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DE69224191T2 - Fragebogen-abtastsystem unter verwendung von erweiterbaren antwort-markierungsgebieten fuer effiziente abtastung und markierungserfassung - Google Patents

Fragebogen-abtastsystem unter verwendung von erweiterbaren antwort-markierungsgebieten fuer effiziente abtastung und markierungserfassung

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Publication number
DE69224191T2
DE69224191T2 DE69224191T DE69224191T DE69224191T2 DE 69224191 T2 DE69224191 T2 DE 69224191T2 DE 69224191 T DE69224191 T DE 69224191T DE 69224191 T DE69224191 T DE 69224191T DE 69224191 T2 DE69224191 T2 DE 69224191T2
Authority
DE
Germany
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interest
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unmarked
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DE69224191T
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Inventor
Jeffrey Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Optimum Solutions Corp Inc
Original Assignee
Optimum Solutions Corp Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US07/795,849 external-priority patent/US5229589A/en
Application filed by Optimum Solutions Corp Inc filed Critical Optimum Solutions Corp Inc
Publication of DE69224191D1 publication Critical patent/DE69224191D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69224191T2 publication Critical patent/DE69224191T2/de
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Abtasten von Fragebögen und im besonderen ein Verfahren und ein System zum Auffinden von Markierungen auf Fragebögen.
  • Fragebögen zum Testen, fur Berichte und andere Zwecke sind extensiv mit optischen Markierungsabtastsystemen benutzt worden, welche entwickelt wurden, um Markierungen oder die Abwesenheit von Markierungen auf vorgesehenen Antwortgebieten zu lesen und aufzufinden. Ein bekanntes System ist im US-Patent 4 937 439 (Wanninger u.a.) offenbart worden, worin das Berichtsformular eine Serie von vorgedruckten Zeitmarkierungen aufweist, die entlang einer Kante des Formulars positioniert sind, und vorgedruckte Qualitätssicherungsmarkierungen, die in vorbestimmter Beziehung mit der Zeitgeberspur angeordnet sind, um das System zu veranlassen, die Antwortgebiete abzutasten, und zum Abgleichen der Antwortgebiete zum Drucken und Abtasten.
  • In dem Wanninger-System und auch in anderen bekannten optischen Abtastsystemen hängt das genaue Auffinden der Antwortgebiete in weitem Maße von der Fähigkeit des Systems ab, die Zeitmarkierungen aufzufinden, und von der Genauigkeit, den optischen Abtaststrahl an genauen Lokationen solcher Antwortgebiete anzuschalten. Im allgemeinen finden diese Systeme jede Zeitmarkierung und tasten jede Linie, die mit der Zeitmarkierung assoziiert ist, auf einer Realzeitbasis ab. Im Ergebnis werden Irrtümer beim Lokalisieren der Antwortgebiete durch mechanische Toleranzen im Seitenzuführungsmechanismus verursacht, durch Schieflage der Seiten und das Betreiben des optischen Abtasters. Wie von Wanninger ausgeführt wird, kann der optische Markierungsleseabtaster die Kante eines Antwortgebietes als eine positive Antwort oder eine Antwortmarkierung interpretieren statt einer Hilfe für den Benutzer, der Daten oder eine Antwortmarkierung einträgt, wenn die Antwortgebiete nicht in einer relativ genauen Ausrichtung mit den entsprechenden Zeitmarkierungen gedruckt sind. Der Patentinhaber schafft ein kundenbezogenes Berichtsformular mit einem auf dem Formular gedruckten kundenbezogenen Text derart, daß nur der Benutzer autorisiert ist, die Antwortgebiete um eine Serie von Stellen oder Punkten zu positionieren, die ein Rastermuster bilden, welches in besonderer Beziehung zu den vorgedruckten Zeitmarkierungen ausgerichtet ist. Der Computer, der den Abtaster betreibt, benutzt die Positionsdaten für alle Antwortgebiete unter Einschluß der speziellen Zeit- und Ausrichtungsmarkierungen. Solche Systeme nach dem Stand der Technik benötigen die Zeit- und Ausrichtmarkierungen zur genauen Lokalisierung der Antwortgebiete, und hängen auch von der Genauigkeit der Abtaster ab, die die Antwortgebietpositionsdaten benutzen, um die Antwortgebiete richtig abzutasten. Es ist deswegen wünschenswert, ein Abtastsystem und einen zugehörigen Fragebogen zu haben, welche nicht von den vorgedruckten Zeitmarkierungen und Registrierungsmarkierungen abhängen, die einen Abtaster aktivieren, um genau die Antwortgebiete auf einer Realzeitbasis zu lokalisieren.
  • In einem Prüfungssystem nach Cloze, welches zum optischen Abtasten eingerichtet und im US-Patent 4 547 161 offenbart ist, werden Distractorwörter, die einen Teil einer Antwort bilden, an vorbestimmten Lokationen auf einer Seite gedruckt, und ein programmgesteuerter optischer Abtaster bestimmt, welche Distractorwörter aus dem Text herausgenommen werden sollen. Solche Distractorwörter werden von dem Prüfling mit einer Druckvorrichtung markiert, die eine Markierung schafft, die eine verschiedenartige Reflektierungskraft vom Text aufweist. Das System benötigt Reihenmarkierungen entlang dem Seitenrand, um Sychronisierungssignale zu schaffen, um den Abtaster in die Lage zu versetzen, die Reihen, welche abgetastet werden, zu lokalisieren und identifizieren.
  • US-A-4 933 979 offenbart ein System zum Lesen von Daten von Formularen (z.B. Fragebögen). Ein Modell oder Musterblatt wird durch einen Abtaster abgetastet, und die Rahmenlinie des Bildes des Modellblattes wird erkannt. Lesegebiete (Interessengebiete) werden dann auf dem Modellblatt definiert und gespeichert. Ein markiertes Blatt wird dann abgetastet, und die Rahmenlinie des abgetasteten Blattes wird erkannt, und der Typ des Formularblattes wird dadurch bestimmt, daß die Rahmenliniendaten mit dem des Modellblattes in Bezug gebracht werden. Bilddaten in dem Lesegebiet werden dadurch extrahiert, daß die Bilder des Modells und des markierten Blattes unter Benutzung der Rahmenlinieninformationmen normalisiert werden. Die Daten in den Lesegebieten werden dann diskriminiert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein genaueres Abtasten von Fragebögenformularen zu ermöglichen, ohne daß vorgedruckte Zeitmarkierungen benötigt werden, um den Abtaster zu aktivieren, und um ohne Abhängigkeit von der mechanischen Genauigkeit des Abtasters die Antwortgebiete während des Abtastens genau zu lokalisieren.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein genaueres Abtasten von Fragebögenformularen zu schaffen, ohne vorgedruckte Zeit und Lokationsmarkierungen zu benötigen, und ohne spezielle Tinten und Schreibstifte zu benötigen, die eine vorgeschriebene optische Reflektionseigenschaft aufweisen, die von der des gedruckten Textes abweichen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, ein Fragebogenabtastsystem zu schaffen, welches Bildabtasttechniken mit einer sehr genauen Bildausrichtung einsetzt, um die Interessengebiete und die darin enthaltenen Markierungen aufzufinden und zu lokalisieren.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, ein Fragebogenabtastsystem zu schaffen, welches die Fähigkeit hat, aufgefundene Markierungen zu analysieren, und dabei deren Größe, Dichte und Lokation zu benutzen, und zu bestimmen, ob solche Markierungen angenommen oder zurückgewiesen werden sollen.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch das System des Anspruchs 1 und das Verfahren des Anspruchs 7 erreicht. Als Basis wird ein unmarkierter Fragebogen initialisiert, indem er abgetastet wird, um eine Bildelementkarte eines ursprünglichen Bildgebietes zu schaffen, wobei gedruckte Objekte, Daten oder Text auf der Seite als Abgleich- und Bezugspunkte augewählt werden, statt Zeitmarkierungen und spezielle Registrierungsmarkierungen zu benötigen. Interessengebiete, die Antworten (Markierungen) Gebietslokationen enthalten, werden auf jedem leeren Fragebogen definiert, indem ein Kasten um jedes Antwortgebiet mit einer Computermaus gezeichnet wird. Die Bildelementdaten, die in diesen Interessengebieten enthalten sind, werden in einer Datenbank zusammen mit den ausgewählten Abgleichs- und Bezugspunktdaten gespeichert und anschließend während der Bilddifferenzierungs- und Antwortmarkierungsauffindeverarbeitung benutzt, um die Gegenwart und Beschaffenheit der Antwortmarkierungen auf Fragebögen zu bestimmen. Die vorgedruckten Daten in der Interessengebietbildelementkarte werden anschließend während der Bilddifferenzierung expandiert, um eine größere Genauigkeit beim Abtasten der vervollständigten Fragebogenseiten und beim Auffinden der Antwortmarkierungen zu schaffen.
  • Fragebögenseiten werden nach Antwortmarkierungen abgetastet, indem zunächst das Bild der abgetasteten Seite in einem Computerspeicher gespeichert wird. Die Interessengebiete werden nach neuen Markierungen durchsucht, indem (a) Abgleichs- und Bezugspunkte auf der abgetasteten Seite lokalisiert werden und ihre Lokationen mit den gespeicherten Lokationen der Abgleichsbezugspunkte verglichen werden, die mit dem unmarkierten Fragebogenmuster assoziiert sind, um die X- und Y-Richtungsdifferenzen und die Schiefekorrekturdaten solcher Abgleichsbezugspunkte darauf zu bestimmen, und durch Anwendung solcher Richtungsdifferenzen und Schiefekorrekturdaten, um die Lokationen der Interessengebiete auf den abgetasteten Seiten auszurichten und abzugleichen, wie sie in dem Computerspeicher gespeichert sind, um die Bewegungen der abgetasteten Seite von den Warenpositionen zu korrigieren; (b) Antwortmarkierungen auf den vervollständigten Fragebogenseiten unter Benutzung solcher ausgerichteter Lokationen der Interessengebiete, durch Gleitenlassen der Bildelementbilder der gespeicherten Interessengebiete des unmarkierten Musters über die Lokationen der Interessengebiete des neu abgetasteten Seitenbildes aufgefunden werden, um die beste Passung und tatsächliche Lokation der Interessengebiete auf der abgetasteten Seite herauszufinden, um dadurch das genaue Abtasten des markierten Fragebogens und die Lokation seiner Interessengebiete zu ermöglichen; (c) vorgedruckte Daten in der Interessengebietbildelementkarte expandiert werden, und (d) gespeicherte Interessengebiete mit den neu abgetasteten Interessengebieten bilddifferenziert werden unter Benutzung der besten Passung der Interessengebiete auf der abgetasteten markierten Seite und der expandierten gespeicherten Interessengebiete der unmarkierten Bildelementkarte der Seite, um dadurch das vorgedruckte Gebiet von dem neu abgetasteten Gebiet zu entfernen, um neue Antworten aufzufinden.
  • Wenn die neuen Markierungen aufgefunden sind, werden sie analysiert, wobei ihre Größe, Dichte und Lokation benutzt wird, um zu bestimmen, ob sie als unechte unbeabsichtigte Markierung zurückgewiesen oder als wirkliche Markierung angenommen werden sollen.
  • Figur 1 ist ein Kombinationssystem und ein Fließdiagramm, welches das Verfahren zum Definieren des unmarkierten Fragebogenmusters und die Grob- und Feinabgleichtechnik zeigt, die beim Fragebogen-Bilddifferenzieren zum Auffinden der Markierung eingesetzt wird, und welches die für die vorliegende Erfindung bezeichnend ist;
  • Figur 2 ist ein Blockdiagramm für das System zum Einrichten und Initialisieren eines unmarkierten Fragebogens mit ausgewählten Abgleichpunkten für definierte Interessengebiete;
  • Figur 3 ist ein Blockdiagramm des Fragebogen-Abtastsystems gemäß der vorliegenden Erfindung unter Einschluß des Markierungsauffindesystems zum Abtasten eines markierten Fragebogens und Bestimmens der Gegenwart und des Inhalts von Markierungen (Antworten) darauf, wobei ein solcher Markierungsauffindeabschnitt des Systems, in Kombination mit dem Initialisierungs- und Einrichteabschnitts des in Figur 2 gezeigten Systems benutzt wird, um das Fragebogen-Abtastsystem gemäß der vorliegenden Erfindung darzustellen;
  • Figur 4 ist ein System und ein logisches Fließdiagramm des Markierungsauffindeverfahrens;
  • Figur 5 ist eine vergrößerte Darstellung eines Interessengebietes, wobei die vorgedruckte quadratische Antwortgrenze mit ausgedehnten Bereichen sowohl in der X- als auch in der Y-Richtung vor dem Bilddifferenzierungsverfahren dargestellt ist;
  • Figur 6.1 zeigt das Interessengebiet mit der vorgedruckten Antwortgrenze aus Figur 5, während die Figur 6.2 die sich ergebende Antwortmarkierung nach der Bilddifferenzierung zeigt, wobei die vorgedruckten Markierungen und die Grenze entfernt wurden, welche sich in dem expandierten Bereich befanden, wobei die Antwortmarkierung belassen wurde; und
  • Figur 7 ist ein System und ein logisches Fließdiagramm des Ergebnisausgabeverfahrens, welcher einige aufgefundene Markierungen aufgrund benutzerbestimmter Fragen als Antworten zurückweisen kann.
  • Mit Bezugnahme auf Figur 1 wird ein Fließdiagramm des Verfahrens des Fragebogen- und Abtastsystems nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Hier wird ein Muster oder ein unmarkierter Fragebogen 10, nachfolgend als Muster bezeichnet, durch Abtasten des Musters 10 bei 12 definiert oder initialisiert, um eine Bildkarte 14 des Musters und des ursprünglichen Bildbereichs herzustellen. Gedruckte Objekte, Daten oder Text auf dem Muster 10 werden als Abgleichs- und Bezugspunkte 16 ausgewählt. Bis zu acht (8) Abgleichspunkte können per Seite ausgewählt werden. Das vorliegende System erlaubt die Benutzung aller gedruckter Objekte als Bezugs- und Abgleichspunkte, die in der gleichen Lokation auf einer bestimmten Seite wiederholt sind. Beispiele von ausgewählten Bezugspunkten sind Fragebogentitel mit einer dick gedruckten Textlinie oben auf dem Muster 10, entfernt von jedem Interessengebiet, ein individueller Fragetitel, der in Kästen, dicken Linien und rechten Winkeln eingerückt ist. Wo ein Titel als Abgleichspunkt benutzt wird, setzt das System oben/unten und rechts/links Punkte der Abgleichsmarkierung als Bezugspunkte darauf. Wo eine Klammer als Abgleichspunkt benutzt wird, kann das System z.B. die Ecke der Klammer als X/Y-Lokation des Bezugspunktes setzen. Die Abgleichsbezugspunkte sind bei 18 für die nachfolgende Benutzung zum Abgleichen und Korrigieren von Abgleichsfehlern in beantworteten und markierten Seiten gespeichert.
  • Das Initialisieren des leeren Fragebogenmusters 10 umfaßt auch das Definieren von Interessengebieten bei 20, welche Antwortmarkierungsgebietslokationen enthalten, durch Zeichnen eines Kastens 17 um jedes Antwortgebiet mit einer Computermaus. Das Antwortgebiet 17 kann darin einige vorgedruckte Daten einschließen wie eine vorgedruckte quadratische Grenze innerhalb eines Gebietes 19, wo hinein eine Antwortmarkierung angebracht wird. In dieser Verbindung wird darauf hingewiesen, daß die vorgedruckte Grenze, die als 130 in Figur 5 bezeichnet ist, andere Gestalten aufweisen kann, wie einen Kreis. Die Bildelementdaten, die in diesen Interessengebieten enthalten sind, werden bei 22 in einer Datenbank zusammen mit den ausgewählten Abgleichsbezugsdaten 18 gespeichert und nachfolgend während der Bilddifferenzierung und Antwortmarkierungsauffindung benutzt, um die Gegenwart und Beschaffenheit der Antwortmarkierungen auf den Fragebögen zu bestimmen. Die X- und Y-Lokationen der Interessengebiete werden ebenfalls gespeichert, wie es bei 24 dargestellt ist.
  • Vervollständigte Fragebogenseiten 30 werden bei 32 nach Antwortmarkierungen abgetastet, indem zunächst das abgetastete Seitenbild 34 in den Computerspeicher eingespeichert wird. Eine Grobabgleichung umfaßt zunächst das Lokalisieren der Abgleichs- und Bezugspunkte bei 36 auf dem abgetasteten Seitenbild 34 und den Vergleich (38) ihrer Lokationen mit den gespeicherten Abgleichs- und Bezugspunktlokationen 18, die mit dem unmarkierten Fragebogenmuster 10 assoziiert sind, um die X- und Y-Richtungsdifferenzen und die Schiefekorrekturdaten 40 solcher darauf befindlichen Abgleichsbezugspunkte zu bestimmen. Für jeden Abgleichs- und Bezugspunkt wird bei 42 der Punkt bestimmt, der am nächsten zu jedem Interessengebiet liegt, um die genaueste Korrektur beim Lokalisieren der Interessengebiete auf der abgetasteten Seite 34 zu schaffen. Dieser Korrekturvorgang beseitigt und minimiert Fehler, die durch den Abtastprozeß verursacht werden, wie das Nachlaufen des Abtasters. Somit werden solche X- und Y-Richtungsdifferenzen und Schiefekorrekturdaten bei 40 auf das abgetastete Seitenbild 34 angewendet, um bei 42 und 44 die korrigierten Lokationen zu berechnen und die Lokationen der Interessengebiete auf der Seite 30, wie sie in dem Computerspeicher gespeichert sind, auszugleichen und abzustimmen, um Bewegungen der abgetasteten Seite von der wahren Position zu korrigieren.
  • Zusätzlich zu der oben beschriebenen Grobabgleichung zum Lokalisieren der Interessengebiete auf der abgetasteten Seite schafft die vorliegende Erfindung eine Feinausrichtung, um genauer die Lokation der Interessengebiete mit ihren wahren Lokationen auf Basis des gespeicherten Musters 10 des unmarkierten Fragebogens abzugleichen. Im besonderen spürt das System alle Interessengebiete auf, die neue Markierungen oder Antworten auf der abgetasteten Seite 30 enthalten. Die Markierungsauffindetechnik umfaßt Bildverschiebung und Bildüberlagerung, um die Interessengebiet-Bildelementenkarte fein abzugleichen. Zunächst werden die gespeicherten Interessengebiete, die durch die Bildelementbilder 22 dargestellt wird, geschoben oder in einer gleitenden Bewegung geführt, wie es durch den Block 46 gezeigt ist, und zwar über das neu abgetastete Seitenbild 34 in der Nähe der neu berechneten Grobposition der abgetasteten Interessengebiete 44, um die beste Passung und die aktuelle Lokation 48 der Inressengebiete auf der abgetasteten Seite zu bestimmen. Hier wird die behaltene Interessengebietkarte 22 sowohl in der X- als auch in der Y-Richtung über das neu abgetastete Seitenbild 34 gleitend geführt, und die Bild- UND-Gatteroperation wird bestimmt, die durch einen Bildüberlagerungsprozeß ausgeführt wird, bis die beste Fassung erreicht ist, wobei diese durch die höchste Anzahl von passenden Bildelementen bestimmt ist. Dieses Gleitenlassen und Bildüberlagerungsverfahren wird weiter unten in Verbindung mit Figur 3 beschrieben. Die Lokation 48 der besten Passung der Interessengebiete bezeichnet die fein ausgeglichene und genaue Position der Interessengebiete auf dem markierten Fragebogen 30.
  • Mit der besten Passung der Interessengebiete bei 48 werden die gespeicherten Daten der Interessengebiete-Bildelementkarte 22 in den Gebieten expandiert, die nahe den vorgedruckten Antwortgrenzen liegen, und exklusiv einem Oderverfahren bei 50 unterworfen, um ein Negativ der Bildelementkarte 52 um die ursprünglich gespeicherten Interessengebiete zu schaffen. Das Verfahren des Expandierens des Gebietes um die vorgedruckten Anwortgrenzen in der behaltenen Interessengebiet-Bildelementkarte 22 wird weiter unten unter Bezugnahme auf die Figuren 3, 5 und 6.1 und 6.2 beschrieben. Der Einsatz der besten Passung der gespeicherten Interessengebiet-Bildelementkarte zentriert das neu abgetastete Interessengebiet innerhalb der expandierten Interessengebiet-Bildelementkarte 52, um ein genaues Auffinden von Markierungen oder Antworten zu ermöglichen, die auf der Grenze oder außerhalb der ursprünglich ausgewählten Interessengebiete liegen.
  • Da System setzt nun Bilddifferenzierung bei 54 ein, um die Gegenwart von neuen Markierungen auf dem abgetasteten Fragebogen 30 aufzuspüren. Das wird durch ein UND- Verfahren mit den gespeicherten Interessengebieten 22 und den abgetasteten Interessengebieten 44 erreicht, wobei die besten Passungen 48 der Interessengebiete auf der abgetasteten markierten Seite und die expandierten gespeicherten Interessengebiete 52 der unmarkierten Seitenbildelementkarte benutzt werden, wodurch die vorgedruckten Gebiete von den neu abgetasteten Gebieten entfernt werden und neue Markierungen belassen werden. Diese Subtraktion oder Bilddifferenzierungstechnik erzeugt eine Anzahl von befähigten Bildelementen, welche gezählt werden, wobei eine solche Zählung benutzt wird, um bei 56 die Gegenwart von neuen Markierungen zu bestimmen.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 2 ist der Systemabschnitt dargestellt, der für das Einrichten und Initialisieren des oben beschriebenen Systems unter Bezugnahme auf Figur 1 eingesetzt wird. Hier wird der unmarkierte Fragebogen (Muster) 10 in einen Bildabtaster 62 eingeführt, welcher das Muster 10 digitalisiert und die Information in einen Computerspeicher 64 sendet. Wie in Verbindung mit Figur 1 beschrieben, werden Abgleichspunkte 16 auf dem Muster 10 ausgewählt und auch Interessengebiete 17 werden unter Einsatz einer Computermaus definiert. Der Computerspeicher hat einen Zugang auf der Leitung 65 für die Daten des abgetasteten Seitenbildes. Ein Lokalisierer 66 wird eingesetzt, um die Abgleichspunkte 16 mit ihren X-Y-Koordinaten und beschreibender Information auszuwählen und zu lokalisieren, die bei 68 aufgenommen und über eine Leitung 69 in einer Datenbank 70 eingespeichert wird. Ein zweiter Lokalisierer 72 ist ebenfalls mit dem Computerspeicher 64 auf einer Leitung 65 verbunden und wird eingesetzt, um alle Interessengebiete 17, die die Antwortgebiete definieren, aufzufinden, wobei die X-Y-Koordinaten der Interessengebiete bei 74 abgeleitet und über eine Leitung 73 in der Datenbank 70 eingespeichert werden. Der Lokalisierer 72 beschafft auf einer Leitung 71 die Daten in den Interessengebieten und auch die Daten der X-Y-Koordinaten, die weiter bei 74 identifiziert oder abgeleitet und auf einer Leitung 73 zu der Datenbank 70 geleitet werden. Diese Daten der Interessengebiete auf der Leitung 71 und die X-Y-Koordinatendaten auf der Leitung 73 bestimmen Bildelementbilder der Interessengebiete, die bei 78 erzeugt und durch eine Leitung 79 in der Datenbank 70 gespeichert werden.
  • Ein Komparator 75 benutzt die Lokationen der Interessengebiete, wie sie durch den Lokalisierer 72 bestimmt sind, um die nächsten Interessengebiete über und unter jedem Interessengebiet aufzufinden, und markiert die Interessengebiete als solche durch eine Identifizierung 77, welche die Identifizierungsnummern in der Datenbank 70 speichert. Ein Korrelator 76 ist mit der Datenbank 70 verbunden, um Zugang zu den Daten der Abgleichspunkte X- Y-Koordinator zu bekommen, die auf der Leitung 69 von den Lokalisierern 66 und 68 empfangen wurden, und den Interessengebietdaten, die von der Datenbank 70 über die Leitung 73 beschafft wurden. Dann bestimmt der Korrelator 76 den Abgleichspunkt, der am nächsten an jedem Interessengebiet liegt und speichert diese Korrelation über eine Leitung 80 in der Datenbank 70. Diese Korrelationsdaten auf der Leitung 80 werden eingesetzt, um die X-Y-Positionen der Interessengebiete auf dem markierten Fragebogen auf Basis der Lokationswechsel der Bezugspunkte zu korrigieren und abzugleichen, wie genauer in Verbindung mit Figur 3 beschrieben wird.
  • Figur 3 zeigt den Abtastabschnitt des Fragebogensystems zum Verarbeiten des markierten oder vervollständigten Fragebogens 30, der in den Bildabtaster 62 eingeführt wird. Es soll herausgestellt werden, daß Systemelemente, wie der Bildabtaster 62, der Computerspeicher 64, und die Speicherdatenbank 70 sowohl dem Muster-Initialisierungssystem nach Figur 2 als auch dem Abtastsystem in Figur 3 gemeinsam sind und deswegen auch mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Der Bildabtaster 62 digitalisiert den markierten Fragebogen 30 und schafft diese Information in den Computerspeicher 64. Ein Komparator 81 findet die neuen Lokationen der neu abgetasteten Abgleichspunkte durch Einsatz der X-Y-Koordinaten und der beschreibenden Information der Abgleichspunkte, die bei 68 erzeugt sind, wie es im Bezug auf Figur 2 beschrieben ist, und die in der Datenbank 70 gespeichert sind. Ein Versatzdetektor 82 berechnet den X-Y-Versatz und die Schiefe zwischen den ursprünglichen Lokationen der Abgleichspunkte auf Leitung 69 und den neuen Lokationen, die von dem markierten Fragebogen am Komparator 81 festgestellt sind. Ein Einsteller 84 wendet den X-Y-Versatz und die Schiefedaten von dem Versatzdetektor 82 an, um die X-Y-Koordinaten der Interessengebiete 74 grob einzustellen, die auf der Leitung 73 an ihre neuen Lokationen auf dem markierten Fragebogen 30 bereitgestellt sind. Hier werden der Versatz und die Schiefe der Abgleichspunkte, wie sie von dem abgetasteten vervollständigten Fragebogen 30 aufgefunden sind, von den Bezugspunkten genommen, die am nächsten zu einem bestimmten Interessengebiet liegen, und die auf der Leitung 80 von dem Korrelierer 76 bereitgestellt sind, um bei 84 die X-Y-Position jedes Interessengebiets einzustellen. Der Einsteller 84 schafft ein grob eingestelltes Interessengebiet bei 87 im Gegensatz zu einem fein eingestellten, was unten in Verbindung mit dem Bildüberlagerungsprozeß dargestellt ist. Dieser korrigiert und stellt die Lokationen der Interessengebiete auf einer Seite genauer ein, da die Abgleichspunkte, die als Basis zum Einstellen eines bestimmten Interessengebietes benutzt wurden, diejenigen sind, die am nächsten zu dem Interessengebiet liegen.
  • Diese beste Passung jedes Interessengebietes wird bestimmt durch Schieben oder Gleitenlassen des bewahrten Bildelementbildes jedes Interessengebietes 78 in einem Umschalter 86, und solchermaßen geschobene Bilder werden auf ihrer Ausgabeleitung einer Gatterverarbeitung in einem Bildüberlagerungsschaltkreis 88 durch UND/ODER- Gatter unterzogen, wobei die Interessengebiete auf der Ausgabeleitung 85 von dem Einsteller 84 die beste Passung des Interessengebietes bestimmen. Diese beste Passung jedes Interessengebietes wird durch einen Vergleich Bildelement nach Bildelement der ursprünglich gespeicherten Interessengebiete mit den neu abgetasteten Interessengebieten von dem Einsteller 84 bestimmt. Auf diese Art wird eine Feineinstellung der Lokation der Interessengebiete auf dem abgetasteten markierten Fragebogen 30 in dem Bildüberlagerungsschaltkreis 88 geschaffen, wobei eine fein eingestellte Interessengebiet-Bildelementkarte 90 erzeugt wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Figur 3 wird ein Systemabschnitt gezeigt, welcher die Expansion der vorgedruckten Daten innnerhalb des Interessengebietes bewerkstelligt, um sicherzustellen, daß solche Marken entfernt und nicht irrtümlich als Antwortmarkierungen bestimmt werden. Im besonderen empfängt ein Bildverzweiger 92 die behaltenen Interessengebiet-Bildelementbilder auf Leitung 79 von der Datenbank 70 und verdickt jedes vorgedruckte Objekt in der bewahrten Karte. Dies wird in der Figur 5 dargestellt, wobei das Interessengebiet 17 eine Antwortsbereichgrenze 130 aufweist, die in den X-Y-Richtungen auf die gestrichelten Liniengrenzen 132 und 134 verdickt ist, wobei deren Größe übertrieben ist, um diesen Punkt deutlich zu machen. Da die bewahrte Bildelementkarte aus einer Gruppe von "0" und "1" besteht, wobei eine "1" einen gedruckten Punkt oder eine Markierung an der Bildelementstelle repräsentiert, wird jede "1", die auf der Karte gefunden wird, in eine Matrix von "1" expandiert, deren Breite "X" und deren Länge "Y" ist. Die Breite X und die Länge Y sind Variablen, die von bestimmten Charakteristiken, wie Bildelementdichte auf der abgetasteten Seite in dem Speicher 64 abhängen. Die X- und Y-Expansion führt zu den Grenzlinien 132 und 134 auf beiden Seiten der vorgedruckten Antwortgrenze 130. Die expandierten Matrizen können sich überlappen, und eine Überlappung ergibt eine "ODER"-Funktion, d.h., eine Überlappung entspricht einer "1" in der neuen Karte. Wenn die Expansion bei 92 vervollständigt ist, schaffen exklusive ODER-Gatter 94 ein Negativ des bewahrten Bildelementbildes, welches in dem Verzweiger 92 erzeugt ist, wobei alle "1" in "0" umgewandelt und alle "0" in "1" umgewandelt werden. Dieses Negativ ist in Figur 6.1 dargestellt, wobei die "1"-Gebiete in den expandierten Gebieten 132 und 134 zu den ausgeblockten Gebieten 140 werden. Dieses Negativ wird an eine Bilddifferenzierung 96 gegeben, welche UND- Gatter aufweist, welche das Negativ der bewahrten Bildelementkarte 78 mit der fein abgeglichenen Interessengebiet-Bildelementkarte 90 kombinieren, die in dem Speicher 64 gespeichert ist. Dies ist in Figur 6.2 dargestellt, wobei das expandierte Gebiet 140, welches in Figur 6.1 dargestellt ist, entfernt wurde, wobei die Antwortmarkierungen 142 und 144 verbleiben. Damit ist diese UND-Gatter-Funktion der Bilddifferenzierung 96 ein Subtraktionsprozeß, welcher alle vorgedruckten Objekte in dem Interessengebiet in dem Speicher 64 entfernt. Es wird in diesem Zusammenhang ausgeführt, daß diese Expansionsfunktion bei 92 und die nachfolgenden ODER-Gatter- und UND-Gatter-Funktionen bei 94 bzw. 96 höchstens 1/200 eines Zolls per abgetasteter Linie von jeder Markierung auf jeder Seite der vorgedruckten Grenze entfernen. Dies ist eine vernachlässigbare Menge, aber die Expansionstechnik schafft eine sehr viel größere Genauigkeit, weil sichergestellt wird, daß im wesentlichen alles Vorgedruckte auf den ursprünglich gespeicherten Interessengebieten beim Markierungs(Antworts)-Aufspürverfahren entfernt werden. Nach dem Subtraktionsverfahren in der Bilddifferenzierung 96 zählt ein Zähler 98 die Anzahl der Bildelemente, die bewahrt werden, ("1") in den neuen bewahrten Interessengebieten zum Einsatz für die Markierungsbestimmung.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 4 ist das System und das Fließdiagramm des Markierungs-Auffindeverfahrens dargestellt, wobei die Ergebnisse des Zählers 98 zu einem Schwellwertgerät 100 gegeben werden, welches diejenigen Markierungen annimmt, die Zählungen oberhalb eines vorgegebenen Schwellwertes aufweisen. Ein logischer Schaltkreis 102 bestimmt, ob alle Markierungen Antworten darstellen oder ob zusätzliches Bearbeiten nötig ist, um zu bestimmen, welche Marken unecht sind, wenn das überhaupt vorliegt. Eine benutzerbestimmte Datenbank 104 wird angesprochen, um das Verfahren des Verarbeitens von unechten Markierungen zu bestimmen. Die Datenbank 104 bestimmt das Verfahren zum Handhaben von unechten Markierungen, bestimmt Fragetypen, und bestimmt die Assoziierung zwischen Interessengebiet und individuellen Fragen. Wenn kein zusätzliches Bearbeiten nötig ist, gelangen alle Markierungen durch 103 und das ODER-Gatter 109 zu einem Assoziierer 110.
  • Wenn zusätzliches Bearbeiten notwendig ist, trifft ein logischer Schaltkreis 106 Bestimmungen zu der Gegenwart von Interessengebieten oberhalb und/oder unterhalb des gegenwärtigen Interessengebietes. Die unter Bezug auf Figur 2 beschriebene Datenbank 70 beschafft von dem Identifizierer 77 die Anzahl der Interessengebiete über und unter jedem gegenwärtigen Interessengebiet. Die Daten in dem Indentifizierer 77 werden eingesetzt, um unechte Markierungen von dem Antworten-Pool zu entfernen, der dem Assoziierer 110 zugeführt wird. Eine unechte Markierung ist eine, die durch eine Unterschleife oder einen anderen kleinen Abschnitt einer wirklichen Markierung verursacht wird, die sich in eine nahe Umgebung erstreckt. Das Verhältnis der Dichten der Markierung in den angrenzenden Gebieten wird eingesetzt, um zu entscheiden, ob die Markierung unecht oder real ist. Wenn das Verhältnis der gegenwärtigen Markierung zu der Markierung über oder unter dem Interessengebiet weniger als eine gegebene Größe A ist, dann wird die Markierung als unecht angesehen und von dem assoziierten Antworten-Pool entfernt. Wenn das Verhältnis größer als A und kleiner als eine gegebene Größe B ist, wird die Markierung als fraglich ausgezeichnet. Abhängig von einer Benutzerauswahl wird die Markierung entweder automatisch angenommen oder auf einem Monitor für einen Bediener angezeigt, um zu bestimmen, ob die Markierung real ist. Wenn das Verhältnis größer als B ist, wird die Markierung automatisch angenommen. Die Werte A und B sind vorgegebene Verhältnisse, die auf der Dichte der gegenwärtigen Markierung basieren.
  • Der logische Schaltkreis 106 bestimmt, ob eine Markierung in dem Interessengebiet existiert, welches als nächstes über oder unter dem gegenwärtigen Interessengebiet liegt. Wenn keine solche Markierung existiert, wird die Markierung bei 107 angenommen und passiert durch das ODER-Gatter 109 zu dem Assoziierer 110 als neue Antwort. Wenn andererseits eine solche Markierung existiert, bestimmt ein Komparator 108 die Qualitätsebene der Markierung. Die gegenwärtige Markierung wird vollkommen akzeptiert und durch das ODER-Gatter 109 dem Assoziierer 110 zugeführt, wenn die gegenwärtige Zählung in dem Zähler 98 größer ist als die Zählung, die mit dem Interessengebiet assoziiert ist, welches oberhalb des gegenwärtigen Interessengebietes liegt, multipliziert mit dem gegebenen Wert A; und die gegenwärtige Zählung in dem Zähler 98 oberhalb der Zählung assoziiert mit dem Gebiet unterhalb des gegenwärtigen Interessengebietes, multipliziert mit dem Wert A. Die gegenwärtige Markierung wird auch als unecht ausgezeichnet und gelangt zu dem Assoziierer 110, wenn die gegenwärtige Zählung größer ist als die Zählung in dem Interessengebiet oberhalb dem gegenwärtigen Interessengebiet multipliziert mit dem Wert B; und die gegenwärtige Zählung kleiner ist als die Zählung in dem gleichen Interessengebiet oberhalb des gegenwärtigen Interessengebietes multipliziert mit dem Wert A. Die gegenwärtige Markierung ist auch als unecht ausgezeichnet und dem Assoziierer 110 zugeführt, wenn die gegenwärtige Zählung größer ist als die Zählung in dem Interessengebiet unterhalb dem gegenwärtigen Interessengebiet multipliziert mit dem Wert B; und die gegenwärtige Zählung kleiner ist als die Zählung in solchern benachbarten niedrigeren Interessengebiet multipliziert mit dem Wert A. Ansonsten wird die gegenwärtige Markierung zurückgewiesen und ignoriert. Der Assoziierer 110 ist nun eingesetzt, um den Antworten-Pool (aufgefundene Markierung) mit den Fragen zu assoziieren, die in der Benutzer-Datenbank 104 bestimmt sind. Nachdem alle Interessengebiete verarbeitet sind und solche Gebiete assoziiert und aufgefunden sind, die von dem Beantworter angestrichen sind, kann ein sekundäres Verarbeiten in einem Ausgabe- Resultatschaltkreis 112 stattfinden, um herauszufinden, welche Markierungen richtige Antworten sind.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 7 wird das System und Fließdiagramm des Ergebnisausgabeschaltkreises 112 zum Ausführen von Sekundärverarbeitung der Markierungsgebiete dargestellt. Wenn der Fragebogen definiert ist, wird eine Anzahl von Selektionen für jede Frage gemacht. Der Typ der Markierung, der als Antwort ausgegeben werden soll, und die maximale Anzahl der Antworten, hiernach als N bezeichnet, die auf die Frage gegeben werden, werden ausgewählt. Die benutzerbestimmte Datenbank 104, welche die vom Benutzer ausgewählten Fragedaten enthält, und der Assoziierer 110, welcher die assoziierten Antwortmengen für alle Fragen enthält, sind, wie gezeigt mit den logischen Verarbeitungsschaltkreisen 152, 154, 158, 162 und 166 verbunden. Diese logischen Schaltkreise werden eingesetzt, um zu bestimmen, welche Ausgabeverarbeitung auf die Markierungen angewendet werden soll, die durch den Assoziierer 110 auf Basis der Fragedaten in der Datenbank 104 assoziiert werden. Fünf Arten von Ausgabeverarbeitungen sind verfügbar; (a) Ausgabe aller aufgefundenen Markierungen, verarbeitet durch Logikschaltkreis 152; (b) Ausgabe der ersten N aufgefundenen Markierungen, verarbeitet durch den logischen Schaltkreis 154 und einen Selektor 156; (c) Ausgabe der letzten N aufgefundenen Markierungen, verarbeitet durch logischen Schaltkreis 158 und Selektor 160; (d) Ausgabe der N dichtestens Markierungen, verarbeitet durch logischen Schaltkreis 162 und Komparator 164; und (e) Ausgabe der N am realsten Markierungen, verarbeitet durch den logischen Schaltkreis 166, ein Durchschnittsgerät 168 und einen Komparator 170.
  • Falls im besonderen der Fragetyp ist "Ausgabe aller aufgefundenen Markierungen" führt der Verarbeitungspfad durch den logischen Schaltkreis 152 und alle assoziierten Antworten vom Assoziierer 110 werden zurückgehalten. Wenn der Fragetyp ist "Ausgabe der ersten N aufgefundenen Markierungen" führt der Verarbeitungspfad durch den logischen Schaltkreis 154 und den Selektor 156. Der Selektor 156 akzeptiert die assoziierten Antworten von dem Assoziierer 110 und wählt die ersten N Antworten aus. Die Reihenfolge der ausgegebenen Antworten basiert auf ihrem Eingang in ihr System. Wenn die Zählung der aufgefundenen Markierungen, hierbei als M bezeichnet, größer ist als N, werden die letzten M-N Antworten durch den Selektor entfernt. Wenn N kleiner oder gleich M ist, erlaubt der Selektor den Durchgang von allen assoziierten Antworten. Wenn der Fragetyp ist "Ausgabe der letzten N aufgespürten Markierungen", führt der Verarbeitungspfad durch den logischen Schaltkreis 158 und den Selektor 160. Der Selektor 160 akzeptiert die assoziierten Antworten von dem Assoziierer 110 und wählt die letzten N Antworten aus. Wenn die Zählung der aufgefundenen Markierungen M größer ist als N, werden die ersten M-N Antworten von dem Selektor entfernt. Falls N kleiner oder gleich M ist, erlaubt der Selektor 160 den Durchgang aller assoziierten Antworten. Wenn der Fragety ist "Ausgabe der N dichtesten aufgefundenen Markierungen", führt der Verarbeitungspfad durch den logischen Schaltkreis 162 und den Komparator 164. Der Komparator 164 empfängt die assoziierten Antworten von dem Assoziierer 110 und wählt die N dichtesten Markierungen aus. Hier ist die Dichtigkeit begründet auf der Anzahl der Bildpunkte in jedem Interessengebiet, die nach der Bilddifferenzierung bewahrt bleiben, wie sie von dem Zähler 98 gemeldet werden. Wenn M größer ist als N, entfernt der Komparator 164 die M-N am wenigsten dichten Markierungen, wie sie von dem Zähler 98 bestimmt sind. Wenn N kleiner oder gleich M ist, erlaubt der Komparator 64 den Durchgang aller assoziierten Antworten. Wenn der Fragetyp ist "Ausgabe der N realsten aufgefundenen Markierungen", führt der Verarbeitungspfad durch den logischen Schaltkreis 166, das Durchschnittsgerät 168 und den Komparator 170. Das Durchschnittsgerät 168 berechnet den Durchschnitt aller aufgefundenen Markierungen auf der Seite. Dieser Wert wird an den Komparatur 170 zusammen mit der Bildelementzählung vom Zähler 98 gegeben. Dann wählt der Komparator 170 die N Antworten aus, deren Zählungen am nächsten zu der Durchschnittszählung auf der Seite sind. Wenn M größer ist als N, entfernt der Komparator 170 die M-N Markierungen, deren Zählung am weitesten von der Durchschnittszählung abweichen. Falls N kleiner oder gleich M ist, erlaubt der Komparator 170 den Durchgang aller assoziierten Antworten. Wenn keine der logischen Schaltkreise eine wahre Antwort zurückgibt, sind alle aufgefundenen Antworten Ausgabe.
  • Die finalisierte Ausgabe 172 des Schaltkreises 112 der Ausgabeergebnisse umfaßt alle Fragen und eine Unterausgabe der assoziierten Antworten vom Assoziierer 110.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf bevorzugte Ausgestaltungen beschrieben, es soll jedoch verstanden sein, daß andere Formen und Ausgestaltungen ausgeführt werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

1. System zum Abtasten eines Fragebogens nach darauf geschriebenen Antwortmarkierungen (142, 144), wobei der Fragebogen aus mindestens einer Seite (30) mit darauf vorgedruckten Daten (130) besteht, wobei das System umfaßt:
Bild-Abtastmittel (62) zum Initialisieren eines unmarkierten Fragebogens durch Abtasten jeder unmarkierten Seite (10), um daraus eine Bildelement-Karte herzustellen;
Auswahlmittel (15, 66) zum Auswählen von Abgleichspunkten (16) an einer oder mehreren Stellen auf jeder unmarkierten Seite, wobei die Abgleichspunkte auf der Bildelementkarte erkennbar sind;
Mittel (20, 72) zum Markieren zumindest eines Interessengebietes (17) auf jeder unmarkierten Seite, wobei innerhalb des Interessengebietes eine Antwortmarkierungsgebietsstelle (19) angeordnet ist;
Mittel (70) zum Speichern von Abgleichspunkt-Identifizierungsdaten und Interessengebiet-Stellendaten, die den unmarkierten Fragebogen betreffen;
wobei die Bildabtastmittel (62) Mittel zum Abtasten einer markierten, vervollständigten Fragebogenseite (30) nach darauf befindlichen Antwortmarkierungen (142, 144) und das Erstellen einer Bildelement-Karte der vervollständigten Seite umfassen;
Lokalisierungsmittel (36, 81) zum Lokalisieren der Abgleichspunkte auf der vervollständigen Bildelement- Kartenseite;
Komparatormittel (38, 40; 81, 82) zum Vergleichen der Stellen der Abgleichspunkte der vervollständigten Bildelement-Kartenseite mit den Stellen der entsprechenden Abgleichspunkte der unmarkierten Bildelement- Kartenseite, um die Abgleichspunktverschiebung zu bestimmen, die zur Korrektur des Positionsversatzes der vervollständigten Seite (30) von der unmarkierten Seite (10) nötig ist;
erste Stelleneinstellmittel (44, 84) zur Korrektur der Interessengebiet-Stellendaten durch Anwendung der Abgleichspunkt-Verschiebung, um dadurch eine grobe Abgleichung der gespeicherten Interessengebiete (17) mit ihren neuen Positionen auf der abgetasteten vervollständigten Seite zu schaffen; und
Bilddifferenziermittel (54, 96), die die abgeglichenen, gespeicherten Stellen der Interessengebiete verwenden, um die Bildelement-Karte der gespeicherten Interessengebiete der unmarkierten Seite von der Bildelement-Karte der Interessengebieten der abgetasteten, vervollständigten Seite abzuziehen, um die üblichen vorgedruckten Daten (130) in den Interessengebieten von der abgetasteten, vervollständigten Seite zu entfernen, um irgendwelche neuen Antwort-Markierungen aufzufinden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gattermittel (86) vorgesehen sind, um die Interessengebiets-Bildelementkarte (78) der unmarkierten Seite über die Stelle der Interessengebiets-Bildelementkarte der vervollständigten Seite gleiten zu lassen, um die Bildelementen-Karten übereinander zu legen und die beste Passung und somit die beste Paßstelle der Interessengebiete auf der Bildelementen-Karte der vervollständigten Seite zu bestimmen, und weiter zweite Stellenabgleichmittel (88) zur Anwendung der besten Paßstellen der Interessengebiete auf die Stellenabgleichmittel, um eine genauere und feinere Abgleichung der gespeicherten Stellen der Interessengebiete auf der abgetasteten, vervollständigten Seite zu schaffen, und dadurch ein genaueres Auffinden der Antwort-Markierungen in den Interessengebieten zu ermöglichen.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gattermittel (92) zum Ausdehnen der vorgedruckten Daten (130) in dem Interessengebiet (17) der unmarkierten Seite um eine vorbestimmte Menge und Anzahl von Bildelementen vorgesehen sind, so daß ein verdichtetes Gebiet (140) um die vorgedruckten Daten durch die Bilddifferenziermittel entfernt ist und nicht irrtümlich für eine Antwortmarkierung gehalten wird.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Stellenabgleichmittel (44, 86) zum Korrigieren der Interessengebietstellen weiter Mittel (76) zum Identifizieren von Interessengebieten mit korrespondierenden individuellen Abgleichspunkten, die am nächsten dazu auf der unmarkierten Seite gelegen sind, und Mittel (84) zur Anwendung der Abgleichspunkt-Verschiebung des nächstgelegenen Abgleichspunktes umfassen, um die korrespondierenden, gespeicherten Interessengebiet-Stellendaten zu korrigieren.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter eine benutzerdefinierte Datenbasis (104) aufweist, um für jede Art von Frage auf dem Fragebogen die Typen und Kriterien von Markierungen zu bestimmen, die als Antworten ausgegeben werden, wobei basierend auf der Art der Frage eine ausgewählte Ausgabenverarbeitung für die Markierung durchgeführt wird.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter Antwortausgaben-Verarbeitungsmittel (156, 160, 164, 168, 170) enthält, um die Antwortmarkierungen aufzunehmen, die Fragedefinierungen auf die Antwortmarkierungen anzuwenden, und unerwünschte Antwortmarkierungen zu entfernen, und dadurch die definierten Antworten auszugeben.
7. Verfahren zum Abtasten eines Fragebogens nach darauf geschriebenen Antwortmarkierungen (142, 144), wobei der Fragebogen aus mindestens einer Seite (30) mit darauf vorgedruckten Daten (130) besteht, wobei das Verfahren umfaßt:
Initialisieren eines unmarkierten Fragebogens durch Bildabtasten jeder unmarkierten Seite (10), um eine Bildelement-Karte daraus herzustellen;
Auswahl einer Vielzahl von Abgleichspunkten (16) an verschiedenen Stellen auf jeder unmarkierten Seite, wobei die Abgleichspunkte auf der Bildelement-Karte erkennbar sind;
Bestimmen zumindest eines Interessengebiets (17) auf jeder unmarkierten Seite, auf welchem eine Antwortmarkierungs-Gebietsstelle (19) enthalten ist;
Speichern der Daten zum Identifizieren der Abgleichspunkte, einer Interessengebiet-Bildelementen-Karte (78) und Daten über die Stellen der Interessengebiete, die den unmarkierten Fragebogen betreffen;
Bildabtasten einer vervollständigten Fragebogenseite (30) nach darauf befindlichen Antwortmarkierungen (142, 144) und Erstellen einer Bildelementen-Karte der vervollständigten Seite;
Lokalisieren der Abgleichspunkte auf der vervollständigten Seite der Bildelementen-Karte;
Vergleichen der Stellen der Abgleichspunkte auf der vervollständigten Seite der Bildelementen-Karte mit den Stellen der korrespondierenden Abgleichspunkte der unmarkierten Seite der Bildelementen-Karte, um die Abgleichspunkt-Verschiebung festzustellen, die nötig ist, den Stellenversatz der vervollständigten Seite (30) von der unmarkierten Seite zu korrigieren;
Korrigieren der Stellendaten der Interessengebiete durch Anwendung der Verschiebung der Abgleichspunkte, um dadurch eine grobe Abgleichung der gespeicherten Stellen der Interessengebiete zu ihren neuen Positionen auf der abgetasteten, vervollständigten Seite zu schaffen; und
Abziehen des Bildes der Bildelemente-Karte der gespeicherten Interessengebiete der unmarkierten Seite von der Bildelementen-Karte der Interessengebiete der vervollständigten abgetasteten Seite, um die üblichen vorgedruckten Daten (130) in den Interessengebieten von der abgetasteten vervollständigten Seite zu entfernen, um irgendwelche neuen Antwortmarkierungen aufzufinden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Korrigieren der Daten über die Stellen der Interessengebiete weiter den Schritt zum Identifizieren von Interessengebieten mit korrespondierenden individuellen Abgleichspunkten umfaßt, die sich am nächsten daran auf der unmarkierten Seite befinden, und Anwenden der Abgleichspunkt-Verschiebung der nächsten Abgleichspunkte, um die korrespondierenden gespeicherten Daten der Stellen der Interessengebiete zu korrigieren.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schritt des Bildabziehens weiter der Schritt des Gleitenlassens der Bildelementen-Karte der Interessengebiete der unmarkierten Seite über die Bildelementen-Karte der Stellen der Interessengebiete der vervollständigten Seite vorgesehen ist, um die Bildelementen-Karten übereinander zu legen und die beste Passung zu bestimmen, und genauer die gespeicherten Stellen der Interessengebiete auf der vervollständigten abgetasteten Seite abzugleichen, und dadurch ein genaueres Auffinden der Antwortmarkierungen in den Interessengebieten zu ermöglichen.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Bildabziehen weiter der Schritt zum Ausdehnen der vorgedruckten Daten (130) in dem Interessengebiet der unmarkierten Seite vorgesehen ist, so daß ein verdichtetes Gebiet (140) um die vorgedruckten Daten während des Bildabzugs entfernt wird und nicht irrtümlich für eine Antwortmarkierung gehalten wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter für jede Frage auf einem Fragebogen den Schritt zum Definieren der Typen und Kriterien für als Antwort auszugebende Markierungen umfaßt, wobei, basierend auf dem Typ der Frage, ausgewählte Ausgabenverarbeitung für die Markierung vorgenommen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabenverarbeitung die Aufnahme der Antwortmarkierungen umfaßt, die Anwendung der Antwortdefinitionen auf die Antwortmarkierungen und das Entfernen der unerwünschten Antwortmarkierungen, um dadurch die definierten Antworten auszugeben.
DE69224191T 1991-11-21 1992-11-20 Fragebogen-abtastsystem unter verwendung von erweiterbaren antwort-markierungsgebieten fuer effiziente abtastung und markierungserfassung Expired - Fee Related DE69224191T2 (de)

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