DE69209393T2 - Automatische Abstellvorrichtung mit Schaltmuffe für elektrischen Motor - Google Patents
Automatische Abstellvorrichtung mit Schaltmuffe für elektrischen MotorInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Stoppvorrichtung für einen Elektromotor zum Stoppen dieses Motors nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen, mit einer durch den Motor in Drehung versetzten Welle, die auf ihrem Umfang ein Schraubenprofil aufweist, welches ein Schieberad linear antreibt, wobei dieses Schieberad verschiebbar auf einer zur Achse der erwähnten Welle parallelen Führungsstange rnontiert ist und einen Schalter an einem bestimmten Punkt seines Verschiebungswegs auf dem erwähnten Schraubenprofil betätigt.
- Eine solche Vorrichtung ist insbesondere für die Steuerung des automatischen Stoppens von durch einen Getriebemotor angetriebenen Jalouisien, Fensterläden oder Türen vorgesehen.
- Eine solche Vorrichtung ist aus dem Patent FR 2 386 117 bekannt. In dieser Vorrichtung besteht das Schraubenprofil aus einem schraubenförmig um die Welle gewickelten Stahldraht, dessen Enden an zwei auf der Welle fest angebrachten Nocken befestigt sind. Der schraubenförmige Draht durchquert einen Arm des Schieberads, das auf diese Weise längs des Schraubenprofils angetrieben wird. Die Führungsstange des Schieberads ist an einem ihrer Enden fest eingebaut, und die Betätigung des Schalters erfolgt durch eine seitliche Verschiebung des Schieberads durch eine der Nocken der Wellen, wobei die Verschiebung des Schieberades durch die Biegung seiner Führungsstange ermöglicht wird. Die Einstellung dieser Vorrichtung ist relativ lang und heikel. Je nachdem, ob die ursprünglichen oder voreingestellten Haltestellungen sich vor oder hinter den gewünschten Haltestellungen befinden, ist die Einstellungsmethode anders, und der Benützer kennt die Lage dieser Stellungen von vornherein nicht. Man muss also erst einige Versuche durchführen, um die Lage dieser Stellungen zu finden. Im Falle, dass die ursprünglichen Haltestellungen sich vor den gewünschten Haltestellungen befinden, muss der Benützer erstens den Elektromotor betätigen, bis er automatisch an dieser ursprünglichen Haltestellung stoppt. Dann muss er das Schraubenprofil und die Nocke in Drehung versetzen, um das Schliessen des Schalters, das Wiederanfahren des Motors und die Verschiebung des durch den Motor gesteuerten aufrollbaren Organs zu gewährleisten, wobei das Schraubenprofil solange von Hand angetrieben werden muss, bis das aufrollbare Organ sich in der gewünschten Stellung befindet. Eine Hysterese infolge der Reaktionszeit des Benützers und des sich in Bewegung befindenden Organs ist unvermeidlich, wodurch der tatsächliche Haltepunkt versetzt wird und Korrekturen erforderlich sind. Im Falle, dass die ursprünglichen Haltestellungen sich hinter den gewünschten Haltestellungen befinden, muss der Benützer erst den Elektromotor betätigen, bis das aufrollbare Organ sich in der gewünschten Stellung befindet. Dann muss er das Schraubenprofil von Hand in Drehung versetzen, damit die Nocke mit dem Schalter in Kontakt kommt, um die Speisung des Motors zu unterbrechen. Diese letzte Operation kann nur durch Herumprobieren erfolgen, d.h., indem diese Operationen solange wiederholt werden, bis das Einschalten des Motors keine Drehung des Motors mehr bewirkt.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer automatischen Stoppvorrichtung, die eine schnelle, genaue und eindeutige Einstellung ermöglicht.
- Die automatische Stoppvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Welle aus einer Leitspindel besteht und dass das Schieberad einen profilierten Teil aufweist, welcher in die Leitspindel eingreift, und dass die Führungsstange des Schieberades auf einer Wippe, welche das Schieberad von der Leitspindel zu entfernen erlaubt, montiert ist und eine Feder aufweist, die derart axial auf das Schieberad wirkt, dass sie das Schieberad während seiner Entfernung von der Leitspindel momentan in diejenige Stellung bringt, in der es den erwähnten Schalter betätigt.
- Auf diese Weise ist es durch eine einfache Betätigung der Wippe möglich, von irgend einer Stellung des Schieberades ausgehend das Schieberad sofort in die ursprüngliche Stellung, d.h. in die Haltestellung des Motors, zu bringen. In dieser Stellung kann der Motor gespeist und das von ihm gesteuerte, aufrollbare Organ kann angetrieben und in die gewünschte Haltestellung gebracht werden, ohne dass das Schieberad seine ursprüngliche Stellung verlässt. Wenn die Wippe in ihre normale Stellung freigegeben wird, ist die Vorrichtung eingestellt.
- Der Schalter kann entweder durch die axiale Verschiebung des Schieberades oder durch seine seitliche Verschiebung mit Hilfe einer mit der Leitspindel fest verbundenen Nocke betätigt werden, wobei die Anwesenheit der Wippe die zweite Lösung begünstigt.
- Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Leitspindel auskuppelbar, und die Wippenachse ist mit einem radialen Hebel versehen, der nacheinander das Auskuppeln der Leitspindel und eine genau vorbestimmte Anfangsstellung derselben beim Antrieb der Welle mit Hilfe eines bistabilen Druckknopfes gewährleistet. Dieselbe Achse kann verwendet werden, um einen Umgehungsschalter zu betätigen, der den Stoppschalter kurzschliesst und auf diese Weise die Speisung des Motors in der entfernten Stellung der Wippe ermöglicht. All diese Funktionen werden durch eine Vorrichtung einfacher und kompakter Bauweise erfüllt.
- Die beiliegende Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dar.
- Figur 1 ist eine Ansicht einer automatischen Stoppvorrichtung mit zwei Leitspindeln und zwei Schieberädem in einer Zwischenstellung dieser Schieberäder, im Schnitt gemäss I-I der Figur 2.
- Figur 2 ist eine Schnittansicht gemäss II-II der Figur 1.
- Figur 3 zeigt die gleiche Vorrichtung mit einem der Schieberäder in Endstellung, im Schnitt gemäss III- III der Figur 4.
- Figur 4 ist eine Schnittansicht gemäss IV-IV der Figur 3.
- Figur 5 zeigt die gleiche Vorrichtung mit einem der Schieberäder in Anfangsstellung, im Schnitt gemäss V-V der Figur 4.
- Figur 6 ist eine Schnittansicht gemäss VI-VI der Figur 5.
- Figur 7 ist eine Schnittansicht gemäss VII-VII der Figur 5, welche die bistabilen Druckknöpfe zur Betätigung der Wippen zeigt.
- Figur 8 stellt das elektrische Schaltbild zur Steuerung des Motors dar.
- Man bezieht sich auf die Figuren 1 und 2.
- Die dargestellte Vorrichtung weist ein schlittenförmiges Gestell 1 auf, auf welchem die verschiedenen beweglichen Organe der Stoppvorrichtung sowie die Schalter und die Steuermittel montiert sind.
- Die Vorrichtung weist zwei Leitspindel 2 und 3 auf, die koaxial und frei auf einer gemeinsamen Achse 4 montiert sind und durch eine sich zwischen den Leitspindeln angeordnete gemeinsame Schraubenfeder 5 in Richtung jedes der Enden dieser Achse gestossen werden. Das der Feder 5 gegenüberliegende Ende des Leitspindels 2 ist mit einer Zahnkrone 6 versehen, die unter dem Druck der Feder 5 in die innere Verzahnung einer auf der Achse 4 befestigten Krone 7 eingreift. Das Gewinde der Leitspindel 2 ist hinten durch einen Teil verlängert, dessen Durchmesser sich spiralartig vergrössert und der eine Nocke 8 bildet. Diese Nocke 8 endet hinten mit einem Anschlag 9. Zwischen der Krone 6 und dem Anschlag 9 weist der Körper der Leitspindel 2 einen Teil in Form einer herzförmigen Nocke 10 auf.
- Die Leitspindel 3 weist in ähnlicher Weise eine spiralförmige Nocke 12, einen Anschlag 13, eine herzförmige Nocke 14 und eine verzahnte Krone 15 auf, welche unter dem Druck der Feder 5 in die innere Verzahnung einer auf der Achse 4 befestigten verzahnten Krone 16 eingreift, die eine äussere Verzahnung 17 aufweist, welche mit dem beweglichen Ausgangsorgan des mit dem zu steuernden Motor verbundenen Untersetzungsgetriebes im Eingriff steht.
- Auf dem Gestell 1 ist eine Achse 18 (Figur 2) parallel zu den Leitspindeln montiert. Auf dieser Achse 18 ist drehfest, jedoch mit einem gewissen Winkelspiel eine Wippe 19 montiert. Diese Wippe 19 ist mit zwei quer liegenden Armen 20 und 21 versehen, die eine zylindrische Führungsstange 22 tragen. Auf dieser Führungsstange 22 ist ein kreisförmiges Schieberad 23 frei montiert, welches mit einer Kante 24 versehen ist, die in das Gewinde der Leitspindel 2 eingreift. Die Führungsstange 22 ist von einer zylindrischen Schraubenfeder 25 umgeben, die zwischen dem Schieberad 23 und dem Arm 21 komprimiert ist. Der Arm 20 der Wippe weist ungefähr in der Verlängerung der Stange 22 einen längsgerichteten Arm 26 auf, der mit einem Schalter 27 zusammenarbeitet und auf welchen eine Feder 28 wirkt. Diese Feder hält einerseits das Schieberad 23 im Eingriff mit der Leitspindel 2 und andererseits den Schalter 27 in Betätigungsstellung. Dieser Schalter ist geschlossen, wenn er betätigt ist (Figur 8).
- Ausserdem ist auf der Achse 18 der Wippe ein radialer Arm 29 mit einem Winkelspiel montiert, welcher einerseits eine Schrägfläche 29a und andererseits eine Vertiefung 29b aufweist. Der Arm 29 ist so auf der Achse 18 positioniert, dass, wenn er in Richtung der Leitspindel 2 in Drehung versetzt wird, seine Schrägfläche 29a gegen die Kante 30 des Leitspindels anschlägt und auf diese wie eine Nocke wirkt, die die Leitspindel 2 nach rechts stösst. Dadurch wird die Feder 5 komprimiert und die Leitspindel aus der Krone 7 ausgekuppelt.
- Wenn der Arm 29 seinen Weg fortsetzt, betätigt er durch seine Vertiefung 29b die herzförmige Nocke 10 und positioniert diese herzförmige Nocke in bekannter Weise, beispielsweise wie der Nullsetzungshammer eines Chronographen.
- Die andere Leitspindel 3 arbeitet mit identischen Mitteln zusammen, welche mit den gleichen Bezugszeichen unter Zufügung des Zeichens ' bezeichnet sind. Diese Mittel sind so montiert, dass sie in umgekehrter Lage neben den ersten Mitteln liegen, ausgenommen die Wippe 19' und ihre Arme, die Feder 28' und der Schalter 27', die den entsprechenden Organen der ersten Mittel gegenüber liegen. Im oberen Teil der Figur 1 sieht man zusätzlich eine Nocke 31', die am Ende der Achse 18' der Wippe befestigt ist. Diese Nocke ist dazu vorgesehen, einen Schalter 32' zu betätigen, welcher den Schalter 31' in Betätigungsstellung kurzschliesst. Die Achse 18 der ersten Mittel ist mit einer zur Nocke 31' identischen Nocke versehen. Diese Nocke ist auf der Zeichnung nicht sichtbar. Sie betätigt einen Umgehungsschalter 32, der in strichpunktierten Linien dargestellt ist, weil er in der Schnittansicht nicht sichtbar ist.
- Wie es in der Figur 2 zu sehen ist, versetzen die Achsen 18 und 18' mit Hilfe eines sektorförmigen Profils die Wippen innerhalb eines bestimmten Winkelspiel in Drehung. Die Arme 29 und 29' werden auf die gleiche Weise mit einem kleinen Winkelspiel angetrieben. Die Rolle dieser Spiele wird bei der Beschreibung des Betriebs der Vorrichtung deutlich. Auf den Wippenachsen 18 und 18' sind ausserdem Triebe 33 und 33' (Figur 5 und 7) befestigt. Der Trieb 33 greift in eine Zahnkette 34 eines Stössels 35 ein, welcher in einem Raum am Ende des Gestells 1 montiert ist. Dieser Stössel 35 komprimiert eine Feder 36 und hat seitlich eine Nut 37 in Form eines Herzens, in welche das gebogene Ende einer Drahtfeder 38 eingreift. Diese an sich bekannte Anordnung erlaubt dem Stössel 35 zwei stabile Stellungen: Eine eingedrückte Stellung, wie für den Stössel 35 dargestellt, und eine nicht eingedrückte Stellung, wie für den Stössel 35' dargestellt. Die Stössel 35 und 35' erlauben es also, die zwei entsprechenden Achsen 18 und 18' in zwei bestimmten Stellungen zu halten. Die Notwendigkeit von Winkelspielen im Antrieb der Wippen und der Entkupplungsarmen ist nun verständlich.
- Die elektrische Speiseschaltung des Motors ist in Figur 8 dargestellt. Der Motor M ist ein Gleichstrommotor, der von etner Strömquelle von 12 Volt über einen nicht dargestellten Wechseischalter gespeist ist. Die Schalter 27 und 27' sind in betätigter Stellung und die Schalter 32 und 32' in nicht betätigter Stellung dargestellt. Die Stellungen entsprechen Zwischenstellungen der Schieberäder 23 und 23'. Die Schalter 27 und 32 sind mit einer Diode D1 und einem Relais R1 in Reihe geschaltet, während die Schalter 27' und 32', die parallel liegen, mit einer Diode D3 und einem Relais R2 in Reihe geschaltet sind. Die Dioden D1 und D3 sind antiparallel geschaltet.
- Zwischen den Klemmen der Windungen jedes Relais R1, R2 sind Freilaufdiode D2 und D4 antiparallel geschaltet. Die Relais R1, R2 sind mit Wechselkontakten r1 bzw. r2 versehen, welche in Ruhestellung dargestellt sind und deren gemeinsame Punkte c entsprechend mit jeder der Klemmen des Motors M verbunden sind. Eine Diode D6 ist parallel mit dem Kontakt r1 geschaltet und erlaubt, dass Strom durch den Motor fliesst, wenn der Kontakt r1, wie in der Zeichnung dargestellt, in Ruhestellung ist. Auf gleiche Weise ist eine Diode D5 mit dem Kontakt r2 parallel geschaltet. Wenn die Schaltung mit der in der Zeichnung dargestellten Polarität gespeist wird, fliesst der Strom über den Schalter 27', die Diode D3 und das Relais r2, das dann erregt wird. Der Kontakt r2 geht in die Stellung b über, und der Strom kann über den Kontakt r2 und die Diode D6 durch den Motor M fliessen. Für die andere Drehrichtung des Motors M ist das Relais R1 erregt, und der Motor wird über den Kontakt r1 an der Klemme b und über die Diode D5 gespeist.
- Die Vorrichtung funktioniert wie folgt:
- Es wird erstens angenommen, dass die Schieberäder 23 und 23' sich in irgendeiner Stellung, z.B. der in Figur 1 dargestellten Stellung, befinden. Wenn der Motor sich dreht, wird jedes Schieberad durch seine Leitspindel in entgegengesetzter Richtung angetrieben. Es wird angenommen, dass die Schieberäder sich in Richtung ihrer Nocke 8 und 8' verschieben. Das erste Schieberad, das auf seiner Nocke hochgleitet, beispielsweise das Schieberad 23, treibt die Wippe 19 an. Diese Wippe kann auf ihrerachse 18 aufgrund des zu diesem Zweck vorgesehenen Spiels frei kippen. Der Arm 26 hört auf, den Kontakt 27 zu betätigen, der sich öffnet, was das Anhalten des Motors bewirkt (Figuren 3 und 4).
- Die Einstellung der oberen und unteren Haltepunkte eines Rolladens wird mit Hilfe der Figuren 5 und 6 beschrieben.
- Die Stössel 35 und 35' werden in ihre zweite Position eingedrückt. Die zwei Wippen 19 und 19' werden auf diese Weise von den Leitspindeln entfernt, und die Schieberäder 23 und 23' werden durch ihre Federn 25 und 25' sofort wieder in ihre Anfangsstellung, d.h. in Anlage gegen die Anschläge 9 und 13, gebracht, wie es in Figur 5 für das Schieberad 23 und den Stössel 35 gezeigt ist. Das Eindrücken des Stössels 35 bewirkt ausserdem nach einem bestimmtem Weg, welcher durch das Spiel des Arms 29 auf der Achse 18 bestimmt ist, die Betätigung des Arms 29, der nacheinander die Leitspindel 2 entkuppelt und diese Leitspindel durch ihre herzförmige Nocke 10 winkelmässig positioniert. Das gleiche geschieht mit der Leitspindel 3. Gleichzeitig werden die Umgehungskontakte 32 und 32' geschlossen, wodurch der Motor gespeist werden kann. Es ist nun möglich, den Motor zu speisen und das aufrollbare Organ in eine erste Haltestellung, beispielsweise die durch das Schieberad 23 bestimmte Stellung, zu bringen. Es genügt dann, ein weiteres Mal auf den Stössel 35 zu drücken, um die Wippe in ihre in Figur 1 dargestellte Ruhestellung zurückzubringen. Die Leitsplndel 2 ist wieder eingekuppelt, und das Schieberad 23 ist wieder mit der Leitspindel im Eingriff. Die Einstellung des ersten Haltepunkts ist so beendet.
- Dann wird eine umgekehrte Spannung an den Motor gelegt, um ihn im anderen Sinne anzutreiben, und die Einstellung des anderen Haltepunkts erfolgt auf gleiche Weise mit Hilfe des Stössels 35'.
- Die Einstellung der zwei Haltepunkte erfolgt also sehr schnell mit Hilfe einfacher Bedienungsschritte ohne Gefahr eines Fehlers und mit einer grossen Genauigkeit aufgrund der Nullsetzung der Leitspindel mit Hilfe der herzförmigen Nocke
- In einer vereinfachten Version ist es natürlich möglich, auf die herzförmigen Nocken zu verzichten, da eine genaue Anfangswinkelposition der Leitspindeln nicht in jedem Fall notwendig ist.
- Wie es schon in der Einleitung erwähnt wurde, könnten die Endstellungsschalter in einer zur Achse der Leitspindel parallelen Richtung betätigt werden. In diesem Fall sind die Nocken 8 und 8' nicht notwendig.
- Gemäss einer vereinfachten Ausführungsform könnte man auch auf die Entkupplung der Leitspindel verzichten.
- Gemäss einer weiteren vereinfachten Ausführungsform der Erfindung könnte auf die bistabilen, aus den Stösseln 35 und 35' bestehenden Positionierungsmittel der Wippe verzichtet werden, und die Wippen könnten durch ein anderes Mittel in ihrer entfernten Stellung gehalten werden.
- Die Betätigungsnocken der Wippen könnten eine andere Form aufweisen.
- Falls man nur einen Haltepunkt wünscht, könnte die Vorrichtung eine einzige Leitspindel und ein einziges Schieberad aufweisen.
Claims (8)
1. Automatische Stoppvorrichtung für einen
Elektromotor zum Stoppen dieses Motors nach einer
bestimmten Anzahl von Umdrehungen, mit einer durch den
Motor in Drehung versetzten Welle (2), die auf ihrem
Umfang ein Schraubenprofil aufweist, welches ein
Schieberad (23) linear antreibt, wobei dieses
Schieberad verschiebbar auf einer zur Achse der erwähnten
Welle parallelen Führungsstange (22) montiert ist und
einen Schalter (27) an einem bestimmten Punkt seines
Verschiebungswegs auf dem erwähnten Schraubenprofil
betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte
Welle aus einer Leitspindel (2) besteht und dass das
Schieberad (23) einen profilierten Teil (24) aufweist,
welcher in die Leitspindel eingreift, und dass die
Führungsstange (22) des Schieberades auf einer Wippe
(19) , welche das Schieberad von der Leitspindel zu
entfernen erlaubt, montiert ist und eine Feder (25)
aufweist, die axial auf das Schieberad derart wirkt,
dass sie das Schieberad während seiner Entfernung von
der Leitspindel momentan in diejenige Stellung bringt,
in der es den erwähnten Schalter betätigt.
2. Automatische Stoppvorrichtung nach Anspruch
1, in welcher die Leitspindel axial beweglich auf einer
Achse (4) montiert ist und durch eine Feder (5) mit
einem beweglichen Teil (7) gekuppelt gehalten wird,
welches kinematisch mit dem Motor verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen
radialen Arm (29) aufweist, der fest an der Wippe
angebracht ist und ein Profil (29a) derart aufweist, dass
es, wenn die Wippe eine entfernte Stellung einnimmt,
gegen die Leitspindel stösst und diese entkuppelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Leitspindel (2) einen herzförmigen
Nocken (10) trägt, der auf der Bewegungsbahn des
erwähnten radialen Arms (29) liegt und durch diesen Arm
nach der Entkupplung der Leitspindel betätigt wird, um
eine anfängliche genaue Winkelpositionierung der
Leitspindel zu gewährleisten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2
oder 3, in welcher die Leitspindel an einem ihrer Enden
einen Nocken (8) trägt, der die radiale Verschiebung
des Schieberades und die Betätigung des Schalters (27)
durch die Verschiebung des Schieberades bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Nocken (8) aus
einer spiralförmigen Verlängerung des Gewindes der
Leitspindel besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Schalter (32) , dessen
Betätigung das Kurzschliessen des ersten Schalters
bewirkt, ein Organ, welches diesen zweiten Schalter in
einer entfernten Stellung der Wippe betätigt, und
bistabile Betätigungsmittel (35) zur Betätigung der
Wippe aufweist, welche dazu eingerichtet sind, in einer
ersten Stellung das Schieberad in Eingriff mit der
Leitspindel zu halten und in einer zweiten Stellung die
Wippe entfernt und den zweiten Schalter betätigt zu
halten.
6. Vorrichtung nach der Gesamtheit der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (19)
und der radiale Arm (29) koaxial mit einer Steuerachse
(18) mit einem Winkelspiel derart verbunden ist, dass
der radiale Arm nicht angetrieben wird, wenn sich die
Wippe durch die Betätigung des erwähnten Nockens auf
dem Schieberad in der entfernten Stellung befindet, und
dass, wenn die erwähnte Steuerachse durch die erwähnten
bistabilen Betätigungsmittel betätigt wird, um eine von
der Leitspindel entfernte Stellung einzunehmen, sie
sukkzessive das Entfernen des Schieberades von der
Leitspindel, den Antrieb des radialen Armes und damit
das Entkuppeln der Leitspindel, dann ihre
Winkelpositionierung durch den herzförmigen Nocken und die
Betätigung des zweiten Schalters bewirkt.
7. Automatische Stoppvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie
doppelt ausgebildet ist, derart, dass sie zwei
Stopppunkte für zwei unterschiedliche Drehrichtungen des
Motors gewährleistet und dass die beiden Leitspindeln
(2, 3) koaxial angeordnet sind.
8. Automatische Stoppvorrichtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schalter (27)
und sein Umgehungsschalter (32) zwischen die Klemmen
einer Gleichstrom-Speisequelle mit umkehrbarer
Polarität und in Reihe mit einer ersten Diode (D1) und mit
einem ersten Relais (R1) geschaltet sind, dass zwischen
die Klemmen des ersten Relais eine erste Freilaufdiode
(D2) geschaltet ist, dass der andere Schalter (27') und
sein Umgehungsschalter (32') zwischen die Klemmen der
Gleichstromquelle und in Reihe mit einer zweiten Diode
(D3), die antiparallel zur ersten Diode (D1) liegt, und
mit einem zweiten Relais (R2) geschaltet sind, dass
zwischen dem Klemmen des zweiten Relais eine zweite
Freilaufdiode (D4) geschaltet ist, und dass jedes der
Relais einen Wechselkontakt (r1, r2) aufweist, deren
gemeinsame Punkte mit jeder der Klemmen des Motors (M)
verbunden sind, wobei Dioden (D5, D6), die parallel zum
Wechselkontakt liegen, den Durchgang des Stroms in
Richtung auf die Quelle gewährleisten.
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