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DE69128355T2 - Apparat zum waschen von serigraphischen rahmen und filterelement dafür - Google Patents

Apparat zum waschen von serigraphischen rahmen und filterelement dafür

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Publication number
DE69128355T2
DE69128355T2 DE69128355T DE69128355T DE69128355T2 DE 69128355 T2 DE69128355 T2 DE 69128355T2 DE 69128355 T DE69128355 T DE 69128355T DE 69128355 T DE69128355 T DE 69128355T DE 69128355 T2 DE69128355 T2 DE 69128355T2
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DE
Germany
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sludge
filter
tank unit
cleaning liquid
frames
Prior art date
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DE69128355T
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English (en)
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DE69128355D1 (de
Inventor
Claus Madsen
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Cps Chem Prod & Service
Original Assignee
Cps Chem Prod & Service
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Publication date
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Publication of DE69128355T2 publication Critical patent/DE69128355T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/003Cleaning arrangements or devices for screen printers or parts thereof
    • B41F35/005Cleaning arrangements or devices for screen printers or parts thereof for flat screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2235/00Cleaning
    • B41P2235/10Cleaning characterised by the methods or devices
    • B41P2235/20Wiping devices
    • B41P2235/23Brushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2235/00Cleaning
    • B41P2235/30Recovering used solvents or residues
    • B41P2235/31Recovering used solvents or residues by filtering

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  • Polarising Elements (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen von serigraphischen Rahmen mit Hilfe einer Reinigungsflüssigkeit, welche Vorrichtung eine ausguß- oder rinnsteinförmige Tankeinheit mit V- oder U-förmigen Endflächen, in welcher Tankeinheit die serigraphischen Rahmen angeordnet werden, einen Spülschlauch mit einer daran befestigten Bürste, einen Filterabschnitt, eine Umwälzpumpe, ein Schlammabführsystem und ein Umwälzsystem für gefilterte Reinigungsflüssigkeit aufweist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 aufgeführt ist.
  • In US-A-4 808 237 ist ein Verfahren zum Reinigen eines Siebs für Siebdruck offenbart, das die Schritte einschließt: Vorsehen eines Reinigungsschranks oder -gehäuses mit einem offenen vorderen Teil; Halten eines entfembaren Siebs für Siebdruck in diesem Schrank oder Gehäuse; Vorsehen eines Wasserversorgungssystems; und Sprühen durch das Sieb für Siebdruck in dem Schrank oder Gehäuse durch den offenen vorderen Teil lediglich mit Wasser nur aus diesem System, das im wesentlichen frei von Seifen, Reinigungsmitteln und Kohlenwasserstoffen ist, als eine Wasserbesprühung unter Druck von 2700 bis 3300 psi (Pfund pro Quadratzoll), um dadurch Verunreinigungen einschließlich Tinten, Farbstoffen und Emulsionen aus dem Sieb für Siebdruck zu entfernen, wodurch diese Verunreinigungen zu einer betrieblich mit dem Schrank oder Gehäuse verbundenen Abflußstruktur fließen.
  • Das Entfernen von Drucktinten oder serigraphischen Farbstoffen von Schablonen, Druckplatten, serigraphischen Rahmen, Rollen oder dergleichen ist viele Jahre lang mit Hilfe von Reinigungsflüssigkeiten durchgeführt worden, die entweder Substanzen enthielten, welche gemäß den Definitionen der Nationalen Behörde für Umweltschutz als "gefährliche Substanzen" eingestuft werden müssen oder niedrigsiedende aromatische Lösungsmittel enthalten. Solche Reinigungsflüssigkeiten bergen beträchtliche Gesundheitsgefährdungen für die mit den Flüssigkeiten arbeitenden Personen.
  • Vor kurzem hat die Anmelderin eine Gruppe von wirksamen und vielseitigen Reinigungsmitteln für die serigraphische Industrie entwickelt. Die Flüssigkeiten, die keine gefährlichen Substanzen enthalten, haben sich als mindestens genauso wirksam herausgestellt, wie die vorher verwendeten Reinigungsflüssigkeiten, und sie sind bedeutend weniger gesundheitsgefährdend.
  • Eine Gruppe ähnlicher Reinigungsflüssigkeiten, die zusätzlich so viel wie 25% (V/V) hochsiedende aromatische Verbindungen enthalten können, ist ebenfalls von der Anmelderin entwickelt worden. Diese Flüssigkeiten sind ebenfalls mindestens so wirksam wie die vorher verwendeten Reinigungsflüssigkeiten und beträchtlich weniger gesundheitsgefährdend.
  • Obwohl diese neu entwickelten Gruppen von Reinigungsflüssigkeiten eine beträchtliche - und sehr notwendige Verbesserung der Arbeitsumgebung innerhalb der serigraphischen Industrie ermöglicht haben, besteht weiterhin Bedarf an weiteren Verbesserungen, nicht zuletzt weil das Waschen von serigraphischen Rahmen traditionell manuell durchgeführt wird, was das große Risiko des Einatmens von Dämpfen aus den Reinigungsflüssigkeiten zur Folge hat.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Waschen von serigraphischen Rahmen zu schaffen, welche Vorrichtung besonders zur Verwendung zusammen mit den obengenannten neu entwickelten Reinigungsflüssigkeiten mit verringerter Gesundheitsgefährdung geeignet ist. Eine wirksame Waschvorrichtung der betreffenden Art wird in der Lage sein, diese Gesundheitsgefährdung weiter zu verringern.
  • Dies wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, was in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 ausgeführt ist.
  • Im folgenden soll die erfindungsgemäße Vorrichtung ausführlicher beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird, in der
  • Fig. 1 ein schematisches Diagramm ist, das den Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt; und
  • Fig. 2 und 3 im Detail den Aufbau der Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zeigen.
  • Die vorliegende Erfindung weist eine Tankeinheit (1) auf, die in Längsrichtung eine "krippenartige" Form mit V- oder U förmigen Endflächen hat. Am oberen Teil des Tanks ist ein Deckel (2) angebracht, der schwach V-förmig (z. B. 160º) ist. Am Boden der V-Form ist der Deckel mit einer Reihe von Löchern versehen, so daß Flüssigkeit entlang der gesamten Länge des Deckels nach unten abfließen kann.
  • Die ausgewaschene Reinigungsflüssigkeit aus dem Waschverfahren läuft durch die Reihe von Löchern nach unten auf die Mitte einer ähnlichen darunterliegenden V- oder U-förmigen Futerschale (3) (Siebfilter). Auf der Filterschale ist eine lose Filtermatte (4) ausgerollt worden, welche Matte leicht entfernbar ist.
  • Nach Filtrieren der Flüssigkeit durch den Filter (4) läuft die Flüssigkeit zum unteren Teil des Tanks ab, von wo sie durch den Flüssigkeitsauslaß abgelassen und für erneute Verwendung zurückgeführt wird.
  • In der untersten V- oder U-förmigen Spitze (6) des Tanks, die z. B. einen Winkel von 60º bildet, ist ein Auspumpsystem (7) für Schlamm entlang der gesamten Länge des Tanks vorgesehen. Dieses System, das in Anbetracht einer Reinigung der Vorrichtung ausgebaut werden kann, weist ein Saugrohr auf, das in Längsrichtung positioniert ist und mit nach unten gerichteten Sauglöchern oder einem Winkelabschnitt versehen ist, der auf Tragmitteln mit seiner Spitze nach oben zeigend positioniert ist, und mit zwei Saugspalten im Boden der Tankeinheit, welche Spalte entsprechend der Dicke des Schlamms eingestellt sind. Das Rohr oder der Winkelabschnitt ist vorzugsweise in einer Entfernung von 4-8 mm von den Seiten und dem Boden des Tanks positioniert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in Übereinstimmung mit zwei Einstellungsmöglichkeiten:
  • (1) Umwälzung/Betriebseinstellung
  • (2) Herauspumpen von Schlamm/Entleeren
  • Die beiden Einstellungsmöglichkeiten werden durch zwei Kugelventile (8,9) gesteuert. Eine Umwälzpumpe (10) ist zwischen den Kugelventilen eingefügt, die vom Dreiwegtyp sind. Die Betätigung der Kugelventile kann automatisiert werden.
  • Wenn die Vorrichtung für Betrieb mit Hilfe der beiden Ventile eingestellt worden ist, wird die gefilterte Reinigungsflüssigkeit wie oben beschrieben zurückgeführt und durch den Schlauch (11) hinaus in die Bürste (12) geführt, die manuell zum Waschen von Rahmen verwendet wird.
  • Zum Schlammabführen werden die Kugelventile für die zweite Einstellungsmöglichkeit betätigt, wodurch der im Tank abgesetzte Schlamm mit Hilfe der Umwälzpumpe in die Tankeinheit (13) zur Vernichtung abgeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einem doppelt wirkenden Saugsystem für wirksame Entfernung von Lösungsmitteldämpfen versehen. Das System arbeitet simultan entsprechend einem Luftvorhangprinzip an der Vorderseite und einem Randoder Kantensaugprinzip an der Rückseite.
  • Der Luftvorhang ist mit Hilfe eines Blassystem mit einer Vielzahl von Löchern versehen, die am vorderen Rand des Ausgusses oder des Rinnsteins positioniert sind. Ein im oberen vorderen Rand der Vorrichtung vorgesehener entsprechend breiter Saugspalt stellt die erforderliche Belüftung sicher.
  • Die Rand- oder Kantensaugung der Vorrichtung funktioniert mit Hilfe einer in der hinteren Wand angeordneten Saugleitung, welche Leitung die in der hinteren Wand positionierte Lichtfläche zum Beleuchten der serigraphischen Rahmen umschließt. Es hat sich gezeigt, daß dieses doppelt arbeitende Saugsystem zu einem optimalen Maß an Wirksamkeit führt, da der Luftvorhang in einer wirksamen Weise die Randsaugung ergänzt. Die letztere ist sehr wirksam entlang des Umfangs der Lichtfläche, jedoch nicht so wirksam in der Mitte derselben. Dieser fehlende Effekt kann vollständig durch den Luftvorhang kompensiert werden, der gleichzeitig die Bedienungsperson während des Waschvorgangs gegen Lösungsmitteldämpfe abschirmt.
  • Während des Waschvorgangs wird der Luftvorhang daher nur durch das Rohr oder den die Bürste tragenden Handgriff unterbrochen, mit der das Waschen durchgeführt wird.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Skizze der Ansicht der Vorrichtung gemäß einer typischen Ausführungsform Typischerweise hat die Vorrichtung eine Breite von etwa 2,7 m, eine Tiefe von 0,8 m und eine Höhe von 2,2 m, aber diese Abmessungen sind nur als Orientierung vorgesehen, da die Vorrichtung natürlich bedarfsgemäße Abmessungen aufweisen kann. A und B zeigen Einblasen und Lüftung, die den Luftvorhang bilden.
  • Der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete entfernbare Filter ist primär von einem chemisch widerstandsfähigen Fasertyp, vorzugsweise von einem speziellen chemisch widerstandsfähigen Glasfasertyp, und sekundär ein Polypropylenfilterstoff. Beide Typen haben sich überraschenderweise als geeignet herausgestellt, eine optimale Oberfläche über ihre gesamte berechnete Verwendungsdauer zu behalten. Hierdurch kann eine große einheitliche Durchflußgeschwindigkeit ohne Zusetzungen durch Schmutz erhalten werden.
  • Der primäre Filtertyp, der sich als besonders geeignet für die Aufgabe der Erfindung herausgestellt hat, wird durch den deutschen Betrieb Glaswerk Sculler GmbH, Wertheim/Main geliefert. Der Filter hat die Bezeichnung "C-Glas-Vlies" für Spezialbereiche, Typ S 5041 Sac 50/2-S-H6 und wiegt so viel wie 100 g/m². Dieser Filtertyp ist für völlig andere Zwecke als demjenigen entwickelt worden, der der Erfindung entsprechend beabsichtigt ist, nämlich zur Verwendung als Verstärkungsgewebe insbesondere in der Bootsindustrie und für besondere Luftfiltrierungs zwecke.
  • Das Grundmaterial stellt ein gewobenes Glasfasermaterial dar, das mit einer speziellen Polyesterbeschichtung versehen ist. Diese spezielle Kombination von Materialien weist eine große Haltbarkeit auf und ist gut für die Filtrierung sowohl der oben beschriebenen Reinigungsflüssigkeiten als auch stark alkalischer wasserhaltiger Lösungsmittel (pH 13 und höher) geeignet.
  • Der sekundäre Filtertyp, der sich als für diesen Zweck geeignet herausgestellt hat, wird von dem amerikanischen Betrieb Consler Corporation, Homeoye Falls, New York, geliefert. Dieser Typ ist ein Polypropylen-Schichtenfiltermaterial mit Porengrößen von so groß wie 100 µm. Der Filtertyp ist zur Verwendung in der eigenen Produktion von Filterpatronen des Zulieferes entwickelt worden und wird zu diesem Zweck von der Fabrik in Rollen zum Schneiden von Tüchern oder Schichten geliefert. Das Material ist vorher nicht für Filterierungszwekke der Art verwendet worden, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht.
  • Der Polypropylenstoff wird aus 100% reinen Polypropylenfasern gewoben. Ein solcher Filter weist eine lange Haltbarkeit auf und ist weiter gut zur Filterierung sowohl der genannten Reinigungsflüssigkeiten als auch stark alkalischer wasserhaltiger Lösungsmittel (pH 13 und höher) geeignet.
  • Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, behält die Filtereinheit ihre Wirksamkeit bei einer kontinuierlichen Füllung von der V- förmigen Spitze des Filters zu den Seiten hin. Hierdurch wird eine lange Verwendungsdauer erhalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Filter in einem Karton zusammen mit einem Polyethylen-Abfallbeutel, einem Verschlußband und Wegwerfhandschuhen geliefert. Der verbrauchte (mit Schlamm gefüllte) Filter wird aufgerollt und zusammen mit den beim Entfernen des Filters verwendeten Wegwerfhandschuhen in den Abfallbeutel gelegt. Der Beutel wird verschlossen, in den Karton gelegt und zur Vernichtung geschickt. Wenn der neue Filter im Filterabschnitt der Vorrichtung angeordnet worden ist, ist die Vorrichtung wieder betriebsbereit.
  • Die Öle, Harze und Partikeln, die in der Reinigungsflüssigkeit während des Betriebes der Vorrichtung gelöst werden und eine Teilchengröße von weniger als 5 µm haben, fallen langsam entlang den geneigten, glatten Seitenwänden des Tanks aus und bilden eine schlammhaltige Substanz, die in Intervallen (z. B. wöchentlich) herausgepumpt und vernichtet wird.
  • Bezüglich der Umwelt und Sicherheit schaffen der "schichtunterteilte" Abfluß, Filterierung und der chemische Sumpf eine Anzahl sekundärer Vorteile:
  • Die Abflußlöcher im Deckel (2) und die darunterliegenden Abdichtung des Siebfilters (3) machen Verdampfungen aus dem Sumpf während Stillstand minimal. Während Stillstand müssen alle Verdampfungen aus dem chemischen Sumpf daher sowohl durch die Filtermatte als auch den Deckel mit der Reihe von Löchern hindurchgehen. Dies schafft einen Bremseffekt hinsichtlich der Emission von Dämpfen.
  • An der obersten vorderen Kante der Waschkammer kann zusätzlich ein "Rollvorhang" mit einer besonderen Beschichtung vorgesehen werden, welcher Vorhang nach beendetem Waschen heruntergerollt wird. Die verbleibenden Dämpfe werden anschließend - entsprechend dem Randsaugprinzip - zu den an der Rückseite angeordneten Saugleitungen geführt werden, welche Leitungen mit einer zentralen Saugeinrichtung verbunden sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich geworden, die Emission von Dämpfen aus dem Lösungsmittel an die Umgebung in bedeutendem Maße zu beseitigen, so daß das Personal, das das Waschen von serigraphischen Rahmen mit Hilfe der Vorrichtung durchführt, im wesentlichen ein Einatmen der Dämpfe vermeidet. Da das Personal gleichzeitig physikalischen Kontakt mit den Reinigungsflüssigkeiten vermeidet - sowohl beim Herauspumpen von Schlamm als auch während des Waschvorgangs - gewinnen die Verwender der Vorrichtung sehr wesentliche Vorteile in ihrer Arbeitsumgebung.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Waschen von serigraphischen Rahmen mit Hilfe einer Reinigungsflüssigkeit, welche Vorrichtung eine ausguß- oder rinnsteinförmige Tankeinheit (1) mit Voder U-förmigen Endflächen, oberhalb welcher Tankeinheit die serigraphischen Rahmen angeordnet werden, einen Spülschlauch (11) mit einer daran befestigten Bürste (12), einen Filterabschnitt (3 und 4), eine Umwälzpumpe (10), ein Schlammabführsystem (7, 8, 10 und 9), und ein Umwälzsystem für Flüssigkeit (14, 8, 10, 9, 11 und 12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterabschnitt eine Filterschale (3) mit V- oder U-förmigem Querschnitt mit einer lose eingepaßten entfernbaren Filtermatte (4) aus chemisch widerstandsfähigem Material aufweist, daß das Schlammabführsystem aus Mitteln (7, 8, 10 und 9) für intermittierende Abführung des gesammelten Schlamms durch den Boden der Tankeinheit besteht, daß das Umwälzsystem für Flüssigkeit aus Mitteln (14, 8, 10, 9, 11 und 12) für während des Betriebes kontinuierliche Umwälzung der benutzten Reinigungsflüssigkeit nach Filtrierung besteht, und daß die Vorrichtung weiter aufweist
- Mittel zum Hinzuführen von frischer Reinigungsflüssigkeit; und
- ein Saugsystem zum Entfernen von Dämpfen von der Reinigungsflüssigkeit, das ein System, das gemäß einem Luftvorhangprinzip arbeitet und an der Vorderseite zur Bedienungsperson gerichtet angeordnet ist, und ein System aufweist, das entsprechend einem Rand- oder Kantensaugsystem arbeitet und an der gegenüberliegenden Rückseite angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das chemisch widerstandsfähige Material ein Glasfasermaterial ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasfasermaterial ein gewobenes Material ist, das soviel wie 100 g/m², vorzugsweise 50 g/m² wiegt, und daß es mit einer Polyesterbeschichtung versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das chemisch widerstandsfähige Material Polypropylen ist, das eine Porengröße von soviel wie 100 µm aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlammabführsystem (7, 8, 10 und 9) ein Auspumpsystem (7) für Schlamm aufweist, das am Boden der Tankeinheit (1) angeordnet ist und eine Saugröhre aufweist, die in Längsrichtung positioniert ist und mit nach unten gerichteten Löchern oder einem Winkelabschnitt versehen ist, der auf Tragmitteln angebracht ist, wobei seine Spitze nach oben zeigt, und mit zwei Saugspalten im Boden der Tankeinheit, welche Spalte entsprechend der Dicke des Schlamms eingestellt sind.
DE69128355T 1990-10-01 1991-09-30 Apparat zum waschen von serigraphischen rahmen und filterelement dafür Expired - Fee Related DE69128355T2 (de)

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DE69128355D1 DE69128355D1 (de) 1998-01-15
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