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DE69301270T2 - Schiefscheibenverdichter mit veränderlicher Förderleistung - Google Patents

Schiefscheibenverdichter mit veränderlicher Förderleistung

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Publication number
DE69301270T2
DE69301270T2 DE69301270T DE69301270T DE69301270T2 DE 69301270 T2 DE69301270 T2 DE 69301270T2 DE 69301270 T DE69301270 T DE 69301270T DE 69301270 T DE69301270 T DE 69301270T DE 69301270 T2 DE69301270 T2 DE 69301270T2
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DE
Germany
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swash plate
drive shaft
arm portion
projection
regulating
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DE69301270T
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Kiyoshi Terauchi
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Original Assignee
Sanden Corp
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Publication date
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B25/00Multi-stage pumps
    • F04B25/04Multi-stage pumps having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/08Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B27/14Control
    • F04B27/16Control of pumps with stationary cylinders
    • F04B27/18Control of pumps with stationary cylinders by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiefscheibenkompressor mit variabler Verdrängung, der insbesondere als Kühlkompressor fjir eine Kraftfahrzeugklimaanlage geeignet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Schiefscheibenkuhlkompressor mit einem variablen Verdrängungsmechanismus, der für eine Kraftfahrzeugklimaanlage geeignet ist, ist in dem US-Patent 4 963 074 offenbart, auf dem der Oberbegriff des Anspruches 1 basiert. Wie darin offenbart ist, ist die Schiefscheibe auf einer drehbaren Welle des Kompressors so gelagert, daß eine Änderung im Neigungswinkel oder Schrägstellung der Schrägscheibe bewirkt, daß sich der hin- und herbewegende Hub oder die Hublänge eines jeden Kolbens ändert. Die Schiefscheibe ist mit einer Rotorplatte, die drehbar auf der drehbaren Welle gelagert ist, durch einen einzelnen Schanierverbindungsmechanismus so verbunden, daß sich die Schiefscheibe und die Rotorplatte gemeinsam drehen.
  • Der Schanierverbindungsmechanismus enthält einen ersten Armabschnitt, der axial von einer Außenseitenoberfläche der Rotorplatte vorsteht, und einen zweiten Armabschnitt, der von der Schiefscheibe zu dem ersten Armabschnitt vorsteht. Der erste und zweite Armabschnitt überlappen einander und sind miteinander durch einen Führungsstift verbunden, der sich in ein rechteckig geformtes Loch oder Schlitz, das durch den ersten Armabsahnitt gebildet ist, und ein Stiftloch, das durch den zweiten Armabschnitt gebildet ist, erstreckt. Der erste Armabschnitt und der zweite Armabschnitt sind gleitend verschiebbar mit einem Führungsstift und einem Schnappstift durch das rechteckige Loch verbunden. Dieser Schanierverbindungsmechanismus ist der einzige Schanierverbindungsmechanismus, der enthalten ist. Einer der Nachteile des obigen Kompressors ist der, daß eine große axiale Kraft auf den einzigen Schanierverbindungsmechanismus wirkt, die übermäßige Abnutzung zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des Führungsstiftes und der Oberfläche des rechteckig geformten Loches oder Schlitzes der Rotorplatte verursacht. Als Resultat dieser Abnutzung und Verschlechterung des Schanierverbindungsmechanismus wird die Kapazitätssteuerung des Kompressors nachteilhaftig beeinflußt, und die Einstellung des Kolbenhubes durch Einstellen des Neigungswinkels oder der Schrägstellung der Schiefscheibe zum Variieren der Kompressorkapazität kann nicht zuverlässig erreicht werden.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, weiterhin sind ein erster Armabschnitt 27d einer Schiefscheibe 27 und ein zweiter Armabschnitt 27c symmetrisch in Bezug auf die Mitte der Schiefscheibe 27 vorgesehen. Der erste Armabschnitt 27d ist mit einem Vorsprung 30a einer ersten Rotorplatte 30 verbunden. Der erste Armabschnitt 27d und der zweite Armabschnitt 27c sind mit dem Vorsprung 30a und einem zweiten Vorsprung 29a durch rechteckige Löcher oder Schlitze 30b und 29b mittels eines Stiftes 30b bzw. 37a verbunden. Die Stifte 37b und 37a sind an ihrer Stelle durch Schnappringe 48 fixiert.
  • Die Reaktionskraft eines Kolbens 26 aufgrund von Gaskompression in einem Zylinder 25 wirkt auf die Schiefscheibe 27 und wird schließlich an den Schanierverbindungsmechanismus angelegt. Dieses Moment, daß durch die Reaktionskraft verursacht wird, die auf dem Kolben 26 wirkt, wirkt somit gegen den Schanierverbindungsmechanismus, so daß eine Rotation im Uhrzeigersinne an der Mitte der Schiefscheibe 27 bewirkt wird. Das obige Moment wird durch die obige Reaktionskraft der Kolben und den Abstand zwischen den Enden der Schiefscheibe verursacht. Das auf den Schanierverbindungsmechanismus wirkende Moment wird ebenfalls durch die Kraft, die auf zwei Schaniermechanismen wirkt, und den Abstand zwischen zwei Schaniermechanismen erzeugt. Folglich ist die auf den Schaniermechanismus wirkende Kraft bei diesem Stand der Technik klein im Vergleich mit der Kraft, die auf einen Schanierverbindungsmechanismus im vorigen Stand der Technik wirkt, da der Wert des Abstandes zwischen zwei Schanierverbindungsmechanismen groß im Vergleich mit dem Wert des Abstandes zwischen einem Schanierverbindungsmechanismus in der Mitte der Schiefscheibe im vorigen Stand der Technik ist.
  • Daher stützen zwei Schaniermechanismen sicherer die Schiefscheibe gegen das große Moment, das durch die Reaktionskraft aufgrund der Kompression durch die Kolben verursacht wird, im Vergleich mit einem Schanierverbindungsmechanismus.
  • Solch ein Kompressor hätte jedoch viele Teile und eine verwickelte Struktur, da der Verbindungsmechanismus zwischen der Schiefscheibe und der Rotorplatte einen Sift und einen Schnappring, ein rechteckiges Loch oder Schlitz eines Armabschnittes enthält.
  • Die FR-E-54 971 offenbart einen Kompressor mit einer geneigten Scheibe. Die Scheibe ist durch erste Verbindungsmittel mit Kolben verbunden. Die Scheibe ist mit zweiten Verbindungsmitteln mit einer Antriebswelle verbunden. Der Neigungswinkel der Scheibe wird durch einen ersten Reguliermechanismus gesteuert, der durch einen Handgriff zum Schrauben einer Schraube zum Ändern der Neigung gebildet wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Schiefscheibenkompressor variabler Kapazität mit einer unkomplizierten Struktur des Verbindungsmechanismus zwischen einer Schiefscheibe und einer Rotorplatte vorzusehen und eine Schiefscheibe variabler Kapazität vorzusehen, die eine überlegene Effektivität des Ausgleiches in Bezug auf eine Rotationsbewegung einer Antriebswelle aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schiefscheibenkompressor mit den Merkmalen des Patenanspruches 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Schiefscheibenkühlkompressors mit einem variablen Verdrängungsmechanismus gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht eines Antriebsmechanismus, der einen Schanierverbindungsmechanismus nach dem Stand der Technik einsetzt.
  • Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht eines Schiefscheibenkühlkompressors mit einem variablen Verdrängungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine darstellende Ansicht eines Antriebsmechanismus, der einen Kontaktverbindungsmechanismus von Fig. 3 gemäß dem Stand der Technik verwendet.
  • Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht eines Schiefscheibenkühlkompressors mit einem variablen Verdrängungsmechanismus gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 3, ein Schiefscheibenkühlkompressor variabler Kapazität gemäß dieser Erfindung ist gezeigt. Der Kompressor enthält eine geschlossene Zylindergehäuseanordnung 10, die durch ein ringförmiges Gehäuse 20, einen Zylinderblock 11, einen hohlen Abschnitt wie eine Kurbelkammer 38, eine vordere Endplatte 23 und eine hintere Endplatte 21 gebildet ist.
  • Die vordere Endplatte 23 und eine Ventilplatte 22b sind auf einem Ende des ringförmigen Gehäuses 20 zum Schließen eines Endes der Kurbelkammer 38 angebracht. Die vordere Endplatte 23 und die Ventilplatte 22b sind auf dem Gehäuse 20 durch eine Mehrzahl von Schrauben 15 befestigt. Die hintere Endplatte 21 und eine Ventilplatte 22a sind auf dem anderen Ende des ringförmigen Gehäuses 20 durch eine Mehrzahl von Schrauben 15 zum Abdecken des anderen Endes des Zylinderblockes 11 angebracht. Eine Öffnung 12 ist in der vorderen Endplatte 23 zum Aufnehmen einer Antriebswelle 24 gebildet. Eine ringförmige Hülse 13 mit einem inneren Raum 14 steht von der vorderen Endoberfläche der vorderen Endplatte 23 vor. Ein Lager 45, das in dem Zylinderblock 11 vorgesehen ist, lagert die Antriebswelle 24. Das innere Ende der Antriebswelle 24 ist mit einer ersten Rotorplatte 30 versehen.
  • Ein Drucknadellager 46 ist zwischen der inneren Endoberfläche des Zylinderblockes 11 und der benachbarten axialen Endoberfläche der ersten Rotorplatte 30 zum Aufnehmen der Drucklast angeordnet, die gegen die erste Rotorplatte 30 wirkt, so daß eine glatte Bewegung sichergestellt wird. Das äußere Ende der Antriebswelle 24, daß sich nach außen von der Hülse 13 erstreckt, wird durch den Motor eines Fahrzeuges durch eine herkömmliche Scheibenanordnung angetrieben.
  • Das innere Ende der Antriebswelle 24 erstreckt sich in eine zweite Rotorplatte 29 und eine Mittelbohrung 20a, die in der Mitte des Zylinderblockes 11 gebildet ist. Die zweite Rotorplatte 29 ist drehbar darin durch ein Lager wie ein Radialnadellager 36 gelagert. Das innere Ende der Antriebswelle 24 ist drehbar innerhalb eines Betätigungselementes 31 gelagert, das einen Teil eines Neigungssteuermechanismus bildet. Eine Schraubenfeder 32, die gegen ein Ende des Betätigungselementes 31 stößt, ist zwischen dem Betätigungselement 31 und der Ventilplatte 22a zum Drücken des Betätigungselementes 31 und der zweiten Rotorplatte 29 zu der Kurbelkammer 38 vorgesehen. Ein Verbindungsweg 18 ist in Längsrichtung von der Innenseite des Zylinderblockes 11 zu der hinteren Endoberfläche der Ventilplatte 22a gebohrt. Ein Durchgang 19 ist quer von dem Verbindungweg 18 zu einer Kammer 39 gebohrt. Ein Kapillarröhrchen 17, das Druckverringerung des Kühlgases durchführt, das von einer Auslaßkammer 100 zu einer Steuerkammer 33 durch den Verbindungsweg 18, den Durchgang 19 und die Kammer 39 geht, ist in der Ventilplatte 22a mit einem O-Ring 8 befestigt und mit einem Siebfilter 16 verbunden. Die Kammer 39 auf der Rückseite des Betätigungselementes 31 steht mit der Steuerkammer 33 durch ein Loch 22c der Ventilplatte 22a in Verbindung. Die Bewegung des Betätigungselementes 31 wird einstellbar durch die Innengaskompression der Steuerkammer 33 gesteuert, die durch ein Drucksteuerventil 35 eines Drucksteuersystemes gesteuert wird, das mit der Auslaßkammer 100 in Verbindung steht. Der Zylinderblock 20 enthält eine Mehrzahl von ringförmig angeordneten Zylindern 25, in denen jeweils ein Kolben 26 gleitet. Jeder Kolben 26 ist doppelseitig, wobei ein Kolbenabschnitt gleitend verschiebbar in jedem Zylinder 25 und ein Verbindungsabschnitt 26a, der die Kolbenabschnitte verbindet, vorgesehen ist.
  • Halbkugelförmige Drucklager 28 verbinden die Schiefscheibe 27 und den Verbindungsabschnitt 26a. Die Rotation der Antriebswelle 24 bewirkt, daß sich die Schiefscheibe 27 zwischen den Lagern 28 dreht, und während die geneigte Oberfläche der Schiefscheibe 27 axial nach rechts und links relativ zu den Kolben und ihren entsprechenden Zylindern bewegt, bewegen sich die Kolben 26 in den Zylindern 25 hin und her.
  • Die hintere Endplatte 21 ist so geformt, daß sie eine Ansaugkammer 101 und die Auslaßkammer 100 abgrenzt. Die Ventilplatte 22a, die zusammen mit der hinteren Endplatte 21 an dem Ende des Zylinderblockes 20 durch die Schrauben 15 befestigt ist, ist mit einer Mehrzahl von Ventilansaugöffnungen 111, die zwischen der Ansaugkammer 101 und entsprechenden Zylindern 25 verbunden sind, und einer Mehrzahl von Ventilauslaßöffnungen 110, die zwischen der Auslaßkammer 100 und den Zylindern 25 verbunden sind, versehen. Die Auslaßkammer 100 und die Steuerkammer 33 sind durch das Drucksteuerventil 35 verbunden.
  • Die erste Rotorplatte 30 enthält einen Vorsprung 30c, der axial nach außen von einer Seitenoberfläche davon vorsteht. Die Schiefscheibe 27 enthält eine Öffnung 48, durch die die Antriebswelle 24 vorgesehen ist. Die Schiefscheibe 27 enthält auch eine Mehrzahl von einem ersten Arm 27a und einem zweiten Arm 27c.
  • Eine Mehrzahl von ersten Armen 27a steht zu dem Vorsprung 30c der ersten Rotorplatte 30 vor, der sich von einer Seitenoberfläche davon erstreckt, während eine radiale Seite des ersten Armes 27a einer Seite des Vorsprunges 30c zugewandt ist und sie berührt, und ein rundes Ende des ersten Armes 27a gleitet auf einer axialen äußeren Oberfläche des Vorsprunges 30c, der nahezu ein kreisförmiger Kegel ist. Ein rundes Ende des zweiten Armes 27c steht gleitend in Kontakt mit einer Oberfläche 29d der zweiten Rotorplatte 29, die nahezu einer kreisförmiger Kegel ist und sich von einer Seitenoberfläche davon erstreckt.
  • Gemäß der obigen Anordnung ist die Schiefscheibe 27 sowohl mit der ersten Rotorplatte 30 als auch der zweiten Rotorplatte 29 durch zwei Gleitkontaktverbindungsmechanismen zum gleichzeitigen Drehen mit der ersten Rotorplatte 30 verbunden.
  • Weiterhin sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der erste Arm 27a und der zweite Arm 27c symmetrisch in Bezug auf die Mitte der Schiefscheibe 27 vorgesehen. Der erste Arm 27a enthält einen ersten Armabschnitt 27b, der gleitend in Kontakt mit der äußeren Oberfläche 30d der ersten Rotorplatte 30 steht. Der zweite Arm 27c enthält einen zweiten Armabschnitt 27d, der gleitend in Kontakt mit der äußeren Oberfläche 29d der zweiten Rotorplatte 29 steht. Die erste Rotorplatte 30 enthält den Vorsprung 30c, der axial zwischen einem Paar vom ersten Arm 27a vorgesehen ist und das axiale Drehmoment der Rotationsbewegung der Antriebswelle 34 auf die Schrägscheibe 27 überträgt. Bei solcher Anordnung ist die Schiefscheibe 27 in der Lage, sich zwischen einer Position, an der der Neigungswinkel oder die Schrägstellung groß ist, und einer Position, an der der Neigungswinkel klein ist, zu verschieben. Während des Verschiebens der Position gleitet der erste Armabschnitt 27d reibungsmäßig auf der Oberfläche 30d, und der zweite Armabschnitt 27b gleitet auf der Oberfläche 29d.
  • Im Betrieb drehen sich, während die Antriebswelle 24 durch den Motor eines Fahrzeuges durch eine Scheibenanordnung gedreht wird, die erste Rotorplatte 30 und die zweite Rotorplatte 29 zusammen mit der Anriebswelle 24. Die Rotationsbewegung der ersten Rotorplatte 30 wird auf die Schiefscheibe 27 durch den Gleitverbindungsmechanismus übertragen, der durch den Kontakt zwischen einem Paar des ersten Armes 27a und des Vorprunges 30c gebildet wird. Diese Rotationsbewegung der ersten Rotorplatte 30 kann ebenfalls zu der Schiefscheibe 27 übertragen werden, vorausgesetzt, daß eine Mehrzahl von ersten Armen 27a in der Richtung des Vorsprunges 30c angeordnet ist, der durch die Antriebswelle 24 gedreht wird. Auf die Rotationsbewegung dieser Rotorplatten bewegt sich die geneigte Oberfläche der Schiefscheibe 27 axial nach rechts und links relativ zu den Kolben und ihren entsprechenden Zylindern. Doppelseitige Kolben 26, die betriebsmäßig mit der Schiefscheibe 27 durch die Lager 28 verbunden sind, bewegen sich in den Zylindern 25 hin und her. Während sich die doppelseitigen Kolben 26 hin- und herbewegen, wird das Kühlgas, das in die Ansaugkammer 101 aus der Fluideinlaßöffnung eingeführt wird, in jeden der Zylinder 25 aufgenommen und komprimiert. Das komprimierte Kühlmittel wird in die Auslaßkammer 100 aus jedem Zylinder 25 durch die Auslaßöffnung 111 ausgegeben und von dort in einen externen Fluidkreislauf, z.B. einen Kühlkreislauf durch die Fluidauslaßöffnung.
  • Es sei hier angenommen, daß eine Reaktionskraft des Kolbens 26 aufgrund der Gaskompression konstant die Schiefscheibe 27 senkrecht zur der Antriebswelle 24 durch das Lager 28 stellt, da die Schiefscheibe 27 der maximalen Reaktionskraft der Gaskompression ausgesetzt ist, wenn der Kolben 26 den unteren Totpunkt des Kolbenhubes erreicht.
  • Wenn es gewünscht wird, die Kühlkapazität des Kompressors zu verringern, wird der Druck in der Steuerkammer 33 im Vergleich mit einem Auslaßdruck verringert aufgrund des Steuerns des Steuerventiles 35 und der Verbindung mit der Auslaßkammer 101. Die zusammengesetzte Druckkraft der Kammer 33 und einer Kraft der rückwirkenden Stärke der Feder 32 ist kleiner als die Reaktionskraft des Kolbens 26 aufgrund der Gaskompression. Der erste Armabschnitt 27d gleitet abwärts auf der Oberfläche 29d, und die zweite Rotorplatte 29 wird zu dem Betätigungselement 31 bewegt. Das Betätigungselement 31 gleitet reibungsmäßig zu der Steuerkammer 33. Als Resultat wird der Neigungswinkel der Schiefscheibe 27 relativ zu der senkrechten Ebene minimiert, und der minimale Hub der doppelseitigen Kolben 26 in den Zylindern 25 tritt auf.
  • Wenn es auf der anderen Seite wünschenswert ist, die Kühlkapazität eines Kompressors zu erhöhen, wird der Druck in der Steuerkammer 33 im Vergleich mit einem Ansaugdruck erhöht aufgrund des Steuerns des Steuerventiles 35 und der unterbrochenen Verbindung mit der Auslaßkammer 101. Die zusammengesetzte Druckkraft der Kammer 33 und einer Kraft der Rückstellstärke der Feder 32 ist größer als die Reaktionskraft des Kolbens 26 aufgrund der Gaskompression. Das Betätigungselement 31 gleitet reibungsmäßig zu der Schiefscheibe 27, und die zweite Rotorplatte 29 wird zu der Schiefscheibe 27 bewegt. Der erste Armabschnitt 27d gleitet aufwärts auf der Oberfläche 29d. Als Resultat wird der Neigungswinkel der Schiefscheibe 27 relativ zu der vertikalen Ebene maximiert, und der maximale Hub der doppelseitigen Kolben 26 in den Zylindern 25 tritt auf.
  • Weiterhin enthält die erste Rotorpiatte 30, wie in Fig. 5 gezeigt ist, einen Vorsprung 30a mit rechteckigen Löchern oder Schlitzen 30b, der schräg zu der Antriebswelle 24 positioniert ist. Der Vorsprung 30a verbindet den ersten Arm 27a durch die rechteckigen Löcher oder Schlitze 30b durch einen Stift 37. Der Stift 37 ist an seiner Position durch Schnappringe (nicht gezeigt) befestigt. Die Gleitbewegung des Stiftes 37 ändert den Neigungswinkel oder die Schrägstellung der geneigten Oberfläche der Schiefscheibe 27. Solch eine Anordnung ist sehr auf die gleiche Weise tätig wie zuvor angegeben.
  • Daher stützen zwei Gleitkontaktverbindungsmechanismen sicher die Schiefscheibe 27 und die erste Rotorplatte 30 und die zweite Rotorplatte gegen das große Moment, das durch die Reaktionskraft aufgrund der Kompression von den Kolben verursacht wird, wie zwei Schaniermechanismen im Vergleich mit dem ersten Stand der Technik.
  • Diese Anordnung sieht ebenfalls eine einfache Konstruktion im Vergleich mit dem Stand der Technik vor, da die Schiefscheibe 27 nur so angeordnet ist, daß sie reibungsmäßig mit der Rotorplatte 30 ohne Maschinenteile wie Stift 37 und Schnappring, Löcher oder Schlitze 3db des Vorsprunges 30a gleitet. Als Resultat werden die Herstellungskosten im Vergleich mit dem Stand der Technik geringer.
  • Weiterhin verringert solch ein Kompressor die Unwucht der Rotationsbewegung der Antriebswelle 24, die durch die Trägheit der Maschinenteile verursacht wird, da die Maschinenteile zwischen der Schiefscheibe 27 und der Rotorplatte 30 wie Stift 37 und Schnappring, Löcher oder Schlitze 30b verringert sind.

Claims (7)

1. Schiefscheibenkompressor mit:
einem Zylinderblock (11) mit einer Mehrzahl von Zylindern (25);
einem gleitend verschiebbar in jedem der Zylinder (25) aufgenommenen Kolben (26);
einer drehbar in dem Zylinderblock gelagerten Antriebswelle (24);
einer mit den Kolben (26) und der Antriebswelle verbundenen Schiefscheibe (27);
einem ersten Verbindungsmechanismus (28) zum Verbinden der Schiefscheibe (27) mit den Kolben (26) so, daß die Kolben (26) in einer Hin- und Herbewegung innerhalb der Zylinder auf die Rotation der Schiefscheibe (27) angetrieben werden können;
einem zweiten Verbindungsmechanismus (27a, 30c; 37) zum Verbinden der Schiefscheibe (27) mit der Antriebswelle (24) zur Rotation damit;
einem gleitend verschiebbar in Kontakt mit der Schiefscheibe (27) stehenden Neigungssteuermittel (31, 32, 33) zum Steuern der Neigung der Schiefscheibe (27), in dem es sich entlang der Antriebswelle (24) bewegt;
einem ersten Reguliermechanismus (27a, 30c) zum Regulieren der Neigung der Schiefscheibe (27) während der Neigungsbewegung der Schiefscheibe (27);
wobei der erste Reguliermechanismus (27a, 27c) in dem zweiten Verbindungsmechanismus (27a, 30c; 37) enthalten ist; gekennzeichnet durch:
einen zweiten Reguliermechanismus (27c, 29d) zum gemeinsamen Regulieren zusammen mit dem ersten Reguliermechanismus (27a, 30c) der Neigung der Schiefscheibe (27) während der Neigungsbewegung der Schiefscheibe (27);
wobei der zweite Reguliermechanismus (27c, 29d) in dem zweiten Verbindungsmechanismus (27a, 30c; 37) enthalten ist.
2. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 1,
bei dem der erste und zweite Reguliermechanismus symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten der Schiefscheibe (27) zum Ausgleichen des Momentes der Kraft angeordnet sind, das von dem ersten und zweiten Reguliermechanismus auf den Betrieb des Kompressors empfangen wird.
3. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der zweite Verbindungsmechanismus einen ersten Armabschnitt (27a), der sich von einer Seite der Schiefscheibe (27) erstreckt, und
einen Vorsprung (30c), der sich von der Antriebswelle (24) so erstreckt, daß er mit dem ersten Armabschnitt (27a) überlappt, enthält,
wobei der erste Armabschnitt (27a) und der Vorsprung (30c) zum Ändern der Neigung der Schiefscheibe (27) als Reaktion auf die Bewegung des Neigungssteuermittels (31, 32, 33) ineinandergreifen.
4. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 3,
bei dem der erste Armabschnitt (27a) und der Vorsprung (30c) gelenkmäßig miteinander durch einen Mechanismus eines Stiftes (37) und eines Schlitzes (30b) verbunden sind.
5. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 3,
bei dem der erste Armabschnitt (27a) und der Vorsprung (30c) miteinander in der Rotationsrichtung der Antriebswelle (24) während der Rotation der Antriebwelle (24) verriegelt sind.
6. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 1,
bei dem der erste Reguliermechanismus eine erste Rotorplatte (30) aufweist, die an der Antriebswelle (24) befestigt ist und einen Vorsprung (30c) enthält,
wobei die Schiefscheibe (27) auf einer ersten Seite davon einen ersten Armabschnitt (27a) enthält, der mit dem Vorsprung (30c) auf einer konischen Oberfläche (30d) davon in Kontakt steht.
7. Schiefscheibenkompressor nach Anspruch 1 oder 6,
bei dem der zweite Reguliermechanismus eine zweite Rotorplatte (29) aufweist, die gleitend verschiebbar entlang der Achse der Antriebswelle (24) vorgesehen ist und eine konische Oberfläche (29d) aufweist,
wobei die Schiefscheibe (27) auf einer zweiten Seite davon gegenüber zu der ersten Seite einen zweiten Armabschnitt (27c) enthält, der in Kontakt mit der konischen Oberfläche (29d) steht.
DE69301270T 1992-05-08 1993-04-30 Schiefscheibenverdichter mit veränderlicher Förderleistung Expired - Fee Related DE69301270T2 (de)

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DE69301270D1 DE69301270D1 (de) 1996-02-22
DE69301270T2 true DE69301270T2 (de) 1996-07-18

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EP (1) EP0568944B1 (de)
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CN (1) CN1037870C (de)
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