DE69109079T2 - Sound imaging device for video game system. - Google Patents
Sound imaging device for video game system.Info
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein interaktive Videospiele und insbesondere eine Vorrichtung zur Verwendung von Schallokalisierungsinformation, die im Programm des Videospiels enthalten ist, und zur Adaption eines Videospielsystems für die Benutzung dieser Schallokalisierungsinformation.The invention relates generally to interactive video games, and more particularly to an apparatus for using sound localization information contained in the video game program and for adapting a video game system to use this sound localization information.
Interaktive Videospiele haben einen so hohen Bekanntheitsgrad und eine so hohe allgemeine Verfügbarkeit erreicht, daß praktisch jedermann entweder bereits eines dieser Spiele gespielt oder anderen beim Spielen solcher Spiele zugeschaut hat. Videospiele sind für die Benutzung zuhause am normalen TV-Empfänger oder am zuhause vorhandenen Fernsehmonitor verfügbar, ebenso können die Videospiele aber auch in einer Schaubilddarstellung gespielt werden, wobei jedes Spiel seinen eigenen Videoschirm und die Einrichtungen zur Tonwiedergabe besitzt.Interactive video games have become so popular and widely available that virtually everyone has either played one of these games or watched others play them. Video games are available for use at home on a standard TV receiver or home TV monitor, but video games can also be played in a display format, with each game having its own video screen and sound reproduction facilities.
Die EP-A-378386 offenbart ein tragbares Videospielsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, welches einen Tongenerator enthält, der mit einer Zentraleinheit zusammenarbeitet. Verschiedene Spielkassetten können in das Videospiel eingesetzt werden. Eine Reihe von Tonerzeugerschaltungen erzeugt Signale, die an ein analoges Schaltnetzwerk geliefert werden, welches als Multiplexer arbeitet, so daß die Geräusche entweder ausschließlich selektiv oder als eine bestimmte Mischung an die linken und die rechten Lautsprecher geliefert werden. Das Videospiel enthält eine Einrichtung, mit der der Spieler die Videodarstellung durch sogenannte Richtungsdaten in ihrer Bewegung steuern kann. Der analoge Multiplexer wird durch einen Speicherabschnitt der Zentraleinheit gesteuert, um den Schall von den Tonerzeugerschaltungen an die beiden Lautsprecher zu übertragen.EP-A-378386 discloses a portable video game system according to the preamble of claim 1, which includes a sound generator cooperating with a central processing unit. Various game cartridges can be used in the video game. A series of sound generator circuits generate signals which are supplied to an analogue switching network which operates as a multiplexer so that the sounds are supplied to the left and right loudspeakers either exclusively selectively or as a certain mixture. The video game includes a device with which the player can control the movement of the video display by so-called directional data. The analogue multiplexer is supported by a memory section the central unit to transmit the sound from the sound generator circuits to the two loudspeakers.
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Videospielsystem, bei dem die Geräuschwiedergabe an ein herkömmliches Videospielsystem erfolgt; weiter stellt die vorliegende Erfindung spezielle Schallrichtungsdaten bereit, die in der Spielkassette enthalten sind, und sie soll die Anpassung eines existierenden Videospiels an die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung ermöglichen und bessere Ergebnisse liefern. Dies geschieht dadurch, daß in die Konsole oder das Grundgerät eine andere Steuereinheit eingesetzt wird, die eine Vielzahl verschiedener Schaltungselemente enthalten kann, welche den Betrieb des Joystick erlauben, wodurch eine verbesserte Schallbilddarstellung erreicht wird.The present invention relates generally to a video game system in which sound reproduction is provided to a conventional video game system; further, the present invention provides specific sound direction data contained in the game cartridge and is intended to enable an existing video game to be adapted to the operation of the present invention and to provide better results. This is done by inserting into the console or main unit a different control unit which may contain a variety of different circuit elements which allow the operation of the joystick, thereby achieving an improved sound image.
Obwohl die interaktiven Videospiele inzwischen hinsichtlich der Videodarstellung hochentwickelt sind, ist der Audioteil der Spiele im allgemeinen nicht genausogut entwickelt. Aus diesem Grund wurde die Verwendung eines Schallbildsystems vorgeschlagen, wie es in der EP-A-0357402 beschrieben und offengelegt ist, die auf die Inhaberin der vorliegenden Patentanmeldung übertragen wurde. Auf die Offenbarung der oben genannten Patentanmeldung wird hiermit Bezug genommen. In dieser Anmeldung wird ein System offenbart, bei dem die scheinbare Lokalisierung von durch zwei räumlich voneinander getrennte Lautsprecher erzeugten Geräuschen so gesteuert werden kann, daß der Ort der Schallquelle für den Zuhörer an einem anderen Punkt als dem tatsächlichen Aufstellungsort der Lautsprecher zu sein scheint. Dies wird durch empirisch hergeleitete Übertragungsfunkionen erreicht, die auf eine Vielzahl von monauralen Eingangssignalen angewendet werden. Die durch jede Übertragungsfunktion erzeugten zweikanaligen Ausgangssignale, die jeweils ein frequenzabhängiges differentielles Phasen- und Amplitudenverhältnis aufweisen, werden zur Bereitstellung eines zweikanaligen Ausgangs summiert. Die Phasen- und Amplitudenjustierung wird individuell für aufeinanderfolgende Frequenzbänder über das hörbare Spektrum vorgenommen. Die Übertragungsfunktion kann durch ein digitales Filter realisiert werden, wobei normalerweise eine getrennte Übertragungsfunktion für jeden einzelnen Punkt erforderlich ist, von dem der Schall herzukommen scheint. Die Verwendung dieses Schallokalisierungssystems bringt eine erhebliche Verbesserung des zum interaktiven Videospiel gehörigen Audio-Programmaterials mit sich. Trotzdem bleibt die Verbindung der Untersysteme des Videosystems und der Ersatz einiger existierender Untersysteme zur Bereitstellung eines kommerziell erfolgreichen Systems problematisch.Although interactive video games have become highly sophisticated in terms of video presentation, the audio portion of the games is generally not as well developed. For this reason, it has been proposed to use a sound imaging system as described and disclosed in EP-A-0357402, assigned to the assignee of the present patent application. The disclosure of the above-mentioned patent application is hereby incorporated by reference. In this application, a system is disclosed in which the apparent localization of sounds generated by two spatially separated loudspeakers can be controlled so that the location of the sound source appears to the listener to be at a different point from the actual location of the loudspeakers. This is achieved by empirically derived transfer functions applied to a variety of monaural input signals. The two-channel output signals generated by each transfer function, each having a frequency-dependent differential phase and amplitude relationship are summed to provide a two-channel output. Phase and amplitude adjustment is performed individually for successive frequency bands across the audible spectrum. The transfer function can be implemented by a digital filter, although a separate transfer function is normally required for each individual point from which the sound appears to originate. The use of this sound localization system brings about a significant improvement in the audio program material associated with the interactive video game. However, interconnecting the subsystems of the video system and replacing some existing subsystems to provide a commercially successful system remains problematic.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schallprozessor für ein Video-Spielsystem bereitzustellen, der auf Basis des monauralen Ausgangs des Audiosynthesizers des Videospiels in Abhängigkeit von Schallokalisierungsinformationen aus der Spielesoftware arbeitet, um dem Spieler den Eindruck zu vermitteln, daß der Schall von einem anderen Punkt herkommt als dem tatsächlichen Aufstellungsort der Lautsprecher.It is an object of the present invention to provide a sound processor for a video game system that operates on the monaural output of the video game's audio synthesizer in dependence on sound localization information from the game software to give the player the impression that the sound is coming from a point other than the actual location of the speakers.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein interaktives Videospielsystem bereitgestellt, das ein Schallbild zur Wiedergabe über ein Lautsprecherpaar in einem Videospiel erzeugt, das eine Zentraleinheit und einen Bus für die Zentraleinheit in einem Grundgerät und eine herausnehmbare Spielkassette mit Video-Wiedergabedaten, Audiodaten und Schallokalisierungsdaten auf der Spielkassette und einen mit der Zentraleinheit verbundenen Audiosynthesizer umfaßt, der Audiosignale auf Basis der von der Spielkassette ausgelesenen und über die Zentraleinheit weitergegebenen Audiodaten erzeugt; und das weiter gekennzeichnet ist durchAccording to the present invention, there is provided an interactive video game system which generates a sound image for reproduction through a pair of speakers in a video game, comprising a central processing unit and a bus for the central processing unit in a base unit and a removable game cartridge with video reproduction data, audio data and sound localization data on the game cartridge and an audio synthesizer connected to the central processing unit which generates audio signals based on the data read from the game cartridge. and audio data transmitted via the central unit; and which is further characterized by
eine Steuereinheit für das Wiedergabegerät mit einem Gehäuse, das einen Mikroprozessor, einen zweiten Audiosynthesizer und einen Schallprozessor enthält, der über den Mikroprozessor mit dem Bus der Zentraleinheit verbunden ist und mit dem zweiten Audiosynthesizer in dem Gehäuse verbunden ist, um jedes der monauralen Audiosignale zu verarbeiten, die vom zweiten Audiosynthesizer in Reaktion auf die Schallokalisierungsdaten von der Zentraleinheit erzeugt werden, und Übertragungsfunktionen enthält, um aus den monauralen Signalen vom zweiten Audiosynthesizer zweikanalige Schallsignale mit unterschiedlicher Phasenlage und Amplitude auf frequenzabhängiger Basis zu erzeugen, wobei die zweikanaligen Signale an das Lautsprecherpaar übertragen werden, und wobei der Bus der Zentraleinheit die Zentraleinheit mit einer seriellen Datenschnittstelle verbindet und die Steuereinheit zur Kommunikation mit der Zentraleinheit über die serielle Datenschnittstelle angeschlossen ist.a control unit for the playback device with a housing containing a microprocessor, a second audio synthesizer and a sound processor connected via the microprocessor to the bus of the central processing unit and connected to the second audio synthesizer in the housing for processing each of the monaural audio signals generated by the second audio synthesizer in response to the sound localization data from the central processing unit, and containing transfer functions for generating from the monaural signals from the second audio synthesizer two-channel sound signals having different phase and amplitude on a frequency dependent basis, the two-channel signals being transmitted to the pair of loudspeakers, and the bus of the central processing unit connecting the central processing unit to a serial data interface and the control unit being connected for communication with the central processing unit via the serial data interface.
Die festgelegte Übertragungsfunktion kann durch ein digitales Filter realisiert werden, wobei im allgemeinen eine eigene Übertragungsfunktion für jede einzelne Schallquelle erforderlich ist. Die Werte für die Bildung der Übertragungsfunktion über das hörbare Frequenzspektrum werden empirisch ermittelt. Die damit erzeugten zweikanaligen Schallsignale für jedes monaurale Eingangssignal werden summiert, um einen zweikanaligen Ausgang zu erzeugen. Zusätzlich kann ein getrennter Audiosynthesizer zusammen mit einem Schallprozessor über ein serielles oder paralleles Port mittels einer Verlängerung des Busses für die Zentraleinheit an die Zentraleinheit angeschlossen werden. Zum Beispiel können der Schallprozessor und der Audiosynthesizer in der Handsteuereinheit angeordnet sein, so daß die in der Spielkassette enthaltene Schallinformation durch die Zentraleinheit über ein serielles Port an den Schallsynthesizer und den Schallprozessor übergeben werden kann, um zweikanalige Schallsignale zu erzeugen.The specified transfer function can be implemented by a digital filter, whereby a separate transfer function is generally required for each individual sound source. The values for forming the transfer function over the audible frequency spectrum are determined empirically. The two-channel sound signals thus generated for each monaural input signal are summed to produce a two-channel output. In addition, a separate audio synthesizer together with a sound processor can be connected to the central unit via a serial or parallel port by means of an extension of the central unit bus. For example, the sound processor and the audio synthesizer can be located in the hand control unit so that the The sound information contained in the game cartridge can be transferred by the central unit via a serial port to the sound synthesizer and the sound processor in order to generate two-channel sound signals.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form ein interaktives Videospielsystem, das einen Schallprozessor zur Erzeugung zweikanaliger Schallsignale enthält, die aus einem in einer Spielkassette enthaltenen monauralen Schallsignal und einer Schallokalisierungsinformation abgeleitet werden, und auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist;Fig. 1 shows in schematic form an interactive video game system including a sound processor for generating two-channel sound signals derived from a monaural sound signal contained in a game cartridge and sound localization information, and to which the present invention is applicable;
Fig. 2 ist ein Schema in Form eines Blockdiagramms, das eine Version des Systems von Fig. 1 näher darstellt;Fig. 2 is a schematic in block diagram form illustrating in more detail a version of the system of Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schema in Form eines Blockdiagramms eines Videospiels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Schallprozessor und ein Audiosynthesizer für die Anordnung in der Handsteuereinheit bereitgestellt sind, um zweikanalige Schallsignale auf Basis von Schallokalisierungsinformationen zu erzeugen, die von einer Spielkassette hergeleitet werden;Fig. 3 is a schematic block diagram of a video game according to an embodiment of the present invention, in which a sound processor and an audio synthesizer are provided for placement in the handheld controller to generate two-channel sound signals based on sound localization information derived from a game cartridge;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Schallprozessors gemäß der vorliegenden Erfindung;Fig. 4 is a block diagram of an embodiment of a sound processor according to the present invention;
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Schallprozessors gemäß der vorliegenden Erfindung;Fig. 5 is a block diagram of another embodiment of a sound processor according to the present invention;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer Vielzahl von Schallprozessoren, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden sind; undFig. 6 is a block diagram of a plurality of sound processors interconnected in accordance with an embodiment of the present invention; and
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer Vielzahl von Schallprozessoren wie in Fig. 5, die gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden sind.Fig. 7 is a block diagram of a plurality of acoustic processors as in Fig. 5 connected together in accordance with another embodiment of the present invention.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine Spielkassette 10 im allgemeinen so ausgeführt, daß sie in einen Schlitz 12 in einem Videospiel-Grundgerät 14 eingesteckt werden kann. In diesem System gemäß Fig. 1 enthält die Spielkassette 10 Schallokalisierungsinformationen, die die Verwendung des Verfahrens der EP-A-0357402 zusammen mit dem typischen Schallprogrammaterial in Form von normalerweise enthaltenen Steuersignalen für einen Schallsynthesizer erlaubt.As shown in Fig. 1, a game cartridge 10 is generally designed to be inserted into a slot 12 in a video game main unit 14. In this system of Fig. 1, the game cartridge 10 contains sound localization information which allows the use of the method of EP-A-0357402 together with the typical sound program material in the form of control signals normally included for a sound synthesizer.
Was solche Schallokalisierungsinformationen betrifft, ist zunächst anzumerken, daß Spielkassetten drei Arten von Schallinformationen enthalten können. Erstens liefern einige Spielkassetten stationäre Geräusche, die zur Hintergrundumgebung des Spiels gehören, oder Musikinformationen, die vom Synthesizer wiedergegeben werden, während das Spiel gespielt wird. Einige Spielkassetten enthalten auch dynamische Geräusche, die zu einem bestimmten Bild gehören, das auf dem Videomonitor wiedergegeben wird. Gehört zum dargestellten Bild beispielsweise ein Gewitter, so können solche dynamischen Geräusche etwa Donnergrollen enthalten. Letztlich stellen manche Videospielkassetten dynamische Geräusche bereit, die durch die Handlungen des Spielers veranlaßt werden, wobei der Spieler z.B. das Geräusch einer feuernden Kanone oder dgl. bewirken kann, indem er die beispielhaft unter dem Bezugszeichen 16 dargestellten Knöpfe oder einen Joystick 18 auf der Steuereinheit 20 für den Spieler bedient. In manchen Fällen sind zwei Fernsteuereinheiten bereitgestellt, wobei diese Einheiten normalerweise identisch sind und die zweite in Fig. 1 beim Bezugszeichen 20' mit Knöpfen 16' und Joystick 18' dargestellt ist.With regard to such sound localization information, it should first be noted that game cartridges may contain three types of sound information. First, some game cartridges provide stationary sounds associated with the background environment of the game or music information played by the synthesizer while the game is being played. Some game cartridges also provide dynamic sounds associated with a particular image displayed on the video monitor. For example, if the image displayed includes a thunderstorm, such dynamic sounds may include thunder. Finally, some video game cartridges provide dynamic sounds caused by the player's actions, whereby the player can, for example, cause the sound of a cannon firing or the like by operating the buttons shown by way of example at 16 or a joystick 18 on the player control unit 20. In some cases, two remote control units are provided, these units normally are identical and the second is shown in Fig. 1 at reference numeral 20' with buttons 16' and joystick 18'.
Damit ist deutlich, daß mindestens drei verschiedene Arten von Geräuschen auf einer typischen Spielkassette verfügbar gemacht werden können. Nach der Beschreibung der oben genannten EP-A-0357402 zur Schallbildverarbeitung und der vorliegenden Erfindung können jedoch die scheinbaren Positionen aller drei dieser unterschiedlichen Geräusche gegenüber dem Hörer gesteuert werden. Das bedeutet, daß unter der Annahme der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein Videomonitor 24 mit Lautsprechern 26 bzw. 28 für den linken und rechten Kanal ausgestattet ist, und daß der Monitor 24 mit dem Videospiel-Grundgerät 14 über ein Kabel 30 verbunden ist, wobei durch den abgegebenen Schall aufgrund der Verarbeitung der Schallokalisierungsinformation von der Spielkassette 10 im Schallprozessor (in Fig. 1 nicht dargestellt) im Grundgerät 14 oder in der Steuereinheit 20 für den Spieler der Spieler vor dem Videomonitor 24 beispielsweise den Eindruck erhält, daß der Schall von Punkten entweder hinter dem Videomonitor 24, links vom Lautsprecher 26 oder rechts vom Lautsprecher 28 oder sogar hinter dem Spieler selbst herrührt. Die Videosignale für das Spiel werden ebenfalls über das Kabel 30 zu dem Monitor 24 übertragen.It is thus clear that at least three different types of sounds can be made available on a typical game cartridge. However, according to the description of the above-mentioned EP-A-0357402 for sound image processing and the present invention, the apparent positions of all three of these different sounds with respect to the listener can be controlled. That is, assuming the embodiment of Fig. 1, a video monitor 24 is provided with left and right channel speakers 26 and 28, respectively, and the monitor 24 is connected to the video game main unit 14 via a cable 30, whereby the sound emitted by the processing of the sound localization information from the game cartridge 10 in the sound processor (not shown in Fig. 1) in the main unit 14 or in the player control unit 20 gives the player in front of the video monitor 24 the impression, for example, that the sound is coming from points either behind the video monitor 24, to the left of the speaker 26 or to the right of the speaker 28, or even behind the player himself. The video signals for the game are also transmitted to the monitor 24 via the cable 30.
Für den Fall, daß der Spieler nicht die Lautsprecher 26, 28 des Videomonitors 24, sondern statt dessen Kopfhörer verwenden möchte, werden diese Kopfhörer 32 typischerweise über ein Kabel 34 an eine am Videospiel-Grundgerät 14 bereitgestellte Buchse angeschlossen. Beim Einstecken der Köpfhörer 32 wird das Audiosignal für die Lautsprecher 26, 28 unterbrochen und der Ton über die Köpfhörer 32 wiedergegeben, wobei für den Zuhörer nach wie vor das Schallbild entsprechend der ursprünglich auf der Spielkassette 10 enthaltenen Schallokalisierungsinformation entsteht.In the event that the player does not want to use the loudspeakers 26, 28 of the video monitor 24, but instead wants to use headphones, these headphones 32 are typically connected via a cable 34 to a socket provided on the video game base unit 14. When the headphones 32 are plugged in, the audio signal for the loudspeakers 26, 28 is interrupted and the sound is reproduced via the headphones 32, whereby the listener still receives the sound image corresponding to the sound localization information originally contained on the game cassette 10.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Steuereinheit 20 für den Spieler mit individuellen Lautsprechern ausgestattet werden, wie sie unter Bezugszeichen 35 gestrichelt dargestellt sind, wobei der Ton über diese Lautsprecher 35 und nicht über die Lautsprecher des Videomonitors wiedergegeben wird.According to another embodiment of the present invention, the control unit 20 for the player can be equipped with individual loudspeakers, as shown in dashed lines under reference numeral 35, wherein the sound is reproduced via these loudspeakers 35 and not via the loudspeakers of the video monitor.
Eine Version des Systems von Fig. 1, die keine Ausführungsform der Erfindung darstellt, ist in Fig. 2 näher dargestellt, wobei eine Zentraleinheit (CPU) 120 über einen CPU- Bus 300 mit einem Audiosynthesizer 180 und einem Schallprozessor 220 verbunden ist. Folglich können die Befehle und Instruktionen für den Synthesizer 180 parallel über den CPU-Bus 300 übertragen werden, und die Schallokalisierungs information von der Spielkassette 10 kann ebenfalls von der CPU 120 über den CPU-Bus 300 an den Schallprozessor 220 übertragen werden. Der Ausgang des Synthesizers 180 kann über eine einzelne Leitung geführt werden, wenn die Ausgangssignale gemultiplext werden, oder der Ausgang kann über eine Vielzahl von Leitungen 200 geführt werden, wobei jede ein bestimmtes monaurales Tonsignal übernimmt. Diese monauralen Tonsignale werden an den Schallprozessor 220 übertragen, wo die Signale durch die digitalen Filter geschickt werden. Der CPU-Bus 300 ist typischerweise auch mit einem oder mehreren seriellen Ports verbunden, beispielhaft unter Bezugszeichen 320 dargestellt, die zur Verbindung mit dem Videomonitor und dergleichen dienen.A version of the system of Fig. 1, which does not embody the invention, is shown in more detail in Fig. 2, wherein a central processing unit (CPU) 120 is connected to an audio synthesizer 180 and a sound processor 220 via a CPU bus 300. Thus, the commands and instructions for the synthesizer 180 can be transmitted in parallel via the CPU bus 300, and the sound location information from the game cartridge 10 can also be transmitted from the CPU 120 to the sound processor 220 via the CPU bus 300. The output of the synthesizer 180 can be carried over a single line if the output signals are multiplexed, or the output can be carried over a plurality of lines 200, each carrying a particular monaural sound signal. These monaural audio signals are transmitted to the sound processor 220, where the signals are passed through the digital filters. The CPU bus 300 is also typically connected to one or more serial ports, exemplified by reference numeral 320, which are used for connection to the video monitor and the like.
Die zweikanalige Tonsignalausgabe vom Schallprozessor 22 wird an die jeweils entsprechenden Lautsprecher 26, 28 übertragen. Diese Ausgangssignale können auch an Kopfhörer und ebenso an andere externe Lautsprecher übertragen werden. Es ist anzumerken, daß ein zweikanaliger Ausgang zwar ein Stereosignal zu beinhalten scheint, dies aber nicht notwendigerweise der Fall ist, da Stereosignale nicht das differentielle Phasen- und Amplitudenverhältnis auffrequenzabhängiger Basis aufweisen, wie die von dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugten zweikanaligen Signale.The two-channel audio signal output from the sound processor 22 is transmitted to the respective loudspeakers 26, 28. These output signals can also be transmitted to headphones and other external loudspeakers as well. It should be noted that although a two-channel output appears to contain a stereo signal, this is not necessarily the case, since stereo signals do not have the differential phase and amplitude relationship of frequency-dependent basis, such as the two-channel signals generated by this embodiment of the present invention.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der der Schallprozessor 220, der die in der Spielkassette 10 enthaltene Schallokalisierungsinformation verwendet, im gleichen Gehäuse 400 angeordnet ist wie die Handsteuereinheit 20. Diese Ausführungsform ist sinnvoll, wenn die Verlängerung des CPU-Bus im Grundgerät des existierenden Videospiels nicht verfügbar ist, so daß der serielle oder parallele Portanschluß für die Steuereinheit 14 verwendet werden muß.In Fig. 3, an embodiment of the present invention is shown in which the sound processor 220, which uses the sound localization information contained in the game cartridge 10, is arranged in the same housing 400 as the handheld controller 20. This embodiment is useful when the extension of the CPU bus in the main unit of the existing video game is not available, so that the serial or parallel port connection for the controller 14 must be used.
Der Schallprozessor 220 und der neue externe Audiosynthesizer 420 werden im gleichen Gehäuse bereitgestellt wie die Steuereinheit 14, wobei diese Einheiten über serielle oder Parallele Ports, die am Bus der Zentraleinheit angeschlossen sind, mit der CPU 120 in Verbindung stehen. Genauer gesagt ist ein vieladriges Kabel 500 von der Steuereinheit 14 an das mit dem CPU-Bus 300 verbundene serielle oder parallele Port 540 angeschlossen. Zusätzlich zum getrennten externen Audiosynthesizer 420 und zum Schallprozessor 220 ist aufgrund der Datenratenbegrenzungen der seriellen oder parallelen portanschlüsse zwischen Synthesizer 420 und Spielkassette 10 und der CPU 120 ein Speicher 460 zur Aufnahme der Audioprogramminformation von der Spielkassette 10 für den späteren Zugriff durch einen Mikroprozessor 480, der die Übergabe der Schallinformation an den Audiosynthesizer 420 kontrolliert, zweckdienlich. Die Schallokalisierungsinformation wird vom Mikroprozessor 480 an den Schallprozessor 220 übergeben und von der CPU 120 entsprechend dem Fortschreiten des Spiels gesteuert.The sound processor 220 and the new external audio synthesizer 420 are provided in the same housing as the control unit 14, these units communicating with the CPU 120 via serial or parallel ports connected to the central processing unit bus. More specifically, a multi-core cable 500 is connected from the control unit 14 to the serial or parallel port 540 connected to the CPU bus 300. In addition to the separate external audio synthesizer 420 and sound processor 220, due to the data rate limitations of the serial or parallel port connections between synthesizer 420 and game cartridge 10 and CPU 120, a memory 460 is useful for storing audio program information from game cartridge 10 for later access by a microprocessor 480 which controls the delivery of the sound information to audio synthesizer 420. The sound location information is delivered from microprocessor 480 to sound processor 220 and controlled by CPU 120 as the game progresses.
Fig. 4 zeigt eine Realisierung, bei der nur ein einzelnes Filter 60 und vier Signalpegeljustierer 62, 64, 66 und 68 eine Vielzahl von Übertragungsfunktionen erzeugen, die ausreichend sind, um ein Schallbild an einer linken Position, einer rechten Position und an allen dazwischenliegenden Positionen bereitzustellen. Genauer gesagt bildet das Filter 60 eine sogenannte 3 Uhr- und 9 Uhr-Übertragungsfunktion, d.h. es erzeugt eine 3 Uhr- und eine 9 Uhr-Position des Ortes der Schallquelle, wobei die vier Signalpegeljustierer 62, 64, 66, 68 so gesteuert werden, daß sie in Reaktion auf Steuerparameter von der Spielkassette, die an die Eingänge 70, 72, 74, 76 angelegt werden, Zwischenpositionen bereitstellen. Im Ergebnis mischt die Realisierung gemäß der Fig. 4 eine vollständig linke oder eine vollständig rechte Position in variabler Weise mit einem Richtungssignal, um Zwischenpositionen zu erzeugen, wobei das Mischen in den Summierern oder Mischereinheiten 78 und 80 erfolgt.Fig. 4 shows an implementation in which only a single filter 60 and four signal level adjusters 62, 64, 66 and 68 produce a plurality of transfer functions sufficient to provide a sound image at a left position, a right position, and all positions therebetween. More specifically, the filter 60 forms a so-called 3 o'clock and 9 o'clock transfer function, i.e. it produces a 3 o'clock and a 9 o'clock position of the sound source location, the four signal level adjusters 62, 64, 66, 68 being controlled to provide intermediate positions in response to control parameters from the game cartridge applied to the inputs 70, 72, 74, 76. As a result, the implementation according to Fig. 4 variably mixes a fully left or a fully right position with a direction signal to produce intermediate positions, the mixing being carried out in the summers or mixer units 78 and 80.
Für ein Funktionsbeispiel, bei dem die Schallquelle in der vollständig linken Position angeordnet werden soll, d.h. in der 9 Uhr-Position, wird die Verstärkung des Signalpegeljustierers 62 durch ein Signal am Eingang 70 auf Null, die Verstärkung des Signalpegeljustierers 64 durch ein Signal am Eingang 72 auf den Maximalwert, die Verstärkung des Signalpegeljustierers 66 durch ein Signal am Eingang 74 auf den Maximalwert und die Verstärkung des Signalpegeljustierers 68 durch ein Signal am Eingang 76 auf Null gesetzt. Um von der vollständig linken Position zur ungefähren Position des linken Lautsprechers oder Schallgebers überzugehen, wird die Verstärkung des Signalpegeljustierers 66 durch ein Signal am Eingang 74 auf Null gesetzt. Um vom linken Lautsprecher zum rechten Lautsprecher zu wechseln, wird die Verstärkung des Signalpegeljustierers 64 durch ein Signal am Eingang 72 auf Null und die Verstärkung des Signalpegeljustierers 68 durch ein Signal am Eingang 76 auf den Maximalwert gesetzt. Mit anderen Worten, diese Einstellungen der Signalpegeljustierer resultieren quasi in einem Standard-Stereosignal, dessen linker und rechter Kanal im wesentlichen gleich sind. Um nun vom rechten Lautsprecher zur vollständig rechten Position, d.h. der 3 Uhr-Position zu wechseln, müßte der Signalpegeljustierer 62 durch ein Signal am Eingang 70 auf maximale Verstärkung umgesteuert werden.For an example of operation where the sound source is to be located in the full left position, that is, the 9 o'clock position, the gain of signal level adjuster 62 is set to zero by a signal at input 70, the gain of signal level adjuster 64 is set to maximum by a signal at input 72, the gain of signal level adjuster 66 is set to maximum by a signal at input 74, and the gain of signal level adjuster 68 is set to zero by a signal at input 76. To go from the full left position to the approximate position of the left speaker or sounder, the gain of signal level adjuster 66 is set to zero by a signal at input 74. To go from the left speaker to the right speaker, the gain of signal level adjuster 64 is set to zero by a signal at input 72 and the gain of signal level adjuster 68 is set to maximum by a signal at input 76. In other words, these settings of the signal level adjusters result in a standard stereo signal, whose left and right channels are in the are essentially the same. In order to switch from the right loudspeaker to the completely right position, ie the 3 o'clock position, the signal level adjuster 62 would have to be switched to maximum gain by a signal at the input 70.
Eine alternative Realisierung der Ausführungsform von Fig. 4 ist in Fig. 5 gezeigt. Die Ausführungsform von Fig. 5 verwendet zwei 3/9 Uhr-Filter 90, 92 und Summierer oder Addierer 78, 80 gemäß Fig. 4. Ein Signalpegeljustierer 94 ist als Eingang für das Filter 90 bereitgestellt, wobei das gleiche monaurale Eingangssignal am Anschluß 42 über einen zweiten Signalpegeljustierer 96 ohne Justierung direkt an den Summierer 80 übertragen wird. Entsprechend wird das gleiche monaurale Eingangssignal durch den Signalpegeljustierer 98 und ohne Justierung direkt an den Summierer 78 übertragen. Der Eingang des zweiten Filters 92 ist mit einem Signalpegeljustierer 100 versehen, und der Ausgang des zweiten Filters 92 wird an den Summierer 80 übertragen, der auch den Ausgang des Signalpegeljustierers 96 erhält. Auch hier ist es möglich, durch Justierung der Verstärkungen der Signalpegeljustierer 94, 96, 98, 100 in Reaktion auf die Steuerparameter von der Spielkassette, die über die Leitungen 102, 104, 106, 108 zugeführt werden, die vollständig linke oder vollständig rechte Position für Positionen zwischen vollständig links und vollständig rechts zu mischen.An alternative implementation of the embodiment of Fig. 4 is shown in Fig. 5. The embodiment of Fig. 5 uses two 3/9 o'clock filters 90, 92 and summers or adders 78, 80 as shown in Fig. 4. A signal level adjuster 94 is provided as an input to the filter 90, the same monaural input signal at terminal 42 being transmitted directly to the summer 80 via a second signal level adjuster 96 without adjustment. Similarly, the same monaural input signal is transmitted through the signal level adjuster 98 and without adjustment directly to the summer 78. The input of the second filter 92 is provided with a signal level adjuster 100 and the output of the second filter 92 is transmitted to the summer 80 which also receives the output of the signal level adjuster 96. Again, by adjusting the gains of the signal level adjusters 94, 96, 98, 100 in response to the control parameters from the game cartridge supplied via lines 102, 104, 106, 108, it is possible to mix the full left or full right position for positions between full left and full right.
Durch den Schallokalisierungsprozessor gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt der Schallprozessor unabhängig von der Anzahl der verfügbaren monauralen Signale nur zwei Ausgangssignale aus diesen. Jedes von einem Audiosynthesizer erzeugte Audiosignal kann seinen eigenen Prozessor gemäß der vorliegenden Erfindung haben, so daß bestimmte Signale an verschiedene Punkte positioniert werden können. Zum Beispiel sind, wie in Fig. 6 gezeigt, Mehrfach-Eingangskanäle so organisiert, daß jedes Signal entsprechend seinen eigenen individuellen Steuerparametern verarbeitet wird, wobei die mehrfachen Ausgänge anschließend summiert werden, um den linken und den rechten Kanal zu bilden. Genauer gesagt, ein monaurales Schallsignal von einem Audiosynthesizer eines Videospiels wird z.B. am Eingangsanschluß 110 in einen ersten Schallokalisierungsprozessor 112 eingegeben, der z.B. wie in Fig. 4 und 5 dargestellt ausgeführt sein kann. Der Schallokalisierungsprozessor 112 erhält außerdem am Eingangsanschluß 114 die Steuerparameter zur Positionierung, die festlegen, ob und in welchem Umfang das monaurale Schallsignal am Eingang 110 in Relation zu den Lautsprechern umpositioniert werden soll. Der Schallokalisierungsprozessor 112 erzeugt ein Signal für den linken Kanal auf Leitung 116 und ein Signal für den rechten Kanal auf der Leitung 118, wobei das Signal für den linken Kanal an einen ersten Addierer 121 und das Signal für den rechten Kanal an einen zweiten Addierer 122 übertragen wird. Für jedes einzelne monaurale Eingangssignal wird jeweils ein Schallokalisierungsprozessor, der identisch dem Schallokalisierungsprozessor 112 ist, bereitgestellt. Wird zum Beispiel ein zweites monaurales Eingangssignal am Eingangsanschluß 124 eingegeben, so erhält der Eingangsanschluß 126 das (N-1)te monaurale Eingangssignal, und der Eingangsanschluß 128 erhält das (N)te monaurale Eingangssignal, das entweder vom Audiosynthesizer oder von einer anderen Schallquelle erzeugt wird. Wie beim ersten Kanal wird z.B. das monaurale Signal am Eingangsanschluß 128 an einen Schallprozessor 130 übertragen, der einen entsprechenden Ausgang für den linken Kanal auf Leitung 132 erzeugt, der an den Addierer 121 übergeben wird, und einen Ausgang für den rechten Kanal auf Leitung 134, der an den Addierer 122 übergeben wird. Auch hier wird die Positionierung durch ein Signal am Eingangsanschluß 136 gesteuert, das den Steuerparametern für die Schallokalisierung entspricht, die von der in Fig. 1 gezeigten Spielkassette hergeleitet werden. Jeder Schallokalisierungsprozessor, der zwischen dem ersten Schallprozessor 112 und dem letzten Schallokalisierungsprozessor 130 angeordnet ist, stellt entsprechende linke und rechte Ausgangssignale bereit, die an die Addierer 121 bzw. 122 übergeben werden. Der Addierer 121 kombiniert alle Eingangssignale und erzeugt das Ausgangssignal für den linken Kanal am Anschluß 44, und in gleicher Weise kombiniert der Addierer 122 alle Eingangssignale und stellt den Ausgang für den rechten Kanal am Anschluß 46 bereit. Es ist selbstverständlich, daß die verschiedenen in Fig. 6 gezeigten Schallokalisierungsprozessoren jede der oben beschriebenen Ausführungsformen haben können.By means of the sound localization processor according to the present invention, regardless of the number of monaural signals available, the sound processor produces only two output signals from them. Each audio signal produced by an audio synthesizer can have its own processor according to the present invention so that certain signals can be positioned at different points. For example, as shown in Fig. 6, multiple input channels are organized so that each signal is routed according to its own individual control parameters, the multiple outputs then being summed to form the left and right channels. More specifically, a monaural sound signal from, for example, a video game audio synthesizer is input at input terminal 110 to a first sound localization processor 112, which may be configured, for example, as shown in Figs. 4 and 5. The sound localization processor 112 also receives at input terminal 114 the positioning control parameters which determine whether and to what extent the monaural sound signal at input 110 is to be repositioned in relation to the loudspeakers. The sound localization processor 112 generates a left channel signal on line 116 and a right channel signal on line 118, the left channel signal being fed to a first adder 121 and the right channel signal being fed to a second adder 122. For each individual monaural input signal, a sound localization processor identical to sound localization processor 112 is provided. For example, if a second monaural input signal is input to input port 124, input port 126 receives the (N-1)th monaural input signal and input port 128 receives the (N)th monaural input signal generated either by the audio synthesizer or by another sound source. As with the first channel, for example, the monaural signal at input port 128 is transmitted to a sound processor 130 which produces a corresponding left channel output on line 132 which is passed to adder 121 and a right channel output on line 134 which is passed to adder 122. Again, positioning is controlled by a signal at input terminal 136 corresponding to the sound localization control parameters derived from the game cartridge shown in Fig. 1. Each sound localization processor located between the first sound processor 112 and the final sound localization processor 130 provides respective left and right output signals which are passed to adders 121 and 122, respectively. Adder 121 combines all of the input signals and produces the left channel output signal at terminal 44, and similarly adder 122 combines all of the input signals and provides the right channel output at terminal 46. It will be understood that the various sound localization processors shown in Fig. 6 may have any of the embodiments described above.
Während die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform, die einen sogenannten Gruppenpositionierer enthält, einwandfrei und zweifellos hocheffizient arbeitet, ist sie trotzdem etwas teuer, da sie eine große Anzahl von Schallpositionierern aufweist, die in einigen Ausführungsformen digitale Filter enthalten und damit ziemlich teuer sein können. Andererseits sind nur zwei Addierer erforderlich, wobei Addierer im Vergleich zu digitalen Filtern relativ kostengünstig sind. Daher stellt die vorliegende Erfindung eine andere Ausführungsform eines Gruppenpositionierers bereit, die in Fig. 7 dargestellt ist, und die gegenüber der Ausführung von Fig. 6 recht billig ist, da nur zwei 3/9-Uhr-Übertragungsfunktionen erforderlich sind.While the embodiment shown in Fig. 6, which includes a so-called group positioner, works perfectly and is undoubtedly highly efficient, it is nevertheless somewhat expensive since it includes a large number of acoustic positioners, which in some embodiments include digital filters and can thus be quite expensive. On the other hand, only two adders are required, and adders are relatively inexpensive compared to digital filters. Therefore, the present invention provides another embodiment of a group positioner, shown in Fig. 7, which is quite inexpensive compared to the embodiment of Fig. 6 since only two 3/9 o'clock transfer functions are required.
Fig. 7 zeigt einen Mehrfachkanal-Positionierer, der nur zwei 3/9-Uhr-Filter 140 und 142 verwendet, aber eine Vielzahl von Addierern und Signalpegeljustierern, die im Vergleich zu den Filtern relativ kostengünstig sind. Genauer gesagt, im ersten Kanal wird ein monaurales Eingangssignal am Eingangsanschluß 144 bereitgestellt und über einen ersten Signalpegeljustierer 146 an einen Signaladdierer 148 weitergegeben, dessen Ausgang der Eingang für ein erstes 3/9-Uhr-Filter 140 ist. Der Ausgang des Filters 140 wird an einen weiteren Signaladdierer 150 weitergegeben. Das monaurale Tonsignal am Eingangsanschluß 144 wird gleichzeitig an einen zweiten Signalpegeljustierer 152 übertragen, dessen Ausgang an einen weiteren Signaladdierer 154 übertragen wird. Das gleiche Eingangssignal wird außerdem an einen dritten Signalpegeljustierer 156 übertragen, dessen Ausgang an den Addierer 158 übertragen wird, und an einen vierten Signalpegeljustierer 160, dessen Ausgang an einen vierten Eingangsaddierer 162 übertragen wird. Diese Anordnung entspricht in gewisser Weise z.B. dem in Fig. 5 gezeigten System. Tatsächlich kann die Ausführungsform von Fig. 7 als ein spezieller Fall der Ausführungsform von Fig. 5 betrachtet werden, bei dem eine Vielzahl von Addierern vor den 3/9-Uhr-Filtern vorgesehen sind. Das zweite monaurale Tonsignal wird am Eingangsanschluß 164 in den Signalpegeljustierer 166 eingegeben, dessen Ausgang an den Addierer 148 übertragen wird, wobei das zweite monaurale Eingangssignal gleichzeitig an den Signalpegeljustierer 168 übertragen wird, dessen Ausgang an den Addierer 154 geht, und an den Signalpegeljustierer 170, dessen Ausgang an den Addierer 158 geht, und an den Signalpegeljustierer 172, dessen Ausgang an den Addierer 162 geht. Jede beliebige Anzahl von Eingangskanälen kann bereitgestellt werden, wobei der letzte Eingangskanal im vorliegenden Beispiel durch den Eingangskanal N am Anschluß 174 gebildet wird. Der Signaleingang bei 174 wird wieder an vier Signalpegeljustie rer 176, 178, 180, 182 übertragen, deren Ausgänge an die jeweiligen Addierer 148, 154, 158 und 162 übertragen werden. Wie angedeutet, wird der Ausgang des Addierers 148 an das 3/9-Uhr-Filter 140 übertragen, dessen Ausgang an den Ausgangssignaladdierer 150 übertragen wird, und der Ausgang des Addierers 154 wird an einen Ausgangssignaladdierer 184 übertragen, wobei der Ausgang des Addierers 158 gleichzeitig an den Ausgangssignaladdierer 150 und der Ausgang des Addierers 162 an das zweite 3/9-Uhr-Filter 142 übertragen wird, dessen Ausgang ebenfalls an den Ausgangssignaladdierer 184 übertragen wird. Dementsprechend erzeugen die Ausgangssignaladdierer 150 und 184 das Signal für den linken Kanal am Ausgangsanschluß 44 bzw. das Signal für den rechten Kanal am Ausgangsanschluß 46.Fig. 7 shows a multi-channel positioner that uses only two 3/9 o'clock filters 140 and 142, but a variety of adders and signal level adjusters that are relatively inexpensive compared to the filters. More specifically, in the first channel, a monaural input signal is provided at input terminal 144 and passed through a first signal level adjuster 146 to a signal adder 148, the output of which is the input for a first 3/9 o'clock filter 140. The output of the filter 140 is passed to another signal adder 150. The monaural Audio signal at input terminal 144 is simultaneously transmitted to a second signal level adjuster 152, the output of which is transmitted to another signal adder 154. The same input signal is also transmitted to a third signal level adjuster 156, the output of which is transmitted to adder 158, and to a fourth signal level adjuster 160, the output of which is transmitted to a fourth input adder 162. This arrangement corresponds in some ways to the system shown in Fig. 5, for example. In fact, the embodiment of Fig. 7 can be considered as a special case of the embodiment of Fig. 5, in which a plurality of adders are provided before the 3/9 o'clock filters. The second monaural audio signal is input at input terminal 164 to signal level adjuster 166, the output of which is transmitted to adder 148, the second monaural input signal being simultaneously transmitted to signal level adjuster 168, the output of which is transmitted to adder 154, and to signal level adjuster 170, the output of which is transmitted to adder 158, and to signal level adjuster 172, the output of which is transmitted to adder 162. Any number of input channels may be provided, the last input channel in the present example being input channel N at terminal 174. The signal input at 174 is again transmitted to four signal level adjusters 176, 178, 180, 182, the outputs of which are transmitted to adders 148, 154, 158 and 162, respectively. As indicated, the output of adder 148 is transmitted to 3/9 o'clock filter 140, the output of which is transmitted to output signal adder 150, and the output of adder 154 is transmitted to an output signal adder 184, the output of adder 158 simultaneously being transmitted to output signal adder 150 and the output of adder 162 being transmitted to the second 3/9 o'clock filter 142, the output of which is also transmitted to output signal adder 184. Accordingly, the output signal adders generate 150 and 184 the signal for the left channel at the output terminal 44 and the signal for the right channel at the output terminal 46 respectively.
Bei einem Vergleich der Ausführungsform von Fig. 7 mit derjenigen von Fig. 6 ist leicht erkennbar, daß eine Kosteneinsparung bei der Schaltung erzielt wird, da unabhängig von der Anzahl der Eingangskanäle nur zwei Filter erforderlich sind, wohingegen bei der Ausführungsform von Fig. 6 mindestens ein Filter für jeden Eingangskanal erforderlich ist.Comparing the embodiment of Fig. 7 with that of Fig. 6, it is easy to see that a cost saving in the circuit is achieved since only two filters are required regardless of the number of input channels, whereas in the embodiment of Fig. 6 at least one filter is required for each input channel.
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