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DE69214865T2 - Breitbandübertragungsnetzwerk und Verfahren zur Ortung von Störungen darin - Google Patents

Breitbandübertragungsnetzwerk und Verfahren zur Ortung von Störungen darin

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Publication number
DE69214865T2
DE69214865T2 DE1992614865 DE69214865T DE69214865T2 DE 69214865 T2 DE69214865 T2 DE 69214865T2 DE 1992614865 DE1992614865 DE 1992614865 DE 69214865 T DE69214865 T DE 69214865T DE 69214865 T2 DE69214865 T2 DE 69214865T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
field
carrier wave
interference
control unit
ports
Prior art date
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Application number
DE1992614865
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English (en)
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DE69214865D1 (de
Inventor
Roo Minno De
Petro Johannes Franc Verheuvel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROAX BV
Original Assignee
ROAX BV
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Publication date
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Publication of DE69214865T2 publication Critical patent/DE69214865T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/143Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex for modulated signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/14Monitoring arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/24Testing correct operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Breitbandkommunikationsnetzwerk, umfassend zumindest eine Steuereinheit und zumindest zwei Feldanschlüsse (Datenfeldterminals), angeordnet zur Informationsübertragung in Paketen zwischen sich, ferner umfassend Modems zur Trägerwellenkommunikation und Fernbedienungsmittel zum Einstellen besagter Modems.
  • Es ist deutlich geworden, daß in solch einem Netzwerk insbesondere die Kommunikation in einem Rückkehrkanal gestört werden kann, was durch verschiedene Faktoren hervorgerufen werden kann. Daher kann ein Feldanschluß eine Trägerwelle in dem Netzwerk als ein Resultat eines Defekts aufrechterhalten, während von einem Feldanschluß erwartet wird, eine Trägerwelle an den Rückkehrkanal nur dann anzulegen, wenn dies notwendig ist, um Information in der Form von Paketen zu übertragen. Eine Trägerwelle sollte nicht während eines sogenannten Paketzwischenraums (Intervall zwischen Paketen) vorliegen. Es ist auch möglich, daß eine andere Störungsquelle als ein defekter Anschlußtransmitter der Grund des Auftretens eines Signals während des Paketzwischenraums ist. Solche Störungen können sowohl separat als auch in Kombination miteinander auftreten. Das Orten solcher Störungen benötigt einen zeitaufwendigen und arbeitsintensiven Arbeitsgang, wodurch die Quelle des Störsignals aufgefunden werden muß, möglicherweise über Zwischenanschlüsse und durch Überprüfung der verschiedenen Feldanschlüsse. Bei etwas größeren Netzwerken kann das Orten solcher Störungen leicht ein paar Stunden beanspruchen, während derer das Netzwerk tatsächlich komplett außer Betrieb ist.
  • EP-A-O 227 217 offenbart ein Moden, umfassend einen sogenannten "konstanten Trägerwachhund" ("constant carrier watchdog"), der einen Benutzer alarmiert, wenn das Modem zu lange eine Trägerwelle auf dem Netzwerk plaziert. In diesem Fall wird der Mechanismus eingreifen, um das Signal dazu zu zwingen, inaktiv zu sein. Auch wird der Mechanismus den Kanal des Modems ändern, und eine Nachricht von diesem Modem wird an den Benutzer ausgegeben, die berichtet, daß das Modem defekt ist. Jedoch kann es immer noch passieren, daß ein Modem eine kontinuierliche Trägerwelle in dem Netzwerk findet, beispielsweise in dem Fall, in dem der Trägerwellenschalter defekt wird, wobei der Schalter in dem Modem hinter dem Wachhund angeordnet ist. Andere Störungen als die des Trägersignals des Modems selbst werden nicht erfaßt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein verbessertes Netzwerk der eingangs genannten Art zu liefern, nach den Merkmalen von Anspruch 1, sowie ein Verfahren zum effektiven Orten von Störungen in einem Breitbandkommunikationsnetzwerk, nach den Merkmalen von Anspruch 3.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, ein Netzwerk der eingangs genannten Art so anzuordnen, daß, beeinflußt von der Steuereinheit, zumindest einer der zumindest zwei Feldanschlüsse auf eine andere Trägerfrequenz gesetzt werden kann. Insbesondere bei größeren Netzwerken ist es bevorzugt, eine Anzahl von Feldanschlüssen, möglicherweise über einen oder mehrere Zwischenanschlüsse, auf andere Trägerfrequenzen einzustellen. Mittels einer zuvor bestimmten Suchprozedur, die auch automatisch initialisiert werden kann in dem Fall, daß ein Signal während eines Paketzwischenraums erfaßt wird, kann der Grund der Störung durch sukzessives satzweises Schalten über Feldanschlüsse oder individuelles Schalten über Feldanschlüsse geortet werden. Danach kann die Quelle der Störung auf eine Trägerfrequenz übertragen werden, die normalerweise nicht innerhalb des Systems arbeitet. Als ein Resultat davon wird die Quelle der Störung effektiv geortet und eliminiert. Während der darauffolgenden Reparatur der Quelle der Störung kann der Rest des Netzwerkes damit fortfahren, ungehindert zu arbeiten. Auf diese Weise ist das Netzwerk nur für weniger als ein paar Sekunden außer Betrieb, anstatt für ein paar Stunden.
  • Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der gegenwärtigen Erfindung deutlich werden, wobei Bezug auf das Diagramm genommen wird.
  • In dem Diagramm ist die Steuereinheit eines Breitbandkommunikationsnetzwerks mit 1 gekennzeichnet. Diese Steuereinheit, von der mehrere verwendet werden können, ist mit einer Anzahl von Zwischenanschlüssen 2 verbunden, während jeder Zwischenanschluß mit einer Anzahl von Benutzeranschlüssen oder Feldanschlüssen 3 verbunden ist. Für ein kleineres Netzwerk können die Zwischenanschlüsse ausgelassen werden, während für ein größeres Netzwerk auch ein erster Zwischenanschluß jeweils mit einer Vielzahl von zweiten Zwischenanschlüssen verbunden sein kann, die mit den Feldanschlüssen verbunden sind. Das System ist in der Form eines sogenannten Breitbandkommunikationsnetzwerks angeordnet, d.h., daß der Informationsfluß zwischen den Feldanschlüssen und der Steuereinheit auf einer Trägerwelle moduliert ist. Da das Netzwerk zum Informationsfluß in zwei Richtungen angeordnet ist und elektronische Verstärker in dem Netzwerk angeschlossen sind, wenn notwendig, wird eine Trägerwelle für die Kommunikation der Steuereinheit mit den Feldanschlüssen und eine andere Trägerwelle für die Kommunikation der Feldanschlüsse mit der Steuereinheit verwendet. Für eine effektive Kommunikation ist es wichtig, daß die Trägerfrequenzen der Steuereinheit mit den Frequenzen der Feldanschlüsse übereinstimmen. Um die Trägerwellen zum Informationsübertragen anzupassen, werden sogenannte Breitbandmodems verwendet, die die Trägerwellen zum Informationsübertragen zwischen dem Feldabschluß und der Steuereinheit und umgekehrt modulieren oder demodulieren, je nach Lage des Falls. Zur Modulation der Trägerwelle wird eine bestimmte Bandbreite verwendet. Diese Bandbreite wird als der Kommunikationskanal bezeichnet, dürch den mehrere Informationsflüsse hindurchtreten können, wie auch immer. Die Modems für die Feldanschlüsse können auf verschiedene Frequenzen oder Kanäle innerhalb eines vorherbestimmten Trägerfrequenzbereichs eingestellt werden.
  • Für die Kommunikation werden im allgemeinen sogenannte Protokolle verwendet. Information wird dabei in Paketen durch oder über die Steuereinheit übertragen. Um Information von einem Feldanschluß zu einem zentralen Teil, im allgemeinen die Steuereinheit, zu versenden, wird ein Paket an eine Trägerwelle in dem Rückkehrkanal angelegt. Für diesen Zweck wird die Trägerwelle, die die gewünschten, lokal gemessenen oder anders aufgebauten Daten trägt, moduliert und über den Rückkehrkanal transmittiert. Bei einer Kommunikation dieser Art werden sukzessive Trägerwellen an den Rückkehrkanal angelegt, getrennt voneinander durch kurze Intervalle oder Paketzwischenräume. Während solch eines kurzen Paketzwischenraums sind alle Trägerwellen eliminiert. Die verwendeten Modems sind sognenannte RF-Modems, die "frequenzagil" sind und auf unterschiedliche Frequenzen gesetzt werden können, d.h. auf unterschiedliche Kanäle, durch Fernsteuerung, mittels einer relevanten Instruktion von z.B. der Steuereinheit.
  • Während eines Paketzwischenraums wird die Gegenwart einer Trägerwelle oder einer Störung mittels des Erfassungssystems in der Zentralsteuereinheit erfaßt. Für diesen Zweck wird eine Trägerwellenerfassungsschaltung verwendet. Wenn eine Trägerwelle oder eine Störung zu einem Zeitpunkt erfaßt wird, wenn diese nicht erlaubt werden kann, oder wenn kein Paketzwischenraum innerhalb einer vorherbestimmten Zeit erfaßt wird, wird festgestellt, daß der verwendete Kanal eine Störung aufweist. Es ist zu bemerken, daß diese Erfassungsmethoden in Kombination mit dem herkömmlichen Prüfsummenüberwachen von dem Datenprotokoll verwendet werden kann. Wenn die Steuereinheit feststellt, daß ein Störsignal in dem Rückkehrkanal vorliegt, wird eine Instruktion über den sogenannten Vorwärtskanal ausgegeben, mit dem Informationspakete von der Steuereinheit zu einem oder mehreren Feldanschlüssen gesendet werden. Besagter Vorwärtskanal ist ein separater Kanal, so daß eine mögliche Störung in dem Rückkehrkanal diesen Kanal nicht beeinflussen wird. Als ein Resultat davon ist es möglich, mit der Zufuhr von Instruktionen zu den Feldanschlüssen fortzufahren.
  • Wenn eine Störung in dem Rückkehrkanal auftritt, wird einer oder mehrere der Feldanschlüsse der Steuereinheit dazu instruiert zu einem anderen Kanal überzuschalten. Dieser Kanal wird im Anschluß der Testkanal genannt. Der ursprünglich für die Kommunikation zwischen den Feldanschlüssen und der Steuereinheit verwendete Kanal wird der Heimkanal genannt.
  • Durch Übertragung eines oder mehrerer Feldanschlüsse auf den Testkanal kann festgestellt werden, ob es sich um eine Störung des in Frage stehenden Feldanschlusses oder der in Frage stehenden Feldanschlüsse handelt, oder ob es sich um eine Störung außerhalb dieses Rahmens handelt, um eine sogenannte externe Störung. Wenn ein Feldanschluß zu dem Testkanal übertragen wird, wird eine mögliche externe Störung damit fortfahren, auf dem Heimkanal zu existieren, während ein defekter Feldanschluß zusammen damit zu dem Testkanal übertragen werden wird. Durch graduelles Übertragen aller Feldanschlüsse, mit der Ausnahme der Quelle der Störung, auf den Testkanal, kann dieser Testkanal daraufhin als der neue Heimkanal verwendet werden.
  • Wenn es deutlich ist, daß die Störung nicht länger in dem Heimkanal vorliegt, sondern in dem Testkanal auftritt, wird mit der Prozedur fortgefahren, um den störenden Feldanschluß zu lokalisieren. Durch Rückübertragung eines oder mehrerer Feldanschlüsse zu dem anderen ungestörten Kanal, d.h. dem ursprünglichen Heimkanal, kann erfaßt werden, welcher Kanal die Störung hervorruft. Da nach jeder Frequenzänderung eines oder mehrerer Feldanschlüsse die Zentraleinheit überprüft, ob der Feldanschluß, der die Störung hervorruft, damit übertragen worden ist, kann der Feldanschluß, der die Störung hervorruft, nach mehreren Testzyklen lokalisiert werden.
  • Nachdem der Feldanschluß, der die Störung hervorruft, so lokalisiert worden ist, kann eine Warnung auf geeignete Weise herausgegeben werden, z.B. über einen Drucker, einen Anzeigeschirm, ein Alarmsignal und dergleichen. Es wird dadurch notwendig, den Feldanschluß zu eliminieren, der die Störung hervorruft. Dies kann auf eine einfache Weise gemacht werden, durch Übertragen des Feldanschlusses von dem Heimkanal an einen sogenannten Parkkanal, wobei der Parkkanal ansonsten nicht mit dem normalen Netzwerk verbunden ist. Wenn ein Feldkanal mit einer variablen Niveausteuerung ausgerüstet ist, ist es auch möglich, das Niveau des Feldanschlusses so zu reduzieren, daß der Kommunikationskanal nicht länger durch den in Frage stehenden Feldanschluß beeinflußt wird. Da das komplette System zum Orten der Störung ein elektrohisches System ist, möglicherweise automatisch arbeitend, kann der Feldanschluß, der die Störung hervorruft, aufgespürt und eliminiert werden innerhalb von wenigen Sekunden. Das Netzwerk als ganzes kann weiter normal zur Datenübertragung genutzt werden, während die Reparatur des Feldanschlusses, der die Störung hervorruft, sofort gestartet werden kann, wenn gewünscht, ohne daß ein Stördienstingenieur die Runden für die Zwischenanschlüsse und mehreren Feldanschlüsse machen muß. Es ist zu bemerken, daß, obwohl in der Zeichnung ein (Mini-)Sternnetzwerk gezeigt ist, auch ein Netzwerk verwendet werden kann, daß die Struktur eines Baums oder noch eine andere Struktur aufweist.

Claims (6)

1. Breitbandkommunikationsnetzwerk, umfassend zumindest eine Steuereinheit (1) und zumindest zwei Feldanschlüsse (3), angeordnet zur Informationsübertragung in Paketen zwischen sich, ferner umfassend Modems zur Trägerwellenkommunikation und Femsteuermittel zum Einstellen besagter Modems, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Steuereinheit (1) eine Trägerwellenerfassungsschaltung umfaßt, um während jedes Intervalls zwischen Informationspaketen (Paketzwischenräumen) zu überprüfen, ob eine Trägerwelle und/oder ein Störsignal vorliegt, oder nicht, wobei besagte Steuereinheit (1) ferner Mittel zum Zuweisen zumindest eines Feldanschlusses (3) zu einem anderen Trägerfrequenzbereich durch Fernsteuerung in dem Fall, daß solch eine Trägerwelle oder solch ein Störsignal während eines Paketzwischenraums vorliegt, und Mittel zum folgenden Erfassen, ob dies dazu geführt hat, daß die Trägerwelle und/oder das Störsignal in dem Paketzwischenraum ebenfalls auf die neue Trägerfrequenz übertragen worden ist, oder ob die Störung bei der ursprünglichen Frequenz beibe-halten worden ist, und Mittel zum Setzen zumindest eines Feldanschlusses (3) auf eine andere Trägerfrequenz in dem Fall, daß die Störung beibehalten worden ist, umfaßt.
2. Breitbandkommunikationsnetzwerk nach Anspruch 1, bereitgestellt mit einer großen Anzahl von Feldanschlüssen (3) , die mit der Steuereinheit (1) über Zwischenanschlüsse (2) verbunden sind, gekennzeichnet durch Schaltmittel zum sowohl satzweisen als auch individuellen Schalten von einem oder mehreren Feldanschlüssen (3) und/oder einem Zwischenanschluß (2) mit allen damit verbundenen Feldanschlüssen (3) und der Steuereinheit (1) auf eine andere Trägerfrequenz.
3. Verfahren zum Orten von Störungen in einem Breitband-kommunikationsnetzwerk, wobei besagtes Netzwerk mit zumindest einer Steuereinheit (1) und zumindest zwei Feldanschlüssen (3) bereitgestellt ist, wobei, unter Verwendung von Modems zur Trägerwellenkommunikation, die durch Fernsteuerung gesetzt werden können, Information jeweils in Paketen zwischen zumindest zwei Feldanschlüssen (3) und der Steuereinheit (1) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß während jedes Intervalls zwischen Informationspaketen (Paketzwischenräumen) besagte Steuereinheit (1) überprüft, ob eine Trägerwelle und/oder ein Störsignal vorliegt, oder nicht, während eine Trägerwellenerfassungseinheit verwendet wird, die in dem Fall, daß solch eine Trägerwelle oder solch ein Störsignal während eines Paketzwischenraums vorliegt, zumindest einem Feldanschluß (3) einen anderen Trägerfrequenzbereich durch Fernsteuerung zuweist, und die daraufhin feststellt, ob dies dazu geführt hat, daß die Trägerwelle und/oder das Störsignal in dem Paketzwischenraum ebenfalls auf die neue Trägerfrequenz übertragen worden ist, oder ob die Störung bei der ursprüng-lichen Frequenz beibehalten worden ist, wobei im letzteren Fall zumindest ein Feldanschluß (3) auf eine andere Trägerfrequenz auf entsprechende Weise gesetzt werden muß, wobei die Prozedur solange wiederholt wird, bis die Quelle der unerwünschten Trägerwelle und/oder der Störung lokalisiert worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Breitbandkommuni-kationsnetzwerk aus zumindest einer Steuereinheit (1) und einer großen Anzahl von Feldanschlüssen aufgebaut ist und mit einem oder mehreren Zwischenanschlüssen (2) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Erfassen des Vorliegens einer Trägerwelle und/oder eines Störsignals während eines Paketzwischenraums Sätze aus einem oder mehreren Zwischen-anschlüssen (2) und/oder einer Gruppe von Feldanschlüssen (3) auf einer anderen Trägerfrequenz gesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem die Quelle der Störung lokalisiert worden ist, nur das in Frage stehende Modem auf einen Parkkanal übertragen wird, der ansonsten nicht verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem die Quelle der Störung lokalisiert worden ist, das in Frage stehende Modem auf ein Niveau gesetzt wird, das nicht länger eine Störung hervorruft.
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