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DE69106942T2 - Vorrichtung zur Speisung von Strahlungselementen einer Gruppenantenne und ihre Verwendung für eine Antenne eines Landungshilfssystems vom Typ MLS. - Google Patents

Vorrichtung zur Speisung von Strahlungselementen einer Gruppenantenne und ihre Verwendung für eine Antenne eines Landungshilfssystems vom Typ MLS.

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DE69106942T2
DE69106942T2 DE69106942T DE69106942T DE69106942T2 DE 69106942 T2 DE69106942 T2 DE 69106942T2 DE 69106942 T DE69106942 T DE 69106942T DE 69106942 T DE69106942 T DE 69106942T DE 69106942 T2 DE69106942 T2 DE 69106942T2
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Serge Dubois
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Thales SA
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Thomson CSF SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/26Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
    • H01Q3/30Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture varying the relative phase between the radiating elements of an array

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Speisung der strahlenden Elemente eines Antennennetzes, das Mikrowellen senden und empfangen kann und den Raum elektronisch überstreicht. Eine solche Antenne wird insbesondere in Landehilfssystemen verwendet, die unter dem Namen MLS bekannt sind (Microwave Landing System - Mikrowellen-Landesystem)
  • Bekanntlich besteht ein Antennennetz aus einer Vielzahl von strahlenden Elementen, die je simultan eine Mikrowelle aussenden, wobei die Resultante einen Hauptstrahl (oder eine Hauptkeule) in einer gegebenen Richtung bildet, der von einer räumlichen Verteilung von Sekundär- oder Störquellen geringerer Amplitude begleitet ist. Jedes strahlende Element ist mit einem elektronisch steuerbaren Phasenschieber verbunden. Die Steuerung der Phasenschieber ergibt die Überstreichung des Raums mit dem Hauptstrahl.
  • In manchen Anwendungen wie dem MLS kann die durch die Sekundärkeulen verursachte Störung erheblich sein und bis zur Lieferung von Falschinformationen führen, wie z.B. eine falsche Annäherungsachse. Dies stellt einen gravierenden Fehler für ein Führungssystem für Flugzeuge in der besonders kritischen Phase dar, die die Landephase bildet.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Antennennetz nach Anspruch 1, dessen Störkeulen eine sehr geringe Amplitude haben, und zwar zumindest in der Nähe der von der Antenne ausgesendeten Hauptkeule. Eine solche Antenne kann in einer MLS-Anwendung verhindern, daß Informationen geliefert werden, die durch das geführte Flugzeug falsch interpretiert werden können.
  • Hierzu enthält die Antenne ebensoviele Phasenschieber (n) wie strahlende Elemente, und jeder Phasenschieber ist mit einer Mehrzahl (m) von einander benachbarten strahlenden Elementen verbunden, die ein Unternetz bilden, wobei die Unternetze verschachtelt sind, so daß jedes strahlende Element über m Phasenschieber gespeist wird.
  • Andere Gegenstände, Besonderheiten und Ergebnisse der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, nicht beschränkend zu verstehenden Beschreibung und den beiliegenden Figuren hervor.
  • Figur 1 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speisevorrichtung.
  • Figur 2 enthält ein erläuterndes Diagramm.
  • Figur 3 zeigt das elektronische Schaltbild einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den verschiedenen Figuren betreffen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente.
  • Aus Vereinfachungsgründen wird der Betrieb des Antennennetzs gemäß der vorliegenden Erfindung nur hinsichtlich der Sendeseite beschrieben, aber selbstverständlich kann die Antenne reziprok auch als Empfangsantenne betrieben werden.
  • Figur 1 ist also das Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speisevorrichtung.
  • Diese Vorrichtung soll ein Netz mit n strahlenden Elementen, auch Elementarquellen genannt, speisen. Es sind neun Quellen in der Figur dargestellt und vier von ihnen tragen die Bezugszeichen Si, Si+1, Si+2 und Si+3, wobei i zwischen 1 und n-3 liegt. Diese n Quellen senden eine elektromagnetische Mikrowellenenergie aus, die von einem Sender E über die erfindungsgemäße Vorrichtung geliefert wird. Letztere enthält:
  • - eine Gruppe von n Phasenschiebern, von denen neun in der Figur gezeigt sind und vier die Bezugszeichen Fi, Fi+1, Fi+2 und Fi+3 tragen, wobei i von 1 bis n-3 variiert,
  • - Wichtungsmittel, die in Figur 1 in Form von neun getrennten Schaltungen dargestellt sind, von denen vier die Bezugszeichen Pi, Pi+1, Pi+2 und Pi+3 tragen und i von 1 bis n-3 variiert,
  • - eine Verteilschaltung D, die jedem Phasenschieber F die vom Sender E gelieferte Energie liefern kann.
  • Jeder Phasenschieber F ist mit den strahlenden Elementen über Wichtungsmittel verbunden, die global mit P bezeichnet sind. Erfindungsgemäß ist jeder Phasenschieber F über die Wichtungsschaltung mit m benachbarten Elementarquellen S verbunden. Umgekehrt ist jede Quelle S mit m benachbarten Phasenschiebern F verbunden. Beispielsweise und gemäß der Figur gilt m = 3. So ergeben sich n Unternetze, die je von einem Phasenschieber gespeist werden und m Quellen enthalten. Die Unternetze sind miteinander verschachtelt, so daß der Abstand zwischen zwei Unternetzen gleich dem Abstand zwischen zwei Quellen ist.
  • Bekanntlich ergibt sich das Strahlungsdiagramm eines solchen Netzes aus dem Strahlungsdiagramm eines Unternetzes multipliziert mit einer unter dem Namen Netzfaktor bekannten Funktion, die die Vielfalt der Unternetze berücksichtigt. Die Rolle der Wichtungsschaltungen P ist es, ggf. dem Strahlungsdiagramm des Unternetzes, an das die Schaltung angeschlossen ist, eine Form zu geben, die der gewünschten Form möglichst nahekommt.
  • Beispielsweise ist in Figur 2 das ideale Strahlungsdiagramm dargestellt, das ein Unternetz der Elevationsantenne eines MLS-Systems besitzen sollte.
  • Die Amplitude der Strahlung müßte einen Höchstwert (Amax) für einen Elevationswinkel zwischen Θmin und Θmax besitzen und außerhalb dieser beiden Grenzwerte null sein. Der Abstand zwischen Θmin und Θmax bildet den Abtastbereich, den eine MLS- Elevationsstation haben soll, d.h. den Winkelsektor, der von der Hauptkeule überstrichen werden soll. In der Praxis liegt die Breite der Hauptkeule MLS in der Elevationsebene zwischen 0 und 1º und der Überstreichungsbereich reicht von 0 bis 17º.
  • Wenn, wie dies hier der Fall ist, die Hauptkeule mit kleinen Elevationswinkeln ausgesendet wird, dann werden die Sekundärkeulen am Boden reflektiert und können auf diese Weise von einem im Abtastbereich der Antenne fliegenden Flugzeug erfaßt werden. Dies führt zu einer Fehlinformation. Die Sekundärkeulen müssen daher in der Nähe der Hauptkeule, d.h. für derartige Anwendungen typisch in einer Zone von ±20º um die Hauptkeule herum, sehr stark gedämpft sein (beispielsweise etwa -40 dB bezüglich der Hauptkeule). Wie bereits oben erwähnt, ergibt sich das Gesamtantennendiagramm aus dem Produkt des Diagramms des Unternetzes mit dem Netzfaktor. Mit einem Unternetzdiagramm gemäß Figur 2 ergibt sich, daß das Produkt natürlich außerhalb der Abtastzone null ist. Insbesondere ist das Produkt null und ergeben sich keine Sekundärkeulen für schwache Elevationswinkel unterhalb von Θmin, so daß Reflexionen am Boden ausgeschlossen sind.
  • Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung auf eine MLS- Elevationsantenne angewendet, dann möchte man also für das Strahlungsdiagramm eines Unternetzes ein Diagramm erhalten, das möglichst stark dem in Figur 2 gezeigten angenähert ist.
  • Da dieses Diagramm die Fouriertransformierte des Gesetzes der an die das Unternetz bildenden Quellen angelegten Amplitude ist, liegt die Aufgabe der Wichtungsmittel P darin, an die von ihnen gesteuerten Quellen ein Amplitudengesetz anzuwenden, das so nahe wie möglich dem Gesetz des Typs (sinU)/U angenähert ist. Dies ist bekanntlich die Fouriertransformierte einer Rechteckfunktion, wie sie in Figur 2 gezeigt ist.
  • Wie weiter oben erwähnt, ergibt sich das Strahlungsdiagramm der Gesamtantenne, indem das Diagramm eines Unternetzes mit dem Netzfaktor multipliziert wird. Im vorliegende Fall ist dies eine Funktion, deren Form einer Funktion (sinU)/U nahekommt.
  • Man kann also auf diese Weise ein resultierendes Diagramm erzielen, dessen Hauptkeule schmal ist und dessen Sekundärkeulen sehr geringe Amplitude besitzen.
  • Die Wichtung aufgrund der Mittel P ergibt aber in der Praxis nie eine Strahlung mit vollkommen rechteckiger Form, insbesondere aufgrund der diskreten Natur der Quellen und ihrer beschränkten Anzahl. Die tatsächliche Strahlung besitzt Sekundärkeulen, die typisch im Fall der in Figur 2 gezeigten Anwendung eine Dämpfung von etwa -20 dB bezüglich der Hauptkeule aufweisen können. Da aber der Netzfaktor eine Funktion ist, die ebenfalls eine Hauptkeule und Sekundärkeulen hat, deren Dämpfung in derselben Größenordnung von -20 dB liegt, ergibt das Produkt der beiden sehr stark gedämpfte Sekundärkeulen (im obigen Beispiel etwa - 40 dB).
  • Außerdem kann der Verteiler D gemäß Figur 1 in einer bevorzugten Ausführungsform und in bekannter Weise eine Amplitudenwichtung der an die Quellen angelegten Energie durchführen (beispielsweise eine Wichtung nach Tchebycheff oder nach Taylor), die die Sekundärkeulen des Antennendiagramms bei einer gegebenen Breite der Hauptkeule weiter verringert.
  • Außerdem führt bekanntlich die Kombination von Elementarquellen in Unternetzen zum Auftreten von sogenannten Netz-Störkeulen aufgrund der Periodizität der Unternetze. Die Amplitude dieser Störkeulen kann sehr groß sein und sie erscheinen, sobald das Verhältnis d/λ größer wird als 1/(1+sinΘmax). Hierbei ist:
  • - d der Abstand zwischen Unternetzen,
  • - λ die Betriebswellen1änge der Antenne,
  • - Θmax der maximale Abtastwinkel.
  • Erfindungsgemäß verschachtelt man die Unternetze derart, daß der Abstand zwischen zwei Unternetzen gleich dem Abstand zwischen zwei Elementarquellen wird. Auf diese Weise führt die Existenz von Unternetzen nicht zu einer zusätzlichen Störung.
  • Figur 3 zeigt das elektronische Schaltbild einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In dieser Figur sind neun der n Elementarquellen dargestellt, die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung gespeist werden können, sowie der ihnen entsprechende Teil der Wichtungsschaltungen P (Figur 1).
  • Die Vorrichtung enthält vier Verbindungsleitungen L bis L&sub4;. Auf diesen Leitungen sind einerseits Dämpfungsglieder Aij, wobei i die Nummer der Leitung und j die Ordnungsnummer des Dämpfungsglieds auf der Leitung bedeutet, und andererseits hybride 2dB-Brücken Cij angeordnet, wobei die Buchstaben ij dieselbe Bedeutung wie oben besitzen.
  • Die Dämpfungsglieder A besitzen zwei Eingangs-Ausgangsklemmen, zwischen denen das durch die Dämpfungsglieder verlaufende Signal eine Dämpfung von 3 dB erfährt. Diese Dämpfungsglieder können beliebig ausgestaltet sein, beispielsweise als T-Glieder oder als π-Glieder mit Widerständen.
  • Die Brücken C enthalten vier Eingangs-Ausgangsklemmen, von denen zwei an die Leitung angeschlossen sind, auf denen die Brücken sitzen. Ihre Aufgabe ist es, die an einem Eingang empfangene Energie an zwei benachbarte Eingänge zu übertragen, d.h. mit einer Dämpfung von je 3 dB. Sie sind in der Figur durch einen Kreis dargestellt, und zwei ihrer Eingangs-Ausgangsklemmen liegen einander diametral gegenüber. Durch Konvention führt die hybride Brücke außerdem eine Phasenverschiebung von 180º zwischen diesen beiden Ausgängen ein. Diese Brücken können beliebig realisiert werden, insbesondere nach Art des Aufsatzes "A Method of Analysis of Symmetrical Four-Port Networks" von J. Reed und G.J. Wheeler, der in der Zeitschrift IRE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Oktober 1956 erschienen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält weiter eine erste Reihe von hybriden 3dB-Brücken C5j, wobei j eine Ordnungszahl ist und die Brücken zwischen den Leitungen L&sub1; und L&sub2; liegen und die auf diesen Leitungen liegenden Brücken miteinander verbinden sollen. Außerdem enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine zweite Reihe von in gleicher Weise bezeichneten Hybridbrücken C6j, die zwischen den Leitungen L&sub3; und L&sub4; liegen und die auf diesen Leitungen liegenden Brücken miteinander verbinden. Die Brücken C5j und C6j gleichen den vorher genannten Brücken und enthalten vier Eingangs-Ausgangsklemmen, aber hier ist eine dieser Klemmen in bekannter Weise mit einem Lastwiderstand verbunden, der die Störenergie absorbieren soll. Die Hybridbrücken C5j und C6j geradzahliger Ordnung sind mit einer ihrer Klemmen Ej (j ist eine Ordnungszahl) an einen der Phasenschieber F in Figur 1 angeschlossen.
  • Die Verbindung der verschiedenen Bauelemente der Schaltung aus Figur 3 sowie ihr Betrieb werden nun anhand des Energieflusses beschrieben, der von demjenigen Phasenschieber F geliefert wird, der beispielsweise mit dem Eingang E&sub2; der Hybridbrücke 56 in Figur 3 verbunden ist, wobei selbstverständlich die gleiche Basiszelle sich nacheinander für die n strahlenden Elemente der Antenne wiederholt. Lastimpendanzen sind außerdem in bekannter Weise am Ende der Antenne vorgesehen, um die Schaltung abzuschließen. Es ist zu bemerken, daß manche Anschlüsse in der Figur mit durchgezogenen und andere mit unterbrochenen Linien dargestellt sind. Die Schaltung ist beispielsweise auf einer Mehrschichten-Druckschaltung realisiert, bei der die mit unterbrochenen Linien dargestellten Verbindungen beispielsweise auf einer verdeckten Seite liegen.
  • Die an den Eingang E&sub2; angelegte Energie speist die Quelle S&sub5; über Brücken C&sub1;&sub3; und C&sub5;&sub5;, also mit einer Dämpfung von 9 dB bezüglich des Signalpegels am Eingang E&sub2;. Das gleiche Signal speist auch die Quelle S&sub6; über Brücken C&sub2;&sub3; und C&sub6;&sub5; mit der gleichen Dämpfung von 9 dB. Die an den Eingang E&sub2; angelegte Energie speist auch die Quelle S&sub7; über Brücken C&sub1;&sub3;, C&sub1;&sub4;, C&sub5;&sub7; sowie über das Dämpfungsglied A&sub1;&sub3;, und zwar mit einer Dämpfung von 15 dB. Symmetrisch dazu speist die Energie, die an E&sub2; angelegt wird, die Quelle S&sub4; über Brücken C&sub2;&sub3;, C&sub2;&sub2; und C&sub6;&sub3; sowie über das Dämpfungsglied A&sub2;&sub2;, und zwar ebenfalls mit einer Dämpfung von 15 dB. Die von den Quellen S&sub3; und S&sub8; abgestrahlte Energie aufgrund der an den Eingang E&sub2; angelegten Energie ist vernachlässigbar aufgrund der sehr zahlreichen Dämpfungen, denen sie unterworfen ist. Schließlich senden die Quellen S&sub9; und S&sub2; beide eine um 21 dB gedämpfte Energie aus, die um 180º bezüglich derjenigen verschoben ist, die an den Eingang E&sub2; angelegt ist. Die Energie nimmt folgende Wege:
  • - für die Quelle S&sub9;: über die Brücke C&sub1;&sub3;, das Dämpfungsglied A&sub1;&sub3;, die Brücke C&sub1;&sub4; mit einer Phasenverschiebung von 180º, das Dämpfungsglied A&sub1;&sub4; und die Brücken C&sub1;&sub5; und C&sub5;&sub9;,
  • - für die Quelle S&sub2;: über die Brücke C&sub2;&sub3;, das Dämpfungsglied A&sub2;&sub2;, die Brücke C&sub2;&sub2; mit einer Phasenverschiebung von 180º, das Dämpfungsglied A&sub2;&sub1; und die Brücken C&sub2;&sub1; und C&sub6;&sub1;.
  • So ergibt sich eine Amp1itudenverteilung, die der gewünschten Form von (sinU)/U sehr nahe kommt.
  • Es sei bemerkt, daß in dieser Ausführungsform jeder Phasenschieber über die beschriebene Schaltung mit allen Quellen S verbunden ist (mit anderen Worten m = n), aber daß nur sechs Quellen (S&sub2;, S&sub4;, S&sub5;, S&sub6;, S&sub7; und S&sub9; in der Figur) tatsächlich wirksam angeschlossen sind, da die Energie, die an die anderen Quellen gelangt, zu stark gedämpft ist. Ein Vorteil dieser Struktur ist die Einfachheit.
  • Es sei auch bemerkt, daß die Dämpfungswirkung, die in den Dämpfungsgliedern A oder den Brücken C entsteht, nicht unbedingt 3 dB betragen muß. Sie kann verändert sein, um eine möglichst gute Annäherung an die gewünschte Form des Strahlungsdiagramms zu erzielen.

Claims (4)

1. Netzantenne mit n strahlenden Elementen (S) und n Phasenschiebern (F), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Phasenschieber an m einander benachbarte strahlende Elemente angeschlossen ist, mit m ≤ n wobei diese Strahlungselemente ein Unternetz bilden und die so gebildeten Unternetze miteinander verschachtelt sind, derart, daß jedes strahlende Element über m Phasenschieber gespeist wird.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Mittel zur Wichtung (P) aufweist, die zwischen die Phasenschieber (F) und die strahlenden Elemente (S) eingefügt sind und den Unternetzen ein vordefiniertes Strahlungsdiagramm verleihen.
3. Antenne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Phasenschieber (F) mit den n strahlenden Elementen (S) verbunden ist, wobei die Wichtungsmittel (P) eine solche Wichtung herbeiführen, daß nur m strahlende Elemente mit einer nennenswerten Energie gespeist werden, mit m < n.
4. Anwendung der Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf ein Lande-Hilfssystem vom Typ MLS.
DE69106942T 1990-06-19 1991-06-07 Vorrichtung zur Speisung von Strahlungselementen einer Gruppenantenne und ihre Verwendung für eine Antenne eines Landungshilfssystems vom Typ MLS. Expired - Fee Related DE69106942T2 (de)

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