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DE69103434T3 - Selbstheilender Kondensator mit hoher Volumen-Energie. - Google Patents

Selbstheilender Kondensator mit hoher Volumen-Energie.

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Publication number
DE69103434T3
DE69103434T3 DE1991603434 DE69103434T DE69103434T3 DE 69103434 T3 DE69103434 T3 DE 69103434T3 DE 1991603434 DE1991603434 DE 1991603434 DE 69103434 T DE69103434 T DE 69103434T DE 69103434 T3 DE69103434 T3 DE 69103434T3
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DE
Germany
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film
metallization
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capacitor
films
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DE1991603434
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DE69103434T2 (de
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Gilles Terzulli
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Tpc Saint-Apollinaire Fr
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CIE EUROP DE COMPOSANTS ELECTR
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/005Electrodes
    • H01G4/015Special provisions for self-healing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kondensator mit eingekerbten metallisierten Filmen, dessen Beläge auf einem dielektrischen Film aus einem Polymer mit hoher Dichte angeordnet sind. Diese Art von Kondensatoren weist vorzugsweise die Gestalt eines Zylinders auf, wobei die dielektrischen Filme auf sich selbst aufgerollt sind, und die Verbindungsanschlüsse sind radiale Anschlüsse am Ende des Zylinders. Bei den mit Hochspannung arbeitenden Ausführungen machen Einschnitte in den Metallisierungen der Beläge diese Kondensatorart im Falle eines Durchschlages des Dielektrikums unter der Wirkung einer lokalen Entladung "selbstheilend": die den Einschnitten der Metallisierung gemäß der Erfindung gegebene Gestalt ermöglicht des Verbessern der Merkmale eines Kondensators.
  • Es ist bei Kondensatoren mit hoher Volumenenergie, also bei unter hoher Spannung arbeitenden Kondensatoren, bekannt, daß lokale Defekte in den als Dielektrikum dienenden Filmen aus Polymer, z.B. Polypropylen, Polyester, Polysulfon, ... etc., den Anlaß für lokale Entladungen geben, die die auf den Filmen aufgebrachte Metallisierung in dem Bereich des Durchschlages partiell oxidiert oder beseitigt.
  • In einem eingeschränkten Umfang sind diese Entladungen nützlich, da sie durch ein Zerstören eines von einem Defekt betroffenen Bereichs die normale Isolierung zwischen den Belägen wieder herstellen. Dieses Phänomen ist unter dem Namen "Selbstheilung" bekannt.
  • Bei mit einer gewissen Leistung arbeitenden Kondensatoren, die daher eine große Kapazität aufweisen und mit einigen zehn Volt arbeiten, ist die im Kondensator gespeicherte Energie, die bei einer lokalen Entladung freigesetzt wird, jedoch so groß, daß der Kondensator wenigstens lokal zerstört werden kann.
  • Zur Vermeidung dieser Zerstörung ist es bekannt, einen Leistungskondensator in eine Menge kleiner Kondensatoren zu unterteilen, die untereinander über eine Schmelzsicherung mit einem durchgehenden Metallisierungsband verbunden sind. Auf diese Weise ist die gespeicherte Energie im gleichen Verhältnis wie die Menge unterteilt, und bei dem Auftreten eines Defekts in dem Dielektrikum eines Elementarkondensators ist die Entladung nicht mehr ausreichend, um den Kondensator insgesamt oder teilweise zu zerstören. Die Schmelzsicherung wird verdampft, und der Elementarkondensator ist isoliert: die Gesamtkapazität vermindert sich nur um den Wert der Kapazität eines Elementarkondensators.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil eines metallisierten Films, der zur Herstellung solcher Kondensatoren gemäß dem Stand der Technik verwendet wird. Ein Belag kann durchgehend sein, und der andere Belag kann in Übereinstimmung mit Fig. 1 eingekerbt sein.
  • Die physische Unterstützung ist durch ein Band eines dielektrischen Films 1 gebildet, der aus Polypropylen, Polyester, Polysulfon oder anderen Produkten mit der gewünschten Dielektrizitätskonstanten bestehen kann. Dieser Film 1 besitzt eine Breite Lf und ist auf einer Seite auf einer Breite Lm = Lf - 1 von einem Rand aus metallisiert: der nicht metallisierte Randabschnitt 2 mit der Breite "1" verhindert Kurzschlüsse zwischen den beiden Belägen, wenn die beiden Filme aufgewickelt sind (die beiden Randabschnitte 2 auf den beiden Filmen liegen auf zwei zueinander entgegengesetzten Rändern).
  • Die Metallisierung enthält zwei Bereiche.
  • Ein in der Figur gestrichelt begrenzter erster Bereich 3 am Rand des Films 1 ist relativ dick: 0,02 Mikrometer. Dieses Band ist dafür vorgesehen, den Kontakt mit der Schoopierungsmetallisierung zu gewährleisten, die auf ein Ende des Wickelkondensators aufgespritzt wird, um dort einen axialen Ausgangsanschluß zu befestigen.
  • Ein zweiter Bereich 4 erstreckt sich vom Rand des dicken Bereiches 3 bis zu dem nicht metallisierten Abschnitt 2: er ist relativ dünn, 0,003 Mikrometer, damit er resistiver ist.
  • Die Verbindung einer dicken Metallisierung und einer dünnen Metallisierung ermöglicht das Vereinigen von zwei Eigenschaften, die für Kondensatoren mit hoher Volumenenergie erforderlich sind: eine gute Stromfestigkeit und eine gute Spannungsfestigkeit. Die dicke Metallisierung am Rand 3 ermöglicht nämlich das Fließen eines starken Stromes, während die erhöhte Resistivität der dünnen Metallisierung im Bereich 4 hohe Spannungen unterstützt und sich gut für die Selbstheilung im Falle des Durchschlagens eignet.
  • Zur Vermeidung der vollständigen Zerstörung des Kondensators nach einem Durchschlag oder des Verlusts eines sehr hohen Anteils der Kapazität durch Verdampfung einer dünnen Metallisierung ist bekannt, den Kondensator in mehrere kleine Elementarkondensatoren zu unterteilen, indem an wenigstens einem der beiden Beläge partielle Demetallisierungen ausgeführt werden, die den Polymerfilm in trennenden Bändern oder Zwischenräumen freilegt.
  • Auf diese Weise enthält ein Elementarkondensator wenigstens einen Belag 5 zwischen zwei in der dünnen Metallisierung 4 senkrecht zu den Rändern des Films 1 ausgeführten Zwischenräumen 6. Es ist vorteilhaft, diesen Elementarkondensator mit der dicken Metallisierung 3 über eine Schmelzsicherung 7 zu verbinden, die durch zwei zum Rand des Films 1 parallele Zwischenräume 8 gebildet ist.
  • Diese Demetallisierungen werden durch Verdampfen des Metalls mittels eines Laserstrahls hergestellt, wobei sich dieses Verfahren als den anderen Verfahren überlegen erwiesen hat, jedoch den Nachteil aufweist, daß der Trägerfilm 1 gewellt wird. Zu ihrer Beseitigung muß die dicke Metallisierung nämlich mehr erhitzt werden, was in dem Polymerfilm, der gereckt wurde, Spannungen hervorruft. Im Verlauf des Wickelns des Kondensators klebt der gewellte Film nicht mehr perfekt auf einem anderen nicht gewellten Film, was während des Schoopierens Nachteile hervorruft sowie eine schlechte Bestimmung der Kapazität des teilweise Luft enthaltenden Kondensators bewirkt.
  • Die von der Erfindung vorgeschlagene Lösung besteht darin, die Bestimmung der Elementarkapazitäten auf die beiden Beläge zu übertragen und die Schmelzsicherung in der aktiven Zone des Kondensators im wesentlichen in der Mitte der Breite des Polymer- Films anzuordnen. Jeder der beiden Polymerfilme, die entgegengesetzt gerichtet angebracht sind, erfordert, daß die metallisierten Bänder die gleiche Breite besitzen und daß die Schmelzsicherungen sich - bis auf Randstreifen - in der Mitte der Breite der Polymerfilme befinden.
  • Ausführlicher dargestellt betrifft die Erfindung einen selbstheilenden Kondensator mit hoher Volumenenergie, gebildet durch eine Wicklung von wenigstens zwei metallisierten dielektrischen Filmen, wobei die Metallisierung jedes der Filme einen dicken Bereich an einem ersten Rand des Films sowie einen dünnen resistiven Bereich enthält, der vorteilhaft für Selbstheilungseffekte im Falle eines Überschlags bei einer hohen Spannung ist, wobei der Kondensator dadurch gekennzeichnet ist, daß bei jedem der Filme der metallisierte Abschnitt jeweils zur Hälfte in einen den dicken Bereich enthaltenden Abschnitt mit durchgehender Metallisierung und in einen Abschnitt mit Metallisierung unterteilt ist, die so eingekerbt ist, daß Beläge von Elementarkondensatoren gebildet sind, wobei jeder Belag mit der durchgehenden Metallisierung über eine Schmelzsicherung verbunden ist, die im wesentlichen in der Mitte der Breite des Films in dem Bereich der resistiven Metallisierung gelegen ist, wobei Elementarkondensatoren auf den beiden Hälften der beiden Filme gebildet sind, zum einen durch einen eingekerbten Belag eines ersten Films und die durchgehende Metallisierung des zweiten Films und zum anderen durch einen eingekerbten Belag des zweiten Films und die durchgehende Metallisierung des ersten Films, der entgegengesetzt bezüglich des zweiten gerichtet ist.
  • Die Erfindung wird besser verstanden mit und ihre Vorteile ergeben sich besser aus der nun folgenden, ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • - Fig. 1 eine Draufsicht auf einen metallisierten Film gemäß dem Stand der Technik, wie oben dargestellt,
  • - Fig. 2 eine Draufsicht auf einen metallisierten Film gemäß der Erfindung,
  • - Fig. 3 die Anbringung der entgegengesetzt gerichteten beiden Filme, um einen Wikkelkondensator gemäß der Erfindung herzustellen, und
  • - die Fig. 4 und 5 zwei Ausführungen der eingekerbten Metallisierung gemäß der Erfindung.
  • In den sich auf die Erfindung beziehenden Figuren sind die Bezugszeichen beibehalten, solange sie keine Verwirrung mit der den Stand der Technik darstellenden Figur hervorrufen.
  • Fig. 2 zeigt einen der beiden metallisierten Filme, die zum Herstellen eines Wickelkondensators mit hoher Volumenenergie notwendig sind.
  • Mit einem metallisierten Film gemäß dem Stand der Technik hat dieser Film das Vorhandensein eines physischen Trägers gemeinsam, der ein aus einem Polymer bestehender dielektrischer Film 1 ist, der die Gestalt eines Bandes mit zwei zueinander parallelen Längsrändern B1 und B2 aufweist. Er ist mit einer Metallisierung versehen, die ihn von einem Rand bis zu einem Sicherheitsabschnitt 2 bedeckt. Dieser Abschnitt hat zur Aufgabe, Kurzschlüsse zwischen Belägen bei dem Schoopieren der Enden des Wickelkondensators zu verhindern. Die Metallisierung enthält auch einen dicken Bereich 3, der das Fließen eines starken Stromes gewährleistet, sowie einen resistiven und dünnen Bereich 4, der die Selbstheilung bei hohen Spannungen unterstützt.
  • Die Neuheit besteht darin, daß die demetallisierten Zwischenräume im wesentlichen in der Mitte nur der Metallisierung von dem Abschnitt 2 ausgehend angeordnet sind. Eine erste Reihe von zu den Rändern des Films 1 senkrechten Zischenräumen 9 bestimmt die Elementarkondensatoren 10. Die Länge dieser Zwischenräume 9 beträgt ungefähr die Hälfte der Breite Lm der Metallisierung. Eine zweite Reihe von zu den Rändern des Films 1 parallelen Zwischenräumen 11 ist an den Enden der Zwischenräume 9 in der Mitte der Metallisierung ausgeführt. Diese Zwischenräume, die eine unterbrochene Linie bilden, bestimmen zwischen sich die Schmelzsicherungen 12. Die Zwischenräume 11 sind bezüglich der Zwischenräume 9 vorzugsweise zentriert, dies ist jedoch nicht wesentlich.
  • Ein metallisierter Film gemäß der Erfindung enthält daher ein durchgehend metallisches Band 13, das zusammengesetzt ist aus dem dicken metallisierten Band 3 und einem resistiven und dünnen Bereich 4 des metallisierten Bandes, sowie ein eingekerbtes metallisiertes Band, das im Rest des metallisierten Bandes 4 eingeschnitten ist. Der die von den Belägen 10 gebildeten Elementarkapazitäten ladende Strom durchquert die engen und resistiven Zonen 12: wenn sich im Inneren der Fläche einer Metallisierung 10 eine Entladung ergibt, wird die zugehörige Schmelzsicherung 12 verdampft und der Kondensator heilt sich selbst.
  • Der Vorteil dieses Aufbaus gegenüber dem Aufbau von Fig. I besteht darin, daß die Arbeit des Demetallisierens mittels eines Laserstrahls zum Erzeugen der Zwischenräume 9 und 11 vollständig in dem Bereich der dünnen metallisierten Schicht 4 liegt: zu ihrer Beseitigung ist nur eine geringe Energie notwendig, und der Kunststoffilm 1 wird nicht mehr gewellt, insbesondere am Rand B1.
  • Fig. 3 zeigt, wie die beiden metallisierten Filme gemäß der Erfindung zum Wickeln eines Kondensators angeordnet sind. Da die beiden Filme identisch, jedoch entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind, sind die Bezugszeichen des bezüglich der Ebene der Figur unten liegenden Films um einen "Strich" ergänzt. Zum Vereinfachen des Verstehens der Figur ist vereinbart, daß der untere, gestrichelt dargestellte Film bezüglich des oben liegenden Films geringfügig versetzt ist.
  • Man sieht, daß die Elementarkondensatoren auf den beiden Hälften des Films zum einen durch einen eingekerbten Belag 10 und die durchgehende Metallisierung 13' und zum anderen durch einen Belag 10' und die durchgehende Metallisierung 13 gebildet sind. Aufgrund der von der entgegengesetzt gerichteten Anordnung eingeführten Symmetrie befinden sich die Zwischenräume 11 und die Schmelzsicherungen 12 vorzugsweise in der Mitte der Breite des metallisierten Abschnittes jedes PolymerFilms. Diese Symmetrie ermöglicht, einen Kondensator mit zwei identischen Filmen zu wickeln, was die Herstellung vereinfacht. Da außerdem die demetallisierten Zwischenräume 11 und 11' übereinanderliegen, wird der Verlust an Kapazität aufgrund der Zwischenräume vermindert.
  • Abgesehen von dem Vorteil, daß der Polymerfilm nicht mehr gewellt wird, vermindert dieser Aufbau den auf einen Durchschlag folgenden Verlust der Kapazität um den Faktor 2. Bei einer in Längsrichtung des Polymerfilms gemessen gleichen Länge besitzt nämlich ein Elementarkondensator gemäß der Erfindung die Hälfte der Kapazität eines Elementarkondensators gemäß dem Stand der Technik. Wenn unter einem Belag 10 eine Entladung auftritt, wird die Schmelzsicherung 12 beschädigt, der von dem zum vorhergehenden Belag entgegengesetzt gerichteten Belag 10' gebildete Elementarkondensator ist jedoch intakt.
  • Die Wahl der Resistivität der dünnen Metallisierung, der Abstand der Einkerbungen und die Breite der Schmelzsicherungen ermöglichen ein Optimieren des Systems. Zum Beispiel können die Verluste, die in den im Verlauf des Ladens oder Entladens eines Elementarkondensators als Widerstnad wirkenden Schmelzsicherungen entstehen, durch 4 geteilt werden, da der die Schmelzsicherungen durchquerende Strom durch 2 geteilt ist, was ein sehr viel genaueres Dimensionieren der Schmelzsicherung ermöglicht.
  • In den Fig. 2 und 3 sind die Schmelzsicherungen 12 parallel zu den Rändern des Films langgestreckt. Es kann von Interesse sein, sie senkrecht zu diesen Rändern anzuordnen, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Breite einer Schmelzsicherung 12 ist durch den Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der beiden Zwischenräume 11 bestimmt, und die Länge einer Schmelzsicherung ist durch die Länge der beiden Zwischenräume 14 bestimmt, die ausgehend von den Enden der Zwischenräume 11 parallel zu den Zwischenräumen 9 gezogen sind.
  • Es ist vorteilhaft, Zwischenräume 11 und 14 zu ziehen, die dünn sind: dies ermöglicht, die metallisierten Flächen 15 wiederzugewinnen, was den Kapazitätsverlust aufgrund der partiellen Demetallisierungen vermindert.
  • Der Grenzfall ist in Fig. 5 dargestellt. Wenn die Teilung der Elementarkondensatoren gleich der Breite einer Schmelzsicherung ist, reduziert sich der Aufbau auf eine Reihe von metallisierten Bändern, die von Zwischenräumen 9 getrennt sind. Die Zwischenräume 14 fallen mit den Zwischenräumen 9 zusammen, und die Zwischenräume 11 besitzen eine Länge, die gleich der Breite der Zwischenräume 9 ist. Jedes metallisierte Band enthält einen Abschnitt 12, der als Schmelzsicherung wirkt, und einen Abschnitt 10, der als Belag eines Elemetarkondensators wirkt.
  • Die Technologie gemäß der Erfindung ist insbesondere für Kondensatoren mit sehr hoher Volumenenergie geeignet, z.B. für Beruhigungskondensatoren mit starkem Strom oder für Entladungskondensatoren.

Claims (5)

1. Selbstheilender Kondensator mit hoher Volumenenergie, gebildet durch eine Wicklung von wenigstens zwei metallisierten dielektrischen Filmen, wobei die Metallisierung jedes der Filme (1) einen dicken Bereich (3) an einem ersten Rand (B1) des Films sowie einen dünnen resistiven Bereich (4) enthält, der vorteilhaft für Selbstheilungseffekte im Falle eines Überschlags bei einer hohen Spannung ist, wobei der Kondensator dadurch gekennzeichnet ist, daß bei jedem der Filme der metallisierte Abschnitt (3+4) jeweils zur Hälfte in einen den dicken Bereich (3) enthaltenden Abschnitt, mit durchgehender Metallisierung (13) und in einen Abschnitt mit Metallisierung unterteilt ist, die so eingekerbt ist, daß Beläge (10) von Elementarkondensatoren gebildet sind, wobei jeder Belag (10) mit der durchgehenden Metallisierung (13) über eine Schmelzsicherung (12) verbunden ist, die im wesentlichen in der Mitte der Breite des Films (1) in dem Bereich (4) der resistiven Metallisierung gelegen ist, wobei Elementarkondensatoren auf den beiden Hälften der beiden Filme gebildet sind, zum einen durch einen eingekerbten Belag (10') eines ersten Films und die durchgehende Metallisierung des zweiten Films und zum anderen durch einen eingekerbten Belag (10) des zweiten Films und die durchgehende Metallisierung (13') des ersten Films, der entgegengesetzt bezüglich des zweiten gerichtet ist.
2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (10) der Elementarkondensatoren durch eine erste Reihe von Zwischenräumen (9) oder metallisierungsifreien Streifen bestimmt sind, die senkrecht zu den Rändern (B1, B2) des Films sind und sich von einem zweiten Rand (B2) des Films bis im wesentlichen in die Mitte des Films (1) erstrecken.
3. Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beläge (10) der Elementarkondensatoren mit dem Abschnitt der durchgehenden Metallisierung (13) verbindenden Schmelzsicherungen (12) durch eine zweite Reihe von Zwischenräumen (11) bestimmt sind, die sich parallel zu den Rändern des Films (1) erstrecken und am Ende der Zwischenräume (9) der ersten Reihe und im wesentlichen in der Mitte des Films (1) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Zwischenräumen (11) der zweiten Reihe die Breite einer Schmelzsicherung (12) bestimmt.
4. Kondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherungen (12) außerdem durch eine dritte Reihe von Zwischenräumen (14) bestimmt sind, die parallel zu den Zwischenräumen (9) der ersten Reihe sind und die sich ausgehend vom Ende der Zwischenräume (11) der zweiten Reihe erstrecken, wobei die Länge der Zwischenräume (14) der dritten Reihe die Länge einer Schmelzsicherung (12) bestimmt.
5. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Filme (1) außerdem einen metallisierungsfreien Randbereich (2) enthält, der entlang dem zu dem die dicke Metallisierung (3) tragenden Rand (B 1) entgegengesetzten Rand (B2) des Films angeordnet ist.
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8366 Restricted maintained after opposition proceedings
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