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DE69103380T2 - Hydraulisches Buchsenlager gegen Schwingungen. - Google Patents

Hydraulisches Buchsenlager gegen Schwingungen.

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DE69103380T2
DE69103380T2 DE69103380T DE69103380T DE69103380T2 DE 69103380 T2 DE69103380 T2 DE 69103380T2 DE 69103380 T DE69103380 T DE 69103380T DE 69103380 T DE69103380 T DE 69103380T DE 69103380 T2 DE69103380 T2 DE 69103380T2
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DE
Germany
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connecting piece
narrow passage
pockets
profiles
vibration bushing
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DE69103380T
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Bernard Bouhier
Jean Thelamon
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Hutchinson SA
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Hutchinson SA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Antischwingungsbuchse, die aus zwei starren, rohrförmigen Armaturen besteht, von denen die eine die andere umgibt und die vorzugsweise wenigstens teilweise zylindrisch und wenigstens unter Belastung koaxial und konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei die Armaturen miteinander über einen Körper aus elastomerem Material verbunden sind, der so ausgebildet ist, daß er mit diesen wenigstens zwei dichte Taschen bildet, die sich diametral in einer Richtung D gegenüberliegen und untereinander über einen engen Durchgang in Verbindung stehen und wobei die Taschen und der Durchgang mit einer Dämpfungsflüssigkeit gefüllt sind.
  • Derartige Antischwingungsbuchsen werden zwischen zwei starren Werkstücken angeordnet, an denen jeweils eine der beiden Armaturen anbringbar ist und die in der Lage sind, gegenseitigen Schwingungen zu unterliegen, die in der diametralen Richtung D auftreten, wobei die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß wenigstens bei bestimmten Schwingungen die Flüssigkeit über den engen Durchgang abwechselnd von einer der Kammern in die andere gedrückt wird und umgekehrt. Dies führt dazu, daß in der Flüssigkeit bei einer gegebenen Frequenz der Schwingungen, deren Wert F direkt mit den Abmessungen des Kanals in Verbindung steht, ein Resonanzeffekt auftritt, der dazu führt, daß die Übertragung der Schwingungen von der einen Armatur auf die andere gedämpft wird.
  • Antischwingungsbuchsen dieser Art werden beispielsweise zwischen einerseits dem Chassis eines Fahrzeuges und andererseits dem Verbrennungsmotor oder der vorderen oder hinteren Achse des Fahrzeuges eingebaut.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Antischwingungsbuchsen dieser Art, bei denen der Abschnitt des Körpers aus elastomerem Material, der wenigstens eine der Taschen begrenzt, einen axialen Querschnitt aufweist, der die allgemeine Form eines U oder V hat, das sich radial nach außen öffnet und an zwei starren, ringförmigen Profilen angebracht ist, deren Achsen mit der der äußeren rohrförmigen Armatur zusammenfallen und die jeweils im Inneren der beiden axialen Enden dieser Armatur in der Nähe dieser Enden angeordnet sind, wobei ferner wenigstens eins der beiden Profile den engen Durchgang enthält und andererseits der mittlere axiale Teil des Körpers aus elastomerem Material die Form von zwei Armen hat, die sich radial zwischen den beiden Armaturen parallel zu deren Achsen erstrecken.
  • Derartige Antischwingungsbuchsen sind in dem europäischen Patent Nr. 0 248 714 beschrieben worden.
  • Bei den bekannten Ausführungsformen derartiger Buchsen ist der enge Durchgang
  • - einerseits der einzige und wird durch einen Abschnitt wenigstens einer der beiden ringförmigen Profile gebildet und ist
  • - andererseits geteilt, d. h. er besteht aus zwei Abschnitten, die parallel zueinander verlaufen und jeweils in einem der beiden ringförmigen Profile vorhanden sind.
  • Unter diesen Bedingungen ist das Verhältnis R der Länge des einzigen engen Durchgangs (oder jedes seiner bei den Abschnitte, wenn der Kanal geteilt ist) zu seiner Breite oder dem entsprechenden Durchmesser relativ klein, nämlich im allgemeinen unterhalb 100.
  • Für bestimmte Anwendungszwecke ist es wünschenswert, das Verhältnis R zu vergrößern und dabei für den entsprechenden Durchmesser des engen Kanals einen ausreichend erhöhten Wert beizubehalten, damit die Masse der Flüssigkeit, die dem Resonanzeffekt unterliegt und die Dämpfung sicherstellt, ausreichend bleibt.
  • Dies ist z. B. der Fall, wenn man eine wirksame Dämpfung der Schwingungen mit geringer Frequenz, beispielsweise Schwingungen mit einer Frequenz zwischen 5 und 20 Hz sicherstellen will, die an einem Fahrzeug beim Durchfahren von Unebenheiten der Straße auftreten.
  • Zu diesem Zweck macht man sich die Tatsache zunutze, daß in den betreffenden Abstützungen zwei ringförmige Profile angeordnet sind, um beide zur Ausbildung einer "Flüssigkeitskolonne" zur Sicherstellung der Dämpfung auszunutzen.
  • Ausgehend von einer Antischwingungsbuchse der eingangs beschriebenen Art besteht die Erfindung darin, daß der enge Durchgang in Reihe zwei Abschnitte, die jeweils an den beiden ringförmigen Profilen vorhanden sind, und ein Verbindungsstück enthält, das diese beiden Abschnitte miteinander verbindet und sich axial längs des äußeren Randes einer der beiden radialen Arme erstreckt, die Bestandteil des Körpers aus elastomerem Material sind.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird das eine und/oder andere der folgenden Merkmale benutzt, bei denen vorgesehen ist, daß
  • - die beiden ringförmigen Profile und das Verbindungsstück gemeinsam einen starren zylindrischen Käfig bilden, der mit der äußeren rohrförmigen Armatur fest verbunden ist und deren Verbindungsstück einen Stab bildet,
  • - daß der Käfig aus zwei axial nebeneinanderliegenden Hälften besteht,
  • - daß die Mündungen des engen Durchganges in die beiden Taschen in der Nähe des Verbindungsstückes winklig auf beiden Seiten des Verbindungsstückes angeordnet sind,
  • - daß die Verbindung zwischen dem Verbindungsstück und jedem ringförmigen Abschnitt so ausgebildet ist, daß jeder schlagartige Wechsel der Richtung für das Abfließen der Flüssigkeit vermieden wird,
  • - daß der enge Durchgang über seine gesamte Erstreckung durch ein und dasselbe kurvenförmig verlaufende und gebogene Rohr begrenzt wird.
  • Außer diesen Hauptmerkmalen sieht die Erfindung vor, vorzugsweise gleichzeitig weitere Anordnungen zu verwenden, die nachstehend ausführlicher beschrieben sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, auf der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, auf das die Erfindung selbstverständlich nicht beschränkt ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 und 2 eine erfindungsgemäße hydraulische Antischwingungsbuchse in einem axialen Schnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2 bzw. in einem Querschnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Buchse, bei der die äußere, rohrförmige Armatur weggelassen wurde und
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung, die den Weg des engen Durchganges innerhalb der Buchse zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Antischwingungsbuchse besteht aus folgenden Teilen:
  • - einer rohrförmigen, zylindrischen, inneren Armatur 1,
  • - einer rohrförmigen, zylindrischen, äußeren Armatur 2, die die Armatur 1 umgibt und die im eingebauten und belasteten Zustand der Buchse koaxial zu dieser Armatur 1 liegen kann, wobei die Achsen der beiden Armaturen in jedem Fall im Ruhezustand der Buchse parallel zueinander verlaufen und
  • - einem Körper 3 aus elastomerem Material, der die Armaturen 1 und 2 miteinander verbindet und zwischen diesen zwei dichte Taschen A und B ausbildet, die sich in der Richtung D diametral gegenüberliegen.
  • Die innere Armatur 1 ist zur Verbindung mit einer (nicht dargestellten) Welle bestimmt, die die Armatur dicht durchquert, während die äußere Armatur 2 zur Befestigung an einem (nicht dargestellten) Lager dient, wobei die Welle und das Lager an jeweils einem von zwei starren Elementen z. B. dem Motor eines Kraftfahrzeuges bzw. dessen Chassis befestigt sind, zwischen denen eine Antischwingungsabstützung angebracht werden soll.
  • Ein Teil des Körpers 3, von dem hier aus Gründen der Übersichtlichkeit angenommen ist, daß es sich um seine obere Hälfte handelt, hat bei Belastung die Form eines Zylinders mit der den beiden Armaturen 1 und 2 gemeinsame Achse mit einem U- oder V-förmigen axialen Halbschnitt, wobei in den beiden Stirnwänden 5 des Teils zwei flache Rinnen 4 ausgenommen sind, die in axialer Richtung der Buchse nach außen zu offen sind.
  • Dieser Abschnitt enthält ferner zwei radiale Arme oder Flansche 6, die sich parallel zu den Achsen der rohrförmigen Armaturen erstrecken und sich diametral gegenüberliegen oder sich nach Art eines weit geöffneten V, wie auf Fig. 2 dargestellt, erstrecken, wobei die Arme mit den Wänden 5 und der äußeren Armatur 2 die Kammer A begrenzen.
  • Der Abschnitt des Körpers 3, der die Kammer B begrenzt, besteht aus einer dünnen, flexiblen Membran 7.
  • Diese Membran hat die Form eines halbkreisförmig gebogenen und leicht in Richtung der Achse bauchigen Bandes. Das Band enthält zwei halbkreisförmige Ränder, die dicht mit der äußeren Armatur 2 verbunden sind, wobei die beiden Enden des Bandes in Umfangsrichtung gesehen mit den radialen Armen 6 verbunden sind und so eine Tasche C, die in axialer Richtung mit der Atmosphäre in Verbindung steht, zwischen den Armen und der Membrane 7 ausgebildet ist.
  • Die Profile sind dicht durch die axialen Enden der äußeren rohrförmigen Armatur 2 verbunden, derart, daß zwei kreisförmige enge Kanäle 10, 11 gebildet werden.
  • Statt unabhängig voneinander zu sein, wie es bei den bekannten Ausführungsformen der Fall ist, sind die Kanäle 10 und 11 erfindungsgemäß in Reihe über eine Verbindungsleitung 12 verbunden, die einen einzigen und verhältnismäßig langen Kanal Z bildet.
  • Die Verbindungsleitung 12 erstreckt sich parallel zu den Achsen der rohrförmigen Armaturen längs des äußeren Randes einer der beiden radialen Arme oder Flansche 6.
  • Auf diese Weise bleibt das gesamte Volumen jeder der Taschen A und B im Inneren des mittleren Abschnittes der äußeren Armatur 2 frei, wodurch große radiale Schwingungen der Buchse bei einem gegebenen äußeren Durchmesser der Buchse ermöglicht werden.
  • Darüber hinaus wird der allgemeine Aufbau der Antischwingungsbuchse durch die Anwesenheit der Verbindungsleitung 12 in keiner Weise kompliziert, da diese den radialen Arm 6, der sie begrenzt, harmonisch vervollständigt, indem die Verbindungsleitung beispielsweise in einfacher Weise in dem Rand ausgenommen wird oder eine seitliche Armatur des Armes bildet.
  • Die beiden Enden des einzigen Kanals Z münden jeweils in eine der beiden Taschen A und B über zwei Öffnungen 13, 14, die jeweils in einem der beiden Profile 8 und 9 ausgenommen sind.
  • Die Kammern A und B, ebenso wie der Kanal Z, der diese verbindet, sind mit einer Dämpfungsflüssigkeit, im allgemeinen einem Antigel gefüllt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Verbindungsleitung 12 aus einem geradlinigen, in Längsrichtung verlaufenden Stab 15, eines durchbrochenen, starren zylinderischen Käfigs, der aus dem Stab und den zwei ringförmigen Profilen 8 und 9 besteht.
  • Der enge Kanal Z besteht auch aus einer Reihe von Rillen oder gewölbten Rinnen in der zylindrischen äußeren Oberfläche des Käfigs, wobei die gesamte Anordnung dicht durch die äußere rohrförmige Armatur 2 bedeckt ist.
  • Der in Längsrichtung verlaufende Stab 15 erstreckt sich längs des äußeren Randes einer der beiden Flansche 6 aus elastomerem Material, wobei der Flansch an dem Stab angebracht ist.
  • Wie sich aus den Figuren 2, 3 und 4 ergibt, sind die beiden Einmündungen des engen Kanals Z in die beiden Kammern A und B vorzugsweise winklig benachbart von dem Stab 15, den sie winklig einrahmen, derart, daß jeder den Kanal Z enthaltende Abschnitt des Profils 8 oder 9 sich auf einem Kreisboden von etwa 360º um die Achse der Hülse erstreckt und die relative Länge des Kanals Z auf diese Weise verhältnismäßig groß ist.
  • Diese Länge kann leicht mehr als doppelt so groß sein wie die Länge üblicher einziger Kanäle.
  • Insbesondere kann man, wenn man mit L diese Länge und mit D den entsprechenden Durchmesser des betrachteten engen Kanals bezeichnet, dem Verhältnis R der Länge L zu dem entsprechenen Durchmesser D einen sehr großen, oberhalb 100 liegenden Wert geben, der vorzugsweise zwischen 150 und 300 liegt.
  • Aus diesem Grunde ist es möglich, mit den erfindungsgemäßen Buchsen die Schwingungen zu dämpfen, die eine verhältnismäßig niedrige Frequenz haben, z. B. Schwingungen deren Frequenz allgemein zwischen 5 und 20 Hz liegt und auf ein Fahrzeug beim überfahren von Unregelmäßigkeiten der Straße einwirken.
  • Unabhängig von der gewählten Ausführungsform erhält man schließlich eine hydraulische Antischwingungsbuchse, deren Aufbau, Funktion und Vorteile vorstehend ausreichend beschrieben sind.
  • Die Erfindung ist keinesfalls beschränkt auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen; sie umfaßt vielmehr alle Varianten, insbesondere solche
  • - bei denen, um Belastungsverluste, die in der Flüssigkeit auftreten, die in dem engen Kanal umläuft, zu verringern, die Verbindung zwischen der mittleren Verbindungsleitung und jedem Ringabschnitt so ausgebildet ist, daß jeder schlagartige Wechsel der Strömungsrichtung der Flüssigkeit vermieden wird, wobei der Stab, der Teil des unterbrochenen starren Käfigs ist, nicht mehr geradlinig ist und in Längsrichtung verläuft, sondern derart geneigt ist, daß der Winkel, der jedes Ende mit dem ringförmigen benachbarten Abschnitt verbindet, verringert wird oder der Stab sogar die Form eines S haben kann, wie es mit unterbrochenen Linien 16 auf Fig. 4 dargestellt ist,
  • - bei denen der starre unterbrochene Käfig nicht aus einem Block besteht, sondern aus zwei Hälften zusammengesetzt ist, die identisch sein können oder nicht, axial zueinander ausgerichtet und gegenseitig durch Verformung des elastomeren Körpers zusammengefügt sind und
  • - bei denen die "ringförmigen Profile", die die beiden kreisbogenförmigen Endabschnitte des engen Kanals bilden, anders ausgebildet sind als es oben beschrieben und dargestellt wurde und beispielsweise einen Querschnitt aufweisen, der die Form eines U hat, das zur Außenseite der Buchse in Richtung der Achse ihrer äußeren rohrförmigen Armatur offen ist, wobei dann die Rinne, die jeden kreisbogenförmigen Endabschnitt bildet, durch eine ebene, sich in Querrichtung erstreckende Scheibe, die axial gegen diese anliegt, verschlossen wird. Die Profilquerschnitte können auch die Form eines geschlossenen Bogens haben, insbesondere eines Kreises, wobei dann der gesamte Kanal durch dasselbe gebogene und abgewinkelte Rohr gebildet wird.

Claims (6)

1. Hydraulische Antischwingungsbuchse, die aus folgenden Teilen besteht: zwei starren, rohrförmigen Armaturen (1, 2), von denen die eine die andere umgibt und die miteinander über einen Körper (3) aus elastomerem Material verbunden sind, der so ausgebildet ist, daß er zusammen mit diesen wenigstens zwei dichte Taschen (A, B) bildet, die sich diametral gegenüberliegen und miteinander über einen engen Durchgang (Z) in Verbindung stehen, wobei die Taschen und der Durchgang mit einer Dämpfungsflüssigkeit gefüllt sind und der Abschnitt des Körpers aus elastomerem Material, der wenigstens eine der Taschen (A) begrenzt, einen axialen Querschnitt aufweist, der die allgemeine Form eines U oder V hat, das radial nach außen offen ist und an zwei ringförmigen starren Profilen (8, 9) angebracht ist, die als Achse die Achse der äußeren rohrförmigen Armatur (2) haben und die jeweils im Inneren der beiden axialen Enden dieser Armatur in der Nähe ihrer Enden angeordnet sind, wobei ferner wenigstens eins der beiden Profile den erwähnten engen Durchgang enthält und der mittlere axiale Abschnitt des Körpers aus elastomerem Material die Form von zwei Armen (6) hat, die sich radial zwischen den beiden Armaturen, parallel zu deren Achsen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der enge Durchgang (Z)in Reihe zwei Abschnitte (10, 11), die jeweils an den beiden ringförmigen Profilen (8, 9) vorhanden sind, und ein Verbindungsstück (12) enthält, das diese beiden Abschnitte miteinander verbindet und sich axial längs des äußeren Randes einer der beiden radialen Arme (6) erstreckt, die Bestandteil des Körpers aus elastomerem Material sind.
2. Antischwingungsbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ringförmigen Profile (8, 9) und das Verbindungsstück (12) gemeinsam einen starren zylindrischen Käfig bilden, der mit der äußeren rohrförmigen Armatur (2) fest verbunden ist und deren Verbindungsstück einen Stab (15) bildet.
3. Antischwingungsbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus zwei axial nebeneinanderliegenden Hälften besteht.
4. Antischwingungsbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen (13, 14) des engen Durchganges (Z) in die beiden Taschen (A, B) in der Nähe des Verbindungsstückes (12) winklig auf beiden Seiten des Verbindungsstückes angeordnet sind.
5. Antischwingungsbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Verbindungsstück und jedem ringförmigen Abschnitt so ausgebildet ist, daß jeder schlagartige Wechsel der Richtung für das Abfließen der Flüssigkeit vermieden wird.
6. Antischwingungsbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der enge Durchgang über seine gesamte Erstreckung durch ein und dasselbe kurvenförmig verlaufende und gebogene Rohr begrenzt wird.
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