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DE69210743T2 - Dichtungsschürze für die Laderinne eines Bandförderers - Google Patents

Dichtungsschürze für die Laderinne eines Bandförderers

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Publication number
DE69210743T2
DE69210743T2 DE69210743T DE69210743T DE69210743T2 DE 69210743 T2 DE69210743 T2 DE 69210743T2 DE 69210743 T DE69210743 T DE 69210743T DE 69210743 T DE69210743 T DE 69210743T DE 69210743 T2 DE69210743 T2 DE 69210743T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
apron
section
sealing
sections
plate
Prior art date
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Application number
DE69210743T
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English (en)
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DE69210743D1 (de
Inventor
Rooy Johannes Jacobus De
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MAAS FLOW EQUIP BV
Original Assignee
MAAS FLOW EQUIP BV
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Publication date
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Publication of DE69210743T2 publication Critical patent/DE69210743T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means
    • B65G21/2081Laterial guidance means for bulk material, e.g. skirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsschürzeneinrichtung oder eine Förderer-Randeinfassungsschalung für ein sich bewegendes Förderband oder eine Laderinne eines Bandförderes, mit zumindest einer Halteplatte, die oberhalb des Bandes angebracht wird und in vertikal einstellbarer Weise eine Dichtungsschürze auf einer Seitenwandung der Halteplatte trägt, wobei die Unterseite der Schürze mit dem Band zum Zwecke des Abdichtens zusammenwirkt, wobei weiter die Dichtungsschürze aus mehreren aneinanderliegenden Abschnitten besteht, und wobei jeder der Schürzenabschnitte an der Halteplatte mit Klemmteilen, Reibmitteln und Befestigungsmitteln in der Art und Weise festgeklemmt werden kann, daß die Reibmittel eine nach unten gerichtete Bewegung des Abschnittes relativ zu der Halteplatte erlauben, jedoch eine nach oben gerichtete Bewegung derselben verhindern.
  • Eine derartige Dichtungsschürze ist aus den europäischen Patentanmeldungen EP-A-0 369 605 bekannt. Diese bekannte Dichtungsschürze hat jedoch gewisse Nachteile. Die Dichtungsabschnitte sind extrem breit, so daß, wenn die Unterseite eines Dichtungsabschnittes nicht gleichmäßig abgenutzt ist und somit der Kontakt der Dichtungsschürze mit dem Bandförderer nicht eng ist, der gesamte Abschnitt ausgewechselt werden muß, obwohl er nur ein wenig abgenutzt ist. Ein anderer Nachteil ist es, daß jeder Abschnitt nur in Schritten nach unten bewegt werden kann. Weiterhin ist jeder Abschnitt der Halteplatte nur in der Nähe der unteren Seite festgeklemmt, was bewirkt, daß die Oberseite eines Dichtungsabschnittes nicht gegen die Halteplatte geklemmt ist, und wenn die Abschnitte zum Teil abgenutzt sind, wird der Abschnitt nicht korrekt gegen die Halteplatte geklemmt und aufgrund von Vibrationen ändert sich leicht die Spannung. Weiterhin klemmen einige Klemmen zwei Schürzenabschnitte, so daß, wenn ein Schürzenabschnitt aufgrund der Abnutzung der Zähne ausgewechselt wird, der Nachbarschürzenabschnitt nicht richtig hält, wodurch wiederum die Schürze nicht richtig abdichtet.
  • Eine andere Dichtungsschürze ist aus der britischen Patentschrift GB 2,208,838 bekannt.
  • Diese bekannte Dichtungschürzeneinrichtung hat eine Dichtungsschürze, die aus mehreren aneinanderliegenden Abschnitten hergestellt ist, die so befestigt sind, daß sie in vertikaler Richtung auf einer Halteplatte gleiten können. Jeder Schürzenabschnitt ist vorzugsweise geschlitzt und einzeln mit Schrauben und Muttern mit einem vorbestimmten Drehmoment an der Halteplatte festgeschraubt. Ein Nachteil dieses Verfahrens der Befestigung ist es, daß die Reibung zwischen der Klemmplatte und dem entsprechenden Schürzenplattenabschnitt sich sehr plötzlich verändert, was es sehr schwierig macht, jeden Schürzenplattenabschnitt mit dem vorbestimmten Drehmoment auf der Halteplatte zu befestigen. Außerdem verändert sich die Spannung des vorbestimmten Drehmomentes aufgrund von Vibrationen mit der Zeit. Ein weiterer Nachteil ist es, daß die Abschnitte zum Auswechseln in vertikaler Richtung, d.h. nach oben oder nach unten, mit einem Hammer bewegt werden müssen. In Abwärtsrichtung verursacht dies das Problem, daß sich das vorbestimmte Drehmoment ändert, während für die vertikale Bewegung der Schürzenabschnitte in Aufwärtsrichtung der Nachteil besteht, daß die Muttern gelöst und dann wieder mit vorbestimmtem Drehmoment angezogen werden müssen. Das Entfernen der Abschnitte nach vorne, d.h. aus der vertikalen Ebene der Halteplatte hinaus, ist sehr schwierig, weil zu diesem Zweck drei Schürzenabschnitte gelöst werden müssen, was darauf zurückzuführen ist, daß die Abschnitte untereinander mit Zungen verbunden sind.
  • Eine derartige Dichtungsschürze ist aus der amerikanischen Patenschrift US 4,236,628 bekannt.
  • Die bekannte Dichtungschürzeneinrichtung weist eine Dichtungsschürze auf, die aus mehreren aneinanderliegenden Abschnitten besteht, die so befestigt sind, daß sie in vertikaler Richtung auf einer Halteplatte gleiten können. Jeder Schürzenabschnitt ist vorzugsweise mit Schwalbenschwanzführungen auf der Halteplatte befestigt. Ein Nachteil dieses Verfahrens der Befestigung ist es, daß die Abschnitte zum Auswechseln in vertikaler Richtung, d.h. nach oben oder nach unten, bewegt werden müssen. In Abwärtsrichtung stellt dies ein Problem dar, weil der Bandförderer unterhalb der Abschnitte angeordnet ist, während die vertikale Bewegung der Schürzenabschnitte in Aufwärtsrichtung den Nachteil hat, daß eine Verzahnung zu dem Zwecke vorgesehen ist, gerade die Bewegung der Abschnitte in vertikaler Richtung nach oben zu verhindern. Die Entfernung der Abschnitte nach vorne, d.h. aus der vertikalen Ebene der Halteplatte heraus, ist sehr schwierig und zu diesem Zweck muß der Schürzenabschnitt mehr oder weniger herausgebrochen werden, was bedeutet, daß der betreffende Schürzenabschnitt mehr oder weniger zerstört wird, wobei die Gefahr groß ist, daß die verbleibenden Schürzenabschnitte ebenfalls beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil ist der, daß, wenn die einzelnen Dichtungsschürzenabschnitte zu weit nach unten eingestellt werden, eine große Abnutzung auftritt, weil der Druck der Schürzenabschnitte auf das Förderband zu groß wird, weil die Abschnitte aufgrund der dieses verhindernden Verzahnung nicht zurückweichen können. Die einzige Art und Weise, eine derartige fehlerhafte Einstellung zu korrigieren ist es, den Schürzenabschnitt auf die gleiche Art und Weise wie bei einem Auswechseln herauszubrechen und diese wiederum von oben in seine Führungen hineinzusetzen. Die Gefahr, den betreffenden Schürzenabschnitt und/oder die diesem benachbarten Abschnitte zu beschädigen, ist sehr groß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtungsschürzeneinrichtung anzugeben, bei der eine Zahl von Dichtungsschürzen auf einer Halteplatte befestigt werden, wobei jeder der Schürzenabschnitte auf einfache Art und Weise unabhängig von den anderen Schürzenabschnitten ausgewechselt werden kann und bei der, falls die Einstellung zu tief ist, diese falsche Einstellung leicht korrigiert werden kann.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird mit einer Einrichtung gelöst, bei der das Klemmittel eine Platte ist, die im Querschnitt U-förmig und mit Schenkeln versehen ist, die sich auf jeder Seite erstrecken, und in Nuten eingesetzt werden können, die sich auf jeder Seite einer länglichen Bohrung in jedem Schürzenabschnitt erstrecken, wobei die beiden Schenkel der U-förmigen Platte und/oder die Nuten in dem Schürzenabschnitt mit Reibmitteln versehen sind. Der Vorteil eines derartigen Aufbaus einer Dichtungsschürzeneinrichtung ist es, daß die Klemmplatte aufleichte Art und Weise entfernt werden kann, woraus sich ergibt, daß sich der Dichtungsabschnitt ebenfalls sehr leicht zwischen den anderen Schürzenabschnitten entfernen läßt. Ein neuer Schürzenabschnitt kann auf einfache Art und Weise in der freien Position befestigt werden, wobei der neue Schürzenabschnitt dann fest auf der Halteplatte mit Hilfe der gleichen Klemmittel befestigt wird. Diese Maßnahmen stellen weiterhin sicher, daß die Schürzenabschnitte keine nach oben gerichtete Bewegung ausführen können, was zu einer unzureichenden Abdichtung der Dichtschürzeneinrichtung führen würde.
  • Es ist festgestellt worden, daß eine derartige Klemmplatte den Schürzenabschnitt sehr gut in einem festen Halt und in der korrekten Position halten kann, wodurch verhindert wird, daß die Schürzenabschnitte sich drehen können und daß aufgrund des Verdrehens zwischen unterschiedlichen Schürzenabschnitten Brüche auftreten. Eine derartige U-förmige Klemmplatte kann außerdem sehr leicht mit Reibmitteln versehen werden, die aus nach unten gerichteten Zähnen bestehen, so daß sie nur eine nach unten gerichtete Bewegung des Abschnittes relativ zu der Halteplatte erlauben. Derartige bevorzugte Ausführungsformen ermöglichen es, eine Klemmplatte vollständig oder zum Teil durch Lösen der Befestigungsmittel zu lösen, mit dem Ergebnis, daß der darunter festgeklemmte Dichtungsschürzenabschnitt dann in Aufwärtsrichtung einstellbar ist, weil der Druck der Reibelemente durch dieses Lösen entlastet wird. Dies ist sehr nützlich, wenn z.B. ein Schürzenabschnitt sich zu weit nach unten bewegt hat, so daß der auf den Bandförderer ausgeübte Druck zu groß ist.
  • Jeder Schürzenabschnitt der Dichtungsschürzeneinrichtung sollte vorzugsweise sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung symmetrisch ausgebildet werden, da er dann, wenn ein Ende eines Schürzenabschnittes abgenutzt ist, gedreht und das andere Ende benutzt werden kann. Daher wird ein Schürzenabschnitt effizienter genutzt, da der Mittelabschnitt, der nachdem der Schürzenabschnitt abgenutzt ist nicht mehr verwendet werden kann, nun zweimal so lange hält.
  • In einer andere bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung ist die Halteplatte in Längsrichtung in der Nähe der Unterseite geflanscht und jeder Schürzenabschnitt ist mit einer Aufnahme in der Nähe der Unterseite versehen, so daß diese mit der angehobenen Kante der Halteplatte zusammenwirken kann. Eine derartige Kante stärkt nicht nur die Halteplatte, sondern verhindert auch, daß der Schürzenabschnitt weiter als es effizient wäre abgenutzt wird, weil anderenfalls die Dichtwirkung der Schürzenabschnitte nicht mehr ausreichend wäre. Diese geflanschte Kante verhindert auch die Ansammlung von Material zwischen den Schürzenabschnitten und der Halteplatte.
  • Der Abstand zwischen den U-förmigen Schenkeln der Klemmplatte ist vorzugsweise die Hälfte der Breite des Schürzenabschnittes, wodurch unterschiedliche Schürzenabschnitte gut befestigt werden können, so daß diese flach und steif sind. In einer bevorzugen Ausführungsform kann die Halteplatte, falls erwünscht, mit zahlreichen Führungsstegen versehen sein, die mit zahlreichen Aufnahmen in dem Schürzenabschnitt zusammenwirken, so daß jeder Schürzenabschnitt nur in vertikaler Richtung bewegbar ist und kein Verdrehen des Schürzenabschnittes mehr auftreten kann.
  • Die Erfindung wird detaillierter und mit Bezug auf die Zeichnungsfiguren beschrieben, die folgendes zeigen:
  • Figur 1 zeigt einen Teil einer Laderinne mit einem Laderinnentrichter und einer Dichtschürzeneinrichtung gemaß der Erfindung;
  • Figur 2 zeigt eine Halteplatte mit Schürzenabschnitt und Befestigungsmitteln gemäß der Erfindung;
  • Figur 3 zeigt eine Halteplatte mit einer Zahl von losen Teilen eines Schürzenabschnittes;
  • Figuren 4, 5 und 6 zeigen eine Ansicht und eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform eines Schürzenabschnittes.
  • Figur 1 zeigt einen Bandförderer 1 mit einem sich bewegenden Förderband oder einer Laderinne 2, auf welchem das zu fördernde Material 3 durch einen Trichter 4 abgeladen wird, und das von dort wegbefördert wird, wobei der Bandförderer 2 auf mehreren Rollen 5 gehalten wird. Eine U-förmige Dichtungsschürzeneinrichtung 6 gemäß der Erfindung ist in der Nähe der Lage befestigt, wo der Trichter 4 das Material 3 auf den sich bewegenden Gurt 2 ablädt. Die Dichtungsschürzeneinrichtung 6 umfaßt eine Halteplatte 7, die aus einer festen ebenen Metallplatte besteht, die an der Unterseite geflanscht ist, wodurch ein Flansch 8 ausgebildet wird. Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt eine Halteplatte 7, die in diesem Falle an den Platten 9 festgeschweißt ist, die das Ende des Trichters 4 bilden.
  • Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Halteplatte 7 zusammen mit einem in vertikaler Richtung beweglichen Schürzenabschnitt 10 der Dichtungsschürzeneinrichtung. In diesem Falle ist die Halteplatte 7 sowohl an der Unterseite geflanscht, wodurch ein Flansch 8 an der Unterseite ausgebildet wird, als auch an der Oberseite geflanscht, wodurch ein Flansch 11 gebildet wird. Auf der Halteplatte 7 ist eine Reihe von Führungsstegen 12 z.B. durch Schweißen befestigt, und zwar in gleichmäßigen Abständen, wobei auf den Stegen ein Abstandhalter 13 mit einer Gewindebohrung 14 vorgesehen ist. Mit Hilfe einer U-förmigen Klemmklammer 15 kann ein Dichtungsschürzenabschnitt 10 in der korrekten Lage auf der Halteplatte 7 mit Hilfe einer Schraube 16 befestigt werden. Der Abstand zwischen den Führungsstegen 12 und dem Abstandhalter 13 entspricht exakt der Breite des Dichtschürzenabschnittes 10.
  • Figur 3 zeigt verschiedene Teile, bevor diese auf der Halteplatte befestigt werden. Der Dichtschürzenabschnitt 10 besteht aus Gummi, Polyurethan oder einem anderen weichen Material. Die Führungsstege 12 sind vorzugsweise aus Stahl hergestellt, aber sie können auch aus anderen Materialien, wie z.B. weichem Kunststoff bestehen, um eine geringere Reibung bereitzustellen. Wenn Stahlführungsstege benutzt werden, werden diese vorzugsweise auf der Halteplatte festgeschweißt, und wenn Kunststoff oder andere Materialien verwendet werden, können zum Befestigen z.B. Schrauben oder Blindnieten verwendet werden. Die Dichtschürzenabschnitte 10 sind mit zwei Nuten 17 versehen, in welche die Schenkel 18 der U-förmigen Klemmklammer 15 passen. Die Schenkel 18 der Klemmklammer 15 sind mit einem oder mehreren Sägezähnen 19 versehen, die in eine Richtung weisen, so daß im Ergebnis der Dichtschürzenabschnitt 10 lediglich nach unten mit einem Hammer gehämmert werden kann, während die Sägezähne 19 gleichzeitig eine nach oben gerichtete Bewegung des Dichtschürzenabschnittes verhindern. Die Dichtschürzenabschnitte sind ebenfalls mit einer ausgedehnten Öffnung oder länglichen Bohrung 20 versehen, durch welche sich der Abschnitt über den Abstandhalter 13 in vertikaler Richtung bewegen kann. Am hinteren Ende ist jeder Dichtschürzenabschnitt mit einem Abstandhalter 21 versehen, der auf jeder Seite vorstehende Teile 22 aufweist, wobei der Abstandhalter 21 exakt die gleiche Breite wie die Führungsstege 12 hat. Die vorstehenden Teile 22 gehen nicht ganz bis zum unteren Ende, so daß, wenn die Dichtschürzenabschnitte auf der Halteplatte 7 befestigt werden, diese in vertikaler Richtung nur soweit bewegt werden können, bis die vorstehenden Teile 22 an der geflanschten Kante 8 der Haltelatte 7 anliegen. Die Bewegungsmöglichkeit jedes Dichtschürzenabschnittes ist weiterhin durch die ausgedehnte Öffnung 20 bestimmt.
  • Figuren 4, 5 und 6 zeigen eine anderes Beispiel einer Ausführungsform eines Dichtschürzenabschnittes 10, der in diesem Fall einen Dichtschürzenabschnitt aufweist, der sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung symmetrisch ist, so daß beide Seiten der Dichtschürzenabschnitte verwendet werden können.

Claims (3)

1. Dichtungsschürze für ein sich bewegendes Förderband oder eine Laderinne (2) eines Bandförderes (1), mit zumindest einer Halteplatte (7), die oberhalb des Bandes angebracht wird und in vertikal einstellbarer Weise eine Dichtungsschürze auf einer Seitenwandung der Halteplatte trägt, wobei die Unterseite der Schürze mit dem Band zum Zwecke des Abdichtens zusammenwirkt, wobei weiter die Dichtungsschürze aus mehreren aneinanderliegenden Abschnitten (10) besteht, und wobei jeder der Schürzenabschnitte (10) an der Halteplatte (7) mit Klemmteilen (15), Reibmitteln (17, 18, 19) und Befestigungsmitteln (13, 16) in der Art und Weise festgeklemmt werden kann, daß die Reibmittel eine nach unten gerichtete Bewe gung des Abschnittes (10) relativ zu der Halteplatte (7) erlauben, jedoch eine nach oben gerichtete Bewegung derselben verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil eine Platte (15) ist, die im Querschnitt U-förmig und mit Schenkel (18) versehen ist, die sich auf jeder Seite erstrecken und in Nuten (17) des Schürzenabschnittes (10) eingesetzt werden können, die auf jeder Seite einer länglichen Bohrung (20) in dem Schür zenabschnitt (10) vorgesehen sind, und daß die zwei Schenkel (18) der U-förmigen Platte (15) und/oder die Nuten (17) in dem Schürzenabschnitt (10) mit den Reibmitteln versehen sind.
2. Dichtungsschürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibmittel Zähne (19) an den Enden der Schenkel (18) der Klemmplatte (15) aufweisen, wobei die Zähne so gerichtet sind, daß sie nur eine nach unten gerichtete Bewegung des Abschnittes (10) relativ zu der Halteplatte (7) erlauben.
3. Dichtungsschürze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den U-förmigen Schenkeln (18) der Klemmplatte mindestens die Hälfte der Breite der Dichtungsschürze beträgt.
DE69210743T 1991-10-10 1992-10-08 Dichtungsschürze für die Laderinne eines Bandförderers Expired - Fee Related DE69210743T2 (de)

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