DE69016108T2 - Einzelblattaufnahme- und -transporteinrichtung. - Google Patents
Einzelblattaufnahme- und -transporteinrichtung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen eines einzelnen Blattes vom oberen Ende eines Blätterstapels und zu dessen Transport seitlich in Richtung einer Verarbeitungsstation.
- Die Verwendung von rotierenden Reibrollen oder -riemen zum "Greifen", d.h. zum Herstellen eines Eingriffs mit einem oberen Blatt in einen Blätterstapel und zu dessen seitlicher Bewegung, ist bekannt. Ein bei solchen Mechanismen gemeinsames Problem ist es, daß sie nicht stets erfolgreich ein einzelnes Blatt vom oberen Ende des Stapels ergreifen, weil das Blatt unter dem obersten Blatt dazu neigt, an der unteren Oberfläche des obersten Blattes anzuhaften und dem Blatt nachzufolgen, wenn es sich bewegt. In manchen Umständen werden mehr als ein Blatt dem obersten Blatt folgen. Wenn mehr als ein Blatt vom Stapel entfernt wird, kann dies ernste Probleme verursachen, insbesondere in Maschinen, die eine Information abtasten, die auf beiden Seiten eines Blattes enthalten ist, beispielsweise ein zweiseitiges, optisch abgetastetes Antwortformular. In Maschinen mit höherer Geschwindigkeit, die hunderte oder tausende von Dokumenten in Blattform pro Stunde behandeln, können sogar nur gelegentliche Funktionsstörungen des Blatt-Greifmechanismus zu zahlreichen Fehlern führen oder bedeutende Verluste im Durchsatz verursachen. Für gewöhnlich muß zum Vermeiden von Fehlern eine Mehrfach- Blatt-Erfassung unmittelbar stattfinden und der Eingriff einer Bedienungsperson wird erforderlich sein, um mehrere ergriffene Dokumente zu entfernen und sie zum Dokumentenstapel zurückzubringen. Wenn mehrere ergriffene Dokumente nicht erkannt werden, können Stauungen und/oder die Fehlablesung von Dokumenten stattfinden. Je größer ist Greifund Verarbeitungsgeschwindigkeit der Anlage, desto größer ist der Durchgangsverlust, wenn eine Bedienungsperson eingreifen muß.
- Die Erfassung mehrerer ergriffener Blätter und Mechanismen zum Korrigieren des Mehrfachergreifens, wie etwa Rückwärts- oder Abstreifrollen, sind im Stand der Technik bekannt. Solche Mechanismen sind aber kompliziert, weniger als völlig zuverlässig und nur zweckmäßig, um das Problem des Mehrfachergreifens zu korrigieren, wenn es erst einmal stattgefunden hat. Die vorliegende Erfindung erkennt, daß es bevorzugt ist, das Mehrfachergreifen an erster Stelle zu vermeiden. Dementsprechend konzentriert sie sich auf die Korrektur der Gründe, warum das Mehrfachergreifen in herkömmlichen Greifmechanismus-Konstruktionen auftritt, und schlägt einen neuen Greifmechanismus vor, der dazu bestimmt ist, die Wahrscheinlichkeit von Fällen des Ergreifens mehrerer Blätter beträchtlich zu verringern.
- Die DE 23 05 709 offenbart einen Blatt-Greifmechanismus aus dem Stand der Technik, worin der Greifriemen auf der Oberseite des Blattstapels aufsitzt, wobei das oberste Blatt sich in einer Tangentenlage relativ zu einer gekrümmten Oberfläche einer Greifrolle oder eines Greifriemens befindet. Um eine angemessene Reibungskraft zum Abziehen des obersten Blatts vom Stapel zu erhalten, übt die Greifrolle oder der Greifriemen eine Normalkraft auf das oberste Blatt (senkrecht zur Ebene des Blattes) aus, welche nach unten durch die anderen Blätter übertragen wird. Infolge der Federfähigkeit und Flexibilität von Papierstapeln und der Reibungsoberfläche der Greifrolle oder des Greifriemens breitet sich diese Normalkraft aus, um einen Druckbereich rund um die Linie zu bilden, längs welcher die Greifrolle oder der Greifriemen das oberste Blatt in tangentialer Zuordnung berührt. Dieses Ausbreiten erzeugt einen Bereich der Reibungskraft zwischen dem obersten Blatt und dem nächsten Blatt darunter. Ähnliche Blatt-Zwischenkräfte erstrecken sich weiter noch in den Stapel hinein, wobei sie mit dem Abstand zum obersten Blatt abnehmen. Es ist dieser Reibungskraftbereich zwischen den Blättern, der die Blätter unter dem obersten Blatt veranlaßt, danach zu trachten, dem obersten Blatt nachzufolgen, wenn es seitlich vom Blattstapel abgezogen wird.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Blatt-Greifmechanismus vorzusehen, der zuverlässig ein einzelnes Blatt von der Oberseite eines Blattstapels ergreifen kann, ohne gemeinsam mit diesem irgendein benachbartes Blatt abzuziehen, der das ergriffene Blatt vom Blattstapel entfernen kann und es zur Verarbeitungsstation fördern kann und der zuverlässig Fälle des Mehrfachergreifens vermeidet.
- Bei der vorliegenden Erfindung ist die Greifeinrichtung so angeordnet, daß die Reibungskräfte zwischen dem obersten Blatt und dem nächsten Blatt darunter (sowie zwischen anderen benachbarten Blättern im Stapel) verringert sind. Dies wird dadurch erreicht, daß man eine Druckbereichzuordnung zwischen der Oberfläche der Greifeinrichtung und der Oberfläche des Blattstapels vermeidet. Im einzelnen ist die Greifeinrichtung so angeordnet, daß sie eine Normalkraft nur an einer Kante des Blattstapels ausübt, von welchem die Blätter ergriffen werden sollen, und so, daß sie eine Kraftkomponente einleitet, die gegen die Richtung wirkt, in welcher sich das dem obersten Blatt nächstgelegene Blatt bewegt wird, wenn ein Mehrfachergreifen stattfindet.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen eines Blattes vom oberen Ende eines Blattstapels und zu dessen seitlicher Förderung in Richtung einer Verarbeitungsstation. Die Vorrichtung weist eine Greifeinrichtung mit einer gekrüinmten Kontaktfläche zum Reibungseingriff einer freiliegenden Kante des obersten Blattes in einem Stapel und zum Fördern dieses Blattes in seitlicher Richtung unter einem geringen, abwärts gerichteten Winkel relativ zur Ebene des oberen Endes des Stapels auf. Die gekrümmte Kontaktfläche berührt die freiliegende Kante, so daß Abschnitte der gekrümmten Kontaktfläche nahe der Kante sich sowohl über als auch unter die Ebene des oberen Endes des Stapels erstrecken. Eine Schwelleneinrichtung ist in Nähe der gekrümmten Kontaktfläche, jedoch mit Abstand zu dieser und unter der Ebene des oberen Endes des Stapels angeordnet, um gleitend in die Kante eines ergriffenen Blattes und die Blattoberfläche einzugreifen, die der Oberfläche gegenüberliegt, die von der gekrümmten Kontaktfläche ergriffen wird, um die Blattkante zur gekrümmten Kontaktfläche hin zu führen. Eine Hemmeinrichtung ist stromabwärts von der Schwelleneinrichtung so angebracht, daß sie die Kante der Blätter aufnimmt, die von der Schwelleneinrichtung geführt sind, und die Blätter zwischen der Hemmeinrichtung und der gekrümmten Kontaktfläche eingreift.
- Weitere Ausführungsbeispiele und Vorzüge der Erfindung werden in der nachfolgenden, detaillierten, die nachfolgenden Zeichnungen umfassenden Erörterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung deutlich.
- Fig. 1 ist eine vereinfachte mechanische Darstellung des Greifmechanismus;
- Fig. 2 ist eine vereinfachte mechanische Kraftdarstellung des Greifmechanismus, wobei Vektoren mit enthalten sind;
- Fig. 3 (eine Figur mit mehreren Blättern) ist eine Seitenansicht des Greifmechanismus mit der umgebenden Anordnung des Papierhandhabungsmechanismus;
- Fig. 4 (eine Figur mit mehreren Blättern) ist eine Draufsicht des Greifmechanismus und der Anordnung der Fig. 3, wobei ein Abschnitt des Papierstapeltisches abgeschnitten ist;
- Fig. 5 ist eine Teil-Draufsicht auf die winklige Rollen-Papierförderanordnung, die unter dem Dickesensor angeordnet ist;
- Fig. 6 ist eine Teil-Draufsicht auf die winklige Rollen-Papierförderanordnung, die nach dem optischen Papierablesemechanismus und vor der Ausgabe angeordnet ist;
- Fig. 7 ist eine geringfügig vergrößerte Seiten- Teilansicht der Dicke-Erfassungsanordnung;
- Fig. 8 ist eine Front-Teilansicht der Anordnung der Fig. 7;
- Fig. 9 ist eine Draufsicht der Anordnung der Fig. 7; und
- Fig. 10 ist eine schematische Darstellung, die die von dem Stand gelehrte Zuordnung zwischen den Greifrollen oder Greifriemen und den Stapeln, an denen sie arbeiten, zeigt.
- Fig. 11 ist ein Blockschaltbild, das die Anschlüsse zwischen verschiedenartigen Bestandteilen des Steuer- bzw. Regelsystems für die vorliegende Erfindung zeigt.
- Wie allgemein in den Fig. 1, 3a-3c und 4a-4c gezeigt ist, umfaßt die Erfindung einen Blattgreifmechanismus 100, der Teil einer Vorrichtung ist, die Dokumente in Blattform von einem Papierstapel 20 (oberstes Blatt 22 zuerst, gefolgt von unteren Blättern 21) entnimmt, um sie zur Förderung durch eine Verarbeitungsstation 200, wie etwa eine optische Ableseeinrichtung, abzugeben, die die Darbietung eines einzigen Blattes in präziser Ausrichtung erfordert. Ein bearbeitetes Blatt wird ferner zu einer optischen Druckstation 250 und dann zu einem Abgabemagazin 270 gefördert.
- Wie in Fig. 10 gezeigt, wird bei einem Blatt-Greifmechanismus im Stand der Technik eine Rolle 10a, 10b oder ein Riemen 10c herkömmlicherweise benutzt, um in das oberste Blatt 11a, 11b oder 11c in einem Blattstapel 14a, 14b oder 14c einzugreifen. Die Rolle 10a, 10b oder der Riemen 10c hat eine Oberfläche mit hoher Reibung und ihre bzw. seine Bewegung (durch Pfeile gezeigt) zieht das obere Blatt 11a, 11b oder 11c vom oberen Ende des Stapels 14a, 14b oder 14c ab. Um die gewünschte Reibungskraft zu erhalten, muß die Rolle 10a, 10b oder der Riemen 10c eine Normalkraft (senkrecht zur Oberfläche des Blattes 11a, 11b oder 11c) auf den Blattstapel 12a, 12b oder 12c ausüben. Beim Stand der Technik hat die Rolle 10a, 10b oder der Riemen 10c eine gekrümmte Oberfläche, die in die Oberfläche des Blattes 11a, 11b oder 11c längs einer Tangenten-Berührungslinie oder im Falle des Riemens 11c einer Tangenten-Berührungslinie und eines benachbarten Bereiches eingreift. Die Normalkraft ist am stärksten an der Tangentenlinie. Infolge der Flexibilität und Federfähigkeit des Papiers und der Oberfläche der Rolle 10a, 10b oder des Riemens 10c breitet sich die Kraft in einem Bereich benachbart zur Tangentenlinie und in den Stapel nach unten aus. In diesem Bereich greifen das oberste Blatt 11a, 11b oder 11c und das Blatt, das als nächstes unter diesem liegt, ineinander mit einer Reibungskraft ein, und eine gleichartige Zuordnung liegt zwischen den anderen benachbarten Blättern vor, wobei die Reibungskraft mit dem größeren Abstand von der Tangentenlinie abnimmt. Es ist diese Reibungskrart zwischen benachbarten Blättern (die durch die Anwesenheit verteilter Feuchtigkeit, Klebstoff usw. gefördert werden kann), die das Blatt (oder die Blätter) unter dem obersten Blatt veranlaßt, dem obersten Blatt nachzufolgen, wenn es seitlich entfernt wird. Die Reibungskraft, die danach trachtet, die Blätter unter dem obersten Blatt gemeinsam mit dem obersten Blatt mitzuziehen, kann eine solche Größe aufweisen, daß das Separieren der Blätter sehr schwierig wird. Das Problem kann noch verstärkt werden, wenn die Rolle 10a, 10b oder Riemen 10c wegen ihrer Anordnung und Lage relativ zu einem Abtrennmechanismus fortfährt, mehrere Blätter in die Abtrenneinrichtung einzugeben, während sie die Abtrennung versucht.
- Wie am besten im Kraftdiagramm der Fig. 2 zu sehen ist, lehrt die vorliegende Erfindung eine unterschiedliche Zuordnung zwischen der Greifrolle 104 und dem Blattstapel 20, die die Kräfte ändert, die zwischen Blättern ausgeübt werden. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung greift die Greifrolle 104 durch Reibung in eine freiliegende Kante des obersten Blattes 22 eines Blattstapels 20 mit einer statischen Kraft ein, die eine erste, abwärts gerichtete Komponente (Vektor Y) und eine zweite, seitlich gerichtete Komponente (Vektor X) aufweist, die gemeinsam eine resultierende Kraft (Vektor N) bilden, die sich radial von der Drehachse der Greifrolle 104 aus nach außen erstreckt. Diese Kraft steht senkrecht zur dynamischen Kraft in einer Richtung, die eine Tangente an die bogenförmige Oberfläche der Greifrolle 104 bildet (Vektor T) und die am obersten Blatt 22 ausgeübt wird, wenn sich die Greifrolle 104 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Es sollte vermerkt werden, daß die nach oben gerichtete Kraft (Vektor U), die vom Tisch 30 ausgeübt wird, die abwärts gerichteten Kraftkomponenten ausgleicht.
- Die resultierende Kraft (Vektor N) bildet einen spitzen Winkel Beta (β) (zwischen etwa 15 und 45 Grad, bevorzugt zwischen 15 und 30 Grad) zur ersten, abwärts gerichteten Kraftkomponente (Vektor Y), die senkrecht steht zur Oberseite des Blattstapels 20 und parallel zu den ausgerichteten Kanten der Blätter im Blattstapel 20. Wie gesehen werden kann, ist die Drehachse 107 der Greifrolle 104 im allgemeinen parallel zu einer Greifebene P ausgerichtet, die als die Ebene des obersten Blatts im Blattstapel 20 definiert ist. Diese Drehachse 107 ist auch oberhalb und mit Abstand rechts von der Ebene der ausgerichteten Kanten der Blätter (längs des Vektors Y) im Blattstapel 20 angeordnet. Diese Anordnung veranlaßt einen Abschnitt der gekrümmten Kontaktfläche 106 der Greifrolle 104, unterhalb der Greifebene P zu liegen, während der Rest der gekrümmten Kontaktfläche 106 über der Greifebene P liegt. Abschnitte der gekrümmten Kontaktfläche 106 auf gegenüberliegenden Seiten der Kontaktlinie zwischen der Greifrolle 104 und der Kante des oberen Blatts 22 liegen über und unter der Greifebene P. Wie detaillierter noch unten erläutert wird, tragen eine Schwelleneinrichtung 70 und eine Hemmeinrichtung 80, die neben der Greifrolle 104 ("stromabwärts" anhand der Blattbewegung ausgedrückt) unmittelbar unter der Greifebene P angeordnet sind, dazu bei, die Wahrscheinlichkeit einer Mehrfach-Blattergreifung zu verringern.
- Wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist, wird die Kante des obersten Blattes 22 unter einem geringen Winkel nach unten angetrieben, so daß sie der gekrümmten Oberfläche 106 folgt. Die zweite, seitliche Kraftkomponente veranlaßt das obere Blatt 22 wie auch die unmittelbar darunter, sich nach oben auszuwölben. Dies trägt auch dazu bei, die Reibung zwischen benachbarten Blättern zu verringern. Tatsächlich ist das nächste darunterliegende Blatt 22 einer Kraft ausgesetzt, die unmittelbar der Reibungskraft entgegenwirkt, welche dazu neigt, es dem Blatt 22 folgen zu lassen.
- Obwohl die Hemmeinrichtung 80 vorgesehen ist, sollte betont werden, daß der erste und hauptsächliche Aspekt der vorliegenden Erfindung, die entworfen wurde, um das Vielfach-Blattergreifen zu verhindern, die Ausbildung und Lage der Greifrolle 104 relativ zum obersten Blatt 22 ist. Um es zusammenzufassen, liefert die Erfindung drei Merkmale, um das Mehrfach-Blattergreifen zu vermeiden:
- 1. Das oberste Blatt 22 übt eine viel kleinere Reibungskraft auf das nächste darunterliegende Blatt 21 aus, weil es das nächste, darunterliegende Blatt 21 nur längs einer Linie berührt, nicht längs eines Bereichs, wie beim Stand der Technik. (Verringerung der Reibungskraft).
- 2. Die Blätter 21 unter dem obersten Blatt 22 erfahren eine rückwärts gerichtete Kraft (d.h. eine Kraft, die der Reibungskraft entgegengerichtet ist, die danach trachtet, sie gemeinsam mit dem obersten Blatt 22 mitzuziehen; siehe Fig. 2, Vektor X), die faktisch die vorwärts gerichtete Reibungskraft aufhebt, die vom obersten Blatt 22 ausgeübt wird, wenn ein Ergreifen stattfindet. Die gesamte vorwärts gerichtete Kraft am zweitobersten Blatt beträgt nahezu Null. (Gegenwirkung der Reibungskraft).
- 3. Die geringen, vorwärts gerichteten Restkräfte, die danach trachten, eine Mehrfach-Blattförderung zu veranlassen, nach vorne zu erfolgen, werden von der Hemmeinrichtung 80 gestoppt. (Hilfsschutz).
- Es wird nun auch auf die Fig. 3a-3c und 4a-4c Bezug genommen; das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist Teil einer Maschine zum Bearbeiten von Blattdokumenten durch optisches Abtasten. Der Blattstapel 20 sitzt auf einem Tisch 30, der sich auf einer Schwenkachse 32 dreht. Dies gestattet es dem Ende des Tisches 30, der dem Greifmechanismus 100 nächstgelegen ist, relativ zur Greifrolle 104 angehoben oder abgesenkt zu werden. Die Schwenkachse 32 ist insgesamt horizontal und ist an einem Rahmen 24 angebracht, der sich längs der Länge des Blatt-Förderweges erstreckt und eine insgesamt vertikale Wand 26 umfaßt, auf der die meisten Bestandteile angebracht sind. Die Kraft zum Schwenken des Tisches 30 wird durch eine Zugfeder 36 angelegt, die mit dem einen Ende in einem Zugspannungs- Einstellbügel 38 und mit dem anderen Ende in einem abstehenden Teil 35 am Ende des Schwenkarmes 34 verankert ist. Der Arm 34 hat einen an einem Bügel angebrachten Zapfen 33 nahe seiner Mitte, der zwischen den Zinken einer Gabel 42 läuft. Der Hebelarin 41 der Gabel 42 ist mit einer Kurbel 44 an einem Getriebemotor 40 verbunden, in Zusarninenwirkung mit einem Paar Grenzschaltern 46, von denen jeder es der Kurbel 44 gestattet, sich um 180 Grad in einer Richtung zu drehen, bevor er den Getriebemotor abschaltet. Ein Schalter erfaßt die "Unten"-Lage des Tischs 30; der andere erfaßt die Tisch-"Oben"-Lage und sein Zustand kann benutzt werden, um seinen "Bereit zur Zuführung"-Status zu überprüfen. Wenn sich die Kurbel 44 um 180 Grad dreht, wird die Gabel 42 zurückgezogen und die Zugfeder 36 kann das Ende des Tischs 30, das der Schwenkachse 32 entgegengesetzt ist, zur Greifrolle 104 hin anheben. Die Zugfeder 36 ist so ausgewählt, daß, wie auch der Winkel des Tisches 30 sein mag, der Blattstapel 20 eine ständige aufwärts gerichtete Kraft von etwa 250 Gramm gegen die Greifrolle 104 ausübt. Eine Blattfeder 50, die den Tisch 30 berührt, wenn er leer ist, dient durch Schließen eines elektrischen Stromkreises als Leerstapelsensor 52. Wenn der Tisch 30 schwenkt, dann laufen die Kanten der Blätter im Stapel 20 längs der Kanten-Führungswand 39. Eine Anzeige 57, die lichtemittierende Dioden benutzt, oder eine andere, gleichartige, alphanumerische Anzeigeeinrichtung ist über dem Tisch 30 auf der entgegengesetzten Seite des Rahmens 24 angeordnet, um Benachrichtigungen für die verschiedenartigen Systemzustände anzuzeigen.
- Der Greifmechanismus (oder die Greifeinrichtung) 100 weist die Greifrolle 104 auf, die zur Drehung an einer Achse 105 angebracht ist. Die Oberfläche 106 der Greifrolle 104 ist gekrümmt, bevorzugt zylindrisch. Die Greifrolle 104 und die Achse 105 sind an einem Bügel 108 angebracht, der die Greifrolle 104 relativ zum Blattstapel 20 auf die Weise anordnet, die oben beschrieben ist und die detaillierter in den Fig. 1, 2 gezeigt ist. Ein Antriebsriemen (nicht gezeigt), der von einem Antriebsmotor 18 aus längs einer Folge angetriebener Rollen 54, 56 entlangläuft (mit zugeordneten, leerlaufenden Rollen), die zur Drehordnung an der Seitenwand der Wand 26 angebracht sind, die dem Tisch 30 gegenüberliegen, besorgt die Drehbewegung für die Greifrolle 104 über eine Federkupplung 109, die verwendet wird, um die Antriebskraft wahlweise anzulegen.
- Unmittelbar unter der Greifrolle 104 befindet sich eine Führungs- und Hemmanordnung 90 mit einer Schwelleneinrichtung 70 und einer Hemmeinrichtung (Reibungskissen) 80, die sich beide an einem L-förmigen Arm 92 befinden, der an einem Stift 93 schwenkt. Ein Bügel 81 hält die Hemmeinrichtung 80. Die Abwärtsbewegung des Armes 92 ist von einem einstellbaren Anschlag 94 begrenzt. Für die nach oben gerichtete Kraft der Führung und Hemmeinrichtung 90 sorgt eine Zugfeder 96, die zwischen einem Einstellarm 97 und einem Ankerpfosten 93 angeschlossen ist.
- Die Schwelleneinrichtung 70 bietet eine glatte Oberfläche mit niedriger Reibung, die verschieblich die Kanten seitlich und abwärts gerichteter Blätter 22, 21 vom Blattstapel 20 aufnimmt. Die Oberfläche der Schwelleneinrichtung 70 ist parallel zur Greifebene P und unmittelbar unter dieser angeordnet, und auch unmittelbar unter der Greifrolle 104. Die Schwelleneinrichtung 70 nimmt ein Blatt 22 an, das nach unten unter einem geringen Winkel durch die gekrümmte Kontaktfläche 106 der Greifrolle 104 angetrieben wird, und führt es zur Hemmeinrichtung 80.
- Die Hemmeinrichtung 80 ist aufwärts nach rechts (nach der Ansicht in Fig. 1) um etwa 10 Grad relativ zur Greifebene P abgewinkelt. Sie ist auch so angeordnet, daß sie eine tangentiale Zuordnung zur gekrümmten Kontaktfläche 106 aufweist, d.h. die Schwelleneinrichtung 70 führt ein Blatt 22 in einen verjüngten Hemmspalt, wo das Blatt 22 zwischen die statische Oberfläche der Hemmeinrichtung 80 und die sich bewegende Oberfläche der Greifrolle 104 eingezwickt wird. Um es der Hemmeinrichtung 80 zu gestatten, eine bedeutsame hemmende Reibungskraft auf ein Blatt auszuüben, das irrtümlich das oberste Blatt 22 bei einem Vielfach-Ergreifen begleitet, weist die Hemmeinrichtung 80 eine Reibungsfläche auf; um es jedoch einem einzigen obersten Blatt 22 zu gestatten, ohne ungebührlichen Widerstand durchzulaufen, ist der Reibungsbeiwert der Hemmeinrichtung 80 beträchtlich niedriger als der der gekrümmten Kontaktfläche 106. Er ist jedoch hoch genug, um ein zusätzliches Blatt 21, das sich gemeinsam mit dem obersten Blatt 22 bewegt, in den meisten Fällen zu hemmen. Wenn nur ein einziges Blatt vorliegt, dann ist es die primäre Funktion der Hemmeinrichtung 80, das Blatt gegen die Greifrolle 104 anzudrücken, um die Reibungs-Förderkraft zu ergänzen, die an der Berührungslinie zwischen der gekrümmten Kontaktfläche 106 und dem Blattstapel 20 erzeugt wird.
- Die Kraft, die die Hemmeinrichtung 80 am Hemmspalt ausübt, beträgt etwa 140 Gramm, wie sie von der Zugfeder 96 bestimmt ist. Weil die Führungs- und Hemmanordnung 90 vom Stoß aufeinanderfolgender Blatt-Ergreifungen nach unten gedrückt werden kann, insbesondere von Blättern aus steiferem Material und durch Ergreifen bei hohen Geschwindigkeiten, begrenzt der Anschlag 94 die Abwärtsbewegung, um beide in Betriebslage zu halten.
- Das Fördern eines Blattes 22, das ergriffen und über die Hemmeinrichtung 80 hinweg bewegt ist, wird durch angetriebene Räder 122a, 122b oberhalb des Blattweges bewirkt, mit entsprechenden leerlaufenden Rädern 120a bzw. 120b unter dem Blattweg. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, sind die Rollen 120a, 120b geringfügig zur Wand 26 abgewinkelt (etwa 1,5 Grad), um zur Korrektur der Schrägstellung eines Blattes 22 beizutragen. Die Wand 26 dient als Bezugsfläche zum Blattausrichten, und die abgewinkelten Rollen 120a, 120b drücken Blätter gegen die Wand 26.
- Zwischen dem Rollenpaar 120a, 122a und 120b, 122b ist eine Blattdicken-Erfassunganordnung 160 angeordnet. Wie am besten in Fig. 7-9 zu sehen ist, wird die Dicke in einem Meßspalt zwischen einer rampenartig angeordneten Grundfläche 180 und dem Sensorfinger 153 eines Sensorarms 152 gemessen. Der Sensorarm 152 ist an einer Arm-Klemmanordnung 151 angebracht, die auch ein Bandscharnier 156 in Form einer Blattfeder hält, dessen entgegengesetztes Ende in einer Scharnierklammer 158 gehalten ist. Diese Scharnieranordnung gestattet es dem Finger 153, durch Schwenkbewegung des Armes 152 in einer Ebene senkrecht zur Ebene eines Blattes 22 nach oben versetzt zu werden, das sich im Meßspalt befindet. Die Bewegung des Armes 152 in anderen Richtungen ist streng begrenzt, um es dem Arm 152 zu gestatten, präzise auf die Blattdicke im Bereich von 0,0035 Zoll bis zu 0,010 Zoll anzusprechen.
- Über der Arm-Klemmenanordnung 151 befindet sich ein Sensor-Montagerahmen 167, der einen Magneten 160 aufnimmt, der einem Halleffekt-Sensorchip 162 zugewandt ist. Der Rahmen 167 ist seinerseits an einer Montageplatte 164 anmontiert, die an der Wand 26 durch Befestigungseinrichtungen 169 angebracht ist. Der Sensorchip 162 ist an der Montageplatte 164 dem Magneten 160 so gegenüberliegend befestigt, daß zwischen ihnen ein Spalt gebildet ist. Eine Zwischenschaltungs-Klingenspitze 155 des Arms 152 ist innerhalb des Spalts zwischen dem Halleffekt-Sensorchip 162 und dem entsprechenden Magneten 160 angeordnet und bewegt sich hierin. Wenn die Klingenspitze 155 verschiedenartige Abschnitte des Magnetfelds in diesem Spalt abdeckt, dann entspricht die Ausgangsspannung aus dem Halleffekt-Sensorchip 162 dem Ausmaß der Versetzung des Sensorfingers 153. Wenn die erfaßte Blattdicke vorbestimmte Grenzen überschreitet, dann wird ein Vielfach-Blattergreifen angezeigt. Ein Fehler wird signalisiert und die Drehung der Greifrolle 104 und der Förderrollen 122a, 122b wird unterbunden.
- Wenn die Vorderkante eines Blatts 22 durch die Dickeerfassungs-Anordnung 150 hindurchgelaufen ist, erreicht es die Rolle 122a, 122b und wird in den Erfassungsbereich von Schrägstellungs-Sensoren 60, 62 verbracht. Gemeinsam erfassen diese Fotosensoren 60, 62, ob ein gefördertes Band vorliegt und längs der Bezugsfläche der Wand 26 ausgerichtet ist oder von dieser weg schräggestellt ist. Eine übermäßige Schrägstellung, die vom Sensor 60 erfaßt ist, führt zu einem Fehlerzustand. Wenn keiner der Sensoren 60, 62 ein Blatt erfaßt, wenn es erwartet ist, dann kann ein Stau vorliegen und es wird ein unterschiedlicher Fehlerzustand registriert.
- Wenn die Schräglaufsensoren 60, 62 fehlerfrei passiert werden, dann läuft das Blatt 22 zur Verarbeitungsstation 200 weiter, wo die optische Ablesung stattfindet. Wie am besten in Fig. 3b zu sehen ist, benutzt die Verarbeitungsstation bevorzugt reflektive Ablesetechniken, um Markierungen auf jeder Seite eines Blattes zu erfassen; dementsprechend hat sie eine obere optische Ableseanordnung 210 und eine untere optische Ableseanordnung 220. Jede von diesen beruht auf herkömmlichen Konstruktionen und umfaßt ein paar Lichtquellen 214, von denen jede Licht auf eine verspiegelte Oberfläche 216 an der einen Seite eines Gehäuses für eine Fotozelle 212 projiziert. Die Fotozelle 212 erfaßt reflektiertes Licht oder Dunkelheit entsprechend den Bildern, die von einem Blatt nach oben durch eine Schutzlinse 218 übertragen werden. Die untere optische Ableseanordnung 220 ist identisch, aber umgekehrt und versetzt, so daß die Ablesefelder für die obere Fläche und die untere Fläche separat sind. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel weist von der oberen und unteren optischen Ableseanordnung 210, 220 jede eine zugeordnete Datenverarbeitungseinrichtung 310 bzw. 320 auf, zu Zwecken der Steuerung bzw. Regelung und der Verarbeitung der Sensorausgänge (siehe Fig. 11).
- Nach dem Durchlaufen der Verarbeitungsstation 200 wird ein abgetastetes Blatt von Antriebsrollen 132a, 132b, 132c oberhalb des Blattweges und von ihren entsprechenden leerlaufenden Rollen 130a, 130b, 130c unter dem Blattweg ergriffen. Wie in Fig. 6 zu sehen, sind die Rollen 130a, 130b, 130c leicht angewinkelt, um zum Halten des Blattes 22 gegen die Bezugsfläche beizutragen, die von der Wand 26 gebildet ist. Um das stramme und flache Halten eines Blattes 22 während des optischen Abtastens zu unterstützen, haben die Antriebsscheiben 56 für die Rollen 132a, 132c weniger Zähne als die Antriebsscheiben 54, so daß die Rollen 13a, 132c geringfügig rascher als die Rollen 122a, 122b angetrieben werden.
- Nachdem es das Rollenpaar 130c, 132c verläßt, tritt das Blatt 22 in die Druckstation 250 ein, wo ein wahlweise vorgesehener Druckkopf 252, der einer Druckrolle 254 gegenüberliegt, verwendet wird, um eine Markierung oder irgendeine andere gewünschte Information auf dem Blatt 22 auf zudrucken. Nachdem es die Druckstation 250 verlassen hat, wird das Blatt 22 von einem Paar angetriebener oberer Abgaberollen 262a, 262b und den entsprechenden leerlaufenden Rollen 260a, 260b gepackt. Diese Rollen bewegen das Blatt in das Abgabemagazin 270.
- Fig. 11 zeigt in Form eines Blockschaltbildes die Elemente eines Steuer- bzw. Regelsystems für die vorliegende Erfindung. Am Herzen des Steuersystems befindet sich eine digitale Datenverarbeitungseinrichtung 300 (bevorzugt ein Zylog Super 8-8K Mikroprozessor), die so programmiert ist, daß sie verschiedenartige Eingangssignale und Abgabe- Steuersignale empfängt, wie als nächstes beschrieben wird.
- Wenn das System der vorliegenden Erfindung angeschaltet wird, dann gibt die Verarbeitungseinrichtung 300 als erstes ein Signal an den Getriebemotor 40 ab, um den Arm 41 zurückzuziehen, um es der Feder 36 zu gestatten, den Tisch 30 gegen die Greifrolle 104 anzuheben. Der Leerstapelsensor 52 wird abgefragt, um zu sehen, ob der Tisch 30 leer ist. Wenn dem so ist, dann tritt das System in einen Wartezustand ein, der sich mit einer Nachricht auf der Anzeige 57 bekannt macht. Wenn Blätter auf dem Tisch 30 vorliegen, dann kann ein von einer Bedienungsperson ausgelöster Greifbefehl von der Datenverarbeitungseinrichtung 300 abgegeben werden. Dies veranlaßt die Abgabe eines Steuersignals an die Kupplung 109 für die Greifrolle 104. Der Eingriff der Kupplung 109 veranlaßt die Greifrolle 104, sich entgegen dem Uhrzeigersinn (wie in Fig. 1 zu sehen) zu drehen. Dies führt dazu, daß das Blatt 22 in Berührung mit der Schwelleneinrichtung 70 gezogen wird, die die Kante des Blattes 22 in den Hemmspalt zwischen der Hemmeinrichtung 80 und der Oberfläche 106 über ihr einführt.
- Wenn nur ein einziges Blatt vorliegt, wird die geringe Reibungskraft an der Blattoberfläche, die von der Hemmeinrichtung 80 berührt wird, überwunden von der größeren Reibungskraft, die von der Greifrolle 104 aufgebracht wird, und das Blatt 22 wird an der Hemmeinrichtung 80 vorbeibewegt. Wenn mehr als ein Blatt vorliegt, dann reicht die Reibungskraft aus der Hemmeinrichtung 80 üblicherweise aus, um die zusätzlichen Blätter vom obersten Blatt 22 abzutrennen. Das Blatt (oder die Blätter, wenn die Hemmeinrichtung 80 nicht erfolgreich war) wird bzw. werden zum Rollenpaar 120a, 122a weiterlaufen, von diesem ergriffen werden und in den Meßspalt zwischen der Grundfläche 180 und dem Meßfinger 153 bewegt werden. Dies führt dazu, daß ein Spannungssignal vom Halleffektchip 162 der Dickeerfassungsanordnung 150 an die Datenverarbeitungseinrichtung 300 abgegeben wird. Dieses Spannungssignal liefert eine Aussage über die erfaßte Dicke. In Abhängigkeit von der erwarteten Blattdicke (die durch Programmierung oder einen Eichlauf eines einzigen Probeblattes festgesetzt werden kann), wird die Datenverarbeitungseinrichtung das Blatt weiterfördern lassen oder einen Mehrfachblattzustand registrieren. Dies veranlaßt, daß die Tätigkeit der Förderrollen durch ein Signal unterbunden wird, das an den Antriebsmotor 18 abgegeben wird, und der Fehlerzustand wird auf der Anzeige 57 registriert.
- Wenn die Dicke-Erfassungsanordnung 150 es dem Blatt 22 gestattet hat, weiterzulaufen, wird es vom Rollenpaar 120b, 122b gepackt und zu den Schrägstellungs-Fotosensoren 60, 62 hin bewegt. Wenn der Fotosensor 62 ein Blatt erfaßt und der Fotosensor 60 kein Blatt erfaßt, liegt ein Schrägstellungszustand vor, der von den winklig gestellten Rollen nicht korrigiert worden ist. Weil ein schräggestelltes Blatt zu einer ungenauen Ablesung führen kann, wird ein Fehlerzustand vermerkt, eine Fehlernachricht wird auf der Anzeige 57 registriert und der Antriebsmotor 18 wird angehalten. Wenn weder der Sensor 60 noch der Sensor 62 ein Blatt erfaßt, wenn es erfaßt ist (Zeitablauf zustand), kann ein Stau stattgefunden haben. Wiederum wird eine Fehlernachricht auf der Anzeige 57 registriert.
- Die Greifrolle 104 bleibt angetrieben, bis die Vorderkante des Blattes 22 gerade das Rollenpaar 120b, 122b passiert hat. In dieser Lage wird der Strom für die Kupplung 109 abgeschaltet und das Blatt 22 wird in Förderrichtung von den Rollen 120a, 122a sowie 120b, 122b bewegt. Wenn das ergriffene Blatt 22 weiterläuft, wird es auch das Greifrad 104 drehen, weil dieses keinen Freilauf hat. Wenn die nachlaufende Kante des ergriffenen Blattes 22 über die Vorderkante des nächsten, darunter befindlichen Blattes 21 herunterfällt, wird die nächste Vorderkante (des früher zweitobersten Blattes) für die Wirkung der sich noch immer drehenden Greifrolle 104 freigesetzt. Das Blatt 21 wird der nachlaufenden Kante des Blatts 22 mit nur einem kleinen Spalt zwischen ihnen nachfolgen, aber wird nur so lange folgen, wie die Greifrolle 104 gedreht wird. Wenn die Hinterkante des ergriffenen Blattes 22 die Berührung mit der Greifrolle 104 verliert, wenn sie aus dem Hemmspalt herausläuft, wird sich die Vorderkante des Blatts 21 gerade am Einlauf in den Hemmspalt befinden. Somit wird ersichtlich, daß die Hemmeinrichtung 80 bei einem normalen, erfolgreichen Greifvorgang eine wesentliche Rolle im Vor-Ergreif-Zyklus spielt. Die Hemmeinrichtung 80 trägt dazu bei, die Greifrolle 104 weiterrollen zu lassen, während sie freiläuft, ermöglicht es aber dem Blatt 21, nur bis zu dem Punkt voranzulaufen, wo es gerade in den Hemmspalt einläuft. Wenn der nächste Greifzyklus beginnt, wird das Blatt 21 aus dieser Lage starten.
- Wenn ein einziges Blatt 22 an der Dicke-Erfassunganordnung 150 vorliegt und nicht schräggestellt ist, wird es in die Verarbeitungsstation 200 bewegt, wo eine optische Ablesung stattfindet. Eine obere und untere optische Ablesung der Anordnung 210, 220 registrieren reflektiertes Licht oder die Anwesenheit von Markierungen aus und teilen gemessene Daten über ihre örtliche Datenverarbeitungseinrichtung 310, 320 (bevorzugt Zylog Super 8-8K Mikroprozessoren) an die Datenverarbeitungseinrichtung 300 mit, die diese Daten auf irgendeine Weise verarbeiten kann, etwa durch Vergleich der Daten mit einem Antwortschlüssel und Entwickeln einer Auflistung und/oder durch Aufsummieren von Daten zum Entwickeln bestimmter Gesamtaufstellungen. Nach dem Durchlaufen der optischen Verarbeitungsstation 200 wird das Blatt 22 von Rollerpaaren 130a, 132a, 130b, 132b, 130c, 132c zur Druckstation 250 gefördert, wo ein Ergebnisstand, eine Gesamtauflistung oder andere Daten auf das Blatt 22 unter Steuerung der Datenverarbeitungseinrichtung 300 aufgedruckt werden kann. Nach Durchlaufen der Druckstation 250 packen die Rollen 260a, 260b, 262a, 262b das Blatt und bewegen es in das Abgabemagazin 270.
- Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedenartige Änderungen vorgenommen werden können. Es ist beispielsweise deutlich, daß die Erfindung mit anderen Formen einer Greifeinrichtung ausgeführt werden kann, die unterschiedliche gekrümmte Oberflächen aufweist, und daß andere Mittel zum Tragen des Stapels 20 für das Anheben in Berührung mit der Greifeinrichtung benutzt werden könnten. Zusätzlich wird ersichtlich, daß auch andere Formen der Führungs- und Hemmanordnung 90 benutzt werden können, wie etwa Schwelleneinrichtungen oder Hemmeinrichtungen mit einer geringfügig unterschiedlichen Oberflächenform oder Ausrichtung, solange ein Hemmspalt gebildet ist.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Entfernen eines einzelnen Blattes (22)
vom oberen Ende eines Blätterstapels (20) und zu dessen
Transport seitlich in Richtung einer Verarbeitungsstation
(200), mit
einer Greifeinrichtung (100) mit einer gekrümmten
Kontaktfläche (106) zur reibungsbehafteten Erfassung des
obersten Blattes (22) und dessen Transport in seitlicher
Richtung,
einer Stapel-Stützeinrichtung (30), die benachbart aber
beabstandet zur gekrümmten Kontaktfläche (106) zur Stützung
des Blätterstapels (20) relativ zur gekrürnmten Kontaktfläche
(106) angeordnet ist, wobei die Vorderkanten der Blätter im
wesentlichen in einer Blattkantenebene liegen, und
einer Schwelleneinrichtung (70), die benachbart aber
beabstandet zur gekrümmten Kontaktfläche (106) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gekrümmte Kontaktfläche (106) eine exponierte Kante
des obersten Blattes (22) im Stapel (20) berührt, wobei die
der exponierten Kante naheliegenden Bereiche der gekrümmten
Kontaktfläche (106) sich sowohl oberhalb als auch unterhalb
der Ebene des Stapeloberendes (20) erstrecken, wodurch die
gekrümmte Kontaktfläche (106) das oberste Blatt (22) mit
einer statischen Kraft erfaßt, die eine erste abwärts
gerichtete, parallel zur Blattkantenebene und im wesentlichen nur
in der Blattkantenebene liegende Komponente, sowie eine
seitliche, senkrecht zur Blattkantenebene und entgegengesetzt zur
Transportrichtung gerichtete zweite Komponente aufweist; und
die Schwelleneinrichtung (70) unter der Ebene des
Stapeloberendes (20) angeordnet ist und gleitend die Blattkante und die
Blattfläche, die der von der gekrummten Kontaktfläche (6)
erfaßten Fläche gegenüberliegt, erfaßt, um die Blattkante nach
deren Entfernen aus der Blattkantenebene zu führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die gekrümmte
Kontaktfläche (106) eine Greifrolle (104) ist, die eine
Drehachse (107) sowie eine Zylinderfläche (106) zur
reibungsbehafteten Erfassung einer exponierten Kante eines Blattes (22)
auf dem Oberende des Stapels (20) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Schwelleneinrichtung (70) die Blattkante in Richtung der gekrümmten
Kontaktfläche (6) zurückführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend eine
Hemmeinrichtung (80) zur Aufnahme der von der
Schwelleneinrichtung (70) geführten Blattkanten (22) und zum Einklemmen der
Blätter (22) zwischen der Hemmeinrichtung (80) und der
gekrümmten Kontaktfläche (106).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend eine in
Bewegungsrichtung hinter der Schwelleneinrichtung (70)
angeordnete Hemmeinrichtung (80) zur Aufnahme der von der
Schwelleneinrichtung (70) geführten Blattkanten (22) und zum
Einklemmen der Blätter (22) zwischen der Hemmeinrichtung (80)
und der gekrümmten Kontaktfläche (106).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Greifeinrichtung
(100) zur reibungsbehafteten Erfassung der exponierten Fläche
des obersten Blattes (22) eine drehbare Rolle (104) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die drehbare Rolle
(104) zur gezielten Drehung vorgesehen ist, während sie in
Reaktion auf einen Greifbefehl von einer
Datenverarbeitungseinrichtung (300) mit der exponierten Kante des
Stapeloberendes (20) in Kontakt steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Hemmeinrichtung
(80) ein im wesentlichen flaches Reibkissen (80) aus einem
Material umfaßt, das einen niedrigeren Reibungskoeffizienten
als die gekrümmte Kontaktfläche (106) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner umfassend eine
Dickenerfassungseinrichtung (160), die in Bewegungsrichtung
hinter der Hemmeinrichtung (80) zur Erfassung der Dicke der
an der Hemmeinrichtung (80) vorbeitransportierten Blätter
(22) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend eine
Fehleranzeigeeinrichtung (162), die auf die
Dickenerfassungseinrichtung (160) anspricht, um einen Fehlzustand anzuzeigen,
wenn mehr als ein Blatt (22) an der Hemmeinrichtung (80)
vorbeitransportiert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend eine
Schrägstellungs-Erfassungseinrichtung (60, 62) hinter der
Dickenerfassungseinrichtung (160).
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend
Einrichtungen (162 300), die auf die Dickenerfassungseinrichtung
(160) ansprechen, um die Bewegung der Greifeinrichtung (100)
zu unterbinden, wenn mehr als ein Blatt (22) an der
Hemmeinrichtung (80) vorbeitransportiert wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner umfassend eine
Einrichtung (52) zur Erfassung, ob ein Blätterstapel (20)
vorhanden ist oder nicht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Hemmeinrichtung
(80) ein im wesentlichen flaches Reibkissen (80) ist, das
federgespannt ist, um eine Position eines im wesentlichen
tangentialen Eingriffs mit der gekrümmten Kontaktfläche (106)
der Greifeinrichtung (100) unmittelbar hinter der
Schwelleneinrichtung (70) beizubehalten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Hemmeinrichtung
(80) mit einer Kraft von etwa 140 g gegen die gekrümmte
Kontaktfläche (106) federgespannt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die
Dickenerfassungseinrichtung (160):
eine Grundfläche (180);
einen beweglichen Arm (152), der eine Kontaktspitze
(153) nahe der Grundfläche (180) aufweist, wobei die
Kontaktspitze (153) und die Grundfläche (180) zusammen einen
Meßspalt bilden;
eine Halteeinrichtung (151) zum Halten des beweglichen
Arms (152), um diesen zu versetzen, wenn ein oder mehrere
Blätter (22) in den Meßspalt eintreten; und
eine Einrichtung (162) umfaßt, die auf einen Versatz des
beweglichen Arms (152) anspricht, um den Ablenkungswert des
beweglichen Arms (152) als ein elektrisches Signal zu
erfassen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Halteeinrichtung
(151) einen Biegegelenkmechanismus (156) umfaßt, der eine
Drehung des Arms (152) in einer einzigen, im wesentlichen
senkrecht zur Blattebene (22) im Meßspalt liegenden Ebene
zuläßt, jedoch sonstige Bewegungen des Armes (152) verhindert.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei sich ein Abschnitt
des Arms (152) in einem Spalt zwischen einem Magneten (160)
und einem Hall-Effektsensor (162) bewegt, um mittels des
Hall-Effektsensors (162) eine Spannung zu erzeugen, die von
der Position des Arms (152) im Spalt zwischen dem Magneten
(160) und dem Halleffekt-Sensor (162) abhängt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner umfassend
Hebeeinrichtungen (35, 36, 38), die mit der Stapel-Stützeinrichtung
(30) wirkverbunden sind, um die Stapel-Stützeinrichtung (30)
gegen die Greifeinrichtung (100) zu drücken- so daß das obere
Ende des Stapels (20) mit der Greifeinrichtung (100) mit
einer Kraft im Eingriff steht, die unabhängig von der
Stapelhöhe im wesentlichen konstant ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die von den
Hebeeinrichtungen (35, 36, 38) gegen die Greifeinrichtung (100)
ausgeübte Kraft etwa 250 g beträgt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die
Stapel-Stützeinrichtung (30) eine Ablage (30), die drehbar an einer Achse
(32) in der Nähe einer Kante der Ablage (30) gehalten ist,
sowie Hebeeinrichtungen (35, 36, 38) umfaßt, die eine
Spannfeder (36) mit einer bestimmten Federkonstante aufweist,
welche mit der Ablage (30) verbunden ist und diese um ihre Achse
(32) dreht sowie die Kraft bestimmte die vom oberen Ende des
Stapels (20) gegen die Greifeinrichtung (100) ausgeübt wird.
22. Verfahren zur Entfernung eines einzelnen Blattes (22)
vom oberen Ende eines Blätterstapels (20) und zu dessen
Transport seitlich in die Richtung einer Verarbeitungsstation
(200), bei der die Vorrichtung
eine Greifeinrichtung (100) mit einer gekrümmten
Kontaktfläche (106) zur reibungsbehafteten Erfassung des
obersten Blattes (22) und dessen Transport in seitlicher
Richtung,
eine Stapel-Stützeinrichtung (30), die benachbart aber
beabstandet zur gekrümmten Kontaktfläche (106) zur Stützung
des Blätterstapels (20) relativ zur gekrümmten Kontaktfläche
(106) angeordnet ist, wobei die Vorderkanten der Blätter im
wesentlichen in einer Blattkantenebene liegen, und
eine Schwelleneinrichtung (70) aufweist, die benachbart
aber beabstandet zur gekrümmten Kontaktfläche (106)
angeordnet ist,
gekennzeichnet durch
Positionieren der gekrummten Kontaktfläche (106) zur
Berührung einer exponierten Kante des obersten Blattes (22) des
Stapels (20), wobei der exponierten Kante naheliegende
Bereiche der gekrümmten Kontaktfläche (106) sich sowohl oberhalb
als auch unterhalb der Ebene des oberen Endes des Stapels
(20) erstrecken und wodurch die gekrümmte Kontaktfläche (106)
auf das oberste Blatt (22) eine statische Kraft ausübt, die
eine erste, abwärts gerichtete, parallel zur Blattkantenebene
und im wesentlichen nur in der Blattkantenebene liegende
Komponente, sowie eine seitliche, senkrecht zur Blattkantenebene
und entgegen der Transportrichtung gerichtete zweite
Komponente aufweist; und
Anordnen der Schwelleneinrichtung (70) unter der Ebene
des oberen Stapelendes (20), um die Blattkante und die
Blattfläche, die der von der gekrümmten Kontaktfläche (106)
erfaßten Fläche gegenüberliegt, gleitend erfaßt, um die Blattkante
nach dem Entfernen aus der Blattkantenebene zu fuhren.
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