DE69116248T2 - Geisterbildauslöschungsschaltung - Google Patents
GeisterbildauslöschungsschaltungInfo
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/21—Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Aufheben einer Gruppenlaufzeitverzerrung, einer Frequenzkennlinienverzerrung, eines Geisterbildes und anderem, das im Laufe der Ausbreitung eines Fernsehsignals erzeugt wird.
- Die US-A-4 502 077 betrifft ein Geisterbildaufhebegerät zum wirksamen Aufheben von Geisterbildern in Fernsehsignalen. Wegen einer Amplituden-Frequenz- Kennlinie eines Eigenkanals, der kein Geisterbild aufweist, tritt in einer Aufhebegeschwindigkeit infolge der Frequenz des Geisterbildsignals ein Unterschied auf. Als Folge gibt es ein übrigbleibendes Geisterbildsignal, das nicht vollständig aufgehoben werden kann. Bei der Geisterbildaufhebeschaltung, die ein Transversalfilter und eine Modifizierungseinrichtung für abgegriffene gewichtete Koeffizienten aufweist, ist daher eine Modifizierungseinrichtung für Amplituden-Frequenz- Kennlinien vorgesehen, um die Amplituden-Frequenz-Kennlinie des Referenzsignals zu modifizieren, so daß eine Geisterbildaufhebewirkung erhöht wird.
- Die EP-A-0 332 21 9 offenbart eine Geisterbildaufhebeschaltung, worin ein Vorwärtsregelungssystem eingeführt ist, um das bei einem Geisterbildaufhebesystem vom Rückkoppelungstyp auftretende Problem zu lösen, daß eine Ansprechgeschwindigkeit und eine Geisterbildaufhebegenauigkeit niedrig sind. Zu diesem Zweck wird eine Referenzsignalform des empfangenen Signals Fourier-transformiert und dann durch einen Referenz-Fourier-Koeffizienten von einer Senderseite geteilt und des weiteren invers transformiert. Das Ergebnis wird als Abgriffverstärkung des Transversalfilters verwendet.
- Die JP-A-2 135 877 offenbart eine Geisterbildentfernungseinrichtung, worin im Falle, daß eine Spektrumverarbeitung für ein Fourier-transformiertes Eingangssignal wiederholt und dann summiert und gemittelt wird, um einen Mittelwert zu erhalten, der als Abgriffverstärkung verwendet wird, die Verarbeitung eine lange Zeit benötigt. Um dieses Problem zu überwinden, wird vor der Fourier-Transfor mations-Schaltung eine Summier- und Mittelbildungsschaltung angeordnet, so daß die Fourier-Transformation nur einmal durchgeführt wird.
- Eine typische herkömmliche Geisterbildaufhebeschaltung enthält einen Analog- Digital-Wandler zum Empfang eines Fernsehsignals (in allgemeinen Fällen ein Videosignalgemisch) und ein Signalform-Entzerrungsfilter, das ein digitalisiertes Fernsehsignal von dem Analog-Digital-Wandler empfängt, um die Signalform des Fernsehsignals in einer Frequenzkennlinie zu entzerren. Ein Geisterbildaufhebungs- Filterblock ist mit einem Ausgang des Entzerrungsfilters verbunden, und ein Digital-Analog-Wandler ist verbunden, ein Ausgangssignal des Geisterbildaufhebungs-Filterblocks zu empfangen, um ein kompensiertes analoges Fernsehsignal auszugeben.
- Der Geisterbildaufhebungs-Filterblock weist hauptsächlich einen Addierer auf, mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Signalform-Entzerrungsfilters verbunden ist, und einem zweiten Eingang, der verbunden ist, ein künstliches Geisterbildsignal zu empfangen, das durch ein Transversalfilter erzeugt wird. Ein Ausgang des Addierers ist mit einem Eingang des Digital-Analog-Wandlers verbunden. Der Ausgang des Addierers ist außerdem mit einem Eingang einer veränderlichen Verzögerungsschaltung verbunden, deren Ausgang wiederum mit dem Transversalfilter verbunden ist, zu dem Zweck, eine Position des künstlichen, durch das Transversalfilter erzeugten Geisterbildsignals mit einer Position eines Geisterbildsignals in Übereinstimmung zu bringen, das dem Fernsehsignal überlagert ist. Da das künstliche, durch das Transversalfilter erzeugte Geisterbildsignal mittels des Addierers zu dem Fernsehsignal addiert wird, das das Geisterbildsignal enthält, wie oben erwähnt, wird somit das im Fernsehsignal enthaltene Geisterbildsignal durch das künstliche, durch das Transversalfilter erzeugte Geisterbildsignal aufgehoben, falls das künstliche, durch das Transversalfilter erzeugte Geisterbildsignal eine Kennline aufweist, die derjenigen des im Fernsehsignal enthaltenen Geisterbildsignals entgegengesetzt ist. Daher wird aus dem Geisterbildaufhebungs-Filterblock ein Fernsehsignal ausgegeben, das kein Geisterbildsignal aufweist.
- Das Transversalfilter enthält grundsätzlich eine Anzahl von hintereinandergeschalteten Verzögerungsschaltungen, wobei eine erste der hintereinandergeschalteten Verzögerungsschaltungen verbunden ist, ein Eingangssignal zu empfangen, nämlich das Ausgangssignal der veränderlichen Verzögerungsschaltung. Die Ausgänge (genannt "Abgriffausgänge") aller hintereinandergeschalteten Verzögerungsschaltungen sind jeweils parallel mit einer entsprechenden Anzahl von Multiplizierern verbunden, von denen jeder arbeitet, um ein empfangenes Signal mit einer entsprechenden sogenannten Abgriffverstärkung zu multiplizieren. Die Ausgangssignale aller Multiplizierer werden durch eine Summierschaltung kombiniert, so daß das künstliche Geisterbildsignal von der Summierschaltung erzeugt wird. Die oben erwähnten Abgriffverstärkungen mit einer Anzahl, die der Anzahl der Multiplizierer entspricht, werden von einem Filtersteuerblock geliefert, der eine Referenzsignal-Detektorschaltung enthält, die einen Eingang aufweist, der mit dem Ausgang des Analog-Digital-Wandlers verbunden ist, und arbeitet, um ein Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal aus dem Fernsehsignal zu detektieren. Das von der Referenzsignal-Detektorschaltung detektierte und ausgegebene Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal wird einem Fourier-Transformations-Block zugeführt, so daß das Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal orthogonal in einen Frequenzbereich transformiert wird. Das so erhaltene Fourier-transformierte Geisterbildaufhebungs- Referenzsignal wird einem Filterkoeffizient-Generatorblock zugeführt, der außerdem eine Referenzsignalform empfängt, die von einem Referenzsignalform- Speicher ausgegeben wird. Auf der Basis eines Unterschieds zwischen dem Fourier-transformierten Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal und der Referenzsignalform erzeugt der Filterkoeffizient-Generatorblock einen Filterkoeffizienten zur Steuerung des Signalform-Entzerrungsfilters und rekursive Koeffizienten zum Aufheben des Geisterbildsignals.
- Der Filterkoeffizient und die rekursiven Koeffizienten, die so erzeugt wurden, werden einer Schaltung für eine inverse Fourier-Transformation zugeführt, in der diese Koeffizienten in einen Zeitbereich transformiert werden. Die aus der Schaltung für eine inverse Fourier-Transformation ausgegebenen rekursiven Koeffizienten, die auf die Abgriffverstärkungseingänge des Transversalfilters zu verteilen sind, werden über einen Verstärkungsbegrenzer einer Verstärkungssteuereinheit zugeführt. Der Verstärkungsbegrenzer arbeitet, um Abgriffverstärkungen, die nicht kleiner als 0 dB sind, auf mögliche Maximalwerte im Bereich von weniger als 0 dB zu beschränken. Die Verstärkungssteuereinheit empfängt die Abgriffverstärkungen, die auf unter 0 dB begrenzt worden sind, und arbeitet, um die Abgriffverstärkungseingänge des Transversalfilters jeweils auf die entsprechenden empfangenen Abgriffverstärkungen einzustellen. Zusätzlich arbeitet die Verstärkungssteuereinheit, um das Signalform-Entzerrungsfilter mit dem von der Schaltung für eine inverse Fourier-Transformation ausgegebenen Filterkoeffizienten einzustellen und um eine Verzögerungszeit der veränderlichen Verzögerungsschaltung zu steuern.
- Das als Folge der Abgriffseinstellung von dem Geisterbildaufhebungs-Filterblock ausgegebene Fernsehsignal weist somit eine unterdrückte Geisterbildsignalkomponente auf und wird durch den Analog-Digital-Wandler in ein analoges Fernsehsignal umgewandelt oder zurückgebracht.
- Wie oben erwähnt, war die herkömmliche Geisterbildaufhebeschaltung derart, daß die Begrenzung der von der Schaltung für eine inverse Fourier-Transformation ausgegebenen Abgriffverstärkungen nur eine Abgriffverstärkungsbegrenzung ist. Mit anderen Worten werden die Abgriffverstärkungen nur in einem Zeitbereich begrenzt. Als Folge hat das herkömmliche Geisterbildaufhebungsfilter häufig oszilliert, so daß das Fernsehsignal zerstört wurde, das durch das Geisterbildaufhebungsfilter hindurchgegangen ist. Um dieses Problem zu überwinden, wird erwogen, die von der Schaltung für eine inverse Fourier-Transformation ausgegebenen Abgriffverstärkungen weiter zu begrenzen. Da jedoch die Verstärkungsbegrenzung im Zeitbereich die Verstärkung über einen vollen Bereich eines Frequenzbandes begrenzt, führt eine große Verstärkungsbegrenzung im Zeitbereich zu dem Ergebnis, daß das im Fernsehsignal enthaltene Geisterbildsignal nicht vollständig aufgehoben werden kann.
- Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Geisterbildaufhebeschaltung zu schaffen, die den oben erwähnten Mangel der herkömmlichen Geisterbildaufhebeschaltung überwindet.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geisterbildaufhebeschaltung zu schaffen, die imstande ist, ein in einem Fernsehsignal enthaltenes Geisterbildsignal vollständig aufzuheben, ohne zu bewirken, daß ein Geisterbildaufhebungsfilter oszilliert.
- Die obigen und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 und 3 und außerdem in den Patentansprüchen 4 und 5 angegeben. Gemäß den Patentansprüchen 6 und 7 begrenzt die Begrenzereinrichtung rekursive Koeffizienten für ein Geisterbildaufhebungsfilter auf einen Pegel kleiner als 0 dB in einem Frequenzbereich. Vorzugsweise weist die Begrenzereinrichtung mehrere verschiedene pegelbegrenzende Eingangs/Ausgangs-Kennlinien auf, gemäß denen irgendein Eingangssignal auf einen Pegel kleiner als 0 dB begrenzt wird. Die Begrenzereinrichtung arbeitet, um eine der mehreren pegelbegrenzenden Eingangslausgangs-Kennlinien in Übereinstimmung mit einem Pegel jedes Eingangssignals auszuwählen, so daß das Eingangssignal in Übereinstimmung mit einer ausgewählten pegelbegrenzenden Eingangs/Ausgangs- Kennlinie auf einen Pegel kleiner als 0 dB begrenzt wird.
- Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Figur 1 zeigt zwei Beispiele für die Abgriffverstärkung im Zeitbereich, die in einer herkömmlichen Geisterbildaufhebeschaltung erhalten wird;
- Figur 2 zeigt die Abgriffverstärkungen im Frequenzbereich, die durch orthogonale Transformation der zwei in Figur 1 gezeigten Abgriffverstärkungen im Zeitbereich erhalten werden;
- Figur 3 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der Geisterbild aufhebeschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Figur 4 ist ein Blockdiagramm eines typischen Beispiels für das Transversalfilter, das in der in Figur 3 gezeigten Geisterbildaufhebeschaltung eingebaut ist;
- Figur 5 zeigt eine Eingangs/Ausgangs-Kennlinie des Verstärkungsbegrenzungsblocks, der in der in Figur 3 gezeigten Geisterbildaufhebeschaltung eingebaut ist;
- Figur 6 zeigt eine Verstärkungslfrequenz-Kennlinie, die durch den Verstärkungsbegrenzungsblock verwirklicht wird, der in der in Figur 3 gezeigten Geisterbildaufhebeschaltung eingebaut ist;
- Figur 7 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Geisterbildaufhebeschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Figur 8 zeigt eine Eingangslausgangs-Kennlinie des Verstärkungsbegrenzungsblocks, der in der in Figur 7 gezeigten Geisterbildaufhebeschaltung eingebaut ist; und
- Figur 9 zeigt eine Verstärkungs/Frequenz-Kennlinie, die durch den Verstärkungsbegrenzungsblock verwirklicht wird, der in der in Figur 7 gezeigten Geisterbildaufhebeschaltung eingebaut ist.
- In Figur 1, auf die Bezug genommen wird, sind zwei Beispiele der Abgriffverstärkung im Zeitbereich gezeigt, die in der herkömmlichen Geisterbildaufhebeschaltung erhalten wird, wie oben erwähnt. Hier zeigt das Bezugszeichen G1 eine Abgriffverstärkung zu einer Zeit t&sub1; im Zeitbereich an und zeigt das Bezugszeichen G2 eine Abgriffverstärkung zu einer Zeit t&sub2; im Zeitbereich an, wobei t&sub1; < t&sub2;. Außerdem nehme man an, daß jede der Abgriffverstärkungen G1 und G2 auf weniger als 0 dB begrenzt werden.
- In Figur 2, auf die nun Bezug genommen wird, sind die Abgriffverstärkungen gezeigt, die durch orthogonale Transformation der zwei in Figur 1 gezeigten Abgriffverstärkungen G1 und G2 im Zeitbereich auf einen Frequenzbereich erhalten werden. Eine punktierte Linie G3 zeigt eine Abgriffverstärkung durch orthogonale Transformation der Abgriffverstärkung G1, und eine durchgezogene Linie G4 zeigt eine Abgriffverstärkung an, die durch Kombinieren der Abgriffverstärkung G3 mit einer Abgriffverstärkung erhalten wird, die durch die orthogonale Transformation der Abgriffverstärkung G2 erhalten wird.
- Die Abgriffverstärkung G4 kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
- Verstärkung G4 × exp (-jω) = Verstärkung G1 × exp (-jω) + Verstärkung G2 × exp (-jω)
- Werden daher die Verstärkungen nur auf die Wirkung von Verstärkung G1 < 0 dB und Verstärkung G2 < 0 dB beschränkt, so besteht die Möglichkeit von Verstärkung G4 ≥ 0 dB.
- in Figur 3, auf die Bezug genommen wird, ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform der Geisterbildaufhebeschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
- Die Geisterbildaufhebeschaltung enthält einen A/D-Wandler (Analog-Digital-Wandler) 10 zum Empfang eines Fernsehsignals (in allgemeinen Fällen ein Videosignalgemisch) über einen Eingangs knoten 12. Ein von dem A/D-Wandler 10 ausgegebenes digitalisiertes Fernsehsignal wird einem Signalform-Entzerrungsfilter 14 zum Entzerren der Signalform des Fernsehsignals in einer Frequenzkennlinie zugeführt. Ein Ausgang des Entzerrungsfilters 14 ist mit einem Eingang eines Geisterbildaufhebungs-Filterblocks 1 6 verbunden, und ein Ausgang des Geisterbildaufhebungs- Filterblocks 16 ist mit einem D/A-Wandler (Digital-Analog-Wandler) 18 zum Ausgeben eines kompensierten analogen Fernsehsignals an einen Ausgangsanschluß 20 verbunden.
- Der Geisterbildaufhebungs-Filterblock 16 weist einen Addierer 22 auf, mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Signalform-Entzerrungsfilters 14 verbunden ist, und einem zweiten Eingang, der verbunden ist, ein künstliches, durch ein Transversalfilter 24 erzeugtes Geisterbildsignal zu empfangen. Ein Ausgang des Addierers 22 ist mit einem Eingang des Digital-Analog-Wandlers 18 verbunden. Der Ausgang des Addierers 22 ist außerdem mit einem Eingang einer veränderlichen Verzögerungsschaltung 26 verbunden, die wiederum einen Ausgang aufweist, der mit dem Transversalfilter 24 verbunden ist, zu dem Zweck, eine Position des durch das Transversalfilter 24 erzeugten künstlichen Geisterbildsignals mit einer Position eines dem Fernsehsignal überlagerten Geisterbildsignals in Übereinstimmung zu bringen. Da das durch das Transversalfilter 24 erzeugte künstliche Geisterbildsignal durch die Wirkung des Addierers 22 zu dem Femsehsignal addiert wird, das das Geisterbildsignal enthält, wird somit das im Femsehsignal enthaltene Geisterbildsignal durch das durch das Transversalfilter 24 erzeugte künstliche Geisterbildsignal aufgehoben, falls das durch das Transversalfilter 24 erzeugte künstliche Geisterbildsignal eine Kennlinie aufweist, die derjenigen des im Fernsehsignal enthaltenen Geisterbildsignals entgegengesetzt ist, so daß aus dem Geisterbildaufhebungs-Filterblock 16 ein Fernsehsignal an den D/A-Wandler 18 ausgegeben wird, das kein Geisterbildsignal aufweist.
- Wie in Figur 4 gezeigt, enthält das Transversalfilter eine Anzahl von hintereinandergeschalteten Verzögerungsschaltungen 28A, 28B, 28C, ... 28M und 28N, von denen jede arbeitet, um ein empfangenes Signal nur um einen Takt zu verzögern. Der Takt ist ein Signal mit einer Frequenz, die das n-fache der Frequenz eines Hilfsträgersignals des Fernsehsignals ist, und das mit einem Burst- Signal des Fernsehsignals synchron ist. Eine erste 28A der hintereinandergeschalteten Verzögerungsschaltungen ist verbunden, um ein digitalisiertes Fernsehsignal zu empfangen, nämlich das Ausgangssignal der veränderlichen Verzögerungsschaltung 26.
- Die Ausgänge aller hintereinandergeschalteten Verzögerungsschaltungen 28A, 28B, 28C, ... 28M und 28N werden "Abgriffausgänge" genannt und sind jeweils parallel mit einer entsprechenden Anzahl von Multiplizierern 30A, 30B, 30C, ... 30M und 30N verbunden. Jeder der Multiplizierer 30A, 30B, 30C, ... 30M und 30N empfängt eine sogenannte Abgriffverstärkung und arbeitet, um ein von einer entsprechenden Verzögerungsschaltung empfangenes Signal mit der empfangenen entsprechenden Abgriffsverstärkung zu multiplizieren. Die Ausgangssignale aller Multiplizierer 30A, 30B, 30C, ... 30M und 30N werden einer Summierschaltung 32 zugeführt, so daß von der Summierschaltung 32 das künstliche Geisterbildsignal erzeugt wird.
- Zurück nach Figur 3, werden die oben erwähnten Abgriffverstärkungen mit der Anzahl, die der Anzahl der Multiplizierer 30A, 30B, 30C, ... 30M und 30N entspricht, von einem Filtersteuerblock 34 geliefert. Dieser Filtersteuerblock 34 enthält eine Referenzsignal-Detektorschaltung 36, die einen Eingang aufweist, der mit dem Ausgang des A/D-Wandlers 10 verbunden ist, und arbeitet, um ein Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal aus dem Fernsehsignal zu detektieren. Das von der Referenzsignal-Detektorschaltung 36 detektierte und ausgegebene Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal wird einem Fourier-Transformations-Block zugeführt, so daß das Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal orthogonal in einen Frequenzbereich transformiert wird. Das so erhaltene Fourier-transformierte Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal wird einem Filterkoeffizient-Generatorblock 38 zugeführt, der außerdem eine Referenzsignalform empfängt, die von einem Referenzsignalform-Speicher 42 ausgegeben wird. Auf der Basis eines Unterschieds zwischen dem Fourier-transformierten Geisterbildaufhebungs- Referenzsignal und der Referenzsignalform erzeugt der Filterkoeffizient-Generatorblock 40 einen Filterkoeffizienten zur Steuerung des Signalform-Entzerrungsfilters 14 und rekursive Koeffizienten zum Aufheben des Geisterbildsignals.
- Die so erzeugten rekursiven Koeffizienten werden einem Verstärkungsbegrenzungsblock 44 zugeführt und durch den Verstärkungsbegrenzungsblock 44 auf einen Pegel kleiner als 0 dB verstärkungsbegrenzt. Die so in einem Frequenzbereich verstärkungsbegrenzten rekursiven Koeffizienten werden einer Schaltung 46 für eine inverse Fourier-Transformation zugeführt, in der die rekursiven Koeffizienten in einen Zeitbereich transformiert werden. Andererseits werden die von dem Filterkoeffizient-Generatorblock 40 erzeugten Filterkoeffizienten der Schaltung 46 für eine inverse Fourier-Transformation zugeführt, ohne der Verstärkungsbegrenzung unterzogen zu werden, so daß der Filterkoeffizient in den Zeitbereich transformiert wird.
- Die von der Schaltung 46 für eine inverse Fourier-Transformation ausgegebenen rekursiven Koeffizienten werden über einen Verstärkungsbegrenzer 48 einer Verstärkungssteuereinheit 50 zugeführt. Der Verstärkungsbegrenzer 48 arbeitet, um Abgriffverstärkungen (im Zeitbereich), die nicht kleiner als 0 dB sind, auf einen möglichen Maximalwert im Bereich von weniger als 0 dB zu beschränken. Die Verstärkungssteuereinheit 50 empfängt die von dem Verstärkungsbegrenzer 48 zugeführten Abgriffverstärkungen (die auf unter 0 dB begrenzt worden sind) und arbeitet, um die Abgriffverstärkungseingänge des Transversalfilters 24 jeweils mit den entsprechenden empfangenen Abgriffverstärkungen einzustellen. Zusätzlich arbeitet die Verstärkungssteuereinheit 50, um das Signalform-Entzerrungsfilter 14 mit dem von der Schaltung 46 für eine inverse Fourier-Transformation ausgegebenen Filterkoeffizienten einzustellen und um eine Verzögerungszeit der veränderlichen Verzögerungsschaltung 26 zu steuern.
- In Figur 5, auf die Bezug genommen wird, ist eine Eingangslausgangs-Kennlinie des Verstärkungsbegrenzungsblocks 44 gezeigt. Wie in Figur 5 zu sehen, arbeitet der Verstärkungsbegrenzungsblock 44, um die rekursiven Koeffizienten auf dem Frequenzbereich auf einen maximalen Pegel zu begrenzen, der niedriger als ein Bereich mit leichtem Oszillieren liegt. Wenn eine Verstärkung höher als 0 dB ist, tritt Oszillation auf. Wenn die Verstärkung nahe an 0 dB liegt, gibt es jedoch leicht Oszillation, selbst wenn die Verstärkung kleiner als 0 dB ist. Daher bevorzugt man, die Verstärkung in geringerem Maße als einem Verstärkungsbereich zu begrenzen, in dem leicht Oszillation stattfinden kann.
- In Figur 6, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine Wirkung des Verstärkungsbegrenzungsblocks 44 gezeigt. Eine durchgezogene Linie 52 zeigt einen rekursiven Koeffizienten, der an den Geisterbildaufhebungs-Filterblock 16 geliefert wird, wenn der Verstärkungsbegrenzer 48 vorgesehen ist, der Verstärkungsbegrenzungsblock 44 jedoch nicht vorgesehen ist. Der rekursive Koeffizient 52 übersteigt gelegentlich den Pegel für leichtes Oszillieren. Andererseits zeigt eine punktierte Linie 54 einen rekursiven Koeffizienten an, der an den Geisterbildaufhebungs-Filterblock 16 geliefert wird, wenn sowohl der Verstärkungsbegrenzer 48 als auch der Verstärkungsbegrenzungsblock 44 vorgesehen ist. Der rekursive Koeffizient 54, der den Verstärkungsbegrenzungsblock 44 und den Verstärkungsbegrenzer 48 passiert hat, übersteigt 0 dB nicht, weder im Zeitbereich noch im Frequenzbereich. Der Geisterbildaufhebungs-Filterblock 16 oszilliert daher niemals, und dementsprechend wird das Fernsehsignal nicht zerstört, in dem die Geisterbild-Komponente aufgehoben worden ist.
- Da die rekursiven Koeffizienten für den Geisterbildaufhebungs-Filterblock vor der Verstärkungsbegrenzung im Zeitbereich im Frequenzbereich verstärkungsbegrenzt werden, wird ferner der Betrag der Verstärkungsbegrenzung im Zeitbereich klein gemacht. Andererseits wird die Verstärkungsbegrenzung im Frequenzbereich nur in begrenzten Frequenzen durchgeführt. Daher kann das Geisterbildsignal, das unaufgehoben im Fernsehsignal übrigbleibt, im Vergleich mit der herkömmlichen Geisterbildaufhebeschaltung, bei der die Abgriffverstärkungen nur im Zeitbereich begrenzt werden, auf ein geringes Maß gebracht werden.
- In Figur 7, auf die Bezug genommen wird, ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Geisterbildaufhebeschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. In Figur 7 sind Elemente, die den in Figur 3 gezeigten Elementen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen gegeben, und von ihrer Erläuterung wird abgesehen.
- Die zweite Ausführungsform enthält einen Filtersteuerblock 56, der sich von dem Filtersteuerblock 34 unterscheidet. Der Filtersteuerblock 56 enthält einen Filterkoeffizient-Generatorblock 58, einen Referenzsignalform-Speicher 60 und einen Verstärkungsbegrenzungsblock 62, die sich von den entsprechenden Elementen des Filtersteuerblocks 34 in der ersten Ausführungsform unterscheiden. Der Referenzsignalform-Speicher 60 speichert eine Referenzsignalform im Zeitbereich, und der Filterkoeffizient-Generatorblock 58 vergleicht im Zeitbereich das von der Referenzsignalform-Detektorschaltung 36 detektierte und ausgegebene Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal mit einer Referenzsignalform, die von dem Referenzsignalform-Speicher 60 zugeführt wird, um den Betrag der Fortpflanzungsverzerrung des Geisterbildaufhebungs-Referenzsignals zu erhalten und um einen Filterkoeffizienten für das Signalform-Entzerrungsfilter 14 und rekursive Koeffizienten für den Geisterbildaufhebungs-Filterblock 16 zu erzeugen.
- Der Filterkoeffizient für das Signalform-Entzerrungsfilter 14 wird im Zeitbereich erzeugt und daher ohne Modifizierung und ohne Transformation der Verstärkungssteuerschaltung 50 zugeführt. Andererseits werden die rekursiven Koeffizienten der Fourier-Transformations-Schaltung 38 zugeführt, so daß die rekursiven Koeffizienten auf den Frequenzbereich transformiert werden. Die rekursiven Koeffizienten im Frequenzbereich werden dem Verstärkungsbegrenzungsblock 62 zugeführt, der arbeitet, um empfangene Signale in Übereinstimmung mit einer segmentierten Eingangslausgangs-Kennlinie zu begrenzen, die das Maß der Verstärkungsbegrenzung nach und nach in Richtung auf einen kritischen Pegel erhöht, an dem der Geisterbildaufhebungs-Filterblock zu oszillieren beginnt. Die durch den Verstärkungsbegrenzungsblock 62 im Frequenzbereich verstärkungsbegrenzten rekursiven Koeffizienten werden der Schaltung 46 für eine inverse Fourier-Transformation zugeführt, so daß die im Frequenzbereich verstärkungsbegrenzten rekursiven Koeffizienten auf den Zeitbereich transformiert werden.
- Figur 8 zeigt eine Eingangs/Ausgangs-Kennlinie des Verstärkungsbegrenzungsblocks 62. Um sicherzustellen, daß die Verstärkung der rekursiven Koeffizienten im Frequenzbereich den kritischen Pegel nicht erreicht oder übersteigt, an dem der Geisterbildaufhebungs-Filterblock leicht oszilliert, weist der Verstärkungsbegrenzungsblock 62 die Eingangs/Ausgangs-Kennlinie mit vier verschiedenen Neigungen D&sub1;, D&sub2;, D&sub3;, und D&sub4; auf. Ist zum Beispiel ein Eingangspegel nicht größer als ein Pegel A, so weist der Verstärkungsbegrenzungsblock 62 die Eingangs/Ausgangs- Kennlinie mit einer ersten Neigung D&sub1; auf. Ist der Eingangspegel größer als der Pegel A, aber nicht größer als ein Pegel B, so weist der Verstärkungsbegrenzungsblock 62 die Eingangs/Ausgangs-Kennlinie mit einer zweiten Neigung D&sub2; auf, die kleiner als die erste Neigung D&sub1; ist. Ist der Eingangspegel größer als der Pegel B, aber nicht größer als ein Pegel C, so weist der Verstärkungsbegrenzungsblock 62 die Eingangs/Ausgangs-Kennlinie mit einer dritten Neigung D&sub3; auf, die kleiner als die zweite Neigung D&sub2; ist. Ist der Eingangspegel größer als der Pegel C, so weist der Verstärkungsbegrenzungsblock 62 die Eingangs/Ausgangs-Kennlinie mit einer vierten Neigung D&sub4; auf, die bewirkt, daß der Verstärkungsbegrenzungsblock 62 ohne Rücksicht auf den Pegel des Eingangssignals einen konstanten Pegel ausgibt, der ein wenig kleiner als der Pegel für leichtes Oszillieren ist.
- Figur 9, auf die nun Bezug genommen wird, zeigt eine Wirkung des Verstärkungsbegrenzungsblocks 62. Eine durchgezogene Linie 64 zeigt einen rekursiven Koeffizienten, der an den Geisterbildaufhebungs-Filterblock 16 geliefert wird, wenn der Verstärkungsbegrenzer 48 vorgesehen ist, der Verstärkungsbegrenzungsblock 62 jedoch nicht vorgesehen ist. Der rekursive Koeffizient 64 übersteigt gelegentlich den Pegel für leichtes Oszillieren. Andererseits zeigt eine punktierte Linie 66 einen rekursiven Koeffizienten an, der an den Geisterbildaufhebungs-Filterblock 16 geliefert wird, wenn sowohl der Verstärkungsbegrenzer 48 als auch der Verstärkungsbegrenzungsblock 62 vorgesehen ist. Der rekursive Koeffizient 66, der den Verstärkungsbegrenzungsblock 62 und den Verstärkungsbegrenzer 48 passiert hat, übersteigt 0 dB nicht, weder im Zeitbereich noch im Frequenzbereich. Der Geisterbildaufhebungs-Filterblock 16 oszilliert daher niemals.
- Außerdem ist die zweite Ausführungsform derart, daß die Verstärkung der rekursiven Koeffizienten im Frequenzbereich in Übereinstimmung mit vier zusammenhängenden segmentierten Eingangs/Ausgangs-Kennlinien begrenzt wird, die das Maß der Verstärkungsbegrenzung nach und nach in Richtung auf den kritischen Pegel vergrößern, an dem der Geisterbildaufhebungs-Filterblock zu oszillieren beginnt. Daher können die auf den Zeitbereich transformierten rekursiven Koeffizienten im Vergleich mit der ersten Ausführungsform eine reduzierte Anzahl von diskontinuierlichen Stellen aufweisen. Wird dieser Verstärkungsbegrenzungsblock 62 in die erste Ausführungsform eingebaut, so kann eine ähnliche Wirkung erzielt werden.
- Wie man aus der obigen Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen sieht, ist die Geisterbildaufhebeschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, daß die Verstärkungen der rekursiven Koeffizienten sowohl im Frequenzbereich als auch im Zeitbereich begrenzt werden. Dementsprechend oszilliert das Geisterbildaufhebungsfilter niemals. Werden die Abgriffverstärkungen nur im Zeitbereich begrenzt, so wird die Verstärkung über einen vollen Frequenzbandbereich begrenzt, wie zuvor erwähnt. Bei der Geisterbildaufhebeschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung werden die rekursiven Koeffizienten vor der Verstärkungsbegrenzung im Zeitbereich im Frequenzbereich verstärkungsbegrenzt. Daher wird der Betrag der Verstärkungsbegrenzung im Zeitbereich klein gemacht.
- Außerdem wird die Verstärkungsbegrenzung im Frequenzbereich nur in begrenzten Frequenzen durchgeführt. Daher kann das Geisterbildsignal, das unaufgehoben im Fernsehsignal übrigbleibt, im Vergleich mit der herkömmlichen Geisterbildaufhebeschaltung, in der die Abgriffverstärkungen nur im Zeitbereich begrenzt werden, auf ein geringes Maß gebracht werden.
- Die Erfindung ist somit unter Bezugnahme auf die besonderen Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden. Man beachte jedoch, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die Details der dargestellten Aufbauten beschränkt ist, sondern im Rahmen der Erfindung, wie in den Patentansprüchen angegeben, Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können.
Claims (7)
1. Geisterbildaufhebeschaltung, die aufweist
einen Analog-Digital-Wandler (10) zum Empfang eines Fernsehsignals,
einen Signalform-Entzerrer (14), die ein digitalisiertes Fernsehsignal von dem
Analog-Digital-Wandler (10) empfängt, zum Entzerren der Signalform des
Femsehsignals,
einen Geisterbildaufhebungs-Filterblock (16), der enthält
einen Addierer (22) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang des
Signalform-Entzerrers (14) verbunden ist,
eine veränderliche Verzögerungsschaltung (26) mit einem Eingang, der mit einem
Ausgang des Addierers (22) verbunden ist, und
ein Transversalfilter (24) mit einem Eingang, der mit einem Ausgang der
veränderlichen Verzögerungsschaltung (26) verbunden ist und durch einen
Filtersteuerblock (34; 56) gesteuert wird, um an einen zweiten Eingang des
Addierers (22) ein künstliches Geisterbildsignal auszugeben, das ein in dem
Fernsehsignal enthaltenes Geisterbildsignal aufhebt, wenn das künstliche
Geisterbildsignal mittels des Addierers (22) zu dem Fernsehsignal addiert wird,
das das Geisterbildsignal enthält, und
einen Digital-Analog-Wandler (18), der mit dem Ausgang des Addierers (22) des
Geisterbildaufhebungs-Filterblocks (16) verbunden ist, um ein kompensiertes
analoges Fernsehsignal auszugeben,
wobei der Filtersteuerblock (34; 56) enthält
eine Referenzsignal-Detektorschaltung (36) mit einem Eingang, der mit dem
Ausgang des Analog-Digital-Wandlers (10) verbunden ist, zum Detektieren eines
Geisterbildaufhebungs-Referenzsignals aus dem Fernsehsignal,
eine Filterkoeffizient-Generatoreinrichtung (38, 40, 42; 38, 58, 60) mit einer
Fourier-Transformations-Funktion (38), wobei die
Filterkoeffizient-Generatoreinrichtung (38, 40, 42; 38, 58, 60) das Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal
von der Referenzsignai-Detektorschaltung (36) empfängt, zur Erzeugung von
rekursiven Koeffizienten in einem Frequenzbereich, zum Aufheben des
Geisterbildsignals,
eine erste Begrenzereinrichtung (44; 62), die die rekursiven Koeffizienten im
Frequenzbereich empfängt, zum Ausgeben der im Frequenzbereich
verstärkungsbegrenzten rekursiven Koeffizienten,
eine Schaltung (46) für eine inverse Fourier-Transformation, die die im
Frequenzbereich verstärkungsbegrenzten rekursiven Koeffizienten empfängt, zur
Erzeugung der in einen Zeitbereich transformierten rekursiven Koeffizienten,
eine zweite Begrenzereinrichtung (48), die die in den Zeitbereich transformierten
rekursiven Koeffizienten empfängt, zum Ausgeben der im Zeitbereich
verstärkungsbegrenzten rekursiven Koeffizienten, und
eine Verstärkungssteuereinheit (50), die die von der zweiten Begrenzereinrichtung
(48) ausgegebenen rekursiven Koeffizienten empfängt, zur Steuerung von
entsprechenden Abgriffverstärkungen des Transversalfilters (24).
2. Geisterbildaufhebeschaltung gemäß Anspruch 1, wobei die Filterkoeffizient-
Generatoreinrichtung (38, 40, 42) enthält
eine Fourier-Transformations-Schaltung (38), die das Geisterbildaufhebungs-
Referenzsignal von der Referenzsignal-Detektorschaltung (36) empfängt, zur
Erzeugung des orthogonal in einen Frequenzbereich transformierten
Geisterbildaufhebungs-Referenzsignals,
einen Referenzsignalform-Speicher (42), der eine Referenzsignalform speichert,
und
einen Filterkoeffizient-Generatorblock (40), der das orthogonal in den
Frequenzbereich transformierte Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal und die
Referenzsignalform empfängt, zur Erzeugung der rekursiven Koeffizienten zum Aufheben
des Geisterbildsignals auf der Basis eines Unterschieds zwischen dem
Fouriertransformierten Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal und der Referenzsignalform.
3. Geisterbildaufhebeschaltung gemäß Anspruch 2, wobei der Filterkoeffizient-
Generatorblock (40) außerdem einen Filterkoeffizienten zur Steuerung des
Signalformentzerrers (14) erzeugt, der über die Schaltung (46) für eine inverse Fourier-
Transformation und die Verstärkungssteuereinheit (50) dem Signalformentzerrer
(14) zugeführt wird.
4. Geisterbildaufhebeschaltung gemäß Anspruch 1, wobei die Filterkoeffizient-
Generatoreinrichtung (38, 58, 60) enthält
einen Referenzsignalform-Speicher (60), der eine Referenzsignalform speichert,
einen Filterkoeffizient-Generatorblock (58), der das
Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal von der Referenzsignal-Detektorschaltung (36) und die
Referenzsignalform empfängt, zur Erzeugung der rekursiven Koeffizienten in einem Zeitbereich,
zum Aufheben des Geisterbildsignals, auf der Basis eines Unterschieds zwischen
dem Geisterbildaufhebungs-Referenzsignal und der Referenzsignalform, und
eine Fourier-Transformations-Schaltung (38), die die rekursiven Koeffizienten im
Zeitbereich empfängt, zur Erzeugung der orthogonal in einen Frequenzbereich
transformierten rekursiven Koeffizienten.
5. Geisterbildaufhebeschaltung gemäß Anspruch 4, wobei der Filterkoeffizient-
Generatorblock (58) außerdem einen Filterkoeffizienten zur Steuerung des
Signalformentzerrers (14) erzeugt, der über die Verstärkungssteuereinheit (50) dem
Signalformentzerrer (14) zugeführt wird.
6. Geisterbildaufhebeschaltung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die erste Begrenzereinrichtung (44) die rekursiven Koeffizienten für ein
Geisterbildaufhebungsfilter auf einen Pegel kleiner als 0 dB auf einem
Frequenzbereich begrenzt.
7. Geisterbildaufhebeschaltung gemäß Anspruch 6, wobei die erste
Begrenzereinrichtung (44) mehrere verschiedene pegelbegrenzende Muster aufweist, gemäß
denen irgendein Eingangssignal auf einen Pegel kleiner als 0 dB begrenzt wird,
wobei die erste Begrenzereinrichtung arbeitet, um in Übereinstimmung mit einem
Pegel jedes Eingangssignals eines von mehreren pegelbegrenzenden Mustern
auszuwählen, so daß das Eingangssignal in Übereinstimmung mit einem
ausgewählten pegelbegrenzenden Muster auf einen Pegel kleiner als 0 dB begrenzt
wird.
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