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DE69227709T2 - Bildverarbeitungsgerät und Bildverarbeitungsverfahren - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät und Bildverarbeitungsverfahren

Info

Publication number
DE69227709T2
DE69227709T2 DE1992627709 DE69227709T DE69227709T2 DE 69227709 T2 DE69227709 T2 DE 69227709T2 DE 1992627709 DE1992627709 DE 1992627709 DE 69227709 T DE69227709 T DE 69227709T DE 69227709 T2 DE69227709 T2 DE 69227709T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
format
image data
data
recording
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1992627709
Other languages
English (en)
Other versions
DE69227709D1 (de
Inventor
Yoshiki Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Ishii
Katsumi Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Karasawa
Tetsuya Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Shimizu
Makoto Canon Kabushiki Kaisha Tokyo Shimokoriyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP03004319A external-priority patent/JP3125885B2/ja
Priority claimed from JP03004317A external-priority patent/JP3119267B2/ja
Priority claimed from JP03004318A external-priority patent/JP3116382B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69227709D1 publication Critical patent/DE69227709D1/de
Publication of DE69227709T2 publication Critical patent/DE69227709T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/804Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving pulse code modulation of the colour picture signal components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Storing Facsimile Image Data (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät, das in der Lage ist, eine Formatwandlung digitaler Daten zwischen einem ersten Format, beispielsweise zur Bildanzeige, und einem zweiten Format, beispielsweise zur Aufzeichnung eines Aufzeichnungsträgers, auszuführen.
  • In letzter Zeit sind Geräte entwickelt worden, dies zur Übertragung oder zur Aufnahme/Wiedergabe von Bilddaten in digitaler Form in der Lage sind, wodurch die Bildübertragung ohne Verschlechterung des Störabstandes realisiert wird, oder zu einer Bildaufnahme und -wiedergabe ohne zeitabhängige Verschlechterung. Ein derartiges digitales Bildverarbeitungsgerät ist üblicherweise mit einem Datenspeicher ausgestattet, der in der Lage ist, wenigstens Bilddaten eines Vollbildes zu speichern, die zu be- oder verarbeiten sind. Die Bilddaten können in verschiedenen Formaten bearbeitet werden, wie beispielsweise in einem Anzeigeformat (oder einem genormten Ein-/Ausgabeformat), bei dem Pixelsignale (und Bildsynchronisationssignale) in einer Sequenz entlang einer Abtastrichtung angeordnet sind, wie bei den Ausgangssignalen für einen Monitor oder beispielsweise bei Eingangssignalen einer Kamera, einem Aufzeichnungsformat für einen Magnetaufzeichnungsträger oder ein Übertragungsformat gemäß einem Protokoll, das einem jeden Übertragungskanal spezifisch ist. Bei der Übertragung oder Aufzeichnung von Bilddaten werden die Daten gemischt und dem Hinzufügen eines Fehlerkorrekturcodes unterzogen. Ebenfalls hinzugefügt wird ein Synchronisationscode SYNC und ein Identifikationscode ID für jeden Datenblock. Fig. 2A veranschaulicht ein Basisformat, bei dem die Pixeldaten in der Reihenfolge der Horizontal- und Vertikalabtastung angeordnet sind, und Fig. 2B veranschaulicht ein Aufzeichnungsformat auf einem Magnetband bei einem digitalen Videorecorder. Das in Fig. 2A gezeigte Basisformat entspricht der Horizontal- und Vertikalabtastung bei einem Bildmonitor.
  • Auch wird das digitale Bildverarbeitungsgerät üblicherweise ausgestattet mit einem Datenspeicher zur zeitweiligen Speicherung der zu verarbeitenden Bilddaten. Ein herkömmliches digitales Bildverarbeitungsgerät verwendet einen Schaltungsaufbau, bei dem verschiedene Schaltungsblöcke, wie beispielsweise eine Ein-/Ausgabeschaltung, eine Aufnahme- /Wiedergabeschaltung, ein Datenspeicher und so weiter über einen Bus verbunden sind, um die gemeinsame Verwendung des Datenspeichers zu ermöglichen, wodurch der Umfang an Hardware verringert wird. Ein typisches Beispiel eines derartigen Bildverarbeitungsgerätes ist der digitale Videokassettenrecorder.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das den Grundaufbau eines herkömmlichen digitalen Videokassettenrecorders zeigt, bei dem ein Eingabe-/Ausgabeanschluß 10 mit einem Übertragungskanal verbunden ist, wie beispielsweise einem öffentlichen Fernsprechnetz oder einem digitalen Netz, mit einer Fernsehkamera, einem Bildmonitor oder einer Übertragungsschnittstelle; eine Ein-/Ausgabeschaltung 12, die aus einem A/D-Wandler, einem D/A-Wandler, einer Schnittstellenschaltung und so weiter aufgebaut ist; mit einer Aufnahme-/Wiedergabeschaltung 14 zum Herbeiführen einer digitalen Aufzeichnung der Bilddaten auf ein Magnetband 16 und der Wiedergabe des auf dem Magnetband 16 aufgezeichneten Signals; mit einer Codier-/Decodierschaltung 18 zum Herbeiführen einer Fehlerkorrekturcodierung und der Decodierung bezüglich der Aufnahme/Wiedergabe; mit einem Datenspeicher 20, der bei der Aufnahme und Wiedergabe von der Aufnahme-/Wiedergabeschaltung 14 verwendet wird; mit Fehlerkorrekturcodierung und -decodierung durch die Codier-/Decodierschaltung 18 und mit Ein- /Ausgabeverarbeitung von der Ein-/Ausgabeschaltung 12; und mit einem Datenbus zur wechselseitigen Verbindung der Schaltungen 12, 14, 18 und 20. Der zuvor erläuterte Datenfluß ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Die zuvor beschriebene herkömmliche Konfiguration ist nicht in der Lage, wie sich aus Fig. 6 ergibt, Schreiben und Lesen des Datenspeichers durch denselben Datenbus zur selben Zeit zu bewirken, und ist folglich mit dem Nachteil einer hohen Zugriffsrate des Datenbusses und des Datenspeichers aufgrund der häufigen Schreib- und Leseoperationen begleitet. Insbesondere ist eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit dann erforderlich, wenn die Echtzeitverarbeitung des Videosignals gefordert wird.
  • Angemerkt sei, wenn das Schreiben und Lesen desselben Datenspeichers in unterschiedlichen Formaten ausgeführt wird, wie beispielsweise im Basisformat und im Aufzeichnungsformat, ist eine komplexe Verwaltung oder Steuerung des Datenspeichers unabwendbar. Zur Vereinfachung einer derartigen Verwallung oder Steuerung muß eine Adressenerzeugungsschaltung gemäß dem verwendeten Format für jede der mit dem Datenbus verbundene Schaltungen vorgesehen sein, so daß der Umfang der Schaltungen unvermeidlich groß ausfällt.
  • Eine Konfiguration, bei der ein Datenspeicher gemeinsam durch einen oder zwei Datenbusse verwendet wird, wie in der zuvor erläuterten herkömmlichen Struktur, ist des weiteren mit dem Nachteil erhöhter Zugriffsrate des Datenbusses und des Datenspeichers und einer zusätzliche Belastung der Hardware begleitet, wenn die Bildverarbeitung mit einer Sequenz von Pixeln erforderlich ist, die sich von derjenigen des Aufzeichnungsformats oder der Anzeige (oder Übertragungsformat) unterscheidet, beispielsweise beim Codieren und Decodieren der Bilddaten.
  • Das in den letzten Jahren aufgekommene Erfordernis nach höherer Bildqualität bedingt darüber hinaus einen größeren Umfang an zu verarbeitenden Daten, und man wartet auf eine schnellere Datenverarbeitung im System wegen des Anstiegs der Abtastrate.
  • Das Dokument JP-A-63211019 offenbart einen ersten Speicher zum Speichern von Daten in einem ersten Format, einen zweiten Speicher zum Speichern von Daten in einem zweiten Format, und Verarbeitungsmittel zum Umsetzen der Daten zwischen dem ersten und zweiten Format mit Austausch der Daten zwischen den Speichern.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät vorgesehen, mit:
  • einem ersten Speicher, der Bilddaten nach einem ersten Format speichert; und mit
  • einem zweiten Speicher, der Bilddaten nach einem zweiten Format speichert, das sich vom ersten Format unterscheidet;
  • gekennzeichnet durch:
  • einen ersten Bus, der mit dem ersten Speicher verbunden ist, um die Bilddaten nach dem ersten Format aus dem ersten Speicher durchzuleiten;
  • einen zweiten Bus, der mit dem ersten Speicher verbunden ist, um die Bilddaten nach dem zweiten Format und aus dem zweiten Speicher durchzuleiten;
  • Verarbeitungsmitteln zum Umsetzen der im ersten Speicher gespeicherten Bilddaten nach dem ersten Format in das zweite Format, zum Codieren der umgesetzten Bilddaten und zum Transferieren der codierten umgesetzten Bilddaten in den zweiten Bildspeicher, wobei das Verarbeitungsmittel eingerichtet ist, nicht auf den ersten und zweiten Speicher über den ersten und zweiten Bus zuzugreifen.
  • Nach einem zweiten Aspekt sieht die Erfindung ein Bildverarbeitungsverfahren vor, mit den Verfahrensschritten:
  • Speichern von Bilddaten nach einem ersten Format durch einen ersten Bus in einen ersten Speicher, der mit dem ersten Speicher verbunden ist;
  • Lesen der Bilddaten aus dem ersten Speicher;
  • Umsetzen der im ersten Speicher gespeicherten Bilddaten nach dem ersten Format in ein zweites Format;
  • Codieren der umgesetzten Bilddaten;
  • Speichern der codierten, umgesetzten Bilddaten nach dem zweiten Format in einen zweiten Speicher; und
  • Lesen der Bilddaten nach dem zweiten Format für den zweiten Bildspeicher durch einen mit dem zweiten Speicher verbundenen zweiten Bus, wobei es im ersten Verfahrensschritt des Lesens, im Verfahrensschritt des Umsetzens, im Verfahrensschritt des Codierens und im Verfahrensschritt des Speicherns keinen Zugriff auf den ersten und zweiten Bus gibt. 1 Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät, das in der Lage ist, eine Formatwandlung digitaler Daten zwischen einem ersten Format, beispielsweise zur Bildanzeige, und einem zweiten Format, beispielsweise zur Aufzeichnung eines Aufzeichnungsträgers, auszuführen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Grundaufbau eines Bildverarbeitungsgerätes zeigt;
  • Fig. 2A und 2B sind Ansichten, die zwei Beispiele eines Übertragungsformats zeigen;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Blockschaltbild eines digitalen Videokassettenrecorders, der im Beispiel von Fig. 1 enthalten ist;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die den Datenfluß in einer Aufnahmeoperation des digitalen Videokassettenrecorders von Fig. 3 zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Aufbaus;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht, die den Datenfluß des herkömmlichen Aufbaus zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das den Grundaufbau eines Bildverarbeitungsgerätes zeigt;
  • Fig. 8 ist ein schematisches Blockschaltbild eines in Fig. 7 enthaltenen digitalen Videokassettenrecorders;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht, die den Datenfluß in einer Aufnahmeoperation des in Fig. 7 gezeigten digitalen Videokassettenrecorders darstellt;
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer Abwandlung der in Fig. 7 gezeigten Anordnung;
  • Fig. 11 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 12A und 12B sind Ansichten, die im Ausführungsbeispiel von Fig. 11 verwendete Übertragungsformate zeigen.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Grundaufbau eines Bildverarbeitungsgerätes zeigt, das in einem digitalen Videokassettenrecorder verwendet wird. Ein Ein- /Ausgabeverarbeitungsblock 30 setzt sich wenigstens aus einer der Schaltungen 30-1, 30-2, ..., 30-N zur Bilddatenverarbeitung im Basisformat zusammen, wobei die Schaltungen 30-1, 30-2, ..., 30-N mit einem Datenspeicher über einen gemeinsamen Datenbus 32 verbunden sind. Somit kann Block 30 durch den Datenbus 32 Daten in der Sequenz der Bilddaten des Ein-/Ausgabeformats in den Datenspeicher 34 schreiben oder Daten aus diesem lesen.
  • Ein Verarbeitungsblock 36 zur Aufnahme-/Wiedergabe setzt sich zusammen wenigstens aus einer der Schaltungen 36-1, 36-2, 36-N zur Datenaufzeichnung und -wiedergabe im Aufzeichnungsformat und ist über einen Datenbus 38 mit einem Datenspeicher verbunden. Somit kann der Block 36 über den Datenbus 38 Daten in der Sequenz von des Aufzeichnungsformats in den Datenspeicher 34 schreiben und aus diesem auslesen.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das den Grundaufbau eines digitalen Videokassettenrecorders zeigt, bei dem eine in Fig. 1 gezeigte Anordnung verwendet wird, wobei dieselben Komponenten wie jene in Fig. 1 mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Eine Verarbeitungsschaltung 44 zur Ein-/Ausgabe ist eingerichtet zur Umsetzung eines eingegebenen Videosignals in ein Leuchtdichtesignal Y und Farbsignale Pr, Pb, und zur Umsetzung der Eingangssignale Y, Pb, Pr in ein Signal, das beispielsweise zur Monitoranzeige geeignet ist. Eine weitere Verarbeitungsschaltung zur Ein-/Ausgabe verarbeitet das Leuchtdichtesignal Y, während andere Verarbeitungsschaltungen 30r, 30b zur Ein-/Ausgabe jeweils die Farbsignale Pr beziehungsweise Pb verarbeiten. Gezeigt ist des weiteren eine Codier/Decodierschaltung 46 zur Fehlerkorrektur für Fehler, die bei der Aufnahme und Wiedergabe entstehen, und ein Magnetband 48 bildet einen Aufzeichnungsträger.
  • Bei der Aufnahme werden das von der Eingangs-/Ausgangs- Verarbeitungsschaltung 44 gelieferte Leuchtdichtesignal und die Farbsignale in analoger Form von den Verarbeitungsschaltungen 30, 30r beziehungsweise 30b zur Ein-/Ausgabe in eine digitale Form umgesetzt. Die digitalen Ausgangssignale der Schaltungen werden durch den Datenbus 32 in der Sequenz des Basisformats im Datenspeicher 34 gespeichert. Bei der Aufnahme in den Datenspeicher 34 wird erforderlichenfalls eine Mischung ausgeführt.
  • Die Codier-/Decodierschaltung 46 greift auf den Datenspeicher 34 durch den Datenbus 38 zu und bewirkt eine Fehlerkorrekturcodierung bezüglich des Datenspeichers 34. Nach der Fehlerkorrekturcodierung liest die Aufnahme/Wiedergabe- Verarbeitungsschaltung 36 die Daten aus dem Datenspeicher in der Datensequenz des Aufzeichnungsformats, fügt dann einen Synchronisationscode SYNC und einen Identifikationscode ID hinzu, bewirkt eine vorbestimmte Modulation und zeichnet die Daten auf das Magnetband 48 auf.
  • Fig. 4 zeigt das Format der Daten aus den Eingangs- /Ausgangs-Verarbeitungsschaltungen 30, 30r, 30b durch den Datenbus 32 zum Datenspeicher 34 und dasjenige aus dem Datenspeicher 34 durch den Bus 38 zur Aufnahme-/Wiedergabe- Verarbeitungsschaltung 36 in Bezug auf die Zeit t. In dieser Anordnung haben die Eingangs-/Ausgangs-Verarbeitungsschaltung 30 und die Schaltungen 30r, 30b unterschiedliche Dateneingangs-/ -ausgangsraten entsprechend dem Unterschied in der Signalbandbreite, um das Datenschreiben in den Speicher durch den Datenbus 32 zu vereinfachen.
  • Die Wiedergabeoperation wird auf folgende Weise ausgeführt. Die Aufnahme-/Wiedergabe-Verarbeitungsschaltung 36 führt einen Wiedergabeprozeß gemäß dem Aufzeichnungsformat bezüglich der vom Magnetband 46 wiedergegebenen Daten herbei und schreibt die wiedergegebenen Daten gemäß dem Synchronisationscode SYNC und dem Identifikationscode ID der Daten durch den Datenbus 38 in den Datenspeicher 34. Die Codier-/Decodierschaltung 46 greift durch den Datenbus 38 auf den Datenspeicher 34 zu und bewirkt eine Fehlerkorrektur bezüglich dem Datenspeicher 34 durch den bei der Aufnahme angewandten Fehlerkorrekturcode. Wenn die Datenmischung bei der Aufnahme ausgeführt wird, wird eine Entmischung bezüglich des Datenspeichers 34 durch Adressenhandhabung ausgeführt. Nachfolgend werden die im Datenspeicher 34 gespeicherten Bilddaten zum Datenbus 32 in der Datensequenz des Basisformats gelesen, dann in ein analoges Signal von der Ein-/Ausgabeschaltung 30 umgesetzt und durch die Ein-/Ausgabeschaltung 44 an einen externen Monitor oder dergleichen entlassen.
  • Aus dem Vergleich des Datenflusses dieser in Fig. 4 gezeigten Anordnung und demjenigen der in Fig. 6 gezeigten herkömmlichen Konfiguration geht klar hervor, daß die Zugriffsrate in den Bussen 32, 38 dieser Anordnung geringer sein kann als diejenige beim herkömmlichen Bus 22. Auch kann die Speicheradressensteuerung vereinfacht werden, da die Daten eines jeden Busses ein einheitliches Format besitzen.
  • Obwohl die vorstehende Beschreibung auf einen digitalen Videokassettenrecorder beschränkt ist, kann diese Anordnung gleichermaßen auf ein optisches Ablagesystem oder ein Datenübertragungsgerät angewandt werden.
  • Aus dem Vorstehenden ist leicht zu verstehen, daß diese Anordnung eine Verringerung der Zugriffsrate auf den Speicher oder den Datenbus ermöglicht, wodurch ein Bildverarbeitungsgerät leicht realisierbar ist, das zur Echtzeitverarbeitung befähigt ist. Da auch die Daten eines jeden Busses ein einheitliches Format haben, kann die Adressensteuerung des Speichers vereinfacht, und der Umfang der Schaltungen kann reduziert werden.
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das den Grundaufbau eines Bildverarbeitungsgerätes zeigt, das in einem digitalen Videokassettenrecorder verwendet wird. Ein Eingangs-/Ausgangs- Verarbeitungsblock 130 setzt sich zusammen aus einer Vielzahl von Schaltungen 130-1, 130-2, ..., 130-N zur Verarbeitung von Bilddaten mit dem Basisformat. Ein Eingangs-/Ausgangsspeicher 32 führt die Ein-/Ausgabe von Daten im Basisformat mit dem Ein- /Ausgabe-Verarbeitungsblock 130 durch einen Datenbus 134 herbei, der die Schaltungen 130-1, 130-2, ..., 130-N des Eingangs- /Ausgangs-Verarbeitungsblockes 130 mit dem Ein-/Ausgabespeicher 132 verbindet.
  • Ein Aufnahme-/Wiedergabe-Verarbeitungsblock 136 setzt sich zusammen aus einer Vielzahl von Schaltungen 136-1, 136-2, ..., 136-M zum Herbeiführen der Aufnahme-/Wiedergabe von Bilddaten im Aufnahmeformat. Ein Aufnahme-/Wiedergabespeicher 138 bewirkt die Ein-/Ausgabe der Daten im Aufnahmeformat mit dem Aufnahme- /Wiedergabe-Verarbeitungsblock 136 durch einen Datenbus 140, der die Schaltungen 136-1, 136-2, ..., 136-M des Blockes 136 mit dem Aufnahme-/Wiedergabespeicher 138 verbindet.
  • Der Ein-/Ausgabespeicher 132 und der Aufnahme- /Wiedergabespeicher 138 sind über eine Datenübertragungsschaltung 142 verbunden, die Ausleseadressen für den Ein-/Ausgabespeicher 132 und Einschreiben von Adressen für den Aufnahme-/Wiedergabespeicher 138 in einer wechselweise bezogenen Art erzeugt, wodurch die Daten aus dem Ein- /Ausgabespeicher 132 und dem Aufnahme-/Wiedergabespeicher 138 übertragen werden, und die Daten werden im Speicher 133 im Aufnahmeformat gespeichert, und die Ausleseadressen für den Aufnahme-/Wiedergabespeicher 138 und die Einschreibadressen für den Ein-/Ausgabespeicher 132 werden in wechselweise bezogener Art erzeugt, wodurch die Daten aus dem Aufnahme- /Wiedergabespeicher 138 in den Ein-/Ausgabespeicher 132 übertragen und die Daten im Speicher 132 im Basisformat gespeichert werden. Auf diese Weise wird die Formatumsetzung ausgeführt. Das Aufnahmeformat und das Basisformat sind in der in den Fig. 2A und 2B gezeigten Weise wechselseitig bezogen.
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das den Grundaufbau eines digitalen Videokassettenrecorders zeigt, bei dem die in Fig. 7 gezeigte Anordnung verwendet wird, wobei dieselben Komponenten wie jene in Fig. 7 mit dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Es sind auch Ein-/Ausgabe-Verarbeitungsschaltungen 130r, 130b zum Ausführen eines Ein-/Ausgabeprozesses bezüglich Farbsignalen gezeigt; eine Ein-/Ausgabe-Verarbeitungsschaltung 144 zum Umsetzen eines eingegebenen Videosignals in ein Leuchtdichtesignal Y und in Farbsignale Pr, Pb und zur Umsetzung von eingegebenen Y-, Pb-, Pr-Signalen in ein Signal, das beispielsweise für die Monitoranzeige geeignet ist; eine Fehlerkorrektur-Codier-/Decodierschaltung 146 zum Korrigieren der Fehler, die bei der Aufnahme und Wiedergabe entstehen; und ein Magnetband 148 bildet einen Aufzeichnungsträger.
  • Bei der Aufnahmeoperation werden das in analoger Form von der Ein-/Ausgabe-Verarbeitungsschaltung 144 freigegebene Leuchtdichtesignal Y und Farbsignale Pr, Pb in eine digitale Form umgesetzt und jeweils von Ein-/Ausgangs- Verarbeitungsschaltungen 130, 130r, 130b codiert, von denen das digitale Ausgangssignal vom Ein-/Ausgabespeicher 132 durch den Datenbus 134 in der Datensequenz des Basisformats aufgenommen wird. Die Datenmischung wird erforderlichenfalls bezüglich des Ein-/Ausgabespeichers 132 durchgeführt. Dann liest die Datenübertragungsschaltung 142 zu einer vorbestimmten Zeit die im Ein-/Ausgabespeicher 132 gespeicherten Daten und überträgt die Daten in den Aufnahme-/Wiedergabespeicher 138, in dem die Daten in der Datensequenz des Aufzeichnungsformats gespeichert werden.
  • Die Codier-/Decodierschaltung 146 greift durch den Datenbus 140 auf den Aufnahme-/Wiedergabespeicher 138 zu und führt eine Fehlerkorrekturcodierung bezüglich des Speichers 138 aus. Nach der Fehlerkorrekturcodierung liest die Aufnahme-/Wiedergabe- Verarbeitungsschaltung 136 die Daten aus dem Aufnahme- /Wiedergabespeicher 138 in der Datensequenz des Aufzeichnungsformats, fügt dann einen Synchronisationscode SYNC und einen Identifikationscode ID hinzu, bewirkt eine vorbestimmte Modulation und zeichnet die Daten auf das Magnetband 148 auf.
  • Fig. 9 zeigt das Format der Daten aus den Ein-/Ausgabe- Verarbeitungsschaltungen 130, 130r, 130b zum Datenbus 134 und dasjenige des Datenbusses 140 zur Aufnahme-/Wiedergabe- Verarbeitungsschaltung 136 in Bezug auf die Zeit t. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel haben die Eingangs-/Ausgangs- Verarbeitungsschaltung 130 und die Schaltungen 130r, 130b unterschiedliche Raten bei der Datenein- und -ausgabe gemäß der unterschiedlichen Signalbandbreite. Genauer gesagt, das Leuchtdichtesignal hat eine größere Bandbreite als das Pr-, Pb- Signal. Diese Tatsache erleichtert das Dateneinschreiben durch den Datenbus 134 in den Speicher.
  • Die Wiedergabeoperation wird auf folgende Weise ausgeführt. Die Aufnahme-/Wiedergabe-Verarbeitungsschaltung 136 bewirkt einen Wiedergabeprozeß gemäß dem Aufzeichnungsformat bezüglich der vom Magnetband 148 gemäß dem Synchronisationscode SYNC und dem Identifikationscode ID wiedergegebenen Daten, und sie schreibt die wiedergegebenen Daten durch den Datenbus 140 in den Aufnahme-/Wiedergabespeicher 138. Die Codier-/Decodierschaltung 146 greift durch den Datenbus 140 auf den Aufnahme- /Wiedergabespeicher 138 zu und führt eine Fehlerkorrektur bezüglich des Speichers 138 unter Verwendung des bei der Aufnahme angewandten Fehlerkorrekturcodes durch. Dann liest die Datenübertragungsschaltung 142 die im Aufnahme- /Wiedergabespeicher 138 anwesenden Daten und speichert die Daten im Basisformat in den Ein-/Ausgabespeicher 132. Bei Ausführen der Datenmischung bei der Aufnahme werden die im Ein- /Ausgangsspeicher 132 gespeicherten Daten in der Mischdatensequenz in das Basisformat durch Adressieroperationen umgesetzt. Anderenfalls werden die Daten im Basisformat bei der Ausleseoperation zum Datenbus 134 gelesen. Nachfolgend werden die im Ein-/Ausgangsspeicher 132 gespeicherten Daten in der Datensequenz des Basisformats auf den Datenbus 134 gelesen, dann von der Ein-/Ausgangsschaltung 130 in ein analoges Signal umgesetzt und durch die Ein-/Ausgangsschaltugn 144 an einen externen Monitor oder dergleichen geliefert.
  • Aus dem Vergleich des Datenflusses von Fig. 9 und demjenigen der herkömmlichen Konfiguration in Fig. 6 ist klar ersichtlich, daß die Zugriffsrate in den Bussen 134, 140 des vorliegenden Ausführungsbeispiels niedriger sein muß als diejenige im herkömmlichen Bus 22. Auch kann die Speicheradressensteuerung vereinfacht werden, da die Daten in jedem Bus ein einheitliches Format besitzen.
  • In der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Anordnung ist die Datenübertragungsschaltung 142 zwischen zwei Speichern 132, 138 vorgesehen, aber die Datenübertragungsschaltung kann auch zwischen den Bussen 134, 140 vorgesehen sein. Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer solchen Abwandlung, bei der dieselben Komponenten wie jene in Fig. 7 mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser Abwandlung greift die Datenübertragungsschaltung 150 durch den Datenbus 134 auf den Ein-/Ausgangsspeicher 132 zu und durch den Datenbus 140 auf den Aufnahme-/Wiedergabespeicher 138 und bewirkt eine Formatumsetzung durch Datenübertragung aus dem Speicher 132 bis 138 oder aus 138 bis 132.
  • Auch der in Fig. 10 gezeigte Aufbau gestattet das Reduzieren der Zugriffsraten für den Speicher und den Bus und vereinfacht die Speicheradressensteuerung. Ebenfalls ist es möglich, als Mischung der in den Fig. 7 und 10 gezeigten Konfigurationen die Datenübertragungsschaltungen mit einem der Speicher 132, 138 durch den Datenbus direkt miteinander zu verbinden.
  • Obwohl die vorstehende Anordnung auf ein digitales Bildaufzeichnungsgerät gerichtet ist, ist die Anordnung nicht ein darauf beschränkt, und kann gleichermaßen in anderen Geräten, wie beispielsweise einem optischen Ablagegerät oder in einem Bildübertragungsgerät eingesetzt werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht klar hervor, die Anordnung gestattet das Reduzieren der Zugriffsrate der Speicher und Datenbusse. Da auch die Daten in jedem Bus ein einheitliches Format haben, wird der Vorteil der Vereinfachung der Speicheradressensteuerung erzielt, wodurch der Umfang der Schaltung verringert wird.
  • [Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung]
  • Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das den Grundaufbau eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, die auf einen digitalen Videokassettenrecorder angewandt ist. Wie in Fig. 12B gezeigt, wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein innerer Code den Daten einer Spur im Aufzeichnungsformat auf dem Magnetband in Aufzeichnungsrichtung der Daten hinzugefügt, und ein äußerer Code wird in senkrechter Richtung dazu hinzugefügt.
  • Ein analoges Bildsignal, das durch einen Ein- /Ausgabeanschluß 230 hereinkommt, wird einer Eingangsverarbeitung unterzogen, wie beispielsweise der Umsetzung in ein digitales 8-Bit-Signal und der Bandbegrenzung durch ein Ortsfrequenzfilter in einer Bildein-/-ausgabeschaltung 232 und wird an einen Ein-/Ausgangsbus 234 geliefert. Zur selben Zeit wird ein analoges Akustiksignal, das über einen Akustikeingangs-/Ausgangsanschluß 236 hereinkommt, in ein digitales 16-Bit-Signal von einer Akustik-Ein/Ausgabeschaltung 238 umgesetzt und an den Eingangs-/Ausgangsbus 234 geliefert.
  • Der Eingangs-/Ausgangsbus 234 ist beispielsweise ein bidirektionaler 16-Bit-Datenbus, und die Bilddaten aus der Bildeingabe-/Ausgabeschaltung 232 und die akustischen Daten aus der akustischen Ein-/Ausgabeschaltung 238 werden durch den Bus 234 in einem Ein-/Ausgabespeicher 240 zu einer geeigneten Zeit durch Quittungsbetrieb gespeichert. Die nachstehende Beschreibung ist hauptsächlich auf die Verarbeitung von Bilddaten gerichtet. Der Eingangs-/Ausgangsspeicher 240 setzt sich zusammen aus einem 2-Kanal-Speicher mit einer Kapazität für zwei Teilbilder, die abwechselnd zum Datenschreiben und -lesen durch obere Adressen zum Spezifizieren der Teilbilder benannt werden. Eine derartige Adressensteuerung ermöglicht das Datenschreiben und -lesen zur selben Zeit. Auch wird ein Verschachtelungsprozeß bei der Aufnahme und ein Entschachtelungsprozeß bei der Wiedergabe durch Adressenoperationen des Ein-/Ausgangsspeichers 240 ausgeführt, um die Anzahl von Fehlern im wiedergegebenen Bild zu unterdrücken, selbst im Falle eines Burst-Fehlers im Aufnahme- /Wiedergabesystem.
  • Die Adressenoperationen des Ein-/Ausgabespeichers 240 werden auf folgende Weise ausgeführt. Wenn Bilddaten eines Vollbildes im Ein-/Ausgangsspeicher 240 längs der Richtung der Rasterabtastung gespeichert sind, sendet eine Adressenerzeugungsschaltung 240 eine Adresse an eine Übertragungssteuerschaltung 242, um die im Speicher 240 gespeicherten Daten zu lesen. Das Datenauslesen wird jedoch nicht in der Richtung der Rasterabtastung durchgeführt, wie im Anzeigeformat von Fig. 12A, sondern senkrecht zur Richtung der Rasterabtastung. Die gewonnenen Daten werden der Hinzufügung eines Außenparitätscodes in einer Außencode-Codier- /Decodierschaltung 246 unterzogen, von der ausgegebene Daten durch eine Übertragungssteuerschaltung 248 gemäß einer aus der Adressenerzeugungsschaltung 244 empfangenen Adresse in einem Aufnahme-/Wiedergabespeicher 250 gespeichert werden. Die Codier- /Decodierschaltung 246 ist mit einem Pufferspeicher vorbestimmten Umfangs ausgestattet, der für die Codier- /Decodierverarbeitung erforderlich ist. Die Adressenerzeugungsschaltung 244 beliefert die Übertragungssteuerschaltung 242 mit einer Adresse zur Vereinfachung der Codierung in der äußeren Coderichtung des in Fig. 12 gezeigten Aufnahmeformats und beliefert auch die Übertragungssteuerschaltung 248 mit einer Ausleseadresse zum Lesen des Aufnahmeformats, das den Außenparitätscode enthält, in der Innencoderichtung.
  • Somit stellt die Übertragungssteuerschaltung 242 für den Ein-/Ausgangsspeicher 240 die ausgelesene Adresse aus der Adressenerzeugungsschaltung 244 und ein Auslese-/Zeitsignal gemäß der Ausleseadresse bereit, wodurch die im Ein- /Ausgabespeicher 240 gespeicherten Daten in der Sequenz der Außencodierung im in Fig. 12B gezeigten Aufzeichnungsformat gelesen und von der Übertragungssteuerschaltung 240 an die Außencode-Codier-/Decodierschaltung 246 geliefert werden. Die Codier-/Decodierschaltung 246 errechnet den Außencode durch einen allgemein bekannten Fehlerkorrekturcode, wie beispielsweise den Reed-Solomon-Code, addiert die gewonnene Parität zu den Bilddaten aus der Übertragungssteuerschaltung 242 und sendet die gewonnenen Daten zur Übertragungssteuerschaltung 248. Die Übertragungssteuerschaltung 248 sendet den Datenzug aus der Codier-/Decodierschaltung 246 zum Dateneingabebaustein des Aufnahme-/Wiedergabespeichers 250, beliefert auch den Speicher 250 mit dem Adressensignal aus der Adressenerzeugungsschaltung 244 als Einschreibadresse und auch mit einem Einschreib- Zeitsignal, wodurch die Bilddaten mit dem hinzugefügten Außenparitätscode im Aufnahme-/Wiedergabespeicher 250 aufgenommen werden.
  • Der Aufnahme-/Wiedergabespeicher 250 setzt sich aus einem Zweikanalspeicher zusammen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Bilddaten eines Teilbildes über sechs Spuren mit Datenverwürfelung aufgezeichnet, und entsprechend diesem Aufnahmeformat hat der Speicher 250 eine Kapazität von (3 · 2) Spuren. Die im Speicher 250 gespeicherten Daten werden in der in Fig. 12B gezeigten Innencoderichtung gelesen synchron mit Taktimpulsen aus dem Aufnahmeverarbeitungssystem und durch den Aufnahme-/Wiedergabebus 252 an Innencode-Codier- /Decodierschaltungen 254A, 254B geliefert. Das Einschreiben und Auslesen von Adressen wird mit einem Offset gemäß einer Spur umgeschaltet, um die Jitter-Komponente des Aufzeichnungssystems aufzufangen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmespuren auf dem Magnetband 260 abwechselnd durch die Magnetköpfe 258A, 258B mit unterschiedlichen Azimutwinkeln gebildet, so daß die Codier-/Decodierschaltungen 254A, 254B, Aufnahme-/Wiedergabe- Verarbeitungsschaltungen 256A, 256B und die Magnetköpfe 258A, 258B in zwei Kanälen aufgebaut sind. Die Codier- /Decodierschaltungen 254A, 254B errechnen Innencodes, fügen die gewonnene Parität den Eingangsdaten hinzu, und senden die gewonnenen Daten zu den Aufnahme-/Wiedergabeschaltungen 256A, 2568, die einen Synchronisationscode SYNC und einen Identifikationscode ID gemäß dem Aufzeichnungsformat hinzufügen und eine für die Magnetaufzeichnung passende Modulation herbeiführen. Die Ausgangssignale der Schaltungen 256A, 256B werden an die Magnetköpfe 258A beziehungsweise 258B geliefert, um die Aufzeichnung auf das Magnetband 260 zu bewirken.
  • Die Aufnahmeoperationen werden auf folgende Weise durchgeführt. Die Verarbeitungsschaltungen 256A, 256B. Für Aufnahme-/Wiedergabe demodulieren die Signale, die vom Magnetband 260 durch die Magnetköpfe 258A, 258B wiedergegeben werden, und stellen die Synchronisationscodes SYNC und Identifikationscodes ID fest. Die Innencode-Codier- /Decodierschaltungen 254A, 254B errechnen Syndrome, wodurch die Stelle und die Größe des Fehlers identifiziert wird, und korrigieren den Fehler in der Einheit des Innencodeblocks. Die korrigierten Daten werden durch den Bus 252 im Aufnahme- /Wiedergabespeicher 250 gespeichert.
  • Die im Aufnahme-/Wiedergabespeicher 250 gespeicherten Daten werden in Codierrichtung vom Außencode gemäß der von der Adressenerzeugungsschaltung 244 erzeugten Adressen und den ausgelesenen Zeitsignalen aus der Übertragungssteuerschaltung 248 gelesen und werden durch die Übertragungssteuerschaltung 248 an die Außencode-Codier-/Decodierschaltung 246 geliefert, die das Syndrom errechnet, die Stelle und Größe des Fehlers identifiziert und eine Fehlerkorrektur in gleicher Weise wie im Falle des Innencodes bewirkt. Die korrigierten Daten werden durch die Übertragungssteuerschaltung 242 zum Ein- /Ausgangsspeicher 240 geliefert und dort gemäß der von der Adressenerzeugungsschaltung 244 kommenden Adresse gespeichert.
  • Die im Eingangs-/Ausgangsspeicher 240 gespeicherten Daten werden zum Bus 234 mit Entschachtelung durch Adressenoperationen ausgelesen, und die Bilddaten und die Akustikdaten werden jeweils an die Bildein-/Ausgabeschaltung 232 beziehungsweise die Akustikein-/-ausgabeschaltung 238 geliefert, die durch vorbestimmte Ausgabeprozesse jeweils den Bildeingabe- /Ausgabeanschluß 230 beziehungsweise den Akustikeingabe-/- ausgabeanschluß 236 mit dem analogen wiedergegebenen Signal und einem analogen wiedergegebenen Akustiksignal beliefern.
  • Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Codierung und Decodierung von Fehlerkorrekturcodes bei der Datenübertragung zwischen den Speichern 240 und 250 ausgeführt, aber die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt und kann beispielsweise eine hocheffiziente Codierung anwenden, die die Korrelation zwischen unterschiedlichen Datenübertragungsrichtungen anwendet. Auch die Außencodes allein werden bei der Datenübertragung zwischen den Speichern 240 und 250 hinzugefügt, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt, und kann so aufgebaut sein, daß sowohl der Außen- als auch der Innencode hinzugefügt wird. Auch die Vielzahl von mit dem Ein-/Ausgangsbus 234 verbundenen Ein- /Ausgangsschaltungen sind für ein Bildsignal beziehungsweise ein Akustiksignal vorgesehen, es können aber auch andere Ein- /Ausgabeschaltungen verwendet werden, beispielsweise für Leuchtdichte- und Farbsignale.
  • Die vorstehende Beschreibung galt einem digitalen Videokassettenrecorder, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann gleichermaßen in einem Gerät, wie beispielsweise in einem optischen Ablagegerät oder einem Bilddatenübertragungsgerät verwendet werden.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht klar hervor, daß das vorliegende Ausführungsbeispiel einen komplexen Prozeß erzielen kann, beispielsweise als Mehrfachcodierung und -decodierung, ohne die Zugriffsrate der Speicher und Datenbusse zu erhöhen die Abweichung der Übertragungsrate unter unterschiedlichen Übertragungsformaten kann leicht aufgefangen werden.

Claims (21)

1. Bildverarbeitungsgerät, mit:
einem ersten Speicher (240), der Bilddaten nach einem ersten Format speichert; und mit
einem zweiten Speicher (250), der Bilddaten nach einem zweiten Format speichert, das sich vom ersten Format unterscheidet;
gekennzeichnet durch:
einen ersten Bus (234), der mit dem ersten Speicher (240) verbunden ist, um die Bilddaten nach dem ersten Format aus dem ersten Speicher (240) durchzuleiten;
einen zweiten Bus (252), der mit dem ersten Speicher (250) verbunden ist, um die Bilddaten nach dem zweiten Format und aus dem zweiten Speicher (250) durchzuleiten;
Verarbeitungsmitteln (242, 244, 246, 248) zum Umsetzen der im ersten Speicher (240) gespeicherten Bilddaten nach dem ersten Format in das zweite Format, zum Codieren der umgesetzten Bilddaten und zum Transferieren der codierten umgesetzten Bilddaten in den zweiten Bildspeicher (250), wobei das Verarbeitungsmittel eingerichtet ist, nicht auf den eisten und zweiten Speicher über den ersten und zweiten Bus zuzugreifen.
2. Gerät nach Anspruch 1, das des weiteren ausgestattet ist mit:
Eingabemitteln (230, 232, 236, 238) zum Eingeben der Bilddaten und zum Schreiben der Bilddaten im ersten Format in den ersten Speicher (240).
3. Gerät nach Anspruch 2, dessen Eingabemittel (230, 232, 236, 238) die Bilddaten durch den ersten Bus (234) in den ersten Speicher (240) schreibt.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, das des weiteren ausgestattet ist mit:
Ausgabemitteln (256A, 256B) zum Lesen der Bilddaten nach dem zweiten Format aus dem zweiten Speicher (250) und zur Ausgabe der gelesenen Bilddaten.
5. Gerät nach Anspruch 4, dessen Ausgabemittel (256A, 256B) ausgestattet sind mit:
einer Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung zum Umsetzen der aus dem zweiten Speicher (250) gelesenen Daten in zur Aufzeichnung geeignete Daten, und mit einer Aufzeichnungsschaltung (258A, 258B) zum Aufzeichnen der Bilddaten aus der Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung (256A, 256B) auf einen Aufzeichnungsträger.
6. Gerät nach Anspruch 4, dessen Ausgabemittel (256A, 256B) zum Lesen der Bilddaten nach dem zweiten Format durch den zweiten Bus (252) aus dem zweiten Speicher (250) eingerichtet ist.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Verarbeitungsmittel (242, 244, 246, 248) eingerichtet ist zum Umsetzen der im zweiten Speicher (250) gespeicherten Daten nach dem zweiten Format in das erste Format, zum Decodieren der Daten nach dem zweiten Format und zum Übertragen der umgesetzten Daten in den ersten Speicher (240), wobei die Verarbeitungsmittel nicht auf den ersten und zweiten Speicher über den ersten und zweiten Bus zugreifen.
8. Gerät nach Anspruch 7, das des weiteren ausgestattet ist mit:
Wiedergabemitteln (256A, 256B, 258A, 258B) zum Wiedergeben der Bilddaten nach dem zweiten Format und zum Schreiben der wiedergegebenen Bilddaten in den zweiten Speicher (250).
9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, wobei
das Verarbeitungsmittel (242, 244, 246, 248) eine Decodierschaltung (246) zum Decodieren der Bilddaten enthält, die vom zweiten Speicher (250) zum ersten Speicher (240) zu übertragen sind.
10. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Verarbeitungsmittel zum Codieren der umgesetzten Bilddaten durch Fehlerkorrekturcodierung zum Erzeugen eines Außen-Paritätscodes eingerichtet ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dessen Verarbeitungsmittel zum Codieren der umgesetzten Bilddaten durch Fehlerkorrekturcodierung eingerichtet ist, um einen Außen- Paritätscode und einen Innen-Paritätscode zu erzeugen.
12. Gerät nach Anspruch 9, bei dem das Verarbeitungsmittel zum Decodieren der Daten nach dem zweiten Format durch Fehlerkorrekturdecodierung unter Verwendung eines äußeren Paritätscodes eingerichtet ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dessen Verarbeitungsmittel zum Decodieren der Daten nach dem zweiten Format durch Fehlerkorrekturdecodierung unter Verwendung eines Außen- Paritätscodes und eines Innen-Paritätscodes eingerichtet ist.
14. Bildverarbeitungsverfahren, mit den Verfahrensschritten:
Speichern von Bilddaten nach einem ersten Format durch einen ersten Bus (234) in einen ersten Speicher (240), der mit dem ersten Speicher (240) verbunden ist;
Lesen der Bilddaten aus dem ersten Speicher;
Umsetzen der im ersten Speicher gespeicherten Bilddaten nach dem ersten Format in ein zweites Format;
Codieren der umgesetzten Bilddaten;
Speichern der codierten, umgesetzten Bilddaten nach dem zweiten Format in einen zweiten Speicher (250); und
Lesen der Bilddaten nach dem zweiten Format für den zweiten Bildspeicher (250) durch einen mit dem zweiten Speicher (250) verbundenen zweiten Bus (252), wobei es im ersten Verfahrensschritt des Lesens, im Verfahrensschritt des Umsetzens, im Verfahrensschritt des Codierens und im Verfahrensschritt des Speicherns keinen Zugriff auf den ersten und zweiten Bus gibt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, mit den Verfahrensschritten des Lesens der Bilddaten nach dem zweiten Format aus dem zweiten Speicher (250) und Ausgeben der gelesenen Bilddaten.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Verfahrensschritt des Ausgebens der gelesenen Bilddaten das Umsetzen der ausgelesenen Daten in zum Aufzeichnen geeignete Daten und Aufzeichnen der Bilddaten auf einen Aufzeichnungsträger umfaßt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, mit den Verfahrensschritten des Umsetzens der im zweiten Speicher (250) gespeicherten Bilddaten nach dem zweiten Format in Bilddaten nach dem ersten Format, Decodieren der Daten nach dem zweiten Format und Übertragen der umgesetzten Daten in den ersten Speicher 240, wobei in den Verfahrensschritten kein Zugriff auf den ersten und zweiten Bus erfolgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem der Verfahrensschritt des Codierens eine Fehlerkorrekturcodierung zum Erzeugen eines Außen-Paritätscodes umfaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Verfahrensschritt des Codierens eine Fehlerkorrekturcodierung zum Erzeugen eines Außen-Paritätscodes und eines Innen-Paritätscodes umfaßt.
20. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Verfahrensschritt des Decodierens eine Fehlerkorrekturcodierung unter Verwendung eines Außen-Paritätscodes umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem der Verfahrensschritt des Codierens eine Fehlerkorrekturdecodierung unter Verwendung eines Außen-Paritätscodes und eines Innen-Paritätscodes umfaßt.
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