte gelangt.
  • In einer besonders bevorzugten Anordnung umfaßt der Stab eine Endplatte, an der ein Satz (was z. B. zwei sein können) länglicher Glieder, die mit Kerben oder Nuten geformt sind, befestigt ist. Die länglichen Glieder sind Stangen mit kleinem Durchmesser, und die Kerben oder Nuten sind mit einem Drahtprofil geformt, wobei die untere Oberfläche der V-förmigen Tiefpunkte z. B. durch Schweißen an dem Stangenelement befestigt ist. Der Stab wird dadurch gedreht, daß er auf einen angetriebenen Dorn oder Zapfen aufgesteckt wird, der an seiner Peripherie axial geschlitzt ist, um das Aufsetzen jedes der länglichen Glieder aus dem Satz zu ermöglichen, und der Körper des Dorns oder Zapfens verfügt über eine sich peripherisch erstreckende tragende Fläche, um die die Wurst- oder anderen umhüllten Nahrungsmittelelemente geformt werden. Die tragende Fläche kann eine fixe Größe aufweisen oder kann radial nach innen klappbar sein, zumindest auf ein begrenztes Maß, um das axiale Wegziehen des beladenen Stabes vom Dorn oder Zapfen zu erleichtern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Gliedern und Hängen von Nahrungsmitteln in Form einer röhrenförmigen Umhüllung mit einer Nahrungsmittelfüllung, wobei das Verfahren die Schritte des Wickelns eines Stranges einer ungegliederten röhrenförmigen Umhüllung mit einer Nahrungsmittelfüllung um einen Hängestab mit einer Anordnung von im allgemeinen V-förmigen Kerben oder Nuten, welche sich entlang dessen Länge erstrecken, wobei jede Kerbe oder Nut zum Einsatz kommt, um gleichzeitig mit dem Strang in Eingriff zu gelangen und den Strang in Elemente zu for men oder einzuschnüren, welche sich in gebogener Weise um den Stab erstrecken, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang ohne Verdrehung des Stranges den V-förmigen Kerben oder Nuten zugeführt wird und, bevor der Strang die Kerben oder Nuten erreicht, der Abschnitt oder der Strang durch eine Vorportioniervorrichtung geführt wird, um die Bildung eines Anschlußstücks oder einer Einschnürung zwischen Elementen zu unterstützen.
  • Vorzugsweise ist der mit Nahrungsmitteln zu beladende Stab auf einer Wickelmaschine angebracht und wird dadurch in eine Drehbewegung gebracht, und das in den Stab zu wikkelnde Produkt wird separat der Wickelmaschine zugeführt. Die Wickelmaschine kann auch ein oder mehrere Elemente enthalten, die mit dem Hängestab kooperieren, wenn er an der Wickelmaschine angebracht ist, wobei diese Elemente während des Wickelns des Produktes als tragende Flächen fungieren, um die das Produkt gewickelt wird.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden jetzt anhand von Beispielen beschrieben, mit Hinweis auf die begleitenden Zeichnungen, wobei
  • Fig. 1 und 2 schematisch eine Gliederungs- und Hängevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • Fig. 3, 4 und 5 den Effekt der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung bei der Bildung von gegliederten Nahrungsmitteln darstellen;
  • Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines Teiles der Vorrichtung von Fig. 6 ist;
  • Fig. 8 eine bevorzugte Form eines Details darstellt;
  • Fig. 9 einen Teil eines alternativen Ausführungsbeispieles der Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 10 eine Abänderung des Ausführungsbeispieles von Fig. 9 darstellt;
  • Fig. 11, 12 und 13 noch weitere Formen der Vorrichtung darstellen;
  • Fig. 14 und 15 eine alternative Konstruktion der Vorrichtung darstellen;
  • Fig. 16 eine Wickelmaschine für den Gebrauch mit der Vorrichtung darstellt;
  • Fig. 17 und 18 Details der Wickelmaschine darstellen;
  • Fig. 19 die Herstellung einer ringförmigen Wurst unter Einsatz einer weiteren Form der Vorrichtung darstellt; und
  • Fig. 20 eine besonders bevorzugte Form der Vorrichtung und ihres Verfahrens der Kooperation mit einer Wickelmaschine darstellt.
  • In Fig. 1 umfaßt der Räucherstab einen Griff 10, der ein Endstück 11 unterstützt, an dem zwei sich in Längsrichtung erstreckende, gezahnte Glieder 12 und 13 angebracht sind. Die Glieder 12 und 13 sind dünn oder plattenähnlich und an ihren hinteren Enden durch ein zweites Querstück 14 verbunden, und die Vorsprünge 15 und 16 dienen zum Aufhängen des Stabes auf einen Räucherwagen. Die Welle 10 kann händisch gedreht werden oder über einen Motor verfügen (nicht gezeigt).
  • Fig. 2 zeigt genauer die V-förmige Gestalt der Sägezähne 18 und stellt dar, wie eine gerade gefüllte Wurst 9 oder ein anderes gefülltes Nahrungsmittel auf den sich drehenden Stab gewickelt werden kann. Wenn sich die Wurst auf den Stab wickelt, werden Elemente 8 gebildet, dadurch, daß die Wursthülle in den unteren Teil jedes Sägezahns hineingedrückt und dort gehalten wird, wie in Fig. 4 dargestellt, und es wird ein "Anschlußstück" 7 zwischen den Elementen gebildet, wie in Fig. 5 dargestellt. Durch Zusammenbringen der beiden gezahnten Teile des Stabes, nachdem die Elemente gebildet worden sind, wie in Fig. 3 dargestellt, können die Würste zum Krümmen gebracht werden, um gebogene Würste 6 herzustellen. An dem Stab in Fig. I und 2 sind die zwei Sätze von Kerben oder Nuten so angeordnet, daß die Tiefpunkte der V-Form diametral entgegengesetzt liegen, was eine nicht kontinuierliche axiale Bewegung der geraden Wurst 9 erfordert.
  • Wie in Fig. 6 zu sehen ist, sind in einer bevorzugten Konstruktion die zwei gezahnten Glieder 12 und 13 durch die Teleskopquerstücke 11, 11A und 14, 14A unterstützt. Die relativen Positionen der zwei gezahnten Glieder kann durch Teleskopeinstellung der Teile 11, 11A und 14, 14A eingestellt werden, die mit Löchern und einem Feststellbolzen 5 ausgestattet sind, um die Teile in den eingestellten Positionen zu halten. Diese Anordnung ist in Fig. 7 zu sehen. Darüberhinaus liegen die Tiefpunkte der V-förmigen Kerben auf einer Schraube, die eine kontinuierliche axiale Förderbewegung der geraden Wurst 9 ermöglicht. Aus diesem Grund ist die Kerbe 18 auf dem Glied 12 direkt bei Teil 14 in Längsrichtung versetzt von der Kerbe 18 auf dem Glied 13 direkt bei Teil 14A.
  • In Fig. 8 ist die bevorzugte Form eines einzelnen Sägezahns gezeigt. Er besteht aus einer 75º geneigten V-förmigen Kerbe 18, die an ihrem Tiefpunkt in einem geradseitigen Schlitz 16 von etwa 3 mm Breite und mit einem gebogenen Boden 17 endet. Selbstverständlich können die besonderen Abmessungen der Kerbe 18 verändert werden, um Produkte verschiedener Abmessungen und Stärken bearbeiten zu können.
  • Sobald die Wurst durch Drehung der Vorrichtung während des Zuführens der Wurst gegliedert worden ist, ist der beladene Räucherstab fertig, um in eine Räucherkammer oder einen Ofen eingeführt zu werden.
  • Fig. 9 stellt einen Teil einer anderen Form von Räucherstab dar, bei dem die gezahnten Glieder 12 und 13 der vorhergegangenen Anordnung durch Abschnitte von Drahtprofil 20 ersetzt wurden. Der Draht weist einen runden oder ovalen Querschnitt auf und wird zu einer Reihe von V-förmigen Kerben oder Nuten 18 gebogen, im allgemeinen wie in Fig. 8 gezeigt. Es kann eine beliebige Anzahl solcher Drähte 20 verbunden oder z. B. durch radial ausgestreckte Trägerelemente 21 zusammengehalten werden. Der Draht 20 in Fig. 9 liegt im allgemeinen in einer Ebene, aber bei einer Alternative, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, erstreckt sich der Abschnitt der Kerbe 18, der gegenseitig geneigte Seiten aufweist, peripherisch von den Trägerelementen 21, während der Abschnitt der Tiefpunkte, der gerade Seiten 16 und einen gebogenen Boden 17 besitzt, sich im allgemeinen radial erstreckt. Die Glieder 21 sind an einer zentralen Nabe 22 angebracht, welche die Rotationsachse des Räucherstabes bildet.
  • Räucherstäbe von verschiedener unterschiedlicher Geometrie sind schematisch in Fig. 11, 12 und 13 dargestellt, wobei jeder einen oder mehrere Drahtprofile 20 enthält. In Fig. 11 z. B. sind drei Drähte 20 (von denen nur zwei sichtbar sind) an dreieckigen Endplatten 23 mit einer zentralen Stange oder Nabe 24 angebracht. In Fig. 12 gibt es nur ein Drahtprofil 20, und die anderen zwei werden durch Stangen 25 ersetzt, die keine Kerben oder Nuten aufweisen und die als Abstandsstangen fungieren, um die Bildung gebogener Elemente ohne irgendwelche bewegliche Teile am Räucherstab zu ermöglichen. Fig. 13 stellt einen Räucherstab mit vier Drähten und viereckigen Endplatten 27 dar.
  • In einer anderen alternativen Konfiguration, wie sie in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, werden die Tiefpunkte der V-Formen 18 axial näher zusammengebracht, ohne eine Änderung der Tiefe oder des Winkels der V-Form durch Anordnung der V-Formen bezüglich der Längsachse des Stabes in einem solchen Winkel, daß eine Zickzack-Erscheinung des Drahtprofils 20 entsteht. Der Draht 20 wird durch eine Stange 28 mit ähnlicher Zickzack-Form unterstützt, der mit der unteren Oberfläche der Tiefpunkte von jeder der V-Formen 18 verbunden ist. Diese Struktur ermöglicht eine höhere Beladungsdichte des Stabes dadurch, daß bei jeder vorgegebenen Stablänge mehr Elemente 6 darauf geformt werden können.
  • Alle Räucherstäbe, die beschrieben worden sind, werden vorzugsweise unter Verwendung einer motorisierten Wickelmaschine 30 mit Nahrungsmitteln beladen, wie in Fig. 16 dargestellt. Die Maschine 30 umfaßt eine Plattform 31, über der sich ein Gehäuse 32 befindet, das einen Motor mit Getriebekasten und einer passenden Steuerungseinrichtung beinhaltet. Eine drehbare Halterung 33 ragt aus dem Gehäuse 32, um den Griff 10 oder die Stange 24, 25 zu halten, und das zu wickelnde Produkt wird über eine Folgeführung 34 zugeführt, die sich entlang einer parallelen Welle 35 (auch motorbetrieben) bewegt. Wo der Räucherstab über eine hohle Nabe 22 oder überhaupt keine Nabe verfügt, weist die Maschine 30 in modifizierter Form einen Zapfen 36 auf, der an der Halterung angebracht werden kann. Der Räucherstab wird in der Folge an den Zapfen 36 gesteckt. Darüberhinaus kann der Zapfen 36, wie in Fig. 17 gezeigt, dadurch modifiziert werden, daß er eine Manschette 37 aufweist, die Abstandsstangen 38 trägt. Drei solcher Stangen 38 sind dargestellt, es könnten allerdings beliebig viele sein. Bei dieser Anordnung ist es erforderlich, daß die Endplatten 23, 27 insofern modifiziert sind, als sie über Öffnungen verfügen müssen, durch die die Stangen 38 durchtreten können, und in dieser Anordnung wird das Produkt in Elemente geformt, die nicht während des Wickelvorganges radial nach innen durchhängen können. Als Alternative können die Abstandsstangen 38 einen solchen gegenseitigen Abstand aufweisen, daß sie außerhalb der Endplatten 23, 27 vorbeiführen, wodurch in, diesem Fall Elemente geformt werden, die eine größere Länge aufweisen, als der Abstand zwischen den gekerbten Gliedern 11, 12, 20.
  • Wie in Fig. 18 gezeigt, schließt die Folgeführung 34 eine Vorportioniervorrichtung 39 in Form von zwei gegendrehenden Flügelketten ein, die die Bildung des Anschlußstücks oder der Einschnürung zwischen den Elementen unterstützt, bevor das Produkt den V-Schlitz erreicht. Die Maschine 30 kann auch vor der Vorrichtung 39 eine Anordnung zum Spannen des Produktes enthalten, um eine gleichmäßige Bildung der Elemente zu gewährleisten.
  • Gebogene oder sogar ringförmige Elemente können mit den beschriebenen Vorrichtungen gebildet werden. Fig. 19 stellt noch eine ringförmige Wurst 40 dar, die durch ein einfaches gekerbtes Glied 41 gegliedert wird, das an einer hohlen Nabe 42 angebracht ist, die vom Zapfen 36 der Maschine 30 aufgenommen wird, und die Abstandsstangen 38 haben die Form von an der Maschine angebrachten, gebogenen Platten 43, die nach dem Wickeln radial nach innen als Drehpunkt dienen, um nicht mit der ringförmigen Wurst zusammenzustoßen, bevor der beladene Räucherstab aus der Wickelmaschine herausgezogen wird.
  • Fig. 20 stellt einen besonders bevorzugten Räucherstab dar, der aus einer scheibenähnlichen Endplatte 50 besteht, an der zwei diametral entgegengesetzte längliche Teile 51, 52 befestigt sind, die mit Kerben oder Nuten geformt sind. Der Stab wird dadurch gedreht, daß er auf einen angetriebenen Zapfen 54 gesteckt wird, der mit diametral entgegengesetzten Schlitzen 55, 56 versehen ist, die jeweils die Teile 51, 52 aufnehmen. Der Zapfen 54 ist vorzugsweise zy lindrisch und seine Peripherieoberfläche zwischen den Schlitzen 55, 56 fungiert als tragende Oberfläche oder formgebendes Teil, um das die Glieder der Wurst (usw.) gebildet werden. Die Teile 51, 52 sind zweckmäßigerweise runde Stangen, an denen ein sich linear erstreckendes, zu V-Schlitzen geformtes Drahtprofil befestigt ist. Es ist zu erkennen, daß die Endplatte 50 jede passende Anzahl von länglichen Teilen 51 tragen kann, wobei in diesem Fall der Zapfen 54 eine entsprechende Anzahl an Schlitzen an seiner Peripherie aufweist. Bei einer Form gibt es nur ein einzelnes längliches Teil 51 zur Herstellung von ringförmigen Würsten von der Art, wie sie in Fig. 19 dargestellt sind.

Claims (6)

1. Wickelmaschine (30) zum Gliedern und Hängen von Nahrungsmitteln in. Form eines Abschnitts oder eines Stranges (9) einer röhrenförmigen Umhüllung mit einer Nahrungsmittelfüllung, wobei die Maschine (30) einen drehbaren Hängestab mit einer Längsachse, worum der Stab drehbar ist, aufweist, wobei der Stab eine Anordnung von Kerben oder Nuten. (18) aufweist, welche sich entlang seiner Länge erstrecken, wobei die Anordnung benachbart zum Umfang des Stabs und von der Längsachse versetzt ist, wobei jede Kerbe oder Nut (18) in der Anordnung im allgemeinen V-förmig ist und an ihrem Tiefpunkt in einem geradseitigen. Schlitz (16) endet, welcher sich im allgemeinen radial erstreckt, wobei die Anordnung derart ausgestaltet ist, daß bei Drehung des Stabs um seine Längsachse ein ungegliederter Strang (9) um den Stab gewickelt ist und die Kerben oder Nuten (18) zum Einsatz kommen, um gleichzeitig mit dem Strang (9) in Eingriff zu gelangen und den Strang (9) in Elemente (8) zu formen oder einzuschnüren, welche sich in gebogener Weise um den Stab erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (30) des weiteren eine Folgeführung (34) aufweist, welche sich bei Drehung des Stabs entlang einer Welle (35) parallel zu jedoch beabstandet von der Achse des Stabs bewegt, wobei die Folgeführung (34) eine Vorportioniervorrichtung (39) aufweist, wobei der ungegliederte Strang (9) automatisch dem Stab über die Folgeführung (34) zugeführt ist und die Vorportioniervorrichtung (39) die Bildung eines Anschlußstücks oder einer Einschnürung (7) zwischen Elementen (8) unterstützt, bevor der Strang (9) die Kerben oder Nuten (18) erreicht, und die Elemente (8) sich in gebogener Weise um den Stab herum erstrecken, ohne daß eine Verdrehung des Strangs (9) erfolgt ist.
2. Maschine gemäß Anspruch 1, bei der der Stab des weiteren mindestens eine glattflächige Abstandsstange (38) aufweist, welche von der Längsachse versetzt ist und peripherisch von der Anordnung von Kerben oder Nuten (18) beabstandet ist, wodurch die gebogenen Elemente (8) ringförmig sind.
3. Maschine gemäß Anspruch 2, bei der die oder jede Abstandsstange (38) in Form einer gebogenen Platte vorliegt.
4. Maschine gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei der die oder jede Abstandsstange (38) einstellbar auf dem Stab angebracht ist, um zwischen radial inneren und äußeren Positionen bewegbar zu sein, wobei letztere eingesetzt sind, wenn der Stab mit einem Abschnitt oder einem Strang (9) einer gefüllten röhrenförmigen Umhüllung beladen ist.
5. Verfahren zum Gliedern und Hängen von Nahrungsmitteln in Form einer röhrenförmigen Umhüllung mit einer Nahrungsmittelfüllung, wobei das Verfahren die Schritte des Wickelns eines Stranges einer ungegliederten röhrenförmigen Umhüllung mit einer Nahrungsmittelfüllung um einen Hängestab mit einer Anordnung von im allgemeinen V-förmigen Kerben oder Nuten, welche sich entlang dessen Länge erstrecken, wobei jede Kerbe oder Nut zum Einsatz kommt, um gleichzeitig mit dem Strang in Eingriff zu gelangen und den Strang in Elemente zu formen oder einzuschnüren, welche sich in gebogener Weise um den Stab erstrecken, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang ohne Verdrehung des Strangs den V-förmigen Kerben oder Nuten zugeführt wird und, bevor der Strang die Kerben oder Nuten erreicht, der Abschnitt oder der Strang durch eine Vorportioniervorrichtung geführt wird, um die Bildung eines Anschlußstücks oder einer Einschnürung zwischen Elementen zu unterstützen.
6. Ringförmiges Nahrungsmittelprodukt, wenn dieses durch das Verfahren gemäß Anspruch 5 hergestellt ist.
DE69320182T 1992-04-16 1993-04-02 Drehbare abteil- und aufhängevorrichtung Expired - Fee Related DE69320182T2 (de)

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