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DE69128537T2 - Optisches Übertragungssystem - Google Patents

Optisches Übertragungssystem

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DE69128537T2
DE69128537T2 DE69128537T DE69128537T DE69128537T2 DE 69128537 T2 DE69128537 T2 DE 69128537T2 DE 69128537 T DE69128537 T DE 69128537T DE 69128537 T DE69128537 T DE 69128537T DE 69128537 T2 DE69128537 T2 DE 69128537T2
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Germany
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Christiaan Hendrik Joz Sierens
De Voorde Ingrid Zulma Ben Van
Der Plas Gert Van
Willem Jules Antoine Verbiest
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Alcatel Lucent SAS
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Alcatel Alsthom Compagnie Generale dElectricite
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/25Arrangements specific to fibre transmission
    • H04B10/2589Bidirectional transmission

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übertragungsystem wie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert.
  • Ein solches in der Technik bekanntes System wird zum Beispiel im "Siemens Telecom Report, 6. Jahrgang, April 1983, Beiheft, S. 122-123" beschrieben. Dort zeigt die Fig. 2b, S. 122 ein Einrichtungsübertragungssystem, während die Fig. 3b, S. 123 ein Zweirichtungssystem zeigt. In beiden Systemen übertragen die Transmitter optische intensitätsgesteuerte Signale mit unterschiedlichen Wellenlängen. Diese Signale werden von sogenannten Geradeausempfängern empfangen, die nur auf leichte Intensitätsschwankungen empfindlich sind. Auf der Grundlage der Wellenlänge des optischen Signals wählt jeder Empfänger das für ihn bestimmte optische Signal vermittels eines Wellenlängendemultiplexers.
  • Die englische Patentanmeldung GB 2196809 mit dem Titel "Optical Communication System" (Optisches Kommunikationssystem) beschreibt ebenfalls ein Übertragungssystem mit einer ersten oder in der Nähe gelegenen Station und einer zweiten oder entfernt gelegenen Station, die sich gegenseitig optische digitale Signale übertragen. Die Signale können auf einem Signalträger über Intensitätsmodulation moduliert werden. Bei GB 2196809 ist nur eine der beiden Stationen mit einer Lichtquelle ausgerüstet. Die zwischen den beiden kommunizierenden Stationen übertragenen Signale werden auf einem einzigen Träger moduliert, der durch die Lichtquelle der in der Nähe gelegenen Station generiert und in die entfernt gelegene Station reflektiert wird. Die von den beiden Stationen benutzten Modulationstypen müssen kompatibel und trennbar sein, denn sie werden dafür benutzt, den gleichen Träger zu modulieren.
  • Durch den Einsatz unterschiedlicher Wellenlängen können die Transmitter gleichzeitig optische Signale über die gleiche optische Faserverbindung senden, aber dies erfordert entweder eine relativ breite Bandbreite, wenn die benutzten Wellenlängen relativ weit voneinander entfernt sind, d.h. wenn einfacher Wellenlängenmultiplex benutzt wird, oder teure Sende-Empfänger, wenn dichter Wellenlängenmultiplex (WDM) angewandt wird, d.h. wenn die Wellenlängen dicht beieinanderliegen, was den Bedarf eines Lasers mit schmaler Linienstärke und sehr genaue Verfolgung der gesendeten optischen Wellenlänge impliziert.
  • Es muß festgehalten werden, daß im Fall von einfachem Wellenlängenmultiplex die benutzten Wellenlängen nicht sehr genau sein müssen, d.h. es kann ein relativ breites Spektrum benutzt werden. Im Nachfolgenden wird ein solches Spektrum ein Wellenlängenfenster genannt.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Übertragungssystem des oben bekannten Typs zu bieten, in dem aber zwei Signale in einem Wellenlängenfenster übertragen werden können, was aber im Vergleich zu dichten Wellenlängenteilungstechniken auf billigere Weise ausgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit dem im Anspruch 1 definierten Übertragungssystem erreicht.
  • Da das erste Signal eine konstante Intensität hat, kann es vom zweiten Empfänger nicht entdeckt werden, und folglich muß an Letzterem keine Auswahl getroffen werden. Somit ist das neue System billiger als das bekannte, denn im zweiten Empfänger wird ein Auswahlmittel eingespart. Des weiteren kann im zweiten Transmitter ein im Vergleich zum bekannten System billigerer Laser oder LED eingesetzt werden.
  • Im ersten Empfänger dämpft der Filterkreis die Intensität des ersten Signals auf einen Wert der modulierten Charakteristik ab und generiert damit ein intensitätsmoduliertes Signal, das vom Detektor entdeckt werden kann, und wie vorher erwähnt, dämpft er zusätzlich das zweite Signal. Somit ist die einzige Erfordernis beim zweiten Signal diejenige, daß es geringe Stärke im vom Durchlaßbereich des Filterkreises definierten spektralen Band hat. Als Ergebnis, und wenn man als Charakteristik des Signals seine Wellenlange nimmt, kann die Wellenlänge des zweiten Signals und die Wellenlänge, für die die Intensität des ersten Signals gedämpft wird, den gleichen Wert haben, oder die letztgenannte Wellenlänge kann Teil des Wellenlängenfensters des zweiten Signals sein.
  • Auf diese Weise wird ein System erstellt, das es ermöglicht, zwei optische Signale im gleichen Wellenlängenfenster über eine optische Verbindung zu übertragen.
  • Das System basiert in der Tat auf der Erkenntnis, daß es möglich ist, verschiedene Signale zu unterscheiden, z.B. optische Signale, und zwar auf der Grundlage, wie diese Signale moduliert sind. Der zweite Transmitter moduliert in der Tat die Intensität des zweiten Signals, während der erste Transmitter das erste Signal so moduliert, daß seine Intensität konstant ist, d.h. durch Modulation eines seiner anderen Signalcharakteristiken wie die Wellenlänge oder die Polarisation. Auf diese Weise werden keine verschiedenen Wellenlängen gebraucht, um die Signale zu unterscheiden.
  • Es muß festgehalten werden, daß ein solches System ein Einrichtungs- als auch ein Zweirichtungssystem sein kann.
  • Übertragungssysteme, die gleichzeitig Signale mit der gleichen Wellenlänge über eine gemeinsame Faser schicken, sind in der Technik schon bekannt, z.B. aus dem Artikel "Design considerations for optical duplex transmissions" (Betrachungen zur Auslegung für optische Duplex-Übertragungen) von A. Yoshida, aus Electronics Letters Bd. 25, Nr. 25, S. 1723 - 1725. Die im o.a. Artikel beschriebenen Systeme müssen das Problem der Signalreflexionen lösen, das hauptsächlich in Zweirichtungssystemen auftritt. Diese Reflexionen können vernachlässigbar gemacht werden im Hinblick auf ein empfangenes Hauptsignal durch Verstärkung der Kraft des übertragenen Hauptsignals. Dies setzt jedoch den Einsatz von teuren Lasern voraus.
  • Außerdem kann bei einem Zweirichtungssystem mit hohem Reflexionsvermögen und einem hohen Leistungsbudget die Erhöhung der Leistung des Transmitters an beiden Seiten nicht den Abzug aufheben, der von den Reflexionen eingebracht wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß, wenn die Leistung z.B. an einer Seite 1 eines Übertragungssystems verstärkt wird, um die Reflexionen an einer Seite 2 zu überwinden, sich die Reflexionen an Seite 1 verstärken werden, was bedeutet, daß Seite 2 mehr Leistung schicken muß, was wieder zu stärkeren Reflexionen an Seite 2 führt, und so weiter. Daher kann angenommen werden, daß in einigen Fällen Zweirichtungsübertragung wie oben beschrieben nicht möglich ist.
  • Im Gegensatz dazu können in erfindungsgemäßen Zweirichtungssystemen die Signalreflexionen vernachlässigt werden, da das neue Übertragungssystem so ausgeführt ist, daß der erste Empfänger das erste Signal mit einem beträchtlich gedämpften zweiten Signal empfängt, und der zweite Empfänger nur das zweite Signal empfangen kann.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie auf eine vorhandene Infrastruktur für Übertragungen angewendet werden kann, d.h. nur die Transmitter und Empfänger des vorhandenen Systems müssen angepaßt werden, da mit Ausnahme der Transmitter und Empfänger die in der Erfindung eingesetzte Technik den Charakteristiken der im Übertragungssystem eingesetzten Komponenten keine Zwänge auferlegt.
  • Eine weitere Charakteristik der Erfindung wird im Anspruch 5 definiert.
  • Der sich aus dieser Charakteristik ergebende Vorteil besteht darin, daß sie eine einfache Implementierung unter Einsatz von meistens billigen Komponenten darstellt. Nur der wellenlängengepulste Laser und der erforderliche Filterkreis sind etwas teurer. Jedoch kann in Zweirichtungsanwendungen mit einer Hauptstation, die einen Haupttransmitter und Empfänger umfaßt, und mehrere Anschlußstationen, die jeweils einen Anschlußtransmitter und Empfänger des gleichen Typs wie der zweite Transmitter und Empfänger bzw. der Haupttransmitter umfassen, den wellenlängengepulsten Laser umfassen, während die Anschlußtransmitter Fabry- Perot Standardlasers, LEDs und so weiter nutzen können, in welchem Fall die Aufwendung für den wellenlängengepulsten Laser auf die verschiedenen Teilnehmer verteilt wird. Der Filterkreis kann in den Geradeausempfänger in der Hauptstation integriert werden, und auf diese Weise trägt er nicht bedeutend zu den Aufwendungen für diesen Empfänger bei. Es muß festgehalten werden, daß in einem solchen System die von den verschiedenen Teilnehmern geschickten Signale unterschieden werden müssen durch zum Beispiel Zeitmultiplex, wenn die gleiche Wellenlänge benutzt wird, oder durch Verwendung unterschiedlicher Wellenlängenfenster, die außerhalb des Durchlaßbereiches des Filters liegen, oder für die das Signal geringere Intensität hat, wenn es in diesem Durchlaßbereich liegt.
  • Es muß betont werden, daß sowohl der zweite Transmitter und Empfänger, als auch der erste Transmitter und Empfänger, und ganz besonders der Laser und der Geradeausempfänger bzw. der wellenlängengepulste Laser und der Filterkreis mit dem Geradeausempfänger getrennt in der Technik bekannt sind. Der erste Transmitter und Empfänger werden z.B. in "Electronics letters", Bd. 25, Nr. 5, 2. März 1989, S. 319-321 beschrieben. Die Erfindung liegt jedoch in ihrer Kombination.
  • Die o.a. und andere Gegenstände und Charakteristiken der Erfindung werden klarer werden, und die Erfindung selbst wird am besten verstanden, wenn man auf die folgende Beschreibung einer Ausführung zusammen mit der begleitenden Zeichnung verweist, die ein optisches Übertragungssystem gemäß der Erfindung zusammen mit darin erscheinenden Signalen darstellt.
  • Das in der Figur gezeigte Übertragungssystem ist ein Zweirichtungssystem. Es umfaßt Transmitter T1 und T2 mit Eingängen IT1 und IT2 bzw. Ausgängen OT1 und OT2 und Empfänger R1 und R2 mit Eingängen IR1 und IR2 bzw. Ausgängen OR1 und OR2. Der Ausgang OT1 ist über eine Kaskadenschaltung eines 3db Kopplers CP1, eines Verbinders CN1, einer gemeinsamen optischen Faser OF, eines Verbinders CN2 und eines 3dB Kopplers CP2 an den Eingang IR1 des Empfängers R1 gekoppelt, während OT2 über CP2, CN2, OF, CN1 und CP1 an IR2 gekoppelt ist.
  • Für den Bau eines Einrichtungsübertragungssystems reicht es aus, den Transmitter T2 und den Empfänger R2 gegenseitig zu vertauschen.
  • Der Transmitter T1 umfaßt einen (nicht gezeigten) wellenlängengepulsten Laser, der im Mode Frequenzmodulation mit Frequenzumtastung (FSK-Mode) funktioniert und ein optisches Ausgangssignal OS1 mit konstanter Intensität erzeugt, das aber in Abhängigkeit vom Binärwert eines digitalen Signals IS1, das an seinem Eingang IT1 anliegt, eine Wellenlänge von 10 oder 11 hat.
  • Der Transmitter T2 umfaßt einen ebenfalls nicht gezeigten Standardlaser, z.B. einen Fabry-Perot Laser, der ein optisches Ausgangssignal OS2 mit einer Wellenlänge 10 erzeugt, und dessen Intensität vermittels Ein-Aus-Tastung durch ein digitales Signal IS2 moduliert wird, das an seinem Eingang IT2 anliegt. Wenn der Standardlaser eine LED ist, hat OS2 ein relativ breites Spektrum.
  • Es muß festgehalten werden, daß T2 irgendein Lasertyp oder eine LED-Diode sein kann, solange er geringe Intensität in einem Spektralband abgibt, das dem Durchlaßbereich des Filters entspricht.
  • Der Empfänger R1 umfaßt den Kaskadenanschluß eines Filterkreises TM und eines Detektors DM. Ein Eingang des TM ist mit dem Eingang IR1 verbunden, während ein Ausgang von DM dem Ausgang OR1 entspricht. Der Filterkreis TM ist ein optisches Bandpaßfilter, spezifischer ein sogenanntes Fabry-Perot Interferometer-Filter (FPI-Filter) das die Intensität von Signalen mit einer Wellenlänge außerhalb eines Wellenlängenbandes stark dämpft, das 11 einschließt und 10 ausschließt. Der Detektor DM ist ein Geradeausempfänger, der nur Signale mit varuerender Intensität entdeckt.
  • Der Empfänger R2 ist ebenfalls ein Geradeausempfänger.
  • Das vom Transmitter T1 erzeugte optische Signal OS1 wird über CP1, OF und CP2 an die Eingänge IR1 von R1 übertragen, während OS2 in umgekehrter Richtung an R2 übertragen wird.
  • Der Filterkreis TM von R1 konvertiert das Signal OS1 in ein optisches Signal OS1', das vom digitalen Signal IS1 intensitätsmoduliert wird, da der Filterkreis TM Signale mit Wellenlänge 11 durchläßt, aber die Intensität von Signalen mit Wellenlänge 10 stark dämpft. Das Signal OS1' wird dann vom Geradeausempfänger DM entdeckt und liefert dadurch das digitale Signal IS1' an den Ausgang OR1. Da das Signal OS1 eine konstante Intensität hat, wird es vom Geradeausempfänger R2 nicht entdeckt, und folglich verursacht es keine Signalreflexionen und verschlechtert nicht die Entdeckung von OS2.
  • Der Filterkreis TM von R1 dämpft das Signal OS2 stark, da es eine Wellenlänge 10 hat. Daher wird OS2 vom Geradeausempfänger DM nicht entdeckt, was bedeutet, daß auch auf der Seite von T2 Signalreflexionen keine Verschlechterungen verursachen.
  • Es muß festgehalten werden, daß, wenn das Signal OS2 von einem anderen Laser oder LED generiert wird, die geringe Intensität in einem, Spektralband abgeben, das dem Paßband des Filters entspricht, dieses Signal auf gleiche Weise gedämpft wird und keine Reflexionen verursacht.
  • Das Signal OS2 ist jedoch durch das digitale Signal IS2 intensitätsmoduliert und wird folglich vom Geradeausempfänger R2 entdeckt und liefert somit das digitale Signal IS2' an den Ausgang OR2.
  • Es muß festgehalten werden, daß der wellenlängengepulste Laser an T1 auch im Polarisations- Umtastungsmode betrieben werden könnte, in welchem Fall der Filterkreis polarisationsemfindlich sein muß. Da eine solche Ausführung der oben beschriebenen ähnlich ist, wird sie nicht ausführlich beschrieben.
  • Alle in obigem System eingesetzten optischen Elemente sind in der Technik gut bekannt, z.B. durch die Bücher "Semiconductor Lasers for Long-Wavelength opticalfiber Communication Systems" (Halbleiterlaser für Kommunikationssysteme mit Lichtleitfaser mit langen Wellenlängen) von M. J. Adams et alii, herausgegeben von Peter Peregrinus Ltd., und "Single Freguency Semiconductor Lasers" (Halbleiterlaser mit einer Frequenz) von Jens Buus, Band TT5, herausgegeben von Donald C. O'Shea und vom Artikel "Characteristics and applications of high performance, tunable, fiber Fabry- Perot filters" (Charakteristiken und Anwendungen von hochleistungsfähigen gepulsten Fabry-Perot Faserfiltern" von Calvin M. Miller und vorgetragen bei der 41st ETC Electronics Components and Technology Conf erence Atlanta (41. ETC Konferenz über Elektronikkomponenten und - technologie in Atlanta) vom 13. bis 15. Mai 1991. Diese Elemente werden daher nicht ausführlich beschrieben.
  • Es muß betont werden, daß das oben beschriebene System nicht auf einen zweiten Transmitter beschränkt ist, der ein OS2 Signal mit einer Wellenlänge schickt, die gleich dem Wert der unterdrückten Wellenlänge von OS1 ist, d.h. 10 oder zu einem Wellenlängenfenster, der 10 einschließt. OS2 kann eine Wellenlänge 12 oder einen Wellenlängenfenster 12 oder einen 10 ausschließenden Wellenlängenfenster haben, solange OS2 vom Bandpaßfilter TM stark gedämpft wird.
  • Folglich kann das System auf mehr Transmitter und Empfänger vom gleichen Typ wie T2 bzw. R2 erweitert werden, wobei die Transmitter Signale aussenden, die einen anderen Wellenlängenfenster haben, sofern diese Signale von R1 gedämpft werden, d.h. daß ihr Wellenlängenfenster außerhalb des Durchlaßbereichs des Filters liegt, oder daß sie geringere Leistung in ihrem Wellenlängenfenster abgeben, wenn letzterer auf den Durchlaßbereich des Filters übergreift. In solch einem erweiterten System können die Transmitter auch Signale aussenden, die einen gleichen Wellenlängenfenster haben, aber dann müssen diese Signale auf andere Weise unterschieden werden können, z.B. durch Zeitmultiplex.

Claims (6)

1. Übertragungssystem, das einen ersten Transmitter (T1) umfaßt, der ein erstes optisches digitales Signal (OS1) überträgt, und einen zweiten Transmitter (T2), der ein zweites optisches digitales Signal (OS2) überträgt, und zwar an einen ersten (R1) bzw. einen zweiten (R2) Empf änger über eine gemeinsame optische Übertragungsverbindung (OF), wobei das besagte zweite Signal (OS2) intensitätsmoduliert ist und der besagte zweite Empfänger (R2) in der Lage ist, nur intensitätsmodulierte Signale zu entdecken, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte erste optische Signal (OS1) eine konstante Intensität hat und eine modulierte Signalcharakteristik mit nur zwei Werten, außer seiner Intensität, und daß der besagte erste Empfänger (R1) einen Bandpaß-Filterkreis umfaßt, der die Intensität des besagten Signals dämpfen kann für einen Wert der besagten zwei Werte der besagten modulierten Charakteristik und dadurch, daß das besagte zweite Signal (OS2) vom Bandpaß- Filterkreis gedämpft wird.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte erste optische Signal (OS1) ein optisches Signal mit Frequenzmodulation mit Frequenzumtastung ist und daß der besagte Bandpaß filterkreis ein optisches wellenlängenselektives Filter ist.
3. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte erste optische Signal (OS1) ein umgetastetes Wellenpolarisationssignal ist, und daß der besagte Bandpaßfilterkreis ein optisches polarisations empfindliches Filter ist.
4. Übertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte optische wellenlängenselektive Filter ein Fabry-Perot Interferometer-Filter ist.
5. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte erste Transmitter (T1) einen wellenlängengepulsten Laser umfaßt, daß der besagte zweite Transmitter (T2) entweder einen Laser, oder eine LED-Diode umfaßt, der (die) ein Signal mit geringer Leistung im Vergleich zum Leistungsniveau des besagten ersten optischen digitalen Signals an besagtem Bandpaß filterkreis im Spektralband ausgibt, das vom Durchlaß bereich des Filters definiert wird, dap der besagte Detektor (DM) ein erster Geradeausempfänger ist und daß der besagte zweite Empfänger (R2) ein zweiter Geradeaus empfänger ist.
6. Übertragungssystem nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 41 dadurch gekennzeichnet, daß der besagte zweite Transmitter im Vergleich zum Leistungsniveau des besagten ersten optischen digitalen Signals an besagtem Bandpaßfilterkreis in einem Spektralband geringe Leistung ausgibt, das dem Durchlaßbereich des Filterkreises entspricht.
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