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DE69305030T2 - Kühlanlage für Tür eines Haushaltsbackofens - Google Patents

Kühlanlage für Tür eines Haushaltsbackofens

Info

Publication number
DE69305030T2
DE69305030T2 DE69305030T DE69305030T DE69305030T2 DE 69305030 T2 DE69305030 T2 DE 69305030T2 DE 69305030 T DE69305030 T DE 69305030T DE 69305030 T DE69305030 T DE 69305030T DE 69305030 T2 DE69305030 T2 DE 69305030T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
muffle
passages
air
oven
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69305030T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69305030D1 (de
Inventor
Sylvain Bickel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merloni Electromenager SA
Original Assignee
Merloni Electromenager SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merloni Electromenager SA filed Critical Merloni Electromenager SA
Publication of DE69305030D1 publication Critical patent/DE69305030D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69305030T2 publication Critical patent/DE69305030T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/006Arrangements for circulation of cooling air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haushaltsbackofen und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, einen Ofen der Art, der außer den herkömmlichen Heizmitteln wie insbesondere elektrischen Widerständen gerade zu deren Ergänzung einen Mikrowellensender aufweist, der es ermöglicht, die in den inneren Hohlraum der Muffel dieses Ofens eingebrachten Lebensmittel auf die Kochtemperatur zu bringen; wobei diese Muffel im Inneren eines äußeren Mantels aufgenommen ist, der mit einer Schwenktür zum Zugang zu diesem Hohlraum versehen ist, die vorteilhaft eine oder mehrere parallele Glasplatten mit zwischen diesen ausgebildeten Zwischenräumen aufweist, und der Ofen eine Steuereinrichtung für diese Widerstände, aufweist, die eine zeitweilige, insbesondere eine starke Temperaturerhöhung hervorrufen kann, um Fette oder andere an den Innenwänden der Muffel abgeschiedene Rückstände abzubauen, die sich an den Innenwänden der Muffel abgesetzt haben, um diese Wände zu reinigen. Eine solche Ausbildung eines Ofens dieser Art ist unter dem Namen Pyrolyseeinrichtung wohlbekannt.
  • Allerdings besteht bei Ausführungen dieser Art die Gefahr, daß die sehr hohe Temperatur, auf die die Innenatmosphäre der Muffel gebracht werden kann, gleichzeitig diejenige der Wände des äußeren Mantels erhöht, insbesondere der Schwenkglastür, die an der Vorderseite des Ofens angeordnet tst.
  • Insbesondere dann, wenn keinerlei Vorkehrungen getroffen sind, kann die Temperatur der Außenfläche der Tür das Niveau übersteigen, über dem der Benutzer bei Kontakt mit dieser Fläche einen Verbrennungsunfall erleiden kann, wenn er versehentlich seine Hand oder seine Finger gegen diese Tür bringt.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, wurden bereits bei der Konstruktion solcher Öfen verschiedene Mittel vorgesehen, die in der Verwendung isolierender Materialien bestehen, die insbesondere um die Muffel herumgesetzt sind, um so gut wie möglich die Wärmeverluste nach außen und in der Folge die Erwärmung der entsprechenden Teile des Mantels durch Wärmeleitung zu reduzieren. Ebenso hat man versucht, die Wärmeverluste durch Strahlung durch die Verwendung reflektierender Materialien der Art von Aluminium oder poliertem Edelstahl insbesondere in der der Muffel gegenüberliegenden Seite der Tür zu begrenzen. Schließlich versucht man häufig, die Konvektion zu reduzieren, indem eine Luftumwälzung in der Nachbarschaft der Innenfläche der Tür geschaffen wird, um die diese aufheizende Wärmeabzuleiten, insbesondere in den zwischen den transparenten, in dem Türrahmen angebrachten Glasplatten ausgebildeten Zwischenräumen.
  • Beispielhaft kann zur Veranschaulichung dieser bekannten Lösungen auf die deutsche Patentschrift DE-A-3 014 908, die amerikanische Patentschrift US-A-3 893 442 oder auch auf die französischen Patentschriften FR-A-2 416 627 und 2 653 861 Bezug genommen werden. Allerdings stellte sich heraus, daß sich bei diesen Lösungen die natürliche oder erzwungene Luftumwälzung als unzureichend erweist und es nicht ermöglicht, die hohen und konstanten Durchsätze zu erreichen, die erforderlich wären, um zu einer deutlichen Reduzierung der Temperatur der Schwenktür zu gelangen.
  • Genauer kann auf die französische Patentanmeldung FR-A-2 655 132 Bezug genommen werden, die einen Ventilator, der einen Luftdurchsatz in einer über der Muffel vorgesehenen Leitung liefert, mit dem Inneren des Mantels des Ofens kombiniert, wobei die Glastür zwei Zwischenräume aufweist, die getrennt, aber in der Dicke der Tür übereinandergesetzt sind. Der von dem Ventilator erzeugte Luftstrom unterteilt sich in zwei Teile, wobei der erste direkt aus der Leitung kommend von oben nach unten in den ersten Raum strömt, der in der Tür an der Seite liegt, die ins Innere der Muffel gerichtet ist, während der andere am Ende dieser Leitung die Tür durch einen Evakuierungsdurchgang durchquert, in den der obere Teil des zweiten Raums mündet. In dieser Zone wird damit ein Unterdruck erzeugt, der geeignet ist, von außerhalb des Mantels Frischluft ins Innere dieses zweiten Raums anzusaugen, die dorthin durch Öffnungen dringt, die im unteren Teil der Tür vorgesehen sind, wobei dann die so in diesem Raum aufgenommene Luft von unten nach oben zirkuliert, also in Gegenrichtung zu dem Strom in dem ersten Raum. Allerdings ist auch hier festzustellen, daß der erzeugte Unterdruck, der nämlich vor und über der Tür realisiert ist, allgemein sehr schwach und praktisch unwirksam ist, so daß die Luftbürste in dem zweiten Raum, der sich in der Türe an der nach innen gerichteten Seite befindet, im wesentlichen stillsteht, wodurch es nicht möglich wird, die Temperatur dieser Tür so wie nötig abzusenken. Darüberhinaus stehen bei dieser Lösung die beiden in der Tür selbst vorgesehenen Zwischenräume durch gegebenenfalls übereinandergesetzte Öffnungen mit dem Äußerem der Türvorderseite in Verbindung und stören oder verhindern sogar an dieser Stelle das Anbringen des Griffs, der die Schwenkung der Tür ermöglicht. Schließlich entsteht aufgrund der Temperaturunterschiede in dem ersten Raum ein beträchtliches natürliches Konvektionsphänomen mit einer Luftverschiebung von unten nach oben, die sich dem durch den Ventilator eingeblasenen Luftstrom widersetzt, der in der Gegenrichtung zirkuliert, woraus sich eine reduzierte Wirksamkeit der erhaltenen Kühlung ergibt.
  • Im übrigen ist die Anordnung bekannt, die darin besteht, über der Muffel des Ofens zwischen der Oberseite dieser Muffel, die mit einer geeigneten Schicht aus einem thermisch isolierenden Material und einer allgemein parallelen oder profilförmigen Wand, die gegenüber vorgesehen ist und zum äußeren Mantel gehört, eine flache Leitung zur Evakuierung der während des Betriebs im Inneren der Muffel erzeugten Gase oder Dämpfe vorzusehen, wobei diese flache Leitung zu diesem Zweck über einen Schacht oder ein anderes Verbindungsorgan mit dem Inneren der Muffel in Verbindung gesetzt ist. Zur Durchführung dieser Lösung ist auch im hinteren Teil des Mantels ein Sauglüfter vorgesehen, der in die obengenannte flache Leitung mündet und in diese Leitung die Gase zieht, die aus dem Verbindungsschacht mit dem Inneren der Muffel stammen, um sie durch Luftlöcher oder entsprechende Durchgänge zur Vorderseite des Mantels über der Schwenktür wegzuschaffen.
  • Insbesondere ist speziell in der französischen Patentanmeldung FR-A-2 673 268, veröffentlicht am 28.08.92, im Namen der Anmelderin eine Anordnung dieser Art vorgesehen, bei der die flache Leitung, in der sich die Gase sammeln, im Bereich des Verbindungsschachts eine reduzierte Höhe aufweist, wobei diese flache Leitung in der Art eines Venturirohrs so wirkt, daß aufgrund des darin erzeugten Unterdrucks die im Inneren der Muffel vorhandenen Gase unter der Wirkung des von dem Ventilator gelieferten Luftdurchsatzes in die Leitung angesaugt und zu den Auslaßlöchern in der Vorderseite getrieben werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haushaltsbackofen der oben erwähnten Art, insbesondere der Art eines Pyrolyseofens, in dem also über der Muffel eine flache Ventilationsleitung angeordnet ist, in der mittels eines in dem Mantel des Ofens am hinteren Teil dieser Leitung untergebrachten Sauglüfters eine erzwungene Luftzirkulation in Richtung der Vorderseite dieses Mantels realisiert ist, wobei die Luft über Luftlöcher oder entsprechende Öffnungen nach außen entweicht, die in dieser Seite über dem oberen Rand der Schwenktür vorgesehen sind, die den Zugang ins Innere der Muffel zuläßt.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich ein Backofen dieses Typs, bei dem die Glasschwenktür in ihrer Dicke wenigstens zwei kontinuierliche, aber getrennte, zueinander parallele Durchgänge fur den Abfluß von zwei verschiedenen Luftströmen aufweist, wobei diese Durchgänge einerseits mit einem oder mehreren im unteren Teil des Ofens vorgesehenen Zugangsöffnungen und andererseits mit einer oder mehrerer Ausgangsöffnungen in seinem oberen Teil in Verbindung stehen, dadurch aus, daß die Ausgangsöffnungen der Durchgänge in der unmittelbaren Nachbarschaft der flachen Ventilationsleitung vorgesehen sind, wobei das Profil der Tür zum Inneren der Muffel hin so ausgebildet ist, daß die Luftzirkulation in der flachen Leitung einen Unterdruck in einem hinter der Tür zwischen dieser und der Muffel vorgesehenen Raum erzeugt, wenn sie gegen diese gedrückt ist.
  • Die Luftzirkulation in der flachen Ventilationsleitung erzeugt damit in der Nachbarschaft der Ausgangsöffnungen der Tür einen merklichen, aber genau lokalisierten Unterdruck, so daß die in den kontinuierlichen, in der Tür vorgesehenen Zwischendurchgängen anwesende Luft ständig angesaugt und mit der Ventilationsluft aus diesen evakuiert wird, die in der flachen Leitung über die Luftlöcher der Vorderseite zirkuliert. Daraus ergibt sich eine erzwungene und besonders wirksame Luftzirkulation im Inneren der Tür in den darin vorgesehenen Durchgängen von unten nach oben, die eine energische Kühlung ihrer Strukturen und insbesondere der Oberfläche der Glasplatten und des vorne an dieser Tur vorgesehenen Metallrahmens gewährleistet.
  • Die Schwenktür hat vorteilhaft eine hintere, ins Innere der Muffel des Ofens gerichtete Wand, in die sie teilweise eindringt und die so geformt ist, daß sie außerhalb der Muffel unter der Ventilationsleitung ein einspringendes Profil aufweist, so daß hinter der Tür eine Beruhigungszone für den Luftdurchsatz vor dem Absaugen unter der Wirkung des Unterdrucks abgegrenzt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ausgangsöffnungen der Zwischendurchgänge in der hinteren Wand der Tür im Bereich der Beruhigungszone vorgesehen. Als Variante sind die Ausgangsöffnungen am Umfang der Tür in ihrem oberen Rand vorgesehen, wobei die Durchgänge jeweils durch ein Umfangsprofil begrenzt sind, das insbesondere in Richtung ins Innere des Mantels spitz zuläuft, in dem diese Ausgangsöffnungen realisiert sind. Je nach dem Fall können diese Öffnungen hinten oder am oberen Teil des Umfangsprofils angeordnet sein, wobei sie nach unten versetzt sind oder auf gleicher Höhe wie der Außenrand der Tür liegen.
  • Weitere Charakteristika eines erfindungsgemäß gebauten Ofens ergeben sich noch aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die zur Erläuterung und nicht einschränkend gegeben ist, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen
  • - Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung mit teilweise weggebrochenen Teilen eines Backofens, dessen Mantel und die in seiner Vorderseite angeordnete Schwenktür erfindungsgemäß angeordnet sind;
  • - Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Teils des Ofens nach Fig. 1 auf Höhe der flachen Ventilationsleitung, die er aufweist;
  • - Fig. 3 bis 6 schematische Darstellungen zur Veranschaulichung verschiedener Ausführungsvarianten des Umfangsteils der Schwenktür des Ofens von Fig. 1 und 2.
  • In der schematischen Ansicht von Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 schematisch einen Haushaltsbackofen eines Typs, der an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist und eine innere Muffel 2 sowie einen äußeren Mantel 3 aufweist, der insbesondere aus zwei parallelen Wänden 4 bzw. 5 gebildet ist, wobei der zwischen diesen abgegrenzte Raum es ermöglicht, daß Luft aus der Atmosphäre außerhalb des Ofens, die in diesen Raum durch (nicht dargestellte) Öffnungen eindringt, von einem Ventilator 6 aufgenommen wird, der in dem Mantel und etwa in seinem hinteren Teil über der Muffel 2 aufgenommen ist.
  • Zwischen der Fläche der Muffel 2, die den inneren Hohlraum 7 des Ofens abgrenzt, und der Wand 4 ist vorteilhaft eine geeignete Dicke aus einem thermisch isolierenden Material 8 vorgesehen. Der Ventilator 6 weist ein Verteilergehäuse 9 auf, das mit dem Inneren einer flachen Leitung 10 in Verbindung steht, die zwischen dem Blech 11, das den oberen Teil der Wand 4 des Mantels bildet, und einem zweiten Blech 12 abgegrenzt ist, das über dem ersten angeordnet ist, wobei der zwischen diesem Blech 12 und der Oberseite 13 des Mantels 3 abgegrenzte Raum ebenfalls mit einem thermisch isolierenden Material 14 gefüllt ist.
  • Das Profil der flachen Leitung 10, in die der Ventilator 6 abgibt, ist so ausgebildet, daß es einen Querschnitt aufweist, dessen Höhe von dem Ventilator bis zu der Vorderseite 15 des Ofens abnimmt, in der Luftlöcher wie 16 zur Evakuierung der so erzeugten erzwungenen Luftumwälzung vorgesehen sind. Gegebenenfalls kann die Leitung 10 so angeordnet sein, daß sie die bereits erwähnten Anordnungen aufweist, die den Gegenstand der Patentanmeldung Nr.FR-A- 2 673 268 bilden, wobei diese hier nicht wiederaufgenommen sind, um die Zeichnung nicht zu überladen.
  • Die Vorderseite 15 des Ofens ist im übrigen durch eine Schwenktür 17 zu verschließen, die an ihrem unteren Teil an dem Mantel 3 um eine (nicht dargestellte) horizontale Achse angelenkt ist und einen an ihrem oberen Teil vorgesehenen Handhabungsgriff 18 aufweist.
  • Die Tür 17 ist auf eine an sich herkömmliche Weise angeordnet und weist inbesondere eine Hinterwand 19 auf, die bei geschlossener Position der Tür zu dem Hohlraum 7 der Muffel 2 gerichtet ist, eine vordere Wand 20 an der Vorderseite des Mantels 3 und eine Zwischenwand 21, die den Raum zwischen den Wänden 19 und 20 in zwei Durchgänge oder Zwischenräume 22 bzw. 23 unterteilt, wobei diese Durchgänge damit voneinander getrennt sind und sich kontinuierlich über die gesamte Höhe der Tür 17 erstrecken. Diese Durchgänge können identische oder unterschiedliche Volumina und Querabmessungen in der Tiefe und der Breite aufweisen, je nach dem Aufbau und der Geometrie der Tür selbst. Diese weist an ihrem unteren Ende Öffnungen wie 24 auf, die mit jedem der beiden Durchgänge 22 und 23 in Verbindung stehen, damit die Luft aus der Atmosphäre außerhalb des Mantels 3 entnommen werden kann und parallel, aber getrennt in dem einen und anderen dieser Durchgänge zirkulieren kann.
  • Die Wände 19, 20 und 21 der Tür 17 sind auf herkömmliche Weise realisiert, insbesondere mit einem zentralen, möglicherweise mit Drahtglas verglasten Teil, der von einem Metallrahmen umgeben ist, wobei die Abmessungen der Tür so sind, daß der Rand der hinteren Wand 19 gegen den Rahmen der Muffel anliegt, wobei vorteilhaft eine (nicht dargestellte) Metalldichtung dazwischengesetzt ist, und wobei der Rand der vorderen Wand 20 selbst unter dem Rücksprung 25 der oberen Seite 13 des Mantels 3 unter den Evakuierungslöchern 16 in Anordnung gelangt.
  • Erfindungsgemäß sind der obere Rand 26 der Tür 17 und gegebenenfalls seine Rückseite in der Wand 19 in der Nachbarschaft dieses oberen Randes so angeordnet, daß es in Kombination mit dem Profil der flachen Leitung 10 zur Umwälzung der von dem Ventilator 6 stammenden Luft möglich wird, hinter der Tür 17 in der geschlossenen Position einen deutlichen und dauerhaften Unterdruck zu schaffen, so daß die beiden Luftströme, die in Richtung der Pfeile in den Zwischenräumen 22 und 23 von dem unteren Teil der Tür zirkulieren, in dem sie in diese durch die Eingangsöffnungen 24 eindringen, ständig in Bewegung sind und eine wirksame Kühlung der Tür sicherstellen.
  • Zu diesem Zwecke und nach der Erfindung ist die hintere Wand 19 der Tür 17 so angeordnet, daß der obengenannte Unterdruck über und bevorzugt zu dem hinteren Teil der Tür 17 hin erzeugt wird, wobei die beiden getrennten, in den parallelen Durchgängen 22 und 23 zirkulierenden Luftströme direkt so nahe wie möglich an die Zone gefördert werden, wo der Unterdruck erzeugt wird. Der obere Rand 26 der Tür wird ferner so geformt, daß er hinter dieser im oberen Teil der Wand 19 einen Beruhigungsraum 27 abgrenzt, womit das Absaugen der beiden Ströme und ihre endgültige Evakuierung außerhalb des Mantels verbessert wird.
  • Zu diesem Ziel ist, was in Fig. 3 bis 6 zu sehen ist, die Wand 19 zweimal rechtwinklig gefalzt, erst durch einen ersten Teil 28 in Richtung der hinteren Wand 20, dann durch einen zweiten Teil 29, der sich parallel dazu erstreckt, womit in allen Fällen der Raum 27 abgegrenzt ist.
  • Im Falle der Figur 3 ist der Teil 29 der Wand 19 von übereinandergesetzten Öffnungen 30 und 31 durchsetzt, die mit dem Durchgang 22 bzw. 23 in Verbindung stehen, wobei die Luftströme direkt in den Raum 27 und dann darüberhinaus in die Leitung 10 gefördert werden, wo sie aufgrund des durch den von dem Ventilator 6 gelieferten Luftstromss auf Höhe der Tür 17 erzeugten Unterdrucks mit der in der Leitung 10 zirkulierenden Luft angesaugt werden. Bei dieser Variante ist der obere Teil des Raums durch einen flachen Rand 32 geschlossen.
  • Bei der Variante nach Fig. 4 sind die Ausgangsöffnungen 30 und 31 nicht direkt in dem Teil 29 der Wand 19 vorgesehen, sondern in dem den beiden Zwischendurchgängen 22 und 23 gemeinsamen oberen Rand 33, wobei der Rand in diesem Fall ein im Mantel von innen nach außen spitz zulaufendes Profil und bevorzugt ein doppelt gewelltes Profil aufweist, wobei die Ausgangsöffnungen von einem Durchgang zum anderen in der Höhe versetzt sind.
  • Bei einer weiteren Variante nach Fig. 5 sind die Ausgangsöffnungen 30 und 31 der Durchgänge 22 und 23 Seite an Seite in dem oberen Rand 36 vorgesehen, der den beiden Durchgängen wieder gemeinsam ist, aber sich senkrecht zu der Wand 20 erstreckt. Schließlich weist der obere Rand 37 in der Variante nach Fig. 6 einen Absatz 38 auf, so daß die Öffnungen 30 in der gleichen Ebene wie die Öffnungen 31 angeordnet sind, aber auf einer Höhe leicht unter derjenigen des Endrandes der Vorderwand 20.
  • Damit ist eine Kühlanlage für die Schwenktür eines Haushaltsbackofens in einer sehr einfachen Konzipierung realisiert, die es ermöglicht, hinter und über dem oberen Ende dieser Tür einen deutlichen und ständigen Unterdruck herzustellen, womit ein wirksames, kontinuierliches Absaugen der in den darin vorgesehenen Durchgängen erzeugten Luftströme ermöglicht wird, wobei das Phänomen einer stillstehenden Luftbürste vermieden wird, auf die man sehr allgemein im Stand der Technik trifft.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und in Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Insbesondere kann der Querschnitt der Durchgänge 22 und 23 beliebig sein und nicht nur, wie in den Figuren dargestellt, mit konstanter Oberfläche. Ebenso sind die Wände 19, 20 und 21 nicht notwendig an allen Punkten flach und parallel. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der zweite Durchgang 23 zwischen einer ebenen, zentralen oder einer Zwischenwand 21 und einer vorderen Wand 20 mit einer leicht abgerundeten oder gewölbten Form an der Vorderseite des Ofens abgegrenzt ist. Gegebenenfalls kann diese vordere Wand Absätze aufweisen oder nur an einem Teil ihrer Oberfläche gewölbt oder gekrümmt sein.

Claims (7)

1. Kühlvorrichtung und Tür eines Haushaltsbackofens, insbesondere eines Pyrolyseofens, in dem über der Muffel (2) des Ofens eine flache Ventilationsleitung (10) angeordnet ist, in der mittels eines in dem Mantel (3) des Ofens am hinteren Teil dieser Leitung untergebrachten Sauglüfters (6) eine erzwungene Luftzirkulation in Richtung der Vorderseite (15) dieses Mantels realisiert ist, wobei die Luft über Luftlöcher (16) oder entsprechende Öffnungen nach außen entweicht, die in dieser Seite über dem oberen Rand (26) der Schwenktür (17) vorgesehen sind, die den Zugang ins Innere der Muffel zuläßt, wobei diese bevorzugt verglaste Schwenktür in ihrer Dicke wenigstens zwei kontinuierliche, aber getrennte, zueinander parallele Zwischendurchgänge (22, 23) für den Abfluß von zwei verschiedenen Luftströmen aufweist, wobei diese Durchgänge einerseits mit einer oder mehreren in dem unteren Teil der Tür vorgesehenen Zugangsöffnungen (24) und andererseits mit einer oder mehreren Ausgangsöffnungen (30, 31) in ihrem oberen Teil in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsöffnungen (30, 31) der Durchgänge (22, 23) in der unmittelbaren Nachbarschaft der flachen Ventilationsleitung (10) im hinteren Teil der Tür vorgesehen sind, wobei das Profil der letzteren zum Inneren der Muffel hin so ausgebildet ist, daß die Luftzirkulation in der flachen Leitung einen Unterdruck in einem hinter der Tür (17) zwischen dieser und der Muffel (2) vorgesehenen Raum (27) erzeugt, wenn sie gegen diese gedrückt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenktür (17) eine hintere, ins Innere (7) der Muffel (2) gerichtete Wand (19) aufweist, die teilweise in diese eindringt und die so geformt ist, daß sie außerhalb der Muffel unter der Ventilationsleitung (10) ein einspringendes Profil aufweist, so daß hinter der Tür eine Beruhigungszone (27) für den Luftdurchsatz vor dem Absaugen unter der Wirkung des Unterdrucks abgegrenzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsöffnungen (30, 31) der Zwischendurchgänge (22, 23) in der hinteren Wand (19) der Tür (17) im Bereich der Beruhigungszone (27) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsöffnungen (30, 31) der Zwischendurchgänge (22, 23) am Umfang der Tür (17) in ihrem oberen Rand (26) angeordnet sind, wobei diese Durchgänge jeweils durch ein spitz zulaufendes Umfangsprofil (33, 36, 37) begrenzt sind, in dem diese Ausgangsöffnungen realisiert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umfangsprofil (33, 37) in Richtung ins Innere des Mantels (3) vom vorderen zum hinteren Teil der Tür (17) spitz zuläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Zwischendurchgänge (22, 23) identisch oder nicht identisch sind, wobei der an der Seite außerhalb des Mantels (3) vorgesehene Durchgang (23) von einer vorderen Wand (20) abgegrenzt ist, die an ihrer gesamten Oberfläche oder an einem Teil davon ein gerades oder gewölbtes Profil aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsöffnungen (30, 31) hinten an dem Umfangsprofil oder darüber angeordnet sind, wobei sie nach unten versetzt sind oder auf der gleichen Höhe wie der Außenrand der Tür liegen.
DE69305030T 1992-07-07 1993-07-05 Kühlanlage für Tür eines Haushaltsbackofens Expired - Lifetime DE69305030T2 (de)

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