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DE69218416T2 - Drahtträger für eine rohrförmige lampe - Google Patents

Drahtträger für eine rohrförmige lampe

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DE69218416T2
DE69218416T2 DE69218416T DE69218416T DE69218416T2 DE 69218416 T2 DE69218416 T2 DE 69218416T2 DE 69218416 T DE69218416 T DE 69218416T DE 69218416 T DE69218416 T DE 69218416T DE 69218416 T2 DE69218416 T2 DE 69218416T2
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DE
Germany
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lamp
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capsule according
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John Mchugh
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Flowil International Lighting Holding BV
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Description

  • Diese Erfindung betrifft röhrenförmige Glühlampen und insbesondere Glühfadenhalterungen zum Abstützen und Zentrieren eines Glühfadens in einer doppelendigen Lampenkapsel.
  • Röhrenförmige Halogenglühlampen enthalten einen schraubenformigen Glühf aden, der innerhalb einer Quarzlampenhülle axial angebracht ist. Mit dem Glühfaden verbundene Glühfadenhalterungen stützen den Glühfaden ab und zentrieren ihn innerhalb der Lampenhülle. Die Enden der Lampenhülle sind hermetisch abgedichtet, was typischerweise durch Quetschdichten erfolgt. Molybdänfolien verbinden den Glühfaden elektrisch durch die Abdichtungen hindurch mit äußeren elektrischen Zuleitungen. Das Innere der Lampenhülle ist typischerweise mit einem Inertgas und einer oder mehreren Halogenverbindungen gefüllt.
  • Es ist wichtig, den Glühfaden innerhalb der Lampenhülle zu zentrieren, um unerwünschte Wechselwirkungen zwischen dem Glühfaden und den Wänden der Lampenhülle zu vermeiden. Außerdem ist es wohlbekannt, daß für eine geeignete Lampenleistung der Abstand zwischen den Windungen des Glühfadens genau eingehalten werden muß. Dies ist wichtig, da eine geringe Änderung der Glühfadenlänge die Betriebstemperatur des Glühfadens signifikant ändert. Jegliche Änderung der Glühfadentemperatur hat eine dramatische Auswirkung auf die Leistung und die Lebensdauer der Lampe.
  • Bei einem speziellen Lampentyp ist die Position des Glühfadens sogar noch kritischer. Dieser Lampentyp ist als Infrarotschutzlampe bekannt, die eine auf die äußere Oberfläche der Lampenhülle aufgetragene wellenlängenselektive Filterbeschichtung aufweist. Ein zentraler, an den Glühfaden angrenzender Bereich der Lampenhülle weist typischerweise einen geometrisch geformten, beispielsweise ellipsoidförmigen Abschnitt auf. Die selektive Filterbeschichtung läßt sichtbares Licht durch und reflektiert Infrarotstrahlung zurück zum Glühfaden Die reflektierte Infrarotstrahlung kann den elektrischen Leistungsbedarf der Lampe signifikant reduzieren. Um aus der reflektierten Infrarotstrahlung einen maximalen Nutzen zu ziehen, muß der Glühfaden sehr genau auf der Achse der Lampenhülle zentriert sein. Damit der Glühfaden bei seiner Solltemperatur arbeitet, muß auch die Glühfadenlänge genau eingehalten werden.
  • Eine wichtige Komponente der vorstehend beschriebenen röhrenförmigen Glühlampenkapsel ist die Glühfadenhalterung, die verwendet wird, um jedes Ende des Glühfadens abzustützen und zu zentrieren und um dem Glühfaden elektrische Energie zuzuführen. Glühfadenhalterungen für röhrenförmige Glühlampen sind in der US-A-4 942 331, der US-A-4 510 416 und der US-A-4 959 585 offenbart. Faktoren, die mit der Gestaltung von Glühfadenhalterungen zusammenhängen, umfassen die Notwendigkeit eines leichten Einfügens in eine röhrenförmige Lampenhülle, deren Innendurchmesser von Lampe zu Lampe variieren kann, die Notwendigkeit einer exakten Zentrierung des Glühfadens während der Lebensdauer der Lampe und die Notwendigkeit, eine vorbestimmte Länge des Glühfadens während der gesamten Lebensdauer der Lampe aufrechtzuerhalten.
  • Aus der US-A-4 942 331 ist die Bereitstellung einer Lampenkapsel bekannt mit:
  • einer Abdichtungen an ihren einander gegenüberliegenden Enden und eine Mittelachse aufweisenden, lichtdurchlässigen Lampenhülle;
  • einem Glühfaden innerhalb der Lampenhülle;
  • ersten und zweiten, mit einander gegenüberliegenden Enden des Glühfadens verbundenen Glühfadenhalterungen zum Abstützen und Zentrieren des Glühfadens auf der Mittelachse der Lampenhülle; und
  • Elementen für den Anschluß elektrischer Energie durch die Abdichtungen hindurch an die ersten und zweiten Glühfadenhalterungen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Lampenkapsel dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Glühfadenhalterungen jeweils einen an den Anschlußelementen befestigten Zuleitungsabschnitt, einen mit dem Glühfaden verbundenen Glühfadenbefestigungsabschnitt und einen Zentrierabschnitt aufweisen, der den Zuleitungsabschnitt und den Glühfadenbefestigungsabschnitt miteinander verbindet, wobei der Zentrierabschnitt erste und zweite bogenförmige Segmente zum Berühren einer inneren Oberfläche der Lampenhülle aufweist, und die ersten und zweiten bogenförmigen Segmente axial in Abstand voneinander angeordnet und durch ein axiales Segment miteinander verbunden sind.
  • Der Zuleitungsabschnitt ist mit dem ersten bogenförmigen Segment und der Glühfadenbefestigungsabschnitt ist mit dem zweiten bogenförmigen Segment verbunden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen der Zuleitungsabschnitt, der Glühfadenbefestigungsabschnitt und der Zentrierabschnitt jeweils aus einer gesonderten Länge feuerfesten Drahts. Vorzugsweise befinden sich die ersten und zweiten bogenförmigen Segmente in im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse angeordneten Ebenen, sind im wesentlichen kreisförmig ausgebildet und umfassen weniger als einen vollen Kreis.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen folgendes dargestellt ist:
  • FIG. 1 zeigt eine röhrenförmige Glühlampenkapsel gemäß dem Stand der Technik;
  • FIG. 2A-2C zeigen eine Vorder-, eine Seiten- bzw. eine Draufsicht einer bevorzugten Glühfadenhalterung der vorliegenden Erfindung; und
  • FIG. 3 zeigt eine röhrenförmige Glühlampenkapsel, die die Glühfadenhalterung nach den Fig. 2A-2C enthält.
  • Eine röhrenförmige Glühlampenkapsel nach dem Stand der Technik ist in FIG. 1 dargestellt. Eine schraubenförmige Glühwendel 10 ist innerhalb einer röhrenförmigen Lampenhülle 12 angebracht. Der Glühfaden 10 ist an jedem Ende mittels Glühfadenhalterungen 14 und 16 abgestützt Die Glühfadenhalterungen 14 und 16 zentrieren den Glühfaden 10 auf einer Mittelachse 20 der Lampenhülle 12. Die Glühfadenhalterung 14 ist über einen Molybdänfolienleiter 24, der durch eine Abdichtung 26 verläuft, mit einer äußeren Zuleitung 22 elektrisch verbunden. Die Glühfadenhalterung 16 ist über einen Molybdänfolienleiter 32, der durch eine Abdichtung 34 verläuft, mit einer äußeren Zuleitung 30 elektrisch verbunden. Die Abdichtungen 26 und 34 dichten die Lampenhülle 12 hermetisch ab. Eine Infrarotreflektierende Beschichtung 36 ist auf die äußere Oberfläche der Lampenhülle 12 aufgetragen. Schraubenförmige Abschnitte der Glühfadenhalterungen 14 und 16 haften an der inneren Oberfläche der Lampenhülle 12 und zentrieren den Glühfaden 10 auf der Achse 20.
  • Eine Glühfadenhalterung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in FIG. 2A-2C dargestellt. Eine Glühfadenhalterung 50 umfaßt einen Zuleitungsabschnitt 52, einen Glühfadenbefestigungsabschnitt 54 und einen Zentrierabschnitt 56. Die Glühfadenhalterung 50 weist eine Mittelachse 58 auf. Der Glühfadenbefestigungsabschnitt 54 verläuft durch die Mittelachse 58 mit einem Winkel, wie am besten in FIG. 2B dargestellt. Der Zentrierabschnitt 56 verbindet den Zuleitungsabschnitt 52 und den Glühfadenbefestigungsabschnitt 54 miteinander und sorgt für die Abstützung und die exakte Zentrierung des Glühfadens.
  • Der Zentrierabschnitt 56 umfaßt ein erstes bogenförmiges Segment 60 und ein zweites bogenförmiges Segment 62. Die bogenförmigen Segmente 60 und 62 sind axial in Abstand voneinander angeordnet und durch ein axiales Segment 64 miteinander verbunden. Wie hierin verwendet, bezieht sich "axiales Segment" auf ein Segment der Glühfadenhalterung, das allgemein parallel zur Achse 58 angeordnet ist. Der Zuleitungsabschnitt 52 ist mit einem Ende des bogenförmigen Segments 62 und der Glühfadenbefestigungsabschnitt 54 ist mit einem Ende des bogenförmigen Segments 60 verbunden. Das axiale Segment 64 verbindet die anderen Enden der bogenförmigen Segmente 60 und 62 miteinander.
  • Die bogenförmigen Segmente 60 und 62 sind im wesentlichen kreisförmig und umfassen weniger als einen vollen Kreis. Die bogenförmigen Segmente 60 und 62 umfassen vorzugsweise etwa 60 bis 90% eines vollen Kreises. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die bogenförmigen Segmente 60 und 62 jeweils einen 315º-Abschnitt eines Kreises auf.
  • Die bogenförmigen Segmente 60 und 62 definieren kreisförmige Teilbereiche für den Kontakt mit der inneren Oberfläche einer zylindrischen Lampenhülle. Die Kontaktbereiche sind durch die Länge des axialen Segments 64 axial in Abstand voneinander angeordnet. Die Außendurchmesser der bogenformigen Segmente 60 und 62 sind an den Innendurchmesser einer röhrenförmigen Lampenhülle angepaßt, abzüglich einer Toleranz für Abweichungen des Innendurchmessers einer Bogenröhre.
  • Die Glühfadenhalterung so ist vorzugsweise aus einem Eisenstück elektrisch leitenden, feuerfesten Drahts, wie Molybdän, hergestellt, aber auch andere Materialien, beispielsweise Wolfram, können geeignet sein. Der Draht muß eine ausreichende Festigkeit besitzen, um den Glühfaden abzustützen, und muß einen Durchmesser aufweisen, der ausreicht, um den Lampenstrom zu führen. Ein Molybdändrahtdurchmesser von 0,33 mm (0,013 Zoll) ist beispielsweise für Lampenströme von einem Ampere oder weniger geeignet. Der Draht wird mittels einer Drahtformmaschine mit vier Gleitschienen in die erforderliche Form gebracht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Glühfadenhalterung 50 eine Gesamtlänge von 1,27 cm (0,5 Zoll) auf, und der Zentrierabschnitt 56 ist so bemessen, daß er mit einem minimalen Abstand in eine Lampenhülle mit einem Innendurchmesser von 0,116 Zoll paßt.
  • Eine Glühfadenhalterungen 50 enthaltende, doppelendige, röhrenförmige Glühlampenkapsel ist in FIG. 3 dargestellt. Eine schraubenformige Glühwendel 80 ist mittels Glühfadenhalterungen 50 innerhalb einer doppelendigen, röhrenförmigen Lampenhülle 82, die typischerweise aus Quarz besteht, abgestützt. Die Glühfadenbefestigungsabschnitte 54 sind mit dem Glühfaden 80 durch eine von verschiedenen auf dem Fachgebiet bekannten Methoden, wie beispielsweise Crimpen oder Schweißen, verbunden. Bei der erhaltenen Montagegruppe teilen sich die zwei Glühfadenhalterungen und der Glühfaden alle eine gemeinsame Achse. Die Zuleitungsabschnitte 52 sind über Molybdänfolienleiter 88 bzw. 90, welche durch Abdichtungen an einander gegenüberliegenden Enden der Lampenhülle 82 verlaufen, mit äußeren Zuleitungen 84 und 86 verbunden. Die Zentrierabschnitte 56 der Glühfadenhalterungen 50 berühren die zylindrischen Innenwände der Lampenhülle 82, um den Glühfaden 80 auf einer Mittelachse 94 der Lampenhülle 82 exakt zu zentrieren. Die Lampenhülle 82 weist auf ihrer äußeren Oberfläche eine infrarotreflektierende Beschichtung 96 auf. Technologien zur Herstellung und zum Abdichten von Lampenhüllen und zum Auftragen der infrarotreflektierenden Beschichtung 96 sind auf dem Fachgebiet bekannt.
  • Wie vorstehend angegeben, ist es für einen zweckmäßigen Betrieb von röhrenförmigen Glühlampenkapseln wichtig, daß der Glühfaden innerhalb der Lampenhülle exakt zentriert ist und zwischen den Windungen der Glühwendeln jeweils gewünschte Abstände aufweist. Diese Parameter sind besonders wichtig bei der Infrarotschutzlampe, die auf ihrer äußeren Oberfläche eine infrarotreflektierende Beschichtung aufweist. Die vorstehend gezeigten und beschriebenen Glühfadenhalterungen sind so bemessen, daß sie relativ genau an den Innendurchmesser der Lampenhülle angepaßt sind. Aufgrund der großen Schwankungen des Innendurchmessers der Lampenhülle von Lampe zu Lampe muß die Glühfadenhalterung jedoch einige Tausendstel Zoll kleiner sein als der nominelle Innendurchmesser der Lampenhülle. Man wird erkennen, daß das Fehlen einer innigen Paßform zwischen den Glühfadenhalterungen und der Lampenhülle zu Abweichungen der Position des Glühfadens bezüglich der Lampenhülle führen kann. Das Fehlen einer innigen Paßform zwischen den Glühfadenhalterungen und der Lampenhülle wird vorzugsweise durch ein Verfahren, das als "Heften" bekannt ist, überwunden. Das Heftverfahren läßt die Lampenhülle rund um die Glühfadenhalterungen schrumpfen, dadurch wird eine innige Arretierpassung erzeugt und der Glühfaden wird gegenüber der Lampenhülle in einer stationären Position festgehalten.
  • Das Heftverfahren wird während des Lampenherstellungsverfahrens durchgeführt. Zunächst wird die Lampenhülle in einer Haltevorrichtung angebracht. Dann wird eine Glühf adenanordnung, einschließlich eines schraubenförmigen Glühfadens mit einer an jedem Ende befestigten Glühfadenhalterung, innerhalb der Lampenhülle angeordnet. Die Enden der Glühf adenanordnung werden in separat beweglichen Haltevorrichtungen befestigt, die sowohl radial als auch axial bewegt werden können. Anschließend werden die axialen und radialen Positionen des Glühfadens unter Verwendung eines kalibrierten Meßsystems, wie beispielsweise eines Sichtsystems, bestimmt. Wenn die tatsächliche Glühfadenposition von der gewünschten Glühfadenposition abweicht, wird die Glühfadenposition durch Bewegen der Haltevorrichtungen korrigiert. Wenn die korrekte Glühfadenposition und -streckung eingerichtet sind, wird das Äußere der Lampenhülle mit einem Schweißbrenner in einem an die Glühfadenhalterung angrenzenden Bereich örtlich erhitzt. Das Erhitzen bewirkt, daß die Lampenhülle erweicht und rund um die Glühfadenhalterung einsinkt. Während des Heizvorgangs und für einen kurzen Abkühlzeitraum danach wird das Innere der Lampenhülle mit einem Inertgas oder einem reduzierenden Gas gespült, um Oxidation auf den inneren Metallteilen zu verhindern. Das Innere der Lampenhülle wird vorzugsweise mit Argon oder Stickstoff, manchmal mit geringen Mengen Wasserstoff vermischt, gespült. Falls erforderlich, kann der Innendruck der Lampenhülle reduziert werden, um das Einsinken der Lampenhülle rund um die Glühfadenhalterung zu erleichtern. Alternativ kann auf die erhitzte Fläche der Lampenhülle ein mechanischer Druck ausgeübt werden, um das Einsinken der Lampenhülle rund um die Glühfadenhalterung zu erleichtern. Der mechanische Druck wird vorzugsweise mittels entgegengesetzt gerichteter Metallbacken ausgeübt. Auf jeden Fall sinkt die Lampenhülle in dem erhitzen Bereich rund um die Glühfadenhalterung ein und hält sie nach dem Abkühlen in ihrer Position fest. Die relativen Positionen des Glühfadens und der Lampenhülle werden durch die Haltevorrichtungen beibehalten, bis die Lampenhülle abgekühlt ist.
  • Das Heftverfahren kann nacheinander an jedem Ende der Lampenhülle durchgeführt werden oder beide Enden können gleichzeitig geheftet werden. Bei noch einer weiteren Variante wird nur ein Ende der Lampenhülle geheftet. Bei dieser Version wird ein Ende der Lampe abgedichtet, beispielsweise durch Quetschdichten oder Vakuumabdichten. Dann wird das gegenüberliegende Ende der Lampe justiert und wie vorstehend beschrieben geheftet. Bei dieser Variante sorgt der Abdichtungsvorgang für eine ausreichende Verankerung der Glühfadenhalterung, so daß die Notwendigkeit des Heftens an diesem Ende beseitigt ist.
  • Wenn die Glas- oder Quarzlampenhülle rund um die Glühfadenhalterung eingesunken ist, ist es nicht notwendig, daß das Glas oder der Quarz an die Glühfadenhalterung angeklebt wird. Ein mechanischer Einschluß reicht im allgemeinen aus, um die Glühfadenposition beizubehalten. Die vorstehend beschriebenen Glühfadenhalterungen 50 sind ausgelegt, um die innere Oberfläche der Lampenhülle an zwei bogenf örmigen, axial in Abstand voneinander angeordneten Kontaktbereichen zu berühren. Diese Gestalt der Glühfadenhalterungen erleichtert das Anordnen des Glühfadens durch Heften. Wenn die Lampenhülle erhitzt ist und rund um die Glühfadenhalterung einsinkt, berührt die Lampenhülle die Glühfadenhalterung an den durch die bogenförmigen Segmente 60 und 62 definierten bogenförmigen Kontaktbereichen. Außerdem kann das Material der Lampenhülle in die Zwischenräume zwischen den bogenförmigen Segmenten 60 und 62 fließen und dadurch die Glühfadenhalterungen nach dem Abkühlen zuverlässig festhalten. Im Gegensatz dazu besitzen schraubenförmige Glühfadenhalterungen des Standes der Technik keine ausreichenden Zwischenräume zwischen den Kontaktstellen, um eine Verformung der Lampenhülle zu ermöglichen. Folglich werden schraubenförmige Glühfadenhalterungen des Standes der Technik nach dem Hef tverfahren weniger zuverlässig festgehalten. Weitere Einzelheiten hinsichtlich des Heftverfahrens sind in der EP-A-0 573 632 bereitgestellt.
  • Infolgedessen wird zumindest mit der erläuterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine verbesserte röhrenförmige Glühlampenkapsel bereitgestellt, bei der eine verbesserte Glühfadenhalterung für eine röhrenförmige Glühlampenkapsel vorgesehen ist, wobei die Glühfadenhalterungen für eine exakte und stabile Zentrierung des Glühfadens sorgen, leicht herzustellen und kostengunstig sind.

Claims (8)

  1. Lampenkapsel mit einer Abdichtungen an ihren einander gegenüberliegenden Enden und eine Mittelachse (94) aufweisenden, lichtdurchlässigen Lampenhülle (82),
    einem Glühfaden (80) innerhalb der Lampenhülle, ersten und zweiten, mit einander gegenüberliegenden Enden des Glühfadens verbundenen Glühfadenhalterungen (50) zum Abstützen und Zentrieren des Glühfadens auf der Mittelachse der Lampenhülle, und
    Elementen (84, 86, 88, 90) für den Anschluß elektrischer Energie durch die Abdichtungen hindurch an die ersten und zweiten Glühfadenhalterungen, wobei die ersten und zweiten Glühfadenhalterungen jeweils einen an den Anschlußelementen befestigten Zuleitungsabschnitt (52), einen mit dem Glühfaden verbundenen Befestigungsabschnitt (54) und einen Zentrierabschnitt (56) aufweisen, der den Zuleitungsabschnitt und den Glühfadenbefestigungsabschnitt miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierabschnitt von zumindest einer Glühfadenhalterung erste und zweite bogenförmige Segmente (60, 62) aufweist, die axial voneinander in Abstand angeordnet und durch ein Segment (64) miteinander verbunden sind, das sich parallel zur Mittelachse (94) erstreckt, und wobei die ersten und zweiten bogenförmigen Segmente sich in Kontakt mit einem eingezogenen Abschnitt der Lampenhülle befinden und in diesem mechanisch eingeschlossen sind, um die vorfixierte Streckung des Glühfadens zu bewahren.
  2. 2. Lampenkapsel nach Anspruch 1, bei welcher beide Glühfadenhalterungen (50) erste und zweite bogenförmige Segmente (60, 62) besitzen, die axial in Abstand voneinander angeordnet und durch ein Segment (64) miteinander verbunden sind, das sich parallel zur Mittelachse (94) erstreckt.
  3. 3. Lampenkapsel nach Anspruch 2, bei welcher beide Glühfadenhalterungen (50) von einem eingezogenen Abschnitt der Lampenhülle (82) mechanisch eingeschlossen sind.
  4. 4. Lampenkapsel nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welcher die ersten und zweiten bogenförmigen Segmente (60, 62) sich in im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse (94) angeordneten Ebenen befinden.
  5. 5. Lampenkapsel nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die ersten und zweiten bogenförmigen Segmente (60, 62) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind und weniger als einen vollen Kreis umfassen.
  6. 6. Lampenkapsel nach Anspruch 5, bei welcher die ersten und zweiten bogenförmigen Segmente (60, 62) zwischen 60 und 90 % eines vollen Kreises bilden.
  7. 7. Lampenkapsel nach Anspruch 6, bei welcher die ersten und zweiten bogenförmigen Segmente (60, 62) jeweils einen 315º-Abschnitt eines Kreises aufweisen.
  8. 8. Lampenkapsel nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Zuleitungsabschnitt (52), der Glühfadenbefestigungsabschnitt (54) und der Zentrierabschnitt (56) jeweils aus einer gesonderten Länge aus feuerfestem Draht bestehen.
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CA (1) CA2101739A1 (de)
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WO (1) WO1993013545A1 (de)

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