DE69306735T2 - Zerlegbare und stapelbare Palette, insbesondere für plattenförmige Produkte - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft das Gebiet der Verpackung und des Transports von Produkten auf Paletten, insbesondere für plattenförmige Produkte aus Glas. Gegenstand der Erfindung ist eine für diesen Zweck entwickelte, zerlegbare und stapelbare Palette.
• Der Transport der plattenförmigen Produkte, insbesondere aus Glas, erfordert im allgemeinen die Verwendung speziell geeigneter Paletten, um eine Unterbringung der auf der Kante aufgestellten Platten zu ermöglichen.
• Zu diesem Zweck werden normalerweise entweder Paletten mit festen, erhöhten Rändern oder Paletten mit umklappbaren Rändern verwendet, gegen deren Ränder sich plattenförmige Produkte anlehnen, die ihrerseits entweder durch aufblasbare Mittel oder durch speziell geeignete Vorrichtungen arretiert und an den genannten Paletten mit Hilfe von Haltegurten verzurrt werden.
• Diese bekannten Paletten genügen zwar den Anforderungen für die Unterbringung der Produkte, gewährleisten jedoch deren Rückhalt und Arretierung nur in ungenügendem Maße. Außerdem entleeren die Spediteure nicht zwangsläufig eine vollständige Palette in einem Arbeitsgang, so daß die Befestigungselemente inaktiv werden, und ein korrekter Halt gegen Umkippen der Produkte in der Palette nicht länger gewährleistet ist.
• Ferner ist der große Raumbedarf im Fall von Paletten mit festen, erhöhten Rändern besonders nachteilig für die Zwischenlagerung und den Transport im Leerzustand.
• Die faltbaren Paletten ermöglichen es, die Nachteile der Paletten mit festen Rändern auszuschalten, indem beispielsweise zwei ihrer Ränder um die entsprechenden Seitenwände eines dritten Randes umgeklappt werden können.
• Indessen sind diese bekannten, faltbaren Paletten, die sicherlich eine starke Reduzierung des Umfangs bei der Lagerung und Stapelung im leeren Zustand ermöglichen, doch von komplexer Natur, insbesondere an den Verriegelungen, und zwar einerseits zwischen den seitlichen Rändern und dem dritten Rand, und andererseits zwischen dem dritten Rand und dem Boden der Palette. Daraus resultieren eine schwerfällige Konstruktion und ein schwieriges Auseinander- und Zusammenfalten, das die Gefahr von Verletzungen für den Bediener nach sich ziehen kann.
• Aus der BE-A-767 414 ist außerdem eine zerlegbare und stapelbare Palette bekannt, die nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß ein hinterer Teil gelenkig um ein Bodenelement montiert ist, wobei sich dieser hintere Teil an seinem oberen Ende in dafür in den Seitenwänden vorgesehenen Aussparungen abstützt Dieser hintere Teil ist jedoch nicht abnehmbar, sondern nur auf den Boden umklappbar.
• Außerdem sind auf der Palette nach dieser Druckschrift weder eine Unterbringungsmöglichkeit der Seitenwände nach dem Abbau vorgesehen, noch Befestigungsmittel für plattenförmige Produkte auf einer nur unvollständig gefüllten Palette. Ferner fehlt eine untere Schutzvorrichtung, die bei falscher Handhabung verhindert, daß die Gabel einer Hubvorrichtung oder ähnliches das gelagerte, plattenförmige Produkt berührt.
• Auch in der Druckschrift EP-A-0 216 690 wird eine Auch in der Druckschrift EP-A-0 216 690 wird eine Transportvorrichtung für plattenförmige Produkte beschrieben, die mit versenkbaren Stützen ausgestattet ist, und deren hintere Abstützung bzw. Rückwand für die Produkte am Bodenteil mit Splinten befestigt ist, so daß eine rasche Veränderung unmöglich ist.
• Außerdem werden die Produkte durch ein System gerippter Querstreben in ihrer Lage gehalten, wobei die Querstreben auf den Produkten mit einem Gurt befestigt werden. Daraus resultiert, daß die Blockierung ein relativ langer und komplexer Vorgang ist.
• Schließlich ermöglicht diese Vorrichtung weder eine Austauschbarkeit der verschiedenen Teile, noch ihre Unterbringung für den Transport und die Lagerung im unteren Teil der Palette.
• Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden.
• Zweck der Erfindung ist eine zerlegbare und stapelbare Palette, insbesondere für plattenförmige Produkte, im wesentlichen bestehend aus einem Boden mit leicht erhöhten Rändern, zwei Seitenwänden, mit den entsprechenden Rändern des Bodens in geeigneter Weise verbunden, und einer Produktrückhaltewand, dadurch gekennzeichnet, daß diese Produktrückhaltewand aus einer oberen Querstrebe, die an ihren Enden zwei Manschetten hat, die dazu dienen, in das obere, verkürzte Ende von Eckpfeilern eingefügt zu werden, und Eckpfeilern als Teil der Seitenwände und Verbindung zwischen einer unteren Querstrebe und der oberen Querstrebe gebildet ist, und feste Mittelstreben sowie bewegbare Seitenstreben vorgesehen sind, die untere Querstrebe über Verriegelungen an den Hülsen passend zum Boden gehalten ist und ein Blockiersystem im Bereich der Produkte vorhanden ist.
• Zum bessern Verständnis der Erfindung soll die nachstehende Herstellungsweise bezieht, die als Beispiel dienen soll und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, und die anhand der Zeichnungen erläutert wird. In den Zeichnungen zeigen
• Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Palette,
• Fig. 2 eine Ansicht der Blockiervorrichtung,
• Fig. 3 einen Schnitt durch ein Keilstück, und
• Fig. 4 im Schnitt eine Teilansicht einer Fertigungsvariante des Bodens der Palette.
• Gemäß der Erfindung, und wie insbesondere Fig. 1 der Zeichnungen beispielhaft zeigt, besteht die zerlegbare und stapelbare Palette, insbesondere für plattenförmige Produkte, im wesentlichen aus einem Boden 1 mit leicht erhöhten Rändern, zwei Seitenwänden 2 mit den entsprechenden Rändern des Bodens in geeigneter Weise verbunden, einer Produkthalterückwand 3 und einem Blockiersystem 4 für die genannten Produkte.
• Der Boden 1, in an sich bekannter Weise mit eingebuchteten Füßen ausgestattet, hat an den Ecken Hülsen 6, die untereinander einerseits im Bereich der Füße 5 durch Querstreben 7 und Holme 7' aus Profilteilen verbunden sind, und andererseits im Bereich der Seitenwände durch ein Blech 8, das über entsprechende Holme 7' angebracht ist, wobei die Holme 7' und Querstreben 7 außerdem an ihrem unteren Teil durch ein Bodenblech 9 verbunden sind.
• Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Boden 1 für die plattenförmigen Produkte aus tragenden Profilen 10 besteht, die zwischen den Querstreben 7 zum Zweck des Verschiebens durch Führung auf einer Mittelachse 11 montiert sind, die ihrerseits mit den Holmen 7' verbunden ist, und in die entsprechenden Kerben dieser tragenden Profile 10, die an ihren Enden auf den Querstreben 7 aufliegen, eingreift. Zu diesem Zweck sind die tragenden Profile 10 vorzugsweise an den genannten Enden ausgeschnitten.
• Eine derartige Montage der tragenden Profile 10 ermöglicht ihre Einstellung in Querrichtung sowie eine Anpassung an die Länge der in der Palette zu transportierenden Produkte.
• Die Seitenwände 2 haben vorzugsweise die Form rohrförmiger Hülsen, die in der Einbauposition untereinander symmetrisch angeordnet sind, deren Eckpfeiler 2' in die Hülsen 6 des Bodens 1 eingelassen und durch eine obere Querstrebe 12 und eine untere Zwischenstrebe 13 untereinander verbunden sind, wobei die Eckpfeiler 2' der hinteren Wand der Palette entsprechen, die im oberen Teil verkürzt ist.
• Die Produkthalterückwand 3 besteht aus einer oberen Querstrebe 14, die an ihren Enden mit zwei Manschetten 15 verbunden ist, die dazu dienen, in das obere, verkürzte Ende der Eckpfeiler 2', die einen Teil der Seitenwände 2 bilden, eingefügt zu werden sowie aus einer unteren Querstrebe 16 , die mit einer oberen Querstrebe 14 über feste Mittelstreben 17 und bewegbare Mittelstreben 16 verbunden ist, wobei die untere 16 an ihren Enden über Verriegelungen 19, die an den entsprechenden Hülsen 6 des Bodens 1 angebracht sind, gehalten wird.
• Die freien Enden der Eckpfeiler 2' der Seitenwände 2 und der Manschetten 15 bilden eine Verdickung 20, die mit der Einbuchtung an den Füßen 5 beim Stapeln zusammenwirken soll.
• Die bewegbaren Mittelstreben 18 werden vorzugsweise an der oberen Querstrebe 14 und der unteren Querstrebe 16 zum Zweck des Verschiebens in Nuten 21 geführt, wobei letztere mit (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Nocken, die an den bewegbaren Mittelstreben 18 vorgesehen sind, zusammenwirken. Damit läßt sich das frontale Abstützen der plattenförmigen Produkte optimal einstellen, weil die seitlichen Mittelstreben 18 auf den Querstreben 14, 16 in Abhängigkeit von der Länge dieser Produkte verschoben werden können.
• Das Blockiersystem 4 zur Positionierung der Produkte besteht vorzugsweise aus mindestens einem Keilstück 22, das auf einer Achse 23 sitzt, an deren Enden eine Montier- und Haltevorrichtung 24 vorgesehen ist, die durch eine Rastvorrichtung 25 auf den unteren Zwischenstreben 13 der Seitenwände 2 einstellbar ist (Fig. 2 und 3).
• Zu diesem Zweck besteht die Rastvorrichtung 25, die auf jeder unteren Zwischenstrebe 13 vorgesehen ist, vorzugsweise aus einer Zahnstange, während die Montier- und Haltevorrichtung 24 in Form eines Arms konzipiert ist, der an jedem Ende einen Kopf 26 trägt, der mit einem Spalt der die Rastvorrichtung 25 bildenden Zahnstange zusammenwirkt, wobei dieser Arm auf dem entsprechenden Ende der Achse 23 versetzt angeordnet ist, so daß die Abstände der Kopfe 26 26 zur Achse unterschiedlich sind. Auf diese Weise ist es möglich, vor dem endgültigen Abstützen des oder der Keilstücke 22 gegen den Stapel der zu blockierenden Produkte die Köpfe 26 auf den Armen der beiden Enden der Achse 23, die in die Spalten der die Rastvorrichtung 25 bildenden Zahnstange eingreifen müssen, zu bestimmen. Durch Drehung der Achse 23 ist es somit möglich, das oder die Keilstücke für die Blockierung der Produkte so zusammen- oder auseinander zuschieben, daß sich die Arme der Montier- und Haltevorrichtung 24 beim Abstützen des oder der Keilstücke 22 gegen den Stapel der Produkte praktisch in die Horizontale bewegen. Daraus resultiert, daß das oder die Keilstücke 22 dazu neigen, sich bei jeder Vibration oder Stoßeinwirkung den zu blockierenden Produkten in verstärktem Maße zu nähern, so daß die Blockierung in hervorragender Weise gewährleistet ist.
• Für die Freigabe der Produkte, also das Lösen des oder der Keilstücke 22, genügt ein Zug an der Achse 23, was zur Folge hat, daß diese um die Köpfe 26, die mit den Spalten der die Rastvorrichtung 25 bildenden Zahnstange zusammenwirken, gedreht wird, wodurch die Keilstücke 22 vom Stapel der Produkte gelöst werden.
• Die Produkthalterückwand 3 kann nach dem Ausbau im Boden 1 zwischen den die Hülsen 6 miteinander verbindenden Seitenblechen 8 untergebracht werden, während die Seitenwände 2 anschließend über der Produkthalterückwand 3 ebenfalls zwischen den Seitenblechen 8 abgelegt werden. Übrigens wird das Blockiersystem 4 für die Rückhaltung der Produkte ebenfalls zwischen den Seitenblechen 8 untergebracht, während die Keilstücke 22 in den dafür vorgesehenen Aussparungen zwischen den festen Mittelstreben 17 und den bewegbaren Seitenstreben 18 der Produkthalterückwand 3 oder zwischen den Seitenblechen 8 und den bewegbaren Seitenstreben 18 abgelegt werden.
• Die gemäß der Erfindung beschriebene Palette kann durch ein bereits geführtes seitliches Blokiersystem ergänzt werden, d.h. durch eine aufblasbare oder mechanische Vorrichtung, bestehend aus zwei längs der Seitenwände 2 verlaufende über diese geführte Streben, die in Richtung der zu blockierenden Produkte geschwenkt und in blockierter Stellung über eine Gleitschiene oder sonstiges verriegelt werden können. Eine solche Vorrichtung wird nicht näher beschrieben, weil sie dem bekannten Stand der Technik entspricht.
• Die Fig. 4 der Zeichnungen zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Boden 1 für die plattenförmigen Produkte aus tragenden Profilen 10 besteht, deren Enden in Kerben 27 eines oder mehrerer Profile 28 auf der Innenseite der Querstreben 7 eingreifen, wobei die außenliegenden, tragenden Profile 10 aus jeweils mindestens zwei Stücken 29 bestehen, die nach außen und oben in spitzem Winkel wegweisen und mit einer Sperrstange 30 funktional zusammenwirken. Auf diese Weise ist es möglich, die tragenden Profile 10 auf die Länge der zu verlastenden Produkte einzustellen, und die Produkte mit Hilfe der Sperrstangen 30, die sich automatisch gegen die Ränder der Produkte stemmen, zu blockieren, so daß ein Einreißen derselben verhindert wird.
• Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann die Palette durch eine Verschlußwand ergänzt werden, die in den der Produkthalterückwand 3 gegenüberliegenden Eckpfeilern 2' mittels Befestigungslaschen verankert wird und dabei in diese Eckpfeiler 2' eingreift. Diese Wand ist außerdem in ihrem unteren Teil mit Rückhaltelaschen ausgestattet, die sich gegen die Innenseite der entsprechenden Hülsen 6 des Bodens 1 abstützen. Auf diese Weise kann die Palette vollständig verschlossen werden. Es versteht sich von selbst, daß diese Vorderfront ebenfalls im Boden 1 zwischen den Seitenblechen 8 und in dem in seiner Höhe durch die Hülsen 6 begrenzten Raum verstaut werden kann.
• Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die im Boden vorgesehenen, tragenden Profile 10 sowie die an der Produkthalterückwand 3 vorgesehenen Mittelstreben 17, 18 und die Sperrstangen 30 vorzugsweise mit einer Stoßdämpfenden Verkleidung aus Filz, Gummi oder ähnlichem ausgestattet, um eventuelle Beschädigungen der Produkte an ihren Kanten oder Rändern zu verhindern.
• Dank der Erfindung ist es möglich, eine Palette für die Verlastung plattenförmiger Produkte, insbesondere zerbrechliche Produkte, wie beispielsweise Glas, herzustellen, die eine perfekte Blockierung und Arretierung derartiger Produkte gewährleistet. Ferner ermöglicht die Ausstattung mit einem Blockiersystem unter Verwendung einer Zahnstange, daß ein angeschnittener Stapel von Produkten wirksam und sicher verzurrt werden kann, so daß die bisher bestehenden Risiken eines Kippens des Stapels und der Zerstörung der Produkte ausgeschlossen werden können.
• Schließlich kann die Palette bei Nichtgebrauch aufgrund ihrer völligen Zerlegbarkeit auf äußerst begrenztem Raum gelagert werden, beispielsweise beim Rücktransport vom Kunden zum Lieferanten oder bei einer Zwischenlagerung, was zu einer deutlichen Reduzierung von Lager- und Transportkosten führt.
• Außerdem erfordert diese Palette keinerlei Zubehör, das nicht der Wiederverwendung zugeführt werden könnte oder als Wegwerfmaterial angesehen werden müßte, so daß sie in vollem Umfang den Kriterien des Umweltschutzes und der Wirtschaftlichkeit entspricht.
• Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Änderungen bleiben vorbehalten, besonders hinsichtlich der Zusammensetzung der verschiedenen Elemente sowie alternativ die Verwendung vergleichbarer Techniken, ohne daß jedoch der durch die Erfindung geschützte Bereich gemäß den Ansprüchen verlassen wird.

Claims (6)

1. Zerlegbare und stapelbare Palette, insbesondere für plattenförmige Produkte, bestehend aus einem Boden (1) mit leicht erhöhten Rändern, zwei Seitenwänden (2), mit den entsprechenden Rändern des Bodens in geeigneter Weise verbunden, und einer Produkthalterückwand (3), dadurch gekennzeichnet, daß diese Produkthalterückwand (3) aus einer oberen Querstrebe (14), die an ihren Enden zwei Manschetten (15) hat, die dazu dienen, in das obere, verkürzte Ende von Eckpfeilern (2') eingefügt zu werden, und Eckpfeilern (2') als Teil der Seitenwände (2) und Verbindung zwischen einer unteren Querstrebe (16) und der oberen Querstrebe (14) gebildet ist, feste Mittelstreben (17) und bewegbare Mittelstreben (18) vorgesehen sind, die untere Querstrebe (16) über Verriegelungen (19) an den Hülsen (6) passend zum Boden (1) gehalten ist, und ein Blockiersystem (4) im Bereich der Produkte vorhanden ist.

2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Eckpfeiler (2') der Seitenwände (2) und die Manschetten (15) eine Verdickung (20) bilden, die mit einer Einbuchtung an den Füßen beim Stapeln zusammenwirken.

3. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Mittelstreben (18) zum Zweck des Verschiebens in Nuten (21) vorzugsweise an der oberen Querstrebe (14) und der unteren Querstrebe (16) geführt sind, und an den Mittelstreben (18) Anschläge vorgesehen sind.

4. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockiersystem (4) im Bereich der Produkte durch mindestens ein Keilstück (22) gebildet ist, das auf einer Achse (23) sitzt, an deren Enden eine Montier- und Haltevorrichtung (24) vorgesehen ist, die durch eine Rastvorrichtung (25) auf den unteren Zwischenstreben (13) der Seitenwände (2) einstellbar ist.

5. Palette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (25) auf jeder Zwischenstrebe (13) vorzugsweise aus einer Zahnstange besteht, die Montier- und Haltevorrichtung (24) die Form eines Arms hat, der an jedem Ende einen Kopf (26) trägt, der mit einem Spalt der die Rastvorrichtung (25) bildenden Zahnstange zusammenwirkt, und der Arm auf dem entsprechenden Ende der Achse versetzt angeordnet ist, so daß die Abstände der Köpfe (26) zur Achse (23) unterschiedlich sind.

6. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) für die plattenförmigen Produkte aus tragenden Profilen (10) gebildet ist, deren Enden in Kerben (27) eines oder mehrerer Profile (28) auf der Innenseite von Querstreben (7) eingreifen, die außenliegenden tragenden Profile (10) jeweils zwei Stücke (29) aufweisen, die nach außen und oben in spitzem Winkel wegweisen und mit einer Sperrstange (30) funktional zusammenwirken.