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DE69116808T2 - Stahl mit sehr guter Beständigkeit gegen Abblättern und Eignung für mit alkoholischen Brennstoffe in Berührung kommende Apparatenbauteile - Google Patents

Stahl mit sehr guter Beständigkeit gegen Abblättern und Eignung für mit alkoholischen Brennstoffe in Berührung kommende Apparatenbauteile

Info

Publication number
DE69116808T2
DE69116808T2 DE69116808T DE69116808T DE69116808T2 DE 69116808 T2 DE69116808 T2 DE 69116808T2 DE 69116808 T DE69116808 T DE 69116808T DE 69116808 T DE69116808 T DE 69116808T DE 69116808 T2 DE69116808 T2 DE 69116808T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
less
steel
fuels
materials
peeling
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69116808T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69116808D1 (de
Inventor
Katsuaki Fukushima
Masakazu Ito
Toshio Okuno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Proterial Ltd
Original Assignee
Hitachi Metals Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP9483991A external-priority patent/JPH04228544A/ja
Application filed by Hitachi Metals Ltd filed Critical Hitachi Metals Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69116808D1 publication Critical patent/DE69116808D1/de
Publication of DE69116808T2 publication Critical patent/DE69116808T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/166Selection of particular materials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/20Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with copper
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/22Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with molybdenum or tungsten
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/24Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with vanadium

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Materialien, die zum Herstellen von Vorrichtungen geeignet sind, bei denen alkoholische Treibstoffe oder Mineralöl-Treibstoffe nit Alkoholzumischung (hier gattungsmäßig als alkoholische Treibstoffe bezeichnet, die solche Treibstoffe und organische Treibstoffe wie Ether enthalten) verwendet werden, insbesondere für Pumpen, Düsen, Ventile und andere Teile, auf die schlagende oder gleitende Elemente in elektronischen Kraftstoff-Einspritzsystemen von Verbrennungsmotoren einwirken.
  • Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Mineralöl-Treibstoffe wie Benzin und Leichtöl werden in Verbrennungsinotoren für Kraftfahrzeuge verwendet, und bei Motoren, bei denen derartige Treibstoffe verwendet werden, werden computergesteuerte Kraftstoff-Einspritzsysteme dazu verwendet, die Abgase zu reinigen, den Leistungswirkungsgrad zu verbessern und den Kraftstoffverbrauch zu erniedrigen, um gute Ergebnisse zu erzielen. In elektronischen Kraftstoff-Einspritzsystemen wird ein wärmebehandelter, in JIS spezifizierter Stahl SUS444C (entsprechend AISI440C) mit hervorragender Abnutzungsbeständigkeit für den Ventilteil (elektronische Kraftstoff-Einspritzdüse) zum Zuführen und Kontrollieren von Treibstoff verwendet, und der Ventilteil wird im allgemeinen bis zum Verschrotten des Autos ohne Austausch verwendet.
  • Als Treibstoffe für Verbrennungsmotoren für Kraftfahrzeuge wurde die Verwendung alkoholischer Treibstoffe anstelle von Mineralöl-Treibstoffen wegen der jüngsten Begleitumstände bei Mineralöl (Anstieg der Mineralölkosten und Verringerung der Herstellung) und zum Verringern von Abgasen (NOx) untersucht, und einige derselben wurden Praxistests unterzogen.
  • Hinsichtlich alkoholischen Treibstoffen wurde die Verwendung von Methylalkohol, Ethylalkohol, Methyltertbutylether und dergleichen untersucht.
  • Diese alkoholischen Treibstoffe haben schlechteres Schmiervermögen als Mineralöl-Treibstoffe, und es besteht die Schwierigkeit, daß Abrieb und Abschälen von Materialien an Rotoren in Treibstoffpumpen und gleitenden Teilen oder Teilen, die in Kraftstoff-Einspritzdüsen Schlägen unterliegen, auftreten, wie auch das Problem einer Korrosion der Treibstoffsysteme, hervorgerufen durch in alkoholischen Treibstoffen enthaltenes Wasser, Oxide von Alkoholen (Acetaldehyd, Formaldehyd) und Verunreinigungen in alkoholischen Treibstoffen (Essigsäure, Ameisensäure).
  • Als Materialien für Vorrichtungselemente, bei denen alkoholische Treibstoffe verwendet werden, haben die Japanischen Patente, Kokoku (Veröffentlichung nach der Prüfung) Nr. Hei 1-15585 und 1-15584 sowie die Japanische Patentanmeldungs-Offenlegung, Kokaj Nr. Sho 62-93347 Sinterlegierungen auf Fe-Basis mit sowohl Abriebbeständigkeit als auch Korrosionsbeständigkeit für Kraftstoffpumpen vorgeschlagen, die aus Stählen bestehen, die Nb als wesentliche Komponente enthalten, Stähle, die mindestens P und/oder B, zumindest Ti und/oder Zr als wesentliche Komponenten enthalten, bzw. Stähle, die nur C und Ni als Zusatzelemente enthalten. Ferner schlug die Japanische Patentanmeldungs-Offenlegung Kokai Nr. Sho 61-6260 Stahlbleche für Treibstofftanks vor, jedoch wurden Abriebbeständigkeit und Abschälbeständigkeit nicht berücksichtigt.
  • Bei der Entwicklung von Materialien für Elemente von Vorrichtungen, bei denen alkoholische Treibstoffe verwendet werden, haben die Erfinder einen Arbeitstest ausgeführt, bei dem ein geschlossener Kreislauf aus einem Treibstofftank, einer Treibstoffpumpe und einer elektronischen Kraftstoff- Einspritzdüse aufgebaut wird und alkoholischer Treibstoff umgewälzt wird, um die elektronische Kraftstoff-Finspritzdüse zu betreiben, und Untersuchungen des Ventilteils der Düse in einem mit alkoholischem Treibstoff betriebenen Motor haben nach dem Ausführen eines praxisgerechten Tests als Ergebnis bestätigt, daß eine Verschlechterung der Dichtungseigenschaften des Ventils leicht auftritt, wenn die Einspritzdüse aus herkömmlichem Stahl SUS440C besteht.
  • Das Teil mit verschlechterten Dichtungseigenschaften wurde mikroskopisch untersucht. Im Ergebnis stellte sich heraus, daß Korrosionsabnutzung und Abschälen aufgrund von Schlägen im Oberflächenteil der Düse auftraten (was als "Reibabrieb" oder "Fraßermüdung" bezeichnet wird), wie in Fig. 4 dargestellt, und dies ist der Grund für die Abdichtungsverschlechterung.
  • Aus dem Dokument US-A-2,478,723 ist eine Stahllegierung mit der folgenden Zusammensetzung bekannt: 0,20 bis 1% C, 0,50 bis 1,50% Mo, 8 bis 30% Cr, 2 bis 3% Al, 0,50 bis 1,50% Cu, 0,20 bis 1% V, 0,25 bis 1,25% Si und 0,25 bis 1,25% Mn. Diese Legierung hat die Fähigkeit, eine Aluminiumoxid-Beschichtung auszubilden und diese bei schwierigen Wärme- und Abriebbedingungen beizubehalten, wie auch ihre gegossene Form bei schwerwiegenden Wärme- und Abriebbedingungen beizubehalten. Diese Legierung wird für Gußerzeugnisse wie Locheisen und Schneidbohrer für Walzausrüstungen für nahtlose Rohre verwendet.
  • Im Buch "Stahlschlüssel" von C.W. Wegst, veröffentlicht vom Verlag Stahischlüssel Wegst GmbH, Marbach, 1983, insbesondere dessen Seiten 374 und 375, sind viele Stahllegierungszusammensetzungen aufgelistet. Die Verwendung derartiger Zusammensetzungen ist nicht angegeben. Ferner enthalten diese Zusammensetzungen kein Cu.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Materialien zu schaffen, die insbesondere hinsichtlich der Abschälfestigkeit (Fraß- und Abriebfestigkeit) zusätzlich zu Korrosionsbeständigkeit und Abriebfestigkeit hervorragend sind, wie sie bei der Verwendung mit alkoholischen Treibstoffen gefordert wurden, z.B. Materialien, bei denen Widerstand hinsichtlich einer Verschlechterung der Abdichtungseigenschaften bei der Verwendung als elektronische Kraftstoff-Einspritzdüse für alkoholische Treibstoffe besteht, und die durch ein herkömmliches Schmelzverfahren erhalten werden können, ohne daß ein pulvermetallurgisches Verfahren verwendet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A und 1B sind teilgeschnittene Ansichten einer elektronischen Kraftstoff-Einspritzdüse (die erstere zeigt den Körper und die letztere die Nadel), wie sie für einen Abriebtest und einen Abschältest verwendet wurde.
  • Fig. 2 ist ein %-C-%Cr-Kurvenbild, in dem Bereiche (A) und (B) gemäß der Erfindung dargestellt sind.
  • Fig. 3A und 3B sind Mikroskop-Photographien (x100), die Mikrostrukturen zeigen, die Abschreck- und Tempervorgängen in den Bereichen (A) und (B) unterworfen wurden.
  • Fig. 4 ist eine Mikroskop-Photographie, die den Abriebzustand eines Teils zeigt, der einer Schlag- und Abschälwirkung insbesondere hinsichtlich Carbiden eines Stahls SUS440C, wie er derzeit verwendet wird, unterzogen wurde, wenn eine Einspritzdüse aus dem Stahl unter Verwendung eines alkoholischen Treibstoffs (Mischung aus 85% Methylalkohol und 15% Benzin) betrieben wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Gemäß den Ansprüchen 1 und 2 betrifft die Erfindung die Verwendung von Materialien, die insbesondere als Teile in Systemen mit alkoholischem Treibstoff verwendet werden, wie als Körper und Nadel einer Düse, die Abschälfestigkeit und Abriebfestigkeit bei Kontakt mit alkoholischen Treibstoffen aufweisen müssen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein erstes Material mit hervorragender Abschälfestigkeit, wobei das Material ein Fe-Cr-C-Cu-Stahl ist, der gewichtsbezogen folgendes enthält: mindestens 0,60% und weniger als 0,80% C, 1,5% oder weniger Si, 1,5% oder weniger Mn, 8,0% oder mehr und weniger als 16,0% Cr, 0,5 bis 3,5% von wenigstens einem von W und Mo in 1/2W + Mo, 0,02 bis 1,5% V, 0,05 bis 3,0% Cu, Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen, wobei die Beziehung zwischen dem C-Gehalt und dem Cr-Gehalt auf Gewichtsbasis %Cr + 25 x %C ≤ 32 erfüllt, und wobei das Flächenverhältnis des Primärcarbids auf der Querschnittsfläche des Materials 1,5% oder kleiner ist. Das Material kann ferner mindestens 0,1 bis 5,0% Co und/oder 2% oder weniger Ni enthalten. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines zweiten Materials mit hervorragender Abschälfestigkeit, das für Gleitelemente und dergleichen wie Einspritzpumpenelemente verwendet wird, die in einer Vorrichtung, in der alkoholische Treibstoffe verwendet werden, relativ wenig Stößen unterliegen, wobei das Material auf Gewichtsbasis folgendes aufweist: mindestens 0,60% und weniger als 0,80% C, 1,5% oder weniger Si, 1,5% oder weniger Mn, mehr als 12,0% und weniger als 16,0% Cr, 0,5 bis 3,5% von wenigstens einem von W und Mo in 1/2W + Mo, 0,02 bis 1,5% V, 0,05 bis 10 3,0% Cu, Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen, wobei die Beziehung zwischen dem C-Gehalt und dem Cr-Gehalt auf Gewichtsbasis %Cr + 25 x %C > 32 erfüllt, und wobei das Flächenverhältnis des Primärcarbids auf der Querschnittsfläche des Materials 8,0% oder kleiner ist. Das Material kann ferner Co und Ni auf dieselbe Weise wie das erste Material enthalten; ferner können das erste und das zweite Material eine HRC-Härte von mindestens 52 aufweisen.
  • Wie oben angegeben, betrachteten die Erfinder die Innenfläche einer Düse und einer Nadel aus einem Stahl SUS440C, deren Abdichtungseigenschaften sich verschlechterten, wobei sich herausstellte, daß der Abrieb von Gleitteilen und der Abschäleffekt des Schlägen unterliegenden Teils im Endbereich auftraten, während Korrosion im Spitzenbereich auftrat, was zu einer Verschlechterung der Abdichtungseigenschaften führte.
  • Unter diesen Umständen wurden Beziehungen zwischen der chemischen Zusammensetzung sowie der Korrosion, dem Abrieb und dem Abschälen auf die nachfolgend erläuterte Weise untersucht.
  • (1) Korrosion
  • Im Fall alkoholischer Treibstoffe wird die Korrosion von Materialien durch in den Treibstoffen enthaltenes Wasser her vorgerufen, wie auch durch Essigsäure und Ameisensäure als Verunreinigungen in den Treibstoffen. Um die Abhängigkeit chemischer Zusammensetzungen von Materialien von der Korrosionsatmosphäre zu untersuchen, wurden Materialien auf Fe- Basis, die verschiedene Legierungselemente und 0,5-1,0% C enthielten, bei 60ºC für 30 Stunden in eine Lösung von Wasser + 10% Essigsäure + 10% Ameisensäure eingetaucht, um den gewichtsbezogenen Korrosionsverlust zu erhalten, und es wurde der Einfluß der jeweiligen Legierungselemente untersucht.
  • Die beim Korrosionstest verwendeten Materialien waren alles solche, die einem Abschreckvorgang in Öl bei 1050ºC, einer Behandlung unter 0º bei -78ºC und einem Tempervorgang bei 180ºC unterworfen wurden.
  • Die Beziehung zwischen der chemischen Zusammensetzung und dem gewichtsbezogenen Korrosionsverlust wurde auf Grundlage der Versuchsergebnisse durch Regressionsanalyse erhalten, wobei sich herausstellte, daß Cr, Ni, V und Cu Elemente sind, die die Korrosionsbeständigkeit verbessern, C und Mn Elemente sind, die die Korrosionsbeständigkeit verschlechtern, und Co, Si, W und Mo keinen deutlichen Einfluß auf die Korrosionsbeständigkeit haben.
  • (2) Abrieb
  • Eine elektronische Kraftstoff-Einspritzdüse umfaßt eine Nadel und einen Körper, in den die Nadel eingesetzt ist. Daher wurde, betreffend Abrieb, zunächst eine tatsächliche elektronische Kraftstoffdüse hergestellt und einem 2 x 10&sup8;- maligen Betriebstest in einem Mischtreibstoff unterzogen, der 85% Industriemethylalkohol und 15% Benzin enthielt, und es wurde der Abriebzustand untersucht und die Beziehung zur Härte der Materialien wurde untersucht. Die Fig. 1A und 1B zeigen die Düse aus einem Körper (Fig. 1A) und einer Nadel (1B), die eine Gleit- und schlagposition 1 sowie einen Gleitteil 2 aufweisen.
  • Die Zusammensetzung des verwendeten Materials war 0,69C- 9,3Cr-1,01Mo-0,25V-1,06Co-0,46Cu-Fe. Dieses wurde einem Abschreckvorgang bei 1050ºC und einer Behandlung bei unter 0ºC unterzogen und es wurde durch Ändern der Tempertemperatur auf vier Härtearten eingestellt, nämlich HRC 63, 60, 57,5 und 55. Die Nadeln und Körper der elektronischen Einspritzvorrichtungen für Treibstoffe wurden aus diesen Materialien hergestellt und einem Betriebstest unterzogen.
  • Im Ergebnis zeigte es sich, daß die Abnutzung durch Abrieb bei zunehmender Härte kleiner war.
  • Dann wurde die Beziehung zwischen der Abnutzung durch Abrieb und der Mikrostruktur oder Zusatzelementen durch einen elektronischen Einspritztest mit Treibstoff bei den nachfolgend angegebenen Beispielen ausgeführt.
  • Hinsichtlich der Beziehung zwischen der Mikrostruktur und der Abnutzung durch Abrieb zeigte es sich, daß dann, wenn die Materialien denselben Härtegrad hatten, diejenigen mit einem Aufbau, bei dem ein Primärcarbid verblieb, hinsichtlich der Abriebbeständigkeit etwas besser waren. Was den Einfluß der Zusatzelemente auf den Abrieb betraf, waren die Co enthaltenden Materialien wirkungsvoll.
  • Wenn dieser Test an einer Nadel und einem Körper aus voneinander verschiedenen Materialien ausgeführt wurde, von denen jedes ein mikrostrukturmäßig großes Carbid enthielt, das mit großer Menge verblieb, rieb das Material mit der höheren Härte einen größeren Anteil des anderen Materials ab. Daher wurden die Nadel und der Körper aus demselben Material hergestellt und dem Test unterworfen.
  • (3) Abschälen
  • Der Abschäleffekt der Teile im Körper und der Nadel einer elektronischen Kraftstoff-Einspritzdüse, die Schlägen unterliegen, führte im Fall herkömmlicher Mineralöl-Treibstoffe wie Benzin zu keinen Schwierigkeiten, sondern dies ist ein spezielles Problem, wenn alkoholische Treibstoffe verwendet werden. Dieser Abschäleffekt ist ein solcher Effekt, daß der Teil unmittelbar unter der Oberfläche des den Schlagvorgängen unterworfenen Elements abspaltet und durch wiederholte Belastungen bricht und so abgeschält wird, als würden Poren an der Oberfläche gebildet. Es wird angenommen, daß dieser Effekt auffällig auftritt, da die Schmierwirkung alkohohscher Treibstoffe schlechter als die von Mineralöl-Treibstoffen ist, weswegen die Schmierung zwischen den Elementen beschädigt wird und die Aufprallwirkung zwischen der Nadel und dem Körper zunimmt. Hinsichtlich dieses Abschälens wurde die folgende Beziehung zwischen dem Abschälen und der Mikrostruktur oder der Härte beim Test mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung erkannt, wie es durch die nachfolgend angegebenen Beispiele dargelgt ist.
  • (1) Der Abschäleffekt tritt bei einem Material mit höherer Härte schwerer auf.
  • (2) Mikrostrukturmäßig tritt der Abschäleffekt mit einer Zunahme der kontinuierlichen Verteilung eines groben Primärcarbids auf, wie es in Fig. 3B (Mikroskop-Photographie mit x400) dargestellt ist, und mikrostrukturmäßig ist es erforderlich, daß der Anteil an Primärcarbid so eingestellt wird, daß das Flächenverhältnis des Primärcarbids 1,5% oder weniger ist, wie es sich durch Mikrostrukturbetrachtung der Querschnittsfläche ergibt, und die Struktur sollte vorzugsweise so sein, wie es in Fig. 3A dargestellt ist. Zu diesem Zweck sollten die Anteile an C und Cr so eingestellt werden, daß die Menge an Primärcarbid kontrolliert wird.
  • Die Erfindung wurde auf Grundlage der obigen Erkenntnisse erzielt.
  • D.h., daß die Erfindung ein Material betrifft, das für die Elemente von Vorrichtungen geeignet ist, die Schlagvorgängen unterliegen und bei denen alkoholische Treibstoffe verwendet werden, wobei dieses Material zusätzlich zur Korrosionsbeständigkeit und Abriebbeständigkeit hinsichtlich der Abschälbeständigkeit verbessert ist, bei der es sich um eine spezielle Eigenschaft handelt, wie sie für Materialien für Elemente von Vorrichtungen erforderlich ist, bei der insbesondere alkoholische Treibstoffe verwendet werden, was durch Begrenzen der Anteile von C und Cr auf Bereiche erfolgt, in denen die Kristallisierung einer kleineren Menge an Primärcarbiden erfolgt. Kristallisierung von Primärcarbid tritt bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bei einem C-Gehalt und einem Cr-Gehalt von nahezu %Cr + 25 x %C = 32 auf, und die Begrenzung erfolgt so, daß %Cr + 25 x %C ≤ gilt, wie durch den Bereich (A) in Fig. 2 dargestellt, um die Menge an Primärcarbid zu begrenzen, die bei Mikrostrukturbetrachtung die Querschnittsfläche belegt.
  • Was die für alkoholischen Treibstoffen ausgesetzten Elemente verwendeten Materialien betrifft, werden diese nicht nur für die Schlägen unterliegenden Elemente verwendet, sondern auch für Elemente, die Abriebfestigkeit auf einem Niveau aufweisen müssen, das der Abschälfestigkeit ähnlich ist. In diesem Fall ist die Bedingung zum Kontrollieren der Kristallisierung eines Primärcarbids %Cr + 25 x %C > 32, wie es durch den Bereich (B) in Fig. 2 dargestellt ist. Jedoch ist es erwünscht, daß die Materialien solche Komponentenbereiche aufweisen, daß das Flächenverhältnis des Primärcarbids 8% oder weniger beträgt. Diese Materialien haben, wie oben angegeben, in gewissem Ausmaß verbesserte Abriebfestigkeit.
  • Es werden nun Gründe zum Beschränken der chemischen Zusammensetzungen der erfindungsgemäßen Materialien erläutert.
  • Kohlenstoff (C) ist ein wesentliches Element zum Aufrechterhalten einer Martensitstruktur einer abgeschreckten Struktur, er verbessert die Härte durch Erzeugung von Carbiden und er erhöht die Abriebfestigkeit. Um die Härte des Materials, nachdem es einem Abschreckvorgang unterworfen wurde, auf ein Niveau zu erhöhen, wie es für den Körper und die Nadel einer Kraftstoff-Einspritzd+üse erforderlich ist, ist die Zugabe von mindestens 0,6% C erforderlich. Wenn die zugegebene Menge zu groß ist, tritt eine Verringerung der Korrosionsbeständigkeit gegen Essigsäure + Ameisensäure auf, weswegen die Obergrenze auf weniger als 0,8% gesetzt ist.
  • Ferner ist hinsichtlich Materialien, die für Elemente verwendet werden, die Schlägen unterliegen, wie der Körper oder die Nadel einer Einspritzdüse und der Kolbenring in Vorrichtungen, in denen alkoholische Treibstoffe verwendet werden, da Primärcarbide bei der Verfestigung abhängig vom relativen Verhältnis zur Menge an Cr in großer Menge erzeugt werden und sich die Abschälfestigkeit der den Schlägen ausgesetzten Elemente verschlechtert, der Wert %Cr + 25 x %C auf 32 oder weniger als Bereich spezifiziert, in dem das verbliebene Primärcarbid 1,5% im erfindungsgemäßen Zusammensetzungssystem nicht überschreitet.
  • Dagegen ist für Materialien für Elemente von Vorrichtungen, bei denen alkoholische Treibstoffe verwendet werden und die in einem Teil verwendet werden, der keine speziellen Schlagkräfte erfährt, der jedoch Abriebfestigkeit erfordert, wie der Kolben und der Körper, die bei einer Einspritzpumpe eines Dieselmotors verwendet werden, auf eine weitere Ver besserung der Abriebfestigkeit hin gezielt, wobei die Bedingung %Cr + 25 x %C > 35 erfüllt sein soll, was die Bedingung zum Erzeugen des Primärcarbids ist (mit der Voraussetzung, daß das Flächenverhältnis des Primärcarbids 8% oder weniger beträgt).
  • Silicium (Si) hat die Wirkung, den Grundbestandteil zu festigen und die Abriebfestigkeit dadurch zu erhöhen, daß es eine feste Lösung mit dem Grundbestandteil bildet. Darüber hinaus hat Si den Effekt, wenn das Material einem Tempervorgang bei niedriger Temperatur unterworfen wird und so wie bei der Erfindung verwendet wird, daß es die Beständigkeit gegen Erweichen beim Tempern erhöht. Wenn jedoch Si mit großer Menge zugegeben wird, ist die Warmbearbeitbarkeit beeinträchtigt, und die Menge an Si beträgt 1,5% oder weniger.
  • Mangan (Mn) ist ein wesentliches Element zum Veredeln von Stahl, jedoch wird, wenn es mit großer Menge enthalten ist, Austenit stabilisiert und Restaustenit nimmt zu, und im Ergebnis zeigt sich nur schwer Härte bei der Wärmebehandlung und die Korrosionsbeständigkeit gegen Essigsäure und Ameisensäure, wie in alkoholischen Treibstoffen enthalten, ist verschlechtert. Demgemäß beträgt die Menge an Mn 1,5% oder weniger.
  • Chrom (Cr) hat ebenfalls die Wirkung, die Korrosionsbeständigkeit gegen Essigsäure und Ameisensäure, wie in alkohohschen Treibstoffen enthalten, zu verbessern. Darüber hinaus erzeugt es als Carbidausbildungselement ein Chromcarbid, und es verbessert die Abriebfestigkeit. Wenn die Menge an Cr zu groß ist, wird Härte nach einer Wärmebehandlung (Abschrecken und Tempern) nur schwer erzielt und außerdem wird das Primärcarbid aufgrund der Beziehung zum C-Gehalt erzeugt, und in alkoholischen Treibstoffen tritt leicht Abschälen eines Schlägen unterworfenen Teils auf. Daher beträgt die Menge an Cr mindestens 8,0% und weniger als 16% und die Beziehung zwischen dem C-Gehalt und dem Cr-Gehalt ist so begrenzt, daß die Bedingung %Cr + 25 x %C ≤ 32 erfüllt ist und das Primärcarbid auf den kleinen Wert von 1,5% oder weniger hinsichtlich des Flächenverhältnisses verringert ist, wobei die Abschälfestigkeit berücksichtigt ist.
  • Ferner wird, um hauptsächlich eine Verbesserung der Abriebfestigkeit gegen eine Verringerung der Schmierwirkung aufgrund der Verwendung alkoholischer Treibstoffe zu erzielen, Primärcarbid mit einem Flächenverhältnis von 8% oder weniger kristallisiert, und die Menge an Cr beträgt mehr als 12,0% und weniger als 16,0% und sie genügt der Beziehung %Cr + 25 x %C > 32.
  • Molybdän (Mo) und Wolfram (W) sind zum Verbessern der Härtbarkeit, zum Erhöhen der Abschreckhärte und zum Verbessern der Abriebfestigkeit wesentlich, jedoch müssen sie nicht mit großen Mengen zugegeben werden. Wenn sie in großen Mengen enthalten sind, verschlechtert sich die Warmbearbeitbarkeit wegen der Entstehung grober Carbide, und W und/oder Mo ist mit einer Menge von 0,5-3,5% gemäß 1/2 W + Mo enthalten. Ein bevorzugter Bereich für 1/2 W + Mo ist 0,5-2,0%.
  • Vanadium (V) ist zum Homogenisieren der Struktur des erfindungsgemäßen Materials wirkungsvoll, und es ist ferner zum Verbessern der Korrosionsfestigkeit bei einem Korrosionsfestigkeitstest gegen Essigsäure und Ameisensäure, wie in alkoholischen Treibstoffen enthalten, wirksam. Wenn es jedoch mit großer Menge enthalten ist, bildet sich zu viel Primärcarbid, weswegen die Menge an V 0,02-1,5%, vorzugsweise 0,1-1,0% beträgt.
  • Kupfer (Cu) ist das Element, das zum Verbessern der Korrosionsfestigkeit gegen Essigsäure und Ameisensäure, wie in alkoholischen Treibstoffen enthalten, am wirkungsvollsten ist, jedoch bewirkt eine Zugabe mit großer Menge eine Verringerung der Temperhärte sowie eine Verschlechterung der Warmbearbeitbarkeit. Daher beträgt die Menge an Cu 0,05- 3,0%, vorzugsweise 0,5-3,0%.
  • Kobalt (Co) ist insbesondere zum Verbessern der Abriebfestigkeit und der Freßfestigkeit wirksam, und der Effekt wurde bei den unten angegebenen Beispielen erkannt. Betreffend die Menge an Co verbessert Zugabe von Co mit einer Menge von 5,0% oder weniger die Abriebfestigkeit deutlich, und der Effekt steigt bei Zugabe mit einer Menge von mehr als 5,0% allmählich an, jedoch verringert eine Zugabe mit großer Menge eher die Zähigkeit. Daher beträgt die Menge an zugegebenem Co 0,1-5,0%. Ein bevorzugter Bereich ist 0,5-2,5%.
  • Nickel (Ni) ist wirksam zum Verbessern der Korrosionsfestigkeit gegen Essigsäure und Ameisensäure, wie in alkoholischen Treibstoffen enthalten, und es erhöht die Zähigkeit von Stahl. Wenn es jedoch in großer Menge enthalten ist, nimmt die kritische Temperatur ab und es wird leicht Restaustenit erzeugt. Daher beträgt die Obergrenze des Ni-Gehalts 2,0%.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele detaillierter erläutert.
  • Als erstes wurden Stähle mit den in der Tabelle 1 angegebenen zusammensetzungen durch ein Schmelzverfahren hergestellt und die jeweiligen geschmolzenen Stähle wurden zu vorgegebenen Barren gegossen. Diese Barren wurden bei hoher Temperatur einem Diffusionstempervorgang unterzogen und dann warmbearbeitet und getempert, um die gewünschten Testmatenahen herzustellen.
  • Die Probe Nr. 16 und die Probe Nr. 17, die als Vergleichsmaterialien hergestellt wurden, entsprechen SUS440C bzw. SUD420J2 gemäß JIS.
  • Dann wurden die jeweiligen Testmaterialien für 20 Minuten bei 1050ºC gehalten und danach einer Abkühlung in Öl, einer Behandlung bei unter Null Grad C, d.h. bei -100ºC, einem Tempervorgang bei 150ºC und dann einer Endbearbeitung unterzogen, und diese Materialien wurden zum Testen verwendet. Die Testergebnisse sind in der Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 1
  • Nr. 16: Dieses Material entspricht SUS440C
  • Nr. 17: Dieses Material entspricht SUS420J2 Tabelle 2 Wärmebehandlung des Materials: Nach 1050ºC für 20 Min. Abkühlen in Öl, dann Behandlung unter 0ºC bei -100ºC, dann Tempern bei 150ºC
  • Was die Härte betrifft, so ist diese durch die Rockwell- Härte C (HRC-Härte) der Materialien dargestellt, die der Bearbeitung bei 1050ºC für 20 Minuten, der Abschreckung in Öl, der Behandlung unter 0ºC bei -100ºC und dann dem Tempervorgang bei 150ºC unterzogen wurden. Die Korrosionsfestigkeit wurde durch einen Eintauchtest in eine Lösung von Wasser + 10% Essigsäure + 10% Ameisensäure bei 6º0C für 30 Stunden sowie in eine Lösung aus Industriemethylalkohol + 10% Essigsäure + 10% Ameisensäure bei 20ºC für 200 Stunden bewertet. Die Ergebnisse sind durch die folgenden Kriterien dargestellt:
  • "X": Testergebnis ähnlich wie das von SUS440C.
  • "o": Probe war überhaupt nicht korrodiert.
  • "Δ": Probe war etwas korrodiert.
  • Die Abriebfestigkeit und die Abschälfestigkeit wurden auf die folgende Weise bewertet. Das Testmaterial wurde zu einer elektronischen Kraftstoff-Einspritzdüse vom Nadeltyp, wie in Fig. 1 dargestellt, ausgebildet, und diese Düse wurde einem 2 x 10&sup8;-maligen Betriebstest unter Verwendung eines Treibstoffgemischs aus 85% Industriemethanol und 15% Benzin unterzogen. Die Schlägen unterliegende Oberfläche und die Gleitfläche wurden untersucht.
  • Die Abnutzung durch Abrieb wurde aus dem Profil der Gleitfläche und dem Schlägen unterliegenden Element gemessen, und die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 mittels der folgenden Kriterien dargestellt:
  • "X": mehr als 5 µm
  • "Δ": 3-5 µm
  • "o": weniger als 3µm
  • Das Abschälen wurde durch Betrachten der Schlagvorgängen unterliegenden Nadelfläche mittels eines Rasterelektronenmikroskops ausgewertet, und die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 mittels der folgenden Kriterien dargestellt:
  • "X": Abschäldefekte waren in Form eines Rings (gesamte Fläche) erkennbar.
  • "Δ": Abschäldefekte waren nur vereinzelt vorhanden.
  • "o": Es waren keine Abschäldefekte vorhanden.
  • Aus den Ergebnissen in der Tabelle 2 ist es erkennbar, daß die erfindungsgemäßen Materialien hinsichtlich der Korrosionsfestigkeit und der Abschälfestigkeit gegenüber SUS440C (Probe Nr. 16) überlegen sind, wie herkömmlich bei Mineralöl-Treibstoffen verwendet und wie als Vergleichsmaterial getestet, und außerdem sind sie hinsichtlich der Abriebfestigkeit SUS420J2 (Probe Nr. 17) überlegen und sie sind demgemäß für alkoholische Treibstoffe am geeignetsten.
  • Die in der Tabelle 1 dargestellten Materialien, die hinsichtlich Cr + 25C einen Wert von über 32 aufweisen (Proben Nr. 5, 7, 8, 9 und 13) zeigen bei der Verwendung als Elemente die Schlägen unterliegen, etwas an Abschälen, wie es in der Tabelle 2 dargestellt ist, jedoch können sie für Elemente verwendet werden, die keinen Schlägen unterliegen, oder für Elemente, die nur Gleitvorgängen unterliegen, und zwar hinsichtlich ihrer Abriebfestigkeit und ihrer Korrosionsfestigkeit.
  • Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Menge an C, der Menge an Cr und der Fläche, in der das Primärcarbid erzeugt wird, und sie zeigt die Bereiche A und B gemäß der Erfindung. Die Fig. 3A und 3B zeigen die Mikrostruktur (x 400) der Probe Nr. 1 in der Tabelle 1 für den Bereich A sowie der Tabelle Nr. 5 für den Bereich B, nach der oben angegebenen Wärmebehandlung (Abschrecken in Öl von 1050ºC x 20 Minuten, Behandlung unter 0ºC bei -100ºC und Tempern bei 150ºC).
  • Vorstehend wurde die Erfindung hauptsächlich betreffend eine elektronische Kraftstoff-Einspritzdüse erläutert, jedoch haben die erfindungsgemäßen Materialien bei anderen Anwendungen wie Pumpen bei einer elektronischen Kraftstoff-Einspritzdüse und anderen Vorrichtungen, bei denen alkoholische Treibstoffe verwendet werden, hervorragende Korrosionsfestigkeit, Abriebfestigkeit und Abschälfestigkeit. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Materialien mit denselben Schritten hergestellt werden, wie sie bei der Herstellung von herkömmlichem SUS440C verwendet werden, und sie sind am meisten als Materialien für Elemente von Vorrichtungen geeignet, bei denen alkoholische Treibstoffe verwendet werden.
  • Außerdem sind sie hinsichtlich der Abriebfestigkeit auch als Materialien für elektronische Kraftstoff-Einspritzdüsen für übliche Mineralöl-Treibstoffe hervorragend, und sie zeigen ausreichende Eigenschaften.

Claims (5)

1. Verwendung eines Stahls für Teile einer Vorrichtung, bei der alkoholische Treibstoffe verwendet werden, wobei der Stahl auf Gewichtsbasis 0,60% oder mehr und weniger als 0,80% C, 1,5% oder weniger Si, 1,5% oder weniger Mn, 8,0% oder mehr und weniger als 16,0% Cr, 0,5 bis 3,5% von wenigstens einem von W und Mo in 1/2W + Mo, 0,02 bis 1,5% V, 0,05 bis 3,0% Cu, Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen enthält, wobei die Beziehung zwischen dem C-Gehalt und dem Cr-Gehalt auf Gewichtsbasis %Cr + 25 x %C ≤ 32 erfüllt, und wobei das Flächenverhältnis des Primärkarbids auf der Querschnittsfläche des Materials 1,5% oder kleiner ist.
2. Verwendung eines Stahls für Teile einer Vorrichtung, bei der alkoholische Treibstoffe verwendet werden, wobei der Stahl auf Gewichtsbasis 0,60% oder mehr und weniger als 0,80% C, 1,5% oder weniger Si, 1,5% oder weniger Mn, mehr als 12,0% und weniger als 16,0% Cr, 0,5 bis 3,5% von wenigstens einem von W und Mo in 1/2W + Mo, 0,02 bis 1,5% V, 0,05 bis 3,0% Cu, Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen enthält, wobei die Beziehung zwischen dem C-Gehalt und dem Cr-Gehalt auf Gewichtsbasis %Cr + 25 x %C > 32 erfüllt, und wobei das Flächenverhältnis des Primärkarbids auf der Querschnittsfläche des Materials 8,0% oder kleiner ist.
3. Verwendung des Stahls nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Stahl des weiteren 0,1 bis 5,0 Gewichts-% Co auf Kosten des Restes an Fe enthält.
4. Verwendung des Stahls nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Stahl des weiteren 2,0 Gewichts-% oder weniger Ni auf Kosten des Restes an Fe enthält.
5. Verwendung des Stahls nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Stahl eine HRC-Härte von 52 oder mehr hat.
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